Wenn ich ein LAN Kabel an die Ethernet-Buchse eines PCs anstecke, kann ich sofort ohne Eingabe von Zugangsdaten lossurfen. Ich suche einen (USB-/Ethernet-) Stick, der über das WLAN dieselbe Funktionalität bereitstellt. Sobald man ihn an einen beliebigen Linux- oder Windows-PC ansteckt, hat dieser sofort ohne Eingabe von Zugangsdaten Internet-Zugriff. Diese Daten müssen nur einmal in den Stick eingegeben werden und bleiben dann auch im abgestecktem, stromlosen Zustand erhalten. Der mobile Stick soll an jeder beliebigen WLAN-Quelle funktionieren, also auch an jedem Router sowie am Handy Thethering. Es sind theoretisch zwei Varianten denkbar: 1) Der Stick kann an die Ethernet Buchse des PCs angesteckt werden und wirkt hier wie ein LAN-Kabel. Falls darüber nicht die benötigte Betriebsspannung bereit gestellt werden kann, holt er sich diese über einen zweiten Anschluss von USB. Darüber erfolgt auch die einmalige Eingabe der Zugangsdaten zum WLAN. 2) Der Stick wird ausschließlich an die USB Buchse des PCs angesteckt und lädt dann automatisch sowohl unter Linux als auch Windows den benötigten Treiber. Anders als bei üblichen USB-WLAN-Sticks müssen keine Zugangsdaten eingegeben werden, weil diese auf dem Stick gespeichert sind. Der Stick wirkt somit wie ein LAN-Kabel. Gibt es solche Sticks der Variante 1) oder 2) oder sogar beide?
Für Variante 1 könntest du versuchen einen dieser mobilen Router zu konfigurieren. Zumindest mit openwrt drauf kann der sich sicher in ein WLAN klinken und das Netzwerk auf der LAN Buchse weiterreichen. Variante 2 vlt so: https://learn.adafruit.com/turning-your-raspberry-pi-zero-into-a-usb-gadget/ethernet-gadget
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Dummy0815 schrieb: > Anders als bei üblichen USB-WLAN-Sticks müssen keine > Zugangsdaten eingegeben werden, weil diese auf dem Stick gespeichert > sind. Der Stick wirkt somit wie ein LAN-Kabel. Ich glaube fast du vermischst hier zwei Sachen. Zum einen die Zugangsdaten, die ggf. benötigt werden zur Herstellung der WLAN-Verbindung. Die haben aber so rein garnichts mit einem etwaigen Internetzugang zu tun. Für das "weiterreichen" ist der WLAN-Accesspoint/Router zuständig. Und in diesem muss konfiguriert sein ob bzw. welches Gerät er ins Internet lassen will. Die Internetverbindung selbst muss natürlich im Router auch erstmal eingerichtet sein. Auch für LAN muss einiges konfiguriert sein. Auf dem PC mindestens mal eingestellt sein das er seine IP-Einstellungen über DHCP bezieht. Und auf dem Router muss dementsprechend ein DHCP-Server laufen der dem PC bei Bedarf die Einstellungen auch liefert. Und, genauso wie bei WLAN, muss im Router eingerichtet sein ob und wer er ins Internet gelassen wird und wie der Router überhaupt ins Internet kommt. Wenn du dein LAN-Kabel z.B. in einen reinen Hub steckst, kommst du auch nirgends anders hin als maximal zu anderen Geräten die am selben Hub stecken. Nicht alles, was wie RJ45 aussieht, endet automatisch unkontrolliert im Internet:-) Für den ersten Teil deines Verbindungsabschnittes tut es sowas: - https://geizhals.de/?cat=nwpcie&xf=14066_USB-Stick%7E14072_WLAN+802.11a Dahinter wird es allerdings interessant wie der Router und der Internetzugang überhaupt aussehen.
Wenn Du ein altes (Android) Handy hast, welches Du z.B. eh nicht mehr brauchst, dann logge das in Deinem WLAN ein. Dann schalte USB-Tethering ein und verbinde es per USB Kabel am Rechner. Es wird als weitere LAN Karte erkannt und Du kannst sofort drauflos surfen, da es ja im WLAN hängt. Ist das ungefähr die Funktion, die Du suchst?
Oder du nimmst einen Surfstick mit eigener SIM Karte. Sonst wirst du ggf. immer WLAN Passwörter brauchen und ohne Zugangsdaten das WLAN nicht nutzen können.
Irgend W. schrieb: > Ich glaube fast du vermischst hier zwei Sachen. > > Auch für LAN muss einiges konfiguriert sein. Was er möchte, ist ein WLAN-AccessPoint. Kenne ich nicht als Stick, nur als externes Gerät mit Stromversorgung. Hier liegt unter anderem ein LogiLink WL0141, nicht mehr ganz zeitgemäß, aber der könnte genau das: Meldet sich am WLAN an und stellt am Ethernet-Port das Netz zur Verfügung. Das Teil kann auch als Router betrieben werden, NAT und DHCP - damit gehen mehrere PCs im Netz, ohne dass dieses die sieht. Mario M. schrieb: > https://www.amazon.de/Vonets-VAP11G-300-Bridge-Repeater-Dreambox/dp/B014J54D9U Den muß man sich genau angucken, er will ja kein WiFi-repeaten, sondern WiFi auf Draht durchreichen. Die Kurzanleitung scheint mir da nicht so ganz eindeutig.
