Hallo. Wie finde und verfolge ich meine Telefonleitung in der Wohnungswand von der TAE-Dose im Wohnungsflur ab bis sie die Wohnung (Hochhaus 14. Stock) verlässt? Auf der Leitung liegt IP-only VDSL 50/20 an und ich kann im Verteilerkasten im Keller leider nichts abklemmen um an irgend einem Ende Strom anzulegen. Oder wäre es dennoch möglich einen Leitungssucher mit 9V-Signalgenerator an der TAE Dose anzulegen ohne dass es am anderen Ende etwas beschädigt? Hintergrund, ich muss an einer Wand, die das TEL-Kabel quert, sehr viele Löcher bohren und will es auf keinen Fall erwischen. Auf einen normalen Wandkabelsucher möchte ich mich bei dünnen Telefonstrippen lieber nicht verlassen! Kann man grob sagen wie TEL-Leitungen durch die Wohnung verlegt werden? In den Installationszonen parallel zu den Stromkabeln mit xx cm Abstand oder teils komplett anders? Das einzige was mir neulich ein Telekomtechniker bereits sagen konnte, dass sie nicht, wie ich bisher angenommen hatte, in der Wand einfach senkrecht im Strang nach unten gehen. Vielen Dank für eventuelle Hilfe!
Die sollte ja im Leerrohr liegen, und da kann man dann zusätzlich einen Stahldraht einschieben.
Leitungssucher verwenden. ZB.: https://www.amazon.de/Kabeltester-Akozon-Telefonnetz-Stromkreistester-Durchgangspr%C3%BCfung/dp/B08DHSN17P/
Andreas K. schrieb: > Hintergrund, ich muss an einer Wand, die das TEL-Kabel quert, sehr viele > Löcher bohren und will es auf keinen Fall erwischen. Auf einen normalen > Wandkabelsucher möchte ich mich bei dünnen Telefonstrippen lieber nicht > verlassen! So leid mir das tut, aber: Warum nicht? Die Leitung ist bei Beschädigung einfach repariert, da fließt kein nennenswerter Strom durch. So ganz kreuz und quer wird die Leitung schon nicht verlegt sein, da wirst du ja nach Abbau der TAE-Dose abschätzen können, in welche Richtung die abgeht. Dir bleibt natürlich immer die Möglichkeit, eine Trockenbauwand auf deine aktuelle Wand zu kleben und dort dein Zeug zu befestigen. Vielleicht kannst du auch mit einem tragbaren Spektrumanalysator und einer geeigneten Antenne oder Sonde die von der ungeschirmten Leitung ausgehenden Störungen messen und so ungefähr eingrenzen, wo die liegen sollte. Die ITU hat Informationen zu den Trägerfrequenzen: http://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-G.994.1-201004-S!Amd5!PDF-E&type=items Allerdings sind die Signale sehr schwach, so ganz leicht wird die Messung also nicht.
Evtl. hat die DSL-Leitung mehr als ein Paar, auf dem das DSL-Signal liegt. Auf dem anderen Paar kann man den Sender eines Leitungssuchers anklemmen und dann mit einer Art Stift die Leitung verfolgen. Ich meine einen richtigen Leitungssucher, welcher ein (hochfrequentes) Signal aussendet und der entsprechende Empfänger, der dieses Signal empfängt. Hat ungefähr 20cm und bei geschirmten Telefonleitungen funktioniert. Gruss Schorsch
Bevor ich einen Leitungssucher beschaffe, würde ich einfach mal ein Taschenradio mit MW in der Wohnung an die Wand halten. Manchmal reicht das (wenn noch DSL anliegt).
ein alter Kassettenrecorder oder Anrufbeantworter mit "herausverlängertem" Tonkopf bringt auch oft Erkenntnisse
Schau mal ob du dir in deiner Gegend einen Bosch D-tect (120, 200, etc.) mieten kannst. Mieten, weil zum Kaufen für einmal sind die zu teuer. Bedienungsanleitung beachten. Mit mal eben wedeln über die Wand ist es nicht getan. Man muss das Gerät schon richtig bedienen.
