Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MOSFET als Schalter für höhere DC Spannung


von David (Gast)


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Hallo liebe Experten,
sicher eine ganz einfache Sache für euch: Ich will eine DC Spannung von 
ca. 220 V DC (von PV Anlage kommend) schalten. Geschaltet werden soll 
eine ohmsche Last (Heizstab) von ca. 1 KW, der mit dieser Spannung 
arbeitet. Habe dazu einen MOSFET (N-Kanal) IRFB 4110 zur Verfügung. 
Dieser kann die Stromstärke leisten, aber hat nur eine VDSS von 100V. Da 
der MOSFET als Schalter arbeiten soll, sollte VDSS von 100V trotz 220V 
DC Betreibsspannungt unkritisch sein - oder ? Tut es dieser MOSFET oder 
meint ihr, der wird in diesem Betrieb zerstört ? Wenn er durch eine 
potenzielle Überpannung an DS (>100V) zerstört wird, leitet er dann oder 
sperrt er im kaputten Zustand (unabhängig von VGS) ?

Vielen Dank für jede Antwort und Hinweis
Liebe Grüße
David

: Verschoben durch Moderator
von Rahul D. (rahul)


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Schaltet man sowas nicht eher mit IGBTs?
Wenn man was außerhalb der Spezifikation verwendet, kann es 
funktionieren, wenn nicht, entweicht der magische Rauch.

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Da der MOSFET als Schalter arbeiten soll, sollte VDSS von 100V
> trotz 220V DC Betreibsspannungt unkritisch sein - oder ?

Echt jetzt? Ueberleg doch mal welche Spannung der Mosfet sieht wenn
er ausgeschaltet ist. Ausserdem beruecksichtigt man auch einen gewissen
Sicherheitspielraum. Deine Heizung ist sicher zu 99% resistiv.
Ich wuerde da ueber einen Mosfet mit 400V nachdenken.

> Schaltet man sowas nicht eher mit IGBTs?

DAs aenderte sich im laufe der Jahre wo Mosfet immer besser wurden.
Ich weiss auch nicht wo da aktuell der Stand der Dinge ist, aber
koennte mir schon vorstellen das es mittlerweile auch Mosfet gibt
die das koennen.

Vanye

von Felix A. (davinciclaude)


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Mein Haarföhn ist für den Betrieb ausserhalb der Badewanne spezifiziert. 
Wenn ich ihn nun während dem Baden als Tauchsieder verwende, könnte 
etwas schiefgehen?

MOSFETs für hohe Schaltfrequenzen.
IGBT für hohe Sperrspannungen.
Siliziumkarbid MOSFETs, wenn beides gefordert ist.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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David schrieb:
> sollte VDSS von 100V trotz 220V DC Betreibsspannungt unkritisch sein - oder ? > 
Tut es dieser MOSFET oder meint ihr, der wird in diesem Betrieb zerstört ?

Ein einzelner Mosfet ist sicherlich kaputt, wenn das nicht so gedacht 
war, dass dieser ein Relais schaltet.

Ab vier bis fünf Mosfets in einer speziellen kaskadierten Schaltung 
ginge so etwas zu realisieren. Aber da hättest Du soviel 
Zusatzbeschaltung zu realisieren, dass es deutlich billiger wäre bei 
Mouser mit 20 Euro Verpackungspauschale einen einzelnen passenden Mosfet 
zu kaufen.

von Lucky (Gast)


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IRF 740, 400V 10A, 550mOhm

natürlich kann man sowas heute mit Mosfets schalten,

ich würde aber eher einen etwas stärkeren Typen nehmen wie den IRVP360, 
der hat nur 200mOhm, da ist man dann beim Spannungsabfall ähnlich wie 
bei einem IGBT unterwegs

IGBT geht natürlich auch, der ist etwas billiger

von H. H. (hhinz)


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David schrieb:
> Ich will eine DC Spannung von
> ca. 220 V DC (von PV Anlage kommend) schalten. Geschaltet werden soll
> eine ohmsche Last (Heizstab) von ca. 1 KW, der mit dieser Spannung
> arbeitet.

Nicht schon wieder ein Einspeiseverweigerer.


Und DC mag der Heizstab eh nicht.

von David (Gast)


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H. H. schrieb:
> David schrieb:
>> Ich will eine DC Spannung von
>> ca. 220 V DC (von PV Anlage kommend) schalten. Geschaltet werden soll
>> eine ohmsche Last (Heizstab) von ca. 1 KW, der mit dieser Spannung
>> arbeitet.
>
> Nicht schon wieder ein Einspeiseverweigerer.
>
Nicht schon wieder einer, der nichts zur Antwort beiträgt...

