Falls mal trittfeste Leitung fehlt - Stecker und Abschirmung ab, die vier Doppeladern abisoliert, verzwirbelt, zwischen Box und PA geklemmt, OK. Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit...
Seit wann sind normale Netzwerkkabel trittfest?
Sommer schrieb: > weder vergoldet noch doppelt abgeschirmt Ähem, Netzerkkabel sind aber normalerweise doppelt geschirmt. Aber ich verstehe, was du damit sagen wolltest. Früher hatte ich auf Empfehlung mal 4 qmm verwendet, heute sind es viel handlichere 1,5 qmm. Ich bemerke da auch keinen Unterschied im Sound. (Ich weiß dass es auch UTP gibt, habe ich selbst in der Wohnung verlegt)
Sommer schrieb: > zwischen Box und PA geklemmt, > OK. > > Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet > noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit... Für Leistungen bis 5 Watt reicht das vllt. gerade so und für Leitungslängen bis ca. 5 mtr. da kann man den Lautsprecher aber auch gleich neben den Verstärker stellen und hört das 5 mtr. weiter genauso gut oder noch besser. Auf so gloreiche Ideen wie mancher ForenNeuling muß man erst mal kommen ;-) Ach weh, es ging ja um 10 mtr., wie im Artikel-Kopftext lesbar, na dann bin ich raus, das ist mir zu komplex. ;-) Sommer schrieb: > Falls mal trittfeste Leitung fehlt - Stecker und Abschirmung ab, die > vier Doppeladern abisoliert, Wenn man a handwerklich wie b technisch begabt wäre, würde man unter diesen Bedingungen einen oder besser 2 Adapter dazu bauen, über eine NetzWerk- oder RJ-45-Dose. Aber Manche haben so viel Vertrauen in ihre Augen und Hände dass sie hier solche Parolen bringen müssen? Welchen Querschnitt hat denn so eine Netzwerkleitung pro Leitungsader eigentlich, oder muß man das wieder ganz anders fragen, weil die nach 1990 Geborenen das ja wieder nicht kapieren?
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Wir haben über Jahre (vier Mal pro Jahr) unsere 100 Volt ELA Anlage damit betrieben. Die RJ Stecker waren viel einfacher zu handhaben als das lästige Anklemmen an den LS, da waren nur noch kurze Adapterstücke dran. Bei 100 Volt fließt allerdings auch kaum Strom, da war der Querschnitt und die Verbindungen relativ Wumpe. Ja, ich weiß daß Netzwerkleitung nicht für diese Spannungen gedacht sind.
Thomas R. schrieb: > Ja, ich weiß daß Netzwerkleitung nicht für diese Spannungen gedacht > sind. Wieso eigentlich nicht, über strukturierte Verkabelungen wurden auch Uk0-ISDN-Anschlüsse geschalten oder Up0-Nst. von Tel.Anlagen, da kamen auch fast 100 V zusammen. Sowas haben Elektro-Planer erstellt, und PoE geht bis an die 50 V, als FM-Leitungen mit PCM-Beschaltung sind schon mal 130 V DC in der GebäudeverkabelungsTechnik darüber zu schalten, u. in den Datenblättern wird was von 2,5 kV Iso-Festigkeit geschrieben.
Nevs schrieb: > Welchen Querschnitt hat denn so eine Netzwerkleitung pro Leitungsader > eigentlich, Verlegekabel Cat6/7 liegt meist bei 0,25mm² und bei 4 Adern dann bei 1mm². Somit deutlich über den Handelsüblichen 0,75/0,5mm² und weit weg von Deiner Einschätzung. Allerdings mit > würde man unter diesen Bedingungen einen oder besser 2 Adapter dazu bauen würde man zwei Steckverbindungen RJ45 mit je etwa 70mOhm Übergangswiderstand einfügen was etwa zwei Metern Kabel entspricht. > oder muß man das wieder ganz anders fragen, weil die nach > 1990 Geborenen das ja wieder nicht kapieren? Welchen Sinn haben eigendlich Deine eingebauten Beleidigungen? Oder fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier dürfte eher um die 1970 liegen.
