Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Zahnbürste ladegerät USB defekt


von Gio B. (sanshine)


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Hallo zusammen
Ich hatte vor aus einem 220V Ladegerät ein USB Ladegerät zu bauen. Das 
steht in einem anderen Bericht und hat nicht geklappt.
Ich habe mir ein USB Ladegerät gekauft. Das hielt etwa zwischen 5 und 60 
Minuten.
Ich habe es geöffnet und bräuchte eure Hilfe. Was kann ich noch messen 
außer die Eingangsspannung (waren 5V DC) und die Spannung an der Spule 
(1-2 mV AC).
Mein Ziel ist es das Teil zu reparieren.

: Verschoben durch Moderator
von Monk (roehrmond)


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Wo führt denn das dicke blau-braune Kabel hin?

von Gio B. (sanshine)


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Monk schrieb:
> Wo führt denn das dicke blau-braune Kabel hin?

Zum USB Stecker. Eigentlich sinnlos aber womöglich hatte der chinese 
nichts besseres zur Hand.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Gio B. schrieb:

> Ich hatte vor aus einem 220V Ladegerät ein USB Ladegerät zu bauen. Das
> steht in einem anderen Bericht und hat nicht geklappt.

Ich erinnere mich lebhaft.

> Ich habe mir ein USB Ladegerät gekauft. Das hielt etwa
> zwischen 5 und 60 Minuten. Ich habe es geöffnet und bräuchte
> eure Hilfe. Mein Ziel ist es das Teil zu reparieren.

Vergiß es. Ich sehe da einen unidentifizierbaren µC (PIC oder noch 
billiger), einen MOSFET, zwei Kondensatoren und einen Widerstand.

Kaputt ist entweder der MOSFET (zu 95%) oder der µC (4.99%). Der 
rechnerische Rest zu 100% ist für die anderen Bauteile.

Den MOSFET könnte man zwar ersetzen, aber man weiß den Typ ja nicht. Es 
könnte sein, daß der Bestückungsdruck da einen Hinweis gibt. Bei den 
Kondensatoren stehen die Werte ja freundlicherweise auf der Platine.
Aber das Teil ist so oder so Schrott.

von Marcel V. (mavin)


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Gio B. schrieb:
> aber womöglich hatte der chinese nichts besseres zur Hand.

Du nimmst uns wohl auf den Arm? Du hast das Netzkabel mit angeschweißtem 
Eurostecker (vom Foto abgetrennt) heimlich da drangelötet und verbotener 
Weise in die Steckdose reingesteckt. Deswegen ist das Teil jetzt auch 
defekt!

von Gio B. (sanshine)


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Marcel V. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> aber womöglich hatte der chinese nichts besseres zur Hand.
>
> Du nimmst uns wohl auf den Arm? Du hast das Netzkabel mit angeschweißtem
> Eurostecker (vom Foto abgetrennt) heimlich da drangelötet und verbotener
> Weise in die Steckdose reingesteckt. Deswegen ist das Teil jetzt auch
> defekt!
Ach geht das nicht? Ich dachte der Stecker bestimmt die Spannung im 
Gerät.

von Gio B. (sanshine)


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Axel S. schrieb:

> Vergiß es. Ich sehe da einen unidentifizierbaren µC (PIC oder noch
> billiger), einen MOSFET, zwei Kondensatoren und einen Widerstand.
>
> Kaputt ist entweder der MOSFET (zu 95%) oder der µC (4.99%). Der
> rechnerische Rest zu 100% ist für die anderen Bauteile.
>
> Den MOSFET könnte man zwar ersetzen, aber man weiß den Typ ja nicht. Es
> könnte sein, daß der Bestückungsdruck da einen Hinweis gibt. Bei den
> Kondensatoren stehen die Werte ja freundlicherweise auf der Platine.
> Aber das Teil ist so oder so Schrott.