> Und DC mag der Heizstab eh nicht.
Es ist ein normaler ohmscher Verbraucher, warum soll dieser DC nicht 
mögen

Beim nächsten Beitrag bitte auf die Frage(n) antworten und keine 
inkompetenten Klugscheisserkommentare abgeben !

von Felix A. (davinciclaude)


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David schrieb:
>> Und DC mag der Heizstab eh nicht.
> Es ist ein normaler ohmscher Verbraucher, warum soll dieser DC nicht
> mögen

Nimm eine DC-Spannungsquelle und führe die Ausgangsspannung ins Wasser. 
Schau was mit dem Wasser und den Drähten passiert. Überleg dir, ob das 
ein Problem sein könnte und ob hhinz wirklich ein inkompetenter 
Klugscheisser ist.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Lucky schrieb:
> IRF 740, 400V 10A, 550mOhm

Wären ja auch nur 55W Verlustleistung ...
Falls das Temperaturniveau passt, könnte der FET den Heizstab zur 
Erhöhung des Wirkungsgrades wunderbar unterstützen.

: Bearbeitet durch User
von Felix A. (davinciclaude)


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Mein Beitrag wegen Elektrolyse war rubbish, diese ist nicht das Problem. 
Aber such dir einen elektrischen Schalter, der dafür gemacht ist. Am 
besten in einem grossen Gehäuse, welches die Kühlung vereinfacht.

von David (Gast)


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Felix A. schrieb:
> David schrieb:
>>> Und DC mag der Heizstab eh nicht.
>> Es ist ein normaler ohmscher Verbraucher, warum soll dieser DC nicht
>> mögen
>
> Nimm eine DC-Spannungsquelle und führe die Ausgangsspannung ins Wasser.
> Schau was mit dem Wasser und den Drähten passiert. Überleg dir, ob das
> ein Problem sein könnte und ob hhinz wirklich ein inkompetenter
> Klugscheisser ist.

Denk mal nach, was mit einem im AC Kreis angeschlossenen FI passieren 
würde, wenn zwischen Wasser und dem Heizstabanschluss (AC Spannung) nur 
die geringste galvanisceh Kopplung existieren würde. Hier ist es statt 
AC halt DC, aber es handlet sich dennoch nicht um eine Elektrolyse :-)

von H. H. (hhinz)


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Ja, diese Einspeiseverweigerer haben zwar keine Ahnung, aber eine feste 
Meinung.

von Max M. (jens2001)


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von H. H. (hhinz)


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Max M. schrieb:
> TROLLLLL!!!!!

Kann schon sein, dann aber ein ziemlich lausiger.

von David (Gast)


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H. H. schrieb:
> Ja, diese Einspeiseverweigerer haben zwar keine Ahnung, aber eine feste
> Meinung.

Es gibt auch Regionen und Situationen, in denen Einspeisung (über eine 
gewisse Leistung) nicht erlaubt ist; das hat mit Verweigerung nichts zu 
tun. Und mit Ahnungslosigkeit auch nicht.

von H. H. (hhinz)


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Also tatsächlich ein Troll.

von Wolf17 (wolf17)


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https://www.digikey.de/de/products/detail/vishay-siliconix/SIHF068N60EF-GE3/12723751
600V 68(59)mR Vollisoliert 4€. Bei 5A <2W Verluste, da reicht eine 
kleine Kühlfahne
https://www.vishay.com/docs/92309/sihf068n60ef.pdf

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich schalte mit IGBT die 140V der Panels um zwischen externer Benutzung 
(Auto laden, Heizstab) und Einspeise-WR und benutze die IGBT, die es mal 
billig bei Pollin gab - HGTG40N60A4 (600V/40A).  Sicher viel zu fett für 
die Anwendung, aber wenn se nur 1 Euro kosten...

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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H. H. schrieb:
> Und DC mag der Heizstab eh nicht.

Bei 220VDC überlebt ein mechanischer Thermostatschalter nur kurz, das 
muss man mit der Elektronik schalten.
Sollte eine Thermosicherung installiert sein, wird die auch nicht für 
220VDC spezifiziert sein. Stattdessen kurzschließen mit DC tauglicher 
Sicherung geht auch nicht, da die PV nicht genügend Strom liefern wird.
Gibt es Thermosicherungen, die 220VDC abschalten können?
Oder wie könnte man den Schutz DC tauglich ersetzen?

Spricht beim isolierten Heizwiderstand selbst auch was gegen DC?

von H. H. (hhinz)


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Wolf17 schrieb:
> Spricht beim isolierten Heizwiderstand selbst auch was gegen DC?

Der Isolator wird bei höheren Temperaturen leitfähig und zersetzt sich 
dann.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Und DC mag der Heizstab eh nicht.

Das ist nun wirklich eine Urban Legend und ist falsch, es wird durch 
dauernde Wiederholung auch nicht wahrer. Der Langzeittest an meinem 50l 
Boiler zeigt keinerlei schädliche Auswirkungen auf Heizstab oder Boiler.
Ausgemachte Angsthasen können ja alle paar Monate umpolen.

