Ja, ich weiß Labornetzteil Threads gibts jede Woche, aber in der Suche konnte ich einfach nichts passendes für mich finden. Ich habe mittlerweile das 3. Modell bestellt und finde einfach nichts mit dem ich vollständig zufrieden bin. Ich suche einfache nur ein "Standard" Netzteil mit etwa 30V/3A welches aber relativ leise sein soll. Bestellt und getestet habe ich bisher: Korad KA3005P: Ziemlich lautes Brummen vom Trafo, selbst ohne eingeschalteten Ausgang oder Last. Ging direkt wieder zurück. Siglent SPD3303C: Lautstärke vom Lüfter ist gerade noch OK. Bedienung bei dem Gerät finde ich aber eine Katastrophe. Wenn man den Drehencoder ein bisschen schneller dreht soll das Gerät wohl schneller die eingestellte Spannung ändern. Allerdings funktioniert das absolut schlecht und beim Verstellen schieße ich regelmäßig über meinen Zielwert hinaus. Ältere Geräte bei uns in der Firma haben dieses "Feature" nicht. Außerdem haben sich jetzt schon 2mal irgendwelche LEDs der Tasten geändert beim Anstecken eines Kabels an den Ausgang. Aim-TTi PL303: An sich hat das Gerät einen guten ersten Eindruck gemacht. Lüfter ist ziemlich leise (leiser als beim Siglent). Gerät ist relativ einfach hat aber ein paar nette Features (einstellbarer Spannungsbereich, Low-Current Range). Der Formfaktor gefällt mir sehr gut (schmal und hoch). Sobald man aber eine Last anschließt und mehr als etwa 100mA zieht brummt der Trafo ebenfalls (nicht so laut wie beim Korad). Ansonsten habe ich mir folgende Hersteller noch etwas genauer angeschaut: Rigol: Sollen alle ziemlich lauten Lüfter haben. Kann man natürlich tauschen aber wenn ich für 500€ ein Netzteil kaufe, dann will ich nicht gleich daran rumbasteln müssen. Statron: Scheinen recht einfache Geräte zu sein und ziemlich klobig. Allerdings habe ich da noch keinen guten Überblick über die Modelle. Wenn ihr da was kompaktes empfehlen könnt kann ich mir das nochmal genauer anschauen.
Straton ist gut. Kein Lüfter und solide: Die heute in Betrieb sind, sind oft von vor '89. Einzig die Potis zicken irgendwann rum. Aber das ist ja kein Todesurteil.
Die sehen beide nach lüfterlosem Analognetzteil aus. Vor mangelhafter Trafomontage ist man aber nicht sicher. https://www.conrad.de/de/p/gw-instek-gps-3030d-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-v-0-3-a-90-w-anzahl-ausgaenge-1-x-2111060.html https://www.conrad.de/de/p/statron-2223-2-labornetzgeraet-einstellbar-0-32-v-0-3-a-96-w-anzahl-ausgaenge-1-x-1400034.html Was gebrauches kommt nicht infrage? Ist preiswerter und man kann den Verkäufer nach Geräuschpegel fragen.
Sebastian V. schrieb: > Statron: Scheinen recht einfache Geräte zu sein und ziemlich klobig. > Allerdings habe ich da noch keinen guten Überblick über die Modelle. > Wenn ihr da was kompaktes empfehlen könnt kann ich mir das nochmal > genauer anschauen. Du hast eben die Wahl: Entweder ein klobiges mit einem schweren Trafo und großen Kühlkörpern wie Statron, Gossen Konstanter, Zentro, ElektroAutomatik oder Oltronix. oder Was Kleines mit Schaltnetzteil und Ferrittrafo. Neuere werden wohl ausschließlich mit Schaltreglern daherkommen.
Martin L. schrieb: > Straton ist gut. Kein Lüfter Das ist modellabhängig, die etwas grösseren haben einen.
Wolf17 schrieb: > Was gebrauches kommt nicht infrage? Ist preiswerter und man kann den > Verkäufer nach Geräuschpegel fragen. Genau, der wird Dir dann auch bestimmt eine sehr objektive Angabe dazu machen können. Und die Methode des TO, nämlich was kaufen, und dann wieder zurückschicken, wird der dann bestimmt auch nicht mitmachen wollen.
Wie wär's denn mit dem Statron 2224 (https://www.conrad.de/de/p/statron-2224-9-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-v-0-5-a-150-w-anzahl-ausgaenge-1-x-1400035.html)? Sehr solides Gerät. Habe ich selbst seit 13 Jahren und das läuft noch wie am ersten Tag. Es hat zwar einen Lüfter aber der stört mich nicht. Der Lüfter des Rigol-Oszi's ist deutlich lauter. Gut das Teil hat seinen Preis, aber dafür bekommst Du Qualität von einem erfahrenen LNG-Produzenten. Evtl.mal im Netz suchen, vielleicht findet sich da eins günstiges Gebrauchtes. Martin L. schrieb: > Einzig die Potis zicken irgendwann rum. Ich arbeite seit gut 45 Jahren mit Statron LNG in verschiedenen Ausführungen, aber mit den Potis hatte ich noch nie Probleme. Armin X. schrieb: > Neuere werden wohl ausschließlich mit Schaltreglern daherkommen. Kommt drauf an was man machen will. Wer vorzugweise im Analogbereich unterwegs ist, weis die Vorzüge des klassischen geregelten analogen LNG zu schätzen.
Hans schrieb: > wie am ersten Tag. Es hat zwar einen Lüfter aber der stört mich nicht. Genau das meinte ich mit "eine sehr objektive Angabe dazu machen können" ... Hans schrieb: > Martin L. schrieb: >> Einzig die Potis zicken irgendwann rum. > Ich arbeite seit gut 45 Jahren mit Statron LNG in verschiedenen > Ausführungen, aber mit den Potis hatte ich noch nie Probleme. Doch, ich habe hier ein Statron aus "damaliger Zeit", und da zickt das U-Poti ganz kräftig rum ...
Jens G. schrieb: > Doch, ich habe hier ein Statron aus "damaliger Zeit", und da zickt das > U-Poti ganz kräftig rum ... Dann gönn ihm doch was richtig gutes!
Armin X. schrieb: > Neuere werden wohl ausschließlich mit Schaltreglern daherkommen. Naja, das vom TE erwähnte Korad hat Eisenkerntrafo und Lüfter. Und der Trafo ist halt sehr auf Kante genäht, wird ja "gut" gekühlt....
ELV PPS 5330 Einschaltklong, leichtes Brummen idle und bei geringer Belastung (kein Lüfter), deutliche Lüftergeräusche bei erheblicher Belastung.
