Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Voltcraft Labornetzgerät TNG 40


von Petty P. (whynot)


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Servus,

ich bin neu auf dieser Plattform. Ich habe ein altes Voltcraft 
Labornetzgerät TNG 40. Als ich den Strom meines Geräts auf etwa 3A 
erhöhte, bemerkte ich, dass im Inneren etwas durchbrannte. Beim Öffnen 
sah ich, dass der Widerstand R48 durchgebrannt und gesprungen war. Meine 
Recherchen im Internet ergaben, dass die gefundenen Schaltpläne für 
ältere Versionen gedacht sind. Kann mir in diesem Fall jemand die 
Eigenschaften des Widerstands nennen?

https://www.mikrocontroller.net/attachment/539986/radiomuseum-conrad-electronic-voltcraft-labornetzgerat-tng-40-1948469.pdf

https://www.mikrocontroller.net/attachment/539987/radiomuseum-conrad-electronic-voltcraft-labornetzgerat-tng-40-1948471.pdf


Danke an alle.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen
so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte.

Besser waere z.B.

[S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010

oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.

von Petty P. (whynot)


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Sorry, aber es ist nicht mehr möglich, den Titel zu ändern. Ich habe 
keine Ahnung, wann das Gerät gebaut wurde, aber auf der Leiterplatte 
steht ‘ELV 9711350AB H0899’ und der Transformator hat die Bezeichnung 
‘ALM 7002’.

: Bearbeitet durch User
von M. H. (m-h)


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Da hat jemand einen ELV-Bausatz in ein Voltcraft-Gehäuse eingebaut. Die 
Platine war ein Bausatz von ELV. Die Bauanleitung findest du hier (s. 
"Downloads"):

https://de.elv.com/pwm-schaltnetzteil-202320

von Lu (oszi45)


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Wenn ELV da steht, könnte man auch bei elv.de mal suchen, ob es eine 
Doku gibt? Allerdings wird wohl etwas mehr als dieser Widerstand krank 
sein.

von Jörg R. (solar77)


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Lu schrieb:
> Wenn ELV da steht, könnte man auch bei elv.de mal suchen, ob es
> eine Doku gibt?

Man muss einfach nur beim Punkt „Download“ den Punkt „Journarlbericht“ 
anklicken, dann bekommt man die Bauanleitung zu dem Teil. Das hatte M. 
H. im Prinzip auch geschrieben.

Der defekte R ist ein 0R1 mit 2 Watt.

Lu schrieb:
> Allerdings wird wohl etwas mehr als dieser Widerstand krank sein.

Das wird wohl so sein.


@TO
Miss den Ausgang mal auf Kurzschluss.
Kommt aus dem NT überhaupt etwas raus?


M. H. schrieb:
> Da hat jemand einen ELV-Bausatz in ein Voltcraft-Gehäuse
> eingebaut. Die Platine war ein Bausatz von ELV. Die Bauanleitung
> findest du hier (s. "Downloads"):
>
> https://de.elv.com/pwm-schaltnetzteil-202320

👍

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Motopick schrieb:
> Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen
> Teilen so irrefuehrend,

Da gibt es aber deutlich weniger aussagekräftige Threads.

> dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte.

Unsinn.


> Besser waere z.B.
>
> [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010

Besser wäre..

„Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 defekt, benötige Hilfe“

von Lu (oszi45)


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Wenn ich die Schaltung so sehe, wird wohl der Schaltregler etwas 
überlastet worden sein. Den BUZ272 sollte man auch genauer ansehen. 
Wahrscheinlich hat er geschwitzt?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Besser wäre..

.. das Maul zu halten und sich auf die elektronische Seite zu 
konzentrieren.
Motopicks Kommentare kennt man ja, nett, dass Du Dich ihm anschließt.

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Besser wäre..
>
> .. das Maul zu halten..

Gut dass Du dich immer daran hältst:-( Deine Ausdrucksweise lässt auch 
sehr zu wünschen übrig.

