Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik SMD Mehrgangpoti alternative um bei 24V auf wenige mV genau einstellen zu können.


von Thomas (kosmos)


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Folgender Anwendungsfall aus der Versorgungsspannung von 15V soll mit 
einem Poti ein Wert zw. 100 und 600mV eingestellt werden können, mit 
einer Genauigkeit von 5mV also damit die Einstellung nicht zu grob wird. 
Im Moment wird das mit einem Mehrgangpoti gemacht und das funktioniert 
auch gut, wenn jetzt aber auf SMD gegangen wird fällt das aber eher weg 
da vorhandenes Material vom Bestücker genommen werden soll.

Hat jemand einen Tipp wie man das am besten macht? Evtl. einen 
Spannungsteiler vor das Poti setzten der schonmal auf 600mV runterteilt 
dann dürfte es mit dem Poti nicht mehr so grobschlächtig sein.

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas schrieb:
> Evtl. einen
> Spannungsteiler vor das Poti setzten der schonmal auf 600mV runterteilt
> dann dürfte es mit dem Poti nicht mehr so grobschlächtig sein.

Das ist ja wohl das mindeste.

von H. H. (hhinz)


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Thomas schrieb:
> Evtl. einen
> Spannungsteiler vor das Poti setzten der schonmal auf 600mV runterteilt

Genau so macht man das.

von Motopick (motopick)


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> SMD Mehrgangpoti

SMD und Mehrgangpoti in einem Satz. :)

von Εrnst B. (ernst)


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BOURNS 3224W-1-103E, 3224X-1-103E usw.

von H. H. (hhinz)


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Motopick schrieb:
>> SMD Mehrgangpoti
>
> SMD und Mehrgangpoti in einem Satz. :)

Er wird halt einen Spindeltrimmer meinen.

von Motopick (motopick)


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H. H. schrieb:
> Motopick schrieb:
>>> SMD Mehrgangpoti
>>
>> SMD und Mehrgangpoti in einem Satz. :)
>
> Er wird halt einen Spindeltrimmer meinen.

Dann soll er das auch so schreiben.

von Jens G. (jensig)


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Michael B. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Evtl. einen
>> Spannungsteiler vor das Poti setzten der schonmal auf 600mV runterteilt
>> dann dürfte es mit dem Poti nicht mehr so grobschlächtig sein.
>
> Das ist ja wohl das mindeste.

So, wie er das aber geschrieben hat, ist das falsch. Man setzt nicht 
einen Spannungsteiler vor das Poti, sondern man schaltet einen 
Widerstand in Reihe zum Poti, so dass beide den besagten Spannungsteiler 
auf 600mV bilden.

von J. T. (chaoskind)


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Jens G. schrieb:
> So, wie er das aber geschrieben hat, ist das falsch. Man setzt nicht
> einen Spannungsteiler vor das Poti, sondern man schaltet einen
> Widerstand in Reihe zum Poti, so dass beide den besagten Spannungsteiler
> auf 600mV bilden.

Je nachdem, ob du das Poti als stellbaren Widerstand oder stellbaren 
Spannungsteiler verschaltest, ist es möglicherweise schon für sich ein 
Spannungsteiler. :D

von Falk B. (falk)


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Jens G. schrieb:
> So, wie er das aber geschrieben hat, ist das falsch. Man setzt nicht
> einen Spannungsteiler vor das Poti, sondern man schaltet einen
> Widerstand in Reihe zum Poti, so dass beide den besagten Spannungsteiler
> auf 600mV bilden.

Indeed my dear!

Dabei muss man aber auch die maximalen Toleranzen der 15V 
berücksichtigen. Man kann auch einfach einen UNGLAUBICH teuren 
Spannungsregler nutzen, dann ist die Toleranz der 15V nahezu egal. 
selbst der olle TL431 tut's hier! Der ist vermutlich genau und stabil 
genug.

