Hallo, ich bin ab und zu mal mit meinem Laptop unterwegs. Es gibt mittlerweile ja fast überall Wlan. Ich suche für den Fall das kein Wlan vorhanden ist eine Art Adapter der eine Antenne hat und in den man eine Sim reinstecken kann und dann über USB oder Lan mit dem Laptop ins Internet kann. Kennt jemand so etwas? MfG Hans
Hans L. schrieb: > Kennt jemand so etwas? Nennt sich Surfstick. Beispielweise sei der Huawei E3372h-320 für etwa 40€ genannt (hab davon 3 oder 4 problemlos im Einsatz)
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Man kann auch einen Handyhotspot machen, geht dann halt da auf's Volumen, braucht aber keine zweite SIM. Wenn man keine Daten am Handy hat, ist ein Pocket-LTE-Router mit WLAN sinnvoller, weil dann beide Geräte (und auch noch mehr) ins WLAN->LTE können. Auch da hat Huawei was in petto, gibt's z.B. bei der Telekom unter anderem Namen.
Und einfach ein WLAN Hotspot mit dem Smartphone bereitstellen ist keine Option? Edit: Jens M. schrieb: > Man kann auch einen Handyhotspot machen War wohl zu langsam :)
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Sebastian R. schrieb: > Nennt sich Surfstick. Oder "Mobilfunk-Modem": - https://geizhals.de/?cat=phonmdg
Suchwort: surfstick für simkarte Man sollte allerdings die richtige Simkarte mitnehmen, die dort auch Empfang hat. Ansonsten hilft evtl. ein LTE-Router mit geeigneter Antenne?
Lu schrieb: > Ansonsten hilft evtl. ein LTE-Router mit > geeigneter Antenne? Der braucht ja auch eine passende SIM-Karte. Gibt aber viele Surfsticks, die einen externen Antennenanschluss besitzen
Vielen Dank, für eure Antworten. Ich hatte wohl ein Brett vorm Kopf. Auf sowas logisches wie Surfstick hätte ich auch selbst kommen können. MfG Hans
Jens M. schrieb: > Pocket-LTE-Router mit WLAN Aber wo bekommt der seine Energie her? Richtig, aus einem Akku. Der ist natürlich immer leer, wenn ich ihn brauche. Jedenfalls habe ich kein Modell gefunden, das sich per USB aus dem Laptop versorgen lässt. Ich nehme deswegen einen USB-Surfstick: Kein Kabel, kein zweites Gerät, kein Ladegerät nötig. Nur eine zweite SIM, da nehme ich eine Prepaid-Datenkarte.
Rolf schrieb: > Aber wo bekommt der seine Energie her? Richtig, aus einem Akku. Über USB. Also wäre sogar der Laptop selber in der Lage, den Router zu betreiben. Gibt aber auch Surfsticks mit WLAN, wenn man zusätzlich noch WLAN braucht
Rolf schrieb: > Jedenfalls habe ich kein > Modell gefunden, das sich per USB aus dem Laptop versorgen lässt. Alle lassen sich per USB laden?!?! Rolf schrieb: > Kein Kabel, kein zweites Gerät, > kein Ladegerät nötig. Dafür kein WLAN für Tablet oder Handy. Hat man ein Handy "mit Internet", kann man da besser einen Hotspot aufmachen, dann braucht man auch die zweite SIM nicht ;) "Begrenztes Volumen" zählt nicht, man kann überall nachbuchen, dafür entfällt der zweite Vertrag oder die blind aufzuladende Prepaidkarte, weil sie 18 Monate alt wird. Und der Stick ist auch ein "zweites Gerät" ;) Hat alles seine Vor und Nachteile.
Sebastian R. schrieb: > Gibt aber auch Surfsticks mit WLAN, wenn man zusätzlich noch WLAN > braucht Der tut dann wieder nicht, wenn der Lappy nicht läuft. Und so ein WLAN/LTE-Router hat den Vorteil, das man den auch bei schlechtem Empfang auf die Fensterbank legen kann, das ist mit Laptop nicht so toll.
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Hans L. schrieb: > Auf sowas > logisches > wie Surfstick und Handy als Hotspot würde ich eh an erster Stelle setzen, wozu noch ein Gerät?
