geschützes PDF-Datenblatt bearbeiten

[Simon R. (Gast)]

Wir haben ein kleines Problem:

Ein ausgeschiedener Mitarbeiter hat aus internen Dokumenten 
zusammengestellte Datenbätter generiert und abgespeichert, die wir 
versenden. Die Infos kommen aus verschiedenen Quellen und Dateien vom 
Server, welche aber inzwischen geändert und so nicht mehr verfügbar 
sind. Auch ist die Struktur eine andere.

Irgendwie hat er es aber geschafft, ein offenbar geschützes 
PDF-Datenblatt zu erzeugen, dass sich nicht ändern lässt. Es sollen nun 
einige Text-Erweiterungen hinein und ein paar Werte geändert werden. 
Ganz konkret kann man in die vorgesehen Felder nichts eintragen und 
nochmals speichern.

Mit welchem Programm könnte man das tun, also das PDF einlesen und es 
editierbar zu haben?

(Wenn das nicht gelingt, müssen die alle neu gemacht werden, was leider 
einen Heidenaufwand bedeuten würde, um alles neu zusammen zu suchen.)

[Dergute W. (derguteweka)]

Moin,

ghostscript, libreoffice, oder was "guenstiges" von Adobe?

Gruss
WK

[Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)]

Um den normalen PDF Schutz abzuschalten, habe ich einen Online 
Entdongler benutzt.
Allerdings habe ich vergessen, welcher das war. Könnte der hier sein:
https://www.pdfzilla.com/online/pdfunlocker/

[Soul E. (soul_eye)]

https://freemypdf.com/

[M. B. (bema16)]

Ich hatte in letzter Zeit öfters das Problem, dass ich nach dem Download 
eines PDF-Datenblatts keine Markierungen (Textmarker) oder Kommentare 
einfügen konnte, weil das PDF mit einem Passwort geschützt war. Beim 
Öffnen wird kein Passwort abgefragt, aber zum Bearbeiten muss das 
Passwort eingegeben werden.

Dieser Schutz kann mit PDF24 entfernt werden, ohne das Passwort zu 
kennen. Hierbei wird ein neues PDF ohne den Passwortschutz erstellt.
Ich nutze PDF24 generell häufig i.V.m. PDFs. Neben der Online-Version 
gibt es auch eine Offline-Version, bei der die Daten auf dem PC bleiben.
Im Anhang ein Screenshot, wo die Option zum Entfernen des 
Passwortschutzes markiert ist (Offline-Version unter Windows).

Alternativ funktioniert es evtl., wenn du über den Menüpunkt "Drucken" 
das PDF in ein neues PDF "druckst".

[Udo S. (urschmitt)]

Simon R. schrieb:
> Ein ausgeschiedener Mitarbeiter hat aus internen Dokumenten
> zusammengestellte Datenbätter generiert

Der saubere Weg:
Dieses "generieren" sollte man nachvollziehen und als "build prozess" 
automatisieren und intern ablegen.

[Simon R. (Gast)]

Udo S. schrieb:
> Der saubere Weg:
> Dieses "generieren" sollte man nachvollziehen und als "build prozess"
> automatisieren und intern ablegen.

Jaja, sag das mal im Nachhinein jemandem, der nicht mehr da ist und das 
auch nicht hat kommen sehen.

Zu PDF24: Genau das habe ich drauf. Aber das ist nur zum Drucken und 
nicht zum öffnen.

Nachtrag: GEFUNDEN! Danke!