Hallo zusammen, da ich vermute, dass hier doch einiges an Erfahrung ließt: Vor Jahren machte ich den Fehler die Rettungsdecken um Sonne von aus der Dachgeschosswohnung zu halten (ja, Notlösung - man ist nur Mieter...), von außerhalb an zu bringen. Thermisch natürlich besser als drinnen. Aber, als es dann ein paar mal geregnet hatte blieben die Folien auf den Scheiben kleben,quasi so wie bei den Leuten, die Autos folieren. Beim Entfernen im Herbst sind dann doch einige Teile der Folienmetallisierung auf dem Glas geblieben, die bisher allen Entfernungsversuchen (natürlich Sefenlauge, Alkohol, Waschbenzin) standhielten. Hat hier zufällig jemand eine begründete Idee, wie die Rückstände zu entfernen sein könnten? Laut Wikipedia soll das ja Alu sein... Besten Dank einen kühlen Tag!
Meinst du soetwas wie fürs Ceranfeld?
Teo D. schrieb: > Klingenschaber... 8-O Vorsicht, Fensterglas ist weicher als die Klinge, Ceran nicht. Pferd O. schrieb: > Laut Wikipedia soll das ja Alu sein... Dagegen hilft Natronlauge, aber vermutlich klebt die Kunststofffolie, man könnte Unterkriechen mit Orangenöl probieren.
Ich hatte vor einiger Zeit mal Alufolie mit Klebeband ans Fenster der Dachgeschosswohnung meiner Freundin geklebt. Das sollte eigentlich nur provisorisch sein, war dann aber doch länger dran... Die Reste habe ich chemisch nicht wegbekommen. Am Ende habe ich sie mit einem Messerrücken abgekratzt. Dementsprechend würde ich auch eine mechanische Entfernung empfehlen. Dabei natürlich aufpassen, dass das Glas nicht zerkratzt.
Hallo die (Klingenschaber) -Mensch Leute stellt euch bitte an und "redet nicht dazwischen"... jetzt muss ich nochml meinen Beitrag erweitern, also echt ;) dürften funktionieren. Aber unbedingt den Schaber flach ansetzen, fast parallel zur Scheibe und nur sehr wenig Kraft aufwenden. Obwohl es von der Härte her theoretisch nicht funktioniert machst du dir sonst feinste Kratzer in die Scheibe welch je nach Sonneneinfall dann auch (beim Auszug) den Vermieter auffallen. Und ein neues Fenster - Scheiben werden schon seid Jahrzehnten bei Fenstern nicht mehr gewechselt- (vor allem die Einbaukosten und Kollateralschäden die sich immer bei aus- und Einbau ergeben)wirst du nicht bezahlen wollen. Selbst als Eigentümer tut man sich das wenn irgend möglich nicht an und lebt zur Not halt mit den feinsten Kratzern - die man dann aber immer sieht, auch wenn man sie eigentlich nicht sieht.... ;-) Wenn man als Vermieter das allerdings bezahlt bekommt: Ein neues Fenster (eventuell sogar besseres, den kleiner Materialaufschlag zahlt man dann gerne) das zum Großteil der ehemalige Mieter bezahlt ist natürlich eine gern angenommenes "Geschenk".
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klebt solche Folie bloss nicht von innen ans Fenster. Das heizt die Scheibe bis zum Bersten auf.
Dieterich schrieb: > Und ein neues Fenster - Scheiben werden schon seid Jahrzehnten bei > Fenstern nicht mehr gewechselt- (vor allem die Einbaukosten und > Kollateralschäden die sich immer bei aus- und Einbau ergeben)wirst du > nicht bezahlen wollen. ?!? In einem 50 Jahre alten eingekitteten Fenster vielleicht. Aber die modernen Schnappleisten machen den Scheibenwechsel doch zum Kinderspiel. Natürlich bleiben da die Rahmen drin. Und wer nicht auf lokale Wucherer^WGlaserbetriebe "wir nehmen alles was die Versicherung zahlt" reinfällt bestellt die Scheibe billig im Internet und klotzt sie selber ein.