> .. und sich auf die elektronische Seite zu konzentrieren.

Habe ich, und wo ist Dein Kommentar zum Thema des Threads?

> Motopicks Kommentare kennt man ja, nett, dass Du Dich ihm anschließt.

Ich schließe mich ihm nicht an.


Sorry Manfred..ich kenne ja viele gute und konstruktive Kommentare von 
Dir. Hin und wieder gehen aber die Pferde mit dir durch.

: Bearbeitet durch User
von Petty P. (whynot)


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Wow, was für ein hilfsbereites Forum. Danke an alle erstmal. Anscheinend 
funktioniert T1 noch. Ich habe ein paar Widerstände mit den Werten 0,15 
Ω ±10 % und 0,2 Ω 2W. Welchen sollte ich am besten verwenden?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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2× 0,2 Ohm parallel

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Andreas M. schrieb:
> 2× 0,2 Ohm parallel

Ja, wäre auch mein Ansatz.

von Jörg R. (solar77)


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Petty P. schrieb:
> Wow, was für ein hilfsbereites Forum. Danke an alle erstmal.
> Anscheinend funktioniert T1 noch. Ich habe ein paar Widerstände mit
> den Werten 0,15 Ω ±10 % und 0,2 Ω 2W. Welchen sollte ich am besten > verwenden?

Du solltest auf jeden Fall weitere Messungen machen, bevor Du das NT 
nach Tausch des Widerstands einschaltest. Der brennt nicht einfach so 
durch.

D2 wäre ein möglicher Kandidat, ggf. auch C42. Du kannst ja einfach am 
Ausgang des NT mit einem Multimeter im Ohmbereich bzw. Diodentest 
messen.

D1 wäre ein Kandidat wenn z.B. ein verpolter Akku an das NT 
angeschlossen wurde, aber das hättest Du vermutlich erwähnt.

: Bearbeitet durch User
von Arno H. (arno_h)


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Der BUZ272 ist ein P-Kanal, im Schaltbild ist ein N-Kanal eingezeichnet.
Verifiziere das am Objekt bitte, sollte ein P-Typ sein.

Arno

von Hadmut F. (hadmut)


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Die alten poti vom conrad solltest du ersetzen.

Kauf dir besser für 100.- sowas wie bild. Keine potis.

von Jörg R. (solar77)


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Hadmut F. schrieb:
> Die alten poti vom conrad solltest du ersetzen.
>
> Kauf dir besser für 100.- sowas wie bild. Keine potis.

Aber ein ganz hochwertiger🤥 Encoder. Der hält bestimmt ewig.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Arno H. schrieb:
> Der BUZ272 ist ein P-Kanal, im Schaltbild ist ein N-Kanal eingezeichnet.
> Verifiziere das am Objekt bitte, sollte ein P-Typ sein.

Bei ELV war ganz bestimmt einfach nur gerade das nötige
P-Kanal-Anreicherungstyp-Mosfet-Symbol ausverkauft.

"Am Objekt" wird vermutlich der angegebene BUZ272 verbaut
sein, oder was ganz Ähnliches. Ein N-Kanäler hätte ja in
dieser Beschaltung von Anfang an nicht funktioniert.


@Petty P. ... on topic - Verdacht zur Ursache:

Mit der im Dokument genannten Speicherdrossel (mit I_sat=
3,15A) ist der angegebene Ausgangsstrom von 4A utopisch.

Normalerweise würde man da wohl bei << 3A oder gar < 2,5A
I_max bleiben. Am simpelsten, indem R17 auf 0,15R erhöht
würde [durch Standard-R 150mOhm und >= 2W ersetzen], das
nämlich wirkte auf alle den I_out betr. Schaltungsteile.


