Hi Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) testen? Der Anschluß scheint tot zu sein (kein Freizeichen). Basisstation und Handapparat habe ich an meiner Fritzbox getestet - scheint zu funktionieren. Welche Spannung liegt auf den beiden Telefonadern? Was passiert, wenn man einen unterbrochenen oder kurzgeschlossenen Anschluß anruft?
Peter N. schrieb: > Welche Spannung liegt auf den beiden Telefonadern? > > Was passiert, wenn man einen unterbrochenen oder kurzgeschlossenen > Anschluß anruft? Keine Ahnung!
Peter N. schrieb: > Welche Spannung liegt auf den beiden Telefonadern? Wenns klingelt 60V/25Hz Aufgelegt 60V Abgehoben 12V Alles zwischen 1 und 2
Peter N. schrieb: > Was passiert, wenn man einen unterbrochenen oder kurzgeschlossenen > Anschluß anruft? Wenn er kurzgeschlossen ist, ist "abgehoben", also besetzt. Bei Unterbrechung tutets beim Anrufer (Freizeichen), aber es klingelt halt nicht. Eduard I. schrieb: > Wenns klingelt 60V/25Hz > Aufgelegt 60V > Abgehoben 12V Die 60V AC haben 60V DC drüber, soweit ich weiß, wobei das auch "50Hz" und evtl. nur 48V sein können. Die 12V "abgehoben" sind so ungefähr.
Aber reine Analoganschluesse sind weitgehend ausgestorben. Die findet man (fast) nur noch als Anschluss an einer Anlage. Auch wenn eine TAE genauso aussieht, kann das ein ISDN oder DSL sein.
Wendels B. schrieb: > Aber reine Analoganschluesse sind weitgehend ausgestorben. Es gibt schon lange keine "reinen" mehr, aber noch viele bei denen der VoIP-Adapter in der VSt oder im Kasten an der Straße steht. ISDN auf TAE wäre selten, das müsste dann Uk0 sein, aber da ist auch Speisung drauf. Klingeln und so aber nicht, ja. DSL (für Telefon via Modem) ist nur HF, das kann man nur mit einem passenden Modem/Router sehen.
> Aber reine Analoganschluesse sind weitgehend ausgestorben. >> Basisstation und >> Handapparat habe ich an meiner Fritzbox getestet - >> scheint zu funktionieren. Funnktioniert denn die Fritzbox am betreffenden Anschluss? Dann in deren Oberfläche unter "Spektrum" nachsehen.
Uwe schrieb: > Funnktioniert denn die Fritzbox am betreffenden Anschluss? > Dann in deren Oberfläche unter "Spektrum" nachsehen. Nein, es ist eine Kabel-FB.
Ah, eine Fritze stellt den Telefonanschluss, und der geht nicht mehr? Hat die keinen zweiten?
Jens M. schrieb: > Wenn er kurzgeschlossen ist, ist "abgehoben", also besetzt. > Bei Unterbrechung tutets beim Anrufer (Freizeichen), aber es klingelt > halt nicht. Blödsinn! Kurzgeschlossen wird nur während des Wählens mit Impulswahl. https://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter#Die_Kontakte
Carsten W. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Wenn er kurzgeschlossen ist, ist "abgehoben", also besetzt. >> Bei Unterbrechung tutets beim Anrufer (Freizeichen), aber es klingelt >> halt nicht. > > Blödsinn! Kurzgeschlossen wird nur während des Wählens mit Impulswahl. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter#Die_Kontakte Ich denke er meint einen Kurzschluss im Kabel, und wenn der auftritt, sieht die VSt oder FB eben das da ein ohmscher Widerstand auftritt, auch wenn der viel zu klein ist. Es wird dann ein Wählton aufgeschaltet und der Anschluss ist für einen Anrufer besetzt.
Carsten W. schrieb: > Kurzgeschlossen wird nur während des Wählens mit Impulswahl. Nein, dabei wird die Schleife unterbrochen. Einen Kurzschluss gibt es nicht als normalen Betriebszustand, dürfte aber entweder als besetzt oder als Störung signalisiert werden.
