Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik negativer Widerstand


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich wollte einen Widerstand messen, mit einem normalen DMM.
Da sehr niederohmig, erstmal Tastspitzen kurzschließen:
Ca. 10 Ohm.

Dann mit Prüfling dazwischen:
Ca. 5 Ohm.

Hä??? Wie geht das?

von J. S. (pbr85)


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Die Amper mussu am Freitag skillen!

von Norbert (der_norbert)


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Peter N. schrieb:
> Hi
>
> Ich wollte einen Widerstand messen, mit einem normalen DMM.
> Da sehr niederohmig, erstmal Tastspitzen kurzschließen:
> Ca. 10 Ohm.
>
> Dann mit Prüfling dazwischen:
> Ca. 5 Ohm.
>
> Hä??? Wie geht das?

Das ist ein Sucker-Widerstand!

von Darius (dariusd)


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Hallo

Zwischen den verschiedenen Metallen (Anschlüssen)des Bauelementes 
Widerstand und deinen Messspitzen wird sich eine kleine Spannung 
aufbauen, welche dann dein DMM verwirrt.
Höherer Anpressdruck - keinesfalls aber durch deine Finger hergestellt- 
sollte das Problem beheben.

Was auch sein kann:
Die DMM Batterie geht den ende entgegen.
Besonders im Niederohmigen Messbereich wird ein relativ hoher Strom (für 
ein DMM) aus der Batterie gezogen und die Spannung der Batterie sinkt 
dabei unter einen kritischen Wert.
Das mögen viele DMM (auch der Klasse FLUKE) gar nicht und zeigen dann 
Unsinn an.
Seltsamer Weise wird ein "Kurzschluss 0 Ohm" aber meist noch klar und 
eindeutig angezeigt.

"Normale" (auch teure Marken-) DMM sind sowieso für Messungen unter 1 
Ohm sehr eingeschränkt geeignet und auch unter 10 Ohm sind sie keine 
Freude:
Den E-Reihen Wert erkennt man zwar üblicherweise über 1 Ohm und unter 10 
Ohm, aber ob der tatsächliche Wert z.B. 5,1 Ohm oder 4,9 Ohm ist kaum 
zuverlässig.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Darius schrieb:
> Zwischen den verschiedenen Metallen (Anschlüssen)des Bauelementes
> Widerstand und deinen Messspitzen wird sich eine kleine Spannung
> aufbauen, welche dann dein DMM verwirrt.

Die Spannungen der beiden Kontaktstellen heben sich gegenseitig auf, 
wenn sie auf gleicher Temperatur sind.

Peter N. schrieb:
> Wie geht das?

Kleine Widerstände misst man besser mit einer vernünftigen 4-Leiter 
Messung.

Wer weiß schon, wie stabil und reproduzierbar bei deinem "normalen DMM" 
Kontaktwiderstände und sonstige Fehler sind. Vielleicht hast du einfach 
ungleichmäßige Oberflächenoxidation an deinen Prüfspitzen.

von Jens G. (jensig)


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Peter N. schrieb:
> Hi
>
> Ich wollte einen Widerstand messen, mit einem normalen DMM.
> Da sehr niederohmig, erstmal Tastspitzen kurzschließen:
> Ca. 10 Ohm.
>
> Dann mit Prüfling dazwischen:
> Ca. 5 Ohm.
>
> Hä??? Wie geht das?

Schon die 10Ohm sollten Dir zu denken geben. Ist ein bißchen arg viel, 
und kann eigentlich nur durch eine schwache Batterie entstehen, oder all 
die Kontaktstellen im Meßstromkreis haben variable Kontaktschwäche.

von Norbert (der_norbert)


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Ur-altes, wirklich ur-altes, billiges Voltcraft 91 Multimeter.

200Ω Messbereich:
Beide Messstrippen kurzgeschlossen: 0.2Ω

Hmmm.

Rote Strippe raus und Spitze der verbliebenen Schwarzen in die V/Ω 
Buchse: 0.1Ω

Da bin ich ja richtig froh das ich kein Teures getestet habe. (Die 
welche unter 10Ω keine Freude machen)

von Hp M. (nachtmix)


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Peter N. schrieb:
> Hä??? Wie geht das?

