Forum: Haus & Smart Home Braun Toaster Type 4120 reagiert nicht auf Bräunegradeinstellg.


von Frido J. (dreistein)


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Bitte jetzt nicht rumschreien "Wirf den weg" und so. Ich finde das zum 
Kotzen dieses ansonsten mechanisch voll funktionsfähige Teil wegen eines 
defekten Bauteils auf der Platine dran zu geben. Es ist auch nicht okay 
eine Miele-Spülmaschine wegen eines durchgebrannten SMD-Triacs 
fortzuschmeißen.
Der Poti ist okay, durchgemessen, auf der Platine ist optisch kein 
beschädigtes Bauteil zu erkennen. Die kleine rote Spule hält den 
Brothalter unten. Die Heizelemente sind okay, das Einschalten 
funktioniert oben über Taster (mit Licht).
Der Bräunungsgrad wird wohl über eine Zeitsteuerung eingestellt, der 
Hauptschalter für die Heizelemente sind die vier senkrechten 
Kupferzungen rechts auf dem weißen Gestell.
Egal welchen Bräunungsgrad ich einstelle, nach kurzer Zeit wirft der 
Toaster aus.
Weiß wer was oder hat ne Idee mit einer anderen Zeitsteuerung + Relais + 
manuellem Auswurf durch Taster ?

von Harald K. (kirnbichler)


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Wenn Du das erste Bild nicht im Keller bei Kerzenschein gemacht hättest, 
könnte man die Beschriftungen der beiden ICs erkennen.

von Frido J. (dreistein)


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Harald K. schrieb:
> Wenn Du das erste Bild nicht im Keller bei Kerzenschein gemacht hättest,
> könnte man die Beschriftungen der beiden ICs erkennen.
Ihr Wunsch ist mir Befehl:
Der Senkrechte heißt HCF4541BE     Programierbarer Timer, wozu ?
                     64934DCB
Der Waagerechte      HCF4066BE     QUAD BILATERAL SWITCH
                     64042024
Wahrscheinlich ist der Timer programmierbar weil der in vielen 
Braun-Geräten verbaut wird.
Switch heißt doch Schalter, oder ?

von Hubert G. (hubertg)


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Frido J. schrieb:
> Programierbarer Timer

Einstellbar wäre zutreffender. Über das Poti veränderst du die 
Oszillatorfrequenz in einem gewissen Rahmen.
Das der defekt ist, ist nicht anzunehmen.
Mir fehlt das was zur Stromversorgung. Der 100 Ohm Widerstand ist etwas 
zu wenig. Noch irgendwo ein größerer Kondensator?

von H. H. (hhinz)


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Hubert G. schrieb:
> Mir fehlt das was zur Stromversorgung. Der 100 Ohm Widerstand ist etwas
> zu wenig. Noch irgendwo ein größerer Kondensator?

Die Versorgung läuft über eine Anzapfung des Heizdrahts, der Magnet wird 
mit pulsierender Gleichspannung betrieben, und für die 4000er CMOS ist 
ja kaum Strom nötig.

von Monk (roehrmond)


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H. H. schrieb:
> Die Versorgung läuft über eine Anzapfung des Heizdrahts

Raffiniert. Beim Motor eines Föns habe ich das auch mal so gesehen.

Ein Schuss aus dem Bauch heraus: Möglicherweise ist der Schaltkontakt 
nicht mehr gut, oder die geklemmten Anschlüsse vom Heizdraht haben sich 
gelockert, so dass die Versorgungsspannung ausfällt.

von Stefan M. (derwisch)


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Eine Glättung der Versorgung wird es doch irgendwie geben.
Ein kleiner Elko oben rechts ist erkennbar.
Ist der evtl ausgetrocknet?

Ich habe den gleichen Toaster, der seit 2008 problemlos funktioniert.
Auch nach 2 oder 3 Innenreinigungen (komplett zerlegt und sauber 
gemacht).

von Frido J. (dreistein)


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Stefan M. schrieb:
> Eine Glättung der Versorgung wird es doch irgendwie geben.
> Ein kleiner Elko oben rechts ist erkennbar.
> Ist der evtl ausgetrocknet?
>
> Ich habe den gleichen Toaster, der seit 2008 problemlos funktioniert.
> Auch nach 2 oder 3 Innenreinigungen (komplett zerlegt und sauber
> gemacht).
Also Deine letzten drei Zeilen, es ist immer wieder schön zu lesen dass 
sich auch andere Leute um ihre Dinge kümmern. Ich ziehe so alle zwei 
Jahre den 60er Siemens-Tischkühlschrank vor und staube das Kühlgitter 
ab. Der Kühli ist jetzt 25 Jahre alt und braucht im Schnitt 150 Kwh pro 
Jahr. Bei nzwischen 75 Watt Kompressorleistung statt 110.