Der Strom in der Speicherdrossel entspricht nämlich beim
CCM Buck/Step-Down (= Abwärtswandler im Betriebsmodus mit
kontinuierlichem Stromfluß in der Speicherdrossel, genau
so einer ist das hier) im Durchschnitt ("average") dem
I_out - zusätzlich ist noch Delta_I überlagert, I_sat muß
also etwas HÖHER sein als I_out (min. um 1/2 * Delta_I).

Siehe z.B.:

https://fscdn.rohm.com/en/products/databook/applinote/ic/power/switching_regulator/inductor_calculation_appli-e.pdf

(Gleich auf S. 1 unter den Bildern steht das auch.)

Die ELV-"Entwickler" scheinen geschlafen (und dieses Ding
bei Überschreitung von so ca. 3A zum Tode verurteilt) zu
haben.

Das KÖNNTE(!!!) schon die Ursache sein, aber muß nicht ...
vor allem auch nicht die alleinige (ELV ist da leider viel
zuzutrauen).

Somit: Folge bitte Jörgs Rat bzgl. Reparatur.

: Bearbeitet durch User
von Petty P. (whynot)


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TNG 40 ist mein treuer Begleiter, also möchte ich es zurzeit nicht 
wechseln. Ich habe alle Komponenten ausgelötet und gemessen: C42 hat 
0,05 ESR, und bei D2 habe ich gemessen, dass von beiden Seiten OL 
angezeigt wird. Bei D1 zeigt eine Seite 0,162 V. Ich vermute, dass alle 
in Ordnung sind. Bei ST17 und ST16 gibt es einen Transistor oder 
Ähnliches, der von beiden Seiten ähnliche Messungen von 0,387 V 
aufweist.

von Dieter W. (dds5)


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Da neben ST16 und ST17 der Bezeichner TS1 steht, ist von einem 
Temperatursensor auszugehen.
Hier wurde darüber schon mal diskutiert 
Beitrag "Datenblatt oder Kennline für Kaltleiter SAA 965"

von Petty P. (whynot)


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Jetzt habe ich im Schaltplan gesehen, dass es angezeigt wird. Außerdem 
hat C5 0,08-0,1 ESR, L1 40 µH, R17 0,11 Ohm. Ich werde versuchen, jede 
Komponente außer R17 erneut zu verbinden und das Gerät wieder in Betrieb 
zu nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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@TO

Hat das NT vor dem abfackeln von R46 korrekt funktioniert? Hat die 
Strombegrenzung funktioniert?

Zeigten die LEDs bis zum Defekt die korrekte Betriebsart an, also CV 
bzw. CC?

War an das NT eine Last angeschlossen als der Widerstand R46 abgebrannt 
ist? Da offenbar kein Kurschluss am Ausgang vorliegt muss es einen 
anderen Grund für den Defekt geben. Daher die Frage nach der Last und ob 
ggf. die Strombegrenzung nicht gegriffen hat. Dann kann die Ursache auch 
an einem defekten IC liegen, oder an einem anderen defekten Bauteil.

Meine weitere Vorgehensweise wäre die Überprüfung der 2 Hilfsspannungen, 
nämlich die +/- 5V. Die versorgen symetrisch die Opamps IC1 und IC3. IC2 
bekommt nur +5V. Die +5V versorgen u.A. auch die Potis zur Einstellung 
der Grenz- bzw. Ausgangswerte.

Für diese Messung kann die Speicherdrossel L1 ausgebaut bleiben, dann 
kann am Ausgang nichts passieren.


Petty P. schrieb:
> TNG 40 ist mein treuer Begleiter,

Ist ja eigentlich kein TNG 40:-)

> ..also möchte ich es zurzeit nicht wechseln.

Dazu gibt es auch keinen Grund. Das Teil sollte sich reparieren lassen. 
Es sind nur Standardkomponenten verbaut.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Petty P. schrieb:
> Jetzt habe ich im Schaltplan gesehen, dass es angezeigt wird.
> Außerdem hat C5 0,08-0,1 ESR, L1 40 µH, R17 0,11 Ohm.
> Ich werde versuchen, jede Komponente außer R17 erneut zu verbinden
> und das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen.