Also Statron scheint ja auch hier wieder sehr beliebt. Irgendwie sind mir die Geräte aber etwas zu einfach. Wenn ich mir z.B. das Statron 2224 genauer anschaue dann gibt es außer dem Ein-/Ausschalter nur 2 Potis für Spannung/Strom. Laut Anleitung sind es einfach 270° Potis, also nicht mal Mehrgang. Da stelle ich mir es doch etwas schwierig vor eine bestimmte Spannung einzustellen. Außerdem kann ich mir die eingestellte Spannung/Strom vorm Einschalten vermutlich nicht anschauen. Also erst mal Kabel abziehen, Einschalten, Spannung einstellen, Ausgänge kurzschließen und Strom einstellen und dann erst meine Platine anschließen? Sorry, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wenn es doch anders geht korrigiert mich bitte. Ich brauch kein volldigital Klimbim mit Farbdisplay aber ein bisschen Komfort möchte ich dann schon. Wolf17 schrieb: > https://www.conrad.de/de/p/gw-instek-gps-3030d-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-v-0-3-a-90-w-anzahl-ausgaenge-1-x-2111060.html Das hat immerhin einen separates Poti für die Feineinstellung aber ansonsten auch sehr einfach.
Jens G. schrieb: > Doch, ich habe hier ein Statron aus "damaliger Zeit", und da zickt das > U-Poti ganz kräftig rum ... Ist das so ein Wendelpoti oder ein ganz normales? Mit den Wendelpotis, speziell denen aus der DDR gab es bei mir nie Probleme.
Martin L. schrieb: > Einzig die Potis zicken irgendwann rum. Das ist kein Problem. War bei meinen beiden EA70600-100 auch. Vier Neue eingebaut und Gut ist.
Sebastian V. schrieb: > Wenn ich mir z.B. das Statron 2224 > genauer anschaue dann gibt es außer dem Ein-/Ausschalter nur 2 Potis für > Spannung/Strom. Laut Anleitung sind es einfach 270° Potis, also nicht > mal Mehrgang. Da täuscht sich der Bub. Spannung ist definitiv Mehrgang. Für den Strom ist ein 270° Poti verbaut, was an dieser Stelle auch völlig ausreichend ist. Wichtig ist so ein Mehrgangpoti für mich bei Spannung, da man damit feinfühliger einstellen kann Sebastian V. schrieb: > Außerdem kann ich mir die eingestellte > Spannung/Strom vorm Einschalten vermutlich nicht anschauen. Also erst > mal Kabel abziehen, Einschalten, Spannung einstellen, Ausgänge > kurzschließen und Strom einstellen und dann erst meine Platine > anschließen? Sorry, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Bevor man die Kabel einsteckt stellt man einfach die gewünschte Ausgangsspannung ein und wenn man Schiß hat die Strombegrenzung auf 0. Nach dem Anschließen regelt man langsam die Strombegrenzung auf. Mach ich selbst aber i.d.R. nicht so. Ich verkable alles, stelle die Spannung auf 0 und die Strombegrenzung über den zu erwartenden Stromwert - es kommt dabei nicht auf's mA an und in 500mA Schritten kann man das schon ganz gut abschätzen. Dann wird eingeschalten und die Spannung langsam hochgeregelt, wobei man den Stromwert beobachtet. Da sieht man schon ob's in der Schaltung einen Hund hat. Ich habe mir mit den NT noch keine Schaltung zerschossen. Ich habe mir allerdings auch angewöhnt am Ende meiner Arbeit den Spannungsregler auf 0 zu stellen. Strom steht bei mir meist auf etwa 2A (etwas mehr als 90° aufgedreht).
Thomas W. schrieb: > Hameg HMC 804x finde ich sehr schön kompakt und nicht zu laut. Sicherlich ein gutes Gerät. Aber neu doch dann etwas über meinem Budget und gebraucht findet man die wahrscheinlich auch nicht direkt. Hans schrieb: > Da täuscht sich der Bub. Spannung ist definitiv Mehrgang. Für den Strom > ist ein 270° Poti verbaut, was an dieser Stelle auch völlig ausreichend > ist. Stimmt. Da habe ich zu schnell die Anleitung gelesen, bzw. dachte beide Potis wären identisch. Kann man natürlich so machen mit der Einstellung für Spannung/Strom. Da finde ich die TTi Netzteile aber schon etwas praktischer. Da ist die Einstellung auch analog per Poti, es gibt es zumindest noch eine Taste mit der man den Ausgang aktiviert. Bei deaktiviertem Ausgang wird dann die eingestellte Spannung/Strom angezeigt.