Aber warum steht in der Überschrift was mit 24V?

von Manfred P. (pruckelfred)


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J. T. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> So, wie er das aber geschrieben hat, ist das falsch. Man setzt nicht
>> einen Spannungsteiler vor das Poti, sondern man schaltet einen
>> Widerstand in Reihe zum Poti, so dass beide den besagten Spannungsteiler
>> auf 600mV bilden.
>
> Je nachdem, ob du das Poti als stellbaren Widerstand oder stellbaren
> Spannungsteiler verschaltest, ist es möglicherweise schon für sich ein
> Spannungsteiler.

Man kann es so oder so machen, klar. Ich finde Poti als Spannungsteiler 
als übliche Anwendung, mit je einem Widerstand nach oben und unten 
bestimmt man desen Stellbereich. Das war Lehrstoff der Berufsschule 
"Bereichseinengung".

Falk B. schrieb:
> Dabei muss man aber auch die maximalen Toleranzen der 15V
> berücksichtigen. Man kann auch einfach einen UNGLAUBICH teuren
> Spannungsregler nutzen, dann ist die Toleranz der 15V nahezu egal.
> selbst der olle TL431 tut's hier! Der ist vermutlich genau und stabil
> genug.

Die Toleranz von Spannungsreglern ist garnicht so schlecht, wie oftmals 
behauptet. Die uralten Labornetzteile R&S NGM35 nutzten einen LM340-T5 
als Referenz und niemand beklagte sich.

Wenn es stabil werden soll, würde sich hier eine Bandgapreferenz mit 
1,22V aufdrängen, ICL8069 oder LM113. Hilft aber nur bedingt, weil 
dahinter der Spannungsteiler ist und damit lastabhängig.

von Thomas (kosmos)


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Mehrgangpoti hab ich mir nicht aus den Fingern gezogen. Mal werden Sie 
als 10 Gang-Poti, Präzisionstrimmer oder einfach Poti mit einen 3600° 
Drehwinkel beworben. Ich meinte eben nicht die ganz einfachen, die meist 
nur einen Drehwinkel von 210-270° haben.

Ganz Ursprünglich sind da 24V im System, für eine 4fach 
Komperatorschaltung wird das ganze aber auf 15V Z stabilisiert und an 
die einzelnen Referenzspannungseingänge eine Spannung per 
Spannungsteiler angelegt.

Nun mit 3600° Drehwinkel lässt sich das auch genau einstellen, aber wenn 
da jetzt ein Poti mit 270° zum Einsatz kommen soll, ist es mit der 
Genauigkeit des Einstellens dahin.

So wie ich das aus euren Scahltplänen sehe einfach einen Weiteren 
Wiederstand vor den Spannungsteiler.

Als "Last" hängen nur die Eingänge eine Komperators dran also 
vernachlässigbar.

Vielen Dank.

von Lucky (Gast)


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Thomas schrieb:
> Mehrgangpoti hab ich mir nicht aus den Fingern gezogen. Mal werden Sie
> als 10 Gang-Poti, Präzisionstrimmer oder einfach Poti mit einen 3600°
> Drehwinkel beworben. Ich meinte eben nicht die ganz einfachen, die meist
> nur einen Drehwinkel von 210-270° haben.

Ich kenne das Problem der Begrifflichkeiten und ich weiß dass das heute 
nicht mehr so genau genommen wird, auch in den Katalogen und Shops, 
woher soll man es dann besser wissen, leider gibt es hier Viele die 
gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut, dafür ist das 
Forum hier bekannt.

Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum 
Informationselektroniker gelernt.
Poti, Potentiometer: die haben einen Knopf um per Hand zu verstellen, 
also Lautstärleregler im Verstärker, Einstellung am Labornetzteil etc.

Trimmer: die werden mit einem Schraubendreher eingestellt im Service 
oder bei der Kalibrierung etc. Die sind meist nur zugänglich wenn man 
das Gehäuse öffnet oder durch kleine Öffnungen im Gehäuse

Zu deiner Frage, wie bekommt man eine feine Einstellung hin 100mV bis 
600mV, auf 5mV genau. Wenn man mal rechnet dann kommt man zum Ergebnis 
500mV entsprechen 270°, d.h. ca. 2mV pro Grad, dann muss man auf 2.5° 
genau stellen, mit qualitativ guten 270° "Trimmern"  bekommt man das hin 
im Labor, wenn man allerdings in der Serienfertigung das einstellen will 
unter Zeitdruck eher schwierig.

