Biete hier 47 CD Rohlinge á 4,7GB an. Bei Interesse bitte PN an mich. Gruß Max
Sind aber ganz schön große CDs 😀 Spass beiseite, du erhöhst deine Verkaufschancen eventuell wenn du die Dinger DVD Rohlinge nennst
Christopher B. schrieb: > du erhöhst deine Verkaufschancen eventuell Zum Verkaufen nennt man hier Preise. Ansonsten laeuft das unter Verschenken.
> Zum Verkaufen nennt man hier Preise. Ansonsten laeuft das unter > Verschenken. Zur Orientierung, neu kosten Verbatim DVD+R 50 Stk. auf Spindel ca. 17€. Da ist IMHO Verschenken oder Versand gegen Porto eine brauchbare Idee bei sich aufzuräumen und anderen ne kleine Freude zu bereiten.
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Wie lange sind die eigentlich haltbar? Ich habe auch noch so einen Stapel seit Jahren herum, liegen. Habe mir dabei gedacht, dass ich vielleicht doch ab und zu mal eine brauche, obwohl auch ich auf Speicherchips umgestiegen bin.
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>10 Jahre alte Scheiben werden im Brenner (zumindest bei mir) nicht mehr erkannt,
habe solche Stapel einfach weggeschmissen.
Monk schrieb: > Wie lange sind die eigentlich haltbar? Hat heise mal getestet, Zusammenfassung : https://www.heise.de/multimediadatei/DVD-Rohlinge-Rasend-schneller-Datenverlust-statt-100-Jahre-Sicherheit-1507855.html Der Artikel ist von 2008 und darin findet sich die interessante Vermutung "Ob es im Jahre 2023 überhaupt noch Laufwerke für rotierende optische Datenträger gibt, ist äußerst fraglich."
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Bradward B. schrieb: > Hat heise mal getestet Interessant finde ich diesen Satz: "Erst, wenn sich die Blu-ray Disc konsolidiert hat, sie in jedem PC zu finden und genügend Zeit für Langzeittests verstrichen ist, sollte man sie zur Archivierung in Erwägung ziehen. Nach der aktuellen Entwicklung zu urteilen, wird dies aber frühestens in zwei bis drei Jahren der Fall sein." Wir sind inzwischen 16 Jahre weiter und Blu-ray Laufwerke sind immer noch nicht Standard bei den PC, die mit optischen Laufwerken ausgeliefert werden. Im Gegenteil, viele PC und fast alle Laptops werden inzwischen ohne optisches Laufwerk verkauft. Die Ablösung von DVD Laufwerken durch Blu-ray ist im PC Bereich ausgefallen, könnte man sagen.
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Bradward B. schrieb: > https://www.heise.de/multimediadatei/DVD-Rohlinge-Rasend-schneller-Datenverlust-statt-100-Jahre-Sicherheit-1507855.html Heise-Verlag, alles klar... Also ich habe mit meinen noch keine Schwierigkeiten gehabt, allerdings sind die ältesten erst 15 Jahre alt. Mein DVD-Brenner funktioniert auch immer noch, mit dem mittlerweile dritten Antriebsriemen für die Schublade. Zum Eingangsbeitrag: die zu kaufen hätte ich keine Bedenken.
Kurt A. schrieb: > Das scheinen DVD+R zu sein. Da haben einige Laufwerke probleme damit. Jetzt sind wir aber tatsächlich in der Frühzeit der DVD Technik angekommen, oder? Aus der Zeit meines ersten Brenners kenne ich das auch noch das es Modelle gab die jeweils + oder minus bevorzugten und mit dem jeweils anderen gar nicht oder nur mit Glück funktionierten. Und man auf die Firmware geachtet hat weil halt einiges besser und anderes schlechter mit dem jeweils favorisierten vervielfältigungdprogramm lief. Aber das hatte sich doch IMHO schnell erledigt, spätestens als die Brenner im Bereich um 100 Euro ankamen... (Mit einem kleinen Revival ausgesuchter Firmwareversionen um 2008/2009 weil nur diese Wii-Spiele funktionierend vervielfachen konnten) Gruß Carsten
Hallo Tim, Tim 🔆 schrieb: > Zum Eingangsbeitrag: die zu kaufen hätte ich keine Bedenken. ich schon. Wenn ich mich richtig erinnere, ist Intenso nur ein Handelsname. Selbst wenn man mal deren Rohlinge auf dem eigenen Brenner getestet hatte, können die nächste Rohlinge aus einem anderen Werk mit anderer Kennung stammen. Dementsprechend kann man bei denen keine konstante Brennqualität sicherstellen. Die besten Ergebnisse lieferten - glaube ich - die Taio Yuden DVD-R, aber eben nur in Paarung mit dem entsprechenden Brenner bei einer empfohlenen Brenngeschwindigkeit, die dann auch mal statt 16x nur 8x sein konnte. Für die beworbenen Maxell DVD+R müsste man erst einmal herausfinden, auf welchen Brennern der einigermaßen oder sogar gut gebrannt wird.
