Hallo, ich habe schon Nächte damit verbracht wegen meines Problems zu googeln und habe auch viele Beiträge hier gelesen. Evtl. weiß hier auch jemand Rat. Ich habe, je nach Außenlärm und Windstärke in meiner Wohnung – „parallel“ zu den Außengeräuschen (Straße direkt an der Wohnung (Wohn- und Schlafzimmer), parallel dazu Schnellstraße und nicht weit weg Autobahn – ein Brummen, Wummern, Vibrieren. Wenn ich es nicht selbst „erleben“ würde, würde ich auch denken: ja und? so ein bisserl Brummen, was soll das. Obwohl der Straßenlärm laut ist, ist es nicht DAS, was mich stört, sondern – wie gesagt – das parallel dazu bei mir auftauchende Brummen. Es ist so unangenehm, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Das geht schon sehr lange so. Je lauter die Außengeräusche (Verkehrsaufkommen/Windstärke/-richtung), desto lauter „dieses parallele Brummen“ in der Wohnung. Vorab, bevor das jemand schreibt: ich habe keinen Tinnitus, weil: - das Brummen/Wummern habe ich nirgendwo, außer in meiner Wohnung selbst. Es genügt auf den Flur zu gehen und es ist weg - ich habe dieses Brummen/Wummern in 9 Jahren noch nie woanders gehabt, außer in meiner Wohnung - das Brummen ist „parallel“ zum Außenlärm - sollte es draußen einmal stiller sein (passiert auch einmal, aber evtl. an 4 Tagen im Jahr), ist bei mir in der Wohnung auch Ruhe Ich hatte mir vor 2 Jahren einmal einen „Active Noise Cancelling Kopfhörer“ von Sony gekauft. Mit diesem habe ich zwar wirklich nicht mehr die Autos oder Flugzeuge gehört, es war alles still, aber dieses „Brummen/Vibrieren“ war immer noch da. Danach habe ich von meinem Schwager die Baustellen-Kopfhörer geliehen, die das komplette OHr abdecken und ganz schwer und eng anliegen. Damit hat es funktioniert. Das bedeutet für mich, es ist der Schall, der dieses Brummen verursacht. Leider kann ich diese Kopfhörer höchstens 30 Minuten aufbehalten, weil diese dann anfangen zu drücken und es unangenehm wird. Schlafen geht damit auch nicht (falls jemand sagt „behalte diese doch auf“). Ich kann das Brummen mit einer Frequenz (App) von 230 „überlagern“ (evtl. sagt das auch noch etwas aus?) Der Dachboden hat einige Löcher bei den Ziegeln, etc. und war weder gedämmt, noch isoliert. Vor 2 Monaten hat die Hausverwaltung für 5.000 Euro Platten (als Boden) aufgelegt, weil meine Vermieterin in ihrem Vertrag stehen hatte, dass es ihr möglich sein muss, auf dem Dachboden etwas abzustellen. Inwieweit das jetzt gedämmt wurde (für 5.000 Euro) – keine Ahnung. Dieses Brummen hatte eigentlich angefangen, nachdem ein Unitymedia Mitarbeiter auf dem Dachboden gewesen ist und bemängelt hatte, dass ich – im Gegensatz zu den anderen 5 Mietparteien im Haus – einen eigenen Verteiler hätte und dieser wäre unsachgemäß am Balken angebracht. Das müsse jemand kommen. Das hatte ich allerdings völlig vergessen und ist schon Jahre her. Ich hatte ursprünglich gedacht, es würde von einer Wärmepumpe oder anderem kommen. Nun habe ich aber, nachdem man ja auf dem Dachboden laufen kann einmal nachgeschaut. Ich sehe da nichts an einem Balken. Ich habe 3 pdf-Seiten (Fotos und 5 spectroid screenshots) angehängt. In der Außenwand (zur Straße) – darunter ist meine Wohnung ist das fest in der Wand (siehe Foto 1), danach läuft es runter auf den Boden und dann irgendwie verzweigt nach unten in meine Wohnung). Sorry, ich bin 54 – technisch nicht versiert … auch habe ich mir die spectroid App heruntergeladen, aber ich habe da nichts in den Einstellungen gemacht, nur „aufgenommen“. Lange Rede – kurzer Sinn. Kann jemand evtl. aus den Fotos und meiner unfachlichen Beschreibung – evtl. etwas schließen/erkennen? Ist es evtl. möglich, dass diese Anbringung an der Außenwand mit den Leitungen auch Brummen verursachen kann? Ich habe gelesen, dass es auch Schornsteinbleche, die nicht fest sind oder jegliches Metall am Dach sein kann. Die Möglichkeiten sind fast endlos. Dieses hier ist ein Versuch, doch evtl. der Lösung näherzukommen. Ansonsten bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als umzuziehen. VIELEN DANK schon einmal im voraus jedem hier, der sich überhaupt die Mühe macht, diesen ganzen Sermon zu lesen und mir helfen möchte.
