Forum: PC Hard- und Software iso.Stick zur Installation eines Linux vorbereiten


von Martin K. (dilbert_man)


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nabend community

wenn man nen iso.Stick zur Installation eines Linux vorbereitet - dann 
doch am besten etwa so:

1
sudo fdisk -l # (usb-CHECK ganz am Anfang. )
2
umount /dev/sdb1* # (Also erstmal den USB-Stick unmouten, ehe es losgeht)
3
sudo mkfs.ext4 /dev/sdb1
4
sudo dd bs=4M if=~/Downloads/_mein_linux.iso of=/dev/xyz status=progress && sync

Das müsste so gehen oder!?

: Verschoben durch Moderator
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Martin K. schrieb:
> Das müsste so gehen oder!?

Schon, aber das ext4-fs was du auf der ersten Partition anlegst, wird eh 
durch das dd ueberschrieben, das braucht's also nicht.

Gruss
WK

von Norbert (der_norbert)


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Martin K. schrieb:
> nabend community
>
> wenn man nen iso.Stick zur Installation eines Linux vorbereitet - dann
> doch am besten etwa so:
>
> sudo fdisk -l # (usb-CHECK ganz am Anfang. )
> umount /dev/sdb1* # (Also erstmal den USB-Stick unmouten, ehe es
> losgeht)
> sudo mkfs.ext4 /dev/sdb1
> sudo dd bs=4M if=~/Downloads/_mein_linux.iso of=/dev/xyz status=progress
> && sync
>
> Das müsste so gehen oder!?

Wenn du das ISO mit dd drauf brennst, dann kannst du dir das mkfs 
sparen.
dd auf /dev/sdx, nicht auf /dev/sdx[1…9]
sync brauchste auch nicht, das ist nur etwas für Dateisysteme, nicht für 
rohe Devices.

von Martin K. (dilbert_man)


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hallo und guten Abend

vielen Dank Euch beiden.

Das ist alles sehr hilfreich.


Viele Grüße

btw: ich hatte ein paar Tage echt Probleme - einen USB-Stick hier auf 
dem Thinkpad " zu sehen" - aber hier .- scheint es
1
Festplatte /dev/sda: 3,81 GiB, 4089446400 Bytes, 7987200 Sektoren
2
Festplattenmodell: Flash Disk      
3
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
4
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
5
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
6
Festplattenbezeichnungstyp: dos
7
Festplattenbezeichner: 0x10990b60
8
9
Gerät      Boot Anfang    Ende Sektoren Größe Kn Typ
10
/dev/sda1          704 7987199  7986496  3,8G  b W95 FAT32
11
[root@m-tp martin]#


das scheint ja dann doch zu klappen.

ich werd hier mal ein ISO drauf schreiben..

viele Grüße

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (dilbert_man)


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Hallo und guten Abend,

ich muss die Pfade noch anpassen..
1
Festplatte /dev/sda: 3,81 GiB, 4089446400 Bytes, 7987200 Sektoren
2
Festplattenmodell: Flash Disk      
3
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
4
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
5
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
6
Festplattenbezeichnungstyp: dos
7
Festplattenbezeichner: 0x10990b60

hier stimmen die Pfade noch nicht ganz
1
Gerät      Boot Anfang    Ende Sektoren Größe Kn Typ
2
/dev/sda1          704 7987199  7986496  3,8G  b W95 FAT32
3
[root@m-tp martin]# sudo dd bs=4M if=~/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso of=/dev/sda1 status=progress && sync
4
dd: '/root/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso' konnte nicht geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

von Michael L. (nanu)


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Martin K. schrieb:
1
[root@m-tp martin]# sudo dd bs=4M if=~/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso of=/dev/sda1 status=progress && sync

Genau das hat Norbert nicht vorgeschlagen.