Dummy0815 schrieb: > Der mobile Stick soll an jeder beliebigen WLAN-Quelle > funktionieren, Dann muss er die Zugangsdaten (SSID und Passphrase) jeder beliebigen WLAN-Quelle in vornherein abgespeichert haben. Da es vermutlich hunderte Millionen von WLANs auf der Welt gibt, wäre mir persönlich die individuelle Nachfrage bei jeder einzelnen dieser Quellen und die anschließenden viel-millionenfachen Konfigurationen zu umständlich und zeitaufwändig.
Dummy0815 schrieb: > Der mobile Stick soll an jeder beliebigen WLAN-Quelle > funktionieren > (...) > Anders als bei üblichen USB-WLAN-Sticks müssen keine > Zugangsdaten eingegeben werden, weil diese auf dem Stick gespeichert > sind. Um Daten über ein vorhandenes WLAN übertragen zu können, muss sich der Stick an diesem WLAN mit dessen Zugangsdaten anmelden. Egal, was das für Daten sind und wohin die am Ende gehen sollen (Internet oder sonstwohin). Sonst könnte ja jeder Fremde Daten über dein WLAN schicken. Diese Anmeldedaten kann man dem Stick einspeichern, klar, damit kann er dann beim Anstecken natürlich in dieses WLAN kommen, aber eben nicht ohne weitere Eingabe in jedes beliebige andere.
Viele Steckdosen-Repeater/Accesspoints mit idR zwei Ethernet-Buchsen arbeiten intern hinter einem Schrott-5V-Kondensator-NT, das nach 1-3 Jahren seinen Dienst versagt. Mehrere davon habe ich dann einfach mit mit alten USB-A-Kabeln ausgerüstet, deren anderer Stecker (Micro-, Mini-, etc.) nichts mehr taugte. Macht die Teile eh Standortflexibler.. Jetzt habe ich gerade einen Asus-Lappy mit schwächelndem Wlan-Modul hier, also wird der kurzerhand mittels so eines Repeaters mit USB-Strom und Patchkabel ins Netz gebracht.
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OpenWrt wurde oben ja schon erwähnt. Ich benutze für diese Anforderungen einen GL.iNet GL-81300. Damit ist die Richtung vom Router zum PC per DCHP geritzt und alle weiter Konfiguration geht über das Webinterface. Für OpenWrt gibt es die App "Travelmate". Bei der kann man beliebige WLAN Zugänge konfigurieren und die Zugangsdaten werden auf dem Router gespeichert. Travelmate sucht sich dann selbst den besten Zugang. Auf Campingplätzen im Ausland wird häufig noch eine Loginseite beim ersten http Request gezeigt, das kann die App auch abhändeln. In der Regel koppeln die das an die MAC vom WLAN Interface und wenn eine Weile kein Trafic kommt geht beim nächsten Request das Spiel von vorn los. In Travelmate kann man dann eine Option anclicken die dafür sorgt, dass immer mit etwas Trafic der Kanal offen bleibt. Im übrigen funktioniert das nicht nur von LAN zu WLAN sondern auch als WLAN Bridge. Ich habe auf dem OpenWrt-Router noch adguard home installiert. Damit brauche ich beim Camping in Italien nur einen einzigen WLAN Zugang und versorge damit alle Handys, Tablets den FireStick und was sonst noch so Internet braucht. Adguard sperrt zusätzlich einen Großteil des Werbung u.s.w aus.
Ich habe auch OpenWrt und Travelmate ausprobiert (ebenfalls mit einem GL.iNet Gerät). Für meine Zwecke hat es nicht gut funktioniert. Ich hatte folgendes vor: - Standardmäßig sollte ein öffentliches (aber recht langsames) WLAN benutzt werden, das aber nur für E-Mails und einfache Webseiten ausreicht. - Zum Arbeiten sollte dann ein Handy-Hotspot benutzt werden. D.h. wenn der Handy-Hotspot aktiv war, sollte Travelmate automatisch vom öffentlichen WLAN auf den Hotspot umschalten. Das hat mehr schlecht als recht funktioniert. Insbesondere war die Reaktionszeit viel zu lang (ein bis zwei Minuten). Damit wusste man oft nicht, ob die Verbindung nun gewechselt wurde oder nicht. Und manchmal hat Travelmate auch wieder auf das öffentliche WLAN zurückgeschaltet. Ich hätte es vielleicht irgendwann hinbekommen, aber der Aufwand dafür war mir zu hoch. Ich wähle das Netz jetzt wieder direkt am Laptop aus. Das ist schneller, einfacher und zuverlässiger. Und ich habe ein Gerät weniger, das Updates haben will.
Klaus P. schrieb: > Ich hatte folgendes vor: Und warum nicht einfach immer das Smartphone-Netz verwenden? Wenn darüber im nicht-Arbeits-Falle eh' nur kleine Datenmengen übertragen werden (Email, einfache Webseiten), kann das Datenvolumen des Smartphones ja nicht das Thema sein.