Deine Meßkabel sind kaputt.
Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass die billigen Strippen nach 
längerer Benutzung nur noch aus einem Sammelsurium von 5..20cm langen 
Filamenten bestehen. Entsprechend hoch ist dann der Widerstand der 
Strippe, der sich bei jeder Bewegung auch noch ändert.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer W. schrieb:

> Kleine Widerstände misst man besser mit einer vernünftigen 4-Leiter
> Messung.

Im einfachsten Fall geht das mit zwei Multimetern. Eins im Ohm-Bereich
als Konstantstromquelle und eines im Spannungsbereich zur Messung des
Spannungsabfalls am Widerstand. Das ist zwar nicht optimal, aber zu-
mindest für Widerstände zwischen 1...10 Ohm genauer als die reine Ohm-
Messung im Ohmbereich.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> Wie geht das?
Messfehler durch Wackelkontakt. War ja einfach.

Warum hast du überhaupt weitergemessen, als die blanken Messkabel 10 Ohm 
zur Anzeige gebracht haben?

von J. T. (chaoskind)


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Harald W. schrieb:
> Eins im Ohm-Bereich
> als Konstantstromquelle und eines im Spannungsbereich

Alternativ könnte man es auch als Amperemeter nutzen, und das zweite als 
Voltmeter, und dann das ohmsche Gesetz zu Rate ziehen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Norbert schrieb:
> Da bin ich ja richtig froh das ich kein Teures getestet habe.

Auch meine 'teuren' können korrekt messen.

Harald W. schrieb:
> Im einfachsten Fall geht das mit zwei Multimetern. Eins im Ohm-Bereich
> als Konstantstromquelle und eines im Spannungsbereich zur Messung des
> Spannungsabfalls am Widerstand.

Das ist eine unrealistische Idee, weil der Strom nicht bekannt ist und 
je nach Meßbereich wechselt. Er kann auch ungerade sein, gerade mal am 
Fluke77 geschaut, 110µA, 470µA und weitere.

J. T. schrieb:
> Alternativ könnte man es auch als Amperemeter nutzen, und das zweite als
> Voltmeter, und dann das ohmsche Gesetz zu Rate ziehen.

Genau so geht das bei kleinen Werten, Labornetzgerät als Stromquelle und 
rechnen. Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung 
von vielen Leuten nicht verstanden wird.

Lothar M. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Wie geht das?
> Messfehler durch Wackelkontakt. War ja einfach.

Da hat mich mal mein Fluke 8060A verarscht, instabile Werte. Die Buchsen 
sind direkt in die Leiterplatte gelötet und durch die Steckzyklen 
mechanisch belastet - Lötstellen gerissen.

> Warum hast du überhaupt weitergemessen, als die blanken Messkabel 10 Ohm
> zur Anzeige gebracht haben?

Einfach nur schauen, wer den Thread erstellt hat. Mein Kollege 
sächsischer Abstammung spricht immer vom hellsten Licht auf der Torte, 
eine mir zuvor unbekannte Formulierung.

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred P. schrieb:

>> Im einfachsten Fall geht das mit zwei Multimetern. Eins im Ohm-Bereich
>> als Konstantstromquelle und eines im Spannungsbereich zur Messung des
>> Spannungsabfalls am Widerstand.
>
> Das ist eine unrealistische Idee, weil der Strom nicht bekannt ist und
> je nach Meßbereich wechselt.

Natürlich wird man als Konstantstromquelle den Messbereich mit dem
höchsten Strom nehmen. Zum Messen des  Spannu8ngsabfalls wird man das
bessere MM nehmen und mit diesem vorher den (Konstant-)Strom nach-
messen.

> Genau so geht das bei kleinen Werten, Labornetzgerät als Stromquelle

Nicht jeder hatn ein solches LNG zu Hause stehen.

> Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung von
> vielen Leuten nicht verstanden wird.

Das ist natürlich ein zusätzliches Problem.

von J. T. (chaoskind)


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Harald W. schrieb:
> Nicht jeder hatn ein solches LNG zu Hause stehen.

Wenn jemandes Interesse an Elektronik groß genug ist, 2 MM zu haben, ist 
die Wahrscheinlichkeit auf ein LNG zu treffen dichter an 1 als an 0.

von Jens G. (jensig)


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Manfred P. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Im einfachsten Fall geht das mit zwei Multimetern. Eins im Ohm-Bereich
>> als Konstantstromquelle und eines im Spannungsbereich zur Messung des
>> Spannungsabfalls am Widerstand.
>
> Das ist eine unrealistische Idee, weil der Strom nicht bekannt ist und
> je nach Meßbereich wechselt. Er kann auch ungerade sein, gerade mal am
> Fluke77 geschaut, 110µA, 470µA und weitere.