Die Drähte der Doppelader verbinden, Rechtecksignal 1-2 khz mit 1-2 Volt gegen Erde auf die verbundenen Drähte und dann mit offenem Eingang eines NF-Verstärkers die Wand absuchen. Oder einen Leitungssucher aus dem Telefongewerbe nehmen, die funktionieren nicht viel anders.
So was sollte helfen: Kabelbruch Suchgerät Mähroboter,... https://www.amazon.de/dp/B0CDL8N453?ref=ppx_pop_mob_ap_share Das schließt du an die tae Dose an und dann kannst mit dem Stift die Wand abfahren und raus hören wo die Leitung lang läuft.
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Lutz S. schrieb: > Die Drähte der Doppelader verbinden, Rechtecksignal 1-2 khz mit 1-2 Volt > gegen Erde auf die verbundenen Drähte und dann mit offenem Eingang eines > NF-Verstärkers die Wand absuchen. Der am anderen Ende der Doppelader befindliche Outdoor-DSLAM wird vermutlich entzückt sein.
Lutz S. schrieb: > Die Drähte der Doppelader verbinden, Rechtecksignal 1-2 khz mit 1-2 Volt > gegen Erde auf die verbundenen Drähte Die Frage ist, was verträgt der aktive Ausgang eines (VDSL?) DSLAM an Rückspeisung? Wer weiß da Details? Der versucht ja Störungen gegenzukompensieren. Macht der Alarmmeldung bei Störsignalen? Was macht er bei einer verbundenen=kurzgeschlossenen Doppelader oder Erschluss? Schaltet der ab? Schaltet der selber wieder ein? Was verträgt der Port, ohne kaputtzugehen (Pots 60VDC, ISDN 100VDC)?
Lu schrieb: > würde ich einfach mal ein > Taschenradio mit MW in der Wohnung an die Wand halten. Das funktioniert jedenfalls, um die eingegrabenen Begrenzungsdrähte eines Rasenmäher-Roboters zu lokalisieren.
Wolf17 schrieb: > Macht der Alarmmeldung bei Störsignalen? Was macht er bei einer > verbundenen=kurzgeschlossenen Doppelader oder Erschluss? Ich denke, er macht nichts, solange kein Kunde eine Störung meldet und der Service die Prüfschaltung aktiviert. Allerdings störst du wegen Vectoring womöglich das ganze Bündel mit den Anschlüssen deiner Nachbarn. Also am besten nachts um 3 testen, wenn die alle schlafen und keine Störung melden. :-)
Andreas K. schrieb: > Das einzige was mir neulich ein Telekomtechniker bereits sagen konnte, > dass sie nicht, wie ich bisher angenommen hatte, in der Wand einfach > senkrecht im Strang nach unten gehen. Im Hochhaus nicht, da geht man über Versorgungsschächte/-kanäle nach unten. Man will ja nicht an x Stellen die Betondecken durchbohren müssen.
Rolf schrieb: > Andreas K. schrieb: >> Das einzige was mir neulich ein Telekomtechniker bereits sagen konnte, >> dass sie nicht, wie ich bisher angenommen hatte, in der Wand einfach >> senkrecht im Strang nach unten gehen. > > Im Hochhaus nicht, da geht man über Versorgungsschächte/-kanäle nach > unten. Man will ja nicht an x Stellen die Betondecken durchbohren > müssen. und dann sind die wände auch aus Stahlbeton 'grins'
Verzeihung fürs lange nicht antworten. Mir kam leider ein Klinikaufenthalt samt OP recht ungeplant dazwischen. Ich werde versuchen bis nächstes WE ausführlicher zu antworten. Vielen Dank für eure Antworten, haben mir schon einige gute Ideen gebracht. Viele Grüße
Die kleinen Leitungssucher in Stiftform für <50€ kann man allesamt abhaken, die haben fast keine Reichweite, schon garnicht in einer Wand. Auch für Mähroboter sind höchstens dann zu gebrauchen, wenn man den Stift auf die sichtbare Leitung draufhalten kann. Ansonsten: Peaktech 3435 oder MS6818 sind brauchbar, auch im Erdreich oder in Wänden.