Ich denke wenn ich einen besseren mosfet/anderes Bauteil einbauen und es 
wieder zum laufen bringen kann, wird es womöglich besser laufen als ein 
neuer chinaschrott.
Soll/kann ich die Bauteile messen und ausschließen was kaputt ist usw.?

von Marcel V. (mavin)


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Gio B. schrieb:
> Ich dachte der Stecker bestimmt die Spannung im Gerät.

Zeig doch mal was auf der anderen Seite des Kabels für ein Stecker dran 
ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Ich habe mir ein USB Ladegerät gekauft.

So was?

https://www.amazon.de/dp/B07XLJ77MS

> Das hielt etwa zwischen 5 und 60 Minuten.

?

Meinst Du, Du hast es die ersten fünf Minuten lang beim Laden beobachtet 
und nach einer Stunde lud es nicht mehr?

von Gio B. (sanshine)


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Harald K. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Ich habe mir ein USB Ladegerät gekauft.
>
> So was?
>
> https://www.amazon.de/dp/B07XLJ77MS
>
Genau.
>> Das hielt etwa zwischen 5 und 60 Minuten.
>
> ?
>
> Meinst Du, Du hast es die ersten fünf Minuten lang beim Laden beobachtet
> und nach einer Stunde lud es nicht mehr?
Ich habe es über Nacht laden wollen. Ich habe es beobachtet, es ging. 
Nächsten morgen war die Zahnbürste nicht mehr am laden. Ich konnte damit 
etwa 1 minute putzen. Daher meine Abschätzung mit der Haltbarkeit.

von Gio B. (sanshine)


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Marcel V. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Ich dachte der Stecker bestimmt die Spannung im Gerät.
>
> Zeig doch mal was auf der anderen Seite des Kabels für ein Stecker dran
> ist.

Wie gesagt, USB Stecker.

von Marcel V. (mavin)


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Gio B. schrieb:
> Wie gesagt, USB Stecker.

Jetzt bin ich aber perplex! Tatsächlich, dann nehme ich die ganze Schuld 
auf mich.

🙄

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Wie gesagt, USB Stecker.

Das ist dann immerhin mal ein "USB-Kabel" mit ausreichendem 
Querschnitt.
Wenn man das nicht abmantelt, sieht man auch nicht die unpassenden 
Farben ...

von Klaus (feelfree)


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Gio B. schrieb:
> Mein Ziel ist es das Teil zu reparieren.

Mein Ziel wäre es gewesen, das Netzteil zu reklamieren. Es gibt ja sowas 
wie Gewährleistung. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Reparatur 
schätze ich um Faktor 10 besser ein als bei deinem 230V-Umbau-Projekt, 
also auf 0.01%.

von Gio B. (sanshine)


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Klaus schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Mein Ziel ist es das Teil zu reparieren.
>
> Mein Ziel wäre es gewesen, das Netzteil zu reklamieren. Es gibt ja sowas
> wie Gewährleistung. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Reparatur
> schätze ich um Faktor 10 besser ein als bei deinem 230V-Umbau-Projekt,
> also auf 0.01%.

Ich habe es anfangs getestet und es lief. Im Urlaub dann sollte es 
richtig ladrn und dann ging es kaputt. Reklamieren geht nicht mehr. Zeit 
abgelaufen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Im Urlaub dann sollte es richtig ladrn und dann ging es kaputt.
> Reklamieren geht nicht mehr. Zeit abgelaufen.

So lange möchte ich auch gerne mal Urlaub machen. Zwei ganze Jahre!

von Monk (roehrmond)


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Marcel V. schrieb:
> Jetzt bin ich aber perplex!

Ich auch. So ein USB Kabel habe ich noch nie gesehen. Hebe das mal gut 
auf, in 30 Jahren kannst du es einem Museum verkaufen.