Eigentlich steht da nur Murks:

1. Du bist scheinbar als User "root" angemeldet, dann ist aber "sudo" 
unnötig, da Du als User "root" eh die Rechte hast, um "dd" auszuführen. 
Wenn Du als normaler User "martin" angemeldet bist, was sowieso zu 
empfehlen ist, dann erlaubt das voranstellen von "sudo" die Ausführung 
des folgenden Befehls "dd" (nach Eingabe des Userpaßwort) mit den dafür 
nötigen Rechten des Users "root".
2. Die Tilde ~ ist quasi die Abkürzung für das Homeverzeichnis eines 
Users. Für den User "martin" steht ~ für /home/martin. Der Pfad zur 
ISO-Datei wäre für den User "martin" folglich ~/Downloads/EndeavorOS.iso 
. Für den User "root" (also so, wie Du im Moment angemeldet bist) steht 
~ für das Verzeichnis /root und da es uner  /root halt eben 
/home/martin/.. nicht gibt, wird ein Fehler geworfen.
Der Befehl echo ~ liefert, in die Konsole eingegeben, übrigens das 
Homeverzeichnis des Users, als der Du unterwegs bist.
3. Du sollst nicht auf die Partiion /dev/sda1 schreiben, sondern auf den 
kompletten Stick quasi von Sektor 0 an, also auf /dev/sda
4. Nebenbei kannst Du "sync" auch noch weglassen.

Melde Dich also als User "martin" an. In der Konsole sollte dann 
folgendes stehen:
1
[martin@m-tp martin]#

Dann lautet der Befehl:
1
sudo dd bs=4M if=/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso of=/dev/sda status=progresss

Oder unter Verwendung der Tilde:
1
sudo dd bs=4M if=~/Downloads/EndeavorOS.iso of=/dev/sda status=progresss

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (dilbert_man)


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guten Morgen Michael

vielen Dank für die Rückmeldung - die Tipps.

nur kurz - ich muss gleich auf den Zug.


so heißt die iso - die im Download liegt...
 EndeavourOS.iso


und das bekomm ich so zurück
1
[martin@m-tp ~]$ sudo dd bs=4M if=/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso of=/dev/sda status=progress
2
[sudo] Passwort für martin: 
3
dd: '/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso' konnte nicht geöffnet werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
4
[martin@m-tp ~]$

ich muss das später nochmals prüfen.. muss jetzt gleich aus dem Haus.

VG

von Alexander (alecxs)


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~/Downloads/_mein_linux.iso sollte schon der Pfad zur Datei sein. Also 
sieh nach ob die Datei dort liegt. Das sind Grundlagen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> Die Tilde ~ ist quasi die Abkürzung für das Homeverzeichnis eines Users.

Noch ein Tipp dazu:
1
echo ~         # Home-Verzeichnis des aktuellen Users, z.B. /home/martin
2
echo ~martin   # Home-Verzeichnis des Users martin, z.B. /home/martin
3
echo ~root     # Home-Verzeichnis des Users root, meist /root

Man kann also als root durchaus das Home-Verzeichnis des Users martin 
benennen, ohne es zu kennen. Das folgende Kommando kann als root 
ausgeführt werden und greift auf das Home-Verzeichnis von martin zu:
1
dd if=~martin/xxx.iso ....

: Bearbeitet durch Moderator
von Bauform B. (bauformb)


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Martin K. schrieb:
1
>                           EndeavourOS.iso
2
aber
3
> if=/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso

von Norbert (der_norbert)


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Bauform B. schrieb:
> Martin K. schrieb:>                           EndeavourOS.iso
> aber
>> if=/home/martin/Downloads/EndeavorOS.iso

Möge die Macht der ›Tab‹-Taste mit ihm sein…

Beitrag #7703875 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Mag mal jemand das ganze nach "PC Hard&Software" verschieben?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Mag mal jemand das ganze nach "PC Hard&Software" verschieben?

Done.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn man nicht nur auf die reine Kommandozeile angewiesen ist,
gibt es ansonsten noch den "Startmedienersteller".

von Harald K. (kirnbichler)


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Frank M. schrieb:
> Done.