Bevor ich mit einer Metallklinge auf Glas rumkratze, würde ich es erstmal mit etwas weicherem versuchen, z.B. Kunststoff, Holz. Anwärmen des Glases kann auch was bringen. Radiergummi (nicht die mit Schmirgelsand drin!) wäre auch eine Möglichkeit...
Rettungsdecke besteht anscheinend aus PE Folie mit beidseitig aufgedampfter Metallisierung. Und PE lässt sich nicht wirklich gut lösen. Die Idee von Michael (Orangenöl) könnte funktionieren. Aber erst mal vorsichtig probieren was das mit dem Rahmen macht.
Noch eine Idee: Gutes Klebeband drüberkleben und wieder abziehen, vielleicht bleiben die Reste am Klebeband hängen und ziehen sich mit ab.
Schon ein mal ganz vielen Dank für eure Ideen! Ich stelle mir die Frage, was für besondere Eigenschaften das Orangenöl hier hat, die zum Tragen kommen? Simples Kriechöl (was man noch hat für Schrauben oder so?) oder so ginge eher nicht? Radiergummi und weiche Schaber: Ich habe auch schon wie ein "Beserker" mit Mikrofasertüchern versucht. Aber Probieren kann ich es. Hätte auch noch frisch Türkeile aus Buche (irgendwie bei uns zu für Türen, klemmen nicht gut). Noch ist es ja nicht so weit, aber immerhin ein paar Ansätze :-)
vielleicht ist anstelle des Ceranfeld-Schabers eine "echte" Rasierklinge besser geeignet, weil sie dünner ist. Ich empfehle, einen frischen Einweg-Rasierer auseinander zu schlachten, und dort die Klinge zu extrahieren. für die eigentlichen Schabe-Arbeiten reicht es aus, diese schmale Klinge zärtlich übers Glas zu führen. Mechanisch braucht da kaum Kraft aufgewendet zu werden.
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Pferd O. schrieb: > Simples Kriechöl (was man noch hat für > Schrauben oder so?) oder so ginge eher nicht? Ist mineralisch. Könnte dauerhaft Verfärbung am Rahmen verursachen, oder Quellen der Gummidichtlippe zwischen Rahmen und Glas.
●DesIntegrator ●. schrieb: > klebt solche Folie bloss nicht von innen ans Fenster. > Das heizt die Scheibe bis zum Bersten auf. Ich verstehe das Argument, aber draußen wird sie vom Wetter zerrissen. So weit war ich schon mal.
Monk schrieb: > Ich verstehe das Argument, aber draußen wird sie vom Wetter zerrissen. Wenn sie faltenfrei mit Wasser und Rakel aufgebracht wird, eher nicht.
dann aber auch die richtige Seite, die die wärme reflektiert, nach aussen.
Anstatt Metall-Klinge eventuell mal mit (alter) Kredit-Karte o.ä. versuchen. Macht weniger schnell Kratzer :-)
Mit Kalilauge und Zementwasser kann man Glas schön blind kriegen. Früher hat man auch Salmiakgeist zum Reinigen verwendet. ich würde nichts verwenden wo sich Sandstaub an/in der Schaberkante festsetzen kann. Deshalb eine Rasierklinge mit abgeklebter Gegenschneide. ich habe man die Verspiegelung eines Umlenkprismas mit Salzsäure 24% (20 Tropfen)(aus dem Baumarkt: zum Zementschleier abwaschen) leicht herunter gelöst/aufgelöst.
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Hallo Pferd O., also ich würde es mal mit einem "normalen" Küchenschwamm versuchen, und zwar mit der "Todesseite"(*). Achtung: Ich meine die aus Kunststoff, NICHT aus Metall! Der Kunststoff zerkratzt normalerweise(*) nicht das Glas, aber evtl., wie heißt es in den Anleitungen so schön, besser "an unauffälliger Stelle testen". ciao Marci (*) Todesseite heißt die rauhe Seite deshalb bei uns, weil doch das eine oder andere Teil zerkratzt wurde, obwohl man davon eigentlich nicht ausgehen musste. ;-)
Stahlwolle. Die sollte weicher sein als das Glas oder eine Schaberklinge, aber härter wie Alu. Vorher das Glas saubermachen, damit man keinen Sand... mitreibt. Anfangs erst an einer kleinen Stelle pobieren, ob es nicht doch Kratzer hinterlässt.
