Hallo zusammen, ich hoffe, ich bin hier richtig. wir verzweifeln hier gerade. Für unser Uni-Projekt wollen wir so eine Murmelbahn bauen. https://www.youtube.com/watch?v=kPguktA674w&t=257s Wir haben uns einen verzinkten Eisendraht aus dem Baumarkt geholt, sowie das Lötset "Rothenberger Industrial Weichlöt-Set" gekauft. Und es funktioniert einfach nicht. Das Lötzinn haftet nicht am Draht, und alles bricht ständig auseinander. Am Lötset steht dabei, dass es für Kupferarbeiten geeignet ist, kann es sein, dass es daher für den verzinkten Eisendraht nicht stark genug ist? https://www.bauhaus.info/loetgeraete/rothenberger-industrial-weichloet-set/p/11181832 Ich freue mich sehr über andere Empfehlungen, mit welchen Materialien wir es nochmal probieren können. Liebe Grüße Elininella
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Elel schrieb: > Ich freue mich sehr über andere Empfehlungen, mit welchen Materialien > wir es nochmal probieren können. Habe mal das Gestell für einen Parabolspiegel eines Solarkochers aus Schweißstäben zusammengebaut und jeweils die Kreuzungen verlötet. Also soetwas hier: https://www.bauhaus.info/loetzinn/rothenberger-industrial-autogen-schweissstab-rolot-605/p/11183005?cid=SSAGoo9709540981_157454951509
Ohne Flussmittel (Lötpaste) geht das nicht! Nimm Elektronikzinn mit Flussmittelseele und ordentlich Temperatur... Verzinkt ist schon schlecht, nimm Schweißdraht...
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Elel schrieb: > ich hoffe, ich bin hier richtig. Eher weniger. Elektroniklöten ist was anderes. > Für unser Uni-Projekt Merkwürdige Uni. Was ist das für ein Studiengang? > wollen wir so eine Murmelbahn bauen. > https://www.youtube.com/watch?v=kPguktA674w&t=257s LOL, typisches YT Bullshit-Video. Extrem zusammengeschnittenes Wohlfühl-Video, dass nur zeigt was für ein toller Hecht der Macher ist. Wie ich solche Drecks-YT-Videos hasse, wo man sich mühsam alles herauspulen muss, wenn statt dessen ein paar Zeilen erklärender Text gereicht hätten. Machen wir es trotzdem mal. Tipp: Der macht das nicht zum ersten Mal. Das Geheimnis liegt in langem Üben und Verfeinern seiner Technik. Ein paar Sachen hat er unauffällig im Video vor der Zeitmarke versteckt die du verlinkt hast. Wie das Arbeiten mit einem Lötwasser (Flussmittel): https://youtu.be/kPguktA674w?si=JeqYMOSoaYIR3Xng&t=9 Griffon S-39 https://www.griffon.eu/en-en/products/griffon-s-39r-universal-bottle-80-ml-ende Ein Flussmittel für Klempnerarbeiten. Daher meine Bemerkung das Elektroniklöten was anderes ist. Wer seine Sinne beieinander hat wird das nicht in der Elektronik verwenden. Säuefrei, ich betone das, weil es für verzinktes Eisen auch säurehaltiges Flussmittel gibt, wie Felder ZD (nein, nicht nehmen, es sei denn man weiß was man tut). Das Flussmittel ist im roten Getränkedeckel, der sich im Video ständig auf dem Tisch bewegt https://youtu.be/kPguktA674w?si=l3u5RWC-Adkdj5Bv&t=100 Auch interessant ist das Lötzinn. Sn99Cu1, 99% bzw. 99,3% Zinn, 1% bzw. 0,7% Kupfer. 0,7mm Durchmesser. Auch aus dem Klempnerbedarf. Ähnlich https://www.griffon.eu/en-en/products/griffon-solder-wire-tincopper-991-resin-core Das genaue Produkt habe ich nicht gefunden. Macht aber nichts, es geht nur um die Sn99Cu1 Legierung mit der er wohl gute Erfahrungen gemacht hat. Und er hat die Oxidation entfernt, vielleicht sogar die Verzinkung abgeschliffen: https://youtu.be/kPguktA674w?si=5GBNe5rG57kA24D2&t=21 > Wir haben uns einen verzinkten Eisendraht aus dem Baumarkt geholt, Ihr habt ihn nicht "geholt", ihr habt ihn hoffentlich gekauft. > sowie > das Lötset "Rothenberger Industrial Weichlöt-Set" gekauft. Das sagt nichts. Unter der Bezeichnung gibt es einiges von Rothenberger. Aufgrund https://youtu.be/kPguktA674w?si=QSmc6fMMLC8GhgGq&t=95 glaube ich dass er eine als SkyTronic rebrandete Zhongdi ZD-929B Lötstation verwendet http://www.china-zhongdi.com/?product_29/281.html. 48W ist das Interessantestes dabei. Ich hätte sogar eher auf 60W oder 80W