Hallo Leute, im Leichtathletikstadion sieht man öfters RC cars rumfahren. Was machen die? Kameras? Allgemein würde mich die Technik im Station interessieren. Habe im Netz leider keine passenden Seiten mit Infos gefunden. Hat jemand eine Idee oder Links? Schon jetzt danke für Eure Antworten. ciao Marci
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Was ist "Olypia"? Wo ist da eine "Station"?
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Helmut -. schrieb: > Was ist "Olypia"? Wo ist da eine "Station"? Er meint wahrscheinlich eine RC-Car-Challenge und die dazugehörige Funktion der Ladestation. Das Aufladen der RC-Car-Akkus funktioniert weiterhin auf die klassische Art und nicht über eine Kommunikationsader CP (Control Pilot), so wie bei den großen E-Autos, wo sich echte Menschen reinsetzen können.
Michael M. schrieb: > Das Aufladen der RC-Car-Akkus funktioniert weiterhin auf die klassische > Art Wäre da bei einem Boxenstopp nicht das Tauschen des Akkus am einfachsten und schnellsten? Ist das erlaubt?
Sebastian R. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Das Aufladen der RC-Car-Akkus funktioniert weiterhin auf die klassische >> Art > > Wäre da bei einem Boxenstopp nicht das Tauschen des Akkus am einfachsten > und schnellsten? Ist das erlaubt? Bei den heutiken Marken-RC-Cars ist das Gehäuse selbstverständlich verklebt und der Akkuwechsel entsprechend langwierig.
Hallo Leute, ich bitte vielmals um Entschuldigung! Habe mich im Titel tatsächlich verschrieben: ich meinte "Olympia", genauer die Olympischen Spiele 2024. Man sieht öfter im Leichtathletikstadion Modellautos auf dem Rasen fahren. Mich würde mal interessieren, wozu. Und allgemein würde mich die (Mess-)Technik interessieren. Zum Beispiel wie die Kameras aufgehängt sind, die quasi über die ganze Fläche fahren können, Messungen der Zeiten (z.B. bei Sprints), Messungen beim Turmspringen, Flugbahn des Balls beim Golf (vermutlich Bildauswertung) etc. pp. Sorry nochmal wegen der Schreibfehler! Normalerweise bin ich da sorgfältig, aber das Abendessen hat gewunken... Mea Culpa! Kann bitte ein Mod den Titel ändern, in "Olympia 2024: Modellautos auf Rasenfläche, Technik", oder einen anderen passenden Text? ciao Marci
Die RC-Cars bringen Speere, Diskusse und Hämmer nach dem Wurf wieder zurück.
Marci W. schrieb: > ich bitte vielmals um Entschuldigung! Habe mich im Titel tatsächlich > verschrieben: ich meinte "Olympia", genauer die Olympischen Spiele 2024. Es heißt auch Stadion, nicht Station. > Man sieht öfter im Leichtathletikstadion Modellautos auf dem Rasen > fahren. Mich würde mal interessieren, wozu. Einfach mal 5 Minuten schauen was die machen wäre wohl zu einfach. Da wird dann lieber ein Thread aufgemacht. Ist ja auch nicht die erste Veranstaltung wo diese Technik eingesetzt wird. > Sorry nochmal wegen der Schreibfehler! Normalerweise bin ich da > sorgfältig, aber das Abendessen hat gewunken... Dein Abendessen winkt?🤔 Hoffentlich war das Fleisch noch gut.
> Die RC-Cars bringen Speere, Diskusse und Hämmer > nach dem Wurf wieder zurück. Der Kandidat hat 100 Punkte. Genau so ist das. Was die Weitenmessung angeht sind die "schnellen" Systeme oft Video-Weitenmessungen und zum genauen Nachmessen kann ein Laser- oder Radar-Entfernungsmesser verwendet werden, wofür man einen Reflektor am Auftreffpunkt ansetzen muss. Die Flugkamera(s) hängen an vier Seilwinden, die diagonal über dem Feld im Dachbereich montiert sind. Über die Länge der Seile lässt sich so jede Position erreichen. Das sieht man heute auch sehr oft beim Fußball. Die Flugbahn der Golfbälle dürfte eine Annäherung sein, die aus Bildern mehrerer Kameras errechnet wird. Ich weiß nicht wie genau das ist, so ein Golfball ist ein relativ kleines und schnelles Objekt, was auf Video meistens nicht so gut zu erkennen ist. Ich weiß auch nicht, ob sie spezielle Golfbälle verwenden, die z.B. einen Radar-wirksamen Retroreflektor beinhalten oder ob jeder Spieler seine eigenen Golfbälle verwendet (könnte mir vorstellen, daß es durchaus Unterschiede beim Abschlag- und Flugverhalten der Golfbälle gibt und Profi-Spieler auf diesem Niveau sowas merken und daher nur mit ihren eigenen Bällen wirklich gut klarkommen). Erstere ließen sich mit ein paar einfachen Radaren sehr gut und genau tracken, bei zweitem bliebe nur ein kamera-basiertes System.
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Ich denke, dieses Video hier liefert viele Informationen, die sich auch auf Olympia übertragen lassen: https://www.youtube.com/watch?v=qkWWcjeL_zM Unzählige Kameras bilden die Spielfelder komplett ab und können in Echtzeit ein digitales 3D-Modell erzeugen, in dem dann einerseits Messungen durchgeführt werden können, andererseits aber auch mit Motion-Tracking "Projektionen" aufs Feld gebracht werden können. Dazu müssen halt sehr genau die Positionen als auch die Ausrichtungen der Kameras bekannt sein, was aber heutzutage auch kein großes Problem mehr ist. Die verwendeten Techniken wie Motion-Tracking kommen also tatsächlich aus Hollywood und werden hier in Echtzeit umgesetzt.
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Ben B. schrieb: > Die Flugbahn der Golfbälle dürfte eine Annäherung sein, die aus Bildern > mehrerer Kameras errechnet wird. Die Spieler tragen GPS-Tracker, damit deren Position bestimmt werden kann. Damit ist die Entfernung zur Fahne auf dem Grün, welche bei den TV-Übertragungen live angezeigt wird, schon mal bekannt. Golfball-Tracker arbeiten normalerweise mit einer Kombination aus Radar und Kameras. Konkret wird auf der PGA-Tour derzeit das System "ShotLink powered by CDW" eingesetzt, das ein komplexes Kamerasystem in Kombination mit Lasern verwendet, um die Start- und Endposition jedes Schlags genau zu verfolgen. Dabei vermessen Freiwillige ("Volunteers") die Ball-Standorte mit Lasersystemen. Mehrere Kameras erstellen ein 3D-Bild der Flugbahn. Link: https://www.pgatour.com/shotlink Die gespielten Bälle sind normale Golbälle ohne irgendwelche Markierungen oder ähnliches. Ich nehme mal an, dass bei der Olympiade in Paris etwas ähnliches wie Shotlink eingesetzt wird - wenn nicht gar das gleiche System.
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Frank M. schrieb: > Die Spieler tragen GPS-Tracker, damit deren Position bestimmt werden > kann. GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau.
Harald K. schrieb: > GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau. Vielleicht wurden die GPS-Tracker auch mittlerweile obsolet, denn es reicht natürlich aus, den Standort des Balles zu kennen, um die Entfernung zum Grün zu bestimmen. Das macht zum Beispiel "Shotlink" (s.o.) mit Lasermessung. Schau Dir den Link an, da gibt es unter "Learn more" auch noch weitere Erklärungen mit Prinzipbild-Zeichnungen.
