Frauenstimme ohne Selbstidentifikation meldete in gutem Deutsch kurz vor 18 Uhr Ihr Einkauf über xyz € wurde als verdächtig zurückgestuft, bla bla bla und aufgelegt...
Gewöhne dich dran. Das ist heutzutage schon fast Alltag. Keinesfalls ist es wert, dass du deswegen hier einen Thread aufmachst. Nur ein Auszug meiner letzten Nachrichten: "Wir haben festgestellt, dass Ihr Lebenslauf von vielen Online-Rekrutierungsagenturen empfohlen wurde. Daher hoffen wir, Ihnen einen Teilzeitjob zu bieten, den Sie in Ihrer Freizeit abschließen können. Sie benötigen nur 60-120 Minuten pro Tag, um die Arbeit abzuschließen. Sie können zu Hause arbeiten. Das Tagesgehalt liegt zwischen 300 Euro und 1.000 Euro, und alle Löhne werden am selben Tag bezahlt....u.s.w. oder: "Hallo, mein Freund hat mir deine Nummer gegeben. Ist das Coach Steve?" oder: Hallo Papa, habe ein neues Handy, meine neue Nummer ist...... oder: Ihr Paket wurde vom Zoll blockiert, rufen Sie hier an.... u.v.a.m.
Gestern eine wimmernde angebliche Tochter, heute Beratung für Photovoltaik, ich hatte schon ein halbes Dutzend angebliche Kripobeamte. Es wird immer schlimmer. Die Nummer, wenn nicht unterdrückt, kommt in der Fritzbox in die Sperrliste, mehr kann man dagegen nicht machen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Nummer, wenn nicht > unterdrückt, kommt in der Fritzbox in die Sperrliste, mehr kann man > dagegen nicht machen. Leider wechseln die laufend und sind sogar nichtexistent. Nennt man glaube ich Spoofing. Habe sehr viele dieser Spams, immer eine andere Nummer im Ausland. Weg damit, mehr kann man nicht tun.
Auf dem Dislay die Nummer der Hausbank. Am Telsfon: Es stehe eine angebliche Auslandszahlung an. Um diese zu stoppen benötigen wir die Zugangsdaten zum Bankkonto. Usw. Und das Konto wird geleert.
Ich hatte sogar einen Anruf aus der Microsoft-Zentrale. Mein PC sei von einem Virus befallen und in höchster Gefahr. Meine Nachfrage, welcher meiner 5 PCs befallen sei, hat ihn etwas aus dem konzept gebracht, dann meinte er alle. Als ich dann sagte, daß ich Linux benutze, hat er aufgelegt. 🤣
Lodda schrieb: > Als ich dann sagte, daß ich Linux benutze, hat er aufgelegt. 🤣 Nachdem ich sagte das ich gar keinen PC besitze, wurde eigenartigerweise sofort aufgelegt.
Der Trick bei der Fritzbox ist, zwei Telefonbücher anzulegen, und die Spamanrufe in die Spamliste einzutragen. Die kann dann (beliebig?) groß werden, während die eigentlich vorgesehene Liste beschränkt ist. Hier meine Sammlung der letzten Jahre. Da rutschen bestimmt auch ein paar Unschuldige rein, aber das sind Kollateralschäden. In letzter Zeit war irgendwer besonders fleißig und hat es zwei Wochen lang immer wieder versucht. Leider kommen auch Anrufe von "Unbekannt", die sind nicht zu unterdrücken.
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Die Manipulationsversionen sind lustig, zwar irgendwie immer wieder dieselbe alte Masche, aber neu verpackt. tête-à-tête Social Engineering vs. Profiler zur Sicherheit von der Bandmaschine über Fakenummern per KI interessant wirds, wenn zwei Kripo-KI zweier Dienste aneinandergeraten, eine echte Razzia anzetteln und sich die Agenten gegenseitig verhaften. Mir fällt gerade ein Filmdrehbuch ein, muß mal die eigene KI anwerfen...
Ist mir gerade eingefallen...vor viiiielen Jahren, jedenfalls länger als 20J., hatte ich mich mal den Scambaitern (https://www.heise.de/hintergrund/Mit-den-eigenen-Waffen-Scambaiter-gegen-die-Nigeria-Connection-7481913.html) angeschlossen. Hatte Fun, aber mit der Zeit wurde es langweilig. Aus dieser Zeit ist mir noch eine Website in Erinnerung, wo man sich lustige Dokumente beschaffen konnte und diese Dummbacken (Scammer) sind oft dasrauf hereingefallen: https://onlinewahn.de/ Für Dokumente: https://onlinewahn.de/generator/ 😂
Lodda schrieb: > Als ich dann sagte, daß ich Linux benutze, hat er aufgelegt. 🤣 Ich habe mir angewöhnt zu sagen: "Bitte bleiben sie noch kurz in der Leitung bis ihr Standort festgestellt ist" Dann war bisher schnell Ruhe
Beitrag "Telefonterror, was machen!?" Das ist etwas belastender. Eigenartig wie das einige User welche heute noch bekannt sind bewertet oder eingeschätzt haben. War damals wirklich belastend... MfG alterknacker
Christoph db1uq K. schrieb: > Der Trick bei der Fritzbox ist, zwei Telefonbücher anzulegen, und die > Spamanrufe in die Spamliste einzutragen. Solange man nicht aus der Anrufliste Nummern mit einem Klick sperren kann, ist das ganze unbenutzbar, weil total umständlich und zeitraubend. Wann kapiert das AVM endlich mal.
Wenn das Übel regelmäßig z.B. nur aus UK mit 0044 kommt, kann man in der FB auch die Vorwahl sperren oder auf eine schöne lange Ansage des AB umleiten. So einige Minuten GEMA-freie Pausenmusik stehlen dem unerwünschten Anrufer wenigstens die Zeit.
Udo S. schrieb: > Ich habe mir angewöhnt zu sagen: > "Bitte bleiben sie noch kurz in der Leitung bis ihr Standort > festgestellt ist" > Dann war bisher schnell Ruhe Einfach genial! Werde ich jetzt auch kundtun...
Christoph db1uq K. schrieb: > Leider kommen auch Anrufe von "Unbekannt", die sind nicht zu > unterdrücken. Anrufe von unbekannt gehen bei mir sofort auf den Anrufbeantworter (kann mann in der FB so einstellen) Da hat noch nie jemand drauf gesprochen
Lu schrieb: > oder auf eine schöne lange Ansage des AB umleiten. So einige Minuten > GEMA-freie Pausenmusik stehlen dem unerwünschten Anrufer wenigstens die > Zeit. Totaler Unsinn, sich die eigenen Sprach-Kanäle mit sowas dann zu blockieren! Dem eigenen Anbieter aka Tel.Gesellschaft wird das auch nicht gefallen.
Ich: „Du hast eine sehr nette Stimme, würdest du dich auf meiner Couch flach legen?“ ——- aufgelegt!? Wie unhöflich
Jürgen F. schrieb: > Ich: „Du hast eine sehr nette Stimme, würdest du dich auf meiner Couch > flach legen?“ Das erfüllt einige Straftatbestände.
Cyblord -. schrieb: > Jürgen F. schrieb: >> Ich: „Du hast eine sehr nette Stimme, würdest du dich auf meiner Couch >> flach legen?“ > > Das erfüllt einige Straftatbestände. Da drauf wart ich ja. Dann hätte ich endlich eine Adresse und einen Namen an die ich mich wenden kann.
Monk schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das erfüllt einige Straftatbestände. > > ????? Du kannst nicht einfach jemanden so anlabern und sagen du würdest ihn gern flachlegen. Das kann als Beleidigung und/oder als sexuelle Belästigung durchgehen. Jürgen F. schrieb: > Da drauf wart ich ja. Dann hätte ich endlich eine Adresse und einen > Namen an die ich mich wenden kann. Die Frage ist eigentlich, warum ein Scam-Callcenter dich dazu bringen kann dich so weit herab zu lassen dich potentiell strafbar zu machen? Keine Selbstbeherrschung?
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Cyblord -. schrieb: > Du kannst nicht einfach jemanden so anlabern und sagen du würdest ihn > gern flachlegen. > Das kann als Beleidigung und/oder als sexuelle Belästigung durchgehen. sagt ausgerechnet der freundlichste Mensch hier im Forum.
J. S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du kannst nicht einfach jemanden so anlabern und sagen du würdest ihn >> gern flachlegen. >> Das kann als Beleidigung und/oder als sexuelle Belästigung durchgehen. > > sagt ausgerechnet der freundlichste Mensch hier im Forum. Das ändert einfach nichts. Jeder ist für sein eigenes Handeln verantwortlich. Wie arm ist es, hier ständig auf ein Fehlverhalten von Anderen zu verweisen?
Cyblord -. schrieb: > Wie arm ist es, hier ständig auf ein Fehlverhalten von > Anderen zu verweisen? LOL Das sagt der Richtige... MfG alterknacker
Cyblord -. schrieb: > Du kannst nicht einfach jemanden so anlabern und sagen du würdest ihn > gern flachlegen. Ich würde dich gerne mal flach auf den Boden legen.
