Servus, ich bin neu auf dieser Plattform. Ich habe ein altes Voltcraft Labornetzgerät TNG 40. Als ich den Strom meines Geräts auf etwa 3A erhöhte, bemerkte ich, dass im Inneren etwas durchbrannte. Beim Öffnen sah ich, dass der Widerstand R48 durchgebrannt und gesprungen war. Meine Recherchen im Internet ergaben, dass die gefundenen Schaltpläne für ältere Versionen gedacht sind. Kann mir in diesem Fall jemand die Eigenschaften des Widerstands nennen? https://www.mikrocontroller.net/attachment/539986/radiomuseum-conrad-electronic-voltcraft-labornetzgerat-tng-40-1948469.pdf https://www.mikrocontroller.net/attachment/539987/radiomuseum-conrad-electronic-voltcraft-labornetzgerat-tng-40-1948471.pdf Danke an alle.
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Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte. Besser waere z.B. [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde.
Sorry, aber es ist nicht mehr möglich, den Titel zu ändern. Ich habe keine Ahnung, wann das Gerät gebaut wurde, aber auf der Leiterplatte steht ‘ELV 9711350AB H0899’ und der Transformator hat die Bezeichnung ‘ALM 7002’.
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Da hat jemand einen ELV-Bausatz in ein Voltcraft-Gehäuse eingebaut. Die Platine war ein Bausatz von ELV. Die Bauanleitung findest du hier (s. "Downloads"): https://de.elv.com/pwm-schaltnetzteil-202320
Wenn ELV da steht, könnte man auch bei elv.de mal suchen, ob es eine Doku gibt? Allerdings wird wohl etwas mehr als dieser Widerstand krank sein.
Lu schrieb: > Wenn ELV da steht, könnte man auch bei elv.de mal suchen, ob es > eine Doku gibt? Man muss einfach nur beim Punkt „Download“ den Punkt „Journarlbericht“ anklicken, dann bekommt man die Bauanleitung zu dem Teil. Das hatte M. H. im Prinzip auch geschrieben. Der defekte R ist ein 0R1 mit 2 Watt. Lu schrieb: > Allerdings wird wohl etwas mehr als dieser Widerstand krank sein. Das wird wohl so sein. @TO Miss den Ausgang mal auf Kurzschluss. Kommt aus dem NT überhaupt etwas raus? M. H. schrieb: > Da hat jemand einen ELV-Bausatz in ein Voltcraft-Gehäuse > eingebaut. Die Platine war ein Bausatz von ELV. Die Bauanleitung > findest du hier (s. "Downloads"): > > https://de.elv.com/pwm-schaltnetzteil-202320 👍
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Motopick schrieb: > Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen > Teilen so irrefuehrend, Da gibt es aber deutlich weniger aussagekräftige Threads. > dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte. Unsinn. > Besser waere z.B. > > [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 Besser wäre.. „Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 defekt, benötige Hilfe“
Wenn ich die Schaltung so sehe, wird wohl der Schaltregler etwas überlastet worden sein. Den BUZ272 sollte man auch genauer ansehen. Wahrscheinlich hat er geschwitzt?
Jörg R. schrieb: > Besser wäre.. .. das Maul zu halten und sich auf die elektronische Seite zu konzentrieren. Motopicks Kommentare kennt man ja, nett, dass Du Dich ihm anschließt.
Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Besser wäre.. > > .. das Maul zu halten.. Gut dass Du dich immer daran hältst:-( Deine Ausdrucksweise lässt auch sehr zu wünschen übrig. > .. und sich auf die elektronische Seite zu konzentrieren. Habe ich, und wo ist Dein Kommentar zum Thema des Threads? > Motopicks Kommentare kennt man ja, nett, dass Du Dich ihm anschließt. Ich schließe mich ihm nicht an. Sorry Manfred..ich kenne ja viele gute und konstruktive Kommentare von Dir. Hin und wieder gehen aber die Pferde mit dir durch.
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Wow, was für ein hilfsbereites Forum. Danke an alle erstmal. Anscheinend funktioniert T1 noch. Ich habe ein paar Widerstände mit den Werten 0,15 Ω ±10 % und 0,2 Ω 2W. Welchen sollte ich am besten verwenden?