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Harald A. schrieb: > Die kleinen Leitungssucher in Stiftform für <50€ kann man allesamt > abhaken, die haben fast keine Reichweite, schon garnicht in einer Wand. Dafür sind die ja auch gar nicht gemacht, ihm würde es sowieso nicht helfen wenn in der Wand so Drahtgitter wie Streckmetall verabeitet wurde, dann bimmelt es nämlich überall. Im Notfall einfach ne neue Leitung in der Wohung installieren oder lassen, weil der Vermieter oder Eigentümer darüber die Hoheit hat. Mit einem Verweis auf Baupfusch, weil hätte dort ja gar nicht liegen dürfen. InstallationsZonen in der Küche sidn auch was Feines, v.a. wenn der Raum dann später mal anders genutzt wird.
Also um den DSLAM würde ich mir keine Sorgen machen, die müssen zwangsläufig robust sein. Schließlich können da im Fehlerfall auch mal ~100 Volt von einer ISDN-Leitung daneben drauf sein. Oder ~100 Volt von einer Leitung die leitungsversorgte Zwischenverstärker hat. Somit sind da ein paar Volt Spannung relativ egal am Eingang, kaputt wirst Du das nicht so einfach bekommen.
Einfach die Bohrmaschine an einer beliebigen Stelle der Wand ansetzen. Spätestens wenn Du den Knopf drückst, springen alle Leitungen, die sich in dieser Wand befinden, genau an diese Stelle. SCNR
Christian B. schrieb: > Also um den DSLAM würde ich mir keine Sorgen machen, die müssen > zwangsläufig robust sein. Nun, er wird nicht kaputtgehen, aber es wäre denkbar, daß er eine Störung erkennt und die Leitung deswegen abklemmt, was einen Einsatz welcher auch immer verfügbaren Entstörungsstelle zur Folge hat. Und da die Abhängigkeiten heute gerne in viele Hände gegeben werden, kann es dauern, bis alleine die Zuständigkeiten richtig festgestellt wurden. Da ist "Stille Post" ein Kinderspiel gegen. Auch wenn die Entstörung nur ein simpler Mausklick ist, der dem DSLAM mitteilt, daß alles OK ist.
Harald K. schrieb: > Nun, er wird nicht kaputtgehen, aber es wäre denkbar, daß er eine > Störung erkennt und die Leitung deswegen abklemmt, In deiner blühenden Fanstasie kann das so sein, in der Realität nämlich nicht, und eine Störung ist ein Vorgang beim techn. Service, das ASSIA überwacht das automatisch selber, u. er wird dann schon merken wenn der Port runtergeregelt wird. Harald K. schrieb: > Auch wenn die Entstörung nur ein simpler Mausklick ist, der dem DSLAM > mitteilt, daß alles OK ist. Herrlich, wie hier so manche Fantasten sich was zusammen reimen ;-) Du bist so ein richtiger Wahrsager ....
Nevs schrieb: > In deiner blühenden Fanstasie kann das so sein Mühsam nährt sich das Posthörnchen. Anders als das Eichhörnchen, das allgemein als sympathisch und niedlich angesehen wird (obwohl Singvögel da sehr konträre Ansichten haben, insbesondere während der Brutzeit), hat es das Posthörnchen deutlich schwerer, was auch an seinem unnachahmlichen Stil liegt. Den nämlich findet niemand sympathisch.