: Bearbeitet durch User
von Gio B. (sanshine)


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Harald K. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Im Urlaub dann sollte es richtig ladrn und dann ging es kaputt.
>> Reklamieren geht nicht mehr. Zeit abgelaufen.
>
> So lange möchte ich auch gerne mal Urlaub machen. Zwei ganze Jahre!

Nicht bei Ali. Außerdem habe ich es erst im urlaub verwendet.
So oder so, was bringt das alles bzgl der Reparatur?

von Ralf X. (ralf0815)


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Marcel V. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Wie gesagt, USB Stecker.
>
> Jetzt bin ich aber perplex! Tatsächlich, dann nehme ich die ganze Schuld
> auf mich.

Bei dem Querschnitt muss das Modul ja überlastet werden.. 😥

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Nicht bei Ali.

Dann nicht. Dann heißt es wegwerfen, wenn Du die Bauteile nicht 
identifizieren kannst.

Auf Deinem Bild kann man keine Beschriftungen des Acht- und des 
Dreibeiners erkennen. Ohne die -- kann man nichts machen.

Hättest Du es bei einem in der EU ansässigen Händler gekauft, wäre die 
Gewährleistung eingetreten.

von Marcel V. (mavin)


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Ralf X. schrieb:
> Bei dem Querschnitt muss das Modul ja überlastet werden

Also ich nehme jetzt nicht die ganze Schuld auf mich, weil dem Gio das 
Gerät um die Ohren geflogen ist, sondern ich nehme nur das alles wieder 
zurück, was ich fälschlicher Weise über das Kabel gesagt habe.

😅

von Harald K. (kirnbichler)


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Ralf X. schrieb:
> Bei dem Querschnitt muss das Modul ja überlastet werden.

Du hast die <ironie></ironie>-Tags vergessen.

von Gio B. (sanshine)


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Harald K. schrieb:

> Auf Deinem Bild kann man keine Beschriftungen des Acht- und des
> Dreibeiners erkennen. Ohne die -- kann man nichts machen.
>
Messen geht nicht?

von Ralf X. (ralf0815)


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Gio B. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>
>> Auf Deinem Bild kann man keine Beschriftungen des Acht- und des
>> Dreibeiners erkennen. Ohne die -- kann man nichts machen.
>>
> Messen geht nicht?

Wie sieht Deine umfangreiche Laborausstattung denn aus? :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Messen geht nicht?

Natürlich kann man irgendwas messen. Das geht immer.

Aber das ist nicht hilfreich, weil in den Messwerten und auch etwaigen 
Oszillogrammen nicht magisch die Hersteller- und Typenbezeichnungen der 
Bauteile auftauchen. Der Achtbeiner ist kein 0815-Standardbauteil (wie 
es ein OpAmp wäre), und dessen Funktion durch Messungen an einer 
kaputten Schaltung zu ermitteln ... öhm.

Das ist fast wie der Versuch, die Farbe einer Kuh anhand des leeren 
Verpackung eines Hamburgers zu bestimmen.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Gio B. schrieb:
> Ich habe es über Nacht laden wollen. Ich habe es beobachtet, es ging.
> Nächsten morgen war die Zahnbürste nicht mehr am laden. Ich konnte damit
> etwa 1 minute putzen. Daher meine Abschätzung mit der Haltbarkeit.

Damit ist aber noch nicht sicher, dass das Ladegerät kaputt ist. Es 
könnte auch die Zahnbürste sein.
Oder hast du die mit einem anderen Ladegeät getestet?

von Gio B. (sanshine)


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Harald K. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Messen geht nicht?
>
> Natürlich kann man irgendwas messen. Das geht immer.
>
> Aber das ist nicht hilfreich, weil in den Messwerten und auch etwaigen
> Oszillogrammen nicht magisch die Hersteller- und Typenbezeichnungen der
> Bauteile auftauchen. Der Achtbeiner ist kein 0815-Standardbauteil (wie
> es ein OpAmp wäre), und dessen Funktion durch Messungen an einer
> kaputten Schaltung zu ermitteln ... öhm.
>
> Das ist fast wie der Versuch, die Farbe einer Kuh anhand des leeren
> Verpackung eines Hamburgers zu bestimmen.