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Klingt nicht gut, sondern ungesund und mindert die Lebensqualität. Carmenche R. schrieb: > Danach habe ich von meinem Schwager die Baustellen-Kopfhörer geliehen, > die das komplette OHr abdecken und ganz schwer und eng anliegen. Damit > hat es funktioniert. Das bedeutet für mich, es ist der Schall, der > dieses Brummen verursacht. Wie ging es Dir, wenn Du mal auswärts übernachtet hast? Im Urlaub oder bei Freunden/Verwandten? Carmenche R. schrieb: > Ansonsten bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als umzuziehen. Im äußersten Falle Deiner Gesundheit wegen: Ja.
Dann lasse dir bei der Fa. Hörgeräte Geers für 90 Euro Silikon-Ohrenstöpsel anfertigen. Da wird von deinem Gehörgang ein Abdruck gemacht und die genau danach gefertigt. Dann hörst du nichts mehr! Nur noch ein bisschen Körperschall über die Schädelknochen. Wenn du nicht zufrieden bist, bekommst du bei denen dein Geld zurück! Finde ich super. Höre mich nicht mal mehr selber pupsen, wenn ich die drin habe!
Helmut -. schrieb: > Dann lasse dir bei der Fa. Hörgeräte Geers für 90 Euro > Silikon-Ohrenstöpsel anfertigen. RICHTIG gute Idee! Wenn es denn der Schall ist. Geht natürlich bei jedem Hörgeräte-Akustiker. Vorher Angebot machen lassen bzw. Preis vereinbaren.
Sind Freileitungen an der Fassade montiert? Die könnten Schallwellen auf die Wand übertragen.
Helmut -. schrieb: > Dann lasse dir bei der Fa. Hörgeräte Geers für 90 Euro > Silikon-Ohrenstöpsel anfertigen. Da wird von deinem Gehörgang ein > Abdruck gemacht und die genau danach gefertigt. Dann hörst du nichts > mehr! Nur noch ein bisschen Körperschall über die Schädelknochen. Wenn > du nicht zufrieden bist, bekommst du bei denen dein Geld zurück! Finde > ich super. Höre mich nicht mal mehr selber pupsen, wenn ich die drin > habe! Wenn es etwas billiger sein soll, reicht vielleicht auch gewöhnliches Ohropax. Ich nehme das z.B. immer im Urlaub mit, weil man da nie weiss, wie laut es im Zimmer ist.
Hallo Rainer, Wie ging es Dir, wenn Du mal auswärts übernachtet hast? Im Urlaub oder bei Freunden/Verwandten? A: nichts .... kein Brummen ... es ist, wie gesagt schon weg, wenn ich die Wohnung verlasse ... also schon im Flur ... Herzliche Grüße Carmen
Meine Mutter hatte ein ähnliches Problem. Nach einigen Messungen hat sich rausgestellt, dass es Raumresonanzen waren. Die haben Güterzüge sehr gut angeregt. Passt zu Deiner Beobachtung, dass das Brummen mit Aussenlärm korreliert. Da Raumresonanzen Druckmaxima in den Ecken habe (ok, nicht alle Moden, aber meist die Entscheidenden) kann man durch da durch abgestimmte Helmholzresonatoren was machen... Oder einfacher mit Dämmmaterial in den Ecken... und nein Eierpappen gehen da nicht... eher offene Kleiderschränke in den Ecken.
Wenn das eine 2. Person auch so empfindet, und dir die Wohung wichtig ist oder Umziehen einen mords Aufwand macht, dann wende dich mal an die Stadtverwaltung oder besser das Landratsamt, an die dortige Imissionsschutzbehörde, die sind für sowas zuständig. Vorher natürlich den Vermieter um Abhilfe dessen bitten. Der Dachboden schaut recht amateurmäßig installiert aus, die Kabel erzeugen zwar keine Geräusche, nur die Fußbodenplatten wurden sicherlich auch nur hingelegt, und wenn da was vibriert wegen der Außengeräusche, oder sich über die Baustatik eine Resonanz bildet, dann findet man das nie. Bei den Lärmumständen von Außen hast du nun noch diese von Innen dazu, der Straßen- und Außenlärm hat dich aber noch nicht empfindlich auf prinzipille LärmGeräusche gemacht?
Carmenche R. schrieb: > A: nichts .... kein Brummen ... es ist, wie gesagt schon weg, wenn ich > die Wohnung verlasse ... also schon im Flur ... Tschuldigung, ja, das hattest Du gesagt, ich habe nicht richtig gelesen. Was mir noch eingefallen ist: Tiefes Brummen (50 Hz) kommt häufig vor bei verbauten Geräten in Schränken, z.B. der integrierte Kühlschrank in der Einbauküche. Da wird die gesamte Schrankwand zum Resonanzkörper. :) Das ist natürlich nur eine der eeeeventuellen Möglichkeiten. Tiefe Töne sind räumlich schwer zu orten.