Beitrag "Telefonterror, was machen!?" Auch hier war cyblord nur Drollig unterwegs. Da ging es aber nicht nur um einige Anrufe in Tagen , welche heute fast Jeder erhält, sondern um Hunderte in einigen Tagen. Hat einer so was Ähnliches schon erlebt, oder war das eine totale Ausnahme? MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Da ging es aber nicht nur um einige Anrufe in Tagen , welche heute fast > Jeder erhält, sondern um Hunderte in einigen Tagen. Nur ich bleibe einsam und niemand ruft mich an :(. Scheint was gebracht zu haben, schon vor 3 Jahrzehnten aus dem Telefonbuch verschwunden zu sein.
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(prx) A. K. schrieb: > ur ich bleibe einsam und niemand ruft mich an :(. Scheint was gebracht > zu haben, schon vor 3 Jahrzehnten aus dem Telefonbuch verschwunden zu > sein. Das geht den meisten so, habe jetzt kaum solche Anrufe. Vor einigen Monaten waren es viele in der Zahl. Bei manchen habe ich nur "gehorcht". Meistens war nach 1-5 sec Schluss.Entweder Automatischer Abbruch, oder weil keine "Sprache im Rohr". MfG alterknacker
Lodda schrieb: > Ich hatte sogar einen Anruf aus der Microsoft-Zentrale. Selbst mit Enterprise Premium Supportvertrag hängt man da ewig in der Warteschlange, und dann ruft Melinda Gates persönlich zu Hause an um auf den Virus hinzuweisen :-)))
Einem dieser Betrugs-Anrufer habe ich mal kurz erklärt, dass er bald an einer schlimmen Krankheit versterben wird. Mannomann hat der angefangen am Telefon zu toben und zu schimpfen. War aussgergewöhnlich - scheinbar ein Bayer Und dann noch die "Microsoft" Inder. What do you see on your Screen? - A naked Girl. Das wollte er dann nicht hören. Aber er hatte doch gefragt... Nach weiterem hin und her beschummelte ich ihn dann - dass ich ja Linux hätte, er wollte dann seinen Vorgesetzten Fragen.. Hier hat das eine gewisse Familientradition, solche Würste komplett durchzuveräppeln, wenn man grade etwas Kurzweil benötigt. Offline kommen solche Gestalten auch ab und an vorbei. Hoftor auf, Gelände groß, Halle und Bürogebäude. Ob nun die irischen Gipsys die den Hof asphaltieren wollen (dann bestimmt mit klebenden Dachlack) oder der Holländer, der grade noch vorgeblich hochwertiges Werkzeug von einer Messe überhabet und es vor Erreichen der Firma "preiswert" verkaufen will - bevor es angeblich an den Chef zurückgeht. Ich lasse die immer schön mit Aufforderung in die Überwachungskameras winken, schmeiße sie vom Grundstück und rufe auf der örtlichen PI durch. Die habe solche schwarzen Schafe im Auge. Zu Faxgerätezeiten hat mich das ernsthaft geärgert. Wieviel Schmier- und Verpackungspapier zulasten des guten Carbonbandes da immer rauskam... Ich hoffe der Kunstpalmenspammer wurde von seinem schlechten Karma auch schon ...
Hallo Rufnummernanzeige ?! Wenn die Nummer unbekannt ist und auch nicht aus dem Bereich stammt mit (in dem) du Kontakte hast einfach nicht drangehen oder abheben und direkt wieder auflegen - dann ab in eine Sperrliste. Wenn du Zeit und eine gewisse Neigung zur (Youtube) Rampensau hast: Das Gespräch auszeichnen und das gegenüber in Verlegenheit, zum Wutausbruch bringen oder selbst Verars..n. Das dann schön editieren und ab auf Youtube... Damit wärst du aber nicht der erste, und Geld verdienst du auch nicht so schnell damit - aber halt Spaß an Vorführen solcher Typen und eine kleine "Rache". Maik .. schrieb: > Einem dieser Betrugs-Anrufer habe ich mal kurz erklärt, dass er bald an > einer schlimmen Krankheit versterben wird. Mannomann hat der angefangen > am Telefon zu toben und zu schimpfen. War aussgergewöhnlich - scheinbar > ein Bayer Wer austeilt (betrügt, nervt, stört, belästigt,...) muss auch einstecken können. Solange man (du) sich nicht versauen lässt und jeden misstraut und als potenzielle Betrüger und Täter sieht (Ist wohl ein echtes Problem bei einigen Polizisten und Leuten, die wegen ihres Einkommens in "speziellen" Stadtteilen leben müssen) ist so ein Verhalten genau das richtige - einzig: Nerve nicht wegen jeden kleinen Vorfall die Behörden und Polizei - die Menschen dort haben mehr als genug zu tun und lass dich eben nicht versauen und von politischen Rattenfänger ködern. 95% der Menschen (egal welcher Ethnie, welchens Glaubens, welcher sozialen Schicht, welcher Hautfarbe,welchen alters)ösind relativ ehrlich und wollen dich (mich, uns) nicht Betrügen und Ausnutzen.
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Darius schrieb: > Wenn du Zeit und eine gewisse Neigung zur (Youtube) Rampensau hast: > Das Gespräch auszeichnen und das gegenüber in Verlegenheit, zum > Wutausbruch bringen oder selbst Verars..n. Meine Erfahrung mit diesen Scammern ist heute eine andere als damals mit der Nigeria-Connection: Diese Typen habe auch dazu gelernt, denn sie lassen sich nichtmehr auf lange Gespräche ein. Sobald sie merken, daß es nicht wie geplant verläuft, hängen sie ein. Da kommt nicht viel Response. Deshalb habe ich mich darauf beschränkt zu sagen: "Ich würde es an Ihrer Stelle mal mit ehrlicher Arbeit versuchen". Das beendet das Gespräch auf der Stelle.
(prx) A. K. schrieb: > Nur ich bleibe einsam und niemand ruft mich an :(. Scheint was gebracht > zu haben, schon vor 3 Jahrzehnten aus dem Telefonbuch verschwunden zu > sein. Hallo Das scheint tatsächlich was zu helfen - hier bei uns sind Spam Anrufe auch sehr selten. Blöd ist halt, dass es ja nicht nur private Anschlüsse gibt - wer was verkaufen will oder Dienstleistungen anbietet, wäre dumm, wenn er nicht telefonisch von jeden einfach zu erreichen wäre. Sehr viele Kunden lieben ja immer noch "das Telefon" und sind "allergisch" gegen E-Mails und andere moderne "ach so phöse" unpersönliche Kommunikationsmöglichkeiten...
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Beitrag #7697310 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Da ging es aber nicht nur um einige Anrufe in Tagen , welche heute fast >> Jeder erhält, sondern um Hunderte in einigen Tagen. > > Nur ich bleibe einsam und niemand ruft mich an :(. Scheint was gebracht > zu haben, schon vor 3 Jahrzehnten aus dem Telefonbuch verschwunden zu > sein. Darauf ist auch kein Verlass mehr, weil der Wählcomputer eine Ruf-Nr.Liste mit System durchläuft, und damit ist es egal ob man im Tel.Buchs steht oder nicht.
Nevs schrieb: > weil der Wählcomputer eine Ruf-Nr.Liste mit System durchläuft Dann müßte ich als Besitzer mehrerer Nummern mehrfach belästigt werden, kam aber glücklicherweise bisher nicht vor.
Cyblord -. schrieb: > Jürgen F. schrieb: >> Ich: „Du hast eine sehr nette Stimme, würdest du dich auf meiner Couch >> flach legen?“ > > Das erfüllt einige Straftatbestände. Cyblord, Du hast ein Problem!
Lodda schrieb: > Das ist heutzutage schon fast Alltag. Leider ist das so. Ich habe fast alle ausländischen Nummern in der Fritz-Box geblockt. Wenn jemand von GB telefonieren möchte, Kontakt per mail und dann kommt er auf die weisse Liste. Allerdings rufen von dort auch nur die nutzlosen Recruiter an, die einen billigen Inder in einer deutschen Firma platzieren möchten, und als Vergleich noch ein Gehaltsangebot eines Deutschen haben wollen, den sie teuer daneben stellen können.
Cyblord -. schrieb: > Das ändert einfach nichts. Jeder ist für sein eigenes Handeln > verantwortlich. Wie arm ist es, hier ständig auf ein Fehlverhalten von > Anderen zu verweisen? Tust Du ständig mit Deinen Paragraphenreitereien! Dein Leben muss schon in ständiger Angst vegetieren...
Kurt A. schrieb: > Auf dem Dislay die Nummer der Hausbank. Woher wissen die bei welcher Bank Du bist? Lodda schrieb: > Ich hatte sogar einen Anruf aus der Microsoft-Zentrale. Das ist schon 20 Jahre alt.
Beitrag #7697381 wurde vom Autor gelöscht.
René H. schrieb: > Das ist schon 20 Jahre alt. Die Masche vielleicht, aber der Anruf kam vor ca. 2 Jahren. Auch Paypal rief mich letztes Jahr an um mir mitzuteilen, daß ein höherer Betrag einer Auslandsüberweisung auf mein Konto freigegeben werden muss. Ich sollte dazu meine Kontodaten verifizieren 😍 Lu schrieb: > Dann müßte ich als Besitzer mehrerer Nummern mehrfach belästigt werden, > kam aber glücklicherweise bisher nicht vor. Dazu kann ich auch sagen, daß nur eine meiner 8 Festznetznummern und meine Mobilfunknummer betroffen sind. Diese beiden Nummern besitze ich schon ewig und sie standen auch schonmal im Telefonbuch. Alle anderen Nummern blieben bisher frei von Belästigungen.
Hallo Lodda schrieb: > Auch Paypal rief mich letztes Jahr an um mir mitzuteilen, daß ein > höherer Betrag einer Auslandsüberweisung auf mein Konto freigegeben > werden muss. Ich sollte dazu meine Kontodaten verifizieren 😍 Entweder direkt auflegen oder einfach sagen: Schicken Sie mir Unterlagen -meine Adresse ist ihnen ja bekannt... Und zwar überall wo es um "mein" Geld in Bezug mit "meinen" tatsächlichen Geldinstituten oder auch irgendwelchen amtlichen Sachen geht. Es ist doch einfach: Auch heute wird noch der Postweg (zur Verifizierung, als Beweissicherung,...) genutzt, wenn einer an mich Ansprüche hat, oder viel Geld fließt. Einfach Hirn einschalten und es (eben nicht) darauf ankommen lassen, das es (eben keinen) Ärger gibt.
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Die Opfer sind ja meist ältere Leute die das nicht checken. Deshalb hält sich mein Mitleid wenn die Anrufer:innen beleidigt werden sehr in Grenzen.
Darius schrieb: > Entweder direkt auflegen oder einfach sagen: > Schicken Sie mir Unterlagen -meine Adresse ist ihnen ja bekannt... Wie ich schon schrub, ich bevorzuge zu sagen: "Ich würde es an Ihrer Stelle mal mit ehrlicher Arbeit versuchen".
Lu schrieb: > Dann müßte ich als Besitzer mehrerer Nummern mehrfach belästigt werden, > kam aber glücklicherweise bisher nicht vor. Lauter so gescheite Leute hier, nur gut dass keiner aus der BNA hier mit dabei ist, der würde sich totlachen. Und zu dumm dass ich mit denen darüber schon mal telefonisch debattieren musste, auch wgn. einer Fangschaltung. Als ob wir hier wüssten wie die Scammer arbeiten? Die werden natürlich Tel.Bücher von vor 10 oder mehr Jahren durchwühlen. Mit welcher Zahl fängt denn dein Anschluss, mit dem du Ruhe hast, an? Sicherlich ab ner 5 oder höher.
Nevs schrieb: > Die werden natürlich Tel.Bücher von vor 10 oder mehr Jahren durchwühlen. Viel einfacher. Wählcomputer wählen automatisch haufenweise Telefonnummern. Geht einer ran,und passt nicht auf, dann ist er dran. ;)
Nevs schrieb: > Lauter so gescheite Leute hier, nur gut dass keiner aus der BNA hier mit > dabei ist, der würde sich totlachen. Ja nee, is klar. Du bist halt viiiieeeel gescheiter, mit so einem Gescheiten rechnen die Scammer natürlich nicht 😂 Nevs schrieb: > auch wgn. einer > Fangschaltung. Damit legst du bestimmt ganz Nigeria lahm... oder Tükei...oder sonstwo 😂
René H. schrieb: > Viel einfacher. Wählcomputer wählen automatisch haufenweise > Telefonnummern. Geht einer ran,und passt nicht auf, dann ist er dran. ;) Es gibt beides. Wählcomputer, die den kompletten Nummernkreis von 0231/1000000 bis 0231/9999999 in mehreren Strängen durchforsten (inklusive Feuerwehr-Notruf) und alle "gültigen" Nummern markieren, und Listen mit gültigen Rufnummern, die man im Darknet kaufen kann. Wer einmal eine Stadt kartografiert hat, der nutzt seine Daten nicht nur selber, sondern vermarktet sie auch.
Nevs schrieb: > Lauter so gescheite Leute hier, nur gut dass keiner aus der BNA hier mit > dabei ist, der würde sich totlachen. Die BNA hat auch mit der Zuteilung von z.B. britischen Telephonnummern zu tun. Is klar.
Nevs schrieb: > Fangschaltung. Das ist Fernsehkrimi-Wissen aus den '80ern. "Man muss den Erpresser mindestens 10 Minuten in der Leitung halten, damit die Postbeamten die Fangschaltung legen können." Heute reicht 1x klingeln lassen oder ein Besetztzeichen, und der versuchte Verbindungsaufbau steht im Anrufjournal. Beim Anrufer, beim Angerufenen und bei allen beteiligten Netzbetreibern. Damals gab es auch "Geheimnummern", die nicht im Telefonbuch standen. Heute sind die meisten Nummern "geheim", ins öffentliche Fernsprechverzeichnis lässt sich kaum noch jemand eintragen.
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Es ist heutzutage technisch überhaupt kein Problem eine völlig falsche Rufnummer beim Angerufenen anzeigen zu lassen. Nennt sich Spoofing. Die angezeigt Nummer nutzt somit garnichts, nothing, nada.
Hallo J. S. schrieb: > Die Opfer sind ja meist ältere Leute die das nicht checken. Deshalb hält > sich mein Mitleid wenn die Anrufer:innen beleidigt werden sehr in > Grenzen. Wobei die "älteren" (sein wir ehrlich und sprechen es aus: Alten) aber auch zum Großteil nicht mehr "Made in 1920" sind und die Tricks nicht unbekannt sind und schon dutzende male im Linieren TV und auf toten Bäumen (Papier - Tageszeitungen) aufgeführt wurde. Halt genau die Medien, die (angeblich?) vorwiegend von der alten Generation genutzt wird. Auch jene Generation sollte die Tricks kennen und ignorieren können, da auch sie spätesten in ihren 40ern (wir haben 2024 und nicht mehr 1991...) mit dem "Internet" in Kontakt gekommen sind und all den Schei... kennen müssten. Um betrogen zu werden, braucht es immer mindestens zwei. Was wichtig für viele aus der alten Generation wäre: Die Enkel, Kinder nicht(!) vergöttern und mit Geld überfluten, die (echte und falsche) Polizei nicht als das Gesetz nehmen. Einfach kritisch bleiben und in der Realität leben... Nebenbei: Ich selbst habe meine 40er auch schon einige Jahre hinter mir ...
Fangschaltung? Weshalb schlechtem Geld noch gutes Geld hinterherwerfen? Die Fangschaltung zahlt der Anschlußinhaber, also der Kunde. Es fallen nicht nur "alte" herein. Auch "junge" Eltern. Oder Geldgierige (man kann nicht 1000+ Euro am Tag von zuhause aus verdienen).
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René H. schrieb: > Fangschaltung? Weshalb schlechtem Geld noch gutes Geld > hinterherwerfen? > Die Fangschaltung zahlt der Anschlußinhaber, also der Kunde. > > Es fallen nicht nur "alte" herein. Auch "junge" Eltern. Oder Geldgierige > (man kann nicht 1000+ Euro am Tag von zuhause aus verdienen). Moin, Gibt es bei Euch ein ähnliches System, dass wir hier haben? Bei uns kann man bis zu 25 Rufnummern ohne zusätzliche Gebühren mit einer "selective call feature" programmieren. Um das zu parametrisieren, gibt man on-line bei der Telefonfirma die privaten Nummern ein und nur solche Nummern werden normal durchgereicht. Fremde Nummern dagegen, werden mit einer Ansage gegrüßt, daß man jetzt eine zufällige Nummer eingeben muß, um zum gewählten Gesprächsteilnehmer durchzukommen. Freunde berichten mir, daß mit diesem System praktisch keine Spammer mehr durchkommen. Allerdings vermute ich, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis findige Spammer mittels KI oder ähnlich wirksamer Technik, die Zufallsnummer automatisch verarbeiten können und man dann wieder durchkommt. Derzeit hat sich aber scheinbar noch nichts in der Richtung getan. Wie schon am Anfang erwähnt, interessiert es mich, ob in DE auch diese Möglichkeit angeboten wird. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wie schon am Anfang erwähnt, interessiert es mich, ob in DE auch diese > Möglichkeit angeboten wird. Nö, wird nicht. Braucht man auch nicht, weil es zwar Telephonspam gibt, insgesamt aber sehr, sehr wenig.
Gerhard O. schrieb: > Gibt es bei Euch ein ähnliches System, dass wir hier haben? Nein, gibt es hier nicht. Deutschland ist sowieso technologisches Entwicklungsland. Die sogen. Fangschaltung gibt es nur auf Antrag in welchem nachgewiesen werden muss, dass man permanent von einer bestimmten Nummer belästigt wird. Funktioniert auch nur bei inländischen Anschlüssen. Dieser Dienst nennt sich MCID (malicious call identification). Kunden, die MCID nutzen wollen, um kriminelle oder belästigende Anrufer zu identifizieren, müssen das Dienstmerkmal bei dem eigenen Provider beantragen. Hierfür müssen die Verbraucher schlüssig vortragen, dass bei ihrem Anschluss bedrohende oder belästigende Anrufe ankommen. Deutschland ist also ein Paradies für Scammer.
Lodda schrieb: > Deutschland ist also ein Paradies für Scammer. Dafür wird entschieden zu wenig "gescammt". Ja, ich habe auch schon mal einen Anruf von "Microsoft" bekommen; einen. In zehn Jahren. Was am meisten genervt hat (und kein Scam war), war ein Idiot, der eine Mobilfunknummer bei allen möglichen Firmen hinterlassen hat, und nicht gerafft hat, daß er dabei einen Zahlendreher o.ä. hatte. Nach etwa zwei Jahren sind die diversen Versicherungen, Ärzte und weißnichtwas, die mit diesem Idioten reden wollen, allmählich durch. Meine Mobilfunknummer hab' ich seit 24 Jahren. Was ich allerdings prinzipiell mache: Ich melde mich nicht mit meinem Namen, wenn mich irgendwer anruft, dessen Nummer mir nichts sagt.
OK, Danke! Ich bekomme neuerdings fast jeden Tag einen Spamrobot Anruf von einer gewissen Robot Blondine namens Ashley, daß mir jeden Monat $30 vom Amazon Prime abgebucht würde und ich durch "1" drücken mit dem Customerservice in Verbindung treten müsse, um diesen "Service" abzubestellen. Ob Ashley blond ist, kann ich natürlich nur vermuten:-) Es ist übrigens interessant, woher diese Galgenstricke diese autoritative klingende Synthesizerstimme herbekommen. Peinlich ist für "Amazon" nur, daß ich überhaupt keine Amazon Prime Subscription habe... Jeden Tag ist die angezeigte Nummer eine andere. Mein Call Display zeigt normalerweise bei legitimen Anrufern auf zwei Zeilen den Namen und die Nummer an. Bei diesen Übeltätern ist das Namensfeld entweder leer oder mit derselben Nummer dupliziert, was natürlich ein sofortiges "Give Away" ist. Sehr gescheit sind die Leute jedenfalls nicht. Ich habe mir übrigens angewöhnt bei ähnlichen Anrufen, ganz kurz abzuhängen und wieder auflegen. Wenn es ein legitimer Anrufer wäre, würde derjenige wahrscheinlich "brummig" meine Nummer wieder wählen wenn er mich wirklich erreichen will, aber bei Robotern ist das bisher noch nie der Fall gewesen. Diese ganze Probleme hat uns auch nur die vollautomatisierte IT Technik beschert. Früher wäre Spamming zu teuer und umständlich gewesen. Das beweist, daß "Gut" und "Böse" gleichermaßen davon betroffen ist. Es wäre besser, international jeden Menschen eine permanente Teilnehmernummer zu erstellen. Wer dieses Privileg mißbraucht, verliert es auf absehbare Zeit oder für immer. Man macht es den Betrügern einfach zu leicht. Seit drei Jahren bekam ich jeden Tag eine Menge Spam Mails und hin und wieder sogenannte "Sextortion" Erpresser Mails. Obwohl das Spamfilter sehr zuverlässig arbeitete. Seit einer Woche haben sie interessanterweise momentan ganz aufgehört. Die meiste Spam schien von Florida herzukommen. Interessant war, daß zwischen Freitag Abend und Montag früh nie Spam Mail generiert wurde. Man scheint also am Wochenende nicht zu "arbeiten". Man will ja scheinbar schließlich von dem illegal erworbenen Geld auch etwas vom Leben haben...
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Gerhard O. schrieb: > gibt man on-line bei der Telefonfirma die privaten Nummern ein und nur > solche Nummern werden normal durchgereicht. Fremde Nummern dagegen, > werden mit einer Ansage gegrüßt, daß man jetzt eine zufällige Nummer > eingeben muß, um zum gewählten Gesprächsteilnehmer durchzukommen. Hier unbekannt. Harald K. schrieb: > Braucht man auch nicht, weil es zwar Telephonspam gibt, > insgesamt aber sehr, sehr wenig. Schön für Dich, es gibt aber glaubhaft anderweitige Berichte. Lodda schrieb: > Deutschland ist sowieso technologisches Entwicklungsland. Blödsinn, mit ISDN und der Zuverlässigkeit war Deutschland führend und wurde beneidet. Ich denke da an ein Gespräch mit einen kanadischen Händler, der uns beneidete, aber auch froh war, nicht zum USA-System zu gehören. Harald K. schrieb: > Dafür wird entschieden zu wenig "gescammt". Idiot!
Harald K. schrieb: > Dafür wird entschieden zu wenig "gescammt". Ja, ich habe auch schon mal > einen Anruf von "Microsoft" bekommen; einen. In zehn Jahren. ...und das transformierst du jetzt auf ganz Deutschland. Wie ich schon zu Anfang des Threads schrieb, vor weit über 20 Jahren hatte ich mich mal den Scambaitern angeschlossen. Damals ging es hauptsächlich um die Nigeriaconnection. Ich habe die Szene nicht aus den Augen verloren, bin aber nichtmehr als Scambaiter aktiv. Darauf folgte eine Welle von Lovescamming. Dann folgten Wellen von Betrugsversuchen hauptsächlich aus UK über Mobile.de. Dabei war die Masche, hochwertige Fahrzeuge billig anzubieten und bei den Speditionskosten zu betrügen. Die Fahrzeuge gab es nicht und kamen auch nie an. Die Nigeriaconnection ist auch heute noch aktiv, jetzt aber hauptsächlich aus den Niederlanden. Aktuell überrollt Dschland eine Welle von sogen. Enkeltricks, hauptsächlich von Callcentern aus der Türkei ausgehend. Die deutsche Justiz ist damit hoffnungslos überfordert.
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Gerhard O. schrieb: > Gibt es bei Euch ein ähnliches System, dass wir hier haben? Das geht schon aus rechtlichen Gründen nicht. Einfach so bekommt man hier keine Fangschaltung.
Manfred P. schrieb: > Schön für Dich, es gibt aber glaubhaft anderweitige Berichte. Ich könnte mir vorstellen, daß Menschen, die z.B. gerne bei "Gewinnspielen" teilnehmen und ihre Kontaktdaten wie ein Jauchesprüher auf dem Acker in die Welt blasen, mehr entsprechende Anrufe/Kontaktversuche haben als andere. Dazu gehört es auch, so etwas wie "WhatsApp" zu verwenden, denn das pumpt bekanntlich das eigene Telephonbuch zu Herrn Zuckerberg, damit der einem dabei helfen kann, "Freunde" zu finden. Ich werte übrigens auch das Catchall-Postfach mehrerer .de-Email-Domänen aus, und auch da ist nicht besonders viel los. Lodda schrieb: > ...und das transformierst du jetzt auf ganz Deutschland. Ich habe mehr als nur eine Telephonnummer, insofern müsste, wenn denn so viel Scamanrufe unterwegs wären, auch eine von denen irgendwann befallen werden. Ich behaupte ja nicht, daß das Problem gar nicht existiert, und ich bin auch nicht der Ansicht, daß Menschen, die derartigen Angriffen auf den Leim gehen, prinzipiell blöd und selbst schuld wären, aber ich habe schon den Eindruck, daß das Thema ein wenig aufgebauscht wird. Ein Punkt, wo "aktive Mitarbeit" der Opfer schon irgendwie im Spiel ist, ist allerdings der von mir als Antwort auf Manfred beschriebene Fall. Auch diese Leute sind nicht prinzipiell blöd und selbst schuld, wenn sie von Scammern o.ä. kontaktiert werden, allein, an ihrer Medienkompetenz ist zu zweifeln.
Harald K. schrieb: > Catchall-Postfach Catchall? Wer ist denn heute noch so dumm, Catchall zu verwenden?
Harald K. schrieb: > Dazu gehört es auch, so etwas wie "WhatsApp" zu verwenden so einfach stimmt das nicht, als "WhatsApp" rauskam haben alle Lemminge OK geklickt und ihr Telefonbuch freigegeben ohne mich zu fragen ob ich als stetiger "WhatsApp" Verweigerer damit einverstanden bin. Ich war als Nichtnutzer machtlos gegen diesen Mißbrauch, aber als Googlenutzer (Routing Maps auf Reisen) sind sowieso fast alle meine Daten in USA und damit Freiwild.
Joachim B. schrieb: > Ich war als Nichtnutzer machtlos gegen diesen Mißbrauch Habe ich auch immer mal eingebracht,damals. Wieso ist es nicht strafbar wenn Daten Dritter einfach auf Aufforderung frei gegeben werden. ..und wer macht sich strafbar..? MfG alterknacker
Du bist auch machtlos gegen die Weitergabe deiner Daten der Einwohnermeldeämter. Die verkaufen deine Daten ohne dich zu fragen. Bedenklich wenn diese Daten selektiert verkauft werden, selektiert nach Alter, z.B. Familien die Nachwuchs bekommen haben, wundern sich über die Fluten von Werbung für Babynahrung, Windeln etc. oder ältere Menschen, z.B. über 80jährige bekommen vermehrt Enkeltrick-Anrufe u.s.w. Der Feind lauert nichtnur im Ausland. Dazu habsch gerade gefunden: Zwischen fünf bis 15 Euro bekommen sie pro verkauftem Datensatz. Zum Teil werden auch Rabatte gewährt, wenn besonders viele Daten auf einmal abgefragt werden. Ein Datensatz umfasst dabei Vor- und Nachname, Anschrift und gegebenen Falls den Doktortitel einer Person. „Wenn man sich überlegt, dass manche Adresshändler mit einer Anfrage gleich tausend Datensätze abfragen, kommen auf diese Weise schnell hohen Summen zusammen“, sagt Katharina Nocun vom Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV).
