Forum: Haus & Smart Home Solarmodule zu alt und blind ?


von Hans H. (wen_h)


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Hallo,

letzte Woche wurden hier auf dem Dach eines Geschäftshauses die 
Solarmodule erneuert. Auf meine Frage an einen Arbeiter, wieso die 
Module erneuert werden, meinte der: sind über 15 Jahre alt und blind ...

Dass Solarzellen mit dem Alter degenerieren war mir bekannt, ich dachte 
aber, man nutzt die Module dann eben mit geringerer Leistung weiter. 
Zumal man für den Tausch der Module die Front des Geschäftshaus 
eingerüstet hat, was auch Geld kostet.

Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein?
Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Hans

von Monk (roehrmond)


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Hans H. schrieb:
> pielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein?

Um das zu einzuschätzen bräuchte man konkrete Zahlen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Hans H. schrieb:
> Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Der Gewinn des Handwerksmeisters.

von Christian R. (supachris)


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Hans H. schrieb:
> Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Der Solateur will nochmal Geld verdienen und der Gerüstbauer ebenfalls.

Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30 
Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Hans H. schrieb:
> Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein?
> Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.

von Matthias (ahamatta)


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Zumindest waren die überhaupt mal in Betrieb...

"22. März 2023 – Die Inbetriebsetzung
Wir haben heute die Anlage in Betrieb genommen und sie darf endlich 
Strom produzieren. Heute, also 8 Monate und 17 Tage nach der Montage 
bzw. 7 Monate und 25 Tage nachdem der vorgeschriebene Elektriker die 
Verkabelung fertiggestellt hat.

24. März 2023 – Fertig
Die Anlage ist im Markstammregister mit dem Betriebsstatus „In Betrieb“ 
und dem Systemstatus „Aktiviert“ registriert.

Die letzten Unterlagen wurden an den Netzbetreiber gemailt. Jetzt hoffe 
ich, dass der Bürokratie genüge getan ist."

"Vom 23. März bis zum Jahresende 2023 wurden 88 kWh in das öffentliche 
Stromnetz eingespeist und mit netto 7,22 EUR vergütet. Die 565 kWh 
Eigenverbrauch lohnen sich da schon eher."

https://blog.officemanager.de/2024/03/photovoltaik-erfahrungsbericht/

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7689958 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7689959 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Obermayer F. (Firma: tbd) (foikei)


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Vielleicht hat der Hersteller der Module vor 15 Jahren seinen 
Fertigungsprozess umgestellt (einfacher, nachhaltiger, günstiger) oder 
hat nen neuen Lieferanten für bestimmte Materialien/Bauteile.
Und vielleicht hatte die Umstellung doch viel stärkere Auswirkung als 
gedacht auf die Haltbarkeit der Module. Für den Anlagenbetreiber war es 
dann vielleicht wirtschaftlicher die Module zu tauschen, als die 
defekten weiter zu betreiben.
Vielleicht handelt es sich dabei auch um einen Garantiefall?

Die Änderung des Herstellungsprozesses hat der Hersteller ja vielleicht 
auch mehr oder weniger gut in den branchenüblichen Lebensdauertests 
getestet.
Vielleicht sind ihm da Unregelmäßigkeiten schon aufgefallen, aber er hat 
die Änderung doch freigegeben. Oder die Tests vor 15 Jahren haben 
bestimmte Umgebungsbedingungen nicht oder nur mangelhaft abgetestet.

Wenn es sich um eine EEG-Anlage handelt, darf man mWn auch nicht einfach 
die Module tauschen, außer es liegt ein Defekt/Garantiefall vor 
(Vermutung, weniger als Halbwissen :-))

Aber was weiß ich schon - vielleicht hab ich einfach immer noch zu viel 
Vertrauen/Hoffnung in die Menschen...

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (wen_h)


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Ralf X. schrieb:
> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.

Im Ernst ?

von Michael B. (laberkopp)


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Christian R. schrieb:
> Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30
> Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben.

Es gibt auch Zellen die nach 3 Jahren schon wegkorrodiert sind.

Aber 'blind' wird eher Solarthermie.

von Ralf X. (ralf0815)


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Hans H. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.
>
> Im Ernst ?

Im Garten habe ich noch zwei grosse Module von 2013, die mit 180Wp 
angegeben sind.
Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp und kosten ab Palette ggf. 
nur noch 60,-€/St.

von Tom K. (nextcc)


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Hans H. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.
>
> Im Ernst ?