von Frido J. (dreistein)


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Vielen Dank für Euer Mitdenken.
Drücke ich den Brothalter so runter dann geht die Heizung an. Saft ist 
also  da weil die Platine in Reihe liegt.
Ich habe schon viele Toaster repariert, man kann z.B. den 
durchgebrannten Heizdraht brücken mit einem anderen und beim Einschalten 
verschweißt sich der dann = tut wieder. Früher war es so dass sich der 
Toaster durch herunterdrücken des Brothalters eingeschaltet hat und dann 
mittels eines mechanischen Bimetallreglers der Brothalter freigegeben 
wurde.Jetzt überlege ich mir den Einbau einer Zeitschaltuhr (1 sec. - 2 
Min.) für die Heizung und eines Tasters zur Freigabe des Magneten.
Nämlich, nen IC auslöten habe ich noch nie gemacht, und hier liegt auch 
ne Fritzbox 7490 wo ich nen klitzekleinen Keramik-Kondensator auslöten 
soll. Wie ? Ohne Fön.

von Martin S. (sirnails)


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Hast Du mal geguckt, ob das Poti noch i.O. ist? Beim Garen austretender 
Dampf könnte dieses mit den Jahren geschädigt haben.

von Frido J. (dreistein)


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Martin S. schrieb:
> Hast Du mal geguckt, ob das Poti noch i.O. ist? Beim Garen austretender
> Dampf könnte dieses mit den Jahren geschädigt haben.
Ja, hab' ich, in eingebautem Zustand, es sind 28 K bei Vollausschlag. 
Allerdings verstehe ich die Bauform nicht. Sowohl zwischen den beiden 
Kontakten rechts als auch zwischen dem Unten und Mitte (links) läßt sich 
der Widerstand regeln. Eigentlich doch nur zwischen Mitte und einem der 
beiden Kontakte rechts aufsteigend oder absteigend, oder ? Ist das der 
Fehler ?
Es steht nur soundwell drauf.
Ich geb' mir einfach immer Mühe, auch dort wo ich wenig Ahnung habe.

von Monk (roehrmond)


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Frido J. schrieb:
> Ist das der Fehler ?

Der Effekt kommt wohl daher, dass du nicht nur das Poti sondern auch die 
Bauteile drumherum mit gemessen hast. Möglicherweise ist der mittlere 
Anschluss sogar durch die Platine direkt mit einem der Endanschläge 
verbunden.

Wenn sich der gemessene Wert beim Verdrehen ändert, dann reicht das erst 
mal als grober Funktionstest.

: Bearbeitet durch User
von Hubert G. (hubertg)


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Auf dem Bild Toaster_006.JPG ist über dem großen Widerstand 100Ohm, ein 
schwarztes Teil zu sehen. Das könnte ein temperaturabhängiger Widerstand 
sein. Den mal messen.
Ansonst würde ich auch auf den Elko tippen.

von Nico W. (nicnic)


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Der Gedanke ist nicht dumm.
Steht ein Widerstandswert drauf?

Wenn der Widerstand immer völlig aus oder am Rand seines Wertebereiches 
liegt, arbeitet der Mikrocontroller ggf. immer mit der kürzest möglichen 
Zeit.

(Hatten zuletzt zwei 10K-Linearpotis in einer 25 Jahre alten Endstufe.
Poti 1: Regelbereich 0 - 10 kOhm
Poti 2: Regelbereich 8 - 12 kOhm
=> Dauerdämpfung eines Kanals)

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Nico W. schrieb:
> arbeitet der Mikrocontroller

Welcher Microcontroller? Da ist keiner, die beiden ICs sind banale 
Standardbausteine. Der HCF4541 ist ein Zähler mit RC-Oszillator, der 
nach einer von vier wählbaren Anzahlen von Takten nach einem Reset einen 
Ausgang aktiviert, der andere ist ein Analogschalter.

Hier ist anzunehmen, daß das Poti den RC-Oszillator beeinflusst, wären 
die Bilder nicht so abgrundtief schlecht (und zudem auch noch 
beschnitten), könnte man die Schaltung rekonstruieren.

von Frido J. (dreistein)


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Hubert G. schrieb:
> Auf dem Bild Toaster_006.JPG ist über dem großen Widerstand 100Ohm, ein
> schwarztes Teil zu sehen. Das könnte ein temperaturabhängiger Widerstand
> sein. Den mal messen.
> Ansonst würde ich auch auf den Elko tippen.
Jetzt bin ich nochmal auf dem Bett gesprungen wegen Deines Gedankens mit 
dem kleinen schwarzen Teil über dem 100 Ohm-Widerstand. Unter dem auf 
der Platine steht TH. Wie kann ich den Messen ? Einen Lötkolben daneben 
halten und schauen ob sich der Widerstand ändert ? Soll ich den auslöten 
?
So ähnliche Teile, halt kleiner, sitzen in LiIon-Akkus als 
Überhitzungsschutz drin.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Frido J. schrieb:
> Jetzt bin ich nochmal aus dem Bett gesprungen wegen Deines Gedankens mit
> dem kleinen schwarzen Teil über dem 100 Ohm-Widerstand. Darunter auf
> der Platine steht TH. Wie kann ich den messen ?