Dummy0815 schrieb: > 1) Der Stick kann an die Ethernet Buchse des PCs angesteckt werden und > wirkt hier wie ein LAN-Kabel. Falls darüber nicht die benötigte > Betriebsspannung bereit gestellt werden kann, holt er sich diese über > einen zweiten Anschluss von USB. Ist zwar kein Stick, erfüllt aber im Client-Modus die gestellten Anforderungen: TL-WR802N, z.B für 21 Euros bei: https://www.pollin.de/p/tp-link-wlan-router-tl-wr802n-2-4-ghz-300-mbit-s-740558 Edith: rechtschreibung
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Harald K. schrieb: > Und warum nicht einfach immer das Smartphone-Netz verwenden? Weil der Hotspot sich nach einer Weile automatisch deaktiviert, wenn er nicht genutzt wird. Und weil es um mehrere Laptops und Smartphones geht (die Darstellung oben war etwas vereinfacht). Und weil das öffentliche Netz je nach Auslastung manchmal auch besseren Durchsatz hat als zu anderen Zeiten. Die Idee war, mit Travelmate ein "Rundum Sorglospaket" zu haben, das man bei der Anreise einmal startet und dann bis zur Abreise nicht mehr beachtet. Wenn man mit dem öffentlichen Netz nicht zufrieden ist, macht man einfach den Hotspot an. Aber so einfach hat es leider nicht funktioniert. In der Praxis ist das aber kein echtes Problem - wäre halt nett gewesen...
Danke für Eure Postings :-), die mir zeigen, dass das Problem wegen Missverständnissen präzisiert werden muss. Dass am LAN-Kabel bereits Internet anliegt, hatte ich im ersten Satz des Anfangspostings geschrieben und anhand der Threadüberschrift angenommen, dass es auch im WLAN desselben Routers verfügbar ist, wie in jedem Haushalt üblich. Mit den Zugangsdaten waren daher auch nicht die des Internets sondern des WLAN (SSID und Passwort) gemeint. Mit "mobiler Stick" war nicht ein Stick für den Mobilfunk gemeint, sonder dass die Funktionalität eines immobilen LAN-Kabels über das WLAN mobil gemacht wird. Von den USB-WLAN-Sticks, bei denen die WLAN Zugangsdaten nach dem Anstecken an einen PC eingegeben werden müssen, habe ich 10 Stück hier, um damit eine Armada uralter Computer mit Windows und Linux ans Internet anzubinden. Stattdessen brauche ich einen Stick, der drahtlos über das WLAN die Funktionalität eines LAN-Kabels bereitstellt. Natürlich könnte ich genau so gut ein LAN-Kabel nutzen. Aber das ist nicht nur wegen Stolperfallen problematisch. Wenn ich an einem Ort mit haushaltsüblichem Internet im WLAN bin, brauche ich dessen SSID und Passwort nur einmal in den gesuchten Stick einzugeben und kann ihn dann an zig wechselnde Geräte anstecken und habe sofort Internet wie an einem LAN Kabel. Maurice S. schrieb: > Wenn Du ein altes (Android) Handy hast, welches Du z.B. eh nicht mehr > brauchst, dann logge das in Deinem WLAN ein. > > Dann schalte USB-Tethering ein und verbinde es per USB Kabel am Rechner. > Es wird als weitere LAN Karte erkannt und Du kannst sofort drauflos > surfen, da es ja im WLAN hängt. Das ist exakt die gesuchte Funktionalität. Allerdings ist mein einziges altes Smartphone defekt. Jürgen schrieb: > OpenWrt wurde oben ja schon erwähnt. Ich höre in diesem Thread erstmalig davon. Verstehe ich es richtig, dass man OpenWrt auf Geräte aufspielen kann, die normalerweise nicht dafür gedacht waren, um ihnen neue Funktionalitäten zu verleihen? Gibt es denn irgendwelche günstigen (gebrauchten) Sticks, denen ich damit die gerade präzisierte Funktionalität implementieren kann? Ich nehme an, dass es keine Sticks mit Ethernet Stecker gibt, denen man die gewünschte Funktionalität implementieren kann oder doch?? FRITZ-WLAN-USB-Sticks bieten die gewünschte Funktionalität von Haus aus - allerdings nur zusammen mit der FritzBox. Würde man dem folgenden FRITZ-WLAN-Stick, der seit Windows 8.1 nicht mehr unterstützt wird, die gewünschte Funktionalität mit OpenWrt für jedes WLAN ohne FritzBox einverleiben können?: https://avm.de/fileadmin/user_upload/DE/Handbuecher/FRITZ_WLAN/Handbuch_FRITZ_WLAN_Stick_1_1.pdf https://www.ebay.de/itm/186302767078?
Dummy0815 schrieb: > Wenn ich ein LAN Kabel an die Ethernet-Buchse eines PCs anstecke, kann > ich sofort ohne Eingabe von Zugangsdaten lossurfen. Ich suche einen > (USB-/Ethernet-) Stick, der über das WLAN dieselbe Funktionalität > bereitstellt. TP-Link TL-WR802N N300 WLAN Nano Router (Tragbar, Accesspoint, TV Adapter, Repeater, Router, Client, 300 Mbit/s (2,4GHz), Media, FTP Server), blau/ weiß, 57 x 57 Habe ich genau so an meiner Logo 8, im Schaltkasten. Quasi als "schnurloses LAN-Kabel". Kann man so konfigurieren. Auf dem Bild kannst du sehen, dass es für die Fritzbox so aussieht, als wäre die Logo 8 (hier die Waschmaschine) über Kabel mit der FB verbunden.
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Dummy0815 schrieb: > Gibt es solche Sticks der Variante 1) oder 2) oder sogar beide? Nachdem ich lange erfolglos gesucht habe, läuft mir jetzt so ein Teil über den Weg, obwohl ich etwas anderes gesucht habe: https://de.aliexpress.com/item/1005005720350099.html?