Man muss dafür die Spannungsbereich aber auf jeden Fall einschränken und 
den Trimmer mit Festwiderständen "unterstützen"
Hier wäre dann auch nochmal die Frage, ist der Bereich von 100mV bis 
600mV komplett mit gleich Häufigkeit einzustellen oder ist es eher eine 
Gauß kurve, wo man die Mitte von 350mV häufiger und den Randbereich sehr 
selten benötigt, dann könnte man das Widerstandsnetzwerk vielleicht 
etwas nicht linear dimensionieren, dann ist der oft benötigte Bereich 
leichter einzustellen und der Randbereich erfordert dann etwas mehr 
Zeit.

siehe die beiden Beispiele

von Εrnst B. (ernst)


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Thomas schrieb:
> Nun mit 3600° Drehwinkel lässt sich das auch genau einstellen, aber wenn
> da jetzt ein Poti mit 270° zum Einsatz kommen soll, ist es mit der
> Genauigkeit des Einstellens dahin.

Wie gesagt, wenn du nach "SMD Spindeltrimmer" suchst, statt nach 
Mehrgangpoti, hat dein Bestücker sicher was.

Die oben erwähnten Modelle von Bourns haben übrigens 12 Umdrehungen :)

von Joachim B. (jar)


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Lucky schrieb:
> leider gibt es hier Viele die
> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut

OK dann für mein Ego

Lucky schrieb:
> ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum
> Informationselektroniker gelernt

dann solltest du auch wissen das es
Lucky schrieb:
> Lautstärleregler

Lautstärkesteller heißt

regeln macht ein Poti nicht, es stellt.

Lucky schrieb:
> Poti, Potentiometer: die haben einen Knopf um per Hand zu verstellen,
> ...
> Trimmer: die werden mit einem Schraubendreher eingestellt!

: Bearbeitet durch User
von Lucky (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Lucky schrieb:
>> leider gibt es hier Viele die
>> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut
>
> OK dann für mein Ego
>
> Lucky schrieb:
>> ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum
>> Informationselektroniker gelernt
>
> dann solltest du auch wissen das es
> Lucky schrieb:
>> Lautstärleregler
>
> Lautstärkesteller heißt

da sag mal schleunigst da Bescheid
https://www.duden.de/rechtschreibung/Lautstaerkeregler#google_vignette

>
> regeln macht ein Poti nicht, es stellt.

Volt werden auch nicht in Meter gemessen und trotzdem wird das Wort 
benutzt und der Zollstock aus dem Baumarkt ist metrisch und mit einem 
Fiebermesser kann man nichts überschneiden.

> Lucky schrieb:
>> Poti, Potentiometer: die haben einen Knopf um per Hand zu verstellen,
>> ...
>> Trimmer: die werden mit einem Schraubendreher eingestellt!

Klugscheißermodus^3

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> Lautstärleregler

Bildet zusammen mit dem Hörer einen Regelkreis. Das läuft dann etwa so 
ab: "Boah is dat laut, ich stell mal leiser" und schon wurde auf 
angenehme Hörlautstärke geregelt.

von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> Bildet zusammen mit dem Hörer einen Regelkreis.

nur wenn der Hörer 1. im Zimmer ist und 2. nicht schwerhörig oder taub.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Hörer
>
> nur wenn der Hörer 1. im Zimmer ist und 2. nicht schwerhörig oder taub.

Das ist doch bei jedem Regler so. Wenn dein Aufnehmer für die 
Fehlergröße nicht da ist, wo die Fehlergröße auftritt, dann kann sie 
halt nicht aufgenommen, und somit nicht geregelt werden.

Wieviele Taube kennst du denn so, die sich nen Nachmittag nehmen, um 
sich mal so richtig intensiv mit ihrem Lautstärkesteller an der 
Stereoanlage zu befassen?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> Wieviele Taube kennst du denn so, die sich nen Nachmittag nehmen

einen, meinen Nachbarn

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> einen, meinen Nachbarn

Bischn wenig, um da irgendwas halbwegs Verlässliches draus abzuleiten, 
meinst du nicht?