Oliver R. schrieb: > Oder fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier > dürfte eher um die 1970 liegen. +1
Mit viel Zeit geht da auch viel High-End aus Cat5 Kabel, nur echt von schwedischen Jungfrauen unter Mondlicht geflochten! https://www.venhaus1.com/diycatfivecables.html
Hallo, Sommer schrieb: > Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet > noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit... Da kommt mir doch eine Geschäftsidee... rhf
Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen kann für die sie nicht gedacht sind?
Hallo, Nevs schrieb: > Für Leistungen bis 5 Watt reicht das vllt. gerade so... Genau und die 5 Watt reichen auch völlig aus um aus 5 Meter Entfernung ausreichend laut beschallt zu werden. Von daher hat er alles richtig gemacht. rhf
Werner M. schrieb: > Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge > benutzen kann für die sie nicht gedacht sind? 230V Kabeltrommel als Lautsprecher Zuleitung, Adapter Schuko-LSP Stecker selbstgebaut. Als Tipp für den Darwin Award
Also, ich hab keine Goldohren, und mein über 30 Jahre alte Grundig-Finearts-Verstärker ist ebenfalls kein High-End (damals vielleicht besser als normal aber auch nicht Spitzenklasse). Als Lautsprecher ebenfalls uralte Yamaha-Boxen aus der 10-15-Liter-Klasse, und Ton via 2x Cinch vom Digital-Sat-Receiver. Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen fehlen dann.
Oliver R. schrieb: > Welchen Sinn haben eigendlich Deine eingebauten Beleidigungen? Oder > fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier dürfte > eher um die 1970 liegen. Dann frage mal den TO welches Baujahr er so ist, und du hast deine 0,25 mm2 auch nur mit grober Googlesuche gefunden, und nicht auf Wiki wo es mit dem Durchmesser 0,4 oder 0,6 mm zu Lesen ist. Woraus sich dann wiederum ganz andere Querschnitte errechnen für Verlegekabel. Ausgemusterte NW-Kabel sind aber i.d.R keine Verlege- sondern Patchkabel, wollen wir darüber noch weiter ergründen welchen Querschnitt die so haben? Jedenfalls weniger als die starren Verlegekabel, dafür fein- u. mehrdrähtig. Also bleib mal schön auf dem Teppich, und auf solche Furzideen, NW-Kabel als LS-Leitung zu verwenden, kommen nur recht jungsche Erdenbürger. ;-) Im übrigen bin ich noch vor 1970 geboren, damit hast du auch wieder falsch gelegen. Was hattest du eigentlich so philosphiert, rate oder schätze mal mit Rosental weil ist ja nicht so wichtig. Roland F. schrieb: > Genau und die 5 Watt reichen auch völlig aus um aus 5 Meter Entfernung > ausreichend laut beschallt zu werden. Von daher hat er alles richtig > gemacht. Dann zeig doch mal 5 Watt Lautsprecher-Boxen, da wirst du keine finden, weil die bei mind. 25 Watt losgehen. Aber solche Diskussionen sind immer schön zum Rumflamen ohne wirklich sich Gedanken machen zu müssen, aus der Hüfte geschossen passt das ja immer.
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Werner M. schrieb: > Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen > kann für die sie nicht gedacht sind? Ja. Der ultimative Live-Hack. Eins der 10 Dinge die du schon immer falsch gemacht hast.
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Hallo, Nevs schrieb: > Dann zeig doch mal 5 Watt Lautsprecher-Boxen, da wirst du keine finden, > weil die bei mind. 25 Watt losgehen. Bist du jetzt der Meinung das Lautsprecherboxen grundsätzlich mit ihrer Nennbelastbarkeit betrieben werden (sollten)? Oder habe ich dich irgendwie falsch verstanden? rhf
Roland F. schrieb: > Bist du jetzt der Meinung das Lautsprecherboxen grundsätzlich mit ihrer > Nennbelastbarkeit betrieben werden (sollten)? Ab und an sollte man das machen, sonst werden die Sicken brüchig... ;)
Nevs schrieb: > Aber solche Diskussionen sind immer schön zum Rumflamen Genau, und meist, so wie hier, bist es Du, der damit anfängt.