Du meinst, der TO hat zwei Fluke?

> J. T. schrieb:
>> Alternativ könnte man es auch als Amperemeter nutzen, und das zweite als
>> Voltmeter, und dann das ohmsche Gesetz zu Rate ziehen.
>
> Genau so geht das bei kleinen Werten, Labornetzgerät als Stromquelle und
> rechnen. Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung
> von vielen Leuten nicht verstanden wird.

Da ist die Variante mit zwei MM einfacher (solange man kein Fluke hat 
...).

von Harald W. (wilhelms)


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Jens G. schrieb:

> (solange man kein Fluke hat ...).

Da ich kein Wal bin, habe ich auch kein(e) Fluke. Wenns etwas
genauer sein soll, hol` ich mein Agilent aus dem Schrank. :-)

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Manfred P. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> Alternativ könnte man es auch als Amperemeter nutzen, und das zweite als
>> Voltmeter, und dann das ohmsche Gesetz zu Rate ziehen.

Das geht aber in die Hose.
Entweder Strom-messfehler, oder Spannungs-messfehler. Je nach 
Messgerätequalität.

von J. T. (chaoskind)


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Thomas S. schrieb:
> Das geht aber in die Hose.
> Entweder Strom-messfehler, oder Spannungs-messfehler. Je nach
> Messgerätequalität.

Klar, und die "Ohmmesskonstantstromquellen" sind ja bekannterweise von 
jeglicher Fehlerbehaftung ausgeschlossen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Harald W. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>
>> (solange man kein Fluke hat ...).
>
> Da ich kein Wal bin, habe ich auch kein Fluke. Wenns etwas
> genauer sein soll, hol` ich mein Agilent aus dem Schrank. :-)

Wenn die Ente immer im Schrank ist, dann ist sie im Zweifelfall
nicht sehr agil.


SCNR

von Rainer W. (rawi)


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Manfred P. schrieb:
> Er kann auch ungerade sein, gerade mal am
> Fluke77 geschaut, 110µA, 470µA und weitere.

Bei 470µA kramst du bei einem Widerstand mit 2Ω im Bereich von 1mV rum. 
Multimeter, die das vernünftig messen können, haben für die 
Widerstandsmessung i.a. auch die Möglichkeit zur 4-Leiter eingebaut.
Bei so kleinen Widerständen darf gerne ein bisschen mehr Strom fließen.
Selbst bei einem 1/10 Watt Widerstand im wenige Ohm Bereich erzeugt ein 
Strom von z.B. 20mA noch keine nennenswerte Erwärmung.

Thomas S. schrieb:
> Entweder Strom-messfehler, oder Spannungs-messfehler. Je nach
> Messgerätequalität.

Ob parallel zu einem 2Ω Widerstand, um bei dem Beispiel zu bleiben, noch 
ein Voltmeter mit 1MΩ parallel hängt, macht den Kohl wirklich nicht 
fett. Dann kann man auch gleich über den Einfluss von Kontaktspannungen 
diskutieren.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
>> Das ist eine unrealistische Idee, weil der Strom nicht bekannt ist und
>> je nach Meßbereich wechselt.
> Natürlich wird man als Konstantstromquelle den Messbereich mit dem
> höchsten Strom nehmen. Zum Messen des  Spannu8ngsabfalls wird man das
> bessere MM nehmen und mit diesem vorher den (Konstant-)Strom nach-
> messen.

Beim Nachmessen lauert die nächste Falle, die Bürde des Meßgerätes.

>> Genau so geht das bei kleinen Werten, Labornetzgerät als Stromquelle
> Nicht jeder hatn ein solches LNG zu Hause stehen.

Ich könnte es auch anders.

>> Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung von
>> vielen Leuten nicht verstanden wird.
> Das ist natürlich ein zusätzliches Problem.

Das ist das Hauptproblem

J. T. schrieb:
>> Nicht jeder hatn ein solches LNG zu Hause stehen.
> Wenn jemandes Interesse an Elektronik groß genug ist, 2 MM zu haben, ist
> die Wahrscheinlichkeit auf ein LNG zu treffen dichter an 1 als an 0.