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Lucky schrieb:
>> leider gibt es hier Viele die
>> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut
>
> OK dann für mein Ego
>
> Lucky schrieb:
>> ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum
>> Informationselektroniker gelernt
>
> dann solltest du auch wissen das es
> Lucky schrieb:
>> Lautstärleregler
>
> Lautstärkesteller heißt

Sagt aber kein Mensch. Alle sagen Lautstärkeregler.
Ok, Du nicht. Das sei Dir unbenommen.

von Michael S. (damicha82)


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Wenn das die Anwendung erlaubt, kannst du auch zwei Potis in Rehie 
schalten. Einen "Großen" für die grobjustierung und einen kleinen, 
großen durch 10 geteilt, für die Feinjustierung. So erreicht man auch 
mit günstigen Potis eine gute Genauigkeit.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Lucky schrieb:
> leider gibt es hier Viele die
> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut, dafür ist das
> Forum hier bekannt.
Das hat mit Ego wenig zu tun, Kommunikation ist deutlich zielfuehrender, 
wenn sie eindeutig ist. Aber das koennen die Schneefloeckchen nicht 
begreifen, die brauchen erstmal 5-10 Posts, um herauszubekommen, um was 
es eigentlich geht.

> Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung
Es ist geal, wie alt Du bist, auf Dich scheint das trotzdem zuzutreffen.

von J. T. (chaoskind)


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Joachim B. schrieb:
> einen, meinen Nachbarn

also meine Nachbarn hören immer gute Musik.....



....ganz egal ob sie wollen oder nicht :D


fällt mir dazu noch ein

von J. T. (chaoskind)


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Wendels B. schrieb:
> Das hat mit Ego wenig zu tun,

Wenn du dir anguckst, in welcher Art "Einwände" der angesprochenen Sorte 
eingeworfen werden, dann könnte man doch auf die Idee kommen, dass das 
mehr son Egoding ist.

DU gehörst übrigens aich häufig in diese Kategorie. Voller Inbrunst und 
Häme wird dann auf den armen Unwissenden eingedroschen und sich über ihn 
lustig gemacht.

Ginge es tatsächlich nur um saubere Kommunikation, wäre etwas in der Art 
von "es heißt übrigens ...... und nicht das was du sagtest" oder 
meinetwegen auch "Wir Techniker sagen dazu ....." zu erwarten.
Und obendrein auch wesentlich zielführender, weil dann der angesprochene 
möglicherweise sogar bis zum springenden Punkt liest, anstatt sich mit 
einem angwiderten "beliebiges Schimpwort einsetzen" in Gedanken 
abzuwenden.

von Joachim B. (jar)


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J. T. schrieb:
> also meine Nachbarn hören immer gute Musik.....
>
> ....ganz egal ob sie wollen oder nicht :D
>
> fällt mir dazu noch ein

kenne ich von mir vor 45 Jahren, die Lautsprecherboxen wurden immer 
größer und der Nachbarsjunge bekam den Ärger. Nun habe ich die Boxen 
erst mal vom Strom getrennt, ich mag nun Ruhe lieber.

von Jens G. (jensig)


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Hat das alles noch mit Poti und Trimmer zu tun?

von Lucky (Gast)


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Wendels B. schrieb:
> Lucky schrieb:
>> leider gibt es hier Viele die
>> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut, dafür ist das
>> Forum hier bekannt.
> Das hat mit Ego wenig zu tun, Kommunikation ist deutlich zielfuehrender,
> wenn sie eindeutig ist. Aber das koennen die Schneefloeckchen nicht
> begreifen, die brauchen erstmal 5-10 Posts, um herauszubekommen, um was
> es eigentlich geht.
>
>> Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung
> Es ist geal, wie alt Du bist, auf Dich scheint das trotzdem zuzutreffen.

Deine Kommunikation ist wenig zielführend und bzgl. der Ausbildung vor 
40 Jahren, da ging es darum, das da noch entsprechend unterschieden 
worden ist, heute nicht mehr, heute ist das Gleiche wie das Selbe das 
Gleiche bzw. Selbe.