Die DSLAMs bzw. genauer gesagt der Port, auf dem dein Anschluss liegt, kann vom Telefonsupport deines Anbieters per Fernwartung zurückgesetzt werden. Damit kenne ich mich ganz gut aus, mit dem früheren DSL-Anschluss meiner Mutter bei der Telekomik hatten wir da viel Spaß mit. Irgendwie hat sich unser Port oder der ganze DSLAM (keine Ahnung) in unregelmäßigen Abständen festgefahren und dann ging kein DSL mehr. Lustigerweise konnte man über die damals noch bestehenden ISDN-Kanäle immer noch telefonieren und den Support anrufen. Wenn der die Leitung dann in der Fernwartung diagnostiziert hat, kam immer die Meldung Kurzschluss der Leitung und man konnte sich gar nicht erklären, wie man bei diesem Fehlerbild gerade über diese Leitung miteinander telefonieren kann. Der Reset des Ports brachte das Ganze schnell und zuverlässig wieder ans Laufen. Ich habe dann bei späteren Anrufen direkt einen Reset des DSLAM-Ports verlangt und da hat man dann viel Spaß mit den Supportern. Die einen machen das sofort wenn der offensichtlich technisch nicht ganz dumme Kunde das möchte, die anderen halten einen erstmal für den DAU-Doof und wollen das ganze Programm mit Routerneustart und herumrätseln, wie man denn über eine kurzgeschlossene Leitung noch telefonieren kann. Wenn man denen dann leicht genervt mitteilt, daß man auf Bughunting gerade keine große Lust und schon gar nicht die Zeit hat und er doch bitte einfach nur auf den großen roten Resetknopf drücken möge, reagieren die oftmals ziemlich unfreundlich. Ging so weit, daß ich einem gesagt habe entweder er macht das jetzt oder ich lege auf und rufe gleich nochmal an, um einen anderen Mitarbeiter ans Telefon zu kriegen.
Hier bin ich wieder. 😉 Sorry für die späte Antwort. Dafür jetzt aber ausführlich. H. H. schrieb: > Die sollte ja im Leerrohr liegen, und da kann man dann zusätzlich > einen > Stahldraht einschieben. 😁 Schön wärs. Das Haus ist 15stöckig und von 1961 und abartig vermurkst. Installationszonen sind hier ein absolutes Fremdwort. Rainer D. schrieb: > Leitungssucher verwenden. Hatte diesen bestellt, ist aber leider nicht nur von der Verarbeitungsqualität nicht das, was ich mir persönlich vorgestellt hätte: PeakTech 3434 Leitungssuchgerät für Leitungen & Telefonkabel https://www.amazon.de/gp/product/B07N9K5WCN/ F. schrieb: > So leid mir das tut, aber: Warum nicht? Die Leitung ist bei Beschädigung > einfach repariert, da fließt kein nennenswerter Strom durch. Hier ist leider wirklich alles kreuz und quer und wir haben gerade schon mit dem DSL Anbieter wegen laufender DSL Sync Probleme (nach Regen) zu tun, dass ich auf keinen Fall noch die Leitung anbohren will und mir dann alles angehängt wird. 😉 So ganz > kreuz und quer wird die Leitung schon nicht verlegt sein, da wirst du ja > nach Abbau der TAE-Dose abschätzen können, in welche Richtung die > abgeht. Hatten hier schon mehrere gemeint aber selbst die DSL Techniker wissen gerade nichtmal wo und wie die Strippe im Haus weitergeht und sie schieben es schon in die Zuständigkeit des Vermieters. (Große Vermietheuschrecke bei der Monate vergehen bis da überhaupt was weitergeht). > > Dir bleibt natürlich immer die Möglichkeit, eine Trockenbauwand auf > deine aktuelle Wand