R17 (Shunt) wegzulassen ist keine gute Idee. Dem Spannungsteiler R15/R16 
fehlt dadurch der Bezugspunkt. Damit wird die Regelung außer Kraft 
gesetzt.

: Bearbeitet durch User
von Petty P. (whynot)


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Einverstanden, ich habe den Shunt-Widerstand wieder eingesetzt. Und als 
R46 0.12Ohm und Die Volt- und Ampere-Anzeigen habe ich noch nicht 
verbunden und die Spannungswerte erneut gemessen.

LM393N: Zwischen Vcc und GND 4,96V
LM358N: 10,09V
TL074: 10,09V

von Jörg R. (solar77)


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Petty P. schrieb:
> Einverstanden, ich habe den Shunt-Widerstand wieder eingesetzt.
> Und als
> R46 0.12Ohm und Die Volt- und Ampere-Anzeigen habe ich noch nicht
> verbunden und die Spannungswerte erneut gemessen.
>
> LM393N: Zwischen Vcc und GND 4,96V
> LM358N: 10,09V
> TL074: 10,09V

Das passt.

Waren zum Zeitpunkt der Messungen alle Bauteile wieder eingebaut?

von Petty P. (whynot)


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Ja, der jetzige Zustand. Wie Sie auf dem Bild sehen. Aber ohne Last.

von Jörg R. (solar77)


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Petty P. schrieb:
> Ja, der jetzige Zustand. Wie Sie auf dem Bild sehen. Aber ohne
> Last.

Leider hast Du noch nicht geschrieben welche Konstellation bestand als 
der Widerstand abgebrannt ist. Also mit oder ohne Last am Ausgang des 
NT?

von Petty P. (whynot)


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Das NT war vorher voll funktionstüchtig. Ich habe verschiedene 12V- und 
5V-Ersatznetzteile. Ich wollte eine Last bauen, die mehr als 3 Ampere 
zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht und 
dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert.

von Jörg R. (solar77)


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Andreas M. schrieb:
> Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht
> und dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert.

So verstehe ich es auch.

von H. H. (Gast)


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Dann wird neben dem Widerstand nur noch D1 durchlegiert sein. C42 sollte 
man aber auch noch prüfen, der könnte nach ableben des Widerstands 
verpolt Spannung bekommen haben.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Petty P. schrieb:
> Ich wollte eine Last bauen, die mehr als 3 Ampere
> zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen.

Jörg R. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht
>> und dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert.
>
> So verstehe ich es auch.

Oder hatte das heißen sollen, daß jenes "TNG 40 Gehäuse mit
ELV Schaltregler" in diesem Kontext eines_der (zu prüfenden/
geprüften) Netzteile gewesen war?

von Jörg R. (solar77)


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H. H. schrieb:
> Dann wird neben dem Widerstand nur noch D1 durchlegiert sein. C42
> sollte man aber auch noch prüfen, der könnte nach ableben des Widerstands
> verpolt Spannung bekommen haben.

Der TO misst D1 mit 0,162V, zu niedrig lt. DB.

Für C42 gibt er nur den ESR an, mit 0R05.


Petty P. schrieb:
> Das NT war vorher voll funktionstüchtig. Ich habe verschiedene
> 12V- und 5V-Ersatznetzteile. Ich wollte eine Last bauen,
> die mehr als 3 Ampere zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen.

Was soll man mit dieser Information anfangen? Schreibe doch mal ganz 
deutlich was Du gemacht hast. Salamischeibchen gibt es zu genüge in 
anderen Threads.

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Motopick schrieb:
> Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen
> so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte.
>
> Besser waere z.B.
>
> [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010
>
> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.
Sag mal geht es noch? Was soll dieses rüpelhafte Verhalten? Der TO hat 
höflich gefragt, da kann man auch in einen vernünftigen Ton antworten. 
Wenn Du dazu nicht in der Lage bist bzw. nicht helfen kannst oder 
willst, dann halte doch einfach die Griffel still.

> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.
Auch diese Deine Meinung ist hier völlig irrelevant. Selbst wenn das 
Teil nichts Hochwertiges ist, den Ansprüchen des TO scheint es zu 
genügen, weshalb er es eben wieder reparieren möchte.

von Motopick (motopick)


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Hans schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen
>> so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte.
>>
>> Besser waere z.B.
>>
>> [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010
>>
>> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.
> Sag mal geht es noch? Was soll dieses rüpelhafte Verhalten? Der TO hat
> höflich gefragt, da kann man auch in einen vernünftigen Ton antworten.
> Wenn Du dazu nicht in der Lage bist bzw. nicht helfen kannst oder
> willst, dann halte doch einfach die Griffel still.
>
>> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.
> Auch diese Deine Meinung ist hier völlig irrelevant. Selbst wenn das
> Teil nichts Hochwertiges ist, den Ansprüchen des TO scheint es zu
> genügen, weshalb er es eben wieder reparieren möchte.

Sag mal geht es noch?
Mit einem aussagekraeftigem Titel wie:

[S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010

baette ich seinen Fred gar nicht beehrt.
Also: Selbst schuld.
Wenn deine Titel genauso inhaltsarm sind, werde ich mir deinen Nick
auf meine Merkbefreiungsnickliste setzen.
Dann macht es naemlich:

PLONK

von Jörg R. (solar77)


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Motopick schrieb:
> Hans schrieb:
>> Motopick schrieb:
> ..
> Sag mal geht es noch?
> Mit einem aussagekraeftigem Titel wie:
>
> [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010
>
> baette ich seinen Fred gar nicht beehrt.

Welcher Fred? In dem Thread gibt es jedenfalls keinen.


> Wenn deine Titel genauso inhaltsarm sind, werde ich mir deinen Nick
> auf meine Merkbefreiungsnickliste setzen.

Am besten Du setzt dich selbst auf deine dämliche Liste.

von Motopick (motopick)


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Jörg R. schrieb:

> ... bla geloescht ...
> Am besten Du setzt dich selbst auf deine dämliche Liste.

Ich glaube es war Wilhelm Busch, der schon wustte, dass man mit sich
selbst immer in der angenehmsten Gesellschaft ist.

Edith:
Womoeglich ist das bei dir anders.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Motopick schrieb:
> Edith:
> Womoeglich ist das bei dir anders.

Fred, Edith..mit Namen hast Du es ja.

Komme ich bitte auch auf Deine dämliche Liste🙏

: Bearbeitet durch User
von Alfred B. (alfred_b979)


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Motopick schrieb:
> dass man mit sich
> selbst immer in der angenehmsten Gesellschaft ist

Was hindert Dich daran?

von Motopick (motopick)


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Jörg R. schrieb:

> Komme ich bitte auch auf Deine dämliche Liste🙏

Eine Aufnahme auf "Antrag" ist nicht vorgesehen.
Nur im Rahmen eines Merkbefreiungsfeststellungsverfahrens.

Aber du kannst dich ja beschweren: "Formlos, fristlos, fruchtlos".

von Petty P. (whynot)


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Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein 
Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt 
keinen Grund, es weiter zu verlängern.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Nun, wenn du es mir zuschicken würdest,
schaue ich es mir an und bringe es wieder in einen funktionierenden 
Zustand.

