Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik hilfe bei Bauteil bestimmung


von Christoph (chris_klickschalter)


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Hallo Leute !

Ich habe zuhause ein paar aktiv lautsprecher.
Ich habe sie eingesteckt und genutzt... sobald ich sie aber vom Netz 
trenne und wieder ein stecke tut sich nicht. Wenn ich aber 2 oder 3 Tage 
warte gehe sie wieder an... Und laufen ohne Probleme.

Nun hat ein Freund gemeint es könnte am einem festspannungsregler 
liegen. Diesen hat er für mich ausgebaut da ich sonst die Bezeichnung 
auf dem Bauteil nicht hätte lesen können (zu eng verbaut alles).
Nun hab ich die Bauteil Bezeichnung:

P3V29C sowie
SLF65R600E7

Leider komm ich damit nicht weiter. Lediglich eine Seite aus China nennt 
mir folgende Daten:

MOS 650V 8A ≤0.6Ω TO-220F

Ich würde nun gerne wissen,  welches Bauteil brauche ich nun, bzw kann 
mir jemand eine Vergleichsnummer geben damit ich ein neues Bauteil 
bekomm? Und um welches Bauteil reden wir hier überhaupt ?

Danke vorab :)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> MOS 650V 8A ≤0.6Ω TO-220F

Das dürfte mit ziemlicher Sicherheit stimmen, aber ich zweifle stark 
daran, daß der Austausch dieses Teils Dein Problem lösen wird.

Mach doch mal bitte ein Bild von der gesamten Platine.

: Bearbeitet durch User
von Christoph (chris_klickschalter)



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Oh okay.  Und was könnte es sonst sein?
Die Erklärungwarum es dieses Teil ist war für mich plausibel.

Beitrag #7720760 wurde vom Autor gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nein, sorry... da hat Dein Freund es zwar gut gemeint, aber wenig Ahnung 
von Schaltnetzteilen. Wenn dieser MOSFET defekt wäre, dann würde da gar 
nichts mehr gehen, weil es beim Einschalten die Sicherung fetzt und im 
Zimmer das Licht aus geht.

Du hast den Vorteil, das ist ein "dummes" Netzteil, also nichts mit 
irgendwelchen Steuer- oder Abschalt-Stromsparfunktionen.

Du kannst auf Verdacht den Elektrolytkondensator C3 gegen einen neuen 
austauschen, vielleicht hast Du Glück. Der stabilisiert die 
Betriebsspannung des PWM-Reglers und die Dinger haben in der 
Vergangenheit oft für Probleme gesorgt.

Ansonsten - bitte mit großer Vorsicht und nur wenn Du weißt was Du tust, 
denn Netzspannung macht klein, schwarz und hässlich - kannst Du wenn das 
Gerät versagt messen, ob auf dem Netzteil die 18V (wenn ich das richtig 
lese) an DC OUT vorhanden sind. Wenn nicht, schauen wir weiter in 
Richtung Netzteil, wenn ja, dann liegt das Problem woanders.

Du kannst auch probieren, das Gerät mit abgezogenem Netzteil mit 18V 
z.B. aus einem Labornetzteil zu versorgen. Dadurch erspart man sich die 
Messungen während volle Netzspannung an der Platine liegt (wirklich, 
miss da ohne gutes Wissen nichts, was Du nicht unbedingt messen musst, 
sonst kann der Schaden auch schnell größer werden). Dann muss es 
funktionieren. Wenn nicht, liegt das Problem nicht am Netzteil.

: Bearbeitet durch User
von Christoph (chris_klickschalter)


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Ok hab ich verstanden... ich werde das mal versuchen.

Aber der letzte Satz ist für mich nicht verständlich. Mit abgezogenem 
Netzteil ? Also das kurze Kabel was zum Netzteil im Inneren geht?

von Christoph (chris_klickschalter)


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Ah okay hab den Satz nun verstanden :)
Ja gut das mach ich so mal heute mittag.  Und werde berichten

Vielen dank bis hier hin

von Kurt A. (hobbyst)


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Gibt es noch Bauteile auf der Leiterbahnseite? Bitte ein Foto davon.

von Michael B. (laberkopp)


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Christoph schrieb:
> Nun hat ein Freund gemeint es könnte am einem festspannungsregler liegen

Ja ja.

Schaltnetzteil.

Ersetze mal C3.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ja gut das mach ich so mal heute mittag.  Und werde berichten
15:24 ... lebst Du noch?

von Christoph (chris_klickschalter)


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Hallo :)
Ja sorry,  ich bin Schichtarbeiter und hab bis eben geschlafen :)

Hier anbei das Bild


Warum seid ihr euch so sicher das es C3 ist?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Warum seid ihr euch so sicher das es C3 ist?
Wir sind uns nicht sicher. Aber das was Du als Fehler beschreibst 
(unzuverlässig startendes Schaltnetzteil) ist typisch wenn dieser 
Kondensator Probleme macht. Daher kann man diesen auf Verdacht 
austauschen und schauen ob das Problem dadurch verschwindet. Wenn nicht, 
wird's eine schwierigere Reparatur, aber der Austausch dieses 
Kondensators geht schnell und ist ohne großes Fachwissen möglich. 
Einfach nur die Polung (minus muss minus bleiben) und Bauteilwerte 
beachten, es ist einen Versuch wert.

von Kurt A. (hobbyst)


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Christoph schrieb:
> Warum seid ihr euch so sicher das es C3 ist?