Michael B. schrieb: > Vorsicht, Fensterglas ist weicher als die Klinge, Ceran nicht. Bei den Schabern für's Kochfeld finde ich vor allem die spitzen Enden gefährlich. Dieterich schrieb: > Und ein neues Fenster - Scheiben werden schon seid https://seidseit.de/ > Jahrzehnten bei Fenstern nicht mehr gewechselt- Ja, bei denen aus dem Praktiker Baumarkt war das nicht möglich. > (vor allem die Einbaukosten und > Kollateralschäden die sich immer bei aus- und Einbau ergeben)wirst du > nicht bezahlen wollen. Auf so einen Schwachsinn muß man erstmal kommen, meine Bewunderung! Mit einem stumpfen Stechbeitel die Blendleisten raus, neue Scheibe rein und fertig, das geht ohne jegliche Schäden und vollkommen Wohnzimmertauglich. Der Wechsel eines kompletten Fensters ist da erheblich aufwendiger und je nach Einbau mit Dreck verbunden. Pferd O. schrieb: > Ich stelle mir die Frage, was für besondere Eigenschaften das Orangenöl > hier hat, die zum Tragen kommen? Es riecht extrem störend. > Simples Kriechöl (was man noch hat für > Schrauben oder so?) oder so ginge eher nicht? Probieren geht über .. im Internet fragen. Für Klebereste verwende ich 10er-Öl. Speiseöl ist einen Versuch wert, und vor allem Geduld, es dauert, bis es durchgekrochen ist. Udo S. schrieb: > Ist mineralisch. Könnte dauerhaft Verfärbung am Rahmen verursachen, oder > Quellen der Gummidichtlippe zwischen Rahmen und Glas. Übliche Gummidichtungen sollten mit Mineralöl kein Problem haben. Es könnte aber sein, dass Öl zwischen Scheibe und Dichtlippe kriecht, ganz unabhängig vom Typ des Öls.
Michael B. schrieb: > klotzt sie selber ein. auch wenn es sich wie "kloppt sie selber rein" anhört, ist das der springende Punkt und oft Ursache, wenn es Wochen später nicht mehr richtig schließt. (Der Rest ist Kinderkram und von jedem mit Hammer und einem Stück Holz machbar. Auch z.B. wenn eine Hundeklappe rein soll oder innenliegende Jalousien und die Original-Scheibe bis zum Auszug ins lager kommt)
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Maler nehmen zum Entfernen von Lackresten auf Glas Rasierklingen, Gebäudereiniger nehmen zum Entfernen hartnäckiger Aufkleber auf Glas Rasierklingen - ich nehme dafür auch Rasierklingen - natürlich laaangsaaam und vorsichtig im richtigen Winkel, sobald sich ein greifbares Stück Folie gelöst hat zur Unterstützung daran ziehen.
Carypt C. schrieb: > Deshalb eine Rasierklinge mit abgeklebter Gegenschneide. Direkt eine einseitige nehmen. Lifetime Supply für 6 Euro https://de.aliexpress.com/item/1005002678769903.html Wem das für Glas zu hart ist, Kunststoff-Version https://de.aliexpress.com/item/1005006117705654.html Oder direkt eine Kombi-Packung, einschließlich Haltegriff, wenn man sich noch nicht entscheiden kann https://de.aliexpress.com/item/1005006169041840.html
Hallo zusammen, ich wollte mal eine Rückmeldung geben: Das Schaben mit einer, auf der ganzen Kante aufliegenden, Kreditkartenkante unter Verwendung von Glasreiniger "Lösemittel" hat tatsächlich erstaunlich gut funktioniert. Vielleicht hilft das ja mal jemanden, der/die dies über die Suche findet :-) Grüße
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Pferd O. schrieb: > ich wollte mal eine Rückmeldung geben: Das Schaben mit einer, auf der > ganzen Kante aufliegenden, Kreditkartenkante unter Verwendung von > Glasreiniger "Lösemittel" hat tatsächlich erstaunlich gut funktioniert. Wer seine Kreditkarte nicht malträtierentieren will, vielleicht funktioniert ja auch ein Teigschaber.
