Hallo, letzte Woche wurden hier auf dem Dach eines Geschäftshauses die Solarmodule erneuert. Auf meine Frage an einen Arbeiter, wieso die Module erneuert werden, meinte der: sind über 15 Jahre alt und blind ... Dass Solarzellen mit dem Alter degenerieren war mir bekannt, ich dachte aber, man nutzt die Module dann eben mit geringerer Leistung weiter. Zumal man für den Tausch der Module die Front des Geschäftshaus eingerüstet hat, was auch Geld kostet. Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein? Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Hans
Hans H. schrieb: > pielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein? Um das zu einzuschätzen bräuchte man konkrete Zahlen.
Hans H. schrieb: > Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Der Gewinn des Handwerksmeisters.
Hans H. schrieb: > Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Der Solateur will nochmal Geld verdienen und der Gerüstbauer ebenfalls. Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30 Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben.
Hans H. schrieb: > Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein? > Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.
Zumindest waren die überhaupt mal in Betrieb... "22. März 2023 – Die Inbetriebsetzung Wir haben heute die Anlage in Betrieb genommen und sie darf endlich Strom produzieren. Heute, also 8 Monate und 17 Tage nach der Montage bzw. 7 Monate und 25 Tage nachdem der vorgeschriebene Elektriker die Verkabelung fertiggestellt hat. 24. März 2023 – Fertig Die Anlage ist im Markstammregister mit dem Betriebsstatus „In Betrieb“ und dem Systemstatus „Aktiviert“ registriert. Die letzten Unterlagen wurden an den Netzbetreiber gemailt. Jetzt hoffe ich, dass der Bürokratie genüge getan ist." "Vom 23. März bis zum Jahresende 2023 wurden 88 kWh in das öffentliche Stromnetz eingespeist und mit netto 7,22 EUR vergütet. Die 565 kWh Eigenverbrauch lohnen sich da schon eher." https://blog.officemanager.de/2024/03/photovoltaik-erfahrungsbericht/
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Vielleicht hat der Hersteller der Module vor 15 Jahren seinen Fertigungsprozess umgestellt (einfacher, nachhaltiger, günstiger) oder hat nen neuen Lieferanten für bestimmte Materialien/Bauteile. Und vielleicht hatte die Umstellung doch viel stärkere Auswirkung als gedacht auf die Haltbarkeit der Module. Für den Anlagenbetreiber war es dann vielleicht wirtschaftlicher die Module zu tauschen, als die defekten weiter zu betreiben. Vielleicht handelt es sich dabei auch um einen Garantiefall? Die Änderung des Herstellungsprozesses hat der Hersteller ja vielleicht auch mehr oder weniger gut in den branchenüblichen Lebensdauertests getestet. Vielleicht sind ihm da Unregelmäßigkeiten schon aufgefallen, aber er hat die Änderung doch freigegeben. Oder die Tests vor 15 Jahren haben bestimmte Umgebungsbedingungen nicht oder nur mangelhaft abgetestet. Wenn es sich um eine EEG-Anlage handelt, darf man mWn auch nicht einfach die Module tauschen, außer es liegt ein Defekt/Garantiefall vor (Vermutung, weniger als Halbwissen :-)) Aber was weiß ich schon - vielleicht hab ich einfach immer noch zu viel Vertrauen/Hoffnung in die Menschen...
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Christian R. schrieb: > Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30 > Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben. Es gibt auch Zellen die nach 3 Jahren schon wegkorrodiert sind. Aber 'blind' wird eher Solarthermie.
Hans H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern. > > Im Ernst ? Im Garten habe ich noch zwei grosse Module von 2013, die mit 180Wp angegeben sind. Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp und kosten ab Palette ggf. nur noch 60,-€/St.
Hans H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern. > > Im Ernst ? Hast Du kein Foto von den alten Modulen? Meist sieht man es älteren Solardächern doch schon optisch an, was mit den Dingern los ist. Und ob das mit jetzt aktuellen Glas-Glas Modulen in der Praxis wirklich besser ausschaut, das wird man leider wieder erst in 10 bis 15 Jahren genau wissen.
Ralf X. schrieb: > Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp Miss mal die Größe deiner alten Module nach und vergleiche, vielleicht wunderst du dich dann.
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Module sind gerade billig wie nie... Ich kenne auch Fälle, da hat man die alte kleine, damals teuere PV-Anlage auf's Norddach umgezogen und hat das Süddach komplett mit neuen Modulen belegt. Auch gab es richtig schlechte Module mit Hotspots, die dann nicht mehr richtig funktionieren oder eine Gefahr darstellen.