Alles klar. Obwohl dein Vergleich hinkt (Kühe sind immer lila) verstehe 
ich das Problem.
Die Schaltung scheint mir extrem einfach. Am liebsten würde ich diese 
nachbauen und dann funktioniert das ganze vernünftig. Beim Neukauf geht 
der Mist womöglich wieder nach 2 Monaten kaputt. Selbst mit Garantie ist 
der Prozess hinterher nervig.

von Gio B. (sanshine)


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Dietrich L. schrieb:

>
> Damit ist aber noch nicht sicher, dass das Ladegerät kaputt ist. Es
> könnte auch die Zahnbürste sein.
> Oder hast du die mit einem anderen Ladegeät getestet?

Ja, mit dem 230V original lädt sie. Auch mit anderen 5V Quellen für das 
USB teil. Es wird warm und zieht auch minimal Strom (etwa 0,8 Watt). 
Aber an der Spule liegt keine Spannung an.

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Die Schaltung scheint mir extrem einfach.

Was glaubst Du denn, macht das achtbeinige IC?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Gio B. schrieb:
> Die Schaltung scheint mir extrem einfach. Am liebsten würde ich diese
> nachbauen und dann funktioniert das ganze vernünftig.

Wie kommst du darauf? Das achtbeinige IC ist mit an Sicherheit 
grenzender Wahrscheinlichkeit ein µC. Ohne das passende Programm tut der 
gar nichts. Ein Nachbau kommt einer Eigenentwicklung gleich.


Gio B. schrieb:
> Aber an der Spule liegt keine Spannung an.

Da soll auch keine anliegen. Also keine Gleichspannung. Aber eine mehr 
oder weniger hochfrequente Wechselspannung. Kannst du die denn messen?

von Gio B. (sanshine)


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Axel S. schrieb:

>
> Gio B. schrieb:
>> Aber an der Spule liegt keine Spannung an.
>
> Da soll auch keine anliegen. Also keine Gleichspannung. Aber eine mehr
> oder weniger hochfrequente Wechselspannung. Kannst du die denn messen?

Ja, aber nur 1-2 mV. Ging von 4 5mV langsam runter...

von Harald K. (kirnbichler)


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Gio B. schrieb:
> Ja, aber nur 1-2 mV. Ging von 4 5mV langsam runter...

Womit gemessen?

Wer misst, misst Mist.

von Gio B. (sanshine)


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Harald K. schrieb:
> Gio B. schrieb:
>> Ja, aber nur 1-2 mV. Ging von 4 5mV langsam runter...
>
> Womit gemessen?
>
> Wer misst, misst Mist.

Fluke 87 V mit Wechselspannung

von Max D. (max_d)


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Der Chinese hat ja netterweise neben den kerko von dem schwingkreis 
schon die kapazität geschrieben (68nF). Jetzt misst du die Induktivität 
der Spule im eingebauten Zustand (ich schätze mal zweistellige µH) und 
weißt die Resonanzfrequenz. Jetzt treibst du mit der Frequenz deinen 
Schwingkreis. Entweder auch einseitig wie der Hersteller oder mit einer 
h-brücke...

von Harald A. (embedded)


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Fluke 87 V kann ja Frequenz messen. Messe doch mal, ob am Pin 5 des ICs 
noch eine Frequenz von einigen kHz rauskommt. Dann wäre nur der 
Transistor/MOSFET defekt.

von Gio B. (sanshine)


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Harald A. schrieb:
> Fluke 87 V kann ja Frequenz messen. Messe doch mal, ob am Pin 5 des ICs
> noch eine Frequenz von einigen kHz rauskommt. Dann wäre nur der
> Transistor/MOSFET defekt.