Der ist parallel zum 820R Widerstand R6 (grau, rot, braun) geschaltet. 
An diesem Widerstand kannst du jetzt noch eben schnell die 
Prüfkrokodilklemmen deines Ohmmeters anschließen, bevor du wieder zurück 
ins Bett springst.

Es sollten sich im kalten Zustand weniger als 820 Ohm messen lassen. 
Einfach das schwarze Teil mit einem Feuerzeug erwärmen. Dann müsste sich 
der Widerstandswert verändern.

Ich warte hier solange!

von Heinrich K. (minrich)


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Enrico E. schrieb:
> Ich warte hier solange!

😆😅🤣😂😆😆😆

Man beachte die Uhrzeit!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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interessant ist, dass es offenbar doch noch modernere Toaster gibt,
die man zerstörungsfrei öffnen kann.

Oder? [-:

von Hubert G. (hubertg)


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Enrico E. schrieb:
> Einfach das schwarze Teil mit einem Feuerzeug erwärmen
Feuerzeug ist etwas brutal, vorsichtig mit dem Lötkolben tut es auch.

von Martin S. (sirnails)


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Feuerzeug? Lötkolben?

Nimm bitte einfach einen (Heißluft-)Fön.

von Frido J. (dreistein)


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Fön, danke, ja, funktioniert einwandfrei. Hat bei 160 K angefangen, und 
lang muß man nicht fönen damit es abwärts geht. Dann hab ich vergessen 
das Multimeter abzuschalten und jetzt zeigt's 0,24 MOhm andauernd. Was 
ist das ? Muß ich das Teil doch auslöten ?
Diese kleinen "Prüfklemmen" hab ich schon lange, damit kommt man fast 
überall hin.

von Hubert G. (hubertg)


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R6 wird eher 820k haben. Daher sollte es passen.
Bleibt nur noch der Elko. Es sei denn über R4 spuckt das was hinein.
Mach mal eine gesamtansicht der Platinenunterseite, damit man sieht wo 
R4 hinläuft.

von Frido J. (dreistein)


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Hubert G. schrieb:
> R6 wird eher 820k haben. Daher sollte es passen.
> Bleibt nur noch der Elko. Es sei denn über R4 spuckt das was hinein.
> Mach mal eine gesamtansicht der Platinenunterseite, damit man sieht wo
> R4 hinläuft.
Iat das Foto gut so ?

von Hubert G. (hubertg)


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Was hängt den auf dem Stecker Pin 2, von der mitte aus gesehen.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Hubert G. schrieb:
> R6 wird eher 820k haben.

Klasse! Ihr habt ja schon ohne mich weitergemacht. Da sind inzwischen 
schon mal gute Ergebnisse zusammengetragen worden.

👍

von H. H. (hhinz)


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Frido J. schrieb:

> Iat das Foto gut so ?

Es zeigt, dass der Elektromagnet doch mit gesiebter Spannung betrieben 
wird. Also den Elko prüfen oder gleich austauschen.

von Frido J. (dreistein)


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Hubert G. schrieb:
> Was hängt den auf dem Stecker Pin 2, von der mitte aus gesehen.
Meinst Du "von rechts gesehen"? Geht zum IC.

von Hubert G. (hubertg)


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Ich meinte was am Stecker dran ist.

von Frido J. (dreistein)


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H. H. schrieb:
> Frido J. schrieb:
>
>> Iat das Foto gut so ?
>
> Es zeigt, dass der Elektromagnet doch mit gesiebter Spannung betrieben
> wird. Also den Elko prüfen oder gleich austauschen.
Austauschen, bin ich auich für, ist leicht gesagt aber .... seit der 
Conrad zugemacht hat ist hier tote Hose, ich wüßte nicht wo ich einen 
solchen Elko herkriegen könnte. Vielleicht in meiner Gruschtelkiste ! 
Mal schauen. 220µF, 16V.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Frido J. schrieb:
> Dann hab ich vergessen das Multimeter abzuschalten und jetzt zeigt's
> 0,24 MOhm andauernd. Was ist das ?