Hans H. schrieb: > Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Zu viele schwache Zellen verschlechtern nur den Albedo und werden nur unnoetig mehr warm.
Tom K. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern. >> >> Im Ernst ? > > Hast Du kein Foto von den alten Modulen? Meist sieht man es älteren > Solardächern doch schon optisch an, was mit den Dingern los ist. Die allermeisten alten PV-Module übertreffen noch die Beständigkeit gegen Alterung/Degradation, als damals versprochen wurde. Auf der Fläche sehen meine alten Module nach einmal Glasklar aus wie neu, nur der Alurahmen zeigt die Spuren der Witterung/Jahre. > Und ob das mit jetzt aktuellen Glas-Glas Modulen in der Praxis wirklich > besser ausschaut, das wird man leider wieder erst in 10 bis 15 Jahren > genau wissen. Es spricht wenig dagegen.
Klaus schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp > > Miss mal die Größe deiner alten Module nach und vergleiche, vielleicht > wunderst du dich dann. Da ich selber in den Nullerjahren noch Gross-PV projektierte und die Module containerweise importierte, ist mir schon klar, dass ein wichtiges Kriterium die Wp/m² sind. Und da sind heute eben um 225Wp/m² Normalität, meine alten 180Wp-Module kommen mit rund 1,60 x 0,98 m auf 115Wp/m² abzüglich Degradation.
Dieter D. schrieb: > Zu viele schwache Zellen verschlechtern nur den Albedo und werden nur > unnoetig mehr warm. Ja, und zur analogen Frage "Dieter D. zu alt und blind?" lautet die Antwort: Zu viele schwache (Gehirn-)zellen verschlechtern nur den IQ und die Trollbeiträge werden nur unnoetig mehr.
Klaus schrieb: > Zu viele schwache (Gehirn-)zellen verschlechtern nur den IQ und die > Trollbeiträge werden nur unnoetig mehr. Bei einer Geschaeftsfront in der Stadt kann diese Empfehlung im Studienbericht zur Verbesserung der Resilienz des staedtischen Mikroklimas an die Klimafolgen stehen. Es gibt Zuschuesse an Stadte und Gemeinden fuer Untersuchungen/Gutachte zur Ermittlung von Konzepten und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.
Dieter D. schrieb: > Bei einer Geschaeftsfront Hans H. schrieb: > auf dem Dach eines Geschäftshauses Finde den Unterschied.
Tatsächlich kann man heute auf derselben Dachfläche knapp das doppelte an PV Leistung unterbringen. Und das ist auch seit der letzten PV Reform LEGAL. Darf natürlich nicht mehr Leistung als vorher rauskommen schließlich ist die Altanlage (vermutlich) subventioniert. Und das muß angemeldet werden. Ein zu großer "Ersatz" würde bei der nächsten Jahresabrechnung auffallen und Fragen bzw. einen Besuch provozieren. Meine 4,84 kWp Altanlage mit 22 SolarWorld a 220Wp aus 2010 bringt immer noch gute Erträge für 39ct/kWh. Eine Umstellung auf moderne Module würde rechnerisch eben die Hälfte Fläche beanspruchen. Aber warum? Sie läuft ja ohne Probleme mit dem originalen SMA 5000TL. Und Erweiterungsfläche für weitere PV ist genügend vorhanden ;-)) Bezogen auf die BRUTTOfläche der alten Panels 1,675m² waren das damals 13% Wirkungsgrad, meine heutigen JETION 380Wp mit 1,821m² erreichen 20%. Im Übrigen kann man leicht SEHEN wie die Leistungsverdichtung zu Stande kommt. Die SolarWorld hatten noch richtig große Lücken zwischen den Zellen und reichliche Abstände zum Rand. Außerdem waren das kleinere Formate, also relativ mehr "blinde" Fläche. Der eigentliche PV Wirkungsgrad ist nicht so drastisch angestiegen. Der maximale Wert für polykristalline Module liegt bei 22% im Labor, im Feld werden gerade 20% maximal erreicht. Das Bild stammt aus Wikipedia, da kann man das schön sehen. Viel Verkaufsgeschwätz um noch mehr Panels zu verkaufen.
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Korax K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Bei einer Geschaeftsfront > > Hans H. schrieb: >> auf dem Dach eines Geschäftshauses > > Finde den Unterschied. Da ist kein nennenswerter Unterschied. Dieses Wochenende bin ich mit dem Zug südlich von großen Wohngebäuden vorbei gefahren und davor war eine Geschäftsfront mit den typischen flachen Geschäftshäusern. Aldi, Lidl und etwas höhere und unmittelbar dahinter die höheren Wohngebäude mit den Südbalkonen. Paßt damit zum Fall des TO, sofern man nicht generell jeden Post von gewissen Personen als falsch sehen möchte.