Surfsticks sind manchmal eine große Fummelei unter Linux, besonders auch bei schlechten Empfangsbedingungen. Bei der Nutzung eines Hotspots/Smartphone kümmert sich dieses um diese Details, und das Laptop muss nur WiFi können, und das funktioniert mittlerweile auch unter Linux ziemlich gut.
Jens M. schrieb: >> Jedenfalls habe ich kein Modell gefunden, das sich per USB aus dem Laptop >< versorgen lässt. > > Alle lassen sich per USB laden?!?! Mit "Versorgen" meinte ich "unmittelbar betreiben", nicht einfach nur "laden". Diese Geräte sind schon deshalb nicht so toll, weil deren (für mich unnötiges) WLAN am Akku nuckelt. > Dafür kein WLAN für Tablet oder Handy Wenn ich meinen Laptop dabei habe, habe ich kein Tablet dabei. Mein Handy ist ein Feature-Handy, das muss nie ins Internet. ;-) > "Begrenztes Volumen" zählt nicht Davon habe ich nichts gesagt. > die blind aufzuladende Prepaidkarte, weil sie 18 Monate alt wird. Ich mache einmal im Jahr Wohnmobil-Urlaub und da nehme ich immer den Laptop mit. Da brauche ich ohnehin den LTE-Stick, mit WLAN ist es oft einfach eine Katastrophe (zu langsam, Hängepartien, Registrierung erforderlich, teilweise teuer).
Rolf schrieb: > Wenn ich meinen Laptop dabei habe, habe ich kein Tablet dabei. Mein > Handy ist ein Feature-Handy, das muss nie ins Internet. ;-) Die können das aber teilweise auch, die Altvorderen nannten das "Tethering". Sogar ohne WLAN, sondern direkt per USB oder gar Serialport!
Jens M. schrieb: > Und so ein WLAN/LTE-Router hat den Vorteil, das man den auch bei > schlechtem Empfang auf die Fensterbank legen kann, das ist mit Laptop > nicht so toll. Dafür habe ich ein USB-Verlängerungskabel. Bisher nur an einem einzigen Standort gebraucht, passt aber besser in die Laptop-Tasche.
Rolf schrieb: > Wenn ich meinen Laptop dabei habe, habe ich kein Tablet dabei. Mein > Handy ist ein Feature-Handy, das muss nie ins Internet. Ja, ok, dann Surfstick. Das ist aber eine ungewöhnliche Konstellation, das musst du zugeben. Rolf schrieb: > Ich mache einmal im Jahr Wohnmobil-Urlaub und da nehme ich immer den > Laptop mit. Da brauche ich ohnehin den LTE-Stick, mit WLAN ist es oft > einfach eine Katastrophe Ja, in deinem Anwendungsfall ist so ein Ding tatsächlich sinnvoll. Beim Kontrolllesen der Antwort ist mir aufgefallen, das du gar nicht der OP bist... Das nennt man Stealth-Hijacking... ;) Für Hans bleibe ich erstmal dabei: sinnvoller ist Handyhotspot oder WLAN-Gerät. Außer er outet sich, das er auch ein Featurephone-Nomade ist undwirklich nur den Laptop ins Internet bringen will. Niklas G. schrieb: > Die können das aber teilweise auch, die Altvorderen nannten das > "Tethering". Das genannte Telefon kann aber vmtl. kein >3G, und mit GSM surfen (weil 3G abgeschaltet ist) ist dann doch was für Hardcore-BDSM-Googler.
Jens M. schrieb: > Das genannte Telefon kann aber vmtl. kein >3G, Da muss man wohl in der UK Urlaub machen, da gibt es noch 3G! Rolf schrieb: > Ich mache einmal im Jahr Wohnmobil-Urlaub und da nehme ich immer den > Laptop mit Also gerade im Urlaub sind Smartphones extrem praktisch. Man kann navigieren, Hotels/Campingplätze/Restaurants suchen und buchen, ÖV-Tickets kaufen, kontaktlos bezahlen, Fotos verschicken, Fremdsprachen übersetzen, und das alles in der Hosentasche, ohne dass man ein klobiges Notebook braucht. Bei meinen Bikepacking-Camping-Trips mache ich alles mit dem Smartphone. Ich hab nie irgendwas aus Papier dabei, mit dem Smartphone ist man komplett unabhängig und kommt überall hin. Smartphones kosten auch kaum noch was...
