Hallo zusammen, ein Delock 11827 zeigt im Betrieb ohne angeschlossenem Verbraucher unperiodisch Werte an. Begleitet wird dies von einem Summen. Nach Ausbau und Demontage zeigte sich das der Kondensator auf Bild 2 sich vermutlich aufgelöst hat. Der Kondensator hat die Maße D 6 x L 12 mm und ist nicht zu bekommen. Da ich noch keinen Fehler in dieser Form hatte möchte ich Euch bitten mir mit Tips zur Fehlersuche weiterzuhelfen. Gruß Roman
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welche zulässige Spannung hat den der jetzige? (steht auf der anderen Seite vom Becher aufgedruckt)
Roman K. schrieb: > Der Kondensator hat die Maße D 6 x L 12 mm und ist nicht > zu bekommen. Aldi hat den natürlich nicht. Aber schon bei Digikey findet man 470µF/10V mit diesen Maßen in verschiedenen Qualitäten.
Stimmt, hab ich bei den Bananen auch noch nicht gesehen. Digikey nimmt allerdings 18,00 EUR Versand. Ist nicht wirtschaftlich. Trotzdem Danke
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Roman K. schrieb: > Digikey nimmt > allerdings 18,00 EUR Versand. Deshalb werden hier regelmäßig Sammelbestellungen organisiert.
Der Durchmesser von 6mm scheint selten zu sein, Reichelt hat eher 8mm und mehr (vor allem für bessere Qualität). 6mm haben nur zwei Typen mit 6,3V. M-A 470U 6,3-2 Elko, radial, 470 µF, 6,3 V, RM 2,5, 85°C, 2000 h, 20% M-A 470U 6,3 Elko, radial, 470 µF, 6,3 V, RM 2,5, 85°C, 2000h, 20%
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Leider nicht, der Platz ist extrem begrenzt. Habe einen bei eBay bestellt. Weitere Schwierigkeit ist das verwendete Lötzinn. Der Kondensator lässt sich nur sehr schwer auslöten. Tips sind willommen.
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Das 8 polige IC auf Bild 1 hat eine Ecke weg. Mit dem Tausch des Elkos dürfte es also nicht getan sein.
Roman K. schrieb: > Weitere Schwierigkeit ist das verwendete Lötzinn. Der Kondensator lässt > sich nur sehr schwer auslöten. Tips sind willommen. hast Du versucht erst zusätzliches Lötzinn aufzutragen? am Besten bleihaltiges verwenden
Den geplatzten Elko kannst Du rücksichtslos kleinschneiden bis nur noch ein Rest seiner Anschlussdrähte stehenbleibt. Die Lötstellen können dann von beiden Seiten mit gut fliessendem Lötzinn benetzt werden, "bleihaltig" wurde schon empfohlen. Zum Test - ohne Gehäuse - tut es auch jeder grössere 470uF-Elko mit höherer Spannungsfestigkeit und grösserem Bauvolumen. Tatsächlich würde ich da erst mal einen neuen Elko zusätzlich anlöten, nachdem der geplatzte bis auf seine Anschlussdrähte entfernt ist, denn: Der grüne, stehende Leistungswiderstand sieht am oberen Ende aufgeplatzt aus, ist neben F1 in der schwarzen Tülle und neben dem nächsten grossen Elko, links am Rand. In der Seitenansicht sieht das "geplatzte" IC in Ordnung aus, es handelt sich wohl um Flussmittelreste der händischen Verlötung der senkrecht eingesteckten Platine.
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