Batterie leer

von Frido J. (dreistein)


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Geht auch ein 220, 35 V ?
Es ist doch immer wieder faszinierend was so eine Gruschtelkiste 
hergibt. Als ob der ELKO drauf gewartet hätte ... seit Jahren !

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von Nico W. (nicnic)


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Höhere Spannungsfestigkeit ist OK, kannst du nehmen wenn er mechanisch 
passt.
Bei Schubladenfunden-Elkos würd ich nach Möglichkeit aber vorher prüfen, 
ob sie noch im Toleranzbereich sind. Geht mit einem Multimeter mit 
Kondensatorprüfer oder mit einem billigen LCR-Meter.

: Bearbeitet durch User
von Frido J. (dreistein)


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Hubert G. schrieb:
> Ich meinte was am Stecker dran ist.
Entschuldigung, jetzt hab ich's begriffen. An dem Kabel sind oben drei 
Taster, einmal Brothalter hoch (Mitte), einmal Toasten (Rechts) und 
einmal auftauen (Links) bzw. Brötchen. Die Taster habe ich durchgemessen 
sind okay.

von Frido J. (dreistein)


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Enrico E. schrieb:
> Hubert G. schrieb:
>> R6 wird eher 820k haben.
>
> Klasse! Ihr habt ja schon ohne mich weitergemacht. Da sind inzwischen
> schon mal gute Ergebnisse zusammengetragen worden.
>
> 👍
Ja, so isses, und Lob wem Lob gebührt. Nämlich allen Mitdenkern. Ich bin 
ja nur die Exekutive, aber das macht mir diabolisch Spaß.

von Frido J. (dreistein)


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JA JA JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, er tut. Unfassbar, 
ich brech' zusammen, mal wieder ist es so ein klitzekleines Teichen 
wegen dem man das tausendfache an Masse einfach wegschmeißt. Dabei wäre 
so ein Toaster doch das ideale Objekt für den Elektronik-Unterricht egal 
in welcher Schule, nach dem Motto "Such such"!
Hiermit verleihe ich als Exekutivmanager den Orden Erster Klasse wegen 
besonderer Verdienste vor dem Braun-Toaster 4120 an alle die mitgemacht 
haben. Mir hat's große Freude bereitet und gelernt habe ich auch wieder 
Einiges. Danke.
Schaltzeiten: Stufe 1     40 sec.
              Stufe 2     60 sec.
              Stufe 3     90 sec.
              Stufe 4    230 sec. Brötchenstufe
              Stufe 5    Hab ich verzichtet, Vollgas mag ich nirgendwo.

von Hubert G. (hubertg)


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Frido J. schrieb:
> tausendfache an Masse einfach wegschmeißt
Glückwunsch.
Reparieren geht halt nur wenn man es selbst macht und damit ausser der 
eigenen Zeit fast keine Kosten anfallen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frido J. schrieb:
> Elko_003.JPG
Wie bekommt man ein so schlechtes Bild ins Forum?

> mal wieder ist es so ein klitzekleines Teichen
> wegen dem man das tausendfache an Masse einfach wegschmeißt.

Mal wieder ein 'böser' Elko, weshalb viele Leute die von vornherein auf 
Verdacht tauschen.

Hubert G. schrieb:
> Reparieren geht halt nur wenn man es selbst macht

.. und wenn sich das Gerät denn öffnen lässt. Neben Arschlochsschrauben 
sind jede Menge Rastnasen in Mode, die sich nicht zerstörungsfrei lösen 
lassen.

von Frido J. (dreistein)


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Lieber Manfred, es ging um das Größenverhältnis des ELKOs bei dem Foto. 
Und Arschlochschrauben, dafür ist das Forum ja da. Schreib mir, ich 
krieg (fast) jede auf. Zum Bleistift die Schrauben welche sich nur 
reindrehen lassen, aber nicht mehr raus.Nimm einen kleinen Bohrer und 
setzte ziemlich weit außen zwei Löcher gegenüber. Jetzt eine 
Seegeringzange in die Löcher das hat bei mir immer geklappt.
Ohne Forum wär' das Leben nix, echt. Totlangweilig.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Frido J. schrieb:
> Nimm einen kleinen Bohrer und
> setzte ziemlich weit außen zwei Löcher gegenüber. Jetzt eine
> Seegeringzange in die Löcher das hat bei mir immer geklappt.

aber nicht, wenn die Schraube tiefer sitzt.
Und das ist bei Elektrogeräten ziemlich oft der Fall.

Da braucht es eher passend zugeschliffene Schrauber-Bits,
in die man hinten einen Schlitz rein dremelt.
Und selbst sowas passt nicht immer,
dann werden lange Schraubendreher-Klingen fällig

von Frido J. (dreistein)


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Der Tip mit den Bits, schlau schlau, vielen Dank.

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