Petty P. schrieb: > Wow, was für ein hilfsbereites Forum. Danke an alle erstmal. > Anscheinend funktioniert T1 noch. Ich habe ein paar Widerstände mit > den Werten 0,15 Ω ±10 % und 0,2 Ω 2W. Welchen sollte ich am besten > verwenden? Du solltest auf jeden Fall weitere Messungen machen, bevor Du das NT nach Tausch des Widerstands einschaltest. Der brennt nicht einfach so durch. D2 wäre ein möglicher Kandidat, ggf. auch C42. Du kannst ja einfach am Ausgang des NT mit einem Multimeter im Ohmbereich bzw. Diodentest messen. D1 wäre ein Kandidat wenn z.B. ein verpolter Akku an das NT angeschlossen wurde, aber das hättest Du vermutlich erwähnt.
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Der BUZ272 ist ein P-Kanal, im Schaltbild ist ein N-Kanal eingezeichnet. Verifiziere das am Objekt bitte, sollte ein P-Typ sein. Arno
Die alten poti vom conrad solltest du ersetzen. Kauf dir besser für 100.- sowas wie bild. Keine potis.
Hadmut F. schrieb: > Die alten poti vom conrad solltest du ersetzen. > > Kauf dir besser für 100.- sowas wie bild. Keine potis. Aber ein ganz hochwertiger🤥 Encoder. Der hält bestimmt ewig.
Arno H. schrieb: > Der BUZ272 ist ein P-Kanal, im Schaltbild ist ein N-Kanal eingezeichnet. > Verifiziere das am Objekt bitte, sollte ein P-Typ sein. Bei ELV war ganz bestimmt einfach nur gerade das nötige P-Kanal-Anreicherungstyp-Mosfet-Symbol ausverkauft. "Am Objekt" wird vermutlich der angegebene BUZ272 verbaut sein, oder was ganz Ähnliches. Ein N-Kanäler hätte ja in dieser Beschaltung von Anfang an nicht funktioniert. @Petty P. ... on topic - Verdacht zur Ursache: Mit der im Dokument genannten Speicherdrossel (mit I_sat= 3,15A) ist der angegebene Ausgangsstrom von 4A utopisch. Normalerweise würde man da wohl bei << 3A oder gar < 2,5A I_max bleiben. Am simpelsten, indem R17 auf 0,15R erhöht würde [durch Standard-R 150mOhm und >= 2W ersetzen], das nämlich wirkte auf alle den I_out betr. Schaltungsteile. Der Strom in der Speicherdrossel entspricht nämlich beim CCM Buck/Step-Down (= Abwärtswandler im Betriebsmodus mit kontinuierlichem Stromfluß in der Speicherdrossel, genau so einer ist das hier) im Durchschnitt ("average") dem I_out - zusätzlich ist noch Delta_I überlagert, I_sat muß also etwas HÖHER sein als I_out (min. um 1/2 * Delta_I). Siehe z.B.: https://fscdn.rohm.com/en/products/databook/applinote/ic/power/switching_regulator/inductor_calculation_appli-e.pdf (Gleich auf S. 1 unter den Bildern steht das auch.) Die ELV-"Entwickler" scheinen geschlafen (und dieses Ding bei Überschreitung von so ca. 3A zum Tode verurteilt) zu haben. Das KÖNNTE(!!!) schon die Ursache sein, aber muß nicht ... vor allem auch nicht die alleinige (ELV ist da leider viel zuzutrauen). Somit: Folge bitte Jörgs Rat bzgl. Reparatur.
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TNG 40 ist mein treuer Begleiter, also möchte ich es zurzeit nicht wechseln. Ich habe alle Komponenten ausgelötet und gemessen: C42 hat 0,05 ESR, und bei D2 habe ich gemessen, dass von beiden Seiten OL angezeigt wird. Bei D1 zeigt eine Seite 0,162 V. Ich vermute, dass alle in Ordnung sind. Bei ST17 und ST16 gibt es einen Transistor oder Ähnliches, der von beiden Seiten ähnliche Messungen von 0,387 V aufweist.
