Forum: PC Hard- und Software Pigment-Tinte Lösungsmittel


von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

gibt es ein Lösungsmittel für Pigmenttinte?

Isopropanol scheint nicht zu funktionieren, Salmiakgeist ebenfalls 
nicht, Benzin auch nicht, Wasser auch nicht.

Viele Grüße

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von Michael B. (laberkopp)


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Walter T. schrieb:
> Hallo zusammen,
> gibt es ein Lösungsmittel für Pigmenttinte?
> Isopropanol scheint nicht zu funktionieren, Salmiakgeist ebenfalls
> nicht, Benzin auch nicht, Wasser auch nicht.
> Viele Grüße

Es gibt sehr viele Tinten.

Pigment schwarz ist üblicherweise Kohle, das löst sich nicht auf, man 
kann nur versuchen das Bindemittel zu zerstören und die Kohle 
abzuwaschen.

Aceton bricht wiele Lösemittel, aber z.B. nicht das Epoxy von UV 
härtender Tinte.

von Walter T. (nicolas)


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Gibt es Consumer-Tintenstrahdrucker mit UV-härtender Tinte? Ansonsten 
kann ich den Fall schon einmal ausschließen.

Aceton werde ich mir besorgen.

von Carypt C. (carypt)


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Mal angenommen es wäre Acrylfarbe, das kann man meines Wissens nicht 
auflösen. Geht es um Grafitti entfernen ? Natron- oder Kali-lauge ? 
Spülmaschinenpulver ? ?

von Walter T. (nicolas)


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Carypt C. schrieb:
> Geht es um Grafitti entfernen ?

Ich wurde gebeten, bei der Identifizierung gefälschter Stempelabdrücke 
zu helfen.

Sie haben einen Stempelabdruck, der offensichtlich gefälscht 
(JPEG-Artefakte, Impfgegner sind halt absolut dämlich), aber mit den 
normalen Teststiften nicht erkennbar ist. Man sieht unterm Mikroskop, 
dass es eine Pigmenttinte ist. (Laserdrucker sieht anders aus.)

Mikroskop haben sie aber nicht.

Jetzt suchen wir nach einem Lösungsmittel, dass sich bei echter 
Stempelfarbe und bei Pigmenttine deutlich sichtbar unterschiedlich 
verhält.

Den Sinn des ganzen verstehe ich selbst nicht so recht. Es gibt 
heutzutage deutlich sicherere Mittel der Signatur. Aber das ist nicht 
meine Baustelle...

: Bearbeitet durch User
von Jens K. (jensky)


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Walter T. schrieb:
> Sie haben einen Stempelabdruck, der offensichtlich gefälscht
> (JPEG-Artefakte, Impfgegner sind halt absolut dämlich), aber mit den
> normalen Teststiften nicht erkennbar ist. Man sieht unterm Mikroskop,
> dass es eine Pigmenttinte ist. (Laserdrucker sieht anders aus.)

Ich frage mich gerade was euch das bringt? Ich habe mich (leider) auch 
impfen lassen und muss nun mit der Angst leben früher zu sterben. Ich 
bin auch nicht mehr so fit wie früher. Also können Impfgegner gar nicht 
so dumm sein wie du behauptest. Eher das Gegenteil ist zugetroffen.

von Michael B. (laberkopp)


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Jens K. schrieb:
> Ich habe mich (leider) auch impfen lassen und muss nun mit der Angst
> leben früher zu sterben.

Hättest du dich nicht impfen lassen, wärst du schon tot, also was soll's

Laut Statistik stirbst du als 2-fach geimpfter 1.37 Tage vor dem 
Ungeimpften der zufälligerweise (wegen guten Immunsystems) die 
Coronapandemie überlebt hat.

Was für ein Drama. Da kannst du dir richtig in die Hose scheissen 
deswegen.

von Udo S. (urschmitt)


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Jens K. schrieb:
> und muss nun mit der Angst leben früher zu sterben

Solange du mit der Angst lebst bist du nicht tot.

von Frank L. (hermastersvoice)


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schonmal die Stempel mit verschiedenem Licht betrachtet? Vielleicht 
sieht eine der Tinten unter Schwarz- oder UV-Licht anders aus?

von Jens K. (jensky)


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Michael B. schrieb:
> Hättest du dich nicht impfen lassen, wärst du schon tot, also was soll's

Dummes gelaber. Ich hab mich erst impfen lassen als ich 2x Corona hatte. 
Warum? Weil es vorher nicht möglich war. Nach dem Impfung ging es mir 
schlechter als mit Corona. Meine Frau hat sich nicht geimpft. Ihre 
Schwester aber schon. Seither ist die auch krank. Also sind die Dummen 
wohl die schlaueren.

von Carypt C. (carypt)


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Ok, Fälschung erkennen. Kunstprüfer arbeiten da mit Spektroskopie, auch 
Raman-Spektroskopie. Es gibt offen zugängliche Seiten mit Spektren aller 
möglicher Substanzen und Pigmente. Aber du suchst einen Schnelltest, 
aha.