Danke!

von Alexander S. (alesi)


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Martin K. schrieb:
> wenn man nen iso.Stick zur Installation eines Linux vorbereitet - dann
> doch am besten etwa so:

Das geht im Normalfall und bei Debian einfacher:
https://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch04s03.de.html#usb-copy-isohybrid

und für spezielle Anforderungen
https://wiki.debian.org/DebianInstaller/CreateUSBMedia

Beitrag #7704185 wurde von einem Moderator gelöscht.
von R. M. (rmax)


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Norbert schrieb:

> sync brauchste auch nicht, das ist nur etwas für Dateisysteme, nicht für
> rohe Devices.

Das stimmt nicht. Auch für rohe Devices gibt es im Kernel einen 
Schreibcache.

Ich hatte schon Fälle, da war das dd auf den USB-Stick nach wenigen 
Sekunden fertig, weil alles in den Cache gepasst hat, das anschließende 
sync hat aber dann mehrere Minuten gebraucht, bis alle Blöcke auch 
wirklich rausgeschrieben waren.

von Martin K. (dilbert_man)


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Nabend,

also vorewg: musste heut Morgen schnell auf den Zug laufen.. -

doch euch vielen Dank für die vielen guten Beiträge - die kontroverse 
Diskussion und die Tipps.

Vielen Dank Dir Norbert für den Hinweis.. auf den Tippfehler.
1
EndeavourOS.iso


das alles zusammen genommen ergibt dann Folgendes:
1
[martin@m-tp ~]$ sudo dd bs=4M if=/home/martin/Downloads/EndeavourOS.iso of=/dev/sda status=progress 
2
[sudo] Passwort für martin: 
3
2797600768 bytes (2,8 GB, 2,6 GiB) copied, 3 s, 932 MB/s
4
691+1 records in
5
691+1 records out
6
2900897792 bytes (2,9 GB, 2,7 GiB) copied, 3,12442 s, 928 MB/s
7
[martin@m-tp ~]$ lsblk
8
NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
9
nvme0n1     259:0    0 476,9G  0 disk 
10
├─nvme0n1p1 259:1    0   300M  0 part /boot/efi
11
└─nvme0n1p2 259:2    0 476,6G  0 part /
12
[martin@m-tp ~]$ fdisk -l
13
fdisk: /dev/nvme0n1 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
14
[martin@m-tp ~]$ su
15
Passwort: 
16
[root@m-tp martin]# fdisk -l
17
Festplatte /dev/nvme0n1: 476,94 GiB, 512110190592 Bytes, 1000215216 Sektoren
18
Festplattenmodell: THNSF5512GPUK TOSHIBA                   
19
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
20
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
21
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
22
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
23
Festplattenbezeichner: B6F6D482-E72A-8342-BFCF-A313E837CCBF
24
25
Gerät          Anfang       Ende  Sektoren  Größe Typ
26
/dev/nvme0n1p1   4096     618495    614400   300M EFI-System
27
/dev/nvme0n1p2 618496 1000206899 999588404 476,6G Linux-Dateisystem
28
[root@m-tp martin]#

Danke! ES funktkioniert - Die ISO ist auf dem Stick.....



Nun - weil ihr schon so viel Wertvolles beitragt und zum Thema liefert: 
hier noch eine grundsätziche Frage zum Thema Fortschrittsanzeigen.

die gibts in verschiedenen Formen ... : so wie in meinem Falle:

1
[martin@m-tp ~]$ sudo dd bs=4M if=/home/martin/Downloads/EndeavourOS.iso of=/dev/sda status=progress 
2
[sudo] Passwort für martin: 
3
2797600768 bytes (2,8 GB, 2,6 GiB) copied, 3 s, 932 MB/s
4
691+1 records in
5
691+1 records out
6
2900897792 bytes (2,9 GB, 2,7 GiB) copied, 3,12442 s, 928 MB/s
7
[martin@m-tp ~]$ lsblk
8
NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS



oder ebven auch so:

1
sudo dd if=ubuntu-20.04.1-live-server-amd64.iso of=/dev/sda bs=1M status=progress

....der dd Befehl schreibt dann die Fortschrittsanzeige  usb stick 
(/dev/sdd or /dev/sda) und der Fortschritt, der wird dann auf dem Schirm 
angezeigt.