Und dann bekommt die DB-App ein Update und deine Tickets sind futsch. Gerade jetzt kommt auch noch der Typ mit dem blauen Anzug und der roten Mütze rein, schei*e. Oder (speziell bei Radwanderungen) das Ding ist leer, nass, geklaut, runter- oder rausgefallen... Ein Backup (auf Papier, einem anderen Gerät und oder im Internet) ist lebenswichtig!
Rolf schrieb: > Jens M. schrieb: > >> Pocket-LTE-Router mit WLAN > > Aber wo bekommt der seine Energie her? Richtig, aus einem Akku. Der ist > natürlich immer leer, wenn ich ihn brauche. Jedenfalls habe ich kein > Modell gefunden, das sich per USB aus dem Laptop versorgen lässt. TP-LInk Serie M7xxx
Jens M. schrieb: > Und dann bekommt die DB-App ein Update und deine Tickets sind futsch Das ist mir noch nie passiert. Und selbst wenn, man loggt sich neu ein und die Tickets werden neu synchronisiert. Jens M. schrieb: > leer Powerbanks, Solarzellen helfen Jens M. schrieb: > nass Moderne Smartphones sind wasserdicht Jens M. schrieb: > geklaut Nur wenn man nicht drauf aufpasst... Jens M. schrieb: > und oder im Internet Ja ist sinnvoll, aber dennoch braucht man da keine weitere Hardware als das Smartphone.
Niklas G. schrieb: > Das ist mir noch nie passiert. Und selbst wenn, man loggt sich neu ein > und die Tickets werden neu synchronisiert. Die persönliche Erfahrung und auch Berichte in c't und diversen anderen Medien zeigen, das du da nicht unbedingt eine Ausnahme, aber auch nicht die Regel bist. Das geht bis zu "sie brauchen die Abonummer von der ersten Bestellung damals, dann können sie das einfach wieder hinzufügen". War aber nur ein Metabeispiel, das man sich nicht immer auf nur ein Medium verlassen sollte. Auch wenn man aufpasst, kann man beklaut oder angefahren werden, ausrutschen oder sonstwas, und auch die Wasserdichtigkeit eines Telefons wird nie geprüft und ist damit so sicher wie ein nicht testweise zurückgespieltes Backup: kann gehen, kann auch nicht. Und wenn jemand sagt er hat/will kein Smartphone, und jemand anders sagt "ich kann nicht ohne", dann haben beide ihre Berechtigung, aber eben auch ihre Probleme. Er kann nicht navigieren weil keine App, du kannst nicht mehr bezahlen wenn dein Akku leer ist weil kein NFC ohne Strom. Und die Solarzelle oder Powerbank musst du auch schleppen und pflegen.
> Solarzelle oder Powerbank
Solarzelle bei Finsternis? Für die Powerbank brauchst Du ein passendes
Kabel dabei? Mein WLAN-Roter ist jedenfalls praktisch. Man kann ihn
überall auf das Fensterbrett legen, wenn drin der Empfang zu schlecht
ist.