Dieter D. schrieb: > Da ist kein nennenswerter Unterschied. Dieses Wochenende bin ich mit dem > Zug südlich von großen Wohngebäuden vorbei Schön, das du wieder mit den Zug unterwegs warst. Warst du auf dem Weg zu einer Konferenz oder bei einem Umweltstand? Ansonsten viel bla bla und nichts informatives. Deine Albedo- Theorien Verkauf bitte direkt dem Stadrat und nicht uns, wir haben keine Fördergelder für dich.
Manchmal liegt es aber auch nur am Gebäudeversicherer. Im Bekanntenkreis bekam dadurch ein Schlosser günstige Panele. Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es für die Halterungen keine Papiere gibt, die eine Zuverlässigkeit von über 10...12 Jahren bescheinigten. Um diese noch versichern zu können, verlangte der Versicherer ein Gutachten der Halterungen. Die Forderung war, dass der Gutachter alle Halterungen begutachten müsse. Das hätte bereits ein Abmontieren vieler Zellen erfordert, weil sonst der Gutachter nicht an die Halterungen herankäme. Nach spätestens zwei bis fünf Jahren hätte die Prozedur wiederholt werden sollen. Da zog die Firma vor auf das Dach neue Panele mit neuen Halterungen zu setzen um wieder mindestens 10J von sowas verschont zu bleiben.
Dieter D. schrieb: > Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der > Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es > für die Halterungen keine Papiere gibt, Um was für eine Versicherung geht es? Ich vermute mal nicht um Haftpflicht. Warum will man so alte Module noch versichern? Haftpflicht reicht völlig aus.
Hans H. schrieb: > Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein? Die Frage würde ich mit einem eindeutigen "Ja" beantworten unter den beiden bereits genannten Bedingungen: Dieter D. schrieb: > Gutachten der Halterungen und Ralf X. schrieb: > Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern. und ergänze darüber hinaus: Keinen nennenswerten Einbußen durch Drosselungen gegenüber vorher.
Steffen K. schrieb: > Um was für eine Versicherung geht es? > Ich vermute mal nicht um Haftpflicht. > Warum will man so alte Module noch versichern? > Haftpflicht reicht völlig aus. Wenn ich jetzt so mies wäre, wie gewisse Forumsteilnehmer, dann würde ich den Widerspruch schamlos ausnutzen. > Ich vermute mal nicht um Haftpflicht. > Haftpflicht reicht völlig aus. Dabei ist es ganz klar, worum es Steffen geht. Er meint damit zwei verschiedene Fälle der Haftung. Es ging dabei sicherlich nicht um die Haftpflicht, die die Solaranlageschäden abdeckt, wenn diese zerstört oder beschädigt würde. Es ging dabei um die Haftpflicht, die die Schäden abdeckt, wenn Teile der Anlage Schäden verursacht an anderen Dingen, z.B. ein Loch im Dach verursacht, auf Autos herunterkracht, sowie Personen verletzt oder erschlägt.
Dieter D. schrieb: > Manchmal liegt es aber auch nur am Gebäudeversicherer. Im Bekanntenkreis > bekam dadurch ein Schlosser günstige Panele. > > Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der > Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es > für die Halterungen keine Papiere gibt, die eine Zuverlässigkeit von > über 10...12 Jahren bescheinigten. Um diese noch versichern zu können, > verlangte der Versicherer ein Gutachten der Halterungen. Die Forderung > war, dass der Gutachter alle Halterungen begutachten müsse. Das hätte > bereits ein Abmontieren vieler Zellen erfordert, weil sonst der > Gutachter nicht an die Halterungen herankäme. Nach spätestens zwei bis > fünf Jahren hätte die Prozedur wiederholt werden sollen. Klar, das ist ja total normal. Satanlagen, Regenrinnen, Schneefanggitter, Dacheindeckungen, Balkone, Fenster und Türen, VWD, etc. müssen erstmals nach 10 Jahren und danach alle 5 Jahre von einem Gutachter geprüft werden, wenn die Gebäudehaftpflicht weiter bestehen soll. Komisch ist nur, dass ich davon noch nie etwas gehört habe. Auch von niemand anderem. Aber so ist das wohl, wenn Dieter in seiner eigenen und ganz besonderen Welt lebt.
Prizipiell ist es so da man momentan Module für 30-50 Euro (400W) bekommt. Da werfen zur Zeit viele ihre alten Module runter. Alt und blind hab ich schonmal erlebt. Ist total selten, vielleicht trifft es dann 10% von allen. In einem extremen Fall waren alle Module über die komplette Fläche weißlich, das fällt sofort auf, da trennt sich das Laminat vom Trägerglas. Das gesamte Dach war eingedeckt und 100% der Module defekt. Allerdings waren die schon 20 Jahre in Betrieb und liefen noch problemlos.