Wenn man den Fortschritt angezeigt haben will, dann kann man mit dem 
Pipe View (pv) das bewerkstelligen:
1
dd if=<Pfad zum input file> | pv -s <size e.g. 1377M> | dd of=<Pfad zum  Ziel>

Das wirft dann das etwa so raus:
1
    650MiB 0:05:18 [6.33MiB/s] [===============> ] 59% ETA 0:03:16

freue mich von Euch nochmals zu lesen. VG

von Stephan S. (uxdx)


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Martin K. schrieb:
> [martin@m-tp ~]$ sudo dd bs=4M if=/home/martin/Downloads/EndeavourOS.iso
> of=/dev/sda status=progress

> [martin@m-tp ~]$ lsblk
> NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
> nvme0n1     259:0    0 476,9G  0 disk
> ├─nvme0n1p1 259:1    0   300M  0 part /boot/efi
> └─nvme0n1p2 259:2    0 476,6G  0 part /

Du schreibst die iso auf /dev/sda und zeigst uns dann aber die 
/dev/nvme0n1

von Martin K. (dilbert_man)


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Hi und guten Abend,


Danke für deine Rückmeldung u. das Aufmerksam-Manche auf das!!

ja stimmt ich habs auf den USB-Stick geschrieben - auf /dev/sda

1
[martin@m-tp ~]$ lsblk
2
NAME        MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
3
sda           8:0    1   3,8G  0 disk 
4
├─sda1        8:1    1   1,8G  0 part 
5
└─sda2        8:2    1   114M  0 part 
6
nvme0n1     259:0    0 476,9G  0 disk 
7
├─nvme0n1p1 259:1    0   300M  0 part /boot/efi
8
└─nvme0n1p2 259:2    0 476,6G  0 part /
9
[martin@m-tp ~]$

Die ISO wurde gebrannt.. - was mich wundert ist .wo die nvme0n1 jetzt 
"herkommt"??!

hmmm .... ich denk dass der lsblk Befehl alles auflistet ..

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (dilbert_man)


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hab mich auch bissle gewundert:

aber ich kanns mit mehreren Abfragen ja nochmals testen:


fdisk -l oder parted -l, oder aber auch mit lsblk (.... list block 
devices):

Viele Grüße

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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/dev/nvme

kommt vom NVM Express-Port, sprich
dem m2 SSD Speicher und dessen Port...

: Bearbeitet durch User
von Bauform B. (bauformb)


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Martin K. schrieb:
> aber ich kanns mit mehreren Abfragen ja nochmals testen:
> fdisk -l oder parted -l, oder aber auch mit lsblk

wobei fdisk -l am besten funktioniert -- es zeigt ohne root Rechte 
garnichts an. Die anderen versuchen dem Benutzer wenigstens etwas 
anzuzeigen, auch, wenn die Info nicht vollständig oder veraltet ist. Um 
veraltete Infos anzeigen zu können, gibt es extra einen cache. Den kann 
man beim älteren blkid Befehl auch abschalten, beim Nachfolger lsblk 
anscheinend nicht mehr.

Ich hab' mir lsblk komplett abgewöhnt, "blkid -c /dev/null" geht 
notfalls gerade noch --> "fdisk -l" macht alles (und richtig), was man 
in so einem Fall braucht.

von A. B. (Firma: ab) (bus_eng)


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Windows: rufus - https://rufus.ie/en/
Linux-Mint: USB inmage writer - Mintstick - Systemprogramm

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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A. B. schrieb:
> Linux-Mint: USB inmage writer - Mintstick - Systemprogramm

Alternativ: "Balena Etcher". Das läuft unter Windows, macOS und auch 
Linux (sofern das 'ne graphische Oberfläche hat)

von Martin K. (dilbert_man)


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hallo und guten Morgen,


danke an Euch - für eure Beiträge.

was mir noch nicht ganz geläufig ist.. Du, Desintetrator schreibst.
1
/dev/nvme

>kommt vom NVM Express-Port, sprich dem m2 SSD Speicher und dessen Port.

Das versuch ich zu verstehen - hab ich doch auf /dev/sda geschrieben.