Jens M. schrieb: > Das geht bis zu "sie brauchen die Abonummer von der ersten Bestellung > damals, dann können sie das einfach wieder hinzufügen". Findet man in den e-Mails. Wenn man es schon mal hinzugefügt hat, oder einfach direkt eingeloggt war beim Kauf, bleibt es auch da und man muss sich lediglich in der App anmelden und alle Tickets erscheinen automatisch. Jens M. schrieb: > und auch die Wasserdichtigkeit eines Telefons > wird nie geprüft Hab ich schon ausführlich getestet. Und es ist definitiv dichter als Papiertickets. Jens M. schrieb: > Er kann nicht navigieren weil keine App, du kannst nicht mehr bezahlen > wenn dein Akku leer ist weil kein NFC ohne Strom. > Und die Solarzelle oder Powerbank musst du auch schleppen und pflegen. Geht mit Laptop auch alles nicht ohne Strom. Und ein Smartphone braucht weniger Energie. Lu schrieb: > Solarzelle bei Finsternis? Gehst du nur bei Sonnenfinsternis auf Reisen? Und die dauert den ganzen Tag? Lu schrieb: > Für die Powerbank brauchst Du ein passendes > Kabel dabei? Natürlich. Auch Laptops brauchen passende Kabel. Lu schrieb: > Mein WLAN-Roter ist jedenfalls praktisch. Laptop und Drucker mitschleppen zu müssen um Tickets zu kaufen finde ich deutlich weniger praktisch... Btw: In Venedig kann man Bustickets mittlerweile ausschließlich per WhatsApp kaufen, und man braucht eine Kreditkarte. Es gibt keine Automaten und die Fahrer verkaufen auch keine Tickets. Das geht auch mir zu weit.
Niklas G. schrieb: > Hab ich schon ausführlich getestet. Und es ist definitiv dichter als > Papiertickets. Ja lach dich tot, mein nicht wasserdichtes Xiaomi ist auch schon mal baden gegangen, und es tut immer noch. Unnu? Niklas G. schrieb: > Wenn man es schon mal hinzugefügt hat, oder > einfach direkt eingeloggt war beim Kauf, bleibt es auch da und man muss > sich lediglich in der App anmelden und alle Tickets erscheinen > automatisch. Wie gesagt, ich und andere kennen das anders. Nicht immer/alle, aber es kommt vor.
Niklas G. schrieb: > Die können das aber teilweise auch, die Altvorderen nannten das > "Tethering". Sogar ohne WLAN, sondern direkt per USB und haben den Vorteil vom größeren Laptopakku versorgt zu werden statt ihren eigenen leerzunuckeln.
Jens M. schrieb: > Ja lach dich tot, mein nicht wasserdichtes Xiaomi ist auch schon mal > baden gegangen, und es tut immer noch. > Unnu? Ja ist doch super... Jens M. schrieb: > Wie gesagt, ich und andere kennen das anders Sicher, dass du beim Kauf eingeloggt warst? Joachim B. schrieb: > und haben den Vorteil vom größeren Laptopakku versorgt zu werden statt > ihren eigenen leerzunuckeln. Ich denke ein Smartphoneakku hält länger als ein Laptopakku, und im Zweifelsfall kann man das Smartphone auch vom Laptop laden, nur die Daten gehen dann halt nicht übers Kabel. Wobei man sich schon fragt warum Android nicht den USB-Gadget-Ethernet-Treiber (RNDIS) integriert... In Sachen Backup: Im absoluten Notfall kauft man sich vor Ort ein neues (billiges?) Smartphone und synchronisiert sich die Daten aus der Cloud. Man muss sich allerdings sein Passwort merken 😁
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Rolf schrieb: > Jedenfalls habe ich kein > Modell gefunden, das sich per USB aus dem Laptop versorgen lässt. TP Link TP-MR3020 und einen Surfstick, 3g4g 5g usw WISP(Wireless Internet Service Provider) und AP Modus. USB für Power und einen Weiteren für den Surfstick und LAN und WLAN. OpenWRT geht vielleicht auch.
Niklas G. schrieb: > Wobei man sich schon fragt > warum Android nicht den USB-Gadget-Ethernet-Treiber (RNDIS) > integriert tut es doch. Bei mir ist unter "Persönlicher Hotspot" ein Schalter für "USB-Tethering". Den anschalten, anstöpseln, voila:
1 | usbcore: registered new interface driver cdc_ether |
2 | rndis_host 7-3.1:1.0 usb0: register 'rndis_host' at usb-0000:06:00.0-3.1, RNDIS device, ... |
3 | usbcore: registered new interface driver rndis_host |
und ich krieg ein Netzwerk-Device incl. DHCP und NAT vom Handy.