Hast Du kein Foto von den alten Modulen? Meist sieht man es älteren 
Solardächern doch schon optisch an, was mit den Dingern los ist.

Und ob das mit jetzt aktuellen Glas-Glas Modulen in der Praxis wirklich 
besser ausschaut, das wird man leider wieder erst in 10 bis 15 Jahren 
genau wissen.

von Klaus (feelfree)


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Ralf X. schrieb:
> Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp

Miss mal die Größe deiner alten Module nach und vergleiche, vielleicht 
wunderst du dich dann.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Module sind gerade billig wie nie...

Ich  kenne auch Fälle, da hat man die alte kleine, damals teuere 
PV-Anlage auf's Norddach umgezogen und hat das Süddach komplett mit 
neuen Modulen belegt.

Auch gab es richtig schlechte Module mit Hotspots, die dann nicht mehr 
richtig funktionieren oder eine Gefahr darstellen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans H. schrieb:
> Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Zu viele schwache Zellen verschlechtern nur den Albedo und werden nur 
unnoetig mehr warm.

von Ralf X. (ralf0815)


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Tom K. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Ralf X. schrieb:
>>> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.
>>
>> Im Ernst ?
>
> Hast Du kein Foto von den alten Modulen? Meist sieht man es älteren
> Solardächern doch schon optisch an, was mit den Dingern los ist.

Die allermeisten alten PV-Module übertreffen noch die Beständigkeit 
gegen Alterung/Degradation, als damals versprochen wurde.
Auf der Fläche sehen meine alten Module nach einmal Glasklar aus wie 
neu, nur der Alurahmen zeigt die Spuren der Witterung/Jahre.

> Und ob das mit jetzt aktuellen Glas-Glas Modulen in der Praxis wirklich
> besser ausschaut, das wird man leider wieder erst in 10 bis 15 Jahren
> genau wissen.

Es spricht wenig dagegen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Klaus schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Neue Module der Grösse liefern leicht 430Wp
>
> Miss mal die Größe deiner alten Module nach und vergleiche, vielleicht
> wunderst du dich dann.

Da ich selber in den Nullerjahren noch Gross-PV projektierte und die 
Module containerweise importierte, ist mir schon klar, dass ein 
wichtiges Kriterium die Wp/m² sind.
Und da sind heute eben um 225Wp/m² Normalität, meine alten 180Wp-Module 
kommen mit rund 1,60 x 0,98 m auf 115Wp/m² abzüglich Degradation.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Zu viele schwache Zellen verschlechtern nur den Albedo und werden nur
> unnoetig mehr warm.

Ja, und zur analogen Frage
"Dieter D. zu alt und blind?"
lautet die Antwort:

Zu viele schwache (Gehirn-)zellen verschlechtern nur den IQ und die 
Trollbeiträge werden nur unnoetig mehr.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> Zu viele schwache (Gehirn-)zellen verschlechtern nur den IQ und die
> Trollbeiträge werden nur unnoetig mehr.

Bei einer Geschaeftsfront in der Stadt kann diese Empfehlung im 
Studienbericht zur Verbesserung der Resilienz des staedtischen 
Mikroklimas an die Klimafolgen stehen.

Es gibt Zuschuesse an Stadte und Gemeinden fuer Untersuchungen/Gutachte 
zur Ermittlung von Konzepten und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.

von Korax K. (korax)


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Dieter D. schrieb:
> Bei einer Geschaeftsfront

Hans H. schrieb:
> auf dem Dach eines Geschäftshauses

Finde den Unterschied.

von Thomas R. (thomasr)


Angehängte Dateien:

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Tatsächlich kann man heute auf derselben Dachfläche knapp das doppelte 
an PV Leistung unterbringen. Und das ist auch seit der letzten PV Reform 
LEGAL. Darf natürlich nicht mehr Leistung als vorher rauskommen 
schließlich ist die Altanlage (vermutlich) subventioniert. Und das muß 
angemeldet werden. Ein zu großer "Ersatz" würde bei der nächsten 
Jahresabrechnung auffallen und Fragen bzw. einen Besuch provozieren.

Meine 4,84 kWp Altanlage mit 22 SolarWorld a 220Wp aus 2010 bringt immer 
noch gute Erträge für 39ct/kWh. Eine Umstellung auf moderne Module würde 
rechnerisch eben die Hälfte Fläche beanspruchen. Aber warum? Sie läuft 
ja ohne Probleme mit dem originalen SMA 5000TL. Und Erweiterungsfläche 
für weitere PV ist genügend vorhanden ;-))

Bezogen auf die BRUTTOfläche der alten Panels 1,675m² waren das damals 
13% Wirkungsgrad, meine heutigen JETION 380Wp mit 1,821m² erreichen 20%.

Im Übrigen kann man leicht SEHEN wie die Leistungsverdichtung zu Stande 
kommt. Die SolarWorld hatten noch richtig große Lücken zwischen den 
Zellen und reichliche Abstände zum Rand. Außerdem waren das kleinere 
Formate, also relativ mehr "blinde" Fläche. Der eigentliche PV 
Wirkungsgrad ist nicht so drastisch angestiegen. Der maximale Wert für 
polykristalline Module liegt bei 22% im Labor, im Feld werden gerade 20% 
maximal erreicht.

Das Bild stammt aus Wikipedia, da kann man das schön sehen. Viel 
Verkaufsgeschwätz um noch mehr Panels zu verkaufen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Korax K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Bei einer Geschaeftsfront
>
> Hans H. schrieb:
>> auf dem Dach eines Geschäftshauses
>
> Finde den Unterschied.

Da ist kein nennenswerter Unterschied. Dieses Wochenende bin ich mit dem 
Zug südlich von großen Wohngebäuden vorbei gefahren und davor war eine 
Geschäftsfront mit den typischen flachen Geschäftshäusern. Aldi, Lidl 
und etwas höhere und unmittelbar dahinter die höheren Wohngebäude mit 
den Südbalkonen.

Paßt damit zum Fall des TO, sofern man nicht generell jeden Post von 
gewissen Personen als falsch sehen möchte.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Da ist kein nennenswerter Unterschied. Dieses Wochenende bin ich mit dem
> Zug südlich von großen Wohngebäuden vorbei

Schön, das du wieder mit den Zug unterwegs warst. Warst du auf dem Weg 
zu einer Konferenz oder bei einem Umweltstand? Ansonsten viel bla bla 
und nichts informatives. Deine Albedo- Theorien Verkauf bitte direkt dem 
Stadrat und nicht uns, wir haben keine Fördergelder für dich.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manchmal liegt es aber auch nur am Gebäudeversicherer. Im Bekanntenkreis 
bekam dadurch ein Schlosser günstige Panele.

Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der 
Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es 
für die Halterungen keine Papiere gibt, die eine Zuverlässigkeit von 
über 10...12 Jahren bescheinigten. Um diese noch versichern zu können, 
verlangte der Versicherer ein Gutachten der Halterungen. Die Forderung 
war, dass der Gutachter alle Halterungen begutachten müsse. Das hätte 
bereits ein Abmontieren vieler Zellen erfordert, weil sonst der 
Gutachter nicht an die Halterungen herankäme. Nach spätestens zwei bis 
fünf Jahren hätte die Prozedur wiederholt werden sollen.

Da zog die Firma vor auf das Dach neue Panele mit neuen Halterungen zu 
setzen um wieder mindestens 10J von sowas verschont zu bleiben.

von Steffen K. (botnico)


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Dieter D. schrieb:
> Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der
> Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es
> für die Halterungen keine Papiere gibt,

Um was für eine Versicherung geht es? Ich vermute mal nicht um 
Haftpflicht. Warum will man so alte Module noch versichern? Haftpflicht 
reicht völlig aus.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans H. schrieb:
> Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein?

Die Frage würde ich mit einem eindeutigen "Ja" beantworten unter den 
beiden bereits genannten Bedingungen:

Dieter D. schrieb:
> Gutachten der Halterungen

und

Ralf X. schrieb:
> Die neuen Module dürften mehr als den doppelten Ertrag liefern.

und ergänze darüber hinaus:
Keinen nennenswerten Einbußen durch Drosselungen gegenüber vorher.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Steffen K. schrieb:
> Um was für eine Versicherung geht es?
> Ich vermute mal nicht um Haftpflicht.
> Warum will man so alte Module noch versichern?
> Haftpflicht reicht völlig aus.

Wenn ich jetzt so mies wäre, wie gewisse Forumsteilnehmer, dann würde 
ich den Widerspruch schamlos ausnutzen.
> Ich vermute mal nicht um Haftpflicht.
> Haftpflicht reicht völlig aus.

Dabei ist es ganz klar, worum es Steffen geht. Er meint damit zwei 
verschiedene Fälle der Haftung.

Es ging dabei sicherlich nicht um die Haftpflicht, die die 
Solaranlageschäden abdeckt, wenn diese zerstört oder beschädigt würde.

Es ging dabei um die Haftpflicht, die die Schäden abdeckt, wenn Teile 
der Anlage Schäden verursacht an anderen Dingen, z.B. ein Loch im Dach 
verursacht, auf Autos herunterkracht, sowie Personen verletzt oder 
erschlägt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Manchmal liegt es aber auch nur am Gebäudeversicherer. Im Bekanntenkreis
> bekam dadurch ein Schlosser günstige Panele.
>
> Eine Firma hatte über 10J die Zellen auf dem Dach. Der
> Firmengebäudeversicherer wollte diese nicht mehr mitversichern, weil es
> für die Halterungen keine Papiere gibt, die eine Zuverlässigkeit von
> über 10...12 Jahren bescheinigten. Um diese noch versichern zu können,
> verlangte der Versicherer ein Gutachten der Halterungen. Die Forderung
> war, dass der Gutachter alle Halterungen begutachten müsse. Das hätte
> bereits ein Abmontieren vieler Zellen erfordert, weil sonst der
> Gutachter nicht an die Halterungen herankäme. Nach spätestens zwei bis
> fünf Jahren hätte die Prozedur wiederholt werden sollen.

Klar, das ist ja total normal.
Satanlagen, Regenrinnen, Schneefanggitter, Dacheindeckungen, Balkone, 
Fenster und Türen, VWD, etc. müssen erstmals nach 10 Jahren und danach 
alle 5 Jahre von einem Gutachter geprüft werden, wenn die 
Gebäudehaftpflicht weiter bestehen soll.

Komisch ist nur, dass ich davon noch nie etwas gehört habe.
Auch von niemand anderem.
Aber so ist das wohl, wenn Dieter in seiner eigenen und ganz besonderen 
Welt lebt.

von Christian M. (likeme)


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Prizipiell ist es so da man momentan Module für 30-50 Euro (400W) 
bekommt. Da werfen zur Zeit viele ihre alten Module runter. Alt und 
blind hab ich schonmal erlebt. Ist total selten, vielleicht trifft es 
dann 10% von allen. In einem extremen Fall waren alle Module über die 
komplette Fläche weißlich, das fällt sofort auf, da trennt sich das 
Laminat vom Trägerglas. Das gesamte Dach war eingedeckt und 100% der 
Module defekt. Allerdings waren die schon 20 Jahre in Betrieb und liefen 
noch problemlos.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Christian M. schrieb:
> Das gesamte Dach war eingedeckt und 100% der Module defekt. Allerdings
> waren die schon 20 Jahre in Betrieb und liefen noch problemlos.

Was ist der Unterschied zwischen "defekt" und "liefen noch problemlos"?

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn ich jetzt so mies wäre, wie gewisse Forumsteilnehmer, dann würde
> ich den Widerspruch schamlos ausnutzen.
>> Ich vermute mal nicht um Haftpflicht.
>> Haftpflicht reicht völlig aus.
>
> Dabei ist es ganz klar, worum es Steffen geht. Er meint damit zwei
> verschiedene Fälle der Haftung.
> Es ging dabei sicherlich nicht um die Haftpflicht, die die
> Solaranlageschäden abdeckt, wenn diese zerstört oder beschädigt würde.

Dieter du 🤡, der erste Fall deiner Haftpflicht ist keine 
Haftpflichtversicherung. Und eine Gebäudeversicherung ist auch keine 
Haftpflichtversicherung.

: Bearbeitet durch User
von Flip B. (frickelfreak)


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Eine wichtige Info wurde noch nicht genannt: mit den Letzten 
Regeländerungen wurde es vereinfacht, auf einem bestehenden Dach die 
Zellen zu tauschen, und dabei die neu installierte Mehrleistung als 
neuanlage anzumelden.

Also klappt es beim Repowering nun, auf die bestehende Unterkonstruktion 
die neuen, effizienteren Module zu schrauben, und für den Teil der 
damals angemeldeten Leistung die alte einspeisevergütung von ca. 40ct zu 
behalten. Eingespeister Strom aus der zusätzlich installierten leistung 
wird aktuell mit ca. 8ct vergütet. Das neue an der regelung ist: dafür 
braucht man keine zwei getrennten anlagen mit einzelnem Wechselrichter 
und Energiezähler bauen, das kann rein rechnerisch aufgeteilt werden.

von Michael B. (laberkopp)


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Flip B. schrieb:
> Also klappt es beim Repowering nun, auf die bestehende Unterkonstruktion
> die neuen, effizienteren Module zu schrauben

Vergiss es, Grössenänderung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Dieter du 🤡,

Mal sehen, wie viele hier Deinen rabulistischen, lächerlichmachenden 
oder verdrehenden Posts auf dem Leim gehen, denen Substanz fehlt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn sich kleine Teile von der Anlage lösen, sind umliegende Autos oder 
sogar Personen in Gefahr. Als schlimmster Fall wird daher ein Feuer 
angenommen, das Gebäude zerstört und Menschen schwerste Verbrennungen 
erleiden oder gar ganz verbrennen.

Ein Betreiber solcher Anlagen haftet unglücklicherweise für die Schäden 
an Dritten.

Daher muss eine Solaranlage in die private Haftpflichtversicherung 
aufgenommen werden. Geht oder gelingt das nicht, dann muss eine dies 
abdeckende Betreiber-Haftpflicht oder Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht 
gesucht werden.

So wäre das bei Privatleuten, die mit einer solchen Anlage zum kleinen 
Gewerbetreibenden werden.

Handelt es sich um eine Firma, dann sind das ganz andere 
Vertragsbedingungen.
Wobei es einige Anbieter gibt, die unterscheiden nicht zwischen einem 
privat oder gewerblich genutzten Gebäude.

Mittlerweile haben ettliche Anbieter für Neuverträge nur noch 5..7 Jahre 
Laufzeit für diese Versicherungen. Ob danach eine Fortsetzung zu anderen 
Bedingungen, Tarifen und Prüfungen/Gutachten möglich wäre, könnte man 
mal recherchieren.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Mittlerweile haben ettliche Anbieter für Neuverträge nur noch 5..7 Jahre
> Laufzeit für diese Versicherungen. Ob danach eine Fortsetzung zu anderen
> Bedingungen, Tarifen und Prüfungen/Gutachten möglich wäre, könnte man
> mal recherchieren.

Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren, BEVOR Du etwas 
behauptest. Dann musst Du auch nicht alle, die nach Quellen fragen, 
beleidigt als Trolle bezeichnen, sondern kannst Deine Aussagen belegen.

von Flip B. (frickelfreak)


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Michael B. schrieb:
> Vergiss es, Grössenänderung.

2013 Trina TSM-PC04: 1650mm 220W
2024 AIKO -MAH54Mb : 1722mm 450W

Macht bei den 3 reihen auf meinem Dach jeweils 108mm mehr überstand oben 
und unten aus. Die alten module sind mit 30mm reihenabstand verlegt, 
verringert man den auf 10 bleiben noch 88mm.  Die Schiene liegt in 
beiden fällen noch gut innerhalb der vorgegebenen montagebereiche.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren,

Übrigens, häufig wurde vorher recherchiert. Dann das weitere so wie Du 
das meinst, würde pädagogische Ziele vereiteln. Oftmals wäre es einfach 
zu finden möglich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian
Phrasen und Zitate – z.B. „Er hat Jehova gesagt“ – fanden Einzug in die 
Alltagskultur.

von Thomas R. (thomasr)


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Je nach Montageart ist die Größe schon ein Problem. Meine Altanlage 
wurde mit Hilti Flachdachsystem aufgestellt, da sind alle Bauteile 
speziell abgelängt und nur in kleinen Grenzen veränderbar. Eine 
Umstellung auf die heutigen Module würde ganz klar eine völlig neue 
Unterkonstruktion erfordern.

von ArnoNym (bergler)


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Matthias schrieb:
> Zumindest waren die überhaupt mal in Betrieb...
>
> "22. März 2023 – Die Inbetriebsetzung
> Wir haben heute die Anlage in Betrieb genommen und sie darf endlich
> Strom produzieren. Heute, also 8 Monate und 17 Tage nach der Montage
> bzw. 7 Monate und 25 Tage nachdem der vorgeschriebene Elektriker die
> Verkabelung fertiggestellt hat.
>
> 24. März 2023 – Fertig
> Die Anlage ist im Markstammregister mit dem Betriebsstatus „In Betrieb“
> und dem Systemstatus „Aktiviert“ registriert.
>
> Die letzten Unterlagen wurden an den Netzbetreiber gemailt. Jetzt hoffe
> ich, dass der Bürokratie genüge getan ist."
>
> "Vom 23. März bis zum Jahresende 2023 wurden 88 kWh in das öffentliche
> Stromnetz eingespeist und mit netto 7,22 EUR vergütet. Die 565 kWh
> Eigenverbrauch lohnen sich da schon eher."
>
> https://blog.officemanager.de/2024/03/photovoltaik-erfahrungsbericht/

Meine Anlage hat seit Mitte 2020 20,04MWh produziert. Bei läppischen 
4,95kWPk und einer Betriebszeit von ziemlich genau 4 Jahren.

Der Anmeldekram war trotz Peter Altmeilers Solarverhinderungsgesetzen 
nicht schwierig.
Bisher gibt es keine Anzeichen von Degradation, und ich habe auch nichts 
reinigen lassen oder warten lassen...

-> Schauergschichterl vom Schwurbler.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas R. schrieb:
> Je nach Montageart ist die Größe schon ein Problem.

Vom Händling her sind die größeren Platten ungünstig. Es geht praktisch 
nichts mehr ohne eine zweite Person zur Unterstützung bei der Montage. 
Nur etwas Wind während der Montage und die Platte gerade etwas zu viel 
angehoben oder gedreht, wird zum Abendteuer. Der fliegende Teppich wäre 
da richtig langweilig.

Vor allem kneift sich das viel mehr mit Kamin, Dachflächenfenstern und 
Dächermaße meist nicht intergerzahlige Vielfache der Plattengröße sind. 
Somit gibt es mehr Flächen, die deshalb nicht mit größeren Platten 
ausgenutzt werden kann.

von ArnoNym (bergler)


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Dieter D. schrieb:
> Vom Händling her sind die größeren Platten ungünstig. Es geht praktisch
> nichts mehr ohne eine zweite Person zur Unterstützung bei der Montage.
> Nur etwas Wind während der Montage und die Platte gerade etwas zu viel
> angehoben oder gedreht, wird zum Abendteuer. Der fliegende Teppich wäre
> da richtig langweilig.

Noch viel dümmer ist, dass das die Aufteilung eines Dachs mit vielen 
Fenstern und einem Kamin nicht erleichtert.

Das kommt halt aus China. Da geht es um die großen Anlagen. China baut 
ja jährlich hunderte GW zu (216GW letztes Jahr beispielsweise). Und im 
GW-Maßstab sind die größeren Module natürlich sinnvoller.

Niemand sagt, dass das für das lächerliche Kleinklein das in Deutschland 
noch gebaut wird gut geeignet ist.
Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks 
abgestochen haben, muss man halt nehmen, was China liefert.

Aber es gibt die "alten" Größen immer noch zu kaufen, und wird es weiter 
geben. Nur werden die größeren Module pro kW natürlich günstiger sein, 
wegen der Skaleneffekte.

von Michael B. (laberkopp)


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ArnoNym schrieb:
> Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks
> abgestochen haben, muss man halt nehmen, was China liefert.

Absolut niemand hat das, ausser unfähigen CEOs die ohne massive 
Subventionen nicht überleben konnten.

Sogar mit Zollschranken hat man versucht ihnen einen Vorteil zu geben, 
nutzlos.

Und jetzt Zollschranken damit teure e-Autos teuer bleiben können.

Sie Politik lernt eibfach nicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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ArnoNym schrieb:
> Nachdem Altmeiler und seine CDU die heimische Solarindustrie hinterrücks
> abgestochen haben,

Daa wird nicht richtiger, wenn Du das immer wieder wiederholst.

Es wurde gezielt, und wird noch, in der Richtung mit allen Mitteln von 
einem bestimmten Land um die Weltherrschaft gekaempft.
Da hat sich der Kunde als nützlicher Spielball erwiesen.

Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf 
einem globalen Markt.
Hinzu kommen noch die vielen Auflagen, nicht nur vom Umweltschutz und 
Bürokratie.

Und wenn die heimischen Module 65 Euro/Stueck kosten, wenn es diese 
ausserhal Europas fuer 60  Euro/Stueck gibt, bist Du sicherlich nicht 
unter den letzten, die trotzdem heimisch kaufen.

Ralf X. schrieb:
> ggf. nur noch 60,-€/St.

von Christian B. (luckyfu)


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Christian R. schrieb:
> Da war doch neulich erst eine Meldung bei Heise oder so, dass selbst 30
> Jahre alte Zellen noch um die 80% Ausbeute haben.

Das mag stimmen, allerdings muss man natürlich auch sagen, dass vor 30 
Jahren Module mit 150 - 200kWp die Regel waren, während man derzeit eher 
auf 450kWp zusteuert. Allein deshalb schon kann das Repowering eine 
sinnvolle Sache sein. Demgegenüber steht aber die Laufzeit der 
Einspeisevergütung von 20 Jahren. Ich bin mir nicht sicher, ob die nach 
dem Repowering noch bestand hat, denn wenn nicht, ist es definitiv ein 
Verlustmodell, die vor 15 Jahre geltende Vergütung ist heute nur noch 
ein drittel... Ergo stärker gesunken als die Module an Leistung 
zugewonnen haben. Wirtschaftlich somit eher uninteressant.

Dieter D. schrieb:
> Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf
> einem globalen Markt.
> Hinzu kommen noch die vielen Auflagen, nicht nur vom Umweltschutz und
> Bürokratie.

Die Gehälter spielen in der Halbleiterbranche (wozu die Modulherstellung 
durchaus zählt), welche in höchstem Maße automatisiert ist, nur eine 
untergeordnete Rolle.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Die Gehälter spielen in der Halbleiterbranche (wozu die Modulherstellung
> durchaus zählt), welche in höchstem Maße automatisiert ist, nur eine
> untergeordnete Rolle.

"Vor allem durch niedrigere Personalkosten und bessere regulatorische 
Rahmenbedingungen ist die PV-Produktion immer mehr nach Asien 
gewandert", so Fechner.

https://futurezone.at/digital-life/solarenergie-photovoltaik-zellen-module-markt-herkunft/401875463

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> "Vor allem durch niedrigere Personalkosten und bessere regulatorische
> Rahmenbedingungen ist die PV-Produktion immer mehr nach Asien
> gewandert", so Fechner.

ja, "regulatorische Rahmenbedingungen" oder auf gutdeutsch: Subventionen 
dürften da wohl den Großteil ausmachen.

von Michael B. (laberkopp)


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Dieter D. schrieb:

> Es wurde gezielt, und wird noch, in der Richtung mit allen Mitteln von
> einem bestimmten Land um die Weltherrschaft gekaempft.
> Da hat sich der Kunde als nützlicher Spielball erwiesen.
> Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf
> einem globalen Markt

Das wird nicht richtiger, auch wenn Du des Stuss immer wieder 
wiederholst.

Um die Weltherrschaft kämpft wenn, dann einer, die USA.

Günstig zu produzieren ist keine Frage der Löhne (die in vielen 
chinesischen Ballungsräumen inzwischen höher sind als in deiner 
odtdeutschen Provinz), sondern der effektiven Produktion.

Grosskonzerne erlauben sich besonders viele unproduktive Sesselfurzer, 
die mit durchgefüttert werden, vor allen in höheren Etagen.

Wie analysierte jemand gerade: das durchschnittliche Gehalt eines CEO 
lag 1960 beim 22-fachen durchschnittlichen Gehalt seiner Angestellten, 
heute bei 335-fachen.

von Jan H. (j_hansen)


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Hans H. schrieb:
> Auf meine Frage an einen Arbeiter, wieso die
> Module erneuert werden, meinte der: sind über 15 Jahre alt und blind ...

Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen, und wenn du dir 
nicht ganz sicher bist, dass es PV ist, dann war es wahrscheintlich ST.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Das wird nicht richtiger, auch wenn Du des Stuss immer wieder
> wiederholst.

Fuer Dich sind sicherlich deren Plaene einer neuen Weltordnung unter 
ihrer Führerschaft sicherlich nur Maerchen, also Maerchenerzaehlungen. 
Die Presse und Medien sind dann nur Realchenerzaehler.

https://www.fr.de/politik/china-weltordnung-neu-alternative-westen-xi-jinping-russland-ukraine-krieg-taiwan-zr-92105471.html

> Um die Weltherrschaft kämpft wenn, dann einer, die USA.

Nach der Zusammenstellung wuerden viele hier davon ausgehen, dass Du 
schon mal fleissig die Schriftzeichensprache lernst und die Amtssprache. 
Wenn nicht, dann hast Du noch etwas Zeit dazu.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jan H. schrieb:
> Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen,

Wenn Du heute auf einer Baustelle fraegst, dann kannst Du Dir solche 
spitzfindigen Unterscheidungen vollkommen schenken. Da kannst Du froh 
sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst.

von Thomas R. (thomasr)


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Dieter D. schrieb:
>
> Mit IGM-Gehaeltern, so vielen ueber 100k, ist man halt zu teuer auf
> einem globalen Markt.

Komisch, ich fand die immer ganz gut und habe kräftig mitgeholfen. Damit 
durfte ich dann die ganze Welt bereisen und das Know-How dorthin 
vermitteln :-((

Dafür habe ich heute ein gutes Auskommen, auch mit Betriebsrente 
obendrauf. Paßt aber eher in den Bereich "Schule, Studium, Lehre und 
Beruf"

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> Von "blind" spricht man eher bei Solarthermiemodulen,
>
> Wenn Du heute auf einer Baustelle fraegst, dann kannst Du Dir solche
> spitzfindigen Unterscheidungen vollkommen schenken. Da kannst Du froh
> sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst.

Sonnenwärmebaugruppe....

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hans H. schrieb:
> Spielt der Mehrertrag der neuen Module die Kosten wieder ein?
> Oder gibt es andere Gründe, Solarmodule regelmäßig zu erneuern?

Wenn die Module Garantie noch haben kann sich der Tausch lohnen ---> 
weil P der PV-Module nicht mehr den Garantie-werten entspricht.
Kann auch sein, dass die Einspeisevergütung für 5 Jahre die neuen Module 
bezahlt machen.
Neue Module haben auch daüberhinaus einen höheren Ertrag. Was auch nach 
den auslaufen der EEG-Gesetz die Anlage rentabler macht.

von Korax K. (korax)


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Dieter D. schrieb:
> fraegst

> Da kannst Du froh
> sein, wenn Du eine Antwort mit deutschen Vokabeln bekommst.

If Glashaus
Then
{
   Klappe = false
}
Else
{
   Steine = true
}

von Nevs (noname_user)


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Christian B. schrieb:
> as mag stimmen, allerdings muss man natürlich auch sagen, dass vor 30
> Jahren Module mit 150 - 200kWp die Regel waren, während man derzeit eher
> auf 450kWp zusteuert.

Die Module möchte ich sehen, wo eines damals schon 150 - 200 kWp hatte 
und heute 450 kWp hätten. So mit Maßeinheiten und Abkürzungen sollte 
man vorsichtig umgehen ;-) dann wohl eher Wp?

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Nevs schrieb:
> dann wohl eher Wp?

ja, natürlich. sorry :)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mal eine Frage dazu. Es gab auf einer Kleinstadtmesse von Firmen 
Werbeblättchen, da standen kWp und dWp als Angabe. Weiß jemand noch 
wofür das gut war?

von Clara (clara)


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Dieter D. schrieb:
> Es gab auf einer Kleinstadtmesse von Firmen
> Werbeblättchen, ...

Sehr präzise. War das "damals"? Dann weiß ich genau, welches Werbeblatt 
du meinst.

von Korax K. (korax)


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Dieter D. schrieb:
> da standen kWp und dWp als Angabe.

Deziwatt? Wohl kaum. Oder warns Zentiwatt? Vielleicht Hektowatt?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Clara schrieb:
> Sehr präzise. War das "damals"?

Das dürfte rund zehn Jahre in der Vergangenheit liegen. Freunde 
witzelten damals, es wären dieters Watt peak angegeben.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Du könntest zur Abwechslung mal recherchieren,
>
> Übrigens, häufig wurde vorher recherchiert. Dann das weitere so wie Du
> das meinst, würde pädagogische Ziele vereiteln.

Dieter, war wieder ein Satz mit X!
Du laberst von Dingen, die du nicht verstehst. Bist du 
Versicherungsmakler?

von Hans H. (wen_h)


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Was ich um 5 Ecken in Erfahrung bringen konnte: Die Module waren über 20 
Jahre alt und hatten stark an Leistung verloren. Derart stark, dass man 
die abgebauten Module (ca. 20 Stück) verschenkt hat.

von H. H. (hhinz)


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Hans H. schrieb:
> die abgebauten Module (ca. 20 Stück) verschenkt hat.

Spart Entsorgungskosten...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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H. H. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> die abgebauten Module (ca. 20 Stück) verschenkt hat.
>
> Spart Entsorgungskosten...

Das dürfte stimmen.
Was kann man also aus solchen alten PV-Modulen machen? Monokristalline 
Module sind noch zu Camping-Stromversorgern oder DIY Batt. gestützte 
USV-Anlagen zu gebrauchen. Große polykristalline Module kann man noch 
als Dachmaterial für Klein-Hütten oder Gartenschränke zu verwenden. 
Sofern die antiken PV-Module einen nennenswerten Solarertrag (40-80% des 
Neuwertes) liefern, kann man auch eine Mikro-Grid-Einspeisung machen.

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