Harald K. schrieb: > > GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau. "Ungenau" für was? GPS/GNSS liefert eine Genauigkeit von +/- 2 Meter, siehe z.B. hier speziell für Golf (auf vielen Golfplätzen wird man ideale Bedingungen für den GPS/GNSS Empfang haben): https://en-us.support.motorola.com/app/answers/detail/a_id/85191/~/wie-genau-ist-gps-beim-golfspiel%3F Und mit ein bischen Zusatzinformationen (z.B. vermessene Golfplätze) bekommt man ausreichend Daten mit GPS/GNSS, siehe z.B. hier (der Bericht ist von 2017): https://www.golfalot.com/equipment-reviews/arccos-360-gps-golf-performance-tracking-system-review-3831.aspx Oder hier https://www.golfpunk.de/features/specials/shot-tracking-fuer-amateure-a525 Das ist zwar nicht mit ShotLink zu vergleichen, für die meisten Amateure wird es vermutlich ausreichen
Ben B. schrieb: > DGPS erreicht Genauigkeiten von 50..60cm, RTK 10..20cm. Das geht besser (etwa eine Größenordnung), z.B. mit dem uBlox ZED-F9P und SAPOS Korrekturdaten kommt man auf 1 bis 2 cm.
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Jörg R. schrieb: > Einfach mal 5 Minuten schauen was die machen wäre wohl zu einfach. Da > wird dann lieber ein Thread aufgemacht. Sicherlich, damit ganz neue abstruse Ideen abgegriffen werden können für das Wochenende in der Kneipe mit Freunden. Wie zum Beispiel: Das wäre keine gewöhnlichen RC-Cars sondern ferngesteuerte Fahrzeuge, die Bomben suchen, damit keine Bombenstimmung bei der Olympiade aufkommt. Das wäre keine gewöhnlichen RC-Cars sondern autonome Fahrzeuge, die darauf trainiert wurden für die Sportler zu aportieren, weil diese zu faul wären iher verlorenen oder weggeschlagenen Sportgeräte selbst zu holen. Es muss das fehlende Fachpersonal auf lange Sicht durch diese autonome Fahrzeuge ersetzt werden.... Und so weiter... schließlich ist Freitag! > Ist ja auch nicht die erste Veranstaltung wo diese Technik eingesetzt wird. Sicherlich wird das auch nicht die letzte Veranstaltung sein.
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Harald K. schrieb: > GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau. Es wurde ja schon einiges oben über die Genauigkeit von GPS gesagt. Trotzdem sind im Amateur-Bereich solche Golf-Apps, welche GPS verwenden, sehr beliebt. Das reicht vom Smartphone bis zu Smartwatches. Diese zeigen nicht nur die Entfernung zum Grün an (vordere Kante, Mitte, hintere Kante), sondern auch eine Luftansicht der Golfbahn mit Entfernungen zu Hindernissen wie Bäumen, Wasserteichen und ähnliches. Manche Apps rühmen sich da mit tausenden von gespeicherten Golfplätzen. Außerdem können solche Apps auch Spielerprofile erstellen. Sie wissen nach einer Trainingphase ziemlich genau, mit welchem Schläger ein Spieler wie weit schlägt. Damit können sie dann sogar einen Schläger für den nächsten Schlag vorschlagen. Beispiel: https://golfshot.com/ Wie geht das? Man kann oben in den Schlägergriff RFID-Tags einlassen. Nach einem Schlag hält man dann kurz den Schlägergriff an das Smartphone oder an die Smartwatch. Ohne RFID-Tag muss man den zuvor gespeicherten Schläger (Namen) manuell in der App anklicken. Dadurch bekommt die App einmal die Information über die Weite des letzten Schlages (Vergleich aktuelle GPS-Koordinate mit der letzten davor) und die Info, mit welchem Schläger der aktuelle Schlag ausgeführt wurde. Dann können über Statistiken leicht die Infos