Niklas G. schrieb: > Also gerade im Urlaub sind Smartphones extrem praktisch. Weil du dich so eingewöhnt hast. > Man kann navigieren Mein Wohnmobil hat ein Navi mit viel besserem Bildschirm. > Hotels/Campingplätze/Restaurants suchen Urlaub im Hotel ist mir zu *** (in Zimmern lebe ich das ganze übrige Jahr) und zu unflexibel. Campingplätze finde ich auf dem Laptop mit dem 12-Zoll-Bildschirm viel bequemer. Restaurants suche ich nicht extra, ich gehe spontan rein, wenn ich eins sehe/kenne und Lust habe. > ÖV-Tickets kaufen Na ja. Dauert womöglich länger als das normale Kaufen, weil man sich erst schlau machen muss, was für ein Ticket man braucht. Dem Busfahrer sagt man einfach, wo man hin will. Theoretisch geht es bundesweit mit einer App einfacher. Aber funktioniert das auch für beliebige unbekannte(!) Strecken vernünftig? > kontaktlos bezahlen Kann man mit der Bankkarte. Mit V-Pay-Karte auch im europäischen Ausland. > Fotos verschicken Wozu von unterwegs? Nur, weil es möglich ist? Wenn ich es will, kann ich es mit meinem Laptop auch. Ok, wenn das Foto "Ich stolz vor der Akropolis" unbedingt in derselben Minute verschickt werden muss ... aber selbst dann kann man es mit einem modernen Feature-Phone verschicken. > Bei meinen Bikepacking-Camping-Trips mache ich alles > mit dem Smartphone Und ich mache im Wohnmobil alles mit dem Laptop. Mit dem kann ich mich auch bei meinem Heimserver einloggen und mit Remote Desktop arbeiten. DAS kannst du mit deinem winzigen Bildschirm nicht. ;-) Als ich noch mit Fahrrad und Zelt gefahren bin, gab es nur anfangs nur das A-Netz. GSM kam erst 1990, anfangs noch ohne Smart-Phones. Da sind wir auch nicht im einsamen Wald verhungert.
Rolf schrieb: > Ich nehme deswegen einen USB-Surfstick: Kein Kabel, kein zweites Gerät, > kein Ladegerät nötig. Nicht immer ist der Empfang dort, wo man das Notebook hinstellen und daran arbeiten kann, besonders gut. Und das Notebook in das obere Drittel des Fensters hinten links zu halten, dort, wo der LTE/5G-Empfang gerade ausreicht, ist dann doch ein bisschen anstrengend. Ein Kabel zwischen Surfstick und Notebook kann hier Wunder wirken -- oder eben ein Mobifunk-WLAN-Router. Der braucht dann zwar Strom (weil er "nuckeln") muss, aber sofern man nicht auf einem Einödbauernhof irgendwo in der fernen Pampa ist, ist das kein unlösbares Problem. Die Entscheidung, ausgerechnet auf einem Einödbauernhof ein Notebook zu betreiben und damit via LTE/5G ins Internet gehen zu müssen, die muss man ja auch erst mal treffen.
Niklas G. schrieb: > Ich denke ein Smartphoneakku hält länger nicht immer als AP und als wlan AP noch weniger mußte ich schon beobachten. Das mag aber an meine Smartphone Laptop Kombi liegen. Wenn das Handy leer läuft muß es eh wieder aufgeladen werden, am Laptop spart man sich ein Netzteil auf Reisen.
Oder gleich einen Laptop nehmen, in den man eine Sim-Karte reinstecken kann. Für privat etwas teuer, aber Panasonic habe ich bei der Arbeit. Der hat die meiste Zeit Internet über Sim.
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Frank O. schrieb: > Oder gleich einen Laptop nehmen, in den man eine Sim-Karte reinstecken > kann. Keine gute Idee, wenn Du dann nur außen auf dem Fensterbrett Empfang hast. DAS wurde jetzt schon 3x beschrieben. Energiesparende Fenster sind oft metallbedampft, was den Empfang im Haus/Hotel verschlechtern kann.
Lu schrieb: > Keine gute Idee, wenn Du dann nur außen auf dem Fensterbrett Empfang > hast. Seit vielleicht 30 Jahren arbeite ich jetzt so. Einzig im Venn, bei Gronau, da habe ich mal an einer Stelle keinen Empfang gehabt. Die meiste Zeit arbeite in drinnen. Oder auch im Auto. Ich habe immer Empfang. Gut, unsere Teile kosten ein paar tausend Euro. Aber die günstigen werden sicher ähnliche Systeme für Sim verwenden.