C3 ist für die Spannungsversorgung von U4. Verliert dieser Kapazität 
oder hat einen zu hohen Leckstrom, wird die Startspannung für U4 nicht 
erreicht. Dies ist oft der Fall bei diesen Schaltungen. Kannst du lesen 
was auf U4 aufgedruckt ist?

von H. H. (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Kannst du lesen
> was auf U4 aufgedruckt ist?

Kann sogar ich: 10µF/50V.

von Christoph (chris_klickschalter)


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ah verstehe...

Ich finde kein U4 g

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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>> was auf U4 aufgedruckt ist?
> Kann sogar ich: 10µF/50V.
Um mal kurz auf das Niveau Deiner Beiträge abzustürzen, die Du so von 
Dir gibst, wenn anderen Usern solche Schusselfehler passieren:

BRILLE PUTZEN oder LESEN LERNEN

So, und nun vollen Schub auf die Niveautriebwerke, sonst geht's nie 
wieder nach oben.

> Ich finde kein U4
Das ist der kleine Schaltkreis auf der Unterseite der Platine.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7721075 wurde vom Autor gelöscht.
von Christoph (chris_klickschalter)


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ah ok.

Sorry falls ich manchmal komische fragen stell, oder was nicht gut sehe, 
meine Augen sind echt nicht so gut...

Und nun hab ich das auch gefunden, aber da kann ich leider nichts lesen

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Um mal kurz auf das Niveau Deiner Beiträge abzustürzen, die Du so von
> Dir gibst, wenn anderen Usern solche Schusselfehler passieren:
>
> BRILLE PUTZEN oder LESEN LERNEN

Wieder mal heftige Wahnvorstellungen.

von H. H. (Gast)


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Christoph schrieb:
> Und nun hab ich das auch gefunden, aber da kann ich leider nichts lesen

Ist auch im Moment unwichtig.

Ersetze C3, und am besten gegen einen langlebigen, z.B. Panasonic FR.

von Christoph (chris_klickschalter)


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Ich glaub da steht 85A15P

Wobei die 1 nicht sicher ist.  Der Rest schon

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wieder mal heftige Wahnvorstellungen.
Danke für den Gegenbeweis.

von Michael B. (laberkopp)


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Christoph schrieb:
> aber da kann ich leider nichts lesen

Glaubst du, über das Photo können andere es besser lesen ?

Da musst du den Chip schon mit Spiritus vom Flussmittel putzen und mit 
Mehl die graviere Schrift auslegen.

Ist aber auch egal welcher Chip das ist, funktioniert ja noch.

von Alexander (alecxs)


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Christoph schrieb:
> Ich glaub da steht 85A15P
>
> Wobei die 1 nicht sicher ist.  Der Rest schon

Nimm mal ein Smartphone mit einer Lupen App und eine LED Taschenlampe 
mit der Du verschiedene Einfallswinkel bei der Ausleuchtung probieren 
kannst. Wenn's gut lesbar ist mach ein Foto.

von Christoph (chris_klickschalter)


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Also, ich muss ehrlich sein, ich bin schon überascht, wieviel hilfe und 
Fachwissen mir hier entgegen kommen. Ich hab davon echt keine Ahnung, 
daher bin ich froh das jeder hier so freundlich hilft. Danke dafür 
erstmal !

Ich werd nun so schnell als möglich den Elko tauschen und dann berichten 
!!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> mit Mehl die graviere Schrift auslegen.
Mehl? Ich hab sowas immer mit ein wenig Wärmeleitpaste versucht.
Man nimmt halt das, was man sowieso an den Fingern hat.

von Christoph (chris_klickschalter)


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Kurzes Update...
Kollege (Elektriker) auf der Arbeit hat den Elko raus gelötet und 
gemessen ... der ist ganz.  10.2 mf zeigt er

von Alfred B. (alfred_b979)


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Ben B. schrieb:
>> mit Mehl die graviere Schrift auslegen.
> Mehl? Ich hab sowas immer mit ein wenig Wärmeleitpaste versucht.
> Man nimmt halt das, was man sowieso an den Fingern hat.

Mit m.o.w. stark verschmutzter WLP könnte der Kontrast
allerdings durchaus gewaltig zu wünschen übrig lassen.

von H. H. (Gast)


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Christoph schrieb:
> Kurzes Update...
> Kollege (Elektriker) auf der Arbeit hat den Elko raus gelötet und
> gemessen ... der ist ganz.  10.2 mf zeigt er

Und der ESR des Elkos?

von Christoph (chris_klickschalter)


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Ähm er hat ihn nur aus gