Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hilfe bei Aufgabe Knotenpotentenialverfahren


von Arthur L. (arthur_l)


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Hallo,
ich bräuchte bei dieser Aufgab mal die Hilfe von erfahrenen Leuten.
Ich will es mit dem Knotenpotentialverfahren lösen, doch komme nicht so 
ganz auf vernünftig aufgestellte Matrizen und Vektoren.

Gesucht sind die Spannungen U und UL

Doch der Sinuswechselrichter ist mit seiner Leistung angegeben und ich 
weiß nicht ganz wie ich ihn in die Strommatrix einbaue, da er ja Strom 
zieht und deswegen negativ behandelt werden muss meine Vermutung wahr, 
da P=U*I ihn mit P\U dort hineinzuschreiben aber das u will ich ja 
gerade berechnen.

Mit klassischem Umformen kommt man darauf, auch wenn ich es zuerst 
komplett falsch gemacht habe.
Hab ihr hier Tipps da ich hier leider recht schlecht bin, was auch an 
meinem ADHS liegen kann.

Danke schon mal für eure Hilfe

von Daniel P. (kenny123)


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Für die Aufgabe braucht man keine erfahrenen Leute, weil die Angabe 
unvollständig ist. R1 lässt sich nicht berechnen. Man bräuchte den 
Spannungsabfall oder den Widerstandswert.
Den Strom könnte man sich noch über das 48V Boardnetz zusammenreimen...
Aus der Angabe geht auch nicht hervor was überhaubt gefragt ist.

Vielleicht nochmal den Aufgabenersteller fragen was er sich dabei 
gedacht hat, oder die gesamte Aufgabenstellung posten.

von Udo S. (urschmitt)


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Daniel P. schrieb:
> R1 lässt sich nicht berechnen. Man bräuchte den
> Spannungsabfall oder den Widerstandswert.

Nein, da Is1 angegeben ist, ist der Wert von R1 komplett irrelevant.

von Bernhard (bernhard_123)


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Arthur L. schrieb:
> Gesucht sind die Spannungen U und UL

Ist das die Frage, auf die man antworten soll?

Die Quellen U_Li sind anti-seriell geschaltet das ist doch sicherlich 
falsch, oder?

von Udo S. (urschmitt)


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Bernhard schrieb:
> sind anti-seriell geschaltet

Nennt man auch parallel, und ist bei Stromquellen die Akkus laden sollen 
völlig ok.

Du hast aber recht, wenn der Threadstarter uns auch mal die Fragen 
gezeigt hätte und seinen Ansatz wie er versucht hat die Fragen zu lösen, 
dann hätte man ihm bestimmt konkret helfen können.

von Lucky (luckycat)


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Udo S. schrieb:
> Bernhard schrieb:
>> sind anti-seriell geschaltet
>
> Nennt man auch parallel, und ist bei Stromquellen die Akkus laden sollen
> völlig ok.
>
> Du hast aber recht, wenn der Threadstarter uns auch mal die Fragen
> gezeigt hätte und seinen Ansatz wie er versucht hat die Fragen zu lösen,
> dann hätte man ihm bestimmt konkret helfen können.


es sind 16 Zellen zu 3.3V in reihe geschaltet und wenn die parallel 
wären, dann wäre der Pluspol der Akkus sehr einsam :-)

Zum R1, zum einen ein Stromquelle mit einem weiteren Widerstand in Reihe 
ist schon richtigdas der nicht rellevant ist, aber zum Anschluss Hänger 
zum Fahrzeug ist von 2 leitungen die Rede, aber so wären es 3 Leitungen, 
weil wenn der Strom von R1 nicht über eine der beiden leitungen geht hat 
das einen Einfluss, wenn der R1 im Hänger angeschlossen wäre also links 
vom R der 10qmm leitung, dann wäre die Lösung trivial. Weil dann wären 
bis auf dem vernachlässigbaren Widerstand R1 alle 3 Widerstände in 
Reihe, 22.5m Länge dann ist eine Leitung R=0,0178*22,5/10=40.05mOhm plus 
Shunt 0.1mOhm Gesamt 80.2mOhm

Der Wechselrichter nimmt 3kW auf, die Stromquellen liefern in Summe 20A 
also kommt aus dem Lipo der Rest, bezeichnen wir als I1

damit ist die erste Gleichung Ul x (I1+20A) =3000W
die zweite Gleichung, der LiPo hat 52.8V, am Innenwiderstand fallen R*I1 
ab und an der Zuleitung von 22.5m plus Shunt mit Rg=80.2m fallen 
Rg*(I1+15A) ab

die Gleichung dann für Ul = 52.8V - I1 x 40mOhm - (I1+15A)*80.2mOhm

Ul gleichsetzen nach I1 auflösen, fertig, quadratische Gleichung 2 
Lösungen wobei die richtige offensichtlich ist weil technisch der Lipo 
ja Strom abgeben muss, I1=45.05A

Damit ergibt sich dann U=52.8-45.05*0,04=51
und Ul = 51 - (45,05+15)A*80.2mOhm = 46.16V
und zur Kontrolle P= 46,16V*(45.05+15+5)A=3000W

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