Toellner 8733 sind auch unter Last völlig lautlos. Die Spannung ist stabil, eingestellt wird mit 10 Gang Poti. Für den Entwickleralltag sehr gut geeignet, trotz fehlender Features. Es gibt gerade bei ebay ein gebrauchtes. https://www.toellner.de/netzgeraete?pf=3&pi=5
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Moin, Mir lief kürzlich in einem Gebrauchtwarengeschäft für ein paar $ ein Naweisz NP3005H zu. https://www.amazon.ca/3-Digital-Precision-Adjustable-Regulated-Switching/dp/B07MFLW27K/ Erste kurze Tests waren sehr befriedigend. Die Lastregulierung ist gut. Auch der Ripple ist für ein NT dieser Art gut. Der Lüfter läuft nur ab einer gewissen Belastung und ist sehr leise. Ich testete es bei Vollast für einige Zeit und es läuft ziemlich kühl. Zur Sicherheit möchte ich, wenn ich Zeit habe, nur noch das Ein- und Ausschalten zwecks Erfassung von (gefährlichen) Überschwingern untersuchen. Als Stromversorgung "gröberer" Lasten finde ich das Teil durchaus bedriedigend. Der Ripple um 60kHz ist kein Thema, weil ich nicht beabsichtige PLL Schaltungen damit zu entwickeln. Da kommt es nicht auf extrem gute Performanz an. Ich sehe den Zweck solcher Netzgeräte eher als Versorgung fertiger Baugruppen und Geräte, anstatt ungeschützter teurer Komponenten. Darüber sollte man sich im klaren sein. Empfindliche Komponenten wie Laser Dioden und ähnlich sollten nur mit entsprechenden schützenden Versorgungsschaltungen betrieben werden. Das gilt für alle Netzteile. Ich spreche da aus Erfahrung. Nie im Leben würde ich eine $5K Laser Diode "mal so" direkt ohne richtig funktionierende Treiberschaltung betreiben wollen. Auch sollte man sich im Klaren sein, daß solche Art Netzteile in der Regel ein paar Tausend uF Ausgang Cs aufweisen. Wer Batterien laden möchte, sollte unbedingt zum Schutz des Netzteils eine knapp bemessene schnelle Sicherung mit einschleifen, um bei versehentlicher Falschpolung das Schlimmste zu verhüten. (Das passiert den meisten von uns, auch wenn man es nicht zugeben möchte). Da sollte man wirklich bedachtsam vorgehen, nicht hudeln, und sich zu vergewissern, daß die Polaritäten passen. Die Tischler wußten schon Bescheid: "Measure twice, cut once". Wer LEDs direkt betreiben möchte, sollte vorher bei schon eingeschalteten NT immer die Spannungseinsteller fast auf Null stellen und dann die Strombegrenzung auf den gewünschten Wert einstellen. Erst dann die Spannung vorsichtig langsam erhöhen, bis die LEDs zum Leuchten anfangen. Niemals sollte ein Netzteil mit erhöhter Spannung an nackte LEDs direkt angeschlossen werden, weil die aufgeladenen Ausgangs Cs sonst die LEDs bis zum Spannungsausgleich kurzzeitig massiv überlasten könnten. Idealerweise sollte man auch LEDs besser mit ihrer vorgesehenen Treiberschaltung betrieben werden. Übrigens finde ich es riskant, den direkten Betrieb von Digitalschaltungen die sehr enge Grenzen haben, an einem weit einstellbaren NT zu betreiben. Man braucht nur versehentlich an den Spannungsknopf herankommen und schon kann die Schaltung Überspannung erleben. Auch dort sollte die Digitalschaltung idealerweise mit ihrem vorgesehenen Spannungsregler betrieben werden. Die Strombegrenzung eines NT sollte man besser als grobe Strombegrenzung zum Schutz der Lasten verstehen und nicht als zeitweiliger Ersatz der Strombegrenzung einer Arbeitsschaltung. Jedes Netzteil sollte nach Überschwingern beim Ein- und Ausschalten untersucht werden. Wer das beherzt, wird meist wenig unliebsame Überraschungen erleben. Ich beabsichtige, Euch später einen kurzen "Labor" Bericht bereitzustellen. Gerhard
Also ich bin mit meinem Hameg 7042 sehr zufrieden, das Ding ist leise, solange man es nicht zu sehr belastet. Und es ist gut zu wissen, dass der Lüfter läuft, sofern nötig. Ich habe zwei davon. Eins aus der ersten Generation, ein anderes aus der 5. Beide sehr gut.
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Das mit den älteren Station Netzteilen, teils mit Conrad Labelung - ist schwierig. Es gibt verschiedenste Ausführungen beispielsweise unter der Bezeichnung Digi 35. Breites Gehäuse, mal ein Zehngangpoti nur für den Strom, mal noch Tesla Leistungstransistoren, mal West. Auch verschiedene Schaltungsvarianten. Ich mag die Dinger aber. Robust, kein Schnickschnack. Und nur durch Schüler zu zerstören, die mit zwei von den Dingern zwei 12V-2kV HeNe Lasernetzteile in Reihe schalten wollten. Ansonsten habe ich im Labor ein TTi Doppelnetzteil, auch als Längsregler.
Maik .. schrieb: > Ansonsten habe ich im Labor ein TTi Doppelnetzteil, auch als > Längsregler. Welches TTi hast du genau? Ich habe wie geschrieben das PL303 bestellt, welches mir eigentlich sehr gut gefällt bis auf das Brummen des Trafos. Es gibt ja noch die EL-R Serie welche ohne Lüfter auskommt aber gefühlt macht die ganze Reihe keinen Sinn wenn der Trafo deutlich lauter als jeder Lüfter brummt.
> Naja, das vom TE erwähnte Korad hat Eisenkerntrafo und Lüfter. Und der > Trafo ist halt sehr auf Kante genäht, wird ja "gut" gekühlt.... ICh hab in meinem Korad einen eigenen Luefterregler. Der Luefter geht erst an wenn man einigen Minuten >100mA zieht und auch dann nur sehr leise. Zum Trafo, ich will nichts sagen das man da garnichts hoert wenn man nicht ganz genau drauf achtet, aber in der Regel weit unter den ueblichen Geraeuschen die sonst so da sind. Aber natuerlich wenn man 5A entnimmt dann ist die Kiste zu hoeren, wunder kann man da nicht wirken... Vanye
H. H. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Doch, ich habe hier ein Statron aus "damaliger Zeit", und da zickt das >> U-Poti ganz kräftig rum ... > > Dann gönn ihm doch was richtig gutes! Naja, da das einen eher unwichtigen Spannungsbereich betrifft, habe ich mich noch nicht dazu genötigt gefühlt. Man muß halt nur ein bißchen drauf achten, daß man nicht mit eingeschaltetem NT und angeschlossener Schaltung über diesen Bereich dreht, weil dann ganz schnell auch mal 30V an den Buchsen sind. Aber so einen Quatsch muß man ja auch nicht machen, solange es nicht absolut nötig ist. Hans schrieb: > Ist das so ein Wendelpoti oder ein ganz normales? Mit den Wendelpotis, > speziell denen aus der DDR gab es bei mir nie Probleme. Ja, zumindest das U-Poti. Das I-Poti ist ein ganz normales. (ist ein Statron 3217).
Vanye R. schrieb: > Zum Trafo, ich will nichts sagen das man da garnichts hoert > wenn man nicht ganz genau drauf achtet, aber in der Regel weit > unter den ueblichen Geraeuschen die sonst so da sind. Das entspricht nicht meiner persönlichen Wahrnehmung. Ich finde der Trafo vom Korad ist deutlich lauter als jedes Lüftergeräusch. Lässt sich auch in 5m Entfernung aus dem Nebenraum noch deutlich wahrnehmen. Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher waren tatsächlich bessere Trafos verbaut.
Sebastian V. schrieb: > Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher > waren tatsächlich bessere Trafos verbaut. Klingt eher nach mitschwingendem Gehäuse ...
Sebastian V. schrieb: > Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher > waren tatsächlich bessere Trafos verbaut. Klingt eher nach mitschwingendem Gehäuse oder Tischplatte. Was wird denn aus dem Geräusch, wenn Du was Schwingungsdämpfendes drunter legst?
Ich habe u.a. das hier: https://www.ebay.de/itm/256295529408 Allerdings in der 4A Variante. So lautlos, das ich öfter mal vergesse, es wieder auszuschalten. Kein Lüfter und hat Relais, um die Verlustleistung zu reduzieren. Ich habs mal umgerüstet von 2 defekten 2N3055 auf 2N3773.