gewonnen werden, wie weit der Spieler mit jedem seiner maximal 14 Schläger, die er auf eine Runde mitnehmen kann, in der Regel kommt. Abgesehen davon füllt die App dann automatisch die elektronische Scorekarte aus. P.S. Auf solche technischen Spielerein müssen übrigens Profi-Spieler komplett verzichten, denn hier ist die Verwendung absolut verboten. Wie kommen also die Spieler an die notwendigen Infos? Dafür gehen sie an einem der Vortage eines Turniers mit einer Armada von Freiwilligen über den Golfplatz und vermessen diesen - i.a. mit Lasern. Alle Informationen über den Platz wie Entfernungen zu Hindernissen, Bodengefällen, Beschaffenheiten und anderes werden dann handschriftlich in einem sog. "Birdie Book" eingetragen, welches dann der Spieler und sein Caddie im Turnier verwenden kann. Deshalb blättern sie dann desöfteren vor einem Schlag in diesen komischen Büchern bzw. Blöcken ;-)
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Frank M. schrieb: > Ich nehme mal an, dass bei der Olympiade in Paris etwas ähnliches wie > Shotlink eingesetzt wird Hinter den Abschlagzonen ('Tee-Box') sieht man eine dicke schwarze Kiste mit grossem Objektiv, daneben auch noch eine teuer aussehende zweite Kamera. Beide sind leicht gegen den Himmel gerichtet. > Auf solche technischen Spielerein müssen übrigens Profi-Spieler komplett > verzichten, denn hier ist die Verwendung absolut verboten. Wie kommen > also die Spieler an die notwendigen Infos? Bei Olympia zumindest sind Laserentfernungsmesser anscheinend erlaubt, die Caddies fummeln ab und zu damit rum. Die Bälle haben nichts an Bord, das wäre auch richtig teuer bei sovielen wie sie da im Wasser versenkt haben :-P Übrignes werden bei Olympia statt Drohnen fast nur Spinnen eingesetzt, weil die so gut wie lautlos sind und natürlich die gute alte Schiene fürs Dolly.
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Matthias S. schrieb: > Hinter den Abschlagzonen ('Tee-Box') sieht man eine dicke schwarze Kiste > mit grossem Objektiv, Hinter jedem Tee oder nur bestimmten Abschlägen? Ich habe jedenfalls bemerkt, dass es nur bestimmte Abschläge gibt, bei denen sie dann im rechten Teil des Fernsehbildes die Flugkurve und weitere gemessene Parameter zeigen. Das waren aber längst nicht alle Abschläge. Ich nehme daher an, dass nur an ausgesuchten Abschlägen die üblichen Tracker (Kombination aus 2 Kameras und Radar) installiert sind - jedenfalls kein Shotlink. Diese Tracker sind echt gut aber auch richtig teuer - im mittleren bis hohen 5-stelligen Bereich. Oft werden sie für Trainings eingesetzt. Sie können aus der Schlägerkopfgeschwindigkeit, dem Treffwinkel, dem Berührungspunkt und einigen weiteren gemessenen Parametern den Spin, die Ballgeschwindigkeit, den Abflugwinkel des Balles und - zusammen mit Kameras und Radar - die resultierende Flugkurve sehr genau berechnen. Diese Tracker an den Tee-Boxes sind aber nicht mehr für den weiteren Teil (zweiter oder dritter Schlag) zu gebrauchen. Da wird's dann etwas anderes sein. Die üblichen Tracker funktionieren nämlich nur an den Abschlägen, wo die anfänglichen Ballpositionen in einem engen Rahmen vorgegeben sind.
Frank M. schrieb: > Hinter jedem Tee oder nur bestimmten Abschlägen? Das kann ich nicht sagen. Am ersten Tee auf jeden Fall (das ist ja auch am längsten im Bild) und sicher auch am 18. Kannst ja heute nochmal drauf achten, dann ists vorbei.