Bei mir ging das Drama los als ich vor sechs (!) Jahren über ebay Kleinanzeigen einen Nachmieter gesucht habe. Zwar alles per PM gemacht, aber trotzdem ist meine Handynummer in einer Call-Liste gelandet. Seit dem bekomme ich etwa monatlich einen Anruf, ob meine Wohnung noch zum Verkauf (!) steht. Von Verkauf war ja nie die Rede. Anrufe zuerst aus Österreich, dann aus Italien, dann aus Belgien, mittlerweile aus UK. Bei den ersten Anrufen war ich noch freundlich und habe den Sachverhalt geklärt mit der Bitte, mich aus den Anruflisten zu entfernen. Mittlerweilen bin ich aber pampig. Die Adresse der Wohnung ist bekannt: Stadtteil von Regensburg. Meinen die, dass nach sechs Jahren die Wohnung immer noch zum Verkauf steht? Und wenn ja, dass ich dann auf deren Anruf warte? Die Idee von von Maik .. (basteling): <dunkele Stimme> Du wirst bald an einer schlimmen Krankheit versterben... finde ich einer genauen Betrachtung Wert :-)
Habsch gerade in meinen emails gefunden: Abschlie�ende Mitteilung f�r die Zahlung des nicht beanspruchten Preisgeldes. Wir m�chten Sie dar�ber informieren, dass das B�ro f�r nicht eingeforderte Preisgelder in Spanien unsere Anwaltskanzlei mit der rechtlichen Beratung bei der Bearbeitung und Auszahlung von nicht eingeforderten Preisgeldern beauftragt hat, die auf Ihren Namen gutgeschrieben und seit �ber zwei Jahren nicht eingefordert wurden. Der Gesamtbetrag der ihnen zusteht betragen momentan 4.540.225.10 EURO Das urspr�ngliche Preisgeld belief sich auf 2.906.315,00 EURO. Dieser Beitrag wurde mehr als zwei Jahre lang investiert, daher die Erh�hung auf den oben genannten Gesamtbetrag. Nach Angaben der Gesch�ftsstelle des nicht beanspruchten Preisgeldes wurde dieses Geld als nicht beanspruchter Gewinn einer Lotteriegesellschaft in Ihrem Namen eingezahlt und in Ihrem Namen versichert. Wie die Lotteriegesellschaft mitteilte, wurde ihnen das Geld nach einer Weihnachtsaktion Lotterie �berreicht. Nach Angaben der Lotteriegesellschaft wurden sie kontaktiert, um Sie �ber dieses Geld zu informieren, aber leider hatte sich bis zum Ende des festgelegten Zeitraums niemand gemeldet, um den Gewinn einzufordern, weshalb das Geld zur Verwaltung eingezahlt wurde. Nach spanischem Recht muss der Eigent�mer alle zwei Jahre �ber seinen verf�gbaren Gewinn informiert werden, und wenn das Geld nicht wieder eingefordert wird, wird der Eigent�mer informiert. Der Gewinn wird ueber eine Investmentgesellschaft f�r einen weiteren Zeitraum von zwei Jahren reinvestiert. Wir sind daher vom Amt fur die nicht beanspruchten Preisgelder angewiesen worden, Ihnen zu schreiben. Dies ist eine Benachrichtigung fur die Inanspruchnahme dieses Geldes. Wir m�chten Sie darauf hinweisen, dass die Lotteriegesellschaft Ihre Identit�t �berpr�fen und best�tigen wird, bevor sie Ihnen das Geld ausbezahlt. Wir beraten Sie, wie Sie Ihren Anspruch geltend machen k�nnen. Bitte wenden Sie sich daher telefonisch an unseren deutschsprachigen Anwalt TEL. 0034 631 943 192 DR. ANALYN CARMEN SUAREZ. ist zust�ndig f�r Zahlungen ins Ausland und wird Ihnen in dieser Angelegenheit behilflich sein. Der Anspruch sollte vor dem 28.08.2020 geltend gemacht werden, da das Geld sonst reinvestiert wurde. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu h�ren, whrend wir Ihnen unseren Rechtsbeistand zusichern. Mit freundlichen Gr��en LUIS-FRANCISCO SOLICITORS & ABOGADOS RECHTSANWAELTE AM OBERSTN GERICHTSHOF Bitte f�llen Sie den nachstehenden Abschnitt aus und senden Sie ihn per E-Mail an unser Buro zuruck, damit wir den Legalisierung Prozess einleiten k�nnen und das Geld von der International Lotto Investment Bank an Sie ausgezahlt wird. Der Verifikations Prozess durch unsere Kanzlei ist fur Sie kostenlos. Unsere Kosten werden von der internationalen Lotto Kommission am Ende des Prozesses bezahlt. Wenn sie die erforderlichen Informationen nicht vor ablauf der frist einreichen,kann die Anwaltskanzlei Garrigues und Partner nicht haftbar gemacht werden. Ein Best�tigungsschreiben wird Ihnen per E-Mail zugesandt, sobald die �berpr�fung durchgef�hrt wurde. Die Informationen, die Sie uns zur Verf�gung stellen, werden zur Zahlung an die Investmentbank weitergeleitet, Ihre Daten werden gem�� den Datenschutzbestimmungen der Europ�ischen Union streng vertraulich behandelt. ANMELDEFORMULAR F�R DEN GEWINNANSPRUCH DEN GEWINNANSPRUCH VORNAME NAME AKTENZEICHEN ANSCHRIFT TELEFON MOBILE NUMMER FAX GEB.DATUM BERUF NATIONALITY BITTE LEGEN SIE DIESEM SCHREIBEN EINE KOPIE IHRES PERSONALAUSWEISES ODER IHRES REISEPASSES BEL Juhuuuu...jetzt habe ich genug Kohle ...😎
Für (gegen) lästige Anrufe habe ich immer eine Schiedsrichterpfeife neben dem Telefon. Klingt gut aus dem Kopfhörer des Gegenübers...
Helmut -. schrieb: > Für (gegen) lästige Anrufe habe ich immer eine Schiedsrichterpfeife > neben dem Telefon. Klingt gut aus dem Kopfhörer des Gegenübers... Endete in einem Fall in einem Strafbefehl über 800€.
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Lodda schrieb: > Aktuell überrollt Dschland eine Welle von sogen. Enkeltricks, > hauptsächlich von Callcentern aus der Türkei ausgehend. Das ist schon seit 5 Jahren der Fall!
(prx) A. K. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Für (gegen) lästige Anrufe habe ich immer eine Schiedsrichterpfeife >> neben dem Telefon. Klingt gut aus dem Kopfhörer des Gegenübers... > > Endete in einem Fall in einem Strafbefehl über 800€. Verstehe nach wie vor nicht, wie man derart fremdgetriggert sein kann, dass man wegen einem Scammer-Callcenter jegliche Kinderstube verliert. Die einen begehen Körperverletzung mit Trillerpfeifen, die Anderen werden sexuell anzüglich gegenüber den Frauen dort. Seid ihr da auch noch Stolz drauf? Feiert so ein Verhalten euer Freundeskreis und eure Familie? Also Leute. Selbstbeherrschung und angemessenes Auftreten sollte man in solchen Situationen noch hinbekommen.
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Cyblord -. schrieb: > Seid ihr da auch noch Stolz drauf? Den Strafbefehl bekam die Trillerpfeife, nicht das Callcenter. Darauf wollte ich hinweisen.
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Seid ihr da auch noch Stolz drauf? > > Den Strafbefehl bekam die Trillerpfeife, nicht das Callcenter. Das ist klar geworden. Und auch korrekt so.
(prx) A. K. schrieb: > Endete in einem Fall in einem Strafbefehl über 800€. Aber nur, weil die Frau aus Angst und mangels technischer Kenntnisse ihren Widerspruch zurückzog. Was erzeugt eine Trillerpfeiffe - eine Amplitude. Was macht ein Gehörschutzgleichrichter - er vernichtet Überspannung. Ein Gutachter und die Lüge der Gegenseite wäre enttarnt gewesen. Jetzt pfeiffen alle Pfeiffen die Trillerpfeiffegeschichte falsch nach.
Norman schrieb: > Jetzt pfeiffen alle Pfeiffen die Trillerpfeiffegeschichte falsch nach. Die Fakten wurden doch korrekt genannt. Dein nicht stattgefundenes Gutachten mit einem nicht existierenden Resultat ist also faktischer als der wahre Ausgang der Geschichte?
Norman schrieb: > Jetzt pfeiffen alle Pfeiffen die Trillerpfeiffegeschichte falsch nach. Das ist unzulässig verkürzt. Aufgrund des Rückzugs der Trillerpfeife ist der Fall nicht von einer hohen Instanz entschieden und jeder darf nach Herzenslust darüber spekulieren, was richtig und was falsch ist.
