ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über. Injektionsmörtel rein? Oder wie bekommt man das dicht, um die Bewehrung (teils längs, teils quer) zu schützen? (Statisch ist es kein Problem).
Da sollte jeder Zementmörtel genügen, der fein genug ist um ihn mittels Spachtelklinge lunkerlos in den Schlitz stopfen zu können,z.B. sowas wie Feinbettmörtel oder Fliesenkleber.
Bruno V. schrieb: > ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über. > > Injektionsmörtel rein? Füll es doch mit alten Arduinos, dann passt der Thread wenigstens etwas in dieses Forum.
Bruno V. schrieb: > ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über. > > Injektionsmörtel rein? Oder wie bekommt man das dicht, um die Bewehrung > (teils längs, teils quer) zu schützen? > > (Statisch ist es kein Problem). Nimm einen Sack Zement. Das ist dann wie Pudding. Wenn das in den Schnitt nicht reinfließen kann, musst den aufarbeiten. Und dann mit Aussenrüttler einen mindestens 5 cm dicken Sarkophag um das alte Bauteil gießen.
Bruno V. schrieb: > ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über In einer Autobahnbrücke?
Ich hab Fugenmörtel schon mit nem Spritzbeutel verfüllt. diese ganze Stocherei ist doch viel zu zeitintensiv. Auf die Idee kam ich als ich noch japanische Teehäuser verfugt hatte, da musste das ganz besonders fein sein.
Matthias schrieb: > Nimm einen Sack Zement. Das ist dann wie Pudding. Taugt nicht, der Zement trocknet im Schlitz aus bevor er hydraulisch aushärten kann. Bruno V. schrieb: > Injektionsmörtel rein? Genau so. Oder Epoxid, kriecht sauber in die Fuge. Vorher zwingend mit Druckluft ausblasen. Wenns hübsch werden soll vorher noch beidseitig mit Kreppband abkleben, beugt Gesabbere vor.
Wenns nicht um die Optik, sondern die Tragfähigkeit geht bis zur Hälfte mit einem Bohrer anbohren, Rohr rein und mit der Kartuschenpresse Epoxid einpressen. Das alle 20cm oder so Sg
Vielen Dank an Alle. Werde Epoxid und Injektionsmörtel (getrennt) probieren. Ich hoffe, dass beide keine Neigung haben, den Beton zu sprengen.
Bruno V. schrieb: > Werde Epoxid und Injektionsmörtel (getrennt) probieren. Hängt von der Fugenbreite ab, wenn die Mischertülle vom Injektionsmörtel nicht bis zum Grund hinein passt, ist Epoxid das Mittel der Wahl. Letztendlich hat der Geldbeutel auch noch was zu melden, 30,-€ für ne Kartusche I-Mörtel aus'm Baumarkt wär mir zu teuer. Bruno V. schrieb: > Ich hoffe, dass beide keine Neigung haben, den Beton zu sprengen. Unbegründete Sorge.
Der TO will seine Schnitte in Beton verfuellen. Vielleicht sollte hier gewarnt werden. Kaum hat er eine Schnitte aufgerissen, schon denkt er dran diese in Beton zu verfüllen. Und keiner stoert sich dran! Sicher, dass das nicht der Freitagsthread ist?
Dieter D. schrieb: > Der TO will seine Schnitte in Beton verfuellen. Vielleicht sollte > hier > gewarnt werden. Kaum hat er eine Schnitte aufgerissen, schon denkt er > dran diese in Beton zu verfüllen. Und keiner stoert sich dran! Sicher, > dass das nicht der Freitagsthread ist? Das klingt wirr.
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Le X. schrieb: > Das klingt wirr. war wohl ein versuchter Scherz. Tipp: Das Wort "Schnitte" kann durchaus mehrere Bedeutung haben, z.B. Trennfuge oder Brotscheibe oder Mädchen
Wenn im Fußboden: Fertigmörtel trocken einkehren, mit Gießkanne drübergehen, fertig.
Betonplatten kann man komplett entfernen und bewehrt bewährt nachgiessen, es funktioniert wirklich vor oder nach einem Pfusch. Clemens S. schrieb: > Wenns nicht um die Optik, sondern die Tragfähigkeit geht bis zur Hälfte > mit einem Bohrer anbohren, Rohr rein und mit der Kartuschenpresse Epoxid > einpressen. oder so. Die Jalousienbauer z.b. sind täglich mit Hebelstatikfragen konfrontiert und es gibt gute Lösungen, in maroden Wänden aller Art irgendwelche Dübel bis zum Garantieablauf zu fixieren. Ich wette ein Bier, wenn Du den Jalousiebaumeister in Deinem Bezirk fragst, bekommst bessere Auskunft als der bestprämierte Hobbyzüchter in diesem Meisenverein hier...