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Christian M. schrieb: > Das gesamte Dach war eingedeckt und 100% der Module defekt. Allerdings > waren die schon 20 Jahre in Betrieb und liefen noch problemlos. Was ist der Unterschied zwischen "defekt" und "liefen noch problemlos"?
Dieter D. schrieb: > Wenn ich jetzt so mies wäre, wie gewisse Forumsteilnehmer, dann würde > ich den Widerspruch schamlos ausnutzen. >> Ich vermute mal nicht um Haftpflicht. >> Haftpflicht reicht völlig aus. > > Dabei ist es ganz klar, worum es Steffen geht. Er meint damit zwei > verschiedene Fälle der Haftung. > Es ging dabei sicherlich nicht um die Haftpflicht, die die > Solaranlageschäden abdeckt, wenn diese zerstört oder beschädigt würde. Dieter du 🤡, der erste Fall deiner Haftpflicht ist keine Haftpflichtversicherung. Und eine Gebäudeversicherung ist auch keine Haftpflichtversicherung.
Eine wichtige Info wurde noch nicht genannt: mit den Letzten Regeländerungen wurde es vereinfacht, auf einem bestehenden Dach die Zellen zu tauschen, und dabei die neu installierte Mehrleistung als neuanlage anzumelden. Also klappt es beim Repowering nun, auf die bestehende Unterkonstruktion die neuen, effizienteren Module zu schrauben, und für den Teil der damals angemeldeten Leistung die alte einspeisevergütung von ca. 40ct zu behalten. Eingespeister Strom aus der zusätzlich installierten leistung wird aktuell mit ca. 8ct vergütet. Das neue an der regelung ist: dafür braucht man keine zwei getrennten anlagen mit einzelnem Wechselrichter und Energiezähler bauen, das kann rein rechnerisch aufgeteilt werden.
Flip B. schrieb: > Also klappt es beim Repowering nun, auf die bestehende Unterkonstruktion > die neuen, effizienteren Module zu schrauben Vergiss es, Grössenänderung.
Re D. schrieb: > Dieter du 🤡, Mal sehen, wie viele hier Deinen rabulistischen, lächerlichmachenden oder verdrehenden Posts auf dem Leim gehen, denen Substanz fehlt.
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Wenn sich kleine Teile von der Anlage lösen, sind umliegende Autos oder sogar Personen in Gefahr. Als schlimmster Fall wird daher ein Feuer angenommen, das Gebäude zerstört und Menschen schwerste Verbrennungen erleiden oder gar ganz verbrennen. Ein Betreiber solcher Anlagen haftet unglücklicherweise für die Schäden an Dritten. Daher muss eine Solaranlage in die private Haftpflichtversicherung aufgenommen werden. Geht oder gelingt das nicht, dann muss eine dies abdeckende Betreiber-Haftpflicht oder Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht gesucht werden. So wäre das bei Privatleuten, die mit einer solchen Anlage zum kleinen Gewerbetreibenden werden. Handelt es sich um eine Firma, dann sind das ganz andere Vertragsbedingungen. Wobei es einige Anbieter gibt, die unterscheiden nicht zwischen einem privat oder gewerblich genutzten Gebäude. Mittlerweile haben ettliche Anbieter für Neuverträge nur noch 5..7 Jahre Laufzeit für diese Versicherungen. Ob danach eine Fortsetzung zu anderen Bedingungen, Tarifen und Prüfungen/Gutachten möglich wäre, könnte man mal recherchieren.
Dieter D. schrieb: > Mittlerweile haben ettliche Anbieter für Neuverträge nur noch 5..7 Jahre > Laufzeit für diese Versicherungen. Ob danach eine Fortsetzung zu anderen > Bedingungen, Tarifen und Prüfungen/Gutachten möglich wäre, könnte man > mal recherchieren. Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren, BEVOR Du etwas behauptest. Dann musst Du auch nicht alle, die nach Quellen fragen, beleidigt als Trolle bezeichnen, sondern kannst Deine Aussagen belegen.
Michael B. schrieb: > Vergiss es, Grössenänderung. 2013 Trina TSM-PC04: 1650mm 220W 2024 AIKO -MAH54Mb : 1722mm 450W Macht bei den 3 reihen auf meinem Dach jeweils 108mm mehr überstand oben und unten aus. Die alten module sind mit 30mm reihenabstand verlegt, verringert man den auf 10 bleiben noch 88mm. Die Schiene liegt in beiden fällen noch gut innerhalb der vorgegebenen montagebereiche.
