Forum: Haus & Smart Home Heranschluss in Brasilien


von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Ich möchte hier in Sao Paulo einen deutschen Herd anschließen. 380 Volt 
Drehstrom gibt es nur gewerblich. In meinem Haus gibt es aber auch 
keinen 230 Volt Wechselstrom wie in Deutschland zwischen Phase und 
Neutralleiter, vielmehr nutzen wir, wo 230 Volt gebraucht werden z. B. 
bei Duschdurchlauferhitzern 2phasigen Strom. zwischen beiden Phasen 
liegen 230 Volt. Kann man nun am Herd einfach die zweite Phase einfach 
dort anschließen, wo sonst beim 230 Volt Wechselstromanschluss der 
Neutralleiter angeschlossen wird? Oder sollte man beide Phasen und den 
Neutralleiter benutzen. Dann hätte man zweimal 110 Volt. Bei den Duschen 
werden nur die zwei Phasen benutzt und natürlich die Erde. Kein 
Neutralleiter. Wäre dankbar für einen Hinweis. Schwer Infos zu finden. 
Auch Elektriker kennen sich wohl nur aus, wenn sie schon Mal industriell 
gearbeitet haben, weil in Haushalten Elektroherde sehr unüblich sind. 
Gruß Ulrich

von Harald K. (kirnbichler)


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Wie ist denn die Phasenverschiebung zwischen Deinen beiden Phasen? Das 
wird nur funktionieren, wenn die bei 180° liegt - was bedeutet, daß die 
nicht aus einem herkömmlichen Drehstromnetz ausgekoppelt sein können.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Harald K. schrieb:
> Wie ist denn die Phasenverschiebung zwischen Deinen beiden Phasen?
> Das
> wird nur funktionieren, wenn die bei 180° liegt - was bedeutet, daß die
> nicht aus einem herkömmlichen Drehstromnetz ausgekoppelt sein können.

Ach watt? die 3. phase bekommt der nachbar...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ulrich F. schrieb:
> Kann man nun am Herd einfach die zweite Phase einfach
> dort anschließen, wo sonst beim 230 Volt Wechselstromanschluss der
> Neutralleiter angeschlossen wird?

elektrisch wird der Herd sicherlich funktionieren, ist nur die Sache,
was der Anschluss an Leistung zulässt.
Nur wo ist in der Hausinstallation der N und gibts da einen FI?

Aber wenn E-Herde in Br so unüblich sind, warum passt man sich dann 
nicht den gegebenheiten an und nimmt das was man in Br sonst auch nutzt?

Gas?
Hast Angst?

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Aber wenn E-Herde in Br so unüblich sind,

Vielleicht sind sie nicht unüblich, aber sehen eher so aus:

https://c8.alamy.com/compde/t1e14n/schmutzig-und-heruntergekommen-spule-herd-t1e14n.jpg

(um die Patina geht's mir hier grad' nicht)

von Udo S. (urschmitt)


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Laut Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen#L%C3%A4nderliste
müsste das dann 110/220 mit zwei Aussenleitern und 180° 
phasenverschiebung sein.

von Harald K. (kirnbichler)


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Dann könnte das Unterfangen funktionieren, φ1 ist dann L1, φ2 ist N 
(oder andersrum) und man will hoffen, daß es einen PE gibt ...

Entscheidend aber ist, daß der ganze Krempel mit allermindestens 20 A 
abgesichert ist und die Strippen das auch hergeben (2.5 mm² bei 20A, 4 
mm² bei 25 A oder 6 mm² bei 32 A).

Bei Absicherung mit 20 A kann man halt nur sehr eingeschränkt mit 
mehreren Kochstellen gleichzeitig kochen, auf das Nutzen des Backofens 
sollte man derweil verzichten, bei 25 A wirds auch nur etwas besser.

Sofern genügend Anschlussleitungen und Sicherungen vorhanden sind (und 
das, was in die Verteilung reingeht, ausreichend dimensioniert ist), 
kann man natürlich auch den Backofen separieren und "seine" 230V auf die 
gleiche Weise gewinnen.

Ist aber ... brr. Brrrazil.

(Richtig fette einphasige Elektroinstallation hab' ich hingegen in 
Großbritannien schon oft gesehen, da ist eine einzelne Wohnung auch mal 
locker mit 80 A abgesichert ...)

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> da ist eine einzelne Wohnung auch mal locker mit 80 A abgesichert ...

Dafür aber jeder Stecker nochmal einzeln.

von Thomas R. (thomasr)


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Die Brasilianer haben kein einheitliches Netz wie wir. Das kann in jeder 
Landesecke anders sein (und Brasilien ist RIESIG).