Wegstaben V. schrieb: > einen frischen Einweg-Rasierer auseinander zu schlachten, ähm, und dann mit dem maximal 2mm breiten Teil arbeiten probieren? na, Blödsinn Tipp: Rasierklingen für Rasierhobel gibts im Drogeriemarkt für kleines Geld zu kaufen...
Harald W. schrieb: > Pferd O. schrieb: > >> ich wollte mal eine Rückmeldung geben: Das Schaben mit einer, auf der >> ganzen Kante aufliegenden, Kreditkartenkante unter Verwendung von >> Glasreiniger "Lösemittel" hat tatsächlich erstaunlich gut funktioniert. > > Wer seine Kreditkarte nicht malträtierentieren will, > vielleicht funktioniert ja auch ein Teigschaber. schon mal die Kante von einem Teigschaber mit einer "Kreditkarte" verglichen? da liegen Welten dazwischen und es muss keine echte Kreditkarte sein, eine beliebige (Bonus)Karte, Rest einer Simkarte, ... geht auch (zumindest zum probieren) ;-)
Was man hier für einen Tumult auslösen kann, weil man nicht die richtige "weiche" Kunststoffkanet gewählt hat... Es war auch keine Kreditkarte, sondern eine alter Car-Sharing-Karte, die ich nicht mehr benötigte. Wichtig ist doch für Suchende: Es funktioniert so. Und im Gegenlicht sieht man absolut keine Kratzer in der Scheibe. Und das zählt doch! Danke noch mal für die Tipps. :-)
Pferd O. schrieb: > Wichtig ist doch für Suchende: Es funktioniert so. Ja, aber eben nicht mit Teigschabern. Meine sind aus wabbeligem Silikon.
normales Rohrfrei sollte Aluminium auflösen können.. möglicherweise auch Backpulver oder Natron..
Monk schrieb: > Pferd O. schrieb: >> Wichtig ist doch für Suchende: Es funktioniert so. > > Ja, aber eben nicht mit Teigschabern. Meine sind aus wabbeligem > Silikon. Eine neue Aufgabe für die wahren Tüftler: Teigschaber von dem wabbeligen Silikon befreien und den Stiel mit einer Kreditkarte verbinden. :-)
Andre M. schrieb: > normales Rohrfrei sollte Aluminium auflösen können.. möglicherweise auch > Backpulver oder Natron.. Backpulver garantiert nicht, hierzu einige Erklärungen: ACHTUNG: Sowohl den Wirkstoff im Rohrreiniger als auch Backpulver nennt man umgangssprachlich "Natron". Aber es halndelt sich um völlig verschiedene Substanzen: Backpulver, "Natron": Natriumhydrogencarbonat; gesundheitlich prinzipiell unbedenklich Rohrreiniger, "Natron": Natriumhydroxid; stark basisch, stark ätzend, sehr gefährlich für den Menschen! (äußerlich und innerlich!) Ausnahme: für Laugengebäck wird Natronlauge ("Brezellauge"), eine Lösung von NaOH in Wasser, verwendet. Diese prinzipiell stark ätzende Lauge wird während des Backprozesses ungefährlich. ciao Marci P.S.: ich habe nur sehr sehr rudimentäre Kenntnisse der Chemie. Ich kenne jedoch den Unterschied zwischen "Natron" und "Natron".
Monk schrieb: > Ja, aber eben nicht mit Teigschabern. Meine sind aus wabbeligem > Silikon. Es gibt auch noch andere Utensilien, die man auch Teigschaber nennt. Diese sind aus generell hartem Kunststoff, meist weiß und halbrund mit einer gerade Seite, rundum mit dünner Kante, die sich zum Schaben von Teig in Schüsseln, glattstreichen von Teig etc. eignen. Diese Teile haben keinen Stiel! Teigschaber aus Silikon sind sowieso Mist, weil viel zu weich. Ich finde, die sind für nichts zu gebrauchen. Es gibt auch welche mit Stiel, aber festerem Kunststoff, die bei uns auch Verwendung finden. ciao Marci
Marci W. schrieb: > Ich kenne jedoch den Unterschied zwischen "Natron" und "Natron". Deshalb wird NaOH (Natriumhydroxid) zur Unterscheidung von Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) eigentlich als "Ätznatron" bezeichnet. Und Na2CO3 (Natriumcarbonat) ist Soda.
diese Rettungsdecke ist nur selten reine Alufolie. Mylar ist dann auch noch dabei.
Marci W. schrieb: > Es gibt auch noch andere Utensilien, die man auch Teigschaber nennt. > Diese sind aus generell hartem Kunststoff, meist weiß und halbrund mit > einer gerade Seite, rundum mit dünner Kante, die sich zum Schaben von > Teig in Schüsseln, glattstreichen von Teig etc. eignen. Diese Teile > haben keinen Stiel! Ich dachte die heißen "Teigkarte".
Die Wabbeligen nennt man Küchenfreund. Ja , wo kriegt man eine Kunststoffplatte her, die Waggonnummernsteckkarten der Bundesbahn ergeben ein mir akzeptables Plektron, aber es ist Diebstahl. Plektren als Teigkarte für Plätzchen. Natronlauge NaOH nimmt aus der Atmossphäre CO2 auf und bildet dann Na2CO3, es gibt auch noch NaHCO3. Backpulver wird neuerdings mit Stärke gestreckt.
Unter dem Begriff "Kunststoffschaber" findet sich das gesuchte Werkzeug in reichhaltiger Auswahl mit und ohne Wechselklingen. (Meiner findet hauptsächlich am 3D-Drucker zur Ablösung der Skirts Verwendung, aber für Aufkleber & Co. ist er auch gut.)
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Wo wir hier beim Lösen von Glas sind: Wie kann man Kreppband, dessen Kleber schon einige Monate ausgehärtet ist, von Glas lösen?
Peter N. schrieb: > Wie kann man Kreppband, dessen Kleber schon einige Monate ausgehärtet > ist, von Glas lösen? Mit Feuerzeug-Benzin
Monk schrieb: > Ich dachte die heißen "Teigkarte". Ja, das stimmt. Manche sagen so, manche so. Im Ernst: so 100% sattelfest bin ich im Bäckereifach nicht. ;-) ciao Marci
Peter N. schrieb: > Wie kann man Kreppband, dessen Kleber schon einige Monate ausgehärtet > ist, von Glas lösen? Mit Azeton, evtl. Alc. (nicht getestet), der "Todesseite" eines Spülschwamms+Spülmittel, oder eben "Etikettenentferner" (denke ich zumindest). ciao Marci
Carypt C. schrieb: > Backpulver wird neuerdings mit Stärke > gestreckt. Meines (noch) nicht. Bringt ja auch nichts. Man kauft da nach Wirkung. Wenn ich plötzlich 2 statt 1 Päckchen brauche (oder der Kuchen plötzlich mit 1 Päckchen nicht mehr gut aufgeht), werde ich die Sorte gleich bleiben lassen. Genauso würde ich schon erstaunt sein, wenn ich statt 1 Würfel Hefe plötzlich 2 bräuchte, weil die mit irgend etwas gestreckt ist. Außerdem ist Backpulver so billig in der Herstellung, wer sollte da für den letzten 10tel Cent seinen Ruf ruinieren wollen?! Hast Du einen Produktnamen, wo das so ist? Dann werde ich beim nächsten Einkauf mal nachschauen. ciao Marci
Rainer Z. schrieb: > Deshalb wird NaOH (Natriumhydroxid) zur Unterscheidung von > Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) eigentlich als "Ätznatron" bezeichnet. > > Und Na2CO3 (Natriumcarbonat) ist Soda. Du hast völlig Recht! Da waren die Finger wieder mal schneller als das Gehirn. Sorry. ;-) ciao Marci
Marci W. schrieb: > wer sollte da für den letzten 10tel Cent seinen Ruf ruinieren wollen?! Dir Firma Ruf jedenfalls nicht. SCNR
Ralf X. schrieb: > Eine neue Aufgabe für die wahren Tüftler: > Teigschaber von dem wabbeligen Silikon befreien und den Stiel mit einer > Kreditkarte verbinden. :-) Nun, ich habe welche aus Hartplastik. Ausserdem auch Eisschaber für die Windschutzscheibe, aber ich selbst habe keine Probleme mit Rettungsdecken an Glasscheiben.