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Hmmm schrieb: > Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren, Übrigens, häufig wurde vorher recherchiert. Dann das weitere so wie Du das meinst, würde pädagogische Ziele vereiteln. Oftmals wäre es einfach zu finden möglich. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian Phrasen und Zitate – z.B. „Er hat Jehova gesagt“ – fanden Einzug in die Alltagskultur.
Je nach Montageart ist die Größe schon ein Problem. Meine Altanlage wurde mit Hilti Flachdachsystem aufgestellt, da sind alle Bauteile speziell abgelängt und nur in kleinen Grenzen veränderbar. Eine Umstellung auf die heutigen Module würde ganz klar eine völlig neue Unterkonstruktion erfordern.
Matthias schrieb: > Zumindest waren die überhaupt mal in Betrieb... > > "22. März 2023 – Die Inbetriebsetzung > Wir haben heute die Anlage in Betrieb genommen und sie darf endlich > Strom produzieren. Heute, also 8 Monate und 17 Tage nach der Montage > bzw. 7 Monate und 25 Tage nachdem der vorgeschriebene Elektriker die > Verkabelung fertiggestellt hat. > > 24. März 2023 – Fertig > Die Anlage ist im Markstammregister mit dem Betriebsstatus „In Betrieb“ > und dem Systemstatus „Aktiviert“ registriert. > > Die letzten Unterlagen wurden an den Netzbetreiber gemailt. Jetzt hoffe > ich, dass der Bürokratie genüge getan ist." > > "Vom 23. März bis zum Jahresende 2023 wurden 88 kWh in das öffentliche > Stromnetz eingespeist und mit netto 7,22 EUR vergütet. Die 565 kWh > Eigenverbrauch lohnen sich da schon eher." > > https://blog.officemanager.de/2024/03/photovoltaik-erfahrungsbericht/ Meine Anlage hat seit Mitte 2020 20,04MWh produziert. Bei läppischen 4,95kWPk und einer Betriebszeit von ziemlich genau 4 Jahren. Der Anmeldekram war trotz Peter Altmeilers Solarverhinderungsgesetzen nicht schwierig. Bisher gibt es keine Anzeichen von Degradation, und ich habe auch nichts reinigen lassen oder warten lassen... -> Schauergschichterl vom Schwurbler.
Thomas R. schrieb: > Je nach Montageart ist die Größe schon ein Problem. Vom Händling her sind die größeren Platten ungünstig. Es geht praktisch nichts mehr ohne eine zweite Person zur Unterstützung bei der Montage. Nur etwas Wind während der Montage und die Platte gerade etwas zu viel angehoben oder gedreht, wird zum Abendteuer. Der fliegende Teppich wäre da richtig langweilig. Vor allem kneift sich das viel mehr mit Kamin, Dachflächenfenstern und Dächermaße meist nicht intergerzahlige Vielfache der Plattengröße sind. Somit gibt es mehr Flächen, die deshalb nicht mit größeren Platten ausgenutzt werden kann.
Dieter D. schrieb: > Vom Händling her sind die größeren Platten ungünstig. Es geht praktisch > nichts mehr ohne eine zweite Person zur Unterstützung bei der Montage. > Nur etwas Wind während der Montage und die Platte gerade etwas zu viel > angehoben oder gedreht, wird zum Abendteuer. Der fliegende Teppich wäre > da richtig langweilig. Noch viel dümmer ist, dass das die Aufteilung eines Dachs mit vielen Fenstern und einem Kamin nicht erleichtert. Das kommt halt aus China. Da geht es um die großen Anlagen. China baut ja jährlich hunderte GW zu (216GW letztes Jahr beispielsweise). Und im GW-Maßstab sind die größeren Module natürlich sinnvoller. Niemand sagt, dass das für das lächerliche Kleinklein das in Deutschland noch gebaut wird gut geeignet ist. Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks abgestochen haben, muss man halt nehmen, was China liefert. Aber es gibt die "alten" Größen immer noch zu kaufen, und wird es weiter geben. Nur werden die größeren Module pro kW natürlich günstiger sein, wegen der Skaleneffekte.
ArnoNym schrieb: > Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks > abgestochen haben, muss man halt nehmen, was China liefert. Absolut niemand hat das, ausser unfähigen CEOs die ohne massive Subventionen nicht überleben konnten. Sogar mit Zollschranken hat man versucht ihnen einen Vorteil zu geben, nutzlos. Und jetzt Zollschranken damit teure e-Autos teuer bleiben können. Sie Politik lernt eibfach nicht.
ArnoNym schrieb: > Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks > abgestochen haben, Daa wird nicht richtiger, wenn Du das immer wieder wiederholst. Es wurde gezielt, und wird noch, in der Richtung mit allen Mitteln von einem bestimmten Land um die Weltherrschaft gekaempft. Da hat sich der Kunde als nützlicher Spielball erwiesen. Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf einem globalen Markt. Hinzu kommen noch die vielen Auflagen, nicht nur vom Umweltschutz und Bürokratie. Und wenn die heimischen Module 65 Euro/Stueck kosten, wenn es diese ausserhal Europas fuer 60 Euro/Stueck gibt, bist Du sicherlich nicht unter den letzten, die trotzdem heimisch kaufen. Ralf X. schrieb: > ggf. nur noch 60,-€/St.
Christian R. schrieb: > Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30 > Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben. Das mag stimmen, allerdings muss man natürlich auch sagen, dass vor 30 Jahren Module mit 150 - 200kWp die Regel waren, während man derzeit eher auf 450kWp zusteuert. Allein deshalb schon kann das Repowering eine sinnvolle Sache sein. Demgegenüber steht aber die Laufzeit der Einspeisevergütung von 20 Jahren. Ich bin mir nicht sicher, ob die nach dem Repowering noch bestand hat, denn wenn nicht, ist es definitiv ein Verlustmodell, die vor 15 Jahre geltende Vergütung ist heute nur noch ein drittel... Ergo stärker gesunken als die Module an Leistung zugewonnen haben. Wirtschaftlich somit eher uninteressant. Dieter D. schrieb: > Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf > einem globalen Markt. > Hinzu kommen noch die vielen Auflagen, nicht nur vom Umweltschutz und > Bürokratie. Die Gehälter spielen in der Halbleiterbranche (wozu die Modulherstellung durchaus zählt), welche in höchstem Maße automatisiert ist, nur eine untergeordnete Rolle.
Christian B. schrieb: > Die Gehälter spielen in der Halbleiterbranche (wozu die Modulherstellung > durchaus zählt), welche in höchstem Maße automatisiert ist, nur eine > untergeordnete Rolle. "Vor allem durch niedrigere Personalkosten und bessere regulatorische Rahmenbedingungen ist die PV-Produktion immer mehr nach Asien gewandert", so Fechner. https://futurezone.at/digital-life/solarenergie-photovoltaik-zellen-module-markt-herkunft/401875463
Dieter D. schrieb: > "Vor allem durch niedrigere Personalkosten und bessere regulatorische > Rahmenbedingungen ist die PV-Produktion immer mehr nach Asien > gewandert", so Fechner. ja, "regulatorische Rahmenbedingungen" oder auf gutdeutsch: Subventionen dürften da wohl den Großteil ausmachen.
Dieter D. schrieb: > Es wurde gezielt, und wird noch, in der Richtung mit allen Mitteln von > einem bestimmten Land um die Weltherrschaft gekaempft. > Da hat sich der Kunde als nützlicher Spielball erwiesen. > Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf > einem globalen Markt Das wird nicht richtiger, auch wenn Du des Stuss immer wieder wiederholst. Um die Weltherrschaft kämpft wenn, dann einer, die USA. Günstig zu produzieren ist keine Frage der Löhne (die in vielen chinesischen Ballungsräumen inzwischen höher sind als in deiner odtdeutschen Provinz), sondern der effektiven Produktion. Grosskonzerne erlauben sich besonders viele unproduktive Sesselfurzer, die mit durchgefüttert werden, vor allen in höheren Etagen. Wie analysierte jemand gerade: das durchschnittliche Gehalt eines CEO lag 1960 beim 22-fachen durchschnittlichen Gehalt seiner Angestellten, heute bei 335-fachen.
Hans H. schrieb: > Auf meine Frage an einen Arbeiter, wieso die > Module erneuert werden, meinte der: sind über 15 Jahre alt und blind ... Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen, und wenn du dir nicht ganz sicher bist, dass es PV ist, dann war es wahrscheintlich ST.
Michael B. schrieb: > Das wird nicht richtiger, auch wenn Du des Stuss immer wieder > wiederholst. Fuer Dich sind sicherlich deren Plaene einer neuen Weltordnung unter ihrer Führerschaft sicherlich nur Maerchen, also Maerchenerzaehlungen. Die Presse und Medien sind dann nur Realchenerzaehler. https://www.fr.de/politik/china-weltordnung-neu-alternative-westen-xi-jinping-russland-ukraine-krieg-taiwan-zr-92105471.html > Um die Weltherrschaft kämpft wenn, dann einer, die USA. Nach der Zusammenstellung wuerden viele hier davon ausgehen, dass Du schon mal fleissig die Schriftzeichensprache lernst und die Amtssprache. Wenn nicht, dann hast Du noch etwas Zeit dazu.