zu kleben und dort dein Zeug zu befestigen. Hatte ich sogar wirklich schon überlegt aber wäre an dieser Stelle ein zu großer Aufwand. Mietwohnung, in der wir noch maximal 3 Jahre bleiben. Generell aber eine super Sache, hatte ich mal in einer anderen Wohnung vom Vormieter so übernommen. > > Vielleicht kannst du auch mit einem tragbaren Spektrumanalysator und > einer geeigneten Antenne oder Sonde die von der ungeschirmten Leitung > ausgehenden Störungen messen und so ungefähr eingrenzen, wo die liegen > sollte. > Die ITU hat Informationen zu den Trägerfrequenzen: > http://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-G.994.1-201004-S!Amd5!PDF-E&type=items > Allerdings sind die Signale sehr schwach, so ganz leicht wird die > Messung also nicht. Hatte es mal mit einem guten Radio und einem guten Leitungsfinder probiert ohne gutes Ergbnis. Schorsch schrieb: > Evtl. hat die DSL-Leitung mehr als ein Paar, auf dem das > DSL-Signal > liegt. Auf dem anderen Paar kann man den Sender eines Leitungssuchers > anklemmen und dann mit einer Art Stift die Leitung verfolgen. > > Ich meine einen richtigen Leitungssucher, welcher ein (hochfrequentes) > Signal aussendet und der entsprechende Empfänger, der dieses Signal > empfängt. > Hat ungefähr 20cm und bei geschirmten Telefonleitungen funktioniert. > Hab’s mit dem PeakTech 3434 über eine zweite unbelegte TEL-Strippe neben der DSL Leitung probiert aber ab einem bestimmten Punkt kann man die Leitung gar nicht mehr weiterverfolgen. Entweder weil sie tiefer unter Putz liegt oder auf die andere Wandseite in die Nachbarswohnung geht. Lu schrieb: > Bevor ich einen Leitungssucher beschaffe, würde ich einfach mal > ein > Taschenradio mit MW in der Wohnung an die Wand halten. Manchmal reicht > das (wenn noch DSL anliegt). Hatte das sogar als erstes probiert. FritzBox als heftigen Störer erstmal mit Alufolie eingewickelt aber konnte weniger wie der billige PeakTech mit Sender. Hannes J. schrieb: > Schau mal ob du dir in deiner Gegend einen Bosch D-tect (120, 200, > etc.) > mieten kannst. Mieten, weil zum Kaufen für einmal sind die zu teuer. > 😉 Habe seitdem ich eine Stromleitung, die 3 cm parallel zur Oberkante verlief, angebohrt und ein Riesenbaustelle hatte, den D-Tect 200 gekauft. https://www.amazon.de/gp/product/B093PZTX17/ Gutes Teil aber Du kommst halt nicht in Ecken bzw kannst im Endeffekt nur ab 10 cm von Kanten entfernt anfangen und Leitungen über größere Strecken verfolgen ist ein Elend. > Bedienungsanleitung beachten. Mit mal eben wedeln über die Wand ist es > nicht getan. Man muss das Gerät schon richtig bedienen. Ja 😉 Rolf schrieb: > Andreas K. schrieb: >> Das einzige was mir neulich ein Telekomtechniker bereits sagen konnte, >> dass sie nicht, wie ich bisher angenommen hatte, in der Wand einfach >> senkrecht im Strang nach unten gehen. > > Im Hochhaus nicht, da geht man über Versorgungsschächte/-kanäle nach > unten. Man will ja nicht an x Stellen die Betondecken durchbohren > müssen. Ja, sagte der letzte Techniker auch. Lustigerweise ging er auch davon aus, als er meine Kabel TV Dose rausschraubte und von Freitag bis Montag, als er wieder kam, ausgebaut liegen ließ und dann doch der ganze 15. stöckige Strang