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Monk schrieb: > Marci W. schrieb: >> wer sollte da für den letzten 10tel Cent seinen Ruf ruinieren wollen?! > > Dir Firma Ruf jedenfalls nicht. > SCNR Da habe ich schon drauf gewartet ;-)
Marci W. schrieb: >> Dir Firma Ruf jedenfalls nicht. >> SCNR > Da habe ich schon drauf gewartet ;-) Wie man in das Netz hineinruft, so schallt es auch wieder heraus. :-)
Marci W. schrieb: > Mit Azeton, evtl. Alc. (nicht getestet), der "Todesseite" eines > Spülschwamms+Spülmittel, oder eben "Etikettenentferner" (denke ich > zumindest). Die üblichen Sachen Waschbenzin, Aceton, Alkohol, Spüli, Dihydrogenmonoxid, Etikettenlöser funktionieren nicht. Kratzen funktioniert, aber sehr mühsam und das Glas wird dabei zerkratzt. Mit Topfschwämmen wird es ähnlich sein.
Peter N. schrieb: > Marci W. schrieb: >> Mit Azeton, evtl. Alc. (nicht getestet), der "Todesseite" eines >> Spülschwamms+Spülmittel, oder eben "Etikettenentferner" (denke ich >> zumindest). > > Die üblichen Sachen Waschbenzin, Aceton, Alkohol, Spüli, > Dihydrogenmonoxid, Etikettenlöser funktionieren nicht. Wie lange hast Du einwirken lassen? Bevor ich da lange rubbel und die eigentliche Oberfläche unempfindlich gegen die "Testlösungsmittel" ist, einfach ein Zelltuch mit dem Mittel tränken und plan auflegen, dann mit geeignetem Material gegen Verdunstung abdecken. Und Zeit geben und warten... > Kratzen funktioniert, aber sehr mühsam und das Glas wird dabei > zerkratzt. Wichtig ist, dass solche Werkzeuge geeignet sein müssen, also keine vorherigen Beschädigungen aufweisen und der Benutzer damit umgehen kann. Da gibt es Hausfrauen, die den Glasschaber besser bedienen können, als so mancher Handwerker. > Mit Topfschwämmen wird es ähnlich sein. Ein absolutes NoGo!
Peter N. schrieb: > aber sehr mühsam und das Glas wird dabei > zerkratzt. > Mit Topfschwämmen wird es ähnlich sein. Glas wird durch normale Topfschwämme aus Kunststoff sicher nicht zerkratzt. Wie gesagt, nimm die "Todesseite" (grobe Seite, meist grün oder blau). ciao Marci
Marci W. schrieb: > Glas wird durch normale Topfschwämme aus Kunststoff sicher nicht > zerkratzt. Wie gesagt, nimm die "Todesseite" (grobe Seite, meist grün > oder blau). Sowas heben wir früher benutzt, um Kratzer aus Kunststoffgehäusen rauszupolieren (wie weiches Schmirgelleinen). Heißen ja Topfschwämme, um damit Metalltöpfe abzuscheuern. Für Geschirr/Glas sollte man sie nicht verwenden.
Sind Topfschwämme so hart wie Quarz? Naja, wer Zweifel hat, testet an unauffälliger Stelle. Man merkt ganz deutlich, dass gewisse Leute im Haushalt überfordert sind
Es gibt schon genug Fensterscheiben, die mit dem Topfschwamm milchig geputzt wurden. Hat man keine eigenen Erfahrungen mit dummen Nachbarn, kann man "topfschwamm fensterscheibe" in Google eingeben und der erste Treffer hat die Überschrift: "Fensterputzen – Finger weg von diesen Mitteln". Treffender kann man es nicht formulieren. Man muss die Verschmutzung nicht auflösen. Es reicht, sie abzulösen.