Sind im Haus neue Leute eingezogen? Hat jemand umgebaut? Typische Verdächtige: Kühlschrank, Gefrierchrank, Aquarium, Klimagerät, etc. Wolfsziegel hättest Du vorher bemerkt. Hatte das auch schon. Ursache nie gefunden, Tinnitus war's nicht. Viel Glück
Harald W. schrieb: > Wenn es etwas billiger sein soll, reicht vielleicht auch gewöhnliches > Ohropax. Hat bei mir nicht gereicht. Mit Ohropax kann man sich ja noch mit dem Bettnachbarn unterhalten. Aber wenn man wirklich nichts hören will, weil ein medizinisches Gerät im Zimmer ist, dann die vom Akustiker. Aber nur die Guten (beim Geers gibts zweierlei! Hatte zuerst die Schlechten).
Ja, vielen Dank! Ich werde wohl evtl. einmal bei einem Dachdecker/Elektriker nachfragen, ob er sich das einmal anschauen kann ...
Vor allem helfen die "normalen" Wachskugeln kaum gegen tiefe Töne. Höhen werden gut gedämpft. Wenn man sich die Ohren komplett zumacht, bekommen manche aber Probleme mit dem Gleichgewicht oder weil man seinen Herzschlag/Blut rauschen hört. Muss man probieren.
Ganz lieben Dank! Ja, der Boden wurde nur verlegt, damit man darauf laufen kann. Die anderen Eigentümer/Hausverwaltung interessiert es nicht. Ich bin Mieter und mein Wohnzimmer/Schlafzimmer sind zur Straße gerichtet .... die Leute unter mir, die Eigentümer sind, haben größere Wohnungen und haben - wie sie mir erzählten, das Bad und Küche dorthin gelegt, wo ich Wohn- und Schlafzimmer habe und deren Wohnbereich nach innen .... so sagten sie, ist der Lärm nicht so schlimm. Ich höre, wie gesagt - gar nichts - sobald ich meine Wohnung verlasse ... schon im Flur hört es auf .... Ganz lieben Dank für die vielen und schnell hinterlassenen Antworten. Ich werde mal wegen der Leitung (bei den pdf-Files) ... das ist fest in der Außenwand und geht runter nur zu meiner Wohnung ... bei einem Dachdecker/Elektriker mal nachhören, ob er sich das anschauen kann und wieviel das kostet und ansonsten muss ich dann einfach in den sauren Apfel beißen und umziehen. DANKE an Alle für die Antworten!!!
Carmenche R. schrieb: > Ich habe gelesen, dass es auch Schornsteinbleche, die nicht fest sind > oder jegliches Metall am Dach sein kann. Geräusche in deiner Wohnung entstehen zu 99% in deiner Wohnung, also stelle den Strom ab, und zwar möglichst schon im Keller. Nach einiger Zeit (Kühlschrank baut Druck ab) sollte dann Stille einkehren. Es gibt viele Quellen, eben den Kühlschrank, Trafos von Geräten in Standby, Klingeltrafo, DSL Modem, SAT-Verstärker, Rohrbegleitheizung, Zirkulationspumpe (dazu müsste man die Heizung abstellen). Hole dir jemanden zur Kontrolle, der das auch hört, und dann ermitteln kann wenn es aufhört. Ich habe bei mir Klingeltrafo durch Schaltnetzteil ersetzt, damit nachts Ruhe ist. Hier ist aber auch Ruhe, keine 12dB(A).
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Danke Helmut - und auch Rainer - das ist eine gute Idee ... werde definitiv einmal bei einem Hörakkustiker vorbeischauen.
Wie geschrieben war "Strom abschalten" die erste Maßnahme, die ich getroffen hatte ... das war es leider nicht. Trotzdem vielen Dank.
Carmenche R. schrieb: > Vorab, bevor das jemand schreibt: ich habe keinen Tinnitus, weil: > - das Brummen/Wummern habe ich nirgendwo, außer in meiner Wohnung Na, ja. Ich halb selbst einen fetten Tinitus seit 20 Jahren, aber auch ich hab seit die letzten Monate diesen fiesen leisen unterschwelligen Infraschall im Ohr. Meine Frau auch. Bei uns hat sich nichts in der Umgebung verändert, dass das begründen könnte.
Zu „am Balken angebracht“ fallen mir zwei Erlebnisse ein. Meine Nachbarn hatten eine komplett volle Tiefkühltruhe im Flur an der Wand zu meiner Wohnung stehen. Einschaltdauer des Kompressors ca. 45 Minuten pro Stunde. Das Vibrieren meines Fußbodens war nutzbar für angenehme Fußmassage. Ein wenig Abhilfe schufen Puffer aus Filz unter der Kühltruhe, damit die Holzbalkendecke im Altbau nicht mehr so viel Anregung zum Schwingen erhält. Die Steuerung für einen Veluxrolladen schraubte ich einmal an einen Dachbalken. Die Kabel dazu ordentlich verlegt war ich zufrieden mit meiner Arbeit, bis ich versuchte einzuschlafen. Das Brummen des Trafos in der Steuerung wurde von den Holzbalken über das gesamte Dach weitergeleitet. Jetzt liegt die Steuerung auf einem Schaumstoffpolster und ist nicht mehr zu hören. Meine Empfehlung ist: UnityMedia-Kabel nachverfolgen auf der Suche nach einem Verstärker mit brummendem Netzteil, der hoffentlich nicht unter den OSB-Platten versteckt montiert ist. Möglicher Test: Die Sicherung für den Dachboden ausschalten und horchen, ob das Brummen aufhört.