Entweder vorab per Hermes,
Oder am 20.7 zu mir ins Reparatur Cafe.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Petty P. schrieb:
> Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein
> Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt
> keinen Grund, es weiter zu verlängern

Na ja, hauptsächlich haben sich welche gestritten um irgendwas, was 
nichts mit Deinem Thema zu tun hat. Sind halt so selbsternannte 
Forenpolizisten.
Bei Deinem Netzteil verhält es sich nun wie folgt:
Es ist ein Bausatz, den ELV 1997 veröffentlicht hat, Wert wurde darauf 
gelegt, daß es aus Standardbauteilen aufgebaut ist. Die Schottkydiode 
SB360 hat, wie alle Dioden dieser Bauart, eine besonders niedrige 
Fluss-Spannung. Ebenso typisch ist der erhöhte Sperrstrom, den Dein 
Komponentester auch anzeigt.
Der verbrannte Widerstand ist unkritisch, ob der nun 0,1 oder 0,15 oder 
0,2 Ohm hat, er sitzt als R in der Siebkette zwischen zwei grossen 
Elkos. Was immer Du da einlötest, zum Test, passt (aus der Auswahl 
Deines Fotos).

Die verbauten Operationsverstärker sind sämtlich "Pfennigartikel", die 
bereits ausgelötete SB360-Diode möge ihre Funktion an einem anderen 
Netzteil unter Beweis stellen: 12 Volt, Autoglühbirne 5 oder 10 Watt, 
einmal in Reihe je Sperrrichtung und Flussrichtung. Vorteilhaft: Langsam 
aufzudrehendes Labornetzteil.
Also lass Dich mal nicht so schnell entmutigen. Den originalen 
ELV-Artikel, der ausführlich die Funktionsweise beschreibt, hast Du ja 
schon ausgedruckt auf dem Tisch liegen. Messgeräte sind ja auch 
vorhanden.
Die gesamte Schaltung arbeitet auf der ungefährlichen Seite eines 
althergebrachten Netztrafos. Ideal zum Üben.

von Jörg R. (solar77)


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Petty P. schrieb:
> Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein
> Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt
> keinen Grund, es weiter zu verlängern.

Weshalb gibst Du so schnell auf? Die Platine besteht quasi nur aus 
Standardbauteilen, die auch nicht teuer sind.

Wie ist denn der aktuelle Status wenn Du das NT einschaltest?

Alternativ hast Du ein Angebot von Andrew T. ihm das Teil zuzusenden, 
bzw. „sein“ Repair Café aufzusuchen.

Das Angebot mir die Platine zuzusenden kann ich Dir auch anbieten. Die 
Platine würde auch reichen, den Trafo würde ich durch Labornetzteile 
nachbilden.


Heinrich K. schrieb:
> Die Schottkydiode SB360 hat, wie alle Dioden dieser Bauart,
> eine besonders niedrige Fluss-Spannung.

Der TO misst 0,162V. Lt. DB hat die SB360 aber eine Uf von ca. 0,7V. Die 
würde ich austauschen.

von Heinrich K. (minrich)


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Jörg R. schrieb:
> Der TO misst 0,162V. Lt. DB hat die SB360 aber eine Uf von ca. 0,7V. Die
> würde ich austauschen

Dann lerne halt endlich mal, Datenblätter auch richtig zu lesen. Bei 
welchem (forward) Strom ist denn Deine Fluss-Spannung U(F) angegeben?

Und mit welchem Mess-Strom beaufschlagt denn so ein batteriegespeistes 
Multimeter dieselbe Diode?

Oder der automatische Komponententester?

Letztere beiden mit etwa 1 bis 20mA, das Datenblatt schreibt aber 
Ampere, Grössenordnung beachten!

Oder einfach selber mal ausprobieren.

von Heinrich K. (minrich)


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Jörg R. schrieb:
> Der TO misst 0,162V

Der TO misst 'vor allem' mit zwei verschiedenen Geräten dieselbe Diode 
und erhält prompt hier schon deutlich voneinander abweichende Werte. Na, 
klingelts? 😄

Nicht bös gemeint...

von Jörg R. (solar77)


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Heinrich K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Der TO misst 0,162V
>
> Der TO misst 'vor allem' mit zwei verschiedenen Geräten dieselbe Diode
> und erhält prompt hier schon deutlich voneinander abweichende Werte. Na,
> klingelts? 😄
>
> Nicht bös gemeint...