Danke auch für die Hinweise auf balana-Etcher u.sw. Bei Balana-Etcher 
ists auf Ubuntu imho so, wie hier beschrieben:

Method #2: Install balenaEtcher on Ubuntu via Apt
https://www.redswitches.com/blog/install-balenaetcher-on-ubuntu/
1
# echo "deb https://deb.etcher.io stable etcher" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/balena-etcher.list

>Include Etcher's Debian Repository: Once completed, you will see the 
>confirmation of the repository addition in the terminal.

>Step #2: Authenticate the Package Source with the Repository Key
>Before you can install balenaEtcher on Ubuntu, it’s essential to >authenticate 
the package source by adding the repository key.

>Execute the following command to add the key to your system’s trusted list:
1
# sudo apt-key adv --keyserver hkps://keyserver.ubuntu.com:443 --recv-keys 379CE192D401AB61

hier muss ich dann nun noch die Auth-Code eintragen... - also den 
Repo-Key bestätigen.

>Authenticate the Package Source with the Repository Key
>A confirmation message appears in the terminal once the key has been 
>successfully added.

 vgl. https://www.redswitches.com/blog/install-balenaetcher-on-ubuntu/

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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von Harald K. (kirnbichler)


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Martin K. schrieb:
> Das versuch ich zu verstehen - hab ich doch auf /dev/sda geschrieben.

In Deinem Computer ist offenbar eine 500 GByte große NVMe-SSD verbaut. 
Ich tippe stark darauf, daß das die ist, auf der auch Dein 
Betriebssystem installiert ist, mit dem Du da gerade arbeitest ...

Wenn Du lsblk ohne weitere Parameter aufrufst, zeigt das alle 
verfügbaren Laufwerke an.

von Martin K. (dilbert_man)


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Hallo Harald

(vorweg: das ist wie ein crashkurs "Konsole & HW)

danke für deine Erläuterung. Bin grad nicht an dem Notebook.

- ich hatte aber doch das auf /dev/sda gebrannt

und dann hats so ausgesehen dass das auf auf dem nvmexy ist
1
nvme0n1     259:0    0 476,9G  0 disk 
2
├─nvme0n1p1 259:1    0   300M  0 part /boot/efi

ich muss mich da noch einlesen.

VG

von Harald K. (kirnbichler)


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Was bringt Dich auf die Idee, die EFI-Partition Deines PCs hätte 
irgendwas mit dem USB-Stick zu tun?

von Martin K. (dilbert_man)


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eigentlich nix - nur das boot hat mich irritiert - aber ansonste haste 
recht

von Bauform B. (bauformb)


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Martin K. schrieb:
> - ich hatte aber doch das auf /dev/sda gebrannt
>
> und dann hats so ausgesehen dass das auf auf dem nvmexy ist

lsblk funktioniert eben nicht zuverlässig, nimm "fdisk -l". Das hat auch 
den Vorteil, dass es die Partitionstypen anzeigt, bei so einem USB-Stick 
mit ISO so ähnlich:
1
Device     Boot Start     End Sectors  Size Id Type
2
/dev/sdb1  *        0 1292287 1292288  631M  0 Empty
3
/dev/sdb2        4524   23499   18976  9.3M ef EFI (FAT-12/16/32)
Auffällig ist die große leere sdb1, das ist das eigentliche CD-Image.

Wenn lsblk richtig funktioniert hätte, hätte es beides angezeigt, 
/dev/nvme und /dev/sda. Allein daran kannst du aber nicht sehen, wohin 
du das iso kopiert hast. Du musst den Zustand vor dem dd und danach 
vergleichen.

von Thomas W. (Gast)


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Bauform B. schrieb:

> Wenn lsblk richtig funktioniert hätte, hätte es beides angezeigt,
> /dev/nvme und /dev/sda.