> im Leichtathletikstadion sieht man öfters RC cars rumfahren. Was machen > die? Kameras? Die ("field support robots") bringen bspw. den Speerwerfern das gerade weggeworfene Arbeitsgerät zurück. Also so ne moderne Art "Hol-das-Stöckchen" - Apportierhund. Wenn das tatsächlich RC und nicht AI gelenkt ist, stimmt das bedenklich, da die Leistungsfähigkeit der gehypten "Künstlichen Intelligenz" noch weit unter der eines Hundes liegen würde. https://www.espn.co.uk/olympics/story/_/id/40747913/2024-paris-olympics-support-robots-cars ;-) Gibt es auch "military grade": https://armyrecognition.com/news/army-news/army-news-2024/us-marine-special-forces-tests-new-robot-dogs-with-weapon-systems
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Matthias S. schrieb: > daneben auch noch eine teuer aussehende zweite > Kamera. Die ist übrigens nur fürs fest eingestellte TV-Bild des Abschlags. Wäre ja auch Quatsch, da einen Kameramann hinzustellen.
Hallo Marci W. schrieb: > Hallo Leute, > > ich bitte vielmals um Entschuldigung! Habe mich im Titel tatsächlich > verschrieben: ich meinte "Olympia", genauer die Olympischen Spiele 2024. Warum entschuldigst du dich? Es ist doch sehr klar, dass es sich um absolut verzeihliche (normale, macht jeder mal) und nachvollziehbare Flüchtigkeitsfehler handelt und dass sich die Frage (was findet denn aktuell statt, was ist aktuell ein Medienereignis von dem sogar Sport uninteressierte sehr genau wissen?!) auf die Olympischen Sommerspiele 2024 (wir haben Sommer und das Jahr 2024...) bezieht. Solche mobbenden bis arroganten Zeitgenossen bekommen von mir entweder überhaupt keine Antwort (virtuelles Leben, "soziale" Medien") oder im echten Leben eine ganz andere und deutliche verbale Rückmeldung und "Fragen" zu ihren Auftreten und miesen Charakter. Nebenbei: Wer solche Ansprüche an Fehlerfreiheit stellt muss selbst perfekt sein ... Ich würde sehr Vorsichtig mit solchen Ansprüchen sein, der Schuss kann sehr schnell nach hinten losgehen und anstrengend werden... Frank M. schrieb: > Die RC-Cars bringen Speere, Diskusse und Hämmer nach dem Wurf wieder > zurück. Das ist die Antwort - muss man im Detail nicht kennen, aber ich denke das Frank M. genau das gleiche Allgemeinwissen (wir haben Olympia und da findet körperlicher Sport durch Menschen statt...) und Zugang zu den gleichen Nachrichten und den aktuellen Vorgängen hat wie unsere Deutschlehrer und "Nichtversteher aus dem RC Umfeld", von den (Olympia, Soprtbericherstattung) er eventuell (so wie ich) sogar gar nichts wissen und hören will, diesen "Infos" und den Werbeterror drumherum aber gar nicht entkommen kann. Jörg R. schrieb: > Einfach mal 5 Minuten schauen was die machen wäre wohl zu einfach. Da > wird dann lieber ein Thread aufgemacht. Ist ja auch nicht die erste > Veranstaltung wo diese Technik eingesetzt wird. Ja und das hat er gut gemacht - wie die sehr gut zum Forum passende, sich entwickelnde Diskussion zeigt. Was passt den besser als RC Cars (da ist Elektronik drin, da gibt es Funktechnik, da ist Bildverarbeitung -also auch Software und Programmierung usw.) zum Forum?