Da neben ST16 und ST17 der Bezeichner TS1 steht, ist von einem Temperatursensor auszugehen. Hier wurde darüber schon mal diskutiert Beitrag "Datenblatt oder Kennline für Kaltleiter SAA 965"
Jetzt habe ich im Schaltplan gesehen, dass es angezeigt wird. Außerdem hat C5 0,08-0,1 ESR, L1 40 µH, R17 0,11 Ohm. Ich werde versuchen, jede Komponente außer R17 erneut zu verbinden und das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen.
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@TO Hat das NT vor dem abfackeln von R46 korrekt funktioniert? Hat die Strombegrenzung funktioniert? Zeigten die LEDs bis zum Defekt die korrekte Betriebsart an, also CV bzw. CC? War an das NT eine Last angeschlossen als der Widerstand R46 abgebrannt ist? Da offenbar kein Kurschluss am Ausgang vorliegt muss es einen anderen Grund für den Defekt geben. Daher die Frage nach der Last und ob ggf. die Strombegrenzung nicht gegriffen hat. Dann kann die Ursache auch an einem defekten IC liegen, oder an einem anderen defekten Bauteil. Meine weitere Vorgehensweise wäre die Überprüfung der 2 Hilfsspannungen, nämlich die +/- 5V. Die versorgen symetrisch die Opamps IC1 und IC3. IC2 bekommt nur +5V. Die +5V versorgen u.A. auch die Potis zur Einstellung der Grenz- bzw. Ausgangswerte. Für diese Messung kann die Speicherdrossel L1 ausgebaut bleiben, dann kann am Ausgang nichts passieren. Petty P. schrieb: > TNG 40 ist mein treuer Begleiter, Ist ja eigentlich kein TNG 40:-) > ..also möchte ich es zurzeit nicht wechseln. Dazu gibt es auch keinen Grund. Das Teil sollte sich reparieren lassen. Es sind nur Standardkomponenten verbaut.
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Petty P. schrieb: > Jetzt habe ich im Schaltplan gesehen, dass es angezeigt wird. > Außerdem hat C5 0,08-0,1 ESR, L1 40 µH, R17 0,11 Ohm. > Ich werde versuchen, jede Komponente außer R17 erneut zu verbinden > und das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen. R17 (Shunt) wegzulassen ist keine gute Idee. Dem Spannungsteiler R15/R16 fehlt dadurch der Bezugspunkt. Damit wird die Regelung außer Kraft gesetzt.
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Einverstanden, ich habe den Shunt-Widerstand wieder eingesetzt. Und als R46 0.12Ohm und Die Volt- und Ampere-Anzeigen habe ich noch nicht verbunden und die Spannungswerte erneut gemessen. LM393N: Zwischen Vcc und GND 4,96V LM358N: 10,09V TL074: 10,09V
Petty P. schrieb: > Einverstanden, ich habe den Shunt-Widerstand wieder eingesetzt. > Und als > R46 0.12Ohm und Die Volt- und Ampere-Anzeigen habe ich noch nicht > verbunden und die Spannungswerte erneut gemessen. > > LM393N: Zwischen Vcc und GND 4,96V > LM358N: 10,09V > TL074: 10,09V Das passt. Waren zum Zeitpunkt der Messungen alle Bauteile wieder eingebaut?
Ja, der jetzige Zustand. Wie Sie auf dem Bild sehen. Aber ohne Last.
Petty P. schrieb: > Ja, der jetzige Zustand. Wie Sie auf dem Bild sehen. Aber ohne > Last. Leider hast Du noch nicht geschrieben welche Konstellation bestand als der Widerstand abgebrannt ist. Also mit oder ohne Last am Ausgang des NT?
Das NT war vorher voll funktionstüchtig. Ich habe verschiedene 12V- und 5V-Ersatznetzteile. Ich wollte eine Last bauen, die mehr als 3 Ampere zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen.
Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht und dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert.
Andreas M. schrieb: > Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht > und dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert. So verstehe ich es auch.
Dann wird neben dem Widerstand nur noch D1 durchlegiert sein. C42 sollte man aber auch noch prüfen, der könnte nach ableben des Widerstands verpolt Spannung bekommen haben.