Ach so, du suchst nur etwas, um Ethernet auf USB zu bringen. Bei mir war ein Adapter dabei.
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Das nennt sich auch WLAN Adapter für Spielekonsolen. Gabs mal von Netgear etc.
Dummy0815 schrieb: > Wenn ich an einem Ort mit haushaltsüblichem > Internet im WLAN bin, brauche ich dessen SSID und Passwort nur einmal in > den gesuchten Stick einzugeben und kann ihn dann an zig wechselnde > Geräte anstecken und habe sofort Internet wie an einem LAN Kabel. Die Logindaten des WLAN werden vom Betriebssystem verwaltet, der WLAN-Stick weiß davon nichts. Beim LAN wird vom Router halt kein Login gefordert, deshalb bist Du da sofort im Internet, wenn es dem Rechner gestattet ist. In Firmennetzwerken muß man sich auch im LAN anmelden, sonst passiert da auch nix. Allerdings ist die da mit dem Login am PC gekoppelt. Das bedeutet aber noch lange nicht das man da dann auch ins Internet kommt. Bei uns in der Firma lief das über einen Proxyserver und der hat auch ein Login gefordert.
Dummy0815 schrieb: > Mit den Zugangsdaten waren daher auch nicht die des > Internets sondern des WLAN (SSID und Passwort) gemeint. Mit "mobiler > Stick" war nicht ein Stick für den Mobilfunk gemeint, sonder dass die > Funktionalität eines immobilen LAN-Kabels über das WLAN mobil gemacht > wird. Zu schwierig: Tom K. schrieb: > z.B für 21 Euros bei: > https://www.pollin.de/p/tp-link-wlan-router-tl-wr802n-2-4-ghz-300-mbit-s-740558 Frank O. schrieb: > TP-Link TL-WR802N N300 WLAN Nano Router (Tragbar, Accesspoint, TV > Adapter, Repeater, Router, Client, 300 Mbit/s (2,4GHz), Media, FTP > Server), blau/ weiß, 57 x 57
Dummy0815 schrieb: > 2) Der Stick wird ausschließlich an die USB Buchse des PCs angesteckt > und lädt dann automatisch sowohl unter Linux als auch Windows den > benötigten Treiber. Anders als bei üblichen USB-WLAN-Sticks müssen keine > Zugangsdaten eingegeben werden, weil diese auf dem Stick gespeichert > sind. Der Stick wirkt somit wie ein LAN-Kabel. Hier in der Firma haben wir USB3-WLan-Sticks (von tp-link), die sind so konfiguriert, daß man damit ins Firmennetzwerk kommt, sobald sie in den PC gesteckt werden, ohne auf dem PC irgendwelche Einstellungen vornehmen zu müssen.
> Der Stick kann an die Ethernet Buchse des PCs angesteckt werden und > wirkt hier wie ein LAN-Kabel. Falls darüber nicht die benötigte > Betriebsspannung bereit gestellt werden kann, holt er sich diese über > einen zweiten Anschluss von USB. Darüber erfolgt auch die einmalige > Eingabe der Zugangsdaten zum WLAN. Ich habe jetzt auf Aliexpress ein solches Teil für 8 Euro gekauft: https://de.aliexpress.com/item/1005005720350099.html? Falls der Link nicht mehr funktioniert, sucht nach "Pix Link 300M" Das Teil hat eine WPS Taste, mit deren Hilfe es sich mit einem WPS Router verbindet, wenn man zuvor den USB Stecker beispielsweise an eine Powerbank angeschlossen hat. Ab dann funktioniert die Ethernet Buchse wie ein LAN Kabel. Durch eine Stahlbetondecke und zwei massiv gemauerte Wände braucht es nach Spannungsversorgung 12 Sekunden, um sich über WLAN mit einer Fritzbox 7590 AX zu verbinden und nutzt dabei einen 50Mbit/s DSL Anschluss voll aus. Der Zustand bleibt bei zwischenzeitlicher Spannungslosigkeit erhalten. Es gibt auch noch ein Teil für 5 Euro, zeitweise im Angebot für 3 Euro, das ich nicht getestet habe: https://de.aliexpress.com/item/1005006396354171.html? Raumsituation: ___________________________ | | | Empfänger | |________|______|___________| | Sender | | | |________|______|___________|
Dummy0815 schrieb: > Es gibt auch noch ein Teil für 5 Euro, zeitweise im Angebot für 3 Euro, > das ich nicht getestet habe: > https://de.aliexpress.com/item/1005006396354171.html? Das ist ein simpler LAN <-> USB Adapter. Der kann kein Wifi - auch wenn es in der Bezeichnung steht.
Dummy0815 schrieb: > Das Teil hat eine WPS Taste, mit deren Hilfe es sich mit einem WPS > Router verbindet Im ersten Posting hast du aber gesagt: "Der mobile Stick soll an jeder beliebigen WLAN-Quelle funktionieren". Was du nun hast, funktioniert nur in einem WLAN, das so unsicher konfiguriert ist, dass es jeden reinlässt.