Ja, ok. Ich habe nur den max. Wert aus der Tabelle genommen, also bei 
3A.

Man kann aber freundlicher auf so einen „Fehler“ hinweisen.

Auch nicht bös gemeint..

von Heinrich K. (minrich)


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Markenhersteller nehmen:

diotec (dot) com

SB360 technical data

download pdf 2. Seite rechtes Diagramm "forward characteristics"

Passt genau, den logarithmischen Maßstab der y-Achse etwas nach unten 
extrapoliert ergibt genau die Uf des Komponententesters.

von Jörg R. (solar77)


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Heinrich K. schrieb:
> Markenhersteller nehmen:
>
> diotec (dot) com
>
> SB360 technical data
>
> download pdf 2. Seite rechtes Diagramm "forward characteristics"
>
> Passt genau, den logarithmischen Maßstab der y-Achse etwas nach unten
> extrapoliert ergibt genau die Uf des Komponententesters.

Ich habe dieses DB genommen, geladen bei Mouser:

https://www.vishay.com/docs/88719/sb320.pdf

Aber, wie gesagt nur den Wert aus der Tabelle, ohne das Diagramm zu 
beachten. Dafür bitte ich tausendmal um Entschuldigung:-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7690452 wurde vom Autor gelöscht.
von Alfred B. (alfred_b979)


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Jörg R. schrieb:
> Das Angebot mir die Platine zuzusenden kann ich Dir auch anbieten.

Also da würde ich ebfs. mitgehen, denn die Reparatur
ginge ziemlich schnell/einfach. Korrigiert man die
Ausgangswerte (U_aus knapp < U_ein, abh. vom Trafo
etwas oberh. 20VDC und I_aus(max) wie beschrieben
etwas tiefer ansetzen), ist das kein übles Gerät.

Im Prinzip ist das eine Art Vorgänger der heute fast
überall in China gebauten CCCV Buck mit OLED, die in
vielen Varianten erhältlich sind - nur nicht gleich
mit 10A oder gar 20A Ausgang.

Dafür mit klassischem Trafo statt SNT Versorgung, und
zusammen mit der einfach( reparierbar)en Schaltung...
im Grunde potentiell seeeehr lange nutzbar.

von Petty P. (whynot)


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Ich danke für die netten Kommentare, va Danke denen, die mir helfen 
wollten und sogar angeboten haben, dass ich das Gerät ihnen zur 
Reparatur schicken soll.

Zuerst wurde der Trafo ausgebaut und es war geplant, mit dem 
XL4016-Modul aus China sowie meinen anderen Modulen und 
PC-Lüftersteuerungsmodulen ein funktionierendes neues Gerät zu bauen. 
Aber nach euren letzten Kommentaren wurde entschieden, dieses Gerät 
wieder zum Leben zu erwecken und erneut elektronische Messungen 
durchzuführen. Ein Kontaktfehler am oberen Teil von R17 wurde bemerkt 
und es wurde versucht, ihn zu reparieren. Da dies von oben nicht möglich 
war, wurde er von unten mit einer Litze an C37 verbunden. Die 
unterbrochene Verbindung des Amperemeters bei R44 und das abgebrochene 
Bein des Potentiometers, das während der Reparatur verursacht wurde, 
wurden erneut an das andere funktionierende Bein angeschlossen. Die D1 
SB360 Schottky-Diode wurde durch eine 1N5822 ersetzt, obwohl vermutet 
wurde, dass diese im Vergleich zu normalen Dioden einen geringeren 
Spannungsabfall zeigt. Nachdem nun alle Verbindungen neu hergestellt und 
getestet wurden, funktioniert das Gerät wieder. Das Letzte, was noch 
getan werden muss, ist das Potentiometer des Amperemeters einzustellen.

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