Cyblord -. schrieb: > Dein nicht stattgefundenes Gutachten mit einem nicht existierenden > Resultat ist also faktischer als der wahre Ausgang der Geschichte? Nicht existierende Gutachten sind stärker als existierende, weil schwerer widerlegbar. Das macht sie in Forendiskussionen so wertvoll. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Das ist unzulässig verkürzt. zulässig verlängert wäre dann was - daß derartige Hörschäden technisch gar nicht möglich sind, weißt Du, oder gabs ähnliche Urteile im Kino oder wo...
Norman schrieb: > daß derartige Hörschäden technisch > gar nicht möglich sind Mag sein. Aber ein Versuch solche Schäden zu verursachen war es dennoch.
Beitrag #7699040 wurde vom Autor gelöscht.
Zu dumm, daß es noch immer solch unwissenschaftliche Hexenjustiz gibt, Hauptsache ein Dummer glaubt, daß der Versuch der Hexerei schon zählt, oder... Osterhase, Weihnachtsmann, Jesus Superstar und son Sch..ss noch.
Falls diese Geschichte mit der Klage überhaupt stimmt (link?) wäre das in meinem Falle ein gefundenes Fressen, da ich nun eine gerichtlich ladbare Adresse dieser Halunken hätte, die ich verklagen kann wegen unerwünschter Werbung. Und selbige Adresse ließe sich in den (a-)sozialen Medien verbreiten... Ich glaube kaum das irgendeines dieser Call-Center so blöd wäre eine Klage an zu strengen.
Lodda schrieb: > oder: > Hallo Papa, habe ein neues Handy, meine neue Nummer ist...... Solche Nachrichten hatte ich auch schon. Man kann den Strolchen ja mal aus Spaß for Fun auf den Zahn fühlen und fragen, ob sie Geld brauchen. Dazu denkt man sich einfach eine glaubwürdige Vorgeschichte aus und lockt sie damit aus ihrem Versteck raus. Für den Lockversuch sollte man aber einen fiktiven Namen für seine Tochter wählen und nicht den echten Namen. Daran erkennt man dann schon den Betrugsversuch. Es hat sich aber nie wieder jemand gemeldet.
Marcel V. schrieb: > Man kann den Strolchen ja mal aus Spaß for Fun auf den Zahn fühlen und > fragen, ob sie Geld brauchen. Dazu denkt man sich einfach eine > glaubwürdige Vorgeschichte aus und lockt sie damit aus ihrem Versteck > raus. Genau das würde ich nicht machen. Das Ziel der Gauner ist ja in diesem Fall, dass du deren Nummer bedienst. Was dann mit deínem Anruf passiert, weiss ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass nichts gutes dabei raus kommt.
Cyblord -. schrieb: > Aber ein Versuch solche Schäden zu verursachen war es dennoch. Es war eher der Versuch, jemanden zu erschrecken.
Lodda schrieb: > Das Ziel der Gauner ist ja in diesem Fall, dass du deren Nummer > bedienst. Meine Nummer hatten die Leute komischer Weise vorher auch schon (woher auch immer), sonst hätte ich nicht die SMS von denen bekommen können.
Marcel V. schrieb: > Man kann den Strolchen ja mal aus Spaß for Fun auf den Zahn fühlen und > fragen, ob sie Geld brauchen. Dazu denkt man sich einfach eine > glaubwürdige Vorgeschichte aus und lockt sie damit aus ihrem Versteck > raus. Erzähle ihnen, du hättest gerade 4,3 Millionen Euro von einem Nigerianischen Prinzen erhalten, um es am Staat vorbei an seine Familie zu überweisen, aber er sei inzwischen gestorben und nun weisst du nicht, wohin mit der Kohle.
Monk schrieb: > Es war eher der Versuch, jemanden zu erschrecken. Lautstärke als Selbstverteidigung. Wie viel Db gibt so ein Telefon Lautsprecher maximal ab....? MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Lautstärke als Selbstverteidigung. > Wie viel Db gibt so ein Telefon Lautsprecher maximal ab....? Jedenfalls weniger, als die nervenden Latsprecher an der Grenze von Korea.
Monk schrieb: > 4,3 Millionen Euro von einem Nigerianischen Prinzen Das klingt zwar nicht gerade glaubwürdig, aber das viele Geld betäubt bekanntlich im ersten Moment die Sinne und der Lockversuch könnte dadurch kurzfristig klappen.
Marcel V. schrieb: > Meine Nummer hatten die Leute komischer Weise vorher auch schon (woher > auch immer), sonst hätte ich nicht die SMS von denen bekommen können. Ja klar, aber der Kontakt wurde von denen hergestellt, kostet dich somit nichts. Jedoch wen Du den Kontakt mit denen herstellst..... Ich glaube nicht, dass die mit dir nur kommunizieren wollen.
Lodda schrieb: > Jedoch wen Du den Kontakt mit denen herstellst..... Ach soo, das heißt also, dass mich jede weitere SMS nicht 0,50 Euro kostet, sondern evtl. sogar 50 Euro und die Gauner stecken sich davon 49,50 Euro in den eigenen Sack.
(prx) A. K. schrieb: > > Den Strafbefehl bekam die Trillerpfeife, nicht das Callcenter. > Darauf wollte ich hinweisen. Also ich würde doch ganz, ganz stark davon ausgehen, daß es sich bei dem pfeifenden Geräusch, welches das Mitarbeiter:innerinnen des Callcenters gehört zu haben glaubt, um eine technische Störung und nicht um eine Trillerpfeife handelte. Es liegt doch wohl eindeutig in der arbeitsrechtlichen Verantwortung des Callcenterbetreibers, die eigenen Mitarbeiter vor gesundheitlich bedenklich hohen Pegeln zu schützen. Das Stichwort "Gehörschutzgleichrichter" wurde bereits genannt, gibts seit gefühlt 100 Jahren. Und spätestens seit digitaler Übertragung sollte das Thema sowieso vom Tisch sein. Egal ob nun 256, 65536 oder sonstiges den jeweiligen Maximalpegel des Systems repräsentiert, irgendwo vor der Hörmuschel sitzt letztendlich ein DA-Wandler. Und dessen Ausgangssignal darf auch beim jeweiligen Maximalwert nicht zu gesundheitsgefährdenden Pegeln am Ohr führen, alle andere ist grob fahrlässig!
Monk schrieb: > Erzähle ihnen, du hättest gerade 4,3 Millionen Euro von einem > Nigerianischen Prinzen erhalten, Nee, das ist vorbei...
Marcel V. schrieb: > Ach soo, das heißt also, dass mich jede weitere SMS nicht 0,50 Euro > kostet, sondern evtl. sogar 50 Euro und die Gauner stecken sich davon > 49,50 Euro in den eigenen Sack. Deine Phantasie reicht eben nicht zum Scammer ;-) Betrachte das als Kompliment 😊
Lodda schrieb: > Deine Phantasie reicht eben nicht zum Scammer ;-) Nein, das muss sie zum Glück auch nicht. Ich habe den Begriff Scanner mal rechercheriert. Hier ist eine Ablaufsteuerung graphisch dargestellt.
Marcel V. schrieb: > Hier ist eine Ablaufsteuerung graphisch dargestellt. ...und du meinst, das läuft immer so ab? Es gibt unzählige Varianten einer Methode, auch die Scammer, wohlgemerkt mit Doppel m, haben eine blühende Phantasie. Ich könnte viele Geschichten erzählen aus meiner Zeit als Scambaiter. Eine erhebliche Anzahl von weitentfernten Verwandten meinerseits sind irgendwo in der Welt verstorben und haben mir erhebliche Erbschaften ninterlassen. Mir waren nur die Honorare der Notare und Rechtsanwälte zur Freigabe zu hoch 🤣
Hallo Monk schrieb: > Erzähle ihnen, du hättest gerade 4,3 Millionen Euro von einem > Nigerianischen Prinzen erhalten, um es am Staat vorbei an seine Familie > zu überweisen, aber er sei inzwischen gestorben und nun weisst du nicht, > wohin mit der Kohle. Marcel V. schrieb: > Das klingt zwar nicht gerade glaubwürdig, aber das viele Geld betäubt > bekanntlich im ersten Moment Eben weil es nicht glaubwürdig klingt, ist es eine "Faust" ins Gesicht der Scammer. Die (Hintermänner, die armseligen Gestalten am Telefon eher nicht) sind zwar unverschämte Betrüger, aber nicht dumm. Die Ironie und dass man sie zurück verars...n will und noch für dumm hinstellt, werden sie erkennen. Beißen ohne sich aber rechtlich nicht angreifbar zu machen, mit Ironie und Sarkasmus ist eine sehr feine Möglichkeit zurückzuschlagen und (wenn so intelligent sich nicht auch noch selbst lächerlich durch reagieren zu machen) sein Gegenüber mundtot zu machen.