Manche Dokumente haben UVtinte, eine Geldscheinprüflampe.

Druckereien müssen anhand der Oberflächenenergie des zu bedruckenden 
Materials die Tinte mit der richtigen Oberflächenenergie einstellen, 
sonst perlt der Druck ab. Die arbeiten mit irgendeinem Kleber.

Frag doch im Mikroskopieforum. Eine Arztpraxis hat oft ein Mikroskop.

von Udo S. (urschmitt)


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Jens K. schrieb:
> Ich hab mich erst impfen lassen als ich 2x Corona hatte.
> Warum? Weil es vorher nicht möglich war. Nach dem Impfung ging es mir
> schlechter als mit Corona. Meine Frau hat sich nicht geimpft. Ihre
> Schwester aber schon. Seither ist die auch krank.

Kann ich auch:
Meine Eltern beide inzwischen über 90. 2 mal geimpft dann Corona -> kein 
Problem, denen gehts immer noch gut.
Nachbar mit 85 nicht geimpft Corona -> tot
Bekannter, 25 Jahre alt, jemand der nie still sitzen konnte und vor 
Energie schier platzte, nicht geimpft dann Corona, jetzt "Long Covid" 
seit 2 Jahren arbeitsunfähig.
Meine Frau, Kinder und ich, alle mehrfach geimpft, alle hat mehr oder 
weniger schwer Corona, allen gehts gut.
...

So und jetzt?

von Εrnst B. (ernst)


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Jens K. schrieb:
> Nach dem Impfung ging es mir
> schlechter als mit Corona

Ist vermutlich Psychosomatisch. Weniger Telegram-Gruppen lesen.

Der "Quelltext", sprich die mRNA-Sequenz, des Impfstoffes wurde 
veröffentlicht. Den kannst du 1:1 neben die mRNA des Virus selber legen. 
Die Unterschiede sind gut erklärt, dienen zum einen um ohne einen 
kompletten vermehrungsfähigen Virus-Körper die Spike-Proteine richtig zu 
falten, zum anderen für eine definierte Produktionsmenge des Proteins.

Alles(*), aber auch wirklich alles, was die mRNA im Impfstoff deinem 
Körper antun kann, kann dem auch das "natürliche" Virus antun. Nur dass 
der Impfstoff eine kleine definierte Menge ist, das Virus sich hingegen 
massiv vermehrt und millionenfach mehr mRNA in deine Zellen pumpt...

*) Ärztliche Kunstfehler wie eine falsch gesetzte Injektion ohne 
Aspirieren mal außen vor.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Bevor das wieder ausartet: man kann über die Vor- und Nachteile von 
Impfungen diskutieren. Im Idealfall aber nicht hier.

Ganz grundsätzlich muss man das aber über Erwartungswerte tun, auf einer 
großen Anzahl von Personen tun. Diese epidemiologischen Daten liegen den 
Forumsteilnehmern vermutlich nicht vor.

Aus dem gleichen Grund ist die Diskussion von Einzelschicksalen bei der 
Pro/Kontra-Diskussion nicht sinnvoll. Unbestritten gibt es Fälle, wo 
eine Impfung negative gesundheitliche Folgen hat/hatte. Ebenso gibt es 
Fälle, wo z.B. der Sicherheitsgurt oder Airbag im Auto geschadet hat. 
Relevant ist aber die Summe der Folgen über alle Teilnehmer.

Bei der Bewertung von Einzelschicksalen sind 2 weitere Effekte unbedingt 
zu berücksichtigen:
1. Survivorship Bias.
2. Confirmation Bias.

Da die Diskussion zusätzlich emotional/politisch aufgeladen ist, und 
keinen erkennbaren Bezug zu Mikrokontrollern oder irgendwelchen anderen 
technischen Themen hat, wäre es am sinnvollsten, das nicht hier zu 
diskutieren.

von Walter T. (nicolas)


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Tilo R. schrieb:
> Bevor das wieder ausartet: man kann über die Vor- und Nachteile von
> Impfungen diskutieren. Im Idealfall aber nicht hier.

Allerdings. Hier geht es um Pigmente.

Frank L. schrieb:
> Vielleicht
> sieht eine der Tinten unter Schwarz- oder UV-Licht anders aus?

Steht schon auf meiner Liste. Eine billige UV-Taschenlampe zum testen 
ist schon bestellt. (Wenn das funktionierte, wäre mir das auch deutlich 
lieber als Azeton. Letzteres hat im Büro eigentlich nichts verloren.)
Aber ich glaube nicht, das dunkle Pigmenttinte oder normale Stempelfarbe 
irgendwie UV-Aktiv wären.