Carsten W. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Wenn er kurzgeschlossen ist, ist "abgehoben", also besetzt. >> Bei Unterbrechung tutets beim Anrufer (Freizeichen), aber es klingelt >> halt nicht. > > Blödsinn! Kurzgeschlossen wird nur während des Wählens mit Impulswahl. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter#Die_Kontakte Bevor du anderen austeilst, dass sie Blödsinn schreiben, solltest du den ganzen Thread lesen und verstehen. Es ging darum, was dem Anrufer signalisiert wird, wenn der Zielanschluss kurzgeschlossen ist. Und hier hat Jens recht: Es wird besetzt signalisiert.
Peter N. schrieb: > Der Anschluß scheint tot zu sein (kein Freizeichen) <pedanterie> Wählton. Freizeichen ist das, was man hört, wenn's am anderen Ende der Leitung klingelt (d.h. das Gegenteil des Besetztzeichens) </pedanterie>
Bis vor 2 Jahren ging bei mir auch ein Analogtelefon noch, obwohl es schon lange abgekündigt war, aber jetzt nicht mehr. Bis zur TAE-Dose (incl.) ist das Sache der Telekom (o.ä.). Dort anrufen, die prüfen sofort und messen auch Unterbrechung oder Isolationsfehler raus. Ist dann deren Sache.
Peter N. schrieb: > Der Anschluß scheint tot zu sein Was für einen Vertrag hast du denn und bei wem? Werner H. schrieb: > Bis zur TAE-Dose (incl.) ist das Sache der Telekom (o.ä.). auch in der cable Fritzbox? Peter N. schrieb: > Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) > testen? Was für einen Vertrag hast du denn und bei wem?
Peter N. schrieb: > Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) > testen? Wozu testen ? Es gibt keine mehr. Die Technik ist schon lange abgeschaltet.
Michael B. schrieb: > Wozu testen ? Es gibt keine mehr. falsch, es gibt überall noch analoge Telefonanschlüsse, in Fritzboxen, in TK-Anlagen in den Kästen am Straßenrand und damit bei Kunden.
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Peter N. schrieb: > Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) > testen? "Man" misst Spannung, Du kannst lediglich 0800-330 1000 anrufen. Joachim B. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Der Anschluß scheint tot zu sein > Was für einen Vertrag hast du denn und bei wem? Dir ist klar, wen Du da fragst und erwartest eine sinnvolle Antwort? Joachim B. schrieb: > falsch, es gibt überall noch analoge Telefonanschlüsse, Soweit ich weiß, ist der seit Jahren nicht mehr zu bestellen. Wie T* mit dem Bestand umgeht, kann man raten oder Werner glauben: Werner H. schrieb: > Bis vor 2 Jahren ging bei mir auch ein Analogtelefon noch, obwohl es > schon lange abgekündigt war, aber jetzt nicht mehr.
von Hmmm schrieb: >Nein, dabei wird die Schleife unterbrochen. >Einen Kurzschluss gibt es nicht als normalen Betriebszustand, dürfte >aber entweder als besetzt oder als Störung signalisiert werden. Wenn abgehoben und der Nummernschalter aufgezogen ist, gibt es einen vollen Kurzschluß und die Sprechschaltung ist stumm. Der Strom ist auf etwa 50mA begrenzt. Beim Loslassen gibt es dann entsprechend der Zahl viele Unterbrechungsimpulse. Bei 0 gibt es 10 Unterbrechungsimpulse. Danach wird der Kurzschluß wieder aufgehoben und die Sprechschaltung ist wieder aktiv. von Peter N. schrieb: >Welche Spannung liegt auf den beiden Telefonadern? Wenn aufgelegt, 60V Telefonamt, oder 24V oder 48V bei Nebenstellenanlagen. Beim Klingeln wird diese Gleichspannung mit Wechselspannung 25Hz 60V oder 50Hz überlagert. Die Klingel selbst bekommt aber nur Wechselspannung, weil sie mit ein Kondensator 1µF in Reihe geschaltet ist.