Klaus schrieb: > Genau, und meist, so wie hier, bist es Du, der damit anfängt. Und dir fällt es wie immer sehr schwer etwas zum Thema Sinnvolles oder Inhaltliches beizutragen.
Oliver R. schrieb: > Seit wann sind normale Netzwerkkabel trittfest? Dank PVC-Mantel waren die immer schon mehr oder weniger trittfest für Innenräume, da gibts selten Schwerlasttransporter mit Raupen, eher Kratzen. CAT5 gabs vmtl. im letzten Jahrtausend, eine Normänderung gabs 2002-2003 https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5 Myka schrieb: > Mit viel Zeit geht da auch viel High-End aus Cat5 Kabel, nur echt von > schwedischen Jungfrauen unter Mondlicht geflochten! > > https://www.venhaus1.com/diycatfivecables.html Japp, im dem Link ist das hochwertige FEP-Dielektrikum erwähnt. Das ist selbst schon sehr trittfest. Mit weniger Zeit gehts wie beschrieben, der PVC-mantel und die drei Schutzfolien darunter stören kaum bei der Verlegung - passt so hinter die Bodenleiste. Für Wohnzimmerlautstärke und Normalgenuß reichts, für Open Air und Bühne gibts andere Lösungen.
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Werner M. schrieb: > Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge > benutzen > kann für die sie nicht gedacht sind? Auch ein McGyver hat mal klein angefangen....
Sommer schrieb: > Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet > noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit... Quatsch. Ohne Gold keine Goldohren! Und schon der Optik wegen. Und ohne Gold gibt's 0% Street Credibility! Warum wohl haben Rapper Goldketten? Die wissen, wie man Business macht! BTW: beiliegendes Kabel wurde viele Jahre lang benutzt, um einen PC-Soundausgang über die Netzwerkverkabelung zum Verstärker im anderen Zimmereck zu bringen.
Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am Ende der Leitung in die Box gelangen, und zwar mit Leistung mit wenig Phasenverschiebung, wird man sich wundern. Nicht umsonst sind die Hochtöner im Vergleich zu den Tieftönern sanfte zarte Konstrukte. Bei höherer Frequenz spielt irgendwann der "L" Leitungsbelag eine viel größere Rolle wie der Querschnitt. Nicht umsonst baut man im Profibereich gern die Endstufen in die TOP Teile. Im PA Tieftonbereich nudelt man gern mal 1000W RMS über stinknormale 2,5mm² Gummirundkabel in ein 4 Ohm 18" Subwoover rein. In der Regel sind die Endstufen in der "Nähe" also 5-10m Kabel;-)
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Christian M. schrieb: > Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am > Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern Wie viel ist es denn?
Monk schrieb: > Christian M. schrieb: >> Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am >> Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern > > Wie viel ist es denn? Ist doch Unsinn. Denk an die elektronischen Halogentrafos.
Jens M. schrieb: > aber: ich kann/konnte > den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen > fehlen dann. Das liegt nicht am Querschnitt, sondern an der Innenseite der Oberschenkel. Richtige "audiophile" Lautsprecherkabel sind nämlich von blonden Jungfrauen im Mondschein auf der Innenseite ihrer Oberschenke handgewickelt, und nur dann haben sie die nötige räumliche Staffelung, bieten die klare Struktur und Präsenz, die das geübte Ohr so gerne hat. Kurz: Bullshit.
passende Ueberschrift: Lautsprecherkabelverkaeufer hassen diesen Trick... Dann wuerde ich auch empfehlen, jeweils 13 bzw.26 Doppeladern parallel zu schalten, weil dann der Wellenwiderstand zur Lautsprecherimpedanz passt ;-) Soviel blondgeschenkelte Lautsprecherkabelverdillerinnen kanns garnicht geben, dass die das noch besser hinkriegen koennten. scnr, WK
Jens M. schrieb: > Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte > den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen > fehlen dann. Der Brüller, da haben wir mal alle herzlich abgelacht. 4mm² kriege ich nicht mehr in die Klemmen am Amp und der Box rein. Ich hab die transparente Zwillingslitze 2,5mm² ausm Obi. Aber nur der Optik wegen, hören würde ich einen Unterschied zu 1,5mm² oder 0,75mm² nicht.