Es wird eben auch bei Reichelt zum Trimmer Potentiometer geschrieben, 
woher soll man wenn man gerade damit anfängt denn wissen das es da 
Unterschiede gibt.

Kommunikation wäre dann Aufklärung wie es hier definiert ist, das habe 
ich aber nicht gesehen, stattdessen Beleidigungen, nennt man das hier 
dann Kommunikation aber solange die Moderatoren fleißig diese 
Beleidigungen unterstützen und dafür Kritik an der Art der Kommunikation 
löschen, seid ihr ja gut aufgehoben

von Lucky (Gast)


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Wendels B. schrieb:
> Lucky schrieb:
>> leider gibt es hier Viele die
>> gerne auf sowas dann rumreiten, weil es Ihrem Ego gut tut, dafür ist das
>> Forum hier bekannt.
> Das hat mit Ego wenig zu tun, Kommunikation ist deutlich zielfuehrender,
> wenn sie eindeutig ist. Aber das koennen die Schneefloeckchen nicht
> begreifen, die brauchen erstmal 5-10 Posts, um herauszubekommen, um was
> es eigentlich geht.
>
>> Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung
> Es ist geal, wie alt Du bist, auf Dich scheint das trotzdem zuzutreffen.

Deine Kommunikation ist wenig zielführend und bzgl. der Ausbildung vor 
40 Jahren, da ging es darum, das da noch entsprechend unterschieden 
worden ist, heute nicht mehr, heute ist das Gleiche wie das Selbe das 
Gleiche bzw. Selbe.

Es wird eben auch bei Reichelt zum Trimmer Potentiometer geschrieben, 
woher soll man wenn man gerade damit anfängt denn wissen, dass es da 
Unterschiede gibt.

Kommunikation wäre dann Aufklärung wie es hier definiert ist, dass habe 
ich aber nicht gesehen, stattdessen Beleidigungen, nennt man das hier 
dann Kommunikation aber solange die Moderatoren fleißig diese 
Beleidigungen unterstützen und dafür Kritik an der Art der Kommunikation 
löschen, seid ihr ja gut aufgehoben

von Andrew T. (marsufant)


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Passt scho :-)

von Norbert (der_norbert)


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Lucky schrieb:
> heute nicht mehr, heute ist das Gleiche wie das Selbe das
> Gleiche bzw. Selbe.

Zunächst einmal – um dem Forum gerecht zu werden: Watt? WATT?

Und dann etwas präziser: Nein, noch nicht einmal in den wildesten 
Träumen!
Das Gleiche und das Selbe sind zwei grundverschiedene Dinge.
Aber es stimmt, so etwas wurde – zumindest damals – in der Schule 
gelehrt.
Nicht alles, aber manches war früher eben doch besser.

von Werner H. (werner45)


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...früher in der Schule wurde auch auf "je ... desto" bestanden.
Für das heutige "umso ... umso" gab es gleich zwei Fehler.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Lucky schrieb:
> Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum
> Informationselektroniker gelernt.
> Poti, Potentiometer: die haben einen Knopf um per Hand zu verstellen,
> also Lautstärleregler im Verstärker, Einstellung am Labornetzteil etc.
>
> Trimmer: die werden mit einem Schraubendreher eingestellt im Service
> oder bei der Kalibrierung etc. Die sind meist nur zugänglich wenn man
> das Gehäuse öffnet oder durch kleine Öffnungen im Geh

Wenn Du schon Korinthen kacken musst: Potentiometer ist ein 
verstellbarer Widerstandteiler, über dessen Betätigung sagt der Name 
nichts aus. Wir haben es Drehpoti oder Trimmpoti genannt.

Trimmer hat sich falsch eingebürgert, weil oft genug wiederholt. Trimmer 
sind einstellbare Kondensatoren.

Michael S. schrieb:
> Wenn das die Anwendung erlaubt, kannst du auch zwei Potis in Rehie
> schalten. Einen "Großen" für die grobjustierung und einen kleinen,
> großen durch 10 geteilt, für die Feinjustierung.