Jan H. schrieb: > Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen, Wenn Du heute auf einer Baustelle fraegst, dann kannst Du Dir solche spitzfindigen Unterscheidungen vollkommen schenken. Da kannst Du froh sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst.
Dieter D. schrieb: > > Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf > einem globalen Markt. Komisch, ich fand die immer ganz gut und habe kräftig mitgeholfen. Damit durfte ich dann die ganze Welt bereisen und das Know-How dorthin vermitteln :-(( Dafür habe ich heute ein gutes Auskommen, auch mit Betriebsrente obendrauf. Paßt aber eher in den Bereich "Schule, Studium, Lehre und Beruf"
Dieter D. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen, > > Wenn Du heute auf einer Baustelle fraegst, dann kannst Du Dir solche > spitzfindigen Unterscheidungen vollkommen schenken. Da kannst Du froh > sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst. Sonnenwärmebaugruppe....
Hans H. schrieb: > Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein? > Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern? Wenn die Module Garantie noch haben kann sich der Tausch lohnen ---> weil P der PV-Module nicht mehr den Garantie-werten entspricht. Kann auch sein, dass die Einspeisevergütung für 5 Jahre die neuen Module bezahlt machen. Neue Module haben auch daüberhinaus einen höheren Ertrag. Was auch nach den auslaufen der EEG-Gesetz die Anlage rentabler macht.
Dieter D. schrieb: > fraegst > Da kannst Du froh > sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst. If Glashaus Then { Klappe = false } Else { Steine = true }
Christian B. schrieb: > as mag stimmen, allerdings muss man natürlich auch sagen, dass vor 30 > Jahren Module mit 150 - 200kWp die Regel waren, während man derzeit eher > auf 450kWp zusteuert. Die Module möchte ich sehen, wo eines damals schon 150 - 200 kWp hatte und heute 450 kWp hätten. So mit Maßeinheiten und Abkürzungen sollte man vorsichtig umgehen ;-) dann wohl eher Wp?
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Mal eine Frage dazu. Es gab auf einer Kleinstadtmesse von Firmen Werbeblättchen, da standen kWp und dWp als Angabe. Weiß jemand noch wofür das gut war?
Dieter D. schrieb: > Es gab auf einer Kleinstadtmesse von Firmen > Werbeblättchen, ... Sehr präzise. War das "damals"? Dann weiß ich genau, welches Werbeblatt du meinst.
Dieter D. schrieb: > da standen kWp und dWp als Angabe. Deziwatt? Wohl kaum. Oder warns Zentiwatt? Vielleicht Hektowatt?
Clara schrieb: > Sehr präzise. War das "damals"? Das dürfte rund zehn Jahre in der Vergangenheit liegen. Freunde witzelten damals, es wären dieters Watt peak angegeben.
Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren, > > Übrigens, häufig wurde vorher recherchiert. Dann das weitere so wie Du > das meinst, würde pädagogische Ziele vereiteln. Dieter, war wieder ein Satz mit X! Du laberst von Dingen, die du nicht verstehst. Bist du Versicherungsmakler?
Was ich um 5 Ecken in Erfahrung bringen konnte: Die Module waren über 20 Jahre alt und hatten stark an Leistung verloren. Derart stark, dass man die abgebauten Module (ca. 20 Stück) verschenkt hat.
H. H. schrieb: > Hans H. schrieb: >> die abgebauten Module (ca. 20 Stück) verschenkt hat. > > Spart Entsorgungskosten... Das dürfte stimmen. Was kann man also aus solchen alten PV-Modulen machen? Monokristalline Module sind noch zu Camping-Stromversorgern oder DIY Batt. gestützte USV-Anlagen zu gebrauchen. Große polykristalline Module kann man noch als Dachmaterial für Klein-Hütten oder Gartenschränke zu verwenden. Sofern die antiken PV-Module einen nennenswerten Solarertrag (40-80% des Neuwertes) liefern, kann man auch eine Mikro-Grid-Einspeisung machen.