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und DC mag der Heizstab eh nicht.
>
> Das ist nun wirklich eine Urban Legend und ist falsch, es wird durch
> dauernde Wiederholung auch nicht wahrer.

Es handelt sich um Naturgesetze.


> Der Langzeittest an meinem 50l
> Boiler zeigt keinerlei schädliche Auswirkungen auf Heizstab oder Boiler.

Du betreibst ihn ja weit unter Nennleistung und damit auch weit unter 
Nenntemperatur.

von Christian (dragony)


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Wenn jeder erstmal ne PV auf dem Dach hat, kommt die Pflichteinspeisung 
für alle, weil Solidaritätsabgabe und so :)

von Felix A. (davinciclaude)


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Angenommen, die Leitungsinduktivität ist "gross" und es werden 5 A DC 
mit "viel" didt abgeschalten. Kann es irgendwie passieren, dass nicht 
der Transistor, sondern die PV dabei Schaden nimmt?

von Fritz G. (fritz65)


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> Und DC mag der Heizstab eh nicht.

Das hängt davon ab, ob der Heizstab gegen das Wasser isoliert ist oder 
nicht. Bei einem Blankdraht-Heizer wäre es tatsächlich denkbar, dass 
Elektrolyse auftritt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Felix A. schrieb:
> und es werden 5 A DC mit "viel" didt abgeschalten. Kann es irgendwie passieren, 
dass nicht
> der Transistor, sondern die PV dabei Schaden nimmt?

Wenn der Spion aus dem Osten durch die Störungen im HF-Bereich schon 
wieder seine geheimen Befehle empfangen konnte, dann wird bald Schluss 
sein. ;o)

https://www.br.de/radio/live/bayern2/programm/2024-06-12/3538919/#t=07:09:12

von Alfred B. (alfred_b979)


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H. H. schrieb:
> Wolf17 schrieb:
>> Spricht beim isolierten Heizwiderstand selbst auch was gegen DC?
>
> Der Isolator wird bei höheren Temperaturen leitfähig und zersetzt sich
> dann.

Ist doch gar kein Problem, die nötige AC dafür zu bekommen:

Ein WR hätte auch passende Halbleiter-Schalter schon drin
(mit ausr. hoher Sperrspannung & niedrigen Leitverlusten).

(/Warum) Gefällt Dir diese eigentlich doch offensichtliche
Lösung nicht, @davidt?

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Ein Laverer meinte :
> Ja, diese Einspeiseverweigerer haben zwar keine Ahnung, aber eine feste
Meinung.


Wenn der Rueckspeisetarif niedriger liegt wie der Bezug vom Netz zum 
Boiler ... sollte man den Boiler zuerst heizen.

von David (Gast)


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Alfred B. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wolf17 schrieb:
>>> Spricht beim isolierten Heizwiderstand selbst auch was gegen DC?
>>
>> Der Isolator wird bei höheren Temperaturen leitfähig und zersetzt sich
>> dann.
>
> Ist doch gar kein Problem, die nötige AC dafür zu bekommen:
>
> Ein WR hätte auch passende Halbleiter-Schalter schon drin
> (mit ausr. hoher Sperrspannung & niedrigen Leitverlusten).
>
> (/Warum) Gefällt Dir diese eigentlich doch offensichtliche
> Lösung nicht, @davidt?

Eine Lösung über WR habe ich aus Kosten- und Aufwandsgründen 
ausgeschlossen. Mein laufender WR ist ausgelastet mit der PV Leistung, 
die eingespeist wird. Der Netzbetreiber regelegt den WR sogar bei Sonne 
oft auf 80% runter, weil ansonsten offenbar das schwache Stromnetz 
überlastet wird - in der Umgebeung wird offenbar für das schwache Netz 
schon zu viel eingespeist. Wollte ich dennoch die überschüssige PV 
Leistung über AC nutzen, dann bräuchte ich u.a. einen 
Inselwechslerichter oder noch einen "Nulleinspeise"-WR. Das ist mir echt 
zu teuer.

von David (Gast)


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Purzel H. schrieb:
> Wenn der Rueckspeisetarif niedriger liegt wie der Bezug vom Netz zum
> Boiler ... sollte man den Boiler zuerst heizen.

Ja, das kommt hinzu. Aber bei mir in der Region ist es noch doller. Hier 
ist das Stromnetz so schwach ausgelegt, dass der Netzbetreiber die WR 
oft sogar runterregelt und damit PV Leistung total verpufft.

von Rainer W. (rawi)


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David schrieb:
> Hier ist das Stromnetz so schwach ausgelegt, dass der Netzbetreiber die WR
> oft sogar runterregelt und damit PV Leistung total verpufft.