Peter D. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte >> den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen >> fehlen dann. > > Der Brüller, da haben wir mal alle herzlich abgelacht. > > 4mm² kriege ich nicht mehr in die Klemmen am Amp und der Box rein. > Ich hab die transparente Zwillingslitze 2,5mm² ausm Obi. Aber nur der > Optik wegen, hören würde ich einen Unterschied zu 1,5mm² oder 0,75mm² > nicht. also die Leitung verbessert das Ergebnis im einstelligen %-Bereich, da hört man nix aber wenn es keine Einbildung ist, ich würde eher immer messen statt subjektiv zu beurteilen, kann es durchaus sein, das die Federkraft der Klemmbuchsen nach dieser Zeit so gering ist, das ein dünneres Kabel schlecht eingeklemmt ist und der Kontaktwiderstand deutlich höher ist. Aber manche hören ja auch den Unterschied mit vergoldeten Netzanschlusssteckern "deutlich!" heraus
Monk schrieb: > Christian M. schrieb: >> Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am >> Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern > > Wie viel ist es denn? 20kHz bei 2x4qmm ist im Bereich -10%, -> -20% Leistung das hört man fast nicht den Unterschied
Peter D. schrieb: > 4mm² kriege ich nicht mehr in die Klemmen am Amp und der Box rein. Dafür gibt es diese Dinger hier: http://www.audio-parts.de/Lautsprecher-Zubehoer/Lautsprecher-Kabel-Banana-Adapter-Stecker/Lautsprecher-Anschlusspins-24K-vergoldet.html?language=de
Werner M. schrieb: > Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen > kann für die sie nicht gedacht sind? 5m Antennenkabel taugen zum Transport von Hochspannung. Von einem MOT zum zu vernichtenden Unkraut. Also nur den Innenleiter nutzend und zurück gehts über die Erde. Ich habe gelegentlich Wurzeltriebe zu zerkochen, die so ca 20-30cm im Boden verlaufen. Und die Brombeer-Triebe vom Nachbarn kochen gleich mit
●DesIntegrator ●. schrieb: > Von einem MOT zum zu vernichtenden Unkraut. > Ich habe gelegentlich Wurzeltriebe zu zerkochen Erzähl weiter...
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Hochspannung nutze ich zum Verbrennen/Zerkochen von Rhizomen und Wurzeln, die eine Nachbarschaftliche Goldulme, gepfropft auf Feldulme, ausgetrieben hat. Ausserdem wuchern Brombeeren von seinem zu meinem Grundstück rüber. Wenn man den Herren bittet, doch mal etwas von dem Zeuch weg zu nehmen, redet dieser Schein-Grüne von Natur und dass das alles da doch wachsen WILL. Aber wehe da ist ein Maulwurf unterm Rasen, da wird der Mann aber aktiv... Vom Blechpaket des MOT geht eine Leitung über ein Staubsaugerrohr als Erdspiess in die Erde. Ins Rohr kommt Wasser rein. Und mit einem ca 1,5m langen Kunststoffrohr, Format Kabelrohr, wo vorne eine Stahlstange (ca 30cm und 5mm) angebracht ist, werden die unliebsamen Triebe mit HV versorgt. Das Kabel vom Trafo zur Stahlstange ist ein Antennenkabel. Ich hatte das erst mit 'nem Trenntrafo probiert, aber gemessen, dass bei 230V der Strom da nur im mA-Bereich durch kommt, das wird nicht ansatzweise warm. Bei den Trieben der Ulme pufft das bisweilen im Boden, dann ist dieser Wurzelstrang tot. Ich habe leider erst, als es viel zu spät war gemerkt, was sich im Boden abspielt. Die Ulme treibt mittlerweile bis 20m vom Stamm entfernt Wurzeln aus, die wie Kabel horizontal so um 20cm Tiefe im Boden liegen. Und alle halbe Meter kommt erst ein kleiner Sprössling hoch. Und das geschieht gerne an Stellen, wo man überhaupt nicht zum Herausreissen anpacken kann. Raus reissen bringt zudem nichts, da an diesen Stellen im Boden eine Art Wuzelknoten liegt, der davon immer nur dicker wird und immer mehr Triebe ausbildet. Das ganze hob schon Pflastersteine an, kam direkt unter einem Findling raus. Solche wurzeln sollen angeblich auch in Mauerwerk eindringen können. Soweit soll das natürlich nicht erst kommen.
