Hey ich hab 10 Stück Bewegungsmelder des Modells "Oktaplex Ida" bestellt und möchte die nun von 230VAC auf 24VDC umrüsten Wie man auf dem Bild erkennen kann, wird die eingansgspannung über einen 100K Widerstand über an eine Gleichrichterbrücke geführt. Danach liegen etwa 30VDC an. Ich hab schon versucht, dort die 24VDC anzulegen, aber das ist vermutlich zu gering, da der 5V Spannungsregler 7150H (mitte rechts) weniger als 5V am Eingang erhält. Hat jemand eine Idee, wie man die Teile ohne großen Aufwand auf Kleinspannung umrüsten könnte? z.I: Die 24V werden benötigt, damit das Relais links unten schalten kann
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Beitrag #7697782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter G. schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie man die Teile ohne großen Aufwand auf > Kleinspannung umrüsten könnte? Zeige einen Schaltplan mit Spannungsangaben. Auf dem Photo ist nicht einmal die Beschriftung des Relais vernünftig lesbar, Die Rückseite der Leiterplatte wird wohl auch stark überbewertet - da sind nur Leiterbahnen drauf, oder? ;-)
Rainer W. schrieb: > Auf dem Photo ist nicht > einmal die Beschriftung des Relais vernünftig lesbar Und bitte mal die ganze Platine zeigen. Von vorne und von hinten.
Peter G. schrieb: > Wie man auf dem Bild erkennen kann, wird die eingansgspannung über einen > 100K Widerstand über an eine Gleichrichterbrücke geführt. Danach liegen > etwa 30VDC an. Bei einem 24 VDC Relais sind 100 k viel zu viel. Das kann so nicht stimmen. > Ich hab schon versucht, dort die 24VDC anzulegen, aber das ist > vermutlich zu gering, da der 5V Spannungsregler 7150H (mitte rechts) > weniger als 5V am Eingang erhält. Sehe ich nicht. Ist das überhaupt ein Spannungsregler? > z.I: Die 24V werden benötigt, damit das Relais links unten schalten kann Wenn kein potentialfreier Schaltkontakt benötigt wird, wäre eine stromsparende Option, einen FET als Schalter zu verwenden. Rainer W. schrieb: > Zeige einen Schaltplan mit Spannungsangaben. Zumindest von der Spannungsversorgung und der Relaisansteuerung.
Peter G. schrieb: > Wie man auf dem Bild erkennen kann, wird die eingansgspannung über einen > 100K Widerstand über an eine Gleichrichterbrücke geführt. Kann ich bei bestem Willen nicht finden, kannst du den markieren. Das sieht nach Kondensatornetzteil aus, mit zenerdiode(n) zur Spannungsbegrenzung. Die 100k werden nur der Entladewiderstand für den Kondensator sein. Klapp mal den blauen Kondensator hoch oder entferne ihn und mach dann nochmal ein Bild.
Peter G. schrieb: > Wie man auf dem Bild erkennen kann, wird die eingansgspannung über einen > 100K Widerstand über an eine Gleichrichterbrücke geführt. Danach liegen > etwa 30VDC an. Das ist so ganz sicher falsch. Die typische Eingangsschaltung ein "Kondensatornetzteils" sieht so aus: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm
Wieso macht man so was? Dann auch noch 10 Stück, wenn man so etwas (F&F Infrarot Bewegungsmelder DR-06 W weiß 24V AC/DC) fertig kaufen kann?
Das ist die übliche Schaltung bei Bewegungsmeldern mit Kondensatornetzteil: das Relais wird zum Abschalten kurzgeschlossen, das spart im Standby Wirkleistung. Entferne mal den blauen Folienkondensator und zeig die komplette Platine von beiden Seiten.
Frank O. schrieb: > Wieso macht man so was? Dann auch noch 10 Stück, wenn man so etwas > (F&F > Infrarot Bewegungsmelder DR-06 W weiß 24V AC/DC) fertig kaufen kann? Er will wohl Radar.
Es ist gut möglich dass diese Schaltung die 50Hz Netzfrequenz für den internen Timer verwendet. Sollte der nicht korrekt schalten, könnte es daran liegen. Auf dem linken Bildrand ist ein Widerstand "105" zu sehen, der könnte dafür zuständig sein.
Peter G. schrieb: > Hey > > ich hab 10 Stück Bewegungsmelder des Modells "Oktaplex Ida" bestellt und > möchte die nun von 230VAC auf 24VDC umrüsten > > Wie man auf dem Bild erkennen kann, wird die eingansgspannung über einen > 100K Widerstand über an eine Gleichrichterbrücke geführt. Danach liegen > etwa 30VDC an. Nein, die Eingangsspannung, welche 230V AC ist, wird über den dicken fetten Kondensator geführt. Nennt sich daher Kondensator-Netzteil. Die 100k sind eher 1M, wenn -du den 105 meinst, und sind nur zum zügigen Entladen des dicken C da, wenn die Schaltung vom Netz genommen wird. > Ich hab schon versucht, dort die 24VDC anzulegen, aber das ist > vermutlich zu gering, da der 5V Spannungsregler 7150H (mitte rechts) > weniger als 5V am Eingang erhält. Wo angelegt. Dort, wo sonst die 30V sind? Erscheint mir etwas komisch, daß dann nicht viel am U-Regler ankommt. Hilft also nur Leitungsverfolgung und Schaltplan abmalen ...