getippt. Auf jeden Fall, wenn ihr das 15W "Rothenberger Industrial Weichlöt-Set" erwischt habt, dann hat das definitiv zu wenig Leistung. > Und es funktioniert einfach nicht. Das Lötzinn haftet nicht am Draht, > und alles bricht ständig auseinander. Richtiges Material (durchprobieren), richtiges Werkzeug (durchprobieren), richtige Technik (ausprobieren) und üben, üben, üben. > Am Lötset steht dabei, dass es für Kupferarbeiten geeignet ist, kann es > sein, dass es daher für den verzinkten Eisendraht nicht stark genug ist? > https://www.bauhaus.info/loetgeraete/rothenberger-industrial-weichloet-set/p/11181832 Ich sehe da keinen Lötkolben, nur Flussmittel (ätzend), Lötzinn und Reinigungsvlies. Und ja, es kann sein dass das Flussmittel eher weniger gut für verzinkten Stahl geeignet ist. Informationen beim Hersteller (Webseite) abrufen, was der sagt. Ich hatte da jetzt keine Lust mehr zu. Das Lötzinn hat eine Sn97Cu3-Legierung, also 97% Zinn, 3% Kupfer. Ähnlich zu dem was er im Video verwendet.
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Elel schrieb: > Wir haben uns einen verzinkten Eisendraht aus dem Baumarkt geholt Mit welchem Durchmesser? > Das Lötzinn haftet nicht am Draht, und alles bricht ständig auseinander. Wenn die Erwärmung der Lötstelle passt, der Draht gereinigt ist und Flussmittel aufgebracht wurde, dann fehlt nur noch die Übung. Nach 500 Löstellen wird das dann schon so langsam werden. Ich lasse das Löten mit einem Gitternetz üben: ein Brett mit Nägeln reihum
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auf diese Nägel wird in x und Y Richtung Draht gewoben. Damit kann man dann einen "Maschendraht" wie für den Hasenstall löten: https://drahtexpress.de/products/kraptrap-volierendraht-drahtgitter-6x6-mm-masche-100-cm-breit-0-55mm-drahtstarke Und ja: ich nehme für diese Übungen auch verzinkten Blumendraht. Speziell den, weil er sich eher sperrig angestellt beim Löten. Aber mit Übung bekommen das auch 10-Jährige problemlos hin. Hannes J. schrieb: > wenn ihr das 15W "Rothenberger Industrial Weichlöt-Set" erwischt habt, > dann hat das definitiv zu wenig Leistung. Das verlinkte "Weichlötset" ist nur das Reinigungsvlies, Zinn ohne Flußmittel und extra Flussmittel. Zum Löten braucht man noch einen Lötkolben. Aber der ist tatsächlich der Knackpunkt: wenn der zu heiß oder zu kalt ist, dann wird das nichts. > Auch interessant ist das Lötzinn. Sn99Cu1, 99% bzw. 99,3% Zinn, 1% bzw. > 0,7% Kupfer. 0,7mm Durchmesser. Auch aus dem Klempnerbedarf. Untypisch ist aber, dass es wie Elektroniklot eine Flussmittelseele hat. Erkennbar dort am aufsteigenden Rauch und dem zugehörigen Kommentar: - https://youtu.be/kPguktA674w?si=E9yzBkkdilY66v-c&t=115
Hallo Sam, Mani, Hannes, Lothar, Vielen dank für eure teils ausführlichen Antworten! Grundsätzlich: Einen Lötkolben verwenden wir natürlich ;) Welche Leistung der hat, kann ich nicht sagen. Ansonsten: - Rothenberger Industrial Fittingslot ROSOL 3 100 g - Rothenberger Industrial Fittingslötpaste ROSOL 3 100 g - Drahtstärke 2,2mm (verzinkter Eisendraht) Wir holen heute nochmal einen Draht mit kleinerem Durchmesser, vielleicht 1,8mm. Sowie Flussmittel/eher Lötwasser für Zink: Rothenberger Industrial Lötwasser Zink https://www.bauhaus.info/loetwasser/rothenberger-industrial-loetwasser-zink/p/11183490 Vermutlich ist das Material einfach ein bisschen zu "overpowered" für die Paste und den Kolben? Könnt ihr noch was anderes empfehlen? Die Legierung des Lot scheint ja zu passen... Hannes J. schrieb: > Merkwürdige Uni. Was ist das für ein Studiengang? Architektur > Griffon S-39 > https://www.griffon.eu/en-en/products/griffon-s-39r-universal-bottle-80-ml-ende [...] ich betone das, weil es > für verzinktes Eisen auch säurehaltiges Flussmittel gibt, wie Felder ZD > (nein, nicht nehmen, es sei denn man weiß was man tut). Danke fürs heraussuchen! Wir sind zwar Anfänger im Metallbau, aber gehen sorgsam um. Was müssen wir bei dem säurehaltigen Flussmittel denn besonders beachten?