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Das würd ich mir glatt nachbauen, wenn ich nicht so planlos wär. Bräuchte es aber nur für Schnürgräser (Quecke) und dergleichen, welche unterirdische Wurzelnetzwerke bilden, die fast nicht auszugraben sind, weil zu fein und dabei due Wurzelstruktur der anderen Pflänzchen draufginge. Aber wär schon geil, Bodenerder mittig ins Beet, und dann mit der Lanze zap-zap-zap den Grashalmen entlang. Kann man oberirdisch gleich beim Verbrennen zusehen.
Da muss der Boden aber möglichst trocken sein, damit der Strom erstmal möglichst lange in den Wurzeln fliesst. Sonst biegen zuviele Elektronen gleich durch den feuchten Boden ab. Und schneide das zu bearbeitende Zeugs erstmal ab, bis so max 10cm lange Stengel stehen bleiben. Wenn das ein weit ausladendes Gebüsch ist, fliesst der Strom auch nach oben weg, wenn es da irgendwo Kontakt zum Boden findet. Sonst "schaltet" sich das parallel. Das Zeug sollte möglichst frei stehen. Ich stehe bei der Bearbeitung übrigens auf 'nem dickeren Stück PE-Schaum, was mal so in einem Versandkarton mit drin war. Und dann hab ich noch Handschuhe an.
Was soll der Unsinn? LS-Kabel mit 2,5qmm kostet auch nicht die Welt und man macht diese Investition ein mal ...
Eine 30cm dicke Betonplatte, die alle nichtbebauten Flächen des eigenen Grundstücks bedeckt, löst alle derartigen Probleme. Darauf verlegt man dann Kunstrasen. Pflegeleicht, und in nur leicht gebraucht jetzt in Berlin günstig zu bekommen, da wurden ein paar Hektar zur Völkerverständigung ausgelegt. Der einzige Nachteil: Es gibt keinen Grund mehr für einen Aufsitzrasenmäher.
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Ich hab nun mal keinen Plastikgarten, sondern Natur mit Teich. Gegen diese Wurzeln muss man eine Wurzelsperre haben. Nur hatte ich das halt ca 15 Jahre nicht gewusst, was sich da im Untergrund tat. Die 'Wurzeln werden jetzt vernichtet und dann kommt die Wurzelsperre.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hab nun mal keinen Plastikgarten, sondern Natur mit Teich. > > Gegen diese Wurzeln muss man eine Wurzelsperre haben. Diese Wurzeln sind Natur. Und Ulmen sind seit dem großen Ulmensterben in den 60ern eh' rar. (Früher™ wurde das Holz von Ulmen "Rüster" genannt)
Harald K. schrieb: > Und Ulmen sind seit dem großen Ulmensterben in > den 60ern eh' rar. Du glaubst garnicht wie scheissegal mir das ist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Vom Blechpaket des MOT geht eine Leitung über ein Staubsaugerrohr als > Erdspiess > in die Erde. Ins Rohr kommt Wasser rein. > Und mit einem ca 1,5m langen Kunststoffrohr, Format Kabelrohr, > wo vorne eine Stahlstange (ca 30cm und 5mm) angebracht ist, > werden die unliebsamen Triebe mit HV versorgt. > Das Kabel vom Trafo zur Stahlstange ist ein Antennenkabel. Super! Hätte nicht gedacht, dass dieser Fred noch so interessante Informationen bringt! Ich habe auch ein Problem mit Brombeeren und ein MOT im Schrank. Danke für den Tipp!