Manfred P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> falsch, es gibt überall noch analoge Telefonanschlüsse, > > Soweit ich weiß, ist der seit Jahren nicht mehr zu bestellen. Wie T* mit > dem Bestand umgeht, kann man raten oder Werner glauben: ja die fassen die analogen Kundenanschlüße für die bezahlt werden beim Kunden nicht an. Die VST wurde einfach in die DSLAM Verteiler verlegt! Für Altkunden ohne VoIP DSL ändert sich praktisch nichts. Günter L. schrieb: > Wenn aufgelegt, 60V Telefonamt unwahrscheinlich, die Versorgungsbaugruppen wurden auf 48V= umgestellt, habe diese ja lange am ICT/Kombitester bearbeitet. Es gab auch Spannungsversorgungsbaugruppen die konnten bis zu 96V hochgetrieben werden zur Reichweitenverlängerung.
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Bei moderner Tonwahl (MFTW), gibt es dann natürlich keinen Kurzschluß und keine Impulse mehr sondern nur noch Töne.
Trotzdem verträgt der Anschluss das, und "DC-Schleife" ist immer noch "abgehoben".
Derzeitiger Stand: TAE-Dose hat 0V auf den Leitungen, Anschlußkasten im Keller hat 0V auf allen Leitungen. Also jetzt Sache der Telekomiker, sich das mal anzusehen...
Peter N. schrieb: > Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) > testen? Ich würde erstmal in meinen Vertrag schauen, ob der Anschluß wirklich noch analog sein soll. Die Option, bei analog zu bleiben, gab es vor Jahren nur noch für alte Muttchen ohne Internet.
Peter N. schrieb: > Nein, es ist eine Kabel-FB. Peter N. schrieb: > TAE-Dose hat 0V auf den Leitungen, Anschlußkasten im Keller hat 0V auf > allen Leitungen. hm, du hast also eine Kabel-Fritzbox, und einen TAE Anschluss im Keller. und wie passt das zusammen?
Ich hoffe, er meint mit "Kabel" DSL und nicht wie der Rest der Welt "Koax-TV mit DOCSIS drauf". 0V deutet auf kaputt oder DSL hin.
Hallo, Wegstaben V. schrieb: > hm, du hast also eine Kabel-Fritzbox, und einen TAE Anschluss im Keller. > > und wie passt das zusammen? Er hat das analoge Telefon vom Bekannten am TAE seiner Fritzbox getestet und für ok befunden. Ist doch logisch und richtig so... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Er hat das analoge Telefon vom Bekannten am TAE seiner Fritzbox getestet > und für ok befunden. Ist doch logisch und richtig so... ja, das habe ich durchaus verstanden. der OP schreibt dennoch, dass ein TAE Anschluss in seiner Wohnung (und im Keller) "0 Volt" bringt. Ist aber klar, wenn da von aussen (nur noch) DSL eingespeist wird.
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Peter N. schrieb: > Was passiert, wenn man einen unterbrochenen oder kurzgeschlossenen > Anschluß anruft? Bei digital "Temporarily not available" oder ähnliches. Bei analog Freizeichen bzw. Besetztzeichen. Analog kann eine Unterbrechung nicht erkennen, es hebt einfach nur niemand ab.
Harald K. schrieb: > <pedanterie> > Wählton. > > Freizeichen ist das, was man hört, wenn's am anderen Ende der Leitung > klingelt (d.h. das Gegenteil des Besetztzeichens) > </pedanterie> Gruß in Glashaus: Es gibt da keine "Zeichen". https://de.wikipedia.org/wiki/Hörton#Hörtöne_(Deutschland)
Peter D. schrieb: > Die Option, bei analog zu bleiben, gab es vor > Jahren nur noch für alte Muttchen ohne Internet. Man hat damals dann aber nach einer Protestwelle ganz schnell herausgefunden, dass man das nicht machen kann, weil es eine große Zahl von Menschen gab, die eine nicht mal eben austauschbare Hausnotruf-Einrichtung am Analoganschluss hatten.