Lothar M. schrieb: > Zum Löten braucht man noch einen > Lötkolben. Also ich habe schon angenommen dass die einen Lötkolben haben ... Ich habe gehofft dass es nicht der 15W von Rothenberger ist. https://www.bauhaus.info/loetkolben/rothenberger-industrial-loetkolben-profi/p/22431428 Weil damit wird das nix. Wie ich schon schrieb, im Video wird wohl eine 48W Lötstation verwendet. Ich wäre da höher gegangen, 60W, oder 80W, aber sicher nicht unter 48W. > Untypisch ist aber, dass es wie Elektroniklot eine Flussmittelseele hat. Wenn es dieses Gebinde ist https://www.galaxus.ch/de/s1/product/griffon-loetdraht-fuer-leiterplatten-zinnkupfer-991-loetgeraet-zubehoer-34819592 dann wird es als >> Lötdraht für Leiterplatten verkauft. Klingt etwas merkwürdig, ist aber nicht ganz weit hergeholt. Ich habe Sn99Cu1 in meinen Unterlagen auch als Material zum Elektronik- bzw. Elektrotechniklöten stehen: Löten von Kupfer-Silber-Legierungen, Kupfer-Eisen-Legierungen und Vorverzinnen und Löten von Bronze. Danach ergibt es als Elektroniklot schon Sinn. Und für Dachrinnen :) Eigene Erfahrungen im Elektronikbereich habe ich damit aber keine. Für das Löten der Murmelbahn würde ich einen größeren Durchmesser als 0,7mm nehmen. 0,7mm wäre mir dabei zu lästig. Eher 1,5mm. Vielleicht, wenn ich mutig wäre und gerade nichts anderes da ist 2mm. > Erkennbar dort am aufsteigenden Rauch und dem zugehörigen Kommentar: > - https://youtu.be/kPguktA674w?si=E9yzBkkdilY66v-c&t=115 Steht auch in der Produktbeschreibung vom größeren Gebinde https://www.griffon.eu/en-en/products/griffon-solder-wire-tincopper-991-resin-core >> Resin Core Leider keine Angabe welches Flussmittel genau.
Lothar M. schrieb: > Mit welchem Durchmesser? 2,2mm > Wenn die Erwärmung der Lötstelle passt, der Draht gereinigt ist und > Flussmittel aufgebracht wurde, dann fehlt nur noch die Übung. Nach 500 > Löstellen wird das dann schon so langsam werden. Oh je, Zeit bis zur Abgabe drängt! Die ersten Lötversuche haben allerdings hervorragend gepasst, nur nach und nach wurden sie immer schlechter. Vielleicht fehlende Geduld, oder etwas anderes? > Ich lasse das Löten mit einem Gitternetz üben: ein Brett mit Nägeln > reihum [...] > Und ja: ich nehme für diese Übungen auch verzinkten Blumendraht. > Speziell den, weil er sich eher sperrig angestellt beim Löten. Aber mit > Übung bekommen das auch 10-Jährige problemlos hin. Das schaut nach einer guten Übung aus, der ich mich nach der Abgabe mal widmen werde. Ich vermute aber, du nimmst einen deutlich kleineren Durchmesser?
Elel schrieb: > Ich vermute aber, du nimmst einen deutlich kleineren > Durchmesser? 2.2mm Durchmesser (Elektroniker geben übrigens lieber den Querschnitt an, das sind in Deinem Fall 3.8mm²) sind schon sehr, sehr dick, da braucht es einen ziemlich leistungsfähigen Lötkolben. Was ist das für ein Lötkolben, den Du da verwendest?