Also momentan messe ich wohl tatsächlich Mist. Wie messe ich denn die 
Frequenz der Spule? Mit Wechselspannung und Hz oder?
Beide Messfühler
- in der Luft: 49,98-50,02 Hz
- an der Spule: 76Hz (2sek) dann 0
Nochmal ran: 92Hz
Nochmal: 53Hz
Nochmal: 62Hz
Immer 1-2 Sekunden, danach 0.

-mit COM an einen pin der Spule: verschiedene Werte zwischen 47 bis 67Hz

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Gio B. schrieb:

> Also momentan messe ich wohl tatsächlich Mist.

Ach. Aber du willst das reparieren können?

> Wie messe ich denn die Frequenz der Spule?

Eine Spule hat als solche keine Frequenz. Die Frequenz ist eine 
Eigenschaft eines Signals.

> Beide Messfühler
> - in der Luft: 49,98-50,02 Hz
> - an der Spule: 76Hz (2sek) dann 0
> Nochmal ran: 92Hz
> Nochmal: 53Hz
> Nochmal: 62Hz
> Immer 1-2 Sekunden, danach 0.

Die Spule pickt Störfelder aus der Umgebung auf. Vor allem den 50Hz 
Netzbrumm.

Harald A. schrieb:
> Messe doch mal, ob am Pin 5 des ICs
> noch eine Frequenz von einigen kHz rauskommt. Dann wäre nur der
> Transistor/MOSFET defekt.

Mach das. Dazu muß USB angesteckt sein. Und du mußt mit den beiden 
Meßstrippen die beiden Anschlüsse des 10K Widerstands (der schwarze 
Krümel auf dem "103" steht) kontaktieren.

von Joachim B. (jar)


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Gio B. schrieb:
> Also momentan messe ich wohl tatsächlich Mist.

du kannst nicht messen, du kannst nicht fotografieren, du kannst nicht 
mal Bilder einstellen.
Laß uns doch in Ruhe, gehe Blumen pflücken.

von Gio B. (sanshine)


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Max D. schrieb:
> Jetzt misst du die Induktivität
> der Spule im eingebauten Zustand (ich schätze mal zweistellige µH) und
> weißt die Resonanzfrequenz.

Ich glaube das geht mit dem fluke 87v nicht.

von Gio B. (sanshine)


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Joachim B. schrieb:

> du kannst nicht messen, du kannst nicht fotografieren, du kannst nicht
> mal Bilder einstellen.
Geh zum Augenarzt. Sinnlose Kommentare.

von Gio B. (sanshine)


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Axel S. schrieb:
>
> Harald A. schrieb:
>> Messe doch mal, ob am Pin 5 des ICs
>> noch eine Frequenz von einigen kHz rauskommt. Dann wäre nur der
>> Transistor/MOSFET defekt.
>
> Mach das. Dazu muß USB angesteckt sein. Und du mußt mit den beiden
> Meßstrippen die beiden Anschlüsse des 10K Widerstands (der schwarze
> Krümel auf dem "103" steht) kontaktieren.

Ok, also ich messe ständig wechselnde Frequenzen. Min zeigt mir das 
fluke nach 10 Sekunden Messzeit 42Hz, max 1800Hz.

von Harald A. (embedded)


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Dann wird der Chip tot sein und Du misst irgendwas, was das Multimeter 
gerade aufschnappt. Wenn ich drüber nachdenke hat die Schaltung durchaus 
Potential sich selbst zu killen. Im falschen Moment der Stecker gezogen 
könnte recht hohe Induktionsspannungen am Chip verursachen. Baue Dir 
selbst einen Oszillator, analog mit NE555 (würden viele Mitstreiter aus 
dem Forum machen) oder mit einem kleinen uC/Arduino (würde ich machen). 
Erzeuge ein paar 10kHz (kommt nicht genau drauf an) und binde das an den 
Transistor/MOSFET im Bild an.

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