Rolf schrieb: > Im ersten Posting hast du aber gesagt: "Der mobile Stick soll an jeder > beliebigen WLAN-Quelle funktionieren". > > Was du nun hast, funktioniert nur in einem WLAN, das so unsicher > konfiguriert ist, dass es jeden reinlässt. Ja, mal wieder die Sache mit dem Textverständnis: Dummy0815 schrieb: > 1) .. hat dieser sofort ohne Eingabe von Zugangsdaten > Internet-Zugriff. Diese Daten müssen nur einmal in den Stick eingegeben > werden und bleiben dann auch im abgestecktem, stromlosen Zustand > erhalten. Dummy0815 schrieb: > 2) .. Anders als bei üblichen USB-WLAN-Sticks müssen keine > Zugangsdaten eingegeben werden, weil diese auf dem Stick gespeichert > sind. Da schreibt Dummy eindeutig, dass es Zugangsdaten gibt und das WLAN-Gerät die permanent speichern muß. Lösungen wurden mehr als eine genannt, musst Du nicht verstehen.
Dummy0815 schrieb: > Wenn ich an einem Ort mit haushaltsüblichem > Internet im WLAN bin, brauche ich dessen SSID und Passwort nur einmal in > den gesuchten Stick einzugeben und kann ihn dann an zig wechselnde > Geräte anstecken und habe sofort Internet wie an einem LAN Kabel. Du musst nur ein und den selben WLan-Stick an jedem gewünschten PC/Laptop, Klobürste, ect einmal komplett einrichten. Dann kannst Du doch von einem zum anderen wechseln. Sobald der gesteckt wird, verbindet er sich doch. Außer Du hast am Router Mac/IP-Listen hinterlegt. Die Zugangsdaten sind ja auf dem End-Gerät, und nicht auf dem Stick.
Thomas S. schrieb: > Die Zugangsdaten sind ja auf dem End-Gerät, und nicht auf dem Stick. Genau das möchte er andersrum.
Alexander schrieb: > Genau das möchte er andersrum. Eben. Und genau das scheint das Aliexpress-Teil ja auch zu leisten: die Speicherung der Zugangsdaten auf dem Stick. Die Mehrmalige Eingabe von Zugangsdaten auf heterogenen Systemen entfällt dann. Ich wundere mich immer wieder, wie oberflächlich manche den Thread querlesen, dann auch noch ihren Senf dazugeben und dabei voll danebengreifen.
Thomas S. schrieb: > Du musst nur ein und den selben WLan-Stick an jedem gewünschten > PC/Laptop, Klobürste, ect einmal komplett einrichten. Dann kannst Du > doch von einem zum anderen wechseln. Sobald der gesteckt wird, verbindet > er sich doch. Außer Du hast am Router Mac/IP-Listen hinterlegt. Die > Zugangsdaten sind ja auf dem End-Gerät, und nicht auf dem Stick. Ich habe um die 20 WLAN-Sticks. Die funktionieren solange, wie sie an ein und demselben Gerät steckenbleiben, an dem die WLAN Zugangsdaten einmal eingegeben wurden. Sobald ich die an ein anderes Gerät stecke, muss ich die WLAN-Zugangsdaten eingeben. Den gekauften Stick von Aliexpress kann ich, sofern er mit einer Powerbank oder an einer beliebigen USB-Buchse Spannungs-versorgt wird, an jeden LAN Anschluss anstecken und er funktioniert. Die WLAN-Zugangsdaten müssen nur einmal eingegeben und bleiben auf dem Stick und nicht auf dem angeschlossen Gerät. Er funktioniert auch an Geräten, die nur einen LAN Anschluss haben, wie beispielsweise Industriemaschinen. Man braucht also kein LAN Kabel quer durch eine Fabrikhalle zu legen. Alles was ein LAN Kabel kann, kann das Teil auch. Und alles was ein LAN-Kabel nicht kann, kann es auch nicht. Es macht sozusagen das LAN Kabel innerhalb eines WLAN Netzes mobil.
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Wie schon erwähnt: Der tp-link "Archer T3U plus" hat die WLan-Zugangsdaten im Stick. Egal in welchen PC man diesen steckt, man bekommt Verbindung mit dem Netzwerk, ohne irgendwo irgendwas einstellen zu müssen.
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Also ich habe hier den Archer T3U Plus AC1300 und der verhält sich haargenau so wie ein normaler WLAN USB Dongle... Da kann ich weder was drauf "speichern" oder sonst was. Nen ganz normaler WLAN Dongle.
Rene K. schrieb: > Also ich habe hier den Archer T3U Plus AC1300 und der verhält sich > haargenau so wie ein normaler WLAN USB Dongle... Da kann ich weder was > drauf "speichern" oder sonst was. Nen ganz normaler WLAN Dongle. Irgendeine weitere Zahl steht hier nicht auf dem Stick. Eingebunden wird er als "TP-Link Wireless MU-MIMO USB Adapter".
Peter N. schrieb: > Der tp-link "Archer T3U plus" hat die WLan-Zugangsdaten im Stick. Unter "Archer T3U plus" wirft mir Geizhals dieses Teil aus: https://geizhals.de/tp-link-archer-t3u-plus-ac1300-archer-t3u-plus-a2291212.html Und bei Idealo ist es dasselbe Teil: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200438718_-archer-t3u-plus-ac1300-wlan-dual-band-usb-adapter-tp-link.html Ich sehe auf der Abbildung nur einen USB Stecker und nichts, wo man das Teil an eine LAN-Buchse eines PCs oder anderen Gerätes anschließen könnte.