kein Kabel TV und kein Kabel Internet mehr hatte 😁 Die Telefonleitungen gehen aber wahrscheinlich in den Hausflur und über einen Versorgungsschacht in den Keller. Harald A. schrieb: > Die kleinen Leitungssucher in Stiftform für <50€ kann man allesamt > abhaken, die haben fast keine Reichweite, schon garnicht in einer Wand. Leider hast Du komplett Recht. Hab mal den 3434 anhand freiliegender Kabel (nicht unter Putz) samt angeschlossenem Sender probiert. Richtig genau orten kannst die eigentlich nur wenn mit dem Stift fast bis auf die Isolation des Kabels kommst, unter Putz weißt nur grob wo es liegt und wenn der Putz dicker wird, verliert sich das Signal ganz. > Auch für Mähroboter sind höchstens dann zu gebrauchen, wenn man den > Stift auf die sichtbare Leitung draufhalten kann. Ansonsten: > Peaktech 3435 oder MS6818 sind brauchbar, auch im Erdreich oder in > Wänden. https://www.amazon.de/PeakTech-Leitungssuchgerät-Kurzschlussfinder-Sicherungsfinder-3435/dp/B01M7PPFAR/ Hatte ich gesehen und ich kaufe sonst wirklich nur gutes Werkzeug, das Teil war mir aber, für das, dass ich nach 51 Jahren sowas zum ersten Mal brauchte, zu teuer, aber ich glaube ich bestelle ihn. Oder den? https://www.amazon.de/Mastech-Tragbare-Leitungssuchgerät-Kabelfinder-Detektor/dp/B00PADUPK2/ Nevs schrieb: > Harald A. schrieb: >> Die kleinen Leitungssucher in Stiftform für <50€ kann man allesamt >> abhaken, die haben fast keine Reichweite, schon garnicht in einer Wand. Leider 😁 > > Dafür sind die ja auch gar nicht gemacht, ihm würde es sowieso nicht > helfen wenn in der Wand so Drahtgitter wie Streckmetall verabeitet > wurde, dann bimmelt es nämlich überall. Genau sowas haben wir hier teilweise, da hilft dann der tollste 600 Euro Bosch Wandscanner nichts. Bei dem was ich hier an dem vermurksten Haus bisher schon am verzweifeln war (bohren ist oft absolute Glückssache - Installationspläne hat keiner mehr….)…. Im Notfall einfach ne neue > Leitung in der Wohung installieren oder lassen, weil der Vermieter oder > Eigentümer darüber die Hoheit hat. Mit einem Verweis auf Baupfusch, weil > hätte dort ja gar nicht liegen dürfen. 😁 Die Idee ist gut, leider wartest da bei uns länger als man meint… Da würde nichts passieren seitens Vermieter. InstallationsZonen in der Küche > sidn auch was Feines, v.a. wenn der Raum dann später mal anders genutzt > wird. In der Nachbarswohnung hat ein Elektriker mit dem Vorgängerwandscanner meines Modells ne Starkstromleitung angebohrt wo sie nie hätte verlaufen dürfen… Wird noch ein Spaß 😁
😁 Meiner Frau hatte ich neulich, als ich mal wieder am verzweifeln war, gesagt, dass ich, was die Hausinstallationen angeht, selbst einem Atomkrieg noch positive Seiten abgewinnen könnte…. [Ironie off]
Fazit: Drauf verzichten, Löcher in die Wand der eh' nur noch drei Jahre genutzten Wohnung zu bohren und das Regal nicht aufhängen, sondern hinstellen. Oder irgendwas anderes improvisieren. Wenn das ein 60er-Jahre-Neubau ist, lassen sich recht sicher Streben zwischen Decke und Fußboden verspannen - sowas gibts sogar bei Ikea: https://www.ikea.com/de/de/search/?q=elvarli Sofern man danach nicht in einen Altbau mit höheren Räumen umzieht, lässt sich sowas auch problemlos umziehen.