Frank O. schrieb: > Seit vielleicht 30 Jahren arbeite ich jetzt so. So ähnlich schrieb schon Tucholsky: "Traue keinen Fachmann, der das schon immer so macht..." Dann warst Du seit 30 Jahren noch nicht im Spreewald? Teste bitte auch dort: https://www.kraeutermuehlenhof.de/
Lu schrieb: > Frank O. schrieb: >> Seit vielleicht 30 Jahren arbeite ich jetzt so. > > So ähnlich schrieb schon Tucholsky: "Traue keinen Fachmann, der das > schon immer so macht..." Dann warst Du seit 30 Jahren noch nicht im > Spreewald? Teste bitte auch dort: https://www.kraeutermuehlenhof.de/ Ganz einfache Antwort: Wo ich kein Netz bekomme, bekommst du auch mit einem externen Gerät kein Netz.
Laptop-Modems haben schon rein technisch besseren Empfang, wenn sie denn vernünftig gebaut sind, denn man kann im Displayrahmen mehr und bessere Antennen verstecken, was im Handy nicht geht weil der Abstand der Antennen zu gering ist/wäre. Also, ein guter Laptop (wobei das nicht "teuer" heißen muss) sticht auch und gerade bei schlechtem Netz jedes Handy und Tablet aus. Ob das im Kräutermühlenhof hilft, kann ich nicht beurteilen, aber mein steinalter Toshi hatte noch Fullspeed 3G als am Handy nur noch 2 Balken GSM waren, und das wird in Zeiten von LTE nicht viel anders sein.
Es ist schwer, jeden Standort mit jeder Simkarte und jedem Gerät zu bewerten. Argument sind natürlich beim Laptop die größeren, versteckten Antennen. Mein altes S3-Handy hat auch noch im Keller funktioniert, während andere Geräte es nicht geschafft haben.... Der WLAN-Router auf dem Fensterbrett hats dann gelöst. Allerdings sollte man bei der Simkarte auf die anfallenden Kosten achten.
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Frank O. schrieb: > Ganz einfache Antwort: Wo ich kein Netz bekomme, bekommst du auch mit > einem externen Gerät kein Netz. kann nicht stimmen, dann als ich mal im Hotel das Smartphone am Fenster deponierte funktionierte es als wlan AP bis ins Zimmer zum Laptop. Wie schon geschrieben, dabei leerte sich der Handyakku aber schneller.
Rolf schrieb: > Mein Wohnmobil hat ein Navi mit viel besserem Bildschirm. Im Wohnmobil sicher sinnvoll, aber man ist ja auch mal zu Fuß unterwegs. > Urlaub im Hotel ist mir zu *** (in Zimmern lebe ich das ganze übrige > Jahr) und zu unflexibel. Campingplätze finde ich auf dem Laptop mit dem > 12-Zoll-Bildschirm viel bequemer. Restaurants suche ich nicht extra, ich > gehe spontan rein, wenn ich eins sehe/kenne und Lust habe. Dann darf man auch nicht wählerisch sein! > >> ÖV-Tickets kaufen > > Na ja. Dauert womöglich länger als das normale Kaufen, weil man sich > erst schlau machen muss, was für ein Ticket man braucht. Das machen die gängigen Apps vollautomatisch - man gibt Start und Ziel ein und bekommt automatisch das günstigste Ticket. > Dem Busfahrer > sagt man einfach, wo man hin will. Wenn man vorher kauft, geht's schneller und man nervt nicht den Fahrer und andere Fahrgäste. Und im Zug geht das so sowieso nicht. Und wie gesagt, mancherorts verkaufen die Busfahrer gar keine Tickets mehr... > Theoretisch geht es bundesweit mit > einer App einfacher. Aber funktioniert das auch für beliebige > unbekannte(!) Strecken vernünftig? In Deutschland ja. Für Zeitkarten ist es allerdings sinnvoll die App des lokalen Verkehrsverbunds zu installieren. In Deutschland kann man sich das alles mithilfe des Deutschlandtickets ersparen, aber im Ausland braucht man schon noch individuelle Tickets. >> kontaktlos bezahlen > > Kann man