Rolf schrieb: > Dummy0815 schrieb: >> Das Teil hat eine WPS Taste, mit deren Hilfe es sich mit einem WPS >> Router verbindet > > Im ersten Posting hast du aber gesagt: "Der mobile Stick soll an jeder > beliebigen WLAN-Quelle funktionieren". > > Was du nun hast, funktioniert nur in einem WLAN, das so unsicher > konfiguriert ist, dass es jeden reinlässt. Ganz unabhängig vom hier in Frage stehenden Szenario: Die Sicherheit eines WPS-Router besteht darin, dass man physikalischen Zugriff darauf haben muss, um ins WLAN zu kommen. Sehe ich es richtig, dass Du einen solchen Router als einen bezeichnest, dessen WLAN jeden reinlässt?
Dummy0815 schrieb: > Ich habe um die 20 WLAN-Sticks. Die funktionieren solange, wie sie an > ein und demselben Gerät steckenbleiben, an dem die WLAN Zugangsdaten > einmal eingegeben wurden. Sobald ich die an ein anderes Gerät stecke, > muss ich die WLAN-Zugangsdaten eingeben. Ja, an diesem 'neuen' PC/Laptop/Tab. Die Zuggangsdaten des W-Lan sind am Gerät, und nicht auf / im W-Lan-Stick. Der Stick stellt Dir nur die Hardware fürs W-Lan bereit. Nochmal. Es gibt von mir aus 8 PC's, ect. Den Stick an jedem PC einrichten, und zum nächsten. Beim nächsten Einstecken braucht er die Zugangsdaten nicht mehr, die kriegt er nun vom Laptop.
Thomas S. schrieb: > Es gibt von mir aus 8 PC's, ect. Den Stick an jedem PC einrichten, und > zum nächsten. Er hat einen WLAN-Stick gefunden, der die Zugangsdaten selber speichern kann. Er muss also nicht mehr achtmal die Zugangsdaten eintippen, sondern nur einmal - egal, was da zukünftig an PCs oder anderen Geräten kommen mag. Stick in den neuen PC einstecken und los gehts. Wenn ein Freund kommt, der eine (W)LAN-Party machen will: Stick einstecken und er ist sofort online! Und das beste: Wenn man den Stick abzieht, ist der Freund wieder offline und man muss nicht erst mühsam die Zugangsdaten auf dem fremden Notebook wieder löschen. Das Ding wirkt also wie ein LAN-Kabel. Reinstecken: online, Rausziehen: Offline. Genau darum gehts hier in diesem Thread - steht auch so im Titel. Was soll an Deinem Szenario (jedes Mal für Zugangsdaten herauskramen und für jede neue Hardware nochmal abtippen und später ggfls. wieder löschen) jetzt wirklich besser sein? Du beschreibst lediglich die klassische Vorgehensweise, die jeder der Leser hier schon zigmal durchgemacht hat.
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Dummy0815 schrieb: > Er funktioniert auch an Geräten, > die nur einen LAN Anschluss haben, wie beispielsweise > Industriemaschinen. Man braucht also kein LAN Kabel quer durch eine > Fabrikhalle zu legen. Alles was ein LAN Kabel kann, kann das Teil auch. > Und alles was ein LAN-Kabel nicht kann, kann es auch nicht. Es macht > sozusagen das LAN Kabel innerhalb eines WLAN Netzes mobil. Ähm, ich möchte kein W-Lan haben, wo sich jemand seinen selbst mitgebrachten Stick per Wifi ... und drin verbinden kann. Sowas von Tür und Tor offen. Dann könntest du gleich, wie im Hotelmodus mit 4-stelligen Tickets arbeiten. Achso, ist ja zu viel. Nur einstecken und los. Sicherheit geht anders. Frank M. schrieb: > Wenn ein > Freund kommt, der eine (W)LAN-Party machen will: Stick einstecken und er > ist sofort online! Das war oben bislang nicht im Gespräch. Sorry
Thomas S. schrieb: > Ähm, ich möchte kein W-Lan haben, wo sich jemand seinen selbst > mitgebrachten Stick per Wifi Wer redet denn davon? Es geht um selbst mitgebrachte Computer, nicht um selbst mitgebrachtes WLAN.
Alexander schrieb: > Wer redet denn davon? Es geht um selbst mitgebrachte Computer, nicht um > selbst mitgebrachtes WLAN. Ah. Selbst mitgebrachter Computer. Clicki, Clicki, ... hurra ich bin drin. Starte gerade ein Botnetz. SUPER Keine Mac-Listen. Keine Zugangslisten. In meinem Netz ? - Oh sorry, geht mal garnicht. Ah er will ins WWW! - Aber wie unterscheide ich nun, wer was darf? Wenn Petra meine Liebste kommt, steck ihren Stick rein und will die super-geheimen Bilder sehen, oder die Buchhaltung. Ah... dann darf es der Max also auch. Okay.
Richtig! Es ist genauso sicher wie ein LAN Kabel. Er entscheidet wann er was aus der Hose holt, wem er was reinsteckt, und wie lange. Und zwar entweder Max oder Petra, beiden gleichzeitig geht nicht, denn er hat ja nur ein Ding. Du lässt ja auch nicht jeden bei Dir zu Hause an deinem Router anstöpseln, oder?