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Sebastian V. schrieb: > Laut Anleitung sind es einfach 270° Potis, also nicht > mal Mehrgang. Mehrgang Poti kann nachgerüstet werden, habe ich bei vielen Linearnetzteilen gemacht, ist einfach besser einzustellen.
> Das entspricht nicht meiner persönlichen Wahrnehmung. Ich finde der > Trafo vom Korad ist deutlich lauter als jedes Lüftergeräusch. Meiner schon. :) Allerdings koennte ich mir vorstellen das es bei sowas deutliche Exemplarstreuungen gibt. Vanye
Matthias S. schrieb: > Ich habe u.a. das hier: > https://www.ebay.de/itm/256295529408 Sebastian, das verlinkte Netzteil erfüllt alle deine Anforderungen. Das Gerät kenn ich von der Arbeit. Es ist robust.
Gerhard O. schrieb: > Übrigens finde ich es riskant, den direkten Betrieb von > Digitalschaltungen die sehr enge Grenzen haben, an einem weit > einstellbaren NT zu betreiben. Man braucht nur versehentlich an den > Spannungsknopf herankommen und schon kann die Schaltung Überspannung > erleben. Hallo Gerhard, das sehe ich genau so. Für diesen Zweck habe ich mir aus einem alten Gerät ein Netzteil mit 5 Festspannungen (-15V, -12V, +5V, +12V, +15V) und 2 regelbaren Spannungen gebaut (s. Bildle). Das Ausgangsgerät stellte ursprünglich 2x-15V, 2x+15V und +5V zur Verfügung. Ich habe dann lediglich einen Regler für -15V und +15V gegen 12V Regler ausgetauscht. Für die regelbaren Gleichspannungen habe ich mir dann halt noch einen Trafo mit 2 getrennten SEkunddärwicklungen besorgt und 2 analoge Regler aufgebaut. Für die Spannungregelung werden jeweils ein Mehrgangpoti und für die Stromregelung ein jeweils ein normales 270° Poti verwendet. Zur Anzeige der Ausgangsspannungen werden 2 ganz normale Drehspulinstrumente benutzt. Auf eine Anzeige des Stromes habe ich verzichtet - wäre auf Grund des Platzes eh nicht gegangen. Wenn wirklich mal Strommessung nötig sein sollte,wird halt ein Strommesser zwischen geschaltet. Alle Ausgänge können ca. 1A. Mit dem Netzteil kann ich den größten Teil der anfallenden Arbeiten (über 80%) erledigen. Entsprechend oft kommt das Teil auch zum Einsatz. Für den Rest (Spannungen >15V, Strom >1A) habe ich das Statron (2224).
Jens G. schrieb: > (ist ein Statron 3217). Oh ein feines Teil, wenn es nicht so groß wäre. Hatten wir früher an der Hochschule und auf Arbeit. Für's Heimlabor ist es es mir leider zu groß, aber da brauche ich auch keine 30V bei 10A. Das Teil hat ja bestimmt auch schon einige Jährchen auf dem Buckel, da darf dann auch mal was kaputt gehen. Ich würde da das Poti einfach tauschen und gut ist. War bei den großen Kisten nicht auch das Strompoti als Wendelpoti ausgeführt? - zumindest gab es welche, wo beides mit Wendelpoti war.
Ich würde dir ein Delta Elektronika empfehlen. Gebraucht. https://www.delta-elektronika.nl/products/es150-series Dort das ES030-5. 0-30V, 0-5A. Ich habe 3 Stück. Die sind getaktet und haben deshalb keinen Lüfter. Ja ich höre sie jetzt die Zweifler, getaktet ist bäh. Nöh, selbst ein DCF77 Empfänger läuft damit. Wenn ich eine Audioendstufe damit versorge, höre ich an den Lautsprechern nichts. Und die haben 100dB Wirkungsgrad. Für Strom und Spannung sind 10 Gang Wendelpotis verbaut. Ich nutze die schon ca. 10 Jahre. Nie ein Problem gehabt. Und auch so leise dass man die vergisst ;) Sie sind auch remote einstellbar über 0-5V als Steuerspannung. Und schnell regeln tun sie auch. Siehe Datenblatt. Das sind hochwertige Geräte für professionellen Einsatz und haben ein stabiles Metallgehäuse. Ich möchte eines verkaufen. 250€ + Versand. Wenn du Interesse hast, dann bitte eine PM. Kann dir gerne Fotos schicken.
Hans schrieb: > Oh ein feines Teil, wenn es nicht so groß wäre. Hatten wir früher an der > Hochschule und auf Arbeit. Für's Heimlabor ist es es mir leider zu groß, Ja, deswegen steht es bei mir senkrecht (also auf der Seite) neben dem Tisch, und gibt damit auch noch eine gut erreichbare Ablage her ;-) > kaputt gehen. Ich würde da das Poti einfach tauschen und gut ist. War > bei den großen Kisten nicht auch das Strompoti als Wendelpoti > ausgeführt? - zumindest gab es welche, wo beides mit Wendelpoti war. Also lt. Anleitung hat das Ding nur ein normales I-Poti. Ist also richtig so, wie es bei meinem ist. Aber das Ding ist eh nix für den TO - das Ding brummt und schnarrt lauthals vor sich hin, wenn da bißchen Last drauf liegt (naja, ist eher das Blechgehäuse, nicht so sehr der Trafo).
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Feineinstellung auch für Strom. Besser als ein Mehrgangpoti (mich nerven Mehrgangpotis, andere sehen das anders). https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/voltkraft-labornetzgeraet-digi-35/2745630889-168-9057?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android
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Rainer W. schrieb: > 900ss schrieb: >> Und die haben 100dB Wirkungsgrad. > > Oh, oh ... Ja da brauch ich nur 1-stellige Wattzahlen an Verstärkerleistung. Gut für Single ended Endstufen. Mit den Lautsprechern hört man die Flöhe Husten. Aber darum geht es hier nicht. Ich erwähnte die 100dB deshalb: wenn das Netzteil nicht sauber wäre, könnte man es wahrscheinlich hören.
Sebastian V. schrieb: > Ich finde der > Trafo vom Korad ist deutlich lauter als jedes Lüftergeräusch. Lässt sich > auch in 5m Entfernung aus dem Nebenraum noch deutlich wahrnehmen. > Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher > waren tatsächlich bessere Trafos verbaut. Ich habe 5 von diesen Korad LNG in Betrieb, keiner von denen brummt. Ausser: An der selben Phase wird ein Heissluftföhn auf halber Stufe (Halbwellenabschitt per Diode) betrieben. Dann brummen die Trafos tatsächlich.