Harald K. schrieb: > Kurz: Bullshit. Tja, wie gesagt, ich hab keine Goldohren und bezeichne dieses Zeug auch gern als Bullshit, aber ich habe gedacht die Boxen sind kaputt und habe mal eben ein Stück Strippe und andere Boxen angeschlossen und dann bemerkt, das Explosionen doch bumm machen. Also "Boxen scheiße" und umgetauscht, also neue Boxen, alte Strippe, nanü, doch nix Bumm? Die alte Strippe in der Wand war "Eurosteckerkabel" mit 1mm² und hatte deutlich weniger Bumm am Start. Jetzt ist da 4mm²-Zwillingslitze drin und es Bumm-st. Hätte ich auch nicht gedacht bei 5-8m, aber war selbst für mich deutlich hörbar, vor allem wenn eine Box so und die andere so angeschlossen waren. Im übrigen ist das vom Verstärker auf 4mm-Laborbuchsen, in der Wanddose verlötet durch Rohr zur anderen Wanddose, dort wieder gelötet 4mm-Buchsen und mit einem "Patchkabel" zur Box. Klaus K. schrieb: > das die Federkraft der > Klemmbuchsen nach dieser Zeit so gering ist Am Verstärker isses geschraubt, der Rest gelötet bzw. 4mm-Stecker. Und keine teuren, erst recht nix vergoldetes. Evtl. war die alte Strippe auch aus schlechtem Material oder der Aufdruck war gefälscht, die aktuelle Leitung hat einen durchsichtigen Mantel und sieht schön Kupferfarben aus. Die Höhen waren auch ok, aber an den Bässen hat's gefehlt, also ein ohmsches Problem, kein induktives.
Jens M. schrieb: > Die alte Strippe in der Wand war "Eurosteckerkabel" mit 1mm² und hatte > deutlich weniger Bumm am Start. Jetzt ist da 4mm²-Zwillingslitze drin > und es Bumm-st. Bei wieviel kW?
Jens M. schrieb: > Die Höhen waren auch ok, aber an den Bässen hat's gefehlt, also ein > ohmsches Problem, kein induktives. Gerade ausprobiert: Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die Musik noch ganz normal an. Nur halt leiser und der Widerstand wird gut warm. Da geht kein Bass verloren. Was mache ich falsch?
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Ja, glaubts oder nicht. Zimmerlautstärke beim Fernsehkucken. Ich hätt's auch nicht gedacht und hab's durch Zufall durch o.g. Experiment gefunden. Die Leitung sollte auch nicht wesentlich Widerstand haben im Vergleich zur Boxenimpedanz, und warum sich das gefühlt nur "von unten" auswirkt ist mir auch nicht klar. Jedenfalls ist es besser seit wir die vom Elektriker verlegte Strippe entsorgt und dicke Leitung verlegt haben. Möglicherweise ist da auch noch eine Loudness-Funktion im Spiel die aufgrund einer andere Position des Lautstärkereglers an den Bässen spielt? Gemessen hab ich da nix, es hörte sich einfach "telefonig" an... Monk schrieb: > Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die > Musik noch ganz normal an. Soweit ich weiß, benötigen die Tieftöner wesentlich mehr Strom als die Hochtöner. Bei tiefen Frequenzen sollte sich der Widerstand also stärker auswirken als bei den hohen, oder? ;)
Jens M. schrieb: > Soweit ich weiß, benötigen die Tieftöner wesentlich mehr Strom als die > Hochtöner. Ja, deswegen haben die Töne mit den niedrigen Frequenzen eine höhere Spannung. Jens M. schrieb: > Bei tiefen Frequenzen sollte sich der Widerstand also stärker auswirken > als bei den hohen, oder? Eigentlich nicht. Der Leitungswiderstand bildet zusammen mit dem Lautsprecher einen Spannungsteiler. Wenn der Leitungswiderstand z.B. 100 Ohm hat und der Lautsprecher 8 Ohm, dann kommt am Lautsprecher 8/108 = 0,074 = 7,4% der gesamten Spannung an. Die Frequenz taucht in der Formel nicht auf. Leistung = Spannung² / Widerstand Auch da kommt die Frequenz nicht vor, sie spielt keine Rolle - jedenfalls nicht beim theoretisch idealen Lautsprecher.