In Sao Paulo sollte es aber das alte Edison Netz sein, wie in den USA. 
Da werden dann tatsächlich die beiden L als 240 Volt Anschluß auf 
jeweils "N" und L1,L2,L3 parallel am Herd angeschlossen. Der PE bzw. 
Mittelpunktleiter ist sicher vorhanden sonst hätte man keine 120Volt zur 
Verfügung.

Ab Masttrafo ist das ein Neutralleiter, der üblicherweise am Mastfuß 
geerdet ist und dann als PEN ins Haus kommt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Ich hatte schon mal in Sao Paulo zu tun. Da war 127/220V@60Hz Drehstrom 
in den Haushalten verfügbar, aber nicht immer alle drei Außenleiter.

von Harald K. (kirnbichler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dafür aber jeder Stecker nochmal einzeln.

Ja, weil die Steckdosen an einem Stromkreis hängen, der mit deutlich 
mehr als 16A abgesichert ist.

Siehe 
https://en.wikipedia.org/wiki/Electrical_wiring_in_the_United_Kingdom#Supply_side_wiring, 
Tabelle "Circuit breaker and conductor selection" und dort A1 - A3.

Dafür sind Steckdosen nicht verpolbar und haben praktisch immer einen 
Schalter.

von Thomas R. (thomasr)


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Harald K. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Dafür aber jeder Stecker nochmal einzeln.
>
> Ja, weil die Steckdosen an einem Stromkreis hängen, der mit deutlich
> mehr als 16A abgesichert ist.
>
Üblicherweise eine Ringleitung durchs ganze Haus mit 32A gesichert.

Viele Stecksysteme sind besser als "Schuko"!!

von Harald K. (kirnbichler)


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Thomas R. schrieb:
> Viele Stecksysteme sind besser als "Schuko"!!

Manche aber auch schlechter. Der Dreck, den sie in den USA verwenden, 
ist besonders übel, aber auch das, was in Italien gebräuchlich ist, ist 
nicht so gut wie das Essen dort.
Das sieht aus wie ein etwas größerer Eurostecker mit drei Stiften -- und 
wenn man es mit der nötigen Gewalt in die Steckdose gerammt hat, besteht 
durchaus die Gefahr, daß man beim Rausziehen die komplette Steckdose aus 
der Wand holt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_L

von Thomas R. (thomasr)


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Kann man jetzt lange drüber streiten, aber besser in einem eigenen 
Thread.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Ja so ist das. Ich werde also eine Phase auf den N legen und die andere 
auf L1 2 3. Einen Neutralleiter habe ich. Aber den brauche ich ja nicht. 
Hatte lediglich Angst eine Phase auf N zu legen, weil da ja normaler 
Weise bei uns nichts stromführendes drankommt. Fehlerstromschutzschalter 
haben wir mit der neuen Installation setzen lassen. Die ist jetzt ganz 
OK nur meine Deckenleuchten haben sie mir nicht alle geerdet, weil das 
hier nicht üblich ist. Das hat mich ziemlich geärgert. Danke für die 
Hinweise auf Leiterdurchmesser und Absicherung. Das ist nicht korrekt 
gemacht worden, weil die gedacht haben, dass ich einfach eine normale 
220 Volt Steckdose will. Muss nachgebessert werden.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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H. H. schrieb:
> Ich hatte schon mal in Sao Paulo zu tun. Da war 127/220V@60Hz Drehstrom
> in den Haushalten verfügbar, aber nicht immer alle drei Außenleiter.
Wieso 3 Außenleiter. Wir haben doch keinen 380 Volt Drehstrom? Haben 2 
stromführende Phasen. Nur gewerblich gibt's Drehstrom.

von H. H. (hhinz)


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Ulrich F. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ich hatte schon mal in Sao Paulo zu tun. Da war 127/220V@60Hz Drehstrom
>> in den Haushalten verfügbar, aber nicht immer alle drei Außenleiter.

> Wieso 3 Außenleiter. Wir haben doch keinen 380 Volt Drehstrom? Haben 2
> stromführende Phasen. Nur gewerblich gibt's Drehstrom.

Es gibt Drehstrom mit 127/220V, und solchen mit 220/380V, und sogar 
weitere Spannungen...

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Ulrich F. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Ich hatte schon mal in Sao Paulo zu tun. Da war 127/220V@60Hz Drehstrom
>>> in den Haushalten verfügbar, aber nicht immer alle drei Außenleiter.
>
>> Wieso 3 Außenleiter. Wir haben doch keinen 380 Volt Drehstrom? Haben 2
>> stromführende Phasen. Nur gewerblich gibt's Drehstrom.
>
> Es gibt Drehstrom mit 127/220V, und solchen mit 220/380V, und sogar
> weitere Spannungen...