Vielleicht sollten wir einfach die Telecom Verbindungen nach "unfreundlichen" Ländern, die keinen fundamentalen Respekt für uns haben, abschalten. Sollten sich die Geschäftsleute dort dann deswegen aufregen, könnte man ja solchen Regierungen nahelegen, sie sollten erstmal vielleicht ihren Telecom Unrat vor ihrer Haustüre aufräumen und erstmal diese Pest im eigenen Land zu verfolgen und gesetzlich nachgehen, bevor wir mit ihnen wieder in Verbindung treten wollen und sie dann einen Probantenstatus haben. Dann sollte man ihnen mitteilen, daß auch die Einwohner anderer Länder, wir, Respekt erwarten können. Diese ganzen Probleme resultieren, neben auch kriminellen Motiven, aus der Mißachtung unserer Kultur, weil man denkt, wir stehen auf einer niedrigeren Stufe, im Vergleich zu ihnen, die man willkürlich mißbrauchen kann. Alle diese Probleme gehen psychologisch wesentlich tiefer, als man normalerweise annehmen will. Da liegt nämlich der Hund oft begraben...
Anrufannahme nur mit Sätzen wie "Bitte sprechen Sie" und nicht etwa mit "JAAAH HALLOOH" (optional sich dazu die Stimme von Hella von Sinnen vorstellen) Da es oft ca 2 Sekunden dauert, bis der Anrufer los sabbelt, kannst nach einer Sekunde gleich auflegen.
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Ich vermeide inzwischen das Wort "ja" am Telefon, nachdem publik wurde, dass Leuten mit geschnittenen Aufzeichnungen Verträge untergeschoben wurden. >>Sind Sie der Herr Monk? >Ja >>Wollen Sie auf unseren günstigen Strom-Vertrag wechseln? >Nein Das muss nur anders geschnitten werden, und schon habe ich angeblich den Strom-Vertrag gewechselt.
Da reine Tonmitschnitte an deutschen Gerichten schon mal nicht so ohne weiteres als Beweismittel gelten, sehe ich diesen Werbeanrufen eigentlich ganz entspannt entgegen. Wenn die Stimme eines Mörders am Telefon aufgenommen wurde, ist das was anderes. Sofern es einer durch mein obiges "Procedere" schafft: Auf welcher Basis sollte da dann eigentlich ein Vertrag zustande kommen? Wer wirklich was will ruft noch mal an. Das passierte bei Werbeanrufen bisher nie.
Bei mir geht immer nur der AB dran, da ich entweder nicht zuhaus bin, oder es zulange dauern würde, bis ich das Telefon geholt habe. Die FB zeigt dann brav die Nummer des Anrufers an, und ich kann ggf. zurückrufen.
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wie schon am Anfang erwähnt, interessiert es mich, ob in DE auch diese >> Möglichkeit angeboten wird. > > Nö, wird nicht. Braucht man auch nicht, weil es zwar Telephonspam gibt, > insgesamt aber sehr, sehr wenig. Und genau deswegen, weil hier nicht oder viel zu wenig dazu los ist, führt die BNA dazu eine eigene Abteilung. Du Schlaubegrer du, wenn wir dich nicht hätten, würden wir alle strunzdumm sterben. ;-) Der Beitrag von mir kann Ironie und Sarkasmus enthalten, für die welche in verstehen.
Peter N. schrieb: > Die FB zeigt dann brav die Nummer des Anrufers an, und ich kann ggf. > zurückrufen. Wenn nicht das passiert , was mir passiert ist. Beitrag "Telefonterror, was machen!?" MfG alterknacker
Tom K. schrieb: > Und spätestens seit digitaler Übertragung sollte das Thema sowieso vom > Tisch sein. > Egal ob nun 256, 65536 oder sonstiges den jeweiligen Maximalpegel des > Systems repräsentiert, irgendwo vor der Hörmuschel sitzt letztendlich > ein DA-Wandler. > Und dessen Ausgangssignal darf auch beim jeweiligen Maximalwert nicht zu > gesundheitsgefährdenden Pegeln am Ohr führen, alle andere ist grob > fahrlässig! Du ganz Großer hast dabei aber ganz vergessen, dass im Zeitalter der SIP-Telefonie nicht nur standartisierte EndGeräte als herkömmliches und geprüftes IP-Telefon zum Eisnatz kommt, und in CallCentern vornehmlich mit Headsets und per SW-Client auf dem PC gearbeitet wird. Da kann man schon mal die Audio-Kanäle voll hochfahren, und ob dabei eine sogenannte uralte GehörschutzSchaltung noch greift, ist sehr fraglich. Deine AD-Wandler sitzen nämlich in der Soundkarte, und die ist ja bekanntlich sehr flexibel und großzügig eingerichtet. Also vergiß mal deine uralten Fachbegriffe die sind schon lange passee.
Habe jetzt mal etwas weiter in den Tiefen meiner alten emails gegraben. Darius schrieb: > Die (Hintermänner, die armseligen Gestalten am Telefon eher nicht) sind > zwar unverschämte Betrüger, aber nicht dumm. > Die Ironie und dass man sie zurück verars...n will und noch für dumm > hinstellt, werden sie erkennen. Ja, so ist es...leider. Damals als diese Geschichten begannen, hauptsächlich von Nigeria ausgehend, weshalb man das Geschehen auch 419er Fraud bezeichnet wurde, die 419 zeigt auf einen Betrugsparagraphen im nigerianischen Rechtssystem hin, waren diese Typen selbst noch sehr unerfahren und konnten mit relativ simplen Methoden geködert werden. In einem dazu gegründeten Forum (419er Fraud) kursierten sehr unterhaltsame Bait-Geschichten. Heute heisst das Forum glaube ich: https://www.419eater.com/ Kurzum, die Methoden haben sich geändert, aber auch die Scammer haben hinzu gelernt.
Nevs schrieb: > Da kann man schon mal die Audio-Kanäle voll hochfahren, und ob dabei > eine sogenannte uralte GehörschutzSchaltung noch greift, ist sehr > fraglich. Das kann ich auch bei meiner Stereoanlage tun. Ist dann aber mein eigenes Problem, oder kann ich jetzt Netflix verklagen, weil die Werbung plötzlich zu laut war? Warum sollte das beim Telefon anders sein?
Gerhard O. schrieb: > Dann sollte man ihnen mitteilen, > daß auch die Einwohner anderer Länder, wir, Respekt erwarten können. > Diese ganzen Probleme resultieren, neben auch kriminellen Motiven, aus > der Mißachtung unserer Kultur, weil man denkt, wir stehen auf einer > niedrigeren Stufe, im Vergleich zu ihnen, die man willkürlich > mißbrauchen kann. Alle diese Probleme gehen psychologisch wesentlich > tiefer, als man normalerweise annehmen will. Da liegt nämlich der Hund > oft begraben... Geschwätz von Ḥarbīs ist auch nichts wert.
Monk schrieb: > Das kann ich auch bei meiner Stereoanlage tun. Ist dann aber mein > eigenes Problem, oder kann ich jetzt Netflix verklagen, weil die Werbung > plötzlich zu laut war? Warum sollte das beim Telefon anders sein? Völlig aus dem Zusammenhang heraus gerissen Zitate machen sich wirklich gut als langweilige Frage-Std.! Was willst du eigentlich von mir wenn du den Kern meiner Ansage verdrehst?
Soul E. schrieb: > Nevs schrieb: >> Fangschaltung. > > Das ist Fernsehkrimi-Wissen aus den '80ern. "Man muss den Erpresser > mindestens 10 Minuten in der Leitung halten, damit die Postbeamten die > Fangschaltung legen können." > > Heute reicht 1x klingeln lassen oder ein Besetztzeichen, und der > versuchte Verbindungsaufbau steht im Anrufjournal. Beim Anrufer, beim > Angerufenen und bei allen beteiligten Netzbetreibern. Und du glaubst dass dich ein Erpresser im Zeitalter von Tel-Nr.Fälschung aka Spoofing mit seiner richtigen Ruf-Nr. anruft? Und schon damals hat es nur ein paar Sek. gebraucht, den man ihn in der Leitung halten musste, oder erst um zu erfahren wer da dran ist und was er will um zu entscheiden ob man es auslöst mit einem Tastendruck am Telefon. In deiner hochgelobten Anrufliste steht entweder Nr. unbekannt oder unterdrückt oder eine ganz falsche Nr. drin. Beim Anschluß-NB dagegen steht dazu die richtige ausgelöste Ruf-Nr. in der Aufzeichnung. Dein RevolverBlatt- oder BildZeitungswissen ist nicht mal ansatzweise interessant oder lesenswert. Nur Stammtischparolen wie halt so oft.