Andreas K. schrieb: > 😁 > > > Meiner Frau hatte ich neulich, als ich mal wieder am verzweifeln war, > gesagt, dass ich, was die Hausinstallationen angeht, selbst einem > Atomkrieg noch positive Seiten abgewinnen könnte…. > [Ironie off] Ja die Operation Gomorrah war für Hamburg auch ein Glücksfall für die Städteplaner. Da musste man all die Häuser nicht mühevoll abreissen, das ha'm andere übernommen
Da die Leitungen selten in der Wand verlaufen, sondern darauf, kann man ja mal an einigen Stellen (wo gebohrt werden soll) den Putz wegkratzen und nachschauen.
Dirk B. schrieb: > kann man > ja mal an einigen Stellen (wo gebohrt werden soll) den Putz wegkratzen Hast Du Dir schon mal Gedanken über den WAF davon gemacht? Und über die Tatsache, daß zum Putz wegkratzen erst mal die Tapete davor wegmuss? Und wenn das 'ne Phototapete ist?
Als ich mich da vor vielen Jahren beschäftigt habe kam der MS6818 auch sehr gut weg, ggf. nochmal diverse Reviews/Youtubes studieren. Auf jeden Fall ist das hier ein Knallerpreis: https://de.aliexpress.com/item/1005006123657777.html (Bei Erstellung des Artikels 92€)
Harald K. schrieb: > Hast Du Dir schon mal Gedanken über den WAF davon gemacht? Wenn SIE das Regal will, muss sie da durch. > Und über die > Tatsache, daß zum Putz wegkratzen erst mal die Tapete davor wegmuss? Man kann die Tapete einschneiden und umklappen. > Und wenn das 'ne Phototapete ist? Und da drauf will der TO "sehr viele Löcher bohren"? Ja, ne, is klar. Man macht die Probestellen ja nicht größer als das Loch, nur halt nicht mit einer Bohrmaschine.
Dirk B. schrieb: > Wenn SIE das Regal will, muss sie da durch. DU bist Single? Wenn SIE das Regal will musst DU da durch :-)
Amper hoch skillen und Leitung mit Wärmebildkamera verfolgen
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Harald K. schrieb: > Streben > zwischen Decke und Fußboden verspannen - sowas gibts sogar bei Ikea: ...und Vierkanthölzer in jedem Baumarkt. Flache Keile unten reinzukloppen ist auch nicht schwer. PU-Kleber (notfalls "PU-Leim" = fast das selbe/klebt fast alles) oben und unten auf die Stirnflächen, unten sogar etwas mehr damit der jew. Keil dauer-hält. Könnte man auch mittig noch stabiler kriegen mit jenem PU-Kleber dort. [In letzterem Fall, mittig PU-Kleber (durchaus (viel) stabiler, aber "nötig" nur falls das anzuschraubende Zeug selbst wenig bis gar keine senkrecht-Steifigkeit aufweist - leider erwähntest Du nicht, was es ist...): Was echt Schweres anlehnen zur Fixierung, dauert etwa 1/2 h bis Aushärtung. "Jenes Schwere Ding" evtl. nur immer an 1 Holz - PU-Kleber "will aufgehen" weswegen "so viel Gegendruck wie irgend möglich angesagt ist". (Wie schwer besagtes Ding ist / wie gut anlehnbar... na, Du bist wohl kaum handwerklich völlig unbedarft.) Zumindest wenn man mit dem Kleber klotzen will (für maximalen Halt in der Mitte weil dort Belastung hoch) oder so oder so muß (Halt auf bröckeligem Putz oder sonstwas nötig).] BTW, wesentlich erhöhte Stabilität läßt sich durchaus auch ganz allein schon durch die Auswahl nicht all zu mickriger Hölzer gewinnen... Da die Voraussetzungen und Anforderungen sich leider unfaßbar stark unterscheiden können (...unbekanntes genaues Vorhaben) kann man nur "allgemein abhandeln" ... viel Erfolg jedenfalls. ;-)
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