Wie gesagt, in Brasilien gibt es (fast) alles ;-))

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von H. H. schrieb:
>Es gibt Drehstrom mit 127/220V,

Ja, so was gab in Deutschland (DDR )auch mal, kann ich mich
als Kind noch drann erinnern. Ins Haus gingen nur 2 Drähte
2 mal L (220V Freileitung), Prüfschraubenzieher hat auf beide Löcher
der Steckdose geleuchtet. Schukosteckdosen gab es nur in
Feuchträume, mit FU-Schutzschalter, kein FI-Schutzschalter.
Der Nachbar hatte 127V, N und ein L.
Die Bauern hatten 220V Drehstrom für ihre Maschinen.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Thomas R. schrieb:
> Die Brasilianer haben kein einheitliches Netz wie wir. Das kann in jeder
> Landesecke anders sein (und Brasilien ist RIESIG).
>
> In Sao Paulo sollte es aber das alte Edison Netz sein, wie in den USA.
> Da werden dann tatsächlich die beiden L als 240 Volt Anschluß auf
> jeweils "N" und L1,L2,L3 parallel am Herd angeschlossen. Der PE bzw.
> Mittelpunktleiter ist sicher vorhanden sonst hätte man keine 120Volt zur
> Verfügung.
>
> Ab Masttrafo ist das ein Neutralleiter, der üblicherweise am Mastfuß
> geerdet ist und dann als PEN ins Haus kommt.

Ja so ist das wohl. Wir haben dann den PEN nochmal im Hauseingang mit 2 
Ästen erden lassen  und von dort die Erde und den Neutralleiter separat 
geführt. Werde also wie gesagt einen stromführenden an L123 gebrūckt 
also parallel und einen auf N legen und dann die Leitungsquerschnitte 
und die Absicherung beachten. WS die Trennung von Backofen und Platten 
betrifft, so wäre das ja wohl eine Veränderung der Herdinternen 
Verkabelung oder lässt sich das direkt an der Anschlussplatte 
bewerkstelligen. Was das Übliche betrifft: Natürlich gibt es hier 
Menschen, die sich einen modernen Elektroherd kaufen. Zum Beispiel 
diesen
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://assets.tramontina.com.br/upload/tramon/imagens/FAR/67001400MIP001.pdf&ved=2ahUKEwiswvCIqYqHAxWHr5UCHebCBGcQFnoECDMQAQ&usg=AOvVaw3LTzu4KpgtdpfKlzFXPj_w
Aber es ist halt nicht so gängig, dass der Standardelektriker so etwas 
schon einmal angeschlossen hat. Meist wird mit Gas gekocht und auch ich 
bin damit zufrieden. Aber zum Backen finde ich Gas nicht so prickelnd. 
Ein E-Herd mit Ober_ und Unterhitze lässt sich da besser an. Auch glaube 
ich, dass die Strahlungswärme ein Brot besser durchnackt. Und hier 
mussan sich einfach an und zu ein Roggenbrot backen, das ansonsten nur 
in Bāchereiapotheken verkauft wird. Danke für all Eure Hinweise.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


Angehängte Dateien:

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Also hier haben wir die 2 L mit einer Spannungsdiffetenx von 220 Volt 
und einen N. Zum N ist die Spannung von einem L dann 127 Volt. Also 
offenbar ähnlich wie du es erlebt hast. Wir können in einem Haushalt 220 
Volt und 127 Volt nutzen. Ich füge auch nochmal ein Bild mit  meinem 
neuen Sicherungkasten an. Die Sicherung mit der Nummer 4 ist 300 A und 
versorgt über dickere Leitungen eine 220 Volt Steckdose für den Herd. 
Den Herd sollte ich aber wohl besser direkt anklemmen.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Ulrich F. schrieb:
> eine Phase auf den N

Ulrich F. schrieb:
> Einen Neutralleiter habe ich. Aber den brauche ich ja nicht

Watt denn nu???

von Ulrich F. (ulrich_f813)


Angehängte Dateien:

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Bei all dem geht es mir hauptsächlich um den Backofen. Könnte glatt die 
Kochplatten abklemmen. Mir ist klar, dass die Leistung bei 220 Volt für 
alles zusammen nicht reicht. Irgendwann im Leben hatte ich schonmal 
einen Herd auf 220 Volt. Aber schick wäre es natürlich schon beides 
benutzen zu können. Wenn du etwas ganz langsam köcheln willst, lassen 
sich die hiesigen Gasherde meist nicht ausreichend Herunterregeln. 
Scheinbar kocht Brasilien gern auf großer Flamme.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Weil ich doch die zweite Phase auf den N am Herd lege. Wie schön 
besprochen. Also nix da Watt denn nur!