Lothar M. schrieb: > Ich lasse das Löten mit einem Gitternetz üben: ein Brett mit Nägeln > reihum > auf diese Nägel wird in x und Y Richtung Draht gewoben. Damit kann man > dann einen "Maschendraht" wie für den Hasenstall löten: Solche Lötgitter (allerdings 10*10 Drähte) durfte ich in der Lehre auch zuhauf löten, bis der Meister endlich mal zufrieden war...
Ich löte verzinktes Stahlblech, um abgeschirmte Gehäuse zu bauen. Früher habe ich Antennenverstärker darin untergebracht. Zum Löten verwende ich Lötfett aus ganz alten Zeiten (weil es noch da ist und einfach nicht alle wird) und bleihaltiges Elektroniklot. Statt dem früher verwendeten 80 Watt Lötkolben, nehme ich heute einen kleinen Gasbrenner: https://www.reichelt.de/gasloeter-diamant-m20-cfh-52020-p334494.html?&trstct=pol_21&nbc=1 Das verzinkte Material vorher mit Alkohol entfetten. Danach Lötfett darauf und mit dem Gasbrenner den verzinkten Stahl gründlich erwärmen. Ggf. nochmals Lötfett nach dem Erwärmen.
Elel schrieb: > Die ersten Lötversuche haben > allerdings hervorragend gepasst, nur nach und nach wurden sie immer > schlechter. Vielleicht fehlende Geduld, oder etwas anderes? Lötspitze reinigen. Salami schneller aufschneiden.
Elel schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Merkwürdige Uni. Was ist das für ein Studiengang? > > Architektur In diesem künstlerisch angehauchten Fachbereich wird es wohl kaum einen Assistenten geben, die/der sich mit Lötarbeiten auskennt, das ist eher etwas fürs Handwerk (Kirchenfenster, Dachdecker, Heizungsbauer) oder eben die Fachkräfte im Elektronikbereich. Elel schrieb: > Einen Lötkolben verwenden wir natürlich ;) > Welche Leistung der hat, kann ich nicht sagen. Sicherlich jenseits von 100 WAtt, also ein richtiges Brateisen wird da nötig sein oder gleich eine Flamme. Ich frage mich immer, weshalb man Studenten so derartig im Dunkeln tappen läßt, anstatt Anleitung zu geben und Vorgaben zu machen. mfg
Christian S. schrieb: > Ich frage mich immer, weshalb man Studenten so derartig im Dunkeln > tappen läßt, anstatt Anleitung zu geben und Vorgaben zu machen. Und ich frage mich immer, wieso es "Digital Natives", und dazu noch Studenten, nicht schaffen, eine Suchmaschine/Internet zu bedienen und sich die Infos in kürzester Zeit zusammen zu klauben. Die sind doch nicht im Kindergarten! <SCNR> ciao Marci
von Elel schrieb: >Und es funktioniert einfach nicht. Das Lötzinn haftet nicht am Draht, >und alles bricht ständig auseinander. Ist der Lötkolben Stark genug? Ist der Draht vielleicht oxydiert? Wenn Ja, den Draht mit Sandpapier bearbeiten. Flußmittel (Kolophonium) benutzen. Die Lötstelle vorher mit Flußmittel benetzen. Wärmekontakt herstellen, die Lötstelle muß so heiß sein wie die Lötspitze, sonst nimmt sie kein Zinn an, perlt ab. Beim Wärmekontakt herstellen erst mal ganz wenig Zinn zwischen Lötspitze und Lötstelle zuführen, daß verbessert die Wärmeleitung. Wenn die Lötstelle dann heiß genug ist, weiteren Zinn zuführen, so viel wie dann noch nötig ist. Beim Zinn drauf achten, daß sie eine Flußmittelseele hat. Verbleiten Zinn benutzen, lötet sich einfacher.
Günter L. schrieb: > Beim Wärmekontakt > herstellen erst mal ganz wenig Zinn zwischen Lötspitze > und Lötstelle zuführen, daß verbessert die Wärmeleitung. > Wenn die Lötstelle dann heiß genug ist, weiteren Zinn > zuführen, so viel wie dann noch nötig ist. Frauen (auch Männer), die Bratpfannen benutzen sind damit vertraut.
Hallo Wer jetzt beim Lesen auf den Geschmack gekommen ist, der kann bereits heute Abend auf Sat1 um 20:15 Uhr Murmel Mania schauen. Aber das nur für's Protokoll und als kleiner TV-Leckerbissen.