Petty P. schrieb: > Ich wollte eine Last bauen, die mehr als 3 Ampere > zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen. Jörg R. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Aha, du hast also dein Netzteil als elektronische Last missbraucht >> und dann hat es für dich unerwartet den Dienst quittiert. > > So verstehe ich es auch. Oder hatte das heißen sollen, daß jenes "TNG 40 Gehäuse mit ELV Schaltregler" in diesem Kontext eines_der (zu prüfenden/ geprüften) Netzteile gewesen war?
H. H. schrieb: > Dann wird neben dem Widerstand nur noch D1 durchlegiert sein. C42 > sollte man aber auch noch prüfen, der könnte nach ableben des Widerstands > verpolt Spannung bekommen haben. Der TO misst D1 mit 0,162V, zu niedrig lt. DB. Für C42 gibt er nur den ESR an, mit 0R05. Petty P. schrieb: > Das NT war vorher voll funktionstüchtig. Ich habe verschiedene > 12V- und 5V-Ersatznetzteile. Ich wollte eine Last bauen, > die mehr als 3 Ampere zieht, und damit alle Ersatznetzteile überprüfen. Was soll man mit dieser Information anfangen? Schreibe doch mal ganz deutlich was Du gemacht hast. Salamischeibchen gibt es zu genüge in anderen Threads.
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Motopick schrieb: > Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen > so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte. > > Besser waere z.B. > > [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 > > oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde. Sag mal geht es noch? Was soll dieses rüpelhafte Verhalten? Der TO hat höflich gefragt, da kann man auch in einen vernünftigen Ton antworten. Wenn Du dazu nicht in der Lage bist bzw. nicht helfen kannst oder willst, dann halte doch einfach die Griffel still. > oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde. Auch diese Deine Meinung ist hier völlig irrelevant. Selbst wenn das Teil nichts Hochwertiges ist, den Ansprüchen des TO scheint es zu genügen, weshalb er es eben wieder reparieren möchte.
Hans schrieb: > Motopick schrieb: >> Da du ja scheinbar "neu" hier bist: Der Titel ist in grossen Teilen >> so irrefuehrend, dass ein Mod den ganzen Fred loeschen sollte. >> >> Besser waere z.B. >> >> [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 >> >> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde. > Sag mal geht es noch? Was soll dieses rüpelhafte Verhalten? Der TO hat > höflich gefragt, da kann man auch in einen vernünftigen Ton antworten. > Wenn Du dazu nicht in der Lage bist bzw. nicht helfen kannst oder > willst, dann halte doch einfach die Griffel still. > >> oder wann immer dieser Schrotthaufen gebaut wurde. > Auch diese Deine Meinung ist hier völlig irrelevant. Selbst wenn das > Teil nichts Hochwertiges ist, den Ansprüchen des TO scheint es zu > genügen, weshalb er es eben wieder reparieren möchte. Sag mal geht es noch? Mit einem aussagekraeftigem Titel wie: [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 baette ich seinen Fred gar nicht beehrt. Also: Selbst schuld. Wenn deine Titel genauso inhaltsarm sind, werde ich mir deinen Nick auf meine Merkbefreiungsnickliste setzen. Dann macht es naemlich: PLONK
Motopick schrieb: > Hans schrieb: >> Motopick schrieb: > .. > Sag mal geht es noch? > Mit einem aussagekraeftigem Titel wie: > > [S] Schaltplan Voltcraft Labornetzgerät TNG 40 Bj. 2010 > > baette ich seinen Fred gar nicht beehrt. Welcher Fred? In dem Thread gibt es jedenfalls keinen. > Wenn deine Titel genauso inhaltsarm sind, werde ich mir deinen Nick > auf meine Merkbefreiungsnickliste setzen. Am besten Du setzt dich selbst auf deine dämliche Liste.
Jörg R. schrieb: > ... bla geloescht ... > Am besten Du setzt dich selbst auf deine dämliche Liste. Ich glaube es war Wilhelm Busch, der schon wustte, dass man mit sich selbst immer in der angenehmsten Gesellschaft ist. Edith: Womoeglich ist das bei dir anders.