Hier noch ein paar Fotos vom Toellner 8733. Das Netzteil ist für die Leistung schwer, ein grosser externer Kühlkörper und ein massives Alu Gehäuse. Der Trafo ist von Tauscher, ein EI Kern, der dürfte aber deutlich überdimensioniert sein. Die Welligkeit ist laut Datenblatt 50 Mikrovolt am Ausgang, gemessen ca. 30 uV. Viele meiner Schaltungen brauchen nur 5-50 mA, die Anzeige ist dabei auf mA genau, die Spannung lässt sich mit dem 10 Gang Poti auf mV stabil einstellen. Jens G. schrieb: >> Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher >> waren tatsächlich bessere Trafos verbaut. Es waren früher deutlich größere Trafos verbaut, zumindest bei den Markengeräten die ich kenne. Wahrscheinlich werden die weit vom Sättigungspunkt entfernt betrieben, und sind daher lautlos. Aber die Preise waren damals für ein Labornetzteil auch höher. Das Töllner wäre mir privat zu teuer.
Björn W. schrieb: > Ich habe 5 von diesen Korad LNG in Betrieb, keiner von denen brummt. > Ausser: An der selben Phase wird ein Heissluftföhn auf halber Stufe > (Halbwellenabschitt per Diode) betrieben. Dann brummen die Trafos > tatsächlich. Ich habe eines, und das brummt deutlich hörbar. Aber normalerweise stört der Lüfter mehr.
Udo K. schrieb: > Jens G. schrieb: >>> Wahrscheinlich gibts da aber auch Streuung in der Lautstärke oder früher >>> waren tatsächlich bessere Trafos verbaut. Ich war das nicht ... H. H. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Hier noch ein paar Fotos vom Toellner 8733. > > Enorm viele Trimmpots zum Abgleich! Damit man jedes einzelne mV eintrimmen kann ...
Ja, ich habe leider den Schaltplan nicht - ich muss mal nachschauen für was man die Potis alle braucht. Wahrscheinlich 2 pro Kanal für Offset und Steigung, und 2 pro Kanal für die Anzeige. Weißt du zufällig von welcher Firma das Gehäuse ist? Ich hätte für ein privates Bastelprojekt (Labornetzteil 😉) gerne so ein schönes modulares Gehäuse.
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Das Trafobrummen muß nicht unbedingt direkt vom Netztrafo kommen. Wenn das Teil ein Stahlgehäuse hat, passiert es manchmal, daß das Gehäuse durch den magnetischen Flux angeregt wird. Das ist bei einem meiner Eigenbau LNGs der Fall. Der Trafo ist ohne Deckel auch bei Belastung vollkommen unhörbar. Da die obere Gehäuseschale aus Eisenblech aber nur ein paar mm Von der Trafo Oberfläche situiert ist, fängt diese dann bei höherer Belastung zum Brummen an. Das fühlt man auch mit dem Finger. Könnte also möglich sein, das es beim Toellner nur das Gehäuse ist, das man hört.
Das Toellner ist völlig lautlos. Das Gehäuse ist auch recht robust. Die Seitenteile und die Front ist aus stabilem Alu und die Schalen oben und unten aus gelochtem Stahlblech. Die Trafohalterung ist aus einem 2 mm Aluwinkel. Als ich das erste mal damit gearbeitet hatte, dachte ich mir: Was für eine Geldverschwendung. Ich bin aber inzwischen so zufrieden damit, dass ich es in der Firma noch mal bestellen würde.
H. H. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Hier noch ein paar Fotos vom Toellner 8733. > > Enorm viele Trimmpots zum Abgleich! Und ich durfte damals die Geräte abgleichen :)
Udo K. schrieb: > Hier noch ein paar Fotos vom Toellner 8733 Was steht auf dem gelben Aufkleber? A.K und A.S?
Alexander K. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Hier noch ein paar Fotos vom Toellner 8733 > Was steht auf dem gelben Aufkleber? > A.K und A.S? Siehe Foto.
Alexander K. schrieb: > Meine Schrift. Ach, DU hast den Vorabgleich gemacht und Andreas S. hat dann wahrscheinlich den Endabgleich gemacht. Da sieht man mal wie klein die Welt ist ;)
Udo K. schrieb: > Abgleich.png > 1 MB Trottel! Alexander K. schrieb: >> Enorm viele Trimmpots zum Abgleich! > Und ich durfte damals die Geräte abgleichen :) Dann hast Du vielleicht noch ein paar Erinnerungen zu dem: Udo K. schrieb: > - ich muss mal nachschauen für was man die Potis alle braucht. > Wahrscheinlich 2 pro Kanal für Offset > und Steigung, und 2 pro Kanal für die Anzeige.
Manfred P. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Abgleich.png >> 1 MB > > Trottel! Wie frustriert muss man sein, um wegen Festplattenkosten von 0.002 Cent Menschen zu beleidigen? > > Alexander K. schrieb: >>> Enorm viele Trimmpots zum Abgleich! >> Und ich durfte damals die Geräte abgleichen :) > > Dann hast Du vielleicht noch ein paar Erinnerungen zu dem: > Udo K. schrieb: >> - ich muss mal nachschauen für was man die Potis alle braucht. >> Wahrscheinlich 2 pro Kanal für Offset >> und Steigung, und 2 pro Kanal für die Anzeige. Könnte auch sein, dass 2 Poti pro Kanal für Offset von Strom und Spannung verwendet werden, und zwei für die Anzeige? Das würde mich auch interessieren. Wenn es dazu Schaltpläne gibt, dann bitte auch hier reinstellen.
Udo K. schrieb: > Wenn es dazu Schaltpläne gibt, dann bitte auch hier > reinstellen. Ich habe Alex dazu per PN angeschrieben, wäre toll wenn er noch etwas dazu hat.
Wir benutzen auch ein Statron, das 2229 (2 * 40V/2,5A). Solide Analogtechnik. Die älteren Geräte hatten ein Doppelpoti, da macht die Einstellung Probleme, d.h. der Knopf nimmt das andere Poti leicht mit. Die neueren Geräte haben aber ein 10-Gang Poti, das geht besser.