Bei Raumresonanzen durch Verkehrslärmanregung müsste es im Raum Stellen geben, wo es lauter/leiser ist. Ausserdem müsste es bei Fenster zu und Rollo runter leiser werden. Auch darf es dann in einem anderen Raum mit anderen Abmessungen nicht mit der gleichen Frequenz brummen. Hier kann man nachsehen, ob die Raumgeometrie zur Brummfrequenz passt: https://trikustik.at/wissen/rechner-raummoden/ https://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html https://sengpielaudio.com/Rechner-raum-moden.htm Einfache Versuchsmaßnahmen wären dann das zur Frequenz passende Wandpaar durch umstellen von Regalen, vorstellen von Polstermöbeln, aufhängen von Wandteppichen zu entschärfen. Und das Schlafzimmer in einen stillen Raum verlegen.
Carmenche R. schrieb: > Obwohl der Straßenlärm laut ist, ist es nicht DAS, was mich stört, > sondern – wie gesagt – das parallel dazu bei mir auftauchende Brummen. Carmenche R. schrieb: > - ich habe dieses Brummen/Wummern in 9 Jahren noch nie woanders gehabt, > außer in meiner Wohnung > - das Brummen ist „parallel“ zum Außenlärm > - sollte es draußen einmal stiller sein (passiert auch einmal, aber > evtl. an 4 Tagen im Jahr), ist bei mir in der Wohnung auch Ruhe Carmenche R. schrieb: > In der Außenwand (zur Straße) – darunter ist meine Wohnung ist das fest > in der Wand (siehe Foto 1), danach läuft es runter auf den Boden und > dann irgendwie verzweigt nach unten in meine Wohnung). e Carmenche R. schrieb: > Ich höre, wie > gesagt - gar nichts - sobald ich meine Wohnung verlasse ... schon im > Flur hört es auf .... Carmenche R. schrieb: > Dieses Brummen hatte eigentlich angefangen, nachdem ein Unitymedia > Mitarbeiter auf dem Dachboden gewesen ist und bemängelt hatte, dass ich > – im Gegensatz zu den anderen 5 Mietparteien im Haus – einen eigenen > Verteiler hätte und dieser wäre unsachgemäß am Balken angebracht. Das > müsse jemand kommen. Hallo, für mich scheinen es Raumresonanzen zu sein, die durch den Umgebungslärm angeregt werden, möglicherweise kombiniert durch eine Art Trichter oder Hornwirkung aufgrund der Bebauung drumherum, über die wir nichts wissen. Je nachdem, wie in der Straße bebaut wurde, z.B. schlauchartig ohne Abstände zwischen den Wohnblöcken, kann sich z.B. ein Druckknoten am Straßenende an einer festen Wand binden (OK, das war ganz weit her geholt). Eine fast leere Wohnung mit wenig Möblierung wird kaum Dämpfung haben. Die ganze Faselei (sorry) wegen dem Stromkabel da am obersten Balken und dem KAbel, das durch die gemauerte Giebelwand geht, ist nicht nachvollziehbar. Seltsam ist nur der zusammenhang mit dem Monteur einer elektrischen Anlage und die Geschichte mit dem ominösen Verteiler. Aber alles nicht vorstellbar und nicht nachvollziehbar anhand der wirren Beschreibung. mfg
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Das sind die vielen Wärmepumpen in der Umgebung oder im Haus. Deine Wohnung hat anscheinend die passende Resonanzfrequenz. Umwälzpumpen oder Solaranlage wurden keine montiert? Beim Pferdehof brummt es im Dach weil aussen seitlich unter dem Dach die Wechselrichter montiert wurden.
Das Kabel ist es nicht, soviel traue ich mich zu sagen. Da gibt es nichts, das viel Schall bei tiefer Frequenz erzeugen könnte (ich sehe bei dir auf den Bildern 50-100Hz). Und wenn es so wäre, könnte man das mit Spectroid sehr einfach nachweisen: Die 50-100Hz müssten stark ansteigen, wenn du mit dem Handy zum Kabel gehts. Bei sowas pfeift im Höchstfall ein Schaltregler in einem Verstärkerkasterl oder so, aber der dann bei kHz. Man sieht schon etwas wie einen erhöhten Pegel von 50-100Hz. Das kann etwas mit Elektromotoren, Trafos oder Pumpen und ähnlichem zu tun haben. Aber auch Verbrennungsmotoren. Also am Besten versuchen, den Ort festzustellen, wo es am lautesten ist - 50Hz sieht bei dir verfolgbar aus. Wenn das nicht funktioniert, kann man versuchen festzustellen, ob es eine zeitliche Abhängigkeit gibt. Ist es in der Nacht laut? Korreliert es mit Verkehrslärm? Gibt es mehrere Komponenten, die mal weg und mal da sind, und welche stört subjektiv am meisten? Kannst du den Strom im Haus abdrehen und ist das Geräusch weg? Ist es weg, wenn die Heizung aus ist? Immer hingehen und messen, niemals glauben oder vermuten. Tiefe Frequenzen kann man mit dem Gehör kaum orten, das kann das Handy viel besser.