H. H. schrieb: > So sieht das normalerweise aus. Gut, je nachdem, wie viel Strom die nachfolgende Schaltung ziehen will, bzw. wie hochohmig das Relais ist, könnte es vielleicht doch auf die 30V ankommen. Aber ohne vorher zu klären, was für Z-/Transildioden da quergeschaltet sind (Z-Spannung), würde ich die 30V (oder gar mehr) nicht knallhart da anlegen, sondern das erstmal kurzzeitig über einen Vorwiderstand machen.
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Jens G. schrieb: > was für Z-/Transildioden da > quergeschaltet sind (Z-Spannung) Wohl 3 Stück SMAJ8.5A eines mir unbekannten Herstellers.
Die 100k dürften der Entladewiderstand für den blauen Folienkondensator sein, sind parallel geschaltet
Stephan S. schrieb: > Die 100k dürften der Entladewiderstand für den blauen > Folienkondensator > sein, sind parallel geschaltet "105" = 1 MOhm Und Murks ist das eh, der hat sicher nicht ausreichende Spannungsfestigkeit.
anbei Aufnahme der Platine vorn und hinten. Der genannte Widerstand ist wie richtig angemerkt 1MOhm und liegt parallel am Kondensator Der 5V Spannungsregler 7150H sitzt im Bild rechts zwischen den beiden Elkos. Kann jemand mehr über den Chip 701E herausfinden?
Peter G. schrieb: > Kann jemand mehr über den Chip 701E herausfinden? Einfacher µC, wohl von Padauk.
Peter G. schrieb: > parallel am Kondensator Es hat noch niemand erwähnt, dass das Kondensatornetzteil eine Stromquelle ist. Hinter dem Kondensator einfach eine feste Spannung einzuspeisen kann den Tod nachfolgender Teile (Z-Dioden) bedeuten.
Im Vorversuch würde ich mal den Kondensator brücken und eine Spannung aus dem Labornetzteil an den ursprünglichen L und N Anschlüssen einspeisen, so 25-30V. Dann ist immer noch der 100 Ohm Widerstand drin und die Polung wäre auch wurscht, weil ja der Brückengleichrichter drin ist.
Matthias S. schrieb: > Im Vorversuch würde ich mal den Kondensator brücken und eine > Spannung > aus dem Labornetzteil an den ursprünglichen L und N Anschlüssen > einspeisen, so 25-30V. Dann ist immer noch der 100 Ohm Widerstand drin > und die Polung wäre auch wurscht, weil ja der Brückengleichrichter drin > ist. Das wird Rauchzeichen geben.
ich würde ja erst mal die 30VDC einspeisen (Labornetzteil) und schauen ob de'Gerädd das macht, was man haben möchte
Ich wollte mal einen PIR BWM genauso umbauen, habe es aber aufgegeben weil der Controller auch die 50 Hz haben wollte.
H. H. schrieb: > Das wird Rauchzeichen geben. Das könnte ja schon die Lösung sein und die abgerauchten Teile müssen nicht mehr ausgelötet werden ;-) Bei den spärlichen Informationen ist doch alles nur Mutmaßung.
H. H. schrieb: > So sieht das normalerweise aus. Ja, die Schaltung müßte man komplett umbasteln auf Relais mit Transistor hinter Q2 in Reihe und den 5V-Regler direkt an die 24V.
J. S. schrieb: > Ich wollte mal einen PIR BWM genauso umbauen, habe es aber aufgegeben > weil der Controller auch die 50 Hz haben wollte. Hat der da einen hochohmigen Eingang? Nicht, dass etwa der Netzbrumm reichen könnte, der bei HiFi Verstärkern stört, wenn man mit den Fingern an den Eingang kommt?
Matthias S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das wird Rauchzeichen geben. > > Ohne Begründung? Warum soll das passieren? Weil bei abgeschaltetem Relais nur eine der Z-Dioden in Reihe zum Widerstand liegt. Also 10V an der Z-Diode und es fließen bei angelegten 25VDC 140mA. Die 1,4W sind doch etwas viel für die Z-Diode in SMA.
Aber ich schrieb doch mit Absicht 'Labornetzteil'. Da kann man den Strom begrenzen und erstmal testen. Ich kenne übrigens genug Bewegungsmelder, bei denen das Relais nicht kurzgeschlossen wird, sondern per Transistor abgeschaltet wird.
Matthias S. schrieb: > Aber ich schrieb doch mit Absicht 'Labornetzteil'. Da kann man den > Strom begrenzen und erstmal testen. Wenn man die Schaltung nicht versteht, dann kann dabei eben schnell etwas abrauchen. > Ich kenne übrigens genug Bewegungsmelder, > bei denen das Relais nicht kurzgeschlossen wird, sondern per Transistor > abgeschaltet wird. Bei Kondensatornetzteil sind das Energieverschwender.
Manfred P. schrieb: > Es hat noch niemand erwähnt, dass das Kondensatornetzteil eine > Stromquelle ist. Die Aussage ist nicht ganz ungefährlich. Es könnte jemand auf die Idee kommen sein Dach mit Kondensatornetzteilen zu bestücken, weil diese eine Stromquelle sind und wundert sich, dass die Wechselrichter nichts einspeisen, weder bei Tag noch bei Nacht.
Dieter D. schrieb: > Es könnte jemand auf die Idee kommen sein Dach mit Kondensatornetzteilen > zu bestücken, Ist das krankhaft-zwanghaft? Oder Getrolle?
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