Woher weißt du, dass es am zu schwach ausgelegten Stromnetz liegt. 
Vielleicht ist ihm dein PV-Strom nur zu teuer. Bei einem - wohlgemerkt - 
durchschnittlichen Großhandelspreis von 67,67 Euro/MWh (Q1/2024) wäre es 
für den Netzbetreiber zu manchen Zeiten vielleicht einfach ein 
vermeidbares Zuschussgeschäft sein, wenn er mehr Strom von dir nähme, 
als nötig - nennt sich Marktwirtschaft.

: Bearbeitet durch User
von Hardy F. (hflor)


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David schrieb:
> H. H. schrieb:
>> David schrieb:
>>> Ich will eine DC Spannung von
>>> ca. 220 V DC (von PV Anlage kommend) schalten. Geschaltet werden soll
>>> eine ohmsche Last (Heizstab) von ca. 1 KW, der mit dieser Spannung
>>> arbeitet.
>
>> Und DC mag der Heizstab eh nicht.
> Es ist ein normaler ohmscher Verbraucher, warum soll dieser DC nicht
> mögen

Der Temperaturschalter im Heizstab könnte Probleme mit DC haben.

Hardy

von Alfred B. (alfred_b979)


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von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Du betreibst ihn ja weit unter Nennleistung und damit auch weit unter
> Nenntemperatur.

Weniger Nennleistung ja, weniger Temperatur nein. Er benötigt etwas 
länger zum aufheizen. Das ist ein Naturgesetz, deine andere Behauptung 
nicht.

von Hardy F. (hflor)


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Alfred B. schrieb:
> https://www.dwe-oss.de/product/220v-auf-230v-wechselrichter-1500w/

Warum sollen die Wandlerverluste den Raum erwärmen? Wenn es 
Spannungsmäßig paßt und alles andere auch dafür geeignet ist, dann kann 
doch der Heizstab auch mit DC heizen.

Hardy

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Du betreibst ihn ja weit unter Nennleistung und damit auch weit unter
>> Nenntemperatur.
>
> Weniger Nennleistung ja, weniger Temperatur nein. Er benötigt etwas
> länger zum aufheizen. Das ist ein Naturgesetz, deine andere Behauptung
> nicht.

AUA! Die Nenntemperatur ist die des Heizleiters!

von David (Gast)


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Vanye R. schrieb:
> Echt jetzt? Ueberleg doch mal welche Spannung der Mosfet sieht wenn
> er ausgeschaltet ist.

Nach meiner Überlegung komme ich auf 0 Volt , wenn er ausgeschaltet ist. 
Dann fließt nämlich kein Strom, ohne Strom fällt keine Spannung ab (ist 
ja keine Spannungsquelle) und damit ist die Drain-Source Spannung = 0 
Volt. Ich will den MOSFET ja nicht als Verstärker sondern als Schalter 
betreiben, der max. nur ein paar Mal pro Tag schaltet.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> AUA! Die Nenntemperatur ist die des Heizleiters!

Ja und? Ich versteh immer noch nicht, was da falsch sein soll? Der 
Heizstab hat die Temperatur des umgebenden Wassers - und das ist bei 
allen Heisswassergeräten so.

Hardy F. schrieb:
> Der Temperaturschalter im Heizstab könnte Probleme mit DC haben.

Nicht nur 'könnte', sondern er wird Probleme haben und nur Lichtbögen 
ziehen für ein paar Minuten. Dann ist er kaputt. Man muss mit 
Halbleitern schalten.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Matthias S. schrieb:
> Ja und? Ich versteh immer noch nicht, was da falsch sein soll? Der
> Heizstab hat die Temperatur des umgebenden Wassers -

Nein, im inneren des Heizstabes muss es wärmer sein als das Wasser, 
zumindest solange du Energie ins Wasser reinbekommen möchtest.

David schrieb:
> Nach meiner Überlegung komme ich auf 0 Volt , wenn er ausgeschaltet ist.
> Dann fließt nämlich kein Strom, ohne Strom fällt keine Spannung ab (ist
> ja keine Spannungsquelle)

Es fällt keine Spannung nach U = R*I ab, aber der (MOS)Fet muss ja die 
Spannung sperren können. Eine Seite hängt an Plus der Spannungsquelle, 
die andere an Minus. Wäre hier die Spannung null, wäre auch die Spannung 
der Quelle null.
Stell dir den Fet als Schalter vor. Ist der (ideale) Schalter 
geschlossen (leitfähig), fließt Strom, aber über dem Schalter fällt 
keine Spannung ab. Ist der Schalter offen (nicht leitfähig), fließt zwar 
kein Strom, daher fällt von dieser Seite keine Spannung ab, aber die 
Quellenspannung liegt an ihm an.

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