So wird das sein.

Jens G. schrieb:
> Du meinst, der TO hat zwei Fluke?

Du möchtest mal wieder stänkern. Ich habe benannt, an welchem Gerät ich 
gemessen habe, was aber absolut garnichts mit dem Prinzip zu tun hat. 
Soll ich für Dich nochmal mit zwei Chinesen messen?

Harald W. schrieb:
>> (solange man kein Fluke hat ...).
>
> Da ich kein Wal bin, habe ich auch kein(e) Fluke. Wenns etwas
> genauer sein soll, hol` ich mein Agilent aus dem Schrank. :-)

DIR ist bekannt, dass der Hersteller der Meßgeräte für das Prinzip 
vollkommen unwichtig ist.

Thomas S. schrieb:
>>> Alternativ könnte man es auch als Amperemeter nutzen, und das zweite als
>>> Voltmeter, und dann das ohmsche Gesetz zu Rate ziehen.
> Das geht aber in die Hose.
> Entweder Strom-messfehler, oder Spannungs-messfehler. Je nach
> Messgerätequalität.

Ich wiederhole, Du gehörst dazu:

Manfred P. schrieb:
> Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung
> von vielen Leuten nicht verstanden wird.

von Motopick (motopick)


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Manfred P. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Aber wir wissen aus anderen Threads, dass die Vierpolmessung
>> von vielen Leuten nicht verstanden wird.

Mancher Hersteller sabotiert das auch aktiv.
Die liefern ihre guten Messgeraete mit Bruecken aus, die die
Stromquelle direkt mit der Spannungsmessung verbinden!

Wer aber die Strommessung mit der Spannungsmessung kombiniert,
hat schon den halben Weg zum Verstaendnis geschafft.


Schoenes WE!

von J. T. (chaoskind)


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Manfred P. schrieb:
> J. T. schrieb:
>>> Nicht jeder hatn ein solches LNG zu Hause stehen.
>> Wenn jemandes Interesse an Elektronik groß genug ist, 2 MM zu haben, ist
>> die Wahrscheinlichkeit auf ein LNG zu treffen dichter an 1 als an 0.
>
> So wird das sein.

Und sollte der arme Tüftler mit den 2 MM wirklich kein LNG haben, wird 
er nen 9 V Block und nen um die 100 Ohm Widerstand rumfliegen haben. Da 
kommen dann um die 90 mA raus, das DUT rangetüdelt, das eine MM sagt dir 
dann, im Rahmen der Meßgenauigkeit, wieviel genau die etwa 90 mA sind, 
am anderen die Spannung ablesen. Spannung durch Strom teilen, feddich.

Ist die Spannung  am MM zu klein, die 100 Ohm kleiner machen, ggf ne 
potentere Spannungsquelle nehmen.

Zur Not geht auch jede andere Spannungsquelle, wenns nicht gerade das 10 
kV 10 kA Monster ist.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Darius schrieb:
> "Normale" (auch teure Marken-) DMM sind sowieso für Messungen unter 1
> Ohm sehr eingeschränkt geeignet und auch unter 10 Ohm sind sie keine
> Freude:
> Den E-Reihen Wert erkennt man zwar üblicherweise über 1 Ohm und unter 10
> Ohm, aber ob der tatsächliche Wert z.B. 5,1 Ohm oder 4,9 Ohm ist kaum
> zuverlässig.

Unter 1 Ohm, keine Frage, da bin ich bei dir. Aber unter 10 Ohm? Nimm 
die selben Leitungen und wenn das einigermaßen gute Messgeräte sind, mit 
Nullabgleich, dann zeigen die auch 5,1 Ohm an oder 4,9 Ohm, wenn der 
Widerstand so ist.

Der größte Fehler, neben Messleitungen, ist tatsächlich die Batterie.

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred P. schrieb:

>> Zum Messen des  Spannu8ngsabfalls wird man das
>> bessere MM nehmen und mit diesem vorher den (Konstant-)Strom nach-
>> messen.
>
> Beim Nachmessen lauert die nächste Falle, die Bürde des Meßgerätes.

Die spielt bei einer Konstantstromquelle so gut wie keine Rolle.

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