Naja, die optischen Laufwerke haben inzwischen alle gegen billig verfügbare USB-Sticks mit hoher Kapazität verloren - oder gleich gegen online-Lösungen wie Clouds oder Streaming-Dienste, die komplett ohne eigene Datenträger auskommen. Aber bei DVD-R und DVD+R gibt es kein "geht manchmal" und "geht manchmal nicht" bzw. Laufwerke, die eine Version nur bevorzugen. Der Brennprozess unterscheidet sich grundlegend, bzw. die Struktur der Pregroove und daher müssen die Laufwerke das Verfahren entweder kennen und können - oder eben nicht. DVD-R war das erste Format und dann gabs natürlich wieder einen kleinen Krieg mit Spezifikationen und Lizenzgebühren, was Sony und Philips nicht gefallen hat - und schwupps gabs die DVD+R, die beim Lesen voll kompatibel sein sollte, aber nicht beim Schreiben. DVD-R nutzt eine geringere Schwingfrequenz der Datenspur und die Positionsdaten sind in Land Pre-Pits abgelegt. DVD+R nutzt eine deutlich höhere Schwingfrequenz der Datenspur und die Positionsdaten sind zweiphasenmoduliert in der Schwingfrequenz kodiert (ADIP), sehr ähnlich wie das auch schon bei CD-R der Fall war (ATIP). Was aber in Richtung wählerische Laufwerke stimmt, sind sehr alte DVD-Player, die DVD-R wunderbar lesen können, aber mit DVD+R so ihre Probleme haben. Also wenn man heute noch einen Film auf eine DVD brennen möchte, dann DVD-R nehmen. Bei Daten-DVDs spielt's keine Rolle ob -R oder +R.
Ja, tut mir leid, sind DVD +R Rohlinge. Ich werde bald umziehen, dachte mir, sie hier anzubieten. Bei der heutigen Vielzahl an Speichermedien (USB Sticks, externe USB Festplatten, usw.) weiß ich selber, dass Backups auf CD/DVD selten geworden sind, aber in einem Radiobeitrag neulich habe ich gehört, dass es vereinzelt noch Leute gibt, die auf CD/DVD setzen
Monk schrieb: > Wir sind inzwischen 16 Jahre weiter und Blu-ray Laufwerke sind immer > noch nicht Standard bei den PC, Weil sie keiner mehr braucht. USB-Sticks sind viel billiger, und selbstgebrannte CDs einfach zu wenig haltbar (wohingegen eine klassische Pressung eben Dekaden und länger hält. Es kommt nur darauf an, wie gut der Lack oben drauf ist). Blueray wäre nur zur Langzeitarchivierung sinnvoll, weil mit 25..100GB einfach viel zu groß für die meisten Fäller.... ABER: Einfach viel zu teuer https://www.bueroshop24.de/technik/speichermedien/blu-ray-rohlinge#357501 Heutzutage kostet eine 250 GB SSD/HDD doch fast nichts mehr. Ob ich jetzt 10 Euro für einen BD-Rohling bezahle, oder eine ältere "hab ich noch im Regal" Festplatte ist doch wurst. Dann nehm ich noch ne zweite oder dritte "hab ich noch im Regal" Festplatte. Ich hab hier noch 20 getestete 128 GB SSDs herumliegen. 5 werd ich selbst brauchen 15 sind "hab ich noch im Regal" ^^
Achtung OT: Bradward B. schrieb: > Hat heise mal getestet Ja da gab es auch mal einen Test, der ergab, daß RW deutlich sicherer/langlebiger sind als reine R
Crazy Harry schrieb: > Ja da gab es auch mal einen Test, der ergab, daß RW deutlich > sicherer/langlebiger sind als reine R So habe ich das auch aus eigener Erfahrung in Erinnerung (zumindest wenn man sie nur 1x beschriebt)
> Weil sie keiner mehr braucht. USB-Sticks sind viel billiger, und > selbstgebrannte CDs einfach zu wenig haltbar (wohingegen eine klassische > Pressung eben Dekaden und länger hält. Ist das jetzt ein Witz? Ich hab selbstgebrannte CDR die Anfang der 90er unter MS-DOS gebrannt wurden und die sind heute noch lesbar. Ob ein aktueller USB-Stick mit TLC oder QFC die Daten auch nur 2-3 Jahre haelt darf bezweifelt werden. Von 25Jahren traeumen die nur. Vanye
Vanye R. schrieb: > Ist das jetzt ein Witz? Nein. Ich habe selbstgebrannte CD's, die nach über 25 Jahren noch einwandfrei gelesen werden können. Ich habe aber auch etliche selbstgebrannte CD's, deren Folie nach wenigen Jahren abblätterte. Es gab sie also in sehr unterschiedlichen Qualitäten. Verlassen würde ich mich heute auf eine CD nicht mehr.
