Hallo, bei KiCad gibt es bereits abgeleitete Bauelemente, bei denen wohl aber das Symbol nicht mehr geändert werden kann, sondern nur die Beschriftung. Die 3D-Modele werden bereits parametrisch mit einem separaten Programm erzeugt und manuell importiert werden: https://gitlab.com/kicad/libraries/kicad-packages3D-generator Meines Erachtens wäre es doch sinnvoll alle Bauteilsymbole, Footprints und 3D-Modelle direkt innerhalb von KiCad prozedural zu erzeugen. Ein D-Dub-Stecker hätte dann einfach einen Parameter "pin_count". Die einzelnen spezifischen Varianten, also 9-Pin-, 15-Pin- und -Variante wären zusätzliche Varianten, die diese Funktion nutzen bzw. von ihr erben. Man könnte aber auch die Variable Variante nutzen, dann wäre dieser Parameter ein normales Attribut. Bei Stiftleisten und IC-Sockeln hätte man sogar noch den Vorteil weitere Parameter, wie z. B. Anzahl der Reihen, Pinabstand und Pinlänge einstellen zu können. Was spricht denn gegen diese Lösung?
Stefan H. schrieb: > Was spricht denn gegen diese Lösung? 1. Jemand muss es implementieren. 2. Du willst die Möglichkeit haben, die generierten Footprints nachträglich zu editieren, um sie an den verwendeten Lötprozess anzupassen. 3. Für ALLE Bauteile wird es eh nicht funktionieren. Du wirst genug Bauteile haben, bei denen eine rein parametrische Beschreibung zumindest sehr aufwändig ist. 4. Die Industrie macht es aktuell nicht so. Du bekommst von den Bauteileherstellern STEP und ggf auch noch IGES Modelle, die aus deren CAD-System kommen. Diese Modelle willst Du auch benutzen können, weil das eben die Referenz und Vertragsgrundlage vom Hersteller ist. fchk
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