beim letzten Flohmarktspaziergang ist ein Fluke 8600A bei mir hängen geblieben - ich konnte es einfach nicht ertragen wie es da zwischen alten Töpfen und verrostetem Handwerkzeug stand.:-) Das Gerät ist laut Gehäusemarkierung für 115V vorgesehen, hat keine Batterieoption und ist in einem überraschend guten/sauberen optischen Zustand. Der interne Schalter war bereits auf 230V eingestellt, also habe ich das Gerät dann auch eingeschaltet. Es zeigt sich dass das Display immer dann nach ca 3s abschaltet wenn der Eingang im overflow ist, also bei den Widerstandsbereichen bei offener Klemme bzw. den Spannhngsbereichen wenn die Spannung größer als der eingestellte Bereich ist, aber auch z.B. im Autorange. Strombereiche habe ich noch nicht getestet. Schaltet man danach das Gerät aus hört man das klacken eines Relais. Schaltet man dann wieder ein geht das Spiel von vorne los. Folgende Fragen: 1. Kann das beschriebene Fehlerbild durch versehentlichen Betrieb an 230V im 115V Modus entstehen? Ist dann eine Reparatur mit Hausmitteln (Lötkolben, Multimeter, 10MHz Oszi, Netzteil) möglich? 2. Es sind viele Tantalperlen verbaut. Ist es sinnvoll pauschal alle gegen neue auszutauschen? Nach meiner Vermutung kann der Fehler sogar durch einen kurzgeschlossenen Tantal zustande kommen. 3. Existieren Erfahrungswerten zum beschriebenen Fehlerbild? Für jeglichen Tipp bin ich dankbar.
Timo S. schrieb: > 1. Kann das beschriebene Fehlerbild durch versehentlichen Betrieb an > 230V im 115V Modus entstehen? Ist dann eine Reparatur mit Hausmitteln > (Lötkolben, Multimeter, 10MHz Oszi, Netzteil) möglich? Und einem 5V Steckernetzteil. Hier zeigt Thomas es: https://www.youtube.com/watch?v=vd87D_U9dSQ
Mein Gerät hat keine Batterieoption und kein DC/DC Board. Daher war der Umbauvorschlag aus dem YouTube Video nicht möglich. Am Ende lag es am uA7805, fast schon zu einfach.... Die 5V sind, wenn alle Digits an waren, schlicht zusammengebrochen. uA7805 ausgetauscht und das Messgerät läuft.... Danke für die Tipps und vor allem den Link zum Handbuch dass den Namen mal wirklich verdient.
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