Lodda schrieb: > Nein, gibt es hier nicht. > > Deutschland ist sowieso technologisches Entwicklungsland. > > Die sogen. Fangschaltung gibt es nur auf Antrag in welchem nachgewiesen > werden muss, dass man permanent von einer bestimmten Nummer belästigt > wird. Funktioniert auch nur bei inländischen Anschlüssen. > > Dieser Dienst nennt sich MCID (malicious call identification). > > Kunden, die MCID nutzen wollen, um kriminelle oder belästigende Anrufer > zu identifizieren, müssen das Dienstmerkmal bei dem eigenen Provider > beantragen. Hierfür müssen die Verbraucher schlüssig vortragen, dass > bei ihrem Anschluss bedrohende oder belästigende Anrufe ankommen. > > Deutschland ist also ein Paradies für Scammer. Du bist doch eine Märchentante erster Klasse, bei der BNA steht dazu etwas ganz anderes. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/Aerger/Faelle/Manipulation/start.html Fangschaltung Für zukünftig eingehende Anrufe können Sie unter bestimmten Voraussetzungen bei Ihrem Telefonanbieter die Einrichtung einer kostenpflichtigen Fangschaltung (MCID) beantragen, um zu Anrufe versuchen, Informationen über den Anrufursprung herauszufinden. Grundsätzlich muss die Fangschaltung bereits zum Zeitpunkt des Anrufs installiert sein. Die bestimmten Voraussetzungen sind u.a. die Einwilligung zu der KostenNote die dafür erhoben wird. Da muß man gar nichts beweisen, nur sich im Klaren sein wer die Kosten dazu trägt, u. damit erübrigt sich meistens schon die Überlegung. Noch dazu dass dies nicht immer erfolgreich ausgeht.
Nevs schrieb: > Du bist doch eine Märchentante erster Klasse... dito Nevs schrieb: > Für zukünftig eingehende Anrufe können Sie unter bestimmten > Voraussetzungen bei Ihrem Telefonanbieter die Einrichtung einer > kostenpflichtigen Fangschaltung (MCID) beantragen, Diese "bestimmten Voraussetzungen" habe ich beschrieben. Aber bitte, deine Meinung ist völlig irrelevant 😋
Tatsache ist, dass im Bekanntenkteis jemand auf sowas hereingefallen ist, es angezeigt hat und draengt das Papierchen zu bekommen um die Fangschaltung zugeschaltet zu bekommen. Die Infos aus der Fangschaltung bekommt aber nicht er, sondern die Ermittlungsbehoerde des Falls.
Eine Fangschaltung nützt dir garnichts, weil die Betrüger im Ausland sitzen. Mit der Fangschaltung kannst du nur inländische Anschlüsse festsetzen.
Lodda schrieb: > Eine Fangschaltung nützt dir garnichts, weil die Betrüger im Ausland > sitzen. Und selbst wenns im EU-Ausland wäre hören die Befugnisse schnell auf. soweit sind wir dann eben DOCH nicht zusammengewachsen. Vielleicht hätte man dieses Gebilde doch eher EZU (Europ.Zoll-Union) nennen sollen, zu mehr taugt der Laden eh nicht.
Bei derartigen Anrufen habe ich dann spaßenshalber auch oft so reagiert: "Ich sitze gerade im Meeting und schalte mal auf Lautsprecher um. Da können die 40 anderen Teilnehmer gleich mithören. Bitte fangen Sie nochmal ganz von vorne an." In der Regel hat der Spammer dann vorgezogen, das Gespräch sofort zu beenden. Soviel neue Kunden auf einen Haufen waren dann wohl doch zu viel ;-)
Man melde sich auch mit: "Deutsche Telekom, Abteilung Rufnummernverfolgung, was kann ich für Sie tun?"
Hallo! Ich habe mir mehrere FAPs (Fragen-Ablauf-Pläne) gebastelt. Je nach Thema halte ich den Anrufer möglichst lang mit Fragen in der Leitung. Beispiel: Ihre Tochter hat gerade einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Ich habe gar keine Tochter und frage: welche? Die Sofie oder die Inge? War denn die Inge auch im Auto? Ist die Sofie verletzt? usw. Dann gehe ich scheinbar auf die Geldforderungen ein und habe wieder viele Fragen. Auch zur Geldübergabe wo, an wen, welche Zeit, gebe mich ortsunkundig und lasse mir den Ort der Übergabe beschreiben usw. Diese Vorgehensweise habe ich mir aus der Zeit angewöhnt, als telefonieren noch Gebühren kostete. Wenn ich dann den Eindruck bekam, dem Gegenüber platzt langsam der Kragen, habe ich aufgelöst: das waren ja jetzt Ihre Gebühren. Heutzutage löse ich anders auf: In der Zeit, in der Sie mit mir telefonierten, konnten Sie keine alte Oma betrügen! Automatisches Ende des Gesprächs.
Route_66 H. schrieb: > Ich habe gar keine Tochter und frage: welche? Die Sofie oder die Inge? Wie alt musst du denn sein, wenn deine Töchter solch altbackene Namen haben?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie alt musst du denn sein, > wenn deine Töchter solch altbackene Namen haben? Ist mir auch aufgefallen, aber daran denken viele nicht... MfG alterknacker P.S. Meine Tante hieß Inge, wäre jetzt über 100 Jahre alt. ;-))
In meiner Ecker werden alle ziemlch alt. Mein Opa ist 110 - kannst den Pastor fragen der hat ihn konfirmiert
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mein Opa ist 110 - kannst den Pastor fragen der hat ihn konfirmiert ..und welche Namen hat der OPA und Pastor? ;-)) MfG alterknacker
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Meine beiden Omas hießen Mechthild und Maga. Und genauso haben sie auch ausgesehen.
Ich war auch schon mal bei der Polizei, und hatte eine Anzeige gemacht. Verfahren wurde eingestellt. Dafür habe ich aber jetzt Tel. und Anschrift vom Staatsanwalt. Wo unsere Tel.Nr. abgegriffen wurde ist auch klar: bekannte Versandhäuser mit Kundendateien.
Rbx schrieb: > Ich war auch schon mal bei der Polizei, und hatte eine Anzeige gemacht. > Verfahren wurde eingestellt. Dafür habe ich aber jetzt Tel. und > Anschrift vom Staatsanwalt. > Wo unsere Tel.Nr. abgegriffen wurde ist auch klar: bekannte > Versandhäuser mit Kundendateien. Wenn Du jetzt noch für jedes Kaufhaus eine eigene Rufnummer einrichten könntest, wäre natürlich noch besser. Für Familie, Freunde, Bekannte, Behörden, Ärzte, etc. scheinst Du zumindest eine andere Rufnummer zu verwenden. Oder gibt es da auch noch weitere Unterteilungen?
Wenn Betrüger ältere Menschen anrufen dann erwarten sie, dass deren Kinder altbackene Namen haben!
Ihr könnt jetzt eure Phantasie fliegen lassen wie ihr wollt, aber wie ich schon schrub: Lodda schrieb: > Diese Typen habe auch dazu gelernt, denn sie lassen sich nichtmehr auf > lange Gespräche ein. Sobald sie merken, daß es nicht wie geplant > verläuft, hängen sie ein. Da kommt nicht viel Response. Macht heutzutage einfach keinen Spass mehr 😎
Ralf X. schrieb: > Wenn Du jetzt noch für jedes Kaufhaus eine eigene Rufnummer einrichten > könntest, wäre natürlich noch besser. Die beiden Verdächtigen haben sich zusammengetan. Ralf X. schrieb: > Für Familie, Freunde, Bekannte, Behörden, Ärzte, etc. scheinst Du > zumindest eine andere Rufnummer zu verwenden. > Oder gibt es da auch noch weitere Unterteilungen? Buchhändler und Verwandte z.B. Natürlich haben wir nur Korrelationen - und da die anderen Verdächtigen bisher nicht in dieser Richtung auffällig geworden sind, schließt sich der Kreis. Angesichts des aktuellen Handy-Zoos könnte man aber schon realisieren, was du zynischerweise ansprichst.
Meine erste MSN war früher analog und stand (ohne mich zu fragen!) im Telefonbuch. Da gab es viele belästigende Werbeanrufe. Im privaten Umfeld habe ich dann eine andere RNR publiziert, die bis heute reklamefrei ist. Die belästigte Rufnummer habe ich mit einer Umleitung zur BNetzA versehen, die steht bestimmt als Honeypot auf der Blacklist. Später habe ich sie auf ein Endgerät geführt, was automatisch abhebt, sich aber nicht meldet - da kam fast nichts mehr an. Es gab einige Versuche mit deutscher Microsoft-Nummer. In dem Bereich habe ich weder Verwandte noch Bekannte, also in die Sperrliste meines SIP-Providers eingetragen.
Lodda schrieb: > Ihr könnt jetzt eure Phantasie fliegen lassen wie ihr wollt, aber wie > ich schon schrub: > > Lodda schrieb: >> Diese Typen habe auch dazu gelernt, denn sie lassen sich nichtmehr auf >> lange Gespräche ein. Sobald sie merken, daß es nicht wie geplant >> verläuft, hängen sie ein. SO ALTE TELEFONE haben die bestimmt nicht :-D
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Lodda schrieb: >> ... hängen sie ein. > SO ALTE TELEFONE haben die bestimmt nicht Er wollte vieleicht nicht die dort übliche leistungsabhängige Bezahlung nennen: Sobald sie merken, daß es nicht wie geplant verläuft, hängen sie.
Manfred P. schrieb: > Meine erste MSN war früher analog und stand ....... Bekommst du auch noch mal was in Bezug auf sinnvollen und interessanten Beitrag zum Thema hin? Oder immer nur alte Kamellen aus deinem ach so turbulentem Leben? ;-) Es müssen auch nicht gleich wieder bahnbrechende Neuheiten sein.
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