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Motopick schrieb: > Edith: > Womoeglich ist das bei dir anders. Fred, Edith..mit Namen hast Du es ja. Komme ich bitte auch auf Deine dämliche Liste🙏
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Motopick schrieb: > dass man mit sich > selbst immer in der angenehmsten Gesellschaft ist Was hindert Dich daran?
Jörg R. schrieb: > Komme ich bitte auch auf Deine dämliche Liste🙏 Eine Aufnahme auf "Antrag" ist nicht vorgesehen. Nur im Rahmen eines Merkbefreiungsfeststellungsverfahrens. Aber du kannst dich ja beschweren: "Formlos, fristlos, fruchtlos".
Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt keinen Grund, es weiter zu verlängern.
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Nun, wenn du es mir zuschicken würdest, schaue ich es mir an und bringe es wieder in einen funktionierenden Zustand. Entweder vorab per Hermes, Oder am 20.7 zu mir ins Reparatur Cafe.
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Petty P. schrieb: > Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein > Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt > keinen Grund, es weiter zu verlängern Na ja, hauptsächlich haben sich welche gestritten um irgendwas, was nichts mit Deinem Thema zu tun hat. Sind halt so selbsternannte Forenpolizisten. Bei Deinem Netzteil verhält es sich nun wie folgt: Es ist ein Bausatz, den ELV 1997 veröffentlicht hat, Wert wurde darauf gelegt, daß es aus Standardbauteilen aufgebaut ist. Die Schottkydiode SB360 hat, wie alle Dioden dieser Bauart, eine besonders niedrige Fluss-Spannung. Ebenso typisch ist der erhöhte Sperrstrom, den Dein Komponentester auch anzeigt. Der verbrannte Widerstand ist unkritisch, ob der nun 0,1 oder 0,15 oder 0,2 Ohm hat, er sitzt als R in der Siebkette zwischen zwei grossen Elkos. Was immer Du da einlötest, zum Test, passt (aus der Auswahl Deines Fotos). Die verbauten Operationsverstärker sind sämtlich "Pfennigartikel", die bereits ausgelötete SB360-Diode möge ihre Funktion an einem anderen Netzteil unter Beweis stellen: 12 Volt, Autoglühbirne 5 oder 10 Watt, einmal in Reihe je Sperrrichtung und Flussrichtung. Vorteilhaft: Langsam aufzudrehendes Labornetzteil. Also lass Dich mal nicht so schnell entmutigen. Den originalen ELV-Artikel, der ausführlich die Funktionsweise beschreibt, hast Du ja schon ausgedruckt auf dem Tisch liegen. Messgeräte sind ja auch vorhanden. Die gesamte Schaltung arbeitet auf der ungefährlichen Seite eines althergebrachten Netztrafos. Ideal zum Üben.
Petty P. schrieb: > Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Das Gerät hat nun sein > Lebensende erreicht. Das Thema ist nun sehr lang geworden, es gibt > keinen Grund, es weiter zu verlängern. Weshalb gibst Du so schnell auf? Die Platine besteht quasi nur aus Standardbauteilen, die auch nicht teuer sind. Wie ist denn der aktuelle Status wenn Du das NT einschaltest? Alternativ hast Du ein Angebot von Andrew T. ihm das Teil zuzusenden, bzw. „sein“ Repair Café aufzusuchen. Das Angebot mir die Platine zuzusenden kann ich Dir auch anbieten. Die Platine würde auch reichen, den Trafo würde ich durch Labornetzteile nachbilden. Heinrich K. schrieb: > Die Schottkydiode SB360 hat, wie alle Dioden dieser Bauart, > eine besonders niedrige Fluss-Spannung. Der TO misst 0,162V. Lt. DB hat die SB360 aber eine Uf von ca. 0,7V. Die würde ich austauschen.
Jörg R. schrieb: > Der TO misst 0,162V. Lt. DB hat die SB360 aber eine Uf von ca. 0,7V. Die > würde ich austauschen Dann lerne halt endlich mal, Datenblätter auch richtig zu lesen. Bei welchem (forward) Strom ist denn Deine Fluss-Spannung U(F) angegeben? Und mit welchem Mess-Strom beaufschlagt denn so ein batteriegespeistes Multimeter dieselbe Diode? Oder der automatische Komponententester? Letztere beiden mit etwa 1 bis 20mA, das Datenblatt schreibt aber Ampere, Grössenordnung beachten! Oder einfach selber mal ausprobieren.