Vanye R. schrieb: >> Weil sie keiner mehr braucht. USB-Sticks sind viel billiger, und >> selbstgebrannte CDs einfach zu wenig haltbar (wohingegen eine klassische >> Pressung eben Dekaden und länger hält. > > Ist das jetzt ein Witz? Ich hab selbstgebrannte CDR die Anfang der > 90er unter MS-DOS gebrannt wurden und die sind heute noch lesbar. Das waren aber Brenner, die mit maximal 4-fach Geschwindigkeit da reingefeuert haben. Und Rohlinge, bei denen der Hersteller nicht das letzte µg Beschichtung weggespart hat. Das Waren Rohlinge, die das 100-fache dessen gekostet haben, was man in den 2000ern dafür hinlegen musste (10 Euro für 50 St.) Was Du heute noch bekommst, ist absolut undefiniert und weil es keiner mehr großartig benutzt, gibt es auch keinerlei Erfahrung mehr damit. Außer vielleicht, wenn man sau teure spezielle CD-Rohlinge für die Archivierung kauft. > Ob ein aktueller USB-Stick mit TLC oder QFC die Daten auch nur 2-3 > Jahre haelt darf bezweifelt werden. Von 25Jahren traeumen die nur. Der Stick ist nicht zur Archivierung, sondern zum Transport gedacht. Das tut er gut, und extrem billig. Niemand brennt heute mehr eine CD/DVD/BD, um ein paar GB herumzuschubsen. Zur privaten Archivierung ist das Medium zu unsicher.
Also ich kann mich noch gut an Intenso-CD-Rohlinge erinnern, bei denen nach ein paar Jahren Risse innen am Loch auftraten, die dann nach außen gewandert sind. Einen dieser Rohlinge hat's mir beim "Rettungsversuch" dann auch prompt im Laufwerk zerrissen, das war ein Spaß, die Reste da wieder rauszusammeln... yeeeeeiiii...! Ansonsten kommt es bei normalen beschreibbaren CDs und DVDs wirklich sehr auf die Lagerbedingungen an, wie lange sie halten. Hohe Feuchtigkeit und hohe Temperaturen mögen sie überhaupt nicht. Gepresste Medien halten länger, aber wie man am Laserrot-Problem der Laserdisc sieht, auch nicht unendlich lange. Es gab aber durchaus einen guten Versuch, DVD- und Bluray-Medien zur Langzeitarchivierung zu verwenden. Der nannte sich M-Disc, hat die Firma Millenniata entwickelt, die Medien schaffen bis zu 100GB (BD-XL) und sollen ihre Daten unter halbwegs normalen Lagerbedingungen 1000 Jahre lang speichern können. Der große Erfolg war es aber nicht, die Dinger bekommt man zwar heute noch, aber sie schaffen es nicht über ein Nischendasein hinaus.
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Seltsam, ich nehme an Rohlingen was ich gerade billig bekomme (meist auf dem Flohmarkt) und ich hatte noch keine Schwierigkeiten. Vielleicht hatte ich auch nur Glück. Dafür habe ich aber schon eine Menge fehlerhafter CDs und DVDs von anderen bekommen. Meines Erachtens liegt das in vielen Fällen am Brenner. Ich kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern, wo es bei meinem Arbeitskollegen immer eine Glückssache war, ob die CD nach dem Brennen funktionierte. Kann mir nicht vorstellen, dass es an den Rohlingen lag. Entweder lag es an der Brennsoftware oder am Brenner. 1000 Jahre will ich gar nichts speichern, auch keine 100, wenn ich nur noch ein paar Jahrzehnte lebe. Meine wirklich wichtigen Daten habe ich auf fünf klassischen mechanischen Festplatten verteilt, die an verschiedenen Orten liegen. Das lässt mich ruhig schlafen.
