Schaut euch mal das hier an: https://www.youtube.com/watch?v=Fq-mOtpW9TI Ich halte mich auch schon fuer ganz gut was 3D-Design und drucken angeht. Aber der setzt neue Massstaebe! Vanye
Ja, faszinierend. Da versteht jemand sein Handwerk in CAD und der Mathematik, respektabel. Mich würde das Programm echt mal interessieren, kann man leider nicht erkennen. Das drucken ist halt ne gute Mischung aus klassischem FDM und SLA, aber auch das schrumpfen beim SLA muss man halt auch in den Zahnrädern mit einrechnen. Sehr schön das Projekt!
Dito, Sehr schön das Projekt! Man kommt kaum aus dem Staunen heraus. Getriebetechnik vom Feinsten. Super Video. Markus
Wobei da wohl ein 3D-Druckservice und ein Kataloganbieter für Zahnräder und vor allem den passenden Achsen mit im Spiel war. Oliver
Hallo ja eben... Es gibt ja nicht nur die zwei im Heimbereich bekannte Druckverfahren. Und selbst beim FDM ist die Auswahl des richtigen Materiel, die optimale Druckeinstellung und die kleinen aber wichtigen Details der Drucker extrem wichtig. Ob der Videoersteller seine Einzelteile wirklich bei sich zuhause (also keine Schule, kein Makerlab, kein Arbeitgeber, kein Dienstleister) mit einen seiner (natürlich geraten, rein vom Gefühl her) zwei oder drei Drucker ausgedruckt hat wage ich zu bezweifeln. Auch über die Kosten wurde ja nichts gesagt. Sicherlich ein großer Spaß, aber ob in irgendeiner Weise finanziell wirklich verteretbar für ein Gimmik,... na ja dass muss der ersteller des Videos wissen
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Die 3D gedruckte Tourbillon Uhr von Christoph Laimer fand ich schon faszinierend, dieses Werk setzt da noch deutlich einen drauf. Würde gerne wissen wie lange da alleine die Konstruktion gedauert hat.
Also ich sehe da kein größeres Problem bei der Fertigung der Teile, sieht aus als wäre alles mit einem normalen FDM-Drucker hergestellt. Wenn es ein reines Anschauungsobjekt ist und nicht mehr als 60°C abbekommt, kann man PLA nehmen - das lässt sich sehr leicht drucken und man bekommt eine schöne harte Oberfläche. Ggf. muss man einige Teile leicht nachbearbeiten, damit das alles schön leichtgängig ist - aber im Grunde ist das alles wie schon gesagt wurde, nur eine Frage der Zeit, die man da investieren möchte.
Oliver S. schrieb: > Wobei da wohl ein 3D-Druckservice und ein Kataloganbieter für Zahnräder > und vor allem den passenden Achsen mit im Spiel war. Aus den Kommentaren und Zwischenschritten auf X geht hervor das er einen Bambu P1S für die Drucke benutzt und selber druckt. Was man im Video nicht sieht das z.B. ein 70 h Druck nach 50 h fehlgeschlagen ist, da braucht man schon Geduld. Ich glaube das können nur Japaner. Sogar diese filigrane Nockenwelle ist gedruckt. CAD ist Rhinoceros 3D, hatte ich bisher auch nicht von gehört.
> Getriebetechnik vom Feinsten. Noch eine Nummer feiner und er produziert Faberge Eier. :-D > CAD ist Rhinoceros 3D, hatte ich bisher auch nicht von gehört. Ist mir auch neu. Haben aber eine schraege Preisgestaltung. 1000Euro fuer eine permanente kommerzielle Lizenz ist erstaunlich preiswert. Ich will nicht wissen was meine Firma fuer 15-20 Solidworkslizenzen so jaehrlich raushaut. 200Euro fuer eine Studentenlizenz ist dagegen eher schraeg weil doch wohl die meisten Studenten eine Campuslizenz von irgendeinem dicken Proficad haben. 200Euro fuer eine private Bastlerlizenz waeren IMHO vollkommen in Ordnung, aber die gibt es wohl nicht. Aber keine Linuxversion, schnueff.... Vanye
Nagut, CAD gibts aber einige kostenlose. Ich nutze Solid Edge in der Hobbyversion, kostet auch nichts und ist fast vollständig nutzbar. Dieterich schrieb: > Sicherlich ein großer Spaß, aber ob in irgendeiner Weise finanziell > wirklich verteretbar für ein Gimmik,... na ja dass muss der ersteller > des Videos wissen Bei einem Hobby sind die Preise relativ egal, erst recht, was die zeitliche Investition angeht. Auf jeden Fall faszinierend.
Vanye R. schrieb: >> CAD ist Rhinoceros 3D, hatte ich bisher auch nicht von gehört. > > Ist mir auch neu. Haben aber eine schraege Preisgestaltung. Rhino 3D gibt es schon seeehr lange auf dem Markt. Gab es schon in den 90igern. Was mich da aber wundert, das er es für Maßgebundenes Hard-Surface Modelling nutzt, R3D ist eigentlich ein Nurbs Modeller. Ich denke ja ganz arg, er nutzt es in diesem Zusammenhang nur für die "Gestaltung" und Präsentation - erstellt hat er es sicherlich in einem CAD.
Noch eine Anmerkung zu Rhino: Die Studentenlizenz wird nach Studienabschluss eine kommerzielle volle Lizenz - das ist ungewöhnlich. Nett ist auch, das es ein umfangreiches API gibt und man Rhino sehr einfach mit eigenen Python Skripten oder auch C# oder C++ Plugins erweitern kann. Für so komplizierte Mechanismen wäre es aber auch nicht meine erstes Wahl, wobei es Plugins gibt um zumindest die Zahnräder parametrisch zu erzeugen. Die riesige Menge an Plugins (https://www.food4rhino.com/) ist überhaupt die eigentlich Stärke von Rhino. Nett ist auch, dass man den Geometrie Kernel auch aus eigenen Programmen heraus nutzen kann (eine Rhino Lizenz braucht man aber) und das Dateiformat Open Source ist (openNurbs). Grüße Flo
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