Peter D. schrieb: > Analog kann eine Unterbrechung nicht erkennen, es hebt einfach nur niemand > ab. Ein Anrufer kann das nicht erkennen. Der Netzbetreiber kann das. In den TAE-Dosen sitzt seit vielen Jahren eine Reihenschaltung von Diode und Widerstand, das Vorhandensein kann man aus der Ferne messen und so Unterbrechungen und Kurzschlüsse erkennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Prüfabschluss In neuerer Zeit an DSL-Anschlüssen verwendet man ein sogenanntes Signaturkabel zwischen TAE-Dose und Router. https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/Signaturkabel/ta-p/2065992 Wer das am Altanschluss nicht hat, besorgt sich das besser, weil es bei der schnellen Störungsdiagnose hilft (kein Techniker nötig, die Diagnose kann automatisiert getriggert werden). (Ich habe mir so ein Kabel kostenlos im T-Punkt geben lassen. Angegebener Grund: "Altes Kabel funktioniert nicht richtig", das genügt für das Personal dort.)
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Moin, Rolf schrieb: > In neuerer Zeit an DSL-Anschlüssen verwendet man ein sogenanntes > Signaturkabel. > https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/Signaturkabel/ta-p/2065992 Sapperlott, das macht mich ja jetzt fertig: Da steht einfach so ein Schaltbild von dem Dingens. Damit haett ich jetzt bei der Telekom wirklich nicht gerechnet... Gruss WK
Rolf schrieb: > In den TAE-Dosen sitzt seit vielen Jahren eine Reihenschaltung von Diode > und Widerstand, das Vorhandensein kann man aus der Ferne messen und so > Unterbrechungen und Kurzschlüsse erkennen. Früher hatten wir mit dem Prüfschrank 50 den 1µF Kondensator in Reihe zum Wecker gemessen.
Wegstaben V. schrieb: > hm, du hast also eine Kabel-Fritzbox, und einen TAE Anschluss im Keller. > > und wie passt das zusammen? ich habe eine Fritte, die hat ja TAE-Buchsen, und daran habe ich die Basisstation mit Handapparat getestet. Der gestörte Telefonanschluß ist im Nachbarhaus und gehört Peter D. schrieb: > alte Muttchen ohne Internet. Wegstaben V. schrieb: > der OP schreibt dennoch, dass ein TAE Anschluss in seiner Wohnung (und > im Keller) "0 Volt" bringt. Ist aber klar, wenn da von aussen (nur noch) > DSL eingespeist wird. Ich habe nie geschrieben, daß sich der TAE-Anschluß in meiner Wohnung befindet. Es ist ein uralter Anschluß (aber schon mit PPA drin), der nichts mit DSL anfangen kann. Was aber nicht heißt, daß die Telekomiker nicht doch einfach auf DSL umgestellt haben, und der Anschluß deshalb nicht (mehr) funktioniert...
Ich kann der Oma eine alte Fritzbox schenken, dann kann sie wieder telefonieren
Wegstaben V. schrieb: > Ich kann der Oma eine alte Fritzbox schenken, dann kann sie wieder > telefonieren Löbliches Angebot, hilft aber nur wenn sie den DSL-Umstellungsbrief verschludert hat und jetzt auf DSL fahren würde. Da wird aber soweit ich weiß vorgewarnt und im nicht-Antwort-Fall ein Router auf die Mietliste gesetzt, außer man kreuzt "eigenes Gerät" an und schickt den Brief zurück. D.h. sie müsste den Umstellbrief und auch das Paket mit dem Router und den Einschreibebrief mit den Zugangsdaten verschlampt haben...
Jens M. schrieb: > und jetzt auf DSL fahren würde. der OP könnte ja mal eine beliebige DSL-Fritzbox an den Oma-Anschluß dran stecken (zur Not im Keller). Wenn DSL auf der Leitung ist, dann sollte die Box ja zumindest synchronisieren mit dem DSLAM, auch wenn keine Authentifikation gelingen wird. Das wird man dann auf der GUI der Fritzbox sehen können.
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Das kann gutgehen. Wenn die Fritze den DSL-Standard kann. "Irgendeine Alte" kann auch in die Hose gehen. Aber ja, wenn man eine halbwegs moderne FB hat, weiß das die funktioniert und sie mitsamt irgend einem Laptop, Tablet oder Handy an den Anschluss fliegend drafrickeln kann, könnte man weiter sein. Aber wenn der Anschluss von der Telekom ist und 0V anliegen, ein PPA aber vorhanden ist, sollte ein Anruf bei der Störungsstelle schnell eine Antwort bringen. Die machen ja auch nix anderes als erstmal den Automaten zu befragen, und der sagt in 10 Sekunden ob da der PPA sichtbar ist. Wenn ja, kann man dann ja weiterfragen ob es ein DSL- oder Analogport ist.