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Darius schrieb: > Hallo > Warum entschuldigst du dich? Weil ich normalerweise einmal gegenlese und so die meisten Fehler finde. Den Schreibfehler im Topic fand ich einfach a bissle peinlich. Vielen Dank für Deine (mindestens aus meiner Sicht ;-) ) so positive und nette Antwort! ciao Marci
Jörg R. schrieb: > Einfach mal 5 Minuten schauen was die machen wäre wohl zu einfach. Es war so: ich schaue zwar auch die Olympischen Spiele, aber die Frage kam von meiner besseren Hälfte. Und da ich gerade sowieso am PC war, hab ich noch schnell (vor dem Abendessen ;-) reflexartig die Frage hier reingehauen. Ich habe allerdings vorher schon kurz recherchiert, aber nix passendes gefunden. ciao Marci
Ich habe auch eine Weile gesucht, bis ich rausgefunden habe, was nun in dem Pappkarton ist, den die Medaillenempfänger noch dazu bekommen. Finde da mal das richtige Suchwort. https://www.rnd.de/sport/olympia-stueck-holz-was-athleten-bei-der-siegerehrung-zusaetzlich-zur-medaille-bekommen-BQ6IUY4S5FCQTCOXMBIWWWFREA.html
Guugelst Du "Leichtathletik RC-Car", bringt unter 》Bilder《 einen "Spiegel"-Artikel über die Hintergründe. Laut deren Meinung ein gelungener Werbe-Coup.
Hallo Leute, vielen Dank für die interessanten Antworten, die mir Futter für weitere Recherchen gegeben haben. Nett finde ich, dass ich nicht der einzige hier bin, der sich für die Technik bei solchen Veranstaltungen interessiert! :-) Ach so: wegen GPS: mit Korrekturdaten sind da wohl tatsächlich Genauigkeiten von wenigen cm möglich. Ich habe mich neulich nach einem etwas besseren Gerät umgeschaut, um evtl. mal genauere Daten für Open Streetmap liefern zu können. Habe das aber seither nicht mehr weiter verfolgt. Liebe Grüße Marci
Harald K. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Die Spieler tragen GPS-Tracker, damit deren Position bestimmt werden >> kann. > > GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau. Da der neue Rasenmäher, den mein Kollege vor ein paar Wochen gekauft hat, nur noch via GPS navigiert, kann ich das nicht glauben. Er mußte allerdings ein stationäres Zusatzgerät auf einem Mast mit aufstellen. Dann wurde der Rasenmäher einmal manuell eingelernt. Fertig.
Crazy Harry schrieb: >> GPS? Wohl irgendwas anderes, denn GPS ist viel zu ungenau. > Da der neue Rasenmäher, den mein Kollege vor ein paar Wochen gekauft > hat, nur noch via GPS navigiert, kann ich das nicht glauben. Er mußte > allerdings ein stationäres Zusatzgerät auf einem Mast mit aufstellen. > Dann wurde der Rasenmäher einmal manuell eingelernt. Fertig. Was jetzt, navigiert er nur nach GPS, oder navigiert er nach GPS und Zusatzsignal? Wohl eher letzteres, GPS alleine reicht von der Genauigkeit her nicht aus.
Dieses Zusatzgerät ist anscheinend ein weiterer GPS-Empfänger und ein Sender der mit dem Rasenmäher redet. Das ganze System arbeitet hervorragend und recht genau an den gelernten Grenzen entlang. https://de.mammotion.com/products/luba-2-awd-1000-perimeter-wire-free-robot-lawn-mower
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Crazy Harry schrieb: > Dieses Zusatzgerät ist anscheinend ein weiterer GPS-Empfänger und ein > Sender der mit dem Rasenmäher redet. Das ganze System arbeitet > hervorragend und recht genau an den gelernten Grenzen entlang. Der feststehende Empfänger berechnet aus dem empfangenen Signal und seiner bekannten (relativen) Position den aktuellen Fehler. Damit kann er Korrekturen an den mobilen Empfänger übermitteln. GPS alleine wäre zu ungenau. Mit dem Korrektursignal kommt man auf wenige cm. Das Ganze gibt es auch in Groß: https://de.wikipedia.org/wiki/Differential_Global_Positioning_System
Ganz genau, das ist ein DGPS System, was sich die Korrekturdaten über den zweiten Empfänger und dessen bekannte Position selbst erzeugt. Das gibt's auch käuflich von verschiedenen Anbietern, wo man die Korrekturdaten über's Internet oder so bekommt und kein extra Gerät dafür betreiben muss.
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