Michael M. schrieb: > Wer jetzt beim Lesen auf den Geschmack gekommen ist Was um alles in der Welt soll das mit dem Thema zu tun haben?
Harald K. schrieb: > Was um alles in der Welt soll das mit dem Thema zu tun haben? Hallo Mc Fly, ist jemand zu Hause? Elel schrieb: > Für unser Uni-Projekt wollen wir so eine Murmelbahn bauen. Murmel Mania? Murmelbahn? Naaa, klingelt da langsam was?
Hallo zusammen, danke für die vielzahligen Antworten. Tatsächlich war das Problem die Lötkolben-Leistung (mit 15W kommt man scheinbar nicht weit). Wir haben nun einen neuen Lötkolben gekauft, und überraschenderweise reichen auch 30W vollkommen! Suchmaschine können wir bedienen, aber Problembehebung mit all den Faktoren, die das Löten mit sich bringt, war schwerer als Gedacht, da wir uns auf vollkommenem Neuland bewegen. Die metallene Murmelbahn war unsere Idee, keine Vorgabe vom Lehrstuhl, daher auch kein Support und Know-How von der Seite. Ich danke euch auf jeden Fall! Wer unseren Fortschritt sehen möchte, siehe Anhang!
Michael M. schrieb: > der kann bereits > heute Abend auf Sat1 wieso sollte man das wollen? Dir ist schon bekannt für welche Zielgruppe das gedacht ist? Möchtest du zu dieser Zielgruppe gehören?
Beitrag #7700873 wurde vom Autor gelöscht.
Elel schrieb: > Für unser Uni-Projekt wollen wir so eine Murmelbahn bauen. wohl Elemantary geschaut? https://www.youtube.com/watch?v=C7JT3iMzS4k Jede Uni hat mehr als einen Fachbereich und evtl. findet man dort Werkstätten die auch weiterhelfen können mit Tipps und Tricks.
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Jens K. schrieb: > Dir ist schon bekannt für welche Zielgruppe das gedacht ist? > > Möchtest du zu dieser Zielgruppe gehören? Mir wäre egal, für welche Zielgruppe etwas gedacht ist, einzig entscheidend ist, ob es mir gefällt!
Christian S. schrieb: >> Architektur > > In diesem künstlerisch angehauchten Fachbereich wird es wohl kaum einen > Assistenten geben, die/der sich mit Lötarbeiten auskennt, Du glaubst die Modelle der Architekten kommen alle aus dem 3D-Drucker?
Jens K. schrieb: > Möchtest du zu dieser Zielgruppe gehören? Selbstverständlich! Ich habe das Bier und die Popcorn schon kalt gestellt. In einer guten Stunde geht's los: 🍿🍺
Elel schrieb: > Wer unseren Fortschritt sehen möchte, siehe Anhang! schon recht ansehnlich geworden und wirft sogar Schatten Elel schrieb: > überraschenderweise reichen auch 30W vollkommen! hätte ich nie gedacht, sehr umweltschinend so ein energiesparender Lötkolben. mfg
Christian S. schrieb: > sehr umweltschinend so ein energiesparender Lötkolben. Eine 100 Watt Lötstation nimmt im Mittel nicht mehr Strom auf, als eine 20 Watt Lötstation, da ihre Temperatur geregelt ist. Wenn man damit schneller fertig wird, spart die stärkere Variante sogar etwas Strom.
Elel schrieb: > Tatsächlich war das Problem die Lötkolben-Leistung (mit 15W kommt man > scheinbar nicht weit). Wir haben nun einen neuen Lötkolben gekauft, und > überraschenderweise reichen auch 30W vollkommen! Kompliment! In Anbetracht eines Lötkolbens mit bescheidener Leistung (und wohl ohne Regelung) sind die Lötungen gut gelungen. Ich habe mit Ähnlichem angefangen, mit einem 30 Watt Ersa 30, direkt gespeist aus dem Netz. Ein alter Herr hatte Mitleid mit mir und vermachte mir seinen Weller-Lötkolben (Magnastat) mitsamt Trafo im Selbstbau-Gehäuse. Der Unterschied zum einfachen Kolben war wie Tag und Nacht. Also solltest Du mal die Gelegenheit haben, eine ordentliche Lötstation (nicht Aldi/Lidl) probieren zu können, dann teste es mal damit. Du wirst vermutlich staunen wie ich. Und löten macht dann erst recht Spaß.
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