Betr.: Passiver Prüfabschluss bzw. Signaturkabel. Was ist denn jetzt aktuell bzw. auf welche Art überprüfen denn Telekom usw. die DSL-Leitungen?
Der PPA wurde früher in die "1. TAE" verbaut. Mittlerweile nicht mehr, aber ausbauen tut man auch nicht. Die Prüfapparate testen beides, aber wenn der PPA fehlt ist das keine Krise, wenn das Modem/Sigkabel da ist. Oder andersrum. Nur: wenn beides fehlt, muss einer rausfahren. Warum das Sig-Dings allerdings nicht im Modem sondern im TAE-Stecker sitzt...
Jens M. schrieb: > Der PPA wurde früher in die "1. TAE" verbaut. > Mittlerweile nicht mehr, aber ausbauen tut man auch nicht. Da keine Speisespannung mehr auf der Amtsleitung liegt, ist der PPA nutzlos geworden. Er stört die HF aber nicht, daher darf er drinbleiben.
Soul E. schrieb: > Da keine Speisespannung mehr auf der Amtsleitung liegt, ist der PPA > nutzlos geworden. Er stört die HF aber nicht, daher darf er drinbleiben. Nutzlos ist er nicht: Man könnte zum Prüfen eine Spannung draufgeben. Wie du in dem Posting lesen kannst, aus dem du zitiert hast, tut man das auch.
Wegstaben V. schrieb: > dann > sollte die Box ja zumindest synchronisieren mit dem DSLAM, auch wenn > keine Authentifikation gelingen wird. Das wird man dann auf der GUI der > Fritzbox sehen können. Ob sie synchronisiert, sieht man schon an ihrer "Power/DSL"-LED, dafür muss man keinen Rechner anschließen
> Man könnte zum Prüfen eine Spannung draufgeben.
Auch schon zu Zeiten des Analog-Telefons war die Polung der
eingebauten Diode so, dass sie im Normalbetrieb sperrte.
Zum Prüfen wurde dann eine Spannung "andersrum" aufgeschaltet.
Ich wundere mich ja, warum sich unser allwissendes Posthörnchen hier noch nicht gemeldet hat.
Wieder mal lauter Dottores hier dabei, hat denn der TO nun ne Lösung für sein Problem dabei gefunden? Als Elektrofuzzi, was wir hier ja alle mehr oder weniger sind, misst man doch nicht nur die Spannung zwischen a und b, sondern vllt. auch mal von a oder b nach Erde > aka PE den R, oder die Kapazität der Leiting oder den Widerstand wenn die schon stromlos ist. Das hat doch alles ein DMM Onboard. Aber bei dem Peter sind wir schon oft über komische Sachen gestolpert, ist er vllt. Tischler oder IT-EDVauler? ;-) Obwohl mit PC-Technik ja auch schon seltsame Fragen kamen. Dann vllt. sowas wie Informatiker aka SW-Fuzzi?
Betr.: Nevs >... misst man > doch nicht nur die Spannung zwischen a und b, sondern vllt. auch mal > ... oder die Kapazität der Leiting oder den Widerstand wenn die schon > stromlos ist. Aha. Und welche Folgerungen aus den Ergebnissen einer solchen "Kapazität"smessung wären dann zu ziehen? Wie (d.h. zwischen was) messe ich denn dann diesen "Widerstand"? > Aber bei dem Peter sind wir schon oft über komische Sachen > gestolpert, ist er vllt. Tischler oder IT-EDVauler? ;-) Schon konstruktiv. :-(
Soul E. schrieb: > Da keine Speisespannung mehr auf der Amtsleitung liegt, ist der PPA > nutzlos geworden. Ich geh schon davon aus, das der Testplatz auch DC an die Leitung legen kann...