Jörg R. schrieb: > Der TO misst 0,162V Der TO misst 'vor allem' mit zwei verschiedenen Geräten dieselbe Diode und erhält prompt hier schon deutlich voneinander abweichende Werte. Na, klingelts? 😄 Nicht bös gemeint...
Heinrich K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Der TO misst 0,162V > > Der TO misst 'vor allem' mit zwei verschiedenen Geräten dieselbe Diode > und erhält prompt hier schon deutlich voneinander abweichende Werte. Na, > klingelts? 😄 > > Nicht bös gemeint... Ja, ok. Ich habe nur den max. Wert aus der Tabelle genommen, also bei 3A. Man kann aber freundlicher auf so einen „Fehler“ hinweisen. Auch nicht bös gemeint..
Markenhersteller nehmen: diotec (dot) com SB360 technical data download pdf 2. Seite rechtes Diagramm "forward characteristics" Passt genau, den logarithmischen Maßstab der y-Achse etwas nach unten extrapoliert ergibt genau die Uf des Komponententesters.
Heinrich K. schrieb: > Markenhersteller nehmen: > > diotec (dot) com > > SB360 technical data > > download pdf 2. Seite rechtes Diagramm "forward characteristics" > > Passt genau, den logarithmischen Maßstab der y-Achse etwas nach unten > extrapoliert ergibt genau die Uf des Komponententesters. Ich habe dieses DB genommen, geladen bei Mouser: https://www.vishay.com/docs/88719/sb320.pdf Aber, wie gesagt nur den Wert aus der Tabelle, ohne das Diagramm zu beachten. Dafür bitte ich tausendmal um Entschuldigung:-)
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Beitrag #7690452 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Das Angebot mir die Platine zuzusenden kann ich Dir auch anbieten. Also da würde ich ebfs. mitgehen, denn die Reparatur ginge ziemlich schnell/einfach. Korrigiert man die Ausgangswerte (U_aus knapp < U_ein, abh. vom Trafo etwas oberh. 20VDC und I_aus(max) wie beschrieben etwas tiefer ansetzen), ist das kein übles Gerät. Im Prinzip ist das eine Art Vorgänger der heute fast überall in China gebauten CCCV Buck mit OLED, die in vielen Varianten erhältlich sind - nur nicht gleich mit 10A oder gar 20A Ausgang. Dafür mit klassischem Trafo statt SNT Versorgung, und zusammen mit der einfach( reparierbar)en Schaltung... im Grunde potentiell seeeehr lange nutzbar.
Ich danke für die netten Kommentare, va Danke denen, die mir helfen wollten und sogar angeboten haben, dass ich das Gerät ihnen zur Reparatur schicken soll. Zuerst wurde der Trafo ausgebaut und es war geplant, mit dem XL4016-Modul aus China sowie meinen anderen Modulen und PC-Lüftersteuerungsmodulen ein funktionierendes neues Gerät zu bauen. Aber nach euren letzten Kommentaren wurde entschieden, dieses Gerät wieder zum Leben zu erwecken und erneut elektronische Messungen durchzuführen. Ein Kontaktfehler am oberen Teil von R17 wurde bemerkt und es wurde versucht, ihn zu reparieren. Da dies von oben nicht möglich war, wurde er von unten mit einer Litze an C37 verbunden. Die unterbrochene Verbindung des Amperemeters bei R44 und das abgebrochene Bein des Potentiometers, das während der Reparatur verursacht wurde, wurden erneut an das andere funktionierende Bein angeschlossen. Die D1 SB360 Schottky-Diode wurde durch eine 1N5822 ersetzt, obwohl vermutet wurde, dass diese im Vergleich zu normalen Dioden einen geringeren Spannungsabfall zeigt. Nachdem nun alle Verbindungen neu hergestellt und getestet wurden, funktioniert das Gerät wieder. Das Letzte, was noch getan werden muss, ist das Potentiometer des Amperemeters einzustellen.
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