Hallo, ich suchen einen IC, der eine Farbanalyse durchführt und die RGB- Daten zur Auswertung auf einem Arduino seriell ausgibt. 8 Bit reichen mir Eine Analyse mit einer Kamera und entsprechender Software übersteigen meine Programmierfähigkeiten. Danke für jeden Tipp. der Bastler
Dort steht aber nichts über das Spektralverhalten. Nutzt man nue 3 Farben, macht es eigentlich nur Sinn, die Absorbtionsspektren des Auges anzunehmen. Das ist aber nicht so einfach nachzubilden und schon gar nicht automatisch der Fall.
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Das ist auch nur ein Kurzdatenblatt, hier das Original von Austria Micro Systems: https://look.ams-osram.com/m/7ec5bcc3e40679be/original/TCS3472-DS000390.pdf
Anbei zwei mögliche IC: a) TCS34725 Farbsensor RGB mit IR-Filter. b) TCS3200 Farbsensor
Christoph db1uq K. schrieb: > hier das Original von Austria Micro > Systems: Rot sieht mir zu schmalbandig aus, blau zubreitbandig. Es dürfte nicht reichen, einfach die Amplituden anzupassen. Braucht also noch 2 passende Filter.
H. W. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> hier das Original von Austria Micro >> Systems: > > Rot sieht mir zu schmalbandig aus, blau zubreitbandig. Das ist eine reine Definitionssache, was nun für den Anwender "rot" ist. Vielleicht kann ja der TO erläutern was er sich unter "Farbanalyse" wünscht. > Braucht also noch 2 passende Filter. Was man braucht ist eine Farbtafel (Farbnormal), um abzuschätzen, wie brauchbar der Sensor in der Anwendung ist. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Sensor 16 bit pro Farbe, Dynamikbandbreite wird mit 3 800 000:1 angegeben - da kann man auch bei "breitbandiger" Empfindlichkeit sicher entscheiden, auf welchen Teil der Empfindlichkeitskurve man sich gerade befindet. Tubus um Verfälschungen durch Streulicht zu verhindern, ist sicherlich noch angeraten. Statt ner Farbtafel könnte man zum Abgleich auch eine RGB-LED nehmen. Oder ein Satz monochromatischer "LASER"-Leds.
Bradward B. schrieb: > Das ist eine reine Definitionssache, was nun für den Anwender "rot" ist. Nein, das ist zwischen Menschen sehr eindeutig.
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Hallo, ich danke für die für mich hilfreiche Diskussion. Mit der Farbanalyse sollen Spielsteine sortiert werden. Es gibt nur fünf verschiedene Farbkombinationen. Damit sind die Anforderungen an die Auflösung sehr gering. Bestellt habe ich jetzt TCS3200. Viele Grüsse
X. Y. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> Das ist eine reine Definitionssache, was nun für den Anwender "rot" ist. > > Nein, das ist zwischen Menschen sehr eindeutig. Och, 10% der Männer habe so ihre ererbte Schwäche zwischen Rot und Grün zu unterscheiden: https://img42.brille24.de/onesulu/prod/05/b24/b24-ratgeber-farbsehtest.jpg https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Gr%C3%BCn-Sehschw%C3%A4che Ist aber im Alltag (bspw. Ampel) nicht zu bemerken.
Ich habe vor längerer Zeit Versuche mit dem TCS3414 gemacht. Ziel war es Steckerfarben zu unterscheiden, was auch recht gut geklappt hat. Allerdings war es notwendig die Stecker gegen Fremdlicht abzuschirmen und gezielt mit einer RGB-LED zu beleuchten.
> Allerdings war es notwendig die Stecker gegen Fremdlicht abzuschirmen > und gezielt mit einer RGB-LED zu beleuchten. Generell gilt bei der "industriellen" Bildverarbeitung, das die optimale Ausleuchtung und Positionierung in der Szene genauso wichtig ist wie die Auswahl/Einstellung des Sensors. Bei den Spielsteinen oben kommt es wegen der tiefgeprägten Ziffern zu Problemen mit Schattenwurf oder Glanzlichtern an den Kanten. Eine Lichtkachel an der Richtigen Stelle positioniert könnte zu einem homogenen Farbverlauf verhelfen.
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