ArnoNym schrieb: > Immer hingehen und messen, niemals glauben oder vermuten. Tiefe > Frequenzen kann man mit dem Gehör kaum orten, das kann das Handy viel > besser. Zumal wenn dabei herausstellt, dass es nicht messbar ist. Wie es etwa bei einer Bekannten der Fall ist. Stereoskopisch orten kann es das Handy aber wohl auch nicht.
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ArnoNym schrieb: > Korreliert es mit Verkehrslärm? Ich hatte mal ein Mädchen in Gütersloh, die war hinterher auch froh, als ich rausgefunden habe, dass das Überfahren der runden Gullideckel, draußen auf der Straße, in der Hauptverkehrszeit im Schlafzimmer zu einem Grummelton führt, der aus der Wand kommt. Der Schall hat sich durch die Kanalisationsrohre bis in die Abflussrohre im Haus fortgepflanzt. Das Haus ist Baujahr 1850 und angeblich hatte ihre Oma damals die Küche im heutigen Schlafzimmer. D.h. die Abwasserrohre sind immer noch in der Schlafzimmerwand eingemauert und können jederzeit losbrüllen, sobald die Hauptverkehrszeit beginnt.
Enrico E. schrieb: > können jederzeit losbrüllen Haettest Du ihr beigebracht, das waeren die boesen Geister in der Wand, die nur Du besaenftigen koenntest, haettest Du sie noch heute. ;o))
Carmenche R. schrieb: > und ansonsten muss ich > dann einfach in den sauren Apfel beißen und umziehen. Wenn das was in der Wohnung sein sollte, das wegen Resonanzen von aussen getriggert wird, könnte ein Umstellen von Möbeln helfen. Testweise eine Wand mit nem Bettlaken behängen oder einen grossen Karton in die Bude stellen. Wenn das dann aufhört, kann man sich ja Gedanken machen, was stattdessen an die Wand könnte oder so. Resonanzen lassen sich ja mit relativ kleinen Veränderungen der Bedingungen ändern/abstellen. So wie ein ungewuchtetes Rad am Auto bei vielleicht 120kmh in den Radkasten schlägt, bei 110 aber völlig ruhig läuft.
Im PDF auf Seite 2 rechts unten sehe ich ein graues KG-PE-Abzugsrohr. Das könnte durch Luftzug resonieren wie eine Subbass-Orgelpfeife. Einfach mal abstecken oder zuhalten (oben oder unten). Ein Musikinstrument aus PVC-Rohren: https://www.youtube.com/watch?v=Ovb6VU1gGMk Oder ein Kamin, früher hatten die Kaminsetzer einen Trick: sie bauten eine Glasflasche in den Kamin, die durch den Zug zum Heulen angeregt wurde. Erst wenn alle Rechnungen bezahlt waren, warfen sie einen Stein in den Kamin, der die Flasche zerschlug. Mein Tip: Hole jemanden mit Physik-Kenntnissen und viel Erfahrung ins Boot, der ggf. auch Messgeräte (Richtmikrophon, Körperschall-Mikrophon, RealTime-Spektrum-Analyzer) mitbringen kann. Gib mal die ersten zwei oder drei Ziffern Deiner PLZ an, vielleicht findet sich hier jemand in Deiner Nähe.
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Beitrag #7704021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Carmenche R. schrieb: > Je lauter die Außengeräusche > (Verkehrsaufkommen/Windstärke/-richtung), desto lauter „dieses parallele > Brummen“ in der Wohnung. (...) > - das Brummen ist „parallel“ zum Außenlärm > - sollte es draußen einmal stiller sein (passiert auch einmal, aber > evtl. an 4 Tagen im Jahr), ist bei mir in der Wohnung auch Ruhe Damit sind alle Tiefkühltruhen, Wärmepumpen, Netzteile etc. 'raus. Denn die stellen nicht ihre Funktion ein, wenn's draußen mal ruhiger wird. [Mod: Teilantwort auf gelöschten Beitrag entfernt]
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Beitrag #7704035 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7704040 wurde von einem Moderator gelöscht.