> Sättigungspunkt entfernt betrieben, und sind daher lautlos. Aber die > Preise waren damals für ein Labornetzteil auch höher. Och, die Preise fuer Labornetzteile sind auch heute noch hoch: https://www.datatec.eu/keysight-e3646a-netzgeraete-bis-20v-dc Ganz entspannte 1500Euro. Das Problem ist nur das heute alle billigsten Chinakram kaufen wollen, aber die Qualitaet von teuersten Luxuskisten erwarten. Da passt dann halt schonmal was nicht zusammen! Vanye
Rainer W. schrieb: > Oh, oh ... Andreas M. schrieb: > Iiih Der Wirkungsgrad wird bei Lautsprechern nun mal nicht in Prozent sondern in dB/W/m angegeben, auch wenn das nicht ganz richtig ist. Aber da sich der Schall halbkugelförmig um den Lautsprecher drum rum ausbreitet, muss man von der Prozentangabe Abstand nehmen. Sonst hätte so ein Lautsprecher immer eine Wirkungsgradangabe von unter 1%! Das ist dann kein gutes Verkaufsargument mehr.
Marcel V. schrieb: > Der Wirkungsgrad wird bei Lautsprechern nun mal nicht in Prozent sondern > in dB/W/m angegeben, auch wenn das nicht ganz richtig ist. Aber man hat einen Wert zur Orientierung. Namhafte Hersteller geben den an. Beispiel: 10 db/W/m weniger brauchen die doppelte Verstärkerleistung für gleiche Lautstärke. Es gilt also, Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad für Class-A oder Röhrenverstärker zu nehmen. Ich glaube das meinte er auch damit. Also nicht zu kleinlich sein, wir haben doch verstanden was er meinte, wenn auch falsch ausgedrückt...
Matthias S. schrieb: > Ich habs > mal umgerüstet von 2 defekten 2N3055 auf 2N3773. Weise Entscheidung ;) Hab ich auch so gemacht. Die originalen 2N3055 sind irgendwelche NoNames aus China, die 2N3772 (in meinem Falle) stammen von ST (als die noch gefertigt wurden). Der 2N3773 ist von Motorola, heute Onsemi.
E34 L. schrieb: > nicht zu kleinlich sein Ich bin ja auch auf der Seite von 900ss, deswegen verstehe ich die Zwischenrufe wie "Oh und iih" nicht.
E34 L. schrieb: > Weise Entscheidung ;) Naja, die 2N3773 hatte ich aus der gleichen Charge und 2N3055 gar keine mehr. Da war es gar nicht weise, sondern die einzig sinnvolle Lösung.
PNs kann ich keine empfangen, da die Email Adresse im Profil nicht mehr existiert. Toellner 8733 hat drei Kanäle, deshalb drei STLP, Kanal 1, 3, 2. Vmin Amin Vmax Amax Anzeige wird an der Frontplatine eingestellt. Ohne Gewähr:)
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Alexander K. schrieb: > PNs kann ich keine empfangen, da die Email Adresse im Profil nicht > mehr existiert. > Falls du noch Pläne wie oben von mir beschrieben hast, und mir diese bitte zukommen lassen kannst: marsufant@gmx.de
E34 L. schrieb: >> mal umgerüstet von 2 defekten 2N3055 auf 2N3773. > Weise Entscheidung ;) Unfug, der 2N3055 ist ein sehr robuster Halbleiter. > Hab ich auch so gemacht. Die originalen 2N3055 sind irgendwelche NoNames > aus China, die 2N3772 (in meinem Falle) stammen von ST (als die noch > gefertigt wurden). Der 2N3773 ist von Motorola, heute Onsemi. 2N3055 "NoNames aus China" zeige mal Bilder und schicke die Transistoren zu Richard. Da gibt es auch 'richtige' 2N3055 zu sehen, die er mal von mir bekommen hat. Ich habe noch einige im Bestand. Mein Labornetzteil ist ein Eigenbau (5A/210W) der 80er-Jahre, von dem hört man nichts, der Leistungstrafo ist ein PU- oder L-Kern. Es guckt aber aus dem Tisch heraus, weil die vier MJ3001 auf zwei großen Kühlkörpern sitzen. Die Darlingtons habe ich eingeführt, nachdem mir die Treiberstufe für 4x2N3055 abgefackelt ist. Manchmal muß zusätzlich ein kleines R&S NGM auf den Tisch, z.B. bis 7,5V/4A. Das ist klassische Längsreglertechnik vermutlich 60er/70er-Jahre, auch unhörbar. Robust, aber brauchte doch mal neue Elkos auf der Regelplatine. Alle haben ein gemeinsames Problem: Die Zehngangpotis halten nicht ewig. Bei den R&S ist böse, dass wenig Platz herrscht und nur sehr kurze Potis passen.
Andrew T. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> PNs kann ich keine empfangen, da die Email Adresse im Profil nicht >> mehr existiert. > > Falls du noch Pläne wie oben von mir beschrieben hast, > und mir diese bitte zukommen lassen kannst: > marsufant@gmx.de Warum clickt der Trottel nicht einfach auf Einstellungen* und setzt eine korrekte Mailadresse? *)https://www.mikrocontroller.net/user/edit
Marcel V. schrieb: > sondern in dB/W/m E34 L. schrieb: > Ich glaube das meinte er auch damit. Also nicht zu kleinlich sein, wir > haben doch verstanden was er meinte, wenn auch falsch ausgedrückt... Danke :) Ja genau, ich schrieb auf dem Smartphone und war zu faul "/W/m" da noch dranzuhängen in der Annahme, dass es hier schon verstanden wird. Ich hab auch etwas geschummelt. Ich habe nochmal nachgesehen, da ich wusste dass es nicht genau 100dB/W/m sind. Der 15" Bass hat 99, der Hochtöner 110 und der Mittelton liegt irgendwo dazwischen wenn ich nicht irre. Also 100db/W/m passen schon :) Da machen 5W Sinusleistung richtig Spaß :) Es glaubt immer keiner wenn ich mal nach der Verstärkerleistung gefragt werde :) So, genug OT. Falls noch einer ein Delta Elektronika Netzteil braucht, etwas weiter oben hab ich eines angeboten. ;) Ich lausche jetzt wieder meiner Musik :)
900ss schrieb: > Also 100db/W/m passen schon Ein leises Labornetzteil hat einen viel schlechteren Wert in db/W als als ein lautes Labornetzteil. Also ist das schlechter. ;)
Manfred P. schrieb: > und setzt eine korrekte Mailadresse? Weil die bei gmx ist und dort die Zustellung über das Forum so ein leidiges bekanntes Probleme hat.