mit der Bankkarte. Mit V-Pay-Karte auch im europäischen > Ausland. Klar, aber mit dem Phone ist es schon praktisch. >> Fotos verschicken > > Wozu von unterwegs? Nur, weil es möglich ist? Man kann z.B. Reisebegleitern, welche gerade nicht neben einem stehen, Dinge schicken die man machen/kaufen/erleben könnte. Das ist einfach irre praktisch. > Wenn ich es will, kann ich > es mit meinem Laptop auch. Den hast du aber nicht dabei wenn du in der Stadt zufällig vor einer Werbung für eine Veranstaltung/Museum/Sehenswürdigkeit stehst. Mit dem Smartphone machst du ein Foto und schickst es, dauert 5 Sekunden und alle Infos sind dabei... > Ok, wenn das Foto "Ich stolz vor der > Akropolis" unbedingt in derselben Minute verschickt werden muss ... aber > selbst dann kann man es mit einem modernen Feature-Phone verschicken. Wenn das Featurephone einen Messenger wie WhatsApp unterstützt, ist es dann noch ein Featurephone? > Und ich mache im Wohnmobil alles mit dem Laptop. Mit dem kann ich mich > auch bei meinem Heimserver einloggen und mit Remote Desktop arbeiten. > DAS kannst du mit deinem winzigen Bildschirm nicht. ;-) Beim Campen arbeite ich nicht... Und auch wenn man campt hockt man ja nicht die ganze Zeit auf dem Campingplatz sondern ist auch mal in der Umgebung unterwegs, und da schleppt man wohl kaum das Laptop mit. > Als ich noch mit Fahrrad und Zelt gefahren bin, gab es nur anfangs nur > das A-Netz. GSM kam erst 1990, anfangs noch ohne Smart-Phones. Da sind > wir auch nicht im einsamen Wald verhungert. Tja, z.B. in den Dolomiten ist es gar nicht so einfach den nächsten Supermarkt zu finden, der auch offen ist. Klar kann man sich die vorher am Laptop raussuchen und auf einer Papierkarte eintragen, aber das ist ja total umständlich... Und wenn man die Strecke umplant braucht man neue Infos.
Niklas G. schrieb: > Und wenn man die Strecke umplant braucht man neue Infos. Wer in die Berge geht ohne jede Offlinekarte (od. OSM) lebt gefährlich! Der Handyakku lädt sich auch nicht von alleine! Durch Feler wirt man kluck!
Lu schrieb: > Wer in die Berge geht ohne jede Offlinekarte (od. OSM) lebt gefährlich! Offlinekarten sind natürlich Pflicht. Das kann aber selbst Google Maps. Und das ist sowieso am Nützlichsten um Supermärkte, Restaurants etc zu finden. Lu schrieb: > Der Handyakku lädt sich auch nicht von alleine! So gut wie jeder Campingplatz hat eine Steckdose im Bad... Ein Laptop kann man da eher nicht laden, ein Smartphone durchaus. Ansonsten gibt es Powerbanks, Solarpanele, Ladeadapter für Fahrraddynamos...
Joachim B. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Ganz einfache Antwort: Wo ich kein Netz bekomme, bekommst du auch mit >> einem externen Gerät kein Netz. > kann nicht stimmen, dann als ich mal im Hotel das Smartphone am Fenster > deponierte funktionierte es als wlan AP bis ins Zimmer zum Laptop. Wie > schon geschrieben, dabei leerte sich der Handyakku aber schneller. So ähnlich wäre das in meinem Haus: Telefonieren mit T-Mobile geht nur stabil, wenn ich mich im OG ans östliche Fenster stelle. Ein dort positionierter GSM-Router mit WLAN würde helfen. Oder man nimmt E-Netz, das kommt hier sauber an. Das zeigt das eigentliche Problem: Man braucht GSM nicht zuhause, sondern unterwegs und weiß nie, welches Netz den Zielort anständig abdeckt. GSM-Router tauchen alle Jahre in der c't auf, wenn ich sie finden würde, könnte ich das pdf hier reinstellen.
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