eben im Postfach: Ihr Beitrag im Forum "Offtopic" wurde gelöscht. Begründung: Offtopic das sieht schon etwas lächerlich aus. :D
Normalerweise lassen sich Geräuschquellen sehr gut lokalisieren. Oft reicht schon, einfach mal die Augen zu schließen. Die Ohren können im Gegensatz zu den Augen rundherum Geräuschquellen erkennen, also auch hinten, unten, am A.. Blöd ist halt, wenn Geräuschquellen vom Nachbarn kommen. Aber meistens weiß man schon, wenigstens, dass die von da kommen. D.h. man fragt nicht in einem Forum herum, sondern schaut in der Gegend herum, was die Geräuschquelle sein könnte, oder was eine Veranlassung für Resonanzmuster wäre. Als bei uns mal der Absetzer ganz nahe am Dorf langfuhr bzw. "arbeitete" da hatten sogar die Wände und die Fenster so gewackelt, dass die einen unheimlichen Ton von sich gaben. Ein ziemliches Horrorszenario ehrlich gesagt, aber zum Glück nur kurzfristig. Ich hatte auch schon Erdbeben (in der Wohnung sitzend) miterlebt, da wackeln die Wände zwar auch, aber das fand ich lange nicht so verstörend (eher faszinierend). Aber krass war das schon.. Vibrationen kann man auch erfühlen. Und wenn eine Blindenschule o.ä. in der Nähe ist, könnte man auch da fragen, ob dort wer mithelfen möchte, Geräuschquellen zu lokalisieren. Ein Forum ist denkbar ungeeignet, Geräuschquellen zu lokalisieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > das sieht schon etwas lächerlich aus. > :D Auch im Offtopic ist nicht alles Ontopic. Auch hier muss ein Technikbezug vorhanden sein. Irgendwelche Witze pubertierender Jugendlicher über etwaige "Vibratoren der Nachbarin" sind es nicht, das ist Kindergarten unterster Schublade.
Carmenche R. schrieb: > Wie geschrieben war "Strom abschalten" die erste Maßnahme, die ich > getroffen hatte ... das war es leider nicht. Trotzdem vielen Dank. Mal testweise den Strom der anderen Wohnungen abstellen, falls du Zugang hast. Ich würde aber vorher fragen. Bei meiner damaligen Wohnung war das möglich, da gab es für jede Wohnung einen Hauptschalter im Keller. Der Raum war für alle zugängig.
Frank M. schrieb: > Irgendwelche Witze ... Die Dinger gibt es sogar mit WLAN und IoT. Da paßt das schon. Wenn der TO eine Nachbarin hat, die an der Wand sowas im Regal in der Ladeschale stehen hat, die schlecht hört und das Gerät von den pupertierenden Jugendlichen gehackt im Dauerbetrieb läuft, dann sucht die ganze Crew hier im Forum in der falschen Richtung nach der Ursache.
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Frank M. schrieb: > Auch im Offtopic ist nicht alles Ontopic. Auch hier muss ein > Technikbezug vorhanden sein. Irgendwelche Witze pubertierender > Jugendlicher über etwaige "Vibratoren der Nachbarin" sind es nicht, das > ist Kindergarten unterster Schublade. Auch wenn das sicher nur ein unpassender Witz war, aber so ganz abwegig ist das gar nicht. Wenn mein Blutdruckmessgerät direkt auf dem Schreibtisch steht, überträgt sich das Brummen durch die Wand und zwar deutlich hörbar. Vermutlich geht der Schall den Weg über die Betondecke. Jetzt steht es auf einer Unterlage und Ruhe ist.
Antenne eines Funkamateurfunkers oder CB-Sprechers am Gebälk des Dachstuhls befestigt und schon gibt es die besten Konzerte! Kann einen alle machen!
Enrico E. schrieb: > Ich hatte mal ein Mädchen in Gütersloh, > die war hinterher auch froh, Reim Dich oder ich fress Dich...