Jens M. schrieb: > Ich geh schon davon aus, das der Testplatz auch DC an die Leitung legen > kann... Was denn für ein Testplatz, und wie an welche Leitung? ;-)
Uwe schrieb: > Auch schon zu Zeiten des Analog-Telefons war die Polung der > eingebauten Diode so, dass sie im Normalbetrieb sperrte. > > Zum Prüfen wurde dann eine Spannung "andersrum" aufgeschaltet. Oh, da kennt sich Einer wohl etwas besser aus, das neue POST-Hörnchen nach Hr. Kirnbichler und Manfred Puckelfred ? ;-) Uwe schrieb: > Und welche Folgerungen aus den Ergebnissen einer solchen > "Kapazität"smessung wären dann zu ziehen? Da haben wir´s doch, also doch nur Nachgeplapper aus dem Netz da drüber.
Anbei mal die Prüfanleitung in den alten Ämtern und Nebenstellenanlagen. Es soll wohl "gewissenhafte" Postbeamte gegeben haben, die prüften, ob jemand einen W2 angeschlossen hat, ohne dafür Gebühren zu bezahlen. 2µF ergaben einen deutlich höheren Ausschlag.
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Nevs schrieb: > Was denn für ein Testplatz, und wie an welche Leitung? Die Person, die am Telefon mit dir quatscht und dein Problem mit der Leitung zu finden versucht. Und die Hardware, die diesen Anschluss letztendlich betreibt, im Diagnosemodus. Einen Screenshot davon kann man auf der oben auch verlinkten Seite https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/Signaturkabel/ta-p/2065992 sehen, und dort ist auch ersichtlich, das sowohl PPA als auch das Sigkabel getestet werden. D.h. es wird Speisung angelegt und auch umgepolt um den PPA zu prüfen, und es findet eine AC-Messung statt um das Sigkabel zu prüfen.
>> Zum Prüfen wurde dann eine Spannung "andersrum" aufgeschaltet. > Oh, da kennt sich Einer wohl etwas besser aus, das neue > POST-Hörnchen nach Hr. Kirnbichler und Manfred Puckelfred ? ;-) Das "neue Posthörnchen" hatte einfach nur irgendwann mal, als Telefon noch "analog" war, nachgemessen, welche Polarität am Klingeldraht so anliegt. Und in Bezug zum 'Passiven Prüfabschluss' (PPA) gesetzt. ;-)
Peter N. schrieb: > Wie kann man auf die Schnelle einen analogen Telefonanschluß (TAE-Dose) > testen? Manfred P. schrieb: > 0800-330 1000 anrufen. Die Störung übers Internet melden, das triggert dann gleich einen automatischen Check der Leitung. Der Rest ergibt sich dann. Oliver
Jens M. schrieb: > Die Person, die am Telefon mit dir quatscht und dein Problem mit der > Leitung zu finden versucht. Ach was, er hat meine Frage wirklich ernst genommen? Man das war ein Scherz, aber du glaubst dass die Typen an der Hotline wissen was sie tun? Na dann lass ich dich mal in dem Glauben, dressierte Affen schaffen das Gleiche sind aber mit ner Banane am Tag zufriedener. Jens M. schrieb: > Und die Hardware, die diesen Anschluss letztendlich betreibt, im > Diagnosemodus. Ja klar da war ja noch was, was die eigentliche Arbeit dann macht, auch ganz cool umschrieben mit HW, das nennt sich SEPT, oder hieß früher so. Das kann aber so einer wie du nicht wissen der hier den Oberlehrer miemt. SEPT war ausgeschrieben übrigens SystemExternePrüfTechnik, u. ob heute noch eine galvanische Messung möglich ist hängt von der Netztechnik u. dem Geschick des Bedieners ab. Jens M. schrieb: > Einen Screenshot davon kann man auf der oben auch verlinkten Seite Hach herr ja, jetzt kommt er wieder mit externen Links um was zu erklären was er selber nicht weiß und sich aus dem Netz damit behilft. Du bist schon ein schlaues Bürschchen, ehrlich. Jens M. schrieb: > und dort ist auch ersichtlich, das sowohl PPA als auch das Sigkabel > getestet werden. Nö, das ist da nicht zu sehen, nur wie das Prüfglied aufgebaut ist. Ein PPA schaut ganz anders aus. Jens M. schrieb: > D.h. es wird Speisung angelegt und auch umgepolt um den PPA zu prüfen, > und es findet eine AC-Messung statt um das Sigkabel zu prüfen. Na da zeigt sich doch dass du ne Märchentante bist, wo wäre denn da der PPA zu finden auf deiner Seite? Nur weil da einer was behauptet, genau wie du hier, ist das noch lange nicht so. Mit einem C von 470 nF im Strompfad kann keine galvanische Messung wie früher durchgeführt werden. Man muß schon im Fachbereich drin sein um das Laientheater zu verstehen das dort erzählt wird. Ohne ihr heiliges aber weitgehend unbekanntes Werkzeug aka Voodoo-Tools, sind die ganzen angeblichen Fachkräfte doch völlig hilflos, wie sich auch hier wieder ganz deutlich zeigt an den ganzen Vertriebsratschlägen wie > ruf mal die 1000 an.