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Ist das nun richtig? Eine Phase auf L123 und eine auf N? Oder sollte ich 
den üblichen deutschen 2phasigen Anschlussmodus wählen, bei dem L1 an L1 
L2 an 2 und 3 gebrückt und N an 4 und 5 gebrückt und auf 6 dann die Erde 
liegt. Der muss doch wohl für die beschriebenen AlTFälle z.B. in der DDR 
gedacht gewesen sein, wo es ein zweiohasigrs Drehstromnetz gab.

von Wolf17 (wolf17)


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Ulrich F. schrieb:
> Eine Phase auf L123 und eine auf N?
Ja, bei der anderen Variante bekäme der Herd nur halbe Spannung.

Wieviel kW hat der Herd? Bild der Anschlußstelle in der Anleitung?
Wenn der Herd die Variante 2x230 (getrennte N) beherscht, kann man mit 
einer zweiten L1/L2/PE 30A Leitung dann mehr wie 6,9kW benutzen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Ulrich F. schrieb:
> Ist das nun richtig? Eine Phase auf L123 und eine auf N?

Ja.


Und du hast da bei dir, wie schon gesagt, ein 127/220V Drehstromnetz, 
wobei dir eben nur zwei Außenleiter und der PEN geliefert werden.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Wolf17 schrieb:
> Ja, bei der anderen Variante bekäme der Herd nur halbe Spannung

Das leuchtet ein. Da sind im Herd zwei Stromkreise und bei der zwei 
Phasen ein N Variante würde ich auf jeden nur die 127 Volt geben.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Wolf17 schrieb:
> Wenn der Herd die Variante 2x230 (getrennte N) beherscht, kann man mit
> einer zweiten L1/L2/PE 30A Leitung dann mehr wie 6,9kW benutzen.

Das müsste ich mir mal am Anschlusspanel anschauen. Das wäre ja auch 
eine Idee. Dann könnte ich eventuell den Backofen und die Kochplatten 
parallel benutzen.

Ein anderes Problem ist ja noch der Lüfter, der dann gezwungen wird mit 
60 Hz statt 50 zu laufen. Entweder müsste ich den abklemmen bzw in Kauf 
nehmen, dass er irgendwann den Geist aufgibt oder in seinen Stromkreis 
müsste noch ein Frequenzwandler. Wahrscheinlich besser stilllegen. Fürs 
Brotbacken braucht man eh keine Umluft. Da kommt es auf die 
Strahlungswärme an.

von Thomas R. (thomasr)


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Mach dir um die 60Hz keinen Kopf, das ist gerade bei den einfachen 
Lüftermotoren kein Problem. Es wird nur speziell wenn du irgendwo eine 
Elektronik drin hast die netzsynchron sein möchte. Dann geht die gar 
nicht oder läuft davon.

Hatte ich für eine ähnliche Anwendung beschrieben: deutsche WAMA in USA

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Diese "Spiralplatten" hamse ja in USA auch.
Vorteil ist bei den Dingern dass die gesteckt sind
und man die leicht tauschen kann.


...sagt das was über die Qualität der Heizelemente selbst aus?

von Ralf X. (ralf0815)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Diese "Spiralplatten" hamse ja in USA auch.
> Vorteil ist bei den Dingern dass die gesteckt sind
> und man die leicht tauschen kann.
>
>
> ...sagt das was über die Qualität der Heizelemente selbst aus?

Natürlich.
Was alle naslang durchbrennt, sollte leicht zu tauschen sein.. 😁

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
> Natürlich.
> Was alle naslang durchbrennt, sollte leicht zu tauschen sein.. 😁

Hmm, also wenn die Industrie auf Zack wäre,
müssten diese Dinger doch ganz besonders verdeckelt und verdübelt 
sein.
Ist ja sicherheitsrelevant, weil viel Strom drin und so.

Darf nicht jeder - Schön'n Freidach

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Hmm, also wenn die Industrie auf Zack wäre,

Bei so einer Scheißkonstruktion muss man die Dinger auch zum Reinigen 
rausnehmen können, wie sonst soll man den sich unter der Glühspirale 
ansammelnden Grind beseitigen können?

Es gibt Gründe, die nicht nur die stereotypische schwäbische Hausfrau 
versteht, warum man so einen Elektroherd nicht haben will.

Alleinstehende ältere Männer mögen das anders sehen, aber das hat dann 
vielleicht auch ursächliche Gründe.

von Ulrich F. (ulrich_f813)


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Alles klar danke dir sehr.

von Troll A. (trollator)


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Rein aus Neugier: Was ist denn die übliche Variante für Kochfeld und 
Backofen in Brasilien?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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je nach Wohnort ganz hipper Designerscheiss
oder ein Lehmloch und ein Holzfeuer drin.

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