Harald W. schrieb: > Reim Dich oder ich fress Dich... Ohh stimmt! In Anlehnung an Ingo Insterburg: https://youtu.be/dTLgGKso8HM?si=eFlJqaW1e7_8_AwE
Ich bin übrigens Piep-gestört. Das fing an, als als mein Vater im Krankenhaus lag und dann dauernd Ärzte angerufen hatten. Im Krankenhaus selber piept ja auch so einiges. Die ganze Sache war ja auch sehr belastend - und ein paar Jahre später zuckte ich verschreckt zusammen, wenn bei anderen nur das Handy klingelte. Das ganze hat sich mittlerweile etwas beruhigt - aber ein wenig genervt von dem ganzen Gepiepe heutzutage bin ich schon noch. Brummtöne und Pieptöne unterscheiden sich zumindest hinsichtlich ihrer Lokalisierung. Helle Töne lassen sich gut zuordnen, tiefere Töne lassen sich schwerer orten - und das ist ja auch ein Grund, warum ein Subwoofer in der Ecke reicht. Aufmerksamkeit und Persönlichkeits-Störung sind ja auch irgendwie klassisch. Meine Mutter hat immer irgendwas zu sch.. Im Moment z.B. meint sie z.B. immer, sie friert, und macht ständig alle Herdplatten in der Küche an und vergisst auch gelegentlich, die wieder auszumachen. Dauernd Wäsche waschen tut die auch, obwohl gar nicht so oft nötig. Die Schizos "funktionieren" definitiv besser, wenn eine reale Notsituation gegeben ist. Dauernd aufrecht erhalten kann man sowas eher nicht. Aber cool: https://www.richis-lab.de/lmb115.htm
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Ach so, hinsichtlich dieser Brummtonfreddies gibt es gewisse Gemeinsamkeiten: - Schlafstörungen - die machen aber schnell krank, und die sind wirklich nicht trivial - Aus dem Zimmer rausgehen, und der Brummton ist weg - ist ungewöhnlich, weil Brummtöne aufgrund ihrer langen Reichweite immer auch draußen hörbar sein sollten - Bilder, Frequenzmuster - wie bei Kommazahlen, Objektivität vorkaukeln, wo keine ist (zu 97,3 Prozent korrekt) - bzw. wirklich objektivierbare Zusammenhänge und diesbezügliche Mitarbeit wird nicht geboten. Es müsste irgendetwas objektivierbares da sein - ist es aber üblicherweise bei den Brummton-Threads eher nicht. Genau genommen wird so getan, als wäre hier was objektiv - was aber so von außen noch nicht stimmt, bzw. vollständig ernstgenommen werden kann. Und dann noch: Brummton-Aufklärung über Internet? Das ist sowieso ziemlicher Quatsch. Was man zumindest machen kann: Vorhersagen, was Thread-Opener in so einen Brummton-Thread bringen.
Rbx schrieb: > - Schlafstörungen - die machen aber schnell krank, und die sind wirklich > nicht trivial Was vielleicht hilft, wäre herauszufinden bei welcher leisen Musik der TO am ehesten einschläft. Gehört habe ich von einer Frau, die wurde immer müde beim Vokabeln lernen. Sie hatte daher sich zum Einschlafen die spanischen Vokabeln vom Audioplayer vorsagen lassen.
Rbx schrieb: > Und dann noch: > Brummton-Aufklärung über Internet? Das ist sowieso ziemlicher Quatsch. Nein. Die Quelle nicht zu kennen, macht manchen kirre, weil man sich ständig fragt: Was ist das? Hier gibt es Vorschläge zur Suche. Wenn man die Quelle hat, sind die Töne viel leichter zu ertragen. Und wenn das nicht gelingt: einfach mal annonym ernst genommen werden, eben nicht für durchgeknallt gehalten werden. Hilft auch. Es gibt gar nicht so wenige Leute, die Last mit Brummtönen haben. Manche hören halt besser als andere. Ich stelle mir das wie bei meinem Geruchssinn und dem meiner Frau vor: Ich kann Mäusepisse recht sensibel erriechen, meine Frau null. Ob Mäuse anwesend sind, konnte immer schnell mit der Falle geklärt werde. Ich hatte immer korrekt gerochen. Mit dem Gehör ist es sicher nicht anders.
Rbx schrieb: > - Aus dem Zimmer rausgehen, und der Brummton ist weg - > ist ungewöhnlich, weil Brummtöne aufgrund ihrer langen > Reichweite immer auch draußen hörbar sein sollten Doppelt... nein, sogar dreifach falsch. Erstens ist für mich die Erklärung plausibel, dass durch die Brummtöne Eigenfrequenzen (=Resonanzen) des Raumes angeregt werden, in dem man sich gerade aufhält. Ein Resonator hat aber eine Güte -- d.h. die Schwingung im/am Resonator ist viel stärker als die anregende Schwingung, weil die Energie "gesammelt" wird. Zweitens können außerhalb des Raumes (z.B. auf dem angrenzenden Balkon draußen) Störgeräusche vorhanden sein (z.B. Verkehrslärm), die im Raum nicht hörbar sind. Diese Störgeräusche überdecken draußen die das Brummen anregende (ohnehin schon sehr schwache) Schwingung. Drittens kommt als anregende Quelle für den Brummton auch eine entfernte Quelle in Frage, die über Körperschall übertragen wird (Wände, Balken, Rohre etc.) Dann ergibt die Suche nach einer über die Luft übertragene Schallquelle genau GAR NIX . Soll heißen: In meinem Universum ist es der Regelfall (und nicht die Ausnahme), dass der Brummton stark ortsabhängig ist. > Genau genommen wird so getan, als wäre hier was > objektiv - was aber so von außen noch nicht stimmt, Das mag wohl sein -- es ist aber zumindest inter- subjektiv. Als Betroffener erkennt man sich in den Schilderungen anderer Betroffener sehr leicht wieder. > bzw. vollständig ernstgenommen werden kann. Ironischerweise ist es genau die Tatsache, die Du oben leugnest, die Dich nachdenklich machen sollte: Betroffene geben in der Regel an, dass der Brummton stark ortsabhängig ist. Brummen tritt in der Regel nur an bestimmten, mit der Zeit bekannten Orten auf, und wenn es auftritt, und man VERLÄSST den Ort, ist das Brummen auch sofort weg. > Und dann noch: > Brummton-Aufklärung über Internet? Das ist sowieso > ziemlicher Quatsch. Ah ja. Hier spricht der Experte für Psychologie. Der Kontakt zu Leidensgenossen ist Quatsch. Eigentlich logisch -- in Deinem Universum ist das Leiden ja sowieso nur eingebildet... Ein neuer Tiefpunkt.