Nevs schrieb: > aber du glaubst dass die Typen an der Hotline wissen was sie tun? Also, meine Erfahrung mit der Telekom ist, das die zumindest den Automatentester bedienen können und wenn der sagt da ist was kaputt jemanden benachrichtigen der sich kümmert. In den wenigen Fällen in denen ich das bislang gebraucht habe hat's geklappt. Nevs schrieb: > miemt. mimt Kommt von Mime = Schauspieler. Das restliche Geschwafel lass ich mal so stehen. Nevs schrieb: > jetzt kommt er wieder mit externen Links um was zu > erklären was er selber nicht weiß und sich aus dem Netz damit behilft. Ich war das nicht, ich hab für so leseunkundige Heinis wie dich "den Link da oben" einfach nochmal einzitiert, du hättest den ja sonst nicht gefunden. Nevs schrieb: > Nö, das ist da nicht zu sehen Wenn du Gimpel motzen willst, lies erstmal die Quellen, und meinen Text. Sinn entnehmen, verstehen, anklicken, lesen, nochmal versteh... Ach was, ist zu hoch für dich. Ja, du hast Recht. Wir unsere Ruhe. Troll dich. Nevs schrieb: > Na da zeigt sich doch dass du ne Märchentante bist, wo wäre denn da der > PPA zu finden auf deiner Seite? Du bist ja ein ganz schlauer. Kannst Batterien richtig einlegen wenn man sie dir korrekt angibt? Aber Wasser aus dem Stiefel auskippen kannst du nicht mal wenn die Anleitung dazu auf der Sohle steht. Nevs schrieb: > Man muß schon im Fachbereich drin sein um das Laientheater zu verstehen > das dort erzählt wird. Sollte es tatsächlich der Fall sein das so ein Hirnochse wie du im Kundenservice eines TK-Anbieters unterwegs ist, dann wundert es mich nicht das die alle so einen schlechten Ruf haben. Nevs schrieb: > wie sich > auch hier wieder ganz deutlich zeigt an den ganzen Vertriebsratschlägen > wie > ruf mal die 1000 an. Was üblicherweise recht gut funktioniert. Ja, manchmal nicht, wenn man z.B. an so einen Hubert wie dich kommt, dann hilft tatsächlich nur noch umziehen.
Nevs schrieb: >> D.h. es wird Speisung angelegt und auch umgepolt um den PPA zu prüfen, >> und es findet eine AC-Messung statt um das Sigkabel zu prüfen. > Na da zeigt sich doch dass du ne Märchentante bist, wo wäre denn da der > PPA zu finden auf deiner Seite? Nur weil da einer was behauptet, genau > wie du hier, ist das noch lange nicht so. Mit einem C von 470 nF im > Strompfad kann keine galvanische Messung wie früher durchgeführt werden. Du solltest weniger Zeit mit Rumgeifern verschwenden und stattdessen sinnerfassendes Lesen und logisches Denken üben. Auf der verlinkten Seite ist ein beispielhaftes Prüfergebnis gezeigt, folglich wird nacheinander auf beide möglichen Abschlussglieder geprüft, für den PPA mit Gleichspannung, für das Sig-Kabel mit Wechselspannung. Das muss man logischerweise so machen, weil man nicht weiß, was vor Ort vorhanden ist. Die Dimensionierungen der Abschlussglieder sind so gewählt, dass es beim Prüfen nicht stört, wenn beide vorhanden sind. Dein Hinweis mit dem C ist also eine Nullaussage.
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