Da Zement aus der Flüssigkeit heraus Kristalle wachsen läßt (es ist ja kein Kleber), braucht es das Wasser, um die diese Kristallnadeln wachsen zu lassen. Deshalb ist es besser den umgebenden Beton auch feucht zu haben. Aber der Trick mit dem trocken einfüllen und dann nass machen finde ich auch nicht schlecht. Auch sollte der Beton eine Weile feucht bleiben, wegen dem Kristallwachstum, immer. Beton, der im feuchten Boden steht, wird nach jahren innen bläulich und ist dort besonders hart. Eine Südseitenwand ist meist leichter einzubrechen, weil der Zement weniger Wasser(-zeit) hatte zum Kristallwachstum, ebenso im Sommer Gemauertes. Nachfeuchten ist wichtig.
Wegstaben V. schrieb: > Das Wort "Schnitte" kann durchaus mehrere Bedeutung haben, z.B. > Trennfuge oder Brotscheibe oder Mädchen Es gab auch Kardinalschnitten bei gewissen Oberhäuptern...
Georg schrieb: > Ich wette ein Bier, wenn Du den Jalousiebaumeister in Deinem Bezirk > fragst, bekommst bessere Auskunft als der bestprämierte Hobbyzüchter in > diesem Meisenverein hier... Der schmiert die Schnitte mit Acryl zu, schaut aber vorher das es gar nicht so weit kommt. Injektionsmörtel gibts mit passender elektrischer Kartuschenpresse mit Einwegröhrchen zum aufschrauben, zum Verfüllen von Fugen haben wir den Kram noch nie genutzt. Das Zeug ist nämlich auch ganz schön teuer und zu Sichtbeton passt die Farbe nicht. Ausserdem so schnell fest das man es kaum glatt ziehen kann. VG
C. D. schrieb: > Genau so. Oder Epoxid, kriecht sauber in die Fuge. Wenn er bis zur Bewehrung durchgeschnibbelt hat, würde ich kein reines Epoxid nehmen, auch wenn es auf den ersten Blick dicht zu sein scheint. Irgendwelchen Injektionsmörtel/Beton würde ich schon nehmen, denn der Korrosionsschutz der Bewehrung beruht nun mal nicht einfach nur auf Luftabschluss, sondern auf dem alkalischen Medium, dass den Stahl damit umgibt.
Die hier obligatorische Frage: Warum sind da überhaupt irgendwelche Schnitte in den Beton gekommen? Und welche Funktion hat der Beton? Wenn er bewehrt ist, wird er wohl eine möglicherweise statisch relevante Aufgabe haben ... Und wenn er dem Wetter ausgesetzt ist, sind die Ansprüche an eine "Schnittabdichtung" andere, als wenn das nur ein Kaminsims im trockenen Wohnzimmer ist.
Harald K. schrieb: > Wenn er bewehrt ist, wird er wohl eine > möglicherweise statisch relevante Aufgabe haben ... war auch mein erster Gedanke, neues Eisen reinbringen und die angeschittenen Eisen zu verbinden wäre nicht dumm. Welche Kräfte soll denn geschnittene Bewehrung aufnehmen?
Bruno V. schrieb: > ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über. Wie soll man sich das vorstellen? Sind die Schnitte 5 cm oder 5 mm breit und vllt. 5 cm oder 5 mm tief? Mich echt unklar, was man sich darunter vorstellen kann!
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Bruno V. schrieb: > ein paar tiefe Schnitte in bewehrtem Beton sind jetzt doch über. Wie soll man sich das vorstellen? Sind die Schnitte 5 cm oder 5 mm breit und vllt. 5 cm oder 5 mm tief? Mir echt unklar, was man sich darunter vorstellen kann!
Cha-woma M. schrieb: > Mir echt unklar, was man sich darunter vorstellen kann! ...da wird halt jemand Gehwegplatten oder Fliesen auf dem Fundament der neuen Veranda zugeschnitten haben - mit der großen Flex & ohne Unterlage. "Eigenleistung" nennt sich das bei der Kreditvergabe. Gewollte Schnitte gehen tief und durch die Armierung hindurch, wird hier kaum der Fall sein.
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