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Alexander schrieb: > Er entscheidet wann > er das aus der Hosentasche holt, wem er das einsteckt, und wie lange. > Du lässt ja auch nicht jeden bei Dir zu Hause an deinen Router > anstöpseln, oder? Ich denke da liegen grobe Missverständnisse vor, denn: Dummy0815 schrieb: > Ich sehe auf der Abbildung nur einen USB Stecker und nichts, wo man das > Teil an eine LAN-Buchse eines PCs oder anderen Gerätes anschließen > könnte. Er will an der Lan-Buchse, also die Buchse mit 8 Adern und evtl. Gigabit was einstecken, was dann weitergeht in sein WLan, sich aber so verhält, als würde er per Kabel an seinem Router dran sein. Also an meinem Kabelanschluss. Ganz ohne Konfig. Also ich kann an meinem 'dummen' Switch alle unbekannten Geräte dran stöpseln, und alle sind nun in meinem Netz, und im Internet. Richtig? Und deshalb habe ich meinen 'dummen' Switch in Rente geschickt, und mir nen managed Switch geholt. Mehrere. Weil da stöpselt mir keiner was dran, wenn ich grad mal den Caffe oder die Flips hole. Das Szenario das der TO aufstellt ist für mich sehr schleierhaft. Die W-Lan Sticks gibts auf USB. aber was will er damit an der RJ45? Anderes Szenario: Alles funktioniert so wie er es haben will. Alles gut. Er hat ein Bierchen zu viel, ein Kumpel, vom Kumpel vergisst sau dumm den Stick zurück zu geben. Er merkt es nicht, und der Kumpel baut von außen ein Botnetz auf. - PRIMA
Thomas S. schrieb: > Die W-Lan Sticks gibts auf USB. aber was will er damit an der RJ45? Er hat beide Optionen betrachtet. Unter 1) RJ45 und unter 2) USB.
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Thomas S. schrieb: > Ah. Selbst mitgebrachter Computer. > Clicki, Clicki, ... hurra ich bin drin. Starte gerade ein Botnetz. SUPER Wenn Du Deinem Freund nicht vertraust, bekommt er halt nur das WLAN-Gastnetz zu sehen. Was baust Du da bloß für krude Szenarien auf, nur um zu verschleiern, dass Du das Thema komplett missverstanden hast? Der TO will einen transportablen Netzwerkanschluss, der sich wie ein LAN-Kabel verhält - mit allen Vor- und Nachteilen. Das steht schon so im Titel. Was ist daran nicht zu verstehen?
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Thomas S. schrieb: > Er hat ein Bierchen zu viel, ein Kumpel, vom Kumpel vergisst sau dumm > den Stick zurück zu geben. Er merkt es nicht, und der Kumpel baut von > außen ein Botnetz auf. - PRIMA Ein ungeschütztes und frei zugängliches LAN-Kabel ist ungeeignet für saufende Inhaber mit Kumpels, die ein Botnetz erstellen wollen. Das gilt somit für jeden Ersatz dieses unsicheren LAN-Kabels. Sowohl das LAN-Kabel als auch dessen Ersatz in Form eines Sticks ist nur für den Gebrauch durch Inhaber oder Vertrauenspersonen gedacht, wie beispielsweise Mitarbeiter/Admins in einem Unternehmen. Wie die Kernspaltung können auch hier Dinge zum Guten und Schlechten benutzt werden. Thomas S. schrieb: > Das Szenario das der TO aufstellt ist für mich sehr schleierhaft. > > Die W-Lan Sticks gibts auf USB. aber was will er damit an der RJ45? Ein LAN-Kabel hat am Ende einen RJ45 Stecker, den man in das anzuschließende Gerät steckt. Wenn ich es also ersetzen will, kann es doch nicht so falsch sein, wenn am Ende des Ersatzes auch ein RJ45 hängt. Ein LAN-Kabel stellt sofort nach dem Einstecken die Netzverbindung bereit, ohne dass WLAN-Zugangsdaten auf dem Zielgerät gespeichert werden müssen. Um den Ersatz analog zu halten, müssen die WLAN-Zugangsdaten auf dem Stick gespeichert sein. Genau so etwas gibt es nach bisheriger Erkenntnis im Thread nicht mit einem Stick der Variante 2 mit USB (siehe Ursprungsposting). Also arbeitet diese Ersatzlösung nicht analog zu einem LAN Kabel. Wenn ich bei einer Lösung der Variante 1 mit RJ45 (siehe Ursprungsposting) die WLAN-Zugangsdaten einmal eingegeben habe, kann ich dessen RJ45 Stecker wie den eines LAN Kabels in ein Gerät stecken und habe in beiden Fällen sofort eine Verbindung. Ich habe also eine Möglichkeit gefunden, das LAN Kabel analog zu ersetzen. Den ganzen Schindluder, den Du bei der Nutzung des Sticks vermutest, kann man auch an dem zu ersetzenden LAN Kabel anstellen. Beispielszenario: Ein Firmeninhaber hat in einer Fabrik Maschinen stehen, deren Steuerung nur über eine LAN-Buchse aber kein USB verfügt. Davon gibt es sehr viele. Um eine ans Netz zu bekommen, müsste er ein zig Meter langes Kabel quer durch die Fabrikhalle legen. Da dort Fahrzeuge verkehren oder Mitarbeiter laufen, müssen die Kabel hochgehängt werden. Jetzt kann auch der Hersteller per Fernzugriff die Maschine warten oder ein Update eingespielt werden. Falls gewünscht, ist die Maschine nur so lange am Netz, wie das LAN Kabel oder ersatzweise der Stick steckt. Das Ziehen des Steckers ist durch keine Schad-Software überbrückbar und für jeden ohne Hilfsmittel kontrollierbar. Wenn nur alle Jubeljahre eine Netzverbindung benötigt wird, ist der Stick günstiger als Hunderte Maschinen zu verkabeln. Und ja, jeglicher Schindluder, der an diesem LAN-Kabel getrieben werden kann, funktioniert an dessen Ersatzlösung und auch mit dem Stick. Der Firmenbesitzer muss also aufpassen und selbst Hand anlegen oder seinen Mitarbeitern/Admins oder denen des beauftragten Dienstleisters vertrauen. Aber das ist ja nichts Neues: Leute, die auf alles Zugriff haben, können ein Botnetz erstellen oder eine Firma lahmlegen. Und sie können denselben Stick nutzen wie ich.