Der Poti? Nein, ein "Großes" und ein "kleines", DAS Poti! Aber, wer 
lesen kann: Ist schon längst geklärt, ein Festwiderstand vor dem Poti 
und fertig.

von Lucky (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Lucky schrieb:
>> Zur Aufklärung, ich habe vor 40 Jahren in meiner Ausbildung zum
>> Informationselektroniker gelernt.
>> Poti, Potentiometer: die haben einen Knopf um per Hand zu verstellen,
>> also Lautstärleregler im Verstärker, Einstellung am Labornetzteil etc.
>>
>> Trimmer: die werden mit einem Schraubendreher eingestellt im Service
>> oder bei der Kalibrierung etc. Die sind meist nur zugänglich wenn man
>> das Gehäuse öffnet oder durch kleine Öffnungen im Geh
>
> Wenn Du schon Korinthen kacken musst: Potentiometer ist ein
> verstellbarer Widerstandteiler, über dessen Betätigung sagt der Name
> nichts aus. Wir haben es Drehpoti oder Trimmpoti genannt.
>
> Trimmer hat sich falsch eingebürgert, weil oft genug wiederholt. Trimmer
> sind einstellbare Kondensatoren.

Das ist die definition aus der KI, entsprechend dem allgemeinen 
verständnis, wie es auch überall genutzt wird, was auch ich so gelernt 
habe, auch wenn hier Klugscheißer mit Leseschwäche unterwegs sind

"Ein Potentiometer und ein Trimmer sind beide Arten von variablen 
Widerständen, die in elektronischen Schaltungen verwendet werden. Sie 
haben jedoch unterschiedliche Anwendungsbereiche und physikalische 
Merkmale:

Potentiometer:
Funktion: Ein Potentiometer (auch „Poti“ genannt) ist ein dreipoliger 
variabler Widerstand. Es wird hauptsächlich als Spannungsteiler 
verwendet, um eine variable Ausgangsspannung zu erzeugen.
Aufbau: Es besteht aus einem resistiven Element und einem beweglichen 
Abgriff (Wischer). Durch Drehen eines Knopfes oder Schiebens eines 
Reglers bewegt sich der Wischer entlang des resistiven Elements und 
verändert den Widerstand.
Verwendung: Potentiometer werden häufig in Anwendungen verwendet, die 
eine manuelle Einstellung erfordern, wie z. B. Lautstärkeregler, 
Helligkeitssteuerungen und andere Benutzeroberflächensteuerungen.
Größe und Form: Sie sind typischerweise größer und haben eine 
ergonomische Form, um eine einfache manuelle Bedienung zu ermöglichen.
Trimmer:
Funktion: Ein Trimmer ist ebenfalls ein variabler Widerstand, aber er 
ist für einmalige oder seltene Anpassungen in einer Schaltung 
vorgesehen. Er hat in der Regel zwei oder drei Anschlüsse.
Aufbau: Trimmer haben eine ähnliche Struktur wie Potentiometer, bestehen 
aber oft aus kleineren und weniger robusten Materialien. Sie werden mit 
einem Schraubendreher oder einem speziellen Werkzeug eingestellt.
Verwendung: Trimmer werden für die Feinabstimmung und Kalibrierung von 
Schaltungen verwendet. Beispiele sind die Einstellung der 
Offset-Spannung eines Operationsverstärkers oder die Kalibrierung eines 
Sensors.
Größe und Form: Trimmer sind kleiner und weniger zugänglich als 
Potentiometer, da sie nicht für häufige Anpassungen gedacht sind. Sie 
sind oft auf Leiterplatten montiert und können nur mit einem Werkzeug 
justiert werden.
Zusammenfassung:
Potentiometer: Für häufige manuelle Anpassungen, größere und 
benutzerfreundliche Form.
Trimmer: Für seltene Feinabstimmungen, kleiner und für 
Werkzeugeinstellung gedacht.
Beide Komponenten sind wichtige Werkzeuge in der Elektronik, jedoch mit 
unterschiedlichen Anwendungen und Anforderungen.
"

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