Rbx schrieb: > Normalerweise lassen sich Geräuschquellen sehr gut > lokalisieren. Grober Unsinn. Beim "Brummton" geht es um extrem tieffrequenten Schall, und der lässt sich ohne Hilfsmittel praktisch überhaupt nicht orten -- weil bei einer Wellenlänge von z.B. 10m die 0.2m Ohrenabstand zu vernachlässigen sind. Oder was glaubst Du, warum Subwoofer funktionieren? Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik) "Bei tiefen Frequenzen unterhalb 800 Hz sind die Abmessungen des Kopfes mit einer Wegstrecke d = 21,5 cm von Ohr zu Ohr, entsprechend einer Laufzeitdifferenz von 632 µs, kleiner als die halbe Wellenlänge des Schalls. Die Pegelunterschiede sind hierbei so gering, dass sie keine genaue Auswertung gestatten. Frequenzen unterhalb von 80 Hz sind nicht mehr in ihrer Richtung zu lokalisieren." > Oft reicht schon, einfach mal die Augen zu schließen. Vormachen! Du wirst in einen Hohlraumresonator gesetzt, der von außen über Luftschall angeregt wird -- und Du musst zuverlässig erkennen, wo sich die anregende Schallquelle befindet... ohne den Resonator (=Raum) zu verlassen, natürlich. Genau das ist nämlich die Versuchsanordnung bei Brummton- betroffenen. > Die Ohren können im Gegensatz zu den Augen rundherum > Geräuschquellen erkennen, also auch hinten, unten, am A.. Bei allem Respekt: Nicht so oft über Sachen schwadronieren, von denen Du nix verstehst. Sorry für die Direktheit.
Für Brummen gibt es, sofern es nicht an der Person liegt, einige kaum zu findende Ursachen. Es kann auch von einer Anlage, zum Beispiel die Sat-Anlage, im Dach kommen. Es fehlt meistens auch am systematischen Vorgehen. Als erstes bräuchte der TO etwas was wirklich brummt um das Smartphone auszutesten. Dazu müßte er mit der App einmal mit dem Mikro ganz nahe an das Gerät und dann noch eine Messung machen, wenn das Smartphone mit dem Gehäuse anliegt. Anschließend müßte der TO jede Wand, Decke und Boden mit der App messen. Um mehr die Wand als den Raum zu messen empfiehlt es sich die Messung mit einem Schuhkarton mit der Öffnung an die Wand gehalten durch einen Schlitz. Mit einer Flüstertüte die Wände abgehört sollte in der Regel jeder Brummtongeschädigte schon gemacht haben. Die Abhörgereäte der Minispion-Branche sind für Brummen ungeeignet, da diese alles wegfiltern zu Gunsten der Sprache. Im Prinzip mit sowas wie dort selber bauen und dann auf die Suche gehen: https://www.youtube.com/watch?v=AxQndJNkrRQ "Stethoskop selber basteln" Es gibt übrigens auch Fälle, da kam das Brummen durch den ganzen Fernbedienungskram von Licht und Geräten schön gleichmäßig verteilt in der ganzen Wohnung.
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Hippelhaxe schrieb: > Beim "Brummton" geht es um extrem tieffrequenten > Schall, und der lässt sich ohne Hilfsmittel praktisch > überhaupt nicht orten Vorbeifahrende Wummerbässe schon. Wir hatten mal einen Nachbarn, das war so ein Wummerbass-BummBumm-Freak. Man konnte durchaus gut lokalisieren, wo das störende Gewummer herkam. Martin L. schrieb: > Und wenn das nicht gelingt: einfach mal annonym ernst genommen werden, > eben nicht für durchgeknallt gehalten werden. Hilft auch. Ja, das ist ein guter und wichtiger Punkt. Wird halt schwieriger, wenn nachvollziehbare Objektivierungen ausbleiben, Allgemeinplätze und Generalisierungen zunehmen, und es dann auch noch ein wenig nach kognitiver Dissonanzbereinigung riecht. Hippelhaxe schrieb: > Sorry für die Direktheit. Du kannst ruhig weiter machen mit deiner Direktheit. Solange wir darüber diskutieren und argumentieren können, ist alles im grünen Bereich.
Das Ganze erinnert mich an einen Neubaublock, wo man die eine Waschmaschine im ganzen Block hören konnte, weil eine durchgehende Betonplatte den Schall weitergeleitet hat. Da nützt es natürlich nichts, wenn man nur in seiner Wohnung alle Sicherungen herausnimmt. Manchmal hilft ein Stethoskop bei der Ortung?
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