Hat Deine Behauptung mehr als anekdotische Evidenz (komm' nicht mit dem 
TO, Du weisst nicht was er schreibt/schneidet)? Denn gerade lsblk 
liefert deutlich bessere Erkenntnis als fdisk (das ja zum partitionieren 
gedacht ist):
1
tom@hyper:~$ lsblk
2
NAME                         MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
3
sda                            8:0    0 931.3G  0 disk
4
├─sda1                         8:1    0  1007K  0 part
5
├─sda2                         8:2    0     1G  0 part
6
└─sda3                         8:3    0 930.3G  0 part
7
  ├─pve-swap                 252:0    0     8G  0 lvm  [SWAP]
8
  ├─pve-root                 252:1    0    96G  0 lvm  /
9
  ├─pve-data_tmeta           252:2    0   8.1G  0 lvm
10
  │ └─pve-data-tpool         252:4    0 794.1G  0 lvm
11
  │   ├─pve-data             252:5    0 794.1G  1 lvm
12
  │   ├─pve-vm--100--disk--0 252:6    0    64G  0 lvm
13
  │   ├─pve-vm--101--disk--0 252:7    0    32G  0 lvm
14
[...]
15
  │   └─pve-vm--104--disk--0 252:11   0    64G  0 lvm
16
  └─pve-data_tdata           252:3    0 794.1G  0 lvm
17
    └─pve-data-tpool         252:4    0 794.1G  0 lvm
18
      ├─pve-data             252:5    0 794.1G  1 lvm
19
      ├─pve-vm--100--disk--0 252:6    0    64G  0 lvm
20
      ├─pve-vm--101--disk--0 252:7    0    32G  0 lvm
21
 [...]
22
      └─pve-vm--104--disk--0 252:11   0    64G  0 lvm
23
sdb                            8:16   0 931.3G  0 disk
24
sdc                            8:32   1 967.5M  0 disk
25
└─sdc1                         8:33   1   436M  0 part

Ich bekomme sofort die physikalische Verteilung der Disks und der LVMs. 
Was ich nicht bekomme (und das ist im Sinne des Erfinders) die 
Verteilung der Spindeln (der Controller ist dafuer zustaendig). Haenge 
ich eine USB-Blockdevice an, wird das (natuerlich) sofort angezeigt (sdc 
ist ein USB-Stick).

Und das einige Block-Devices nicht so sehen sind, glaube ich so nicht 
(denn dann wuerde auch  udev nicht funktionieren und dann wuerden viele 
Devices nicht funktionieren).

von Bauform B. (bauformb)


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Thomas W. schrieb:
> Bauform B. schrieb:
>
>> Wenn lsblk richtig funktioniert hätte, hätte es beides angezeigt,
>> /dev/nvme und /dev/sda.
>
> Hat Deine Behauptung mehr als anekdotische Evidenz (komm' nicht mit dem
> TO, Du weisst nicht was er schreibt/schneidet)?

Dass der TO den wesentlichen Teil der Ausgabe abschneidet, will ich 
nicht glauben. Aber man hat Pferde vor der Apotheke gesehen...

blkid ist in gewisser Weise der Vorgänger von lsblk. blkid kennt diesen 
Schalter
1
-c, --cache-file cachefile
2
  Read from cachefile instead of reading from the default cache file
3
  (see the CONFIGURATION FILE section for more details). If you want
4
  to start with a clean cache (i.e., don't report devices previously
5
  scanned but not necessarily available at this time), specify
6
  /dev/null.
 blkid zeigt also absichtlich nicht immer den aktuellen Zustand an. 
Beide, blkid und lsblk, benutzen die libblkid, aber lsblk hat diesen 
Schalter nicht. Deswegen traue ich lsblk noch weniger als blkid. Dazu 
kommt, dass lsblk udev benutzt, was ein Umweg und eine zusätzliche 
Fehlerquelle ist.

Beitrag #7704865 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jens G. (jensig)


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Bauform B. schrieb:
> Dass der TO den wesentlichen Teil der Ausgabe abschneidet, will ich
> nicht glauben. Aber man hat Pferde vor der Apotheke gesehen...

Musst Du nicht glauben, sondern nur wissen - das sieht man an der 
Ausgabe, daß da irgendwas falsch war ...

Beitrag #7704930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7706379 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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