Vanye R. schrieb: > Och, die Preise fuer Labornetzteile sind auch heute noch hoch: > > https://www.datatec.eu/keysight-e3646a-netzgeraete-bis-20v-dc > > Ganz entspannte 1500Euro. > > Das Problem ist nur das heute alle billigsten Chinakram kaufen > wollen, aber die Qualitaet von teuersten Luxuskisten erwarten. > Da passt dann halt schonmal was nicht zusammen! Ich will ja gar nicht den billigsten Kram. Es muss doch aber irgendeinen vernünftigen Mittelweg zwischen den 100€ Chinakrachern und 1500€+ Premium Geräten von Keysight, R&S, etc. geben. Die Straton/Toellner Geräte sind mir zu einfach. Die mögen ja gut funktionieren, aber wenn man nicht mal Spannung/Strom gleichzeitig sehen kann weil nicht genug Segmentanzeigen drauf sind, ist das nichts für mich. Für manche hier muss ein Netzteil ja scheinbar nur aus dem absoluten Minimum bestehen.
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Sebastian V. schrieb: > Es muss doch aber irgendeinen > vernünftigen Mittelweg zwischen den 100€ Chinakrachern und 1500€+ > Premium Geräten von Keysight, R&S, etc. geben. Natürlich gibts den, z.B. GW-Instek GPS-3030DD.
Sebastian V. schrieb: > Die Straton/Toellner Geräte sind mir zu einfach Was stört dich an dem Delta Elektronika? Das ist vollständig lautlos, hat eine Anzeige für Spannung und Strom gleichzeitig, 10-Gang Wendelpotis für Strom und Spannung, ein solides Metallgehäuse und die technischen Daten sind ziemlich gut. Wirklich solide Profiqualität. Werden in der Firma in der ich angestellt bin und in der in ich vorher war im Labor benutzt.
Beim dem GW-Instek fehlt mir die Taste um den Ausgang Einzuschalten. Da ich eher mit Digitalschaltungen arbeite, will ich zuerst die Spannung einstellen können und dann den Ausgang aktivieren.
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Sebastian V. schrieb: > Beim dem fehlt mir die Taste um den Ausgang Einzuschalten. Da ich > eher > mit Digitalschaltungen arbeite, will ich zuerst die Spannung einstellen > können und dann den Ausgang aktivieren. Du bist nicht in der Lage einen Bananenstecker zu handeln?
Sebastian V. schrieb: > Die Straton/Toellner Geräte sind mir zu einfach. Die mögen ja gut > funktionieren, aber wenn man nicht mal Spannung/Strom gleichzeitig sehen > kann weil nicht genug Segmentanzeigen drauf sind, Was redest Du nur dauernd für gequirlte Scheiße. Bei den Statrongeräten, z.B. auch bei dem von mir genannten 2224.1, kann man Spannung und Strom gleichzeitig anschauen, weil es hat 2 Anzeigen. Ist bei Statron eigentlich generell so, daß man da beides gleichzeitig anschauen kann. Lediglich bei den ganz einfachen Geräten wie z.B. dem 3201 geht das nicht, da muß man die Anzeige umschalten. Die Toellnergeräte zeigen ebenfalls beides gleichzeitig an. Das Beste wird wohl sein, Du baust Dein Gerät selbst auf, dann kannst Du das so machen wie es Dir gefällt.
H. H. schrieb: > Du bist nicht in der Lage einen Bananenstecker zu handeln? Der ist auch zu einigen anderen Dingen nicht in der Lage.
Peter D. schrieb: > Die älteren Geräte hatten ein Doppelpoti, da macht die Einstellung > Probleme, d.h. der Knopf nimmt das andere Poti leicht mit. Das Problem hatte ich auch. Das lässt sich durch Reinigen beseitigen.
> Ich will ja gar nicht den billigsten Kram. Es muss doch aber irgendeinen > vernünftigen Mittelweg zwischen den 100€ Chinakrachern und 1500€+ > Premium Geräten von Keysight, R&S, etc. geben. Schau mal, ueber jahrzehnte hinweg waren Labornetzteile mit 30V/2A ueblich. Das war deshalb so weil man dann mit rein passiver Kuehlung und einem ordentlichen Kuehlkoerper zu haltbaren und leisen Ergebnissen kommt. Aber auch die werden schon gut warm wenn man 3.3V/2A braucht. Es empfiehlt sich also das du deine Beduerfnisse dahingehend anpasst. Heutzutage wuerde ich sogar sagen das ich in 90% der Faelle mit 0-12V/1A auskomme. Und fuer die seltenen Faelle wo man dann mehr Power braucht kann man sich dann ja noch ein Schaltnetzteil kaufen. Bei den Anwendungen ist es dann auch egal wenn die Ausgangsspannung etwas rippelig ist. Oder man besinnt sich auf seine Begabungen und ruestet ein Korad mit eigenem Luefterregelung aus und akzeptiert das man nach 2-3Jahren einen neuen Decoder einbauen muss, nutzt es nur bis maximal 2A und wenn man doch 5A braucht laesst man es nie alleine. Letzeres weil der kleine Kuehlkoerper in dem Teil beaengstigend aussieht. Ich hab uebrigens gerade nochmal an einem zweiten Korad3005 geschaut, da brummt nix! Vielleicht war deines auch einfach nur defekt. Das einzige was ich hoere wenn ich das anschalte sind Singvögel im Garten die gerade sexuelle Anbahnung betreiben. :-D Vanye
Hans schrieb: > Die Toellnergeräte zeigen ebenfalls beides gleichzeitig an. Wo zeigen die Toellner Geräte Spannung/Strom gleichzeitig an? Das hier empfohlene Toellner 8733 wohl nicht.
H. H. schrieb: > Du bist nicht in der Lage einen Bananenstecker zu handeln? Ich war zwar nicht der Angesprochene, aber ich habe eigentlich an allem was ich schalten will einen - tataa - Schalter. Obwohl ich durchaus auch in der Lage wäre, das gerade dudelnde Radio durch ziehen des Netzsteckers "auszuschalten". Was noch dazukommt: Die Strombegrenzung erst per Kurzschluss einstellen zu können, hat halt, positiv forumuliert, den Charme der 80er. Meine Empfehlung in mittlerer Preisklasse wäre was von ElektroAutomatik.
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Sebastian V. schrieb: > Korad KA3005P: > Ziemlich lautes Brummen vom Trafo, selbst ohne eingeschalteten Ausgang > oder Last. Ging direkt wieder zurück. Trafo brummt bei meinen Korad LNGs nicht den Lüfter habe ich ausgetauscht und eine Temperatursteuerung nach einer Schaltung aus dem Internet nachgerüstet und kann mich nicht mehr beschweren Sebastian V. schrieb: > Ansonsten habe ich mir folgende Hersteller noch etwas genauer > angeschaut: > Rigol: Sollen alle ziemlich lauten Lüfter haben. Die haben definitiv einen lauten Lüfter, nicht nur die LNGs Wenn du etwas leises suchst, ist Rigol bestimmt nicht das Richtige
Schau mal hier Beitrag "Mein neues LieblingsnetzteiL? OWON SPM6103" Auch wenn es nicht jedem zusagt, der Lüfter ist nach Bedarf gesteuert und recht ruhig, läuft bei mir aber nie, da ich selten mehr als 5A benötige Das Netzteil gibt es auch ohne Multimeter und mit 30 statt 60V Ansonsten die anderen beiden genannten im Thread, das VLP2403 z.B.