Carypt C. schrieb:
> Frag doch im Mikroskopieforum. Eine Arztpraxis hat oft ein Mikroskop.

Ich auch. Deswegen ist man ja zu mir gekommen. Aber wo das geprüft 
werden soll, eben nicht. Und es ist auch weder schnell noch einfach zu 
interpretieren.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Walter T. schrieb:
> Allerdings. Hier geht es um Pigmente.

Richtig:

Bei deinem Versuch eines "Schnelltests".
Du bist aber sicher, dass alle Fälschungen die selbe Tinte benutzen?
Ansonsten funktioniert dein Schnelltest eventuell nur für einen Teil der 
Fälschungen.

Walter T. schrieb:
> Wenn das funktionierte, wäre mir das auch deutlich
> lieber als Azeton. Letzteres hat im Büro eigentlich nichts verloren...)

Nagellackentferner ist oft hauptsächlich Aceton.

All das kostet ja auch. Ich weiß nicht wie einfach man den Unterschied 
unter einem Mikroskop sieht, vielleicht wäre ja ein USB Mikroskop eine 
recht preiswerte Lösung?

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Udo S. schrieb:
> Du bist aber sicher, dass alle Fälschungen die selbe Tinte benutzen?

Ich bin sehr sicher, dass weder alle Fälschungen noch alle echten die 
selbe Tinte benutzen. Oder das gleiche Papier.

Aber für die anderen Tinten und Toner gibt es Teststifte.

Es wurde nur letzte Woche festgestellt, dass die auf einen Tintentyp 
nicht ansprechen.

Udo S. schrieb:
> Nagellackentferner ist oft hauptsächlich Aceton.

Nagellackentferner wäre tatsächlich auch einen Versuch wert.

von Michael B. (laberkopp)


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Walter T. schrieb:
> Ich bin sehr sicher, dass weder alle Fälschungen noch alle echten die
> selbe Tinte benutzen

Hätte er sofort den Unsinn beschrieben, den er vor hat, hätte man gleich 
sagen können, dass die Idee eines Lösemittels Humbug ist.

Aceton zerstört die meisten Farben, egal ob Stempelfarbe oder 
Tintendrucker oder Laserdrucker.

Es ist auch völlig abstrus, heute nachweisen zu wollen  ob eine 
Impfbescheinigung gefälscht war, der Impfschutz ist eh abgelaufen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Walter T. schrieb:
> Nagellackentferner wäre tatsächlich auch einen Versuch wert.

Für UV härtende Nagellacke haben meistens Aceton drin.

von Walter T. (nicolas)


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Michael B. schrieb:
> Hätte er sofort den Unsinn beschrieben, den er vor hat, hätte man gleich
> sagen können, dass die Idee eines Lösemittels Humbug ist.

Ja, genau. Das ist der typische Laberkopp-Satz, der das Forum in einem 
Satz zusammenfasst, weswegen Salami-Technik der einzige Weg ist, 
wenigstens eine  kurze Zeit nicht komplett unbrauchbare Antworten zu 
bekommen, sondern zumindest ein paar Anregungen.

Und natürlich stecken da unsinnige und unzutreffende Annahmen drin.

Ich bin raus. Der Thread ist konvergiert.

Danke für die brauchbaren Beiträge!

von Harald K. (kirnbichler)


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Udo S. schrieb:
> Ich weiß nicht wie einfach man den Unterschied
> unter einem Mikroskop sieht

Wenn man kein Blindfisch ist, reicht 'ne Lupe, um einen 
Tintenstrahlausdruck erkennen zu können.

von Axel R. (axlr)


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Walter T. schrieb:
> Es wurde nur letzte Woche festgestellt, dass die auf einen Tintentyp
> nicht ansprechen.

Gut so!!

Wie heisst diese Tinte?

von Carypt C. (carypt)


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von Jens K. (jensky)


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Εrnst B. schrieb:
> Ist vermutlich Psychosomatisch. Weniger Telegram-Gruppen lesen.

Ich war ausdrücklich Impfbefürworter! Bin ich heute noch, außer bei 
mRNA. Dem traue ich nicht mehr.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Probiers mit einfacher Pisse!

von Walter T. (nicolas)


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Ich denke, ich habe das Verfahren falsch angewendet, und jetzt habe ich 
Stempelfarbe auf der Eichel.

von Sommer (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Ich wurde gebeten, bei der Identifizierung gefälschter Stempelabdrücke
> zu helfen.

Lerne, nein zu sagen. In der Zwischenzeit eignest Dir Chemiekenntnisse 
an und übst in einem Labor am Massenspektrometer, z.B. als CTA.

https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/5793

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