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Dummy0815 schrieb: > Um den Ersatz analog zu halten, müssen die > WLAN-Zugangsdaten auf dem Stick gespeichert sein. Genau so etwas gibt es > nach bisheriger Erkenntnis im Thread nicht mit einem Stick der Variante > 2 mit USB (siehe Ursprungsposting). Was ist mit dem von mir erwähnten USB-Stick? Und wenn es unbedingt einen Western-Stecker haben muß: Es gibt solche Accespoints/Repeater, die haben als weitere Funktion noch eine Ethernet-WLan-Bridge drin. Die WLan-Zugangsdaten sind in diesem Gerät gespeichert. ´Man muß dann nur die Ethernet-Verbindung zu diesen Gerät überall einmal einrichten.
Peter N. schrieb: > Was ist mit dem von mir erwähnten USB-Stick? Peter N. schrieb: > Der tp-link "Archer T3U plus" hat die WLan-Zugangsdaten im Stick. Du hast den von Dir erwähnten Stick nicht verlinkt. Ich finde diesen: https://www.amazon.de/TP-Link-Archer-T3U-Plus-WLAN-Adapter/dp/B0859M539M/ref=sr_1_1? Da steht nichts davon, dass die WLAN-Zugangsdaten auf dem Stick gespeichert werden. Wie kommen die dorthin? Angenommen, die WLAN-Daten sind einmal auf dem Stick: Bist Du sicher, dass es einen entsprechenden USB-Standardtreiber gibt und der Stick damit funktioniert? Nur dann könnte er auf jedem Betriebssystem eines PCs, an jeder Maschinensteuerung, Fernseher etc. nach dem Anstecken an dessen USB-Buchse funktionieren. Und nur dann wäre das Ganze äquivalent zu einem LAN Kabel.
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Dummy0815 schrieb: > Da steht nichts davon, dass die WLAN-Zugangsdaten auf dem Stick > gespeichert werden. Das steht auch hier nicht: https://www.tp-link.com/de/home-networking/adapter/archer-t3u-plus/ (und ich nehme stark an, daß der Hersteller mehr über seine Produkte weiß als ausgerechnet Amazon). Dummy0815 schrieb: > Angenommen, die WLAN-Daten sind einmal auf dem Stick: Bist Du sicher, > dass es einen entsprechenden USB-Standardtreiber gibt und der Stick > damit funktioniert? Das wäre konzeptionell möglich; der WLAN-Stick müsste die USB-Standardgeräteklasse CDC-ECM implementieren. Das versteht zwar nicht jedes Betriebssystem auf diesem Planeten, aber doch eine ganze Menge davon. Eine Alternative wäre RNDIS, das ist zwar eine Microsoft-Geburt, wird aber von Linux und BSD auch verstanden.
Dummy0815 schrieb: > Du hast den von Dir erwähnten Stick nicht verlinkt. Ich finde diesen: > https://www.amazon.de/TP-Link-Archer-T3U-Plus-WLAN-Adapter/dp/B0859M539M/ref=sr_1_1? Optisch sieht er so aus. Dummy0815 schrieb: > Da steht nichts davon, dass die WLAN-Zugangsdaten auf dem Stick > gespeichert werden. Wie kommen die dorthin? Wie kann es anders denn funktionieren? Ich bekommen von der IT diesen WLan-Stick. Ich stecke diesen Stick in einen Win10-PC, der von einem solchen Stick gar nichts weiß. Dieser Stick verbindet sich dann ohne weiteres Zutun mit dem Netzwerk (unsichtbares Netzwerk und SSID). Möglicherweise könnten die Zugangsdaten sich auch im Treiber, den Win selbstständig installiert, befinden. Dann müßte die Treiber-Installierungs-Routine aber so verbogen sein, daß sie den Spezial-Treiber und nicht den Standard-Treiber installiert.
Also im Prinzip USB Thetering wie auf den Handys.. nur als Stick und vorgespeicherten WLAN Zugangsdaten. Handy über USB anstecken, die Funktion im Handy aktivieren.. der PC hat sofort Internet. Es gibt bei AliExpress "Hackbare" WLAN Sticks mit nem "SoC" und Betriebssystem drauf. Ich kann mir aber auch vorstellen das es WLAN Chipsätze gibt, in denen man Zugangsdaten Speichern könnte.
Stuxnet und Windows Update finden immer einen Weg.
Peter N. schrieb: > Dieser Stick verbindet sich dann ohne weiteres Zutun mit dem Netzwerk > (unsichtbares Netzwerk und SSID). Vielleicht ist das Netzwerk in Deinem Unternehmen auch komplett offen und eine Authentifizierung erfolgt durch die MAC-Adresse des WLAN-Adapters? Wäre ein mutiges Konzept, aber wer weiß schon, was die Administratoren so reitet ...
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