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Peter N. schrieb: > Für Geschirr/Glas sollte man sie nicht > verwenden. Schwämme aus Kunststoff? Ich glaube kaum, dass die Geschirr und Glas beschädigen können! Ich nutze die seit vielen Jahren (um z.B. in Porzellankannen etc. Metallspuren vom Besteck zu entfernen oder anderen hartnäckigen Sachen). Manchmal sogar mit Scheuermilch. Und hatte noch nie irgend welche Probleme. Obwohl Scheuermilch schon eine ganz andere Geschichte ist als Kunststoffschwämme. Da muss man wirklich sehr vorsichtig sein! Topfschwämme kenne ich nur aus Metallgeflecht. Ja, das ist natürlich viel intensiver und härter!
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wat mookt de Husfru mit de Spöölschwamm in de Broudpänn? De denn ook no' mit Teflon??
Marci W. schrieb: > Manchmal sogar mit Scheuermilch. Scheuermilch ist für Angsthasen. Für die ganz Harten gibt's Scheuerpulver!!
Rainer Z. schrieb: > Scheuermilch ist für Angsthasen. Für die ganz Harten gibt's > Scheuerpulver!! Und dann kommt der Sandstrahler. Wenn man den lange genug benutzt, entfernt der die ganze Scheibe und man hat endlich wieder klare Sicht nach draussen. :-)
Sandstrahler - hat heute ja auch schon jeder dahergelaufene Maker. pfft! Trockeneisstrahler, oder sowat mit Stahlkugeln. Die kannste ja wenigstens hinterher auch noch magnetisch aufsammeln,wenn was daneben schiesst
Harald W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Scheuermilch ist für Angsthasen. Für die ganz Harten gibt's >> Scheuerpulver!! > > Und dann kommt der Sandstrahler. Wenn man den lange genug benutzt, > entfernt der die ganze Scheibe und man hat endlich wieder klare > Sicht nach draussen. :-) 👍👍
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Sandstrahler - hat heute ja auch schon jeder dahergelaufene Maker. Ist gut, um den Hund richtig sauber zu machen.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Trockeneisstrahler, Jetzt mal wieder ernst: Trockeneisstrahler haben wir benutzt, weil sie praktisch keine Beschädigungen und keine Rückstände auf empfindlichen Oberflächen hinterliessen.
Harald W. schrieb: > Trockeneisstrahler Ich glaube die werden gerne bei der Innenraumreinigung in Fahrzeugen verwendet. Da wird nix nass... ciao Marci
Marci W. schrieb: >> Trockeneisstrahler > > Ich glaube die werden gerne bei der Innenraumreinigung in Fahrzeugen > verwendet. Da wird nix nass... Wir haben die (im etwas kleinerem Massstab) zur Reinigung von Proben benutzt, die anschliessend in Rastersondenmikroskopen vermessen wurden.
Marci W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Trockeneisstrahler > > Ich glaube die werden gerne bei der Innenraumreinigung in Fahrzeugen > verwendet. Da wird nix nass... Aber der CO2-Ausstoß ist problematisch. Wenn das Habeck erfährt...
Soul E. schrieb: > Marci W. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Trockeneisstrahler >> >> Ich glaube die werden gerne bei der Innenraumreinigung in Fahrzeugen >> verwendet. Da wird nix nass... > > Aber der CO2-Ausstoß ist problematisch. Wenn das Habeck erfährt... fällt eh bei der Luftverflüssigung an. Aber daraus kamman bestimmt 'ne Milchmädchenrechnung machen. CO2 aus Verbrennungsprozessen abscheiden. Aber nicht in die Erde, sondern in Flaschen verfüllen. Kommt ja nicht in die Atmosphäre. Ob gewisse Entscheider auf sowas reinfallen und dafür Förderungen bewilligen, weil man ja so grün ist? Achso, sowas geht heutzutage natürlich nur mit nem Startup... Schön'n Freidach!
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