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Tim 🔆 schrieb: > Meine wirklich wichtigen Daten Und das tolle ist, das in 20 Jahren vieles davon völlig unwichtig ist. ;-)) Ich musste alles aus den 60/70ern und weiteres auf Papier archivieren. Damals wusste ich aber nicht das dies mal sehr wichtig in meinen Leben werden würde. ;-) MfG alterknacker
Wenn man die gebrannten Rohlinge dunkel und kühl lagert, halten die ewig. UV-Licht mögen die gar nicht. Gibt ja Leute die lagern die CD´s im Auto. Am liebste auf dem Armaturenbrett im Sommer. Dann kannste die nach 2 Wochen entsorgen. Ich brenne die nach wie vor auf Blu-ray (Datensicherung) Schön platt und im Ordner abheften. Und noch gut beschriftbar. Habe nach über 12 Jahren keine Probleme damit. Generation Z kennt das ja nicht mehr. Zum Datenschubsen fürn anderen Rechner nehme ich aber auch den Stick.
> Was Du heute noch bekommst, ist absolut undefiniert und weil es keiner > mehr großartig benutzt, gibt es auch keinerlei Erfahrung mehr damit. Also frueher waren die Rohlinge also besser weil sie teurer waren... > Außer vielleicht, wenn man sau teure spezielle CD-Rohlinge für die > Archivierung kauft. ...heute gibt es teure Rohlinge die gut sind, aber du willst sie nicht nutzen? Was lernst du daraus? .-) Ich nutze natuerlich CDR und DVD auch kaum noch wegen der geringen Datenmenge. Bluray als Mdisk aber schon noch 1-2x im Jahr. Ist teuer? Fuckedifuck! 1990 hat ein Rohling ja auch mal 15DM gekostet. Vanye
Nur 15 DM? :) Das war dann aber schon 2..3 Jahre nach dem Beginn. Die Dinger waren auch mal teurer, ganz zu Anfang so viel, daß sich eigentlich die Kopie der CD nicht lohnte. Wobei sich mein erster Brenner damals trotzdem ganz gut auf dem Schulhof refinanziert hat. Die durch Schreibfehler zerstörten Rohlinge der damaligen Zeit lagen übrigens nicht an den Rohlingen selbst, sondern der PC musste in der Lage sein, für etwa 40..45 Minuten konstant etwa 300kb pro Sekunde zum Laufwerk zu schieben, bei den etwas späteren Quadspeed-Laufwerken 600kb/s für etwa 20 Minuten. Das klingt heute lächerlich, war es aber damals nicht. Die damaligen Laufwerke konnten die Rohlinge nur in einem einzigen Durchgang beschreiben und hatten keine großen internen Datenpuffer. Riss dieser Datenstrom einmal ab (sogenannter Buffer-Underrun), war's das für den Rohling, weil das Laufwerk den Schreibvorgang nicht stoppen und wiederaufnehmen konnte. Das konnten erst spätere Laufwerke, da wurde groß mit Buffer-Underrun-Schutz geworben. Es war auch gar nicht so einfach, die benötigten bis zu 850MB an Daten irgendwo auf 'ne Festplatte zu packen. Wer noch einen 486er mit einer damals eigentlich riesigen 540MB Platte hatte, der hatte verloren. Bei mir endete das mit einer zweiten Festplatte, auf der immer 850MB frei bleiben mussten damit man den Brenner benutzen kann.
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> Dinger waren auch mal teurer, ganz zu Anfang so viel, daß sich > eigentlich die Kopie der CD nicht lohnte. Kommt drauf an. :) > Das klingt heute lächerlich, war es aber damals nicht. Nur fuer Winbloeduser. Sobald Linux brennen konnte gab es diese Probleme nicht mehr und vorher die DOS-Software hatte da auch keine Probleme. Vanye
Al. K. schrieb: > Ich musste alles aus den 60/70ern und weiteres auf Papier archivieren. Prüfung des Rentenkontos? Damit haben sie mich vor wenigen Jahren geschockt. Ich sollte sämtliche Kontobewegungen prüfen und bestätigen (bzw. Fehler melden). Niemand hat mir vorher gesagt, dass ich alle Gehaltsnachweise quasi mein Leben lang aufbewahren muss. So etwas lernt man nicht in der Schule.
Wenn irgendwo noch uralt-Rechner laufen, die vielleicht maximal USB1.0 haben oder garkein USB, sind damit Datenübertragungen ohne Netzwerk ein muss. Ich will jetzt nicht verraten, bei welchem Bahnunternehmen noch solche Windows-NT Rechner stehen. es gibt auch Fälle, wo man einem Gerät mit 'nem opt. Laufwerk eine neue/andere Firmware verpassen möchte. dann haben Autos noch Navi-Systeme in denen sich eine DVD-dreht Das können sich diejenigen, die nach der DVD-Zeit geboren wurden, kaum vorstellen.
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