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Monk schrieb: > Leistung = Spannung² / Widerstand Zusätzlich: SPL = SPL₀ + 10×log₁₀(P) (SPL₀: Kennschalldruck des Lautsprechers in 1 Meter bei 1 Watt) der Schalldruckpegel steigt mit dem Logarithmus der Leistung am Lautsprecher. das Lautstärke-Empfinden des menschlichen Ohres ist ebenfalls logarithmisch. Bedeutet, Faustformel: 10-Fache Leistung macht doppelten Lautstärke-Eindruck. d.H. wenn du dein Lautsprecherkabel aus den billigsten Eisen-Dupont-Leitungen von Aliexpress zusammenstöpselst und nachher 90% der Verstärkerleistung nur das Kabel heizen, ist's trotzdem nur halb so laut.
Monk schrieb: > jedenfalls nicht beim theoretisch idealen Lautsprecher. Nuja, Lautsprecher sind Spulen, oder? Die "8 Ohm" kann man ja auch nicht mit nem Multimeter messen, weil's dazu Wechselstrom braucht. D.h. der Anteil des Lautsprechers ist Frequenzabhängig, der Spannungsteiler ist nicht R/R sondern R/L, und der L-Teil hat bei höheren Frequenzen einen höheren Wert, d.h. der Einfluss des R sinkt mit steigender F, oder? Ich weiß nicht warum, aber ich hab's selbst gehabt. Warum auch immer (schlechte Strippe, fehlerhafte Einstellung, keine Ahnung), jedenfalls hat der Kabeltausch das Ergebnis beeinflusst, und jetzt isses seit 20 Jahren drin und bleibt's auch. Kost doch nix.
Jens M. schrieb: > Nuja, Lautsprecher sind Spulen, oder? Spulen, die sich bei Bestromung aus dem Magnetfeld heraus bewegen. Das ergibt eine weitgehend Ohmsche Last.
Jens M. schrieb u.a.: > Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, > aber: ich kann/konnte den Unterschied zu 2,5 und erst recht > 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen fehlen dann. Also, zum Lautsprecher sind es 7 m Schnur. Eine solche mit 4 mm² hat 63 mΩ, bei 2,5 mm² sind es 100 mΩ. --- Und die Längsdrossel im Tieftonzweig der Lautsprecherweiche? Hat die 1/3 oder 1/2 Ω? Ich würde, falls nur tiefe Töne übertragen würden, wahrscheinlich nicht mal bemerken, ob diese Drossel enthalten wäre, oder nicht.
Monk schrieb: > Der Leitungswiderstand bildet zusammen mit dem Lautsprecher einen > Spannungsteiler. Da kommt eine gewisse Frequenzabhängigkeit in's Spiel: Der Widerstand eines Lautsprecher-Chassis ist Frequenzabhängig, damit ändert sich dein Spannungsteilerverhältnis. Normalerweise versucht man dann mit der Frequenzweiche das wieder glattzuziehen, besonders bei Boxen die auch an relativ hochohmigen Röhrenverstärkern funktionieren sollen.
> Normalerweise versucht man dann mit der Frequenzweiche das wieder > glattzuziehen, ... Die Weiche soll "nur" für (möglichst) flachen Verlauf des Schalldrucks über die Frequenz sorgen; das ist schon schwer genug zu erreichen! Die (komplexe, d.h. induktive oder je nach Frequenz auch kapazitive!) Impedanz der Box ist nachrangig, darf nur nicht unter 80% des Nennwertes fallen.
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Dergute W. schrieb: > passende Ueberschrift: > Lautsprecherkabelverkaeufer hassen diesen Trick... Das klingt nach Dummnachrichten von RND, z.B. https://www.moin.de/ Reisserische Überschriften mit aufgeblasenem Text bei recht geringem Informationsgehalt. Monk schrieb: > Gerade ausprobiert: > Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die > Musik noch ganz normal an. Nur halt leiser und der Widerstand wird gut > warm. Da geht kein Bass verloren. Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern. Ob Du oder ich das hören, ist eine Sache, ich glaube, dass man es meßtechnisch nachweisen könnte.
Manfred P. schrieb: > Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher > hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern. Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.
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