Sebastian V. schrieb: > Aim-TTi PL303: > An sich hat das Gerät einen guten ersten Eindruck gemacht. Lüfter ist > ziemlich leise (leiser als beim Siglent). Gerät ist relativ einfach hat > aber ein paar nette Features (einstellbarer Spannungsbereich, > Low-Current Range). Der Formfaktor gefällt mir sehr gut (schmal und > hoch). Sobald man aber eine Last anschließt und mehr als etwa 100mA > zieht brummt der Trafo ebenfalls (nicht so laut wie beim Korad). Deine Geräuschempfindung ist subjektiv. Du scheinst aber sehr empfindlich zu sein. Ich habe ein NT von Aim TTi, allerdings nur bis 18V. Das Teil ist Lüfterlos, aber den Trafos hört man etwas, bei 3A sogar etwas deutlicher. Ein weiteres Aim TTi was ich habe hat einen Lüfter. Das Teil hört man natürlich auch, mich stört es nicht. Wenn Du es absolut! lautlos möchtest solltest Du es Dir selbst bauen. Akkus, dahinter eine Linearreglung mit entsprechender passiver Kühlung. > Statron: Scheinen recht einfache Geräte zu sein und ziemlich klobig. > Allerdings habe ich da noch keinen guten Überblick über die Modelle. > Wenn ihr da was kompaktes empfehlen könnt kann ich mir das nochmal > genauer anschauen. Geh doch einfach mal auf die Seiten der Hersteller, Aim TTi, Statron, EA Elektro Automatik usw.
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Hallo Jörg R., Jörg R. schrieb: > Wenn Du es absolut! lautlos möchtest solltest Du es Dir selbst bauen. > Akkus, dahinter eine Linearreglung mit entsprechender passiver Kühlung. zum Thema Labornetzteilselbstbau möchte ich Dir folgenden Artikel an's Herz legen, auch wenn die Kritik von Bob Pease explizit auf die 60V-Version abstellt: https://www.electronicdesign.com/technologies/power/article/21801974/whats-all-this-power-supply-design-stuff-anyway Es gibt übrigens eine neue Version der DSE-FAQ, nachdem sich lange nichts mehr änderte. Ich hoffe es geht MaWin gut! Die Ausführungen zum Thema Labornetzteil in der DSE-FAQ sind richtig lang und voll mit Links und Erklärungen. Ich habe da Zweifel, wie man einem eventuell unbekannten Dritten den Selbstbau empfehlen kann...
Hallo Vanye R., Vanye R. schrieb: > Das Problem ist nur das heute alle billigsten Chinakram kaufen > wollen, aber die Qualitaet von teuersten Luxuskisten erwarten. Aus der DSE-FAQ: [... Als robust gelten Geräte von Statron oder EA und Thurlby Thandar TTi, als empfindlich solche von HP und Hameg/Rhode&Schwarz und Keithley, als Ramsch Sonodyne (Voltcraft) und Korad. Günstig ist derzeit Quatpower LN-1803C für 29.95 von Pollin. ...] Darf ich das von Dir empfohlene Keysight in die Kategorie HP einordnen? Bei €1500,- würde ich schon von dem Netzteil erwarten, dass es nicht empfindlich ist...
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Beitrag #7703220 wurde vom Autor gelöscht.
> Die haben definitiv einen lauten Lüfter, nicht nur die LNGs > Wenn du etwas leises suchst, ist Rigol bestimmt nicht das Richtige Jau, ich hab vor einiger Zeit auch meinen DG4162 eine Regelung verpasst. Man ist das eine Wohltat! Das war vorher vielleicht eine Nervensaege! Ich hab mal vor einigen Jahren auf einer Messe bei Rigol gefragt wieso sie eigentlich in ihren an sonst doch brauchbaren Geraeten keine vernuenftigen Luefter einbauen koennen. Konnte sich ihre Vertriebler auch nicht erklaeren. Er meinte sowas wie das ist ihnen in China nicht so wichtig. Anderes Beispiel, hab gerade die Creality Dryer Box 2.0 gekauft. Eigentlich okay, aber bei dem Luefter darin moechte man das Teil gegen die Wand werfen! Das sowas GANZ anders geht sieht man bei einigen alten Tektroniks. Die haben dann einen Luefter, aber der schafft es sogar einen Wohlklang zu verbreiten den man gerne hoert. Wirklich erstaunlich! > Ich habe da Zweifel, wie man einem eventuell unbekannten Dritten den > Selbstbau empfehlen kann... Ich hab mit 16 mein erstes Netzteil selber gebaut. Vorlage war eine Mischung aus Buecherei und Elradartikel. LM741, 2N3055, negative Spannung fuer den OP ueber vier Elkos. Geht heute noch.(1) Sieht natuerlich etwas rustikal aus. Wenn man WILL und nicht nur moechte dann geht das. Aber natuerlich ist es heute VIEL einfacher ein komplettes Billignetzeil wie z.b das Korad zu kaufen und nach seinen Wuenschen anzupassen. Vanye 1: Ich glaube ich muss da nochmal reinschauen. ICh frage mich naemlich gerade was ich damals als Spannungsreferenz genutzt habe. Ich hoffe mal es war nicht nur eine ZD4.7 :-D
Jörg R. schrieb: > Deine Geräuschempfindung ist subjektiv. Du scheinst aber sehr > empfindlich zu sein. So scheint es. Alternativ möchte ich einen guten Noise-Canceling Kopfhörer empfehlen. Aber einen "over thr ear", damit er auch gut hilft. 'N Gehörschutz ist wahrscheinlich günstiger aber damit hat man sich dann gleich geoutet und mit dem Kopfhörer kann man noch etwas Entspannungsmusik einspielen.... in angemessener Lautstärke versteht sich ;)
DCF 7. schrieb: > Temperatursteuerung nach einer Schaltung aus dem Internet nachgerüstet > und kann mich nicht mehr beschweren Hallo, hast du auch einen Link dazu? Ich würde gerne etwas erprobtes einbauen.
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