H. H. schrieb: > Spart Entsorgungskosten... Bingo. Bis zu 20 Module sind in der Regel ohne Gebühren, wenn diese an den Sammelstellen abgegeben werden. Somit hast Du, Hans, dadurch keinen erheblichen finanziellen Schaden. Hans H. schrieb: > hatten stark an Leistung verloren. Wenn Du Glück hast, dann sind nur zwei Module besonders schwach geworden und der MPP-Regler des Wechselrichters kam damit sehr schlecht zurecht. Wenn es mehr sind, die kaum noch Strom liefern, wird das eher eine ganzjährige sonnenbetriebene Heizung der Umgebung. Du leistest damit einen aktiv wertvollen Beitrag für neue Jahresmittelwerttemperaturrekorde. Gib mal die Maße an, messe von jeder Zelle die Leerlaufspannung und den Kurzschlussstrom. Im Idealfall hast Du dafür zwei Messgeräte und mißt den Wert parallel jeweils im Vergleich zu einer Zelle, die Du als Vergleichswert nimmst. Schwankungen von 10% der Helligkeit innerhalb einiger Sekunden bis Minuten sind durchaus keine Seltenheit. Dafür braucht es nicht mal eine durchziehende Wolke.
Beitrag #7694133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Wenn es mehr sind, die kaum noch Strom liefern, wird das eher eine > ganzjährige sonnenbetriebene Heizung der Umgebung. Du leistest damit > einen aktiv wertvollen Beitrag für neue > Jahresmittelwerttemperaturrekorde. > Und wieder ein Perpetuum Mobile? Wieso sollte die Umgebung durch die Module wärmer werden? Die eingestrahlte Sonnenenergie wird ja nicht mehr.....
Beitrag #7694187 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Wieso sollte die Umgebung durch die Module wärmer werden? https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/warum-ist-es-eine-sehr-schlechte-idee-die-sahara-mit-solarzellen-zu-bedecken.html > Die eingestrahlte Sonnenenergie wird ja nicht mehr..... ... reflektiert bis auf 3%. Normalerweise wären es im Durchschnitt 22% für eine Stadt. Wobei nach der Korrektur der Neigungen (also Schrägwänden und Schluchten) sich ein durchschnittlicher Albedo von 30% ergibt. Die alten Zellen, insbesondere mit Degradion, verschlechtern gedankenlos montiert den Durchschnittwert. Er kann das vermeiden, indem er die Solarzellen über eine entsprechend dunkle Fläche montiert. Aber mogeln, indem vorher das Dach schwarz angemalt wird um dann anschließend die Panele drauf zu montieren, gilt nicht. Den Lacher gab es in einem ähnlichen Tread bereits. Die Welt soll weiß werden stand mal im Spiegel 2009. Weiße Autos, weiße Dächer, hellere Straßen um die Erderwärmung zu bekämpfen wollte der amerikanische Energieminister Steven Chu. Einfach die Welt umfärben, klingt verrückt, ist aber durchaus ernst gemeint. Übrigens beides zusammengenommen, also Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad (zugehend auf die 30% und der erzeugte Strom wird immer abgeholt) und Aufhellung der nicht genutzten Flächen - darauf basieren Konzepte mit Solartechnik der Aufheizung der Städte entgegen zu wirken.
Dieter D. schrieb: >https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/warum-ist-es-eine-sehr-schlechte-idee-die-sahara-mit-solarzellen-zu-bedecken .html Kann ich leider nicht lesen.. 1000 Cookies ablehnen? Die hahm wohln Arsch offen?
Korax K. schrieb: > Kann ich leider nicht lesen.. 1000 Cookies ablehnen? Die hahm wohln > Arsch offen? Danke. Das spart mir das Öffnen des Links. Bei so vielen Keksen springe ich auch sofort wieder zurück!
Dieter D. schrieb: > Übrigens beides zusammengenommen, also Solarzellen mit hohem > Wirkungsgrad (zugehend auf die 30% und der erzeugte Strom wird immer > abgeholt) und Aufhellung der nicht genutzten Flächen - darauf basieren > Konzepte mit Solartechnik der Aufheizung der Städte entgegen zu wirken. Und wieder ein Perpetuum Mobile? Die bezahlbare siliziumbasierte Technik hat bei 24% ein hartes physikalisches Ende. Und mit Speziallösungen geht es heute schon weit über 30% aber das ist eben Labor, nix allgemein verwendbar; und schon gar nicht bezahlbar.
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Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Die bezahlbare siliziumbasierte Technik > hat bei 24% ein hartes physikalisches Ende. Interessant, hat da jemand einen Link dazu?
Hans H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Die bezahlbare siliziumbasierte Technik >> hat bei 24% ein hartes physikalisches Ende. > > Interessant, hat da jemand einen Link dazu? Das Jenseits des „harten Endes“ hat einen harten Preis.
Thomas R. schrieb: > Welcher "Link"? Wikipedia hilft ;-)) Der, der aufzeigt, daß physikalische Gesetze vom Preis abhängig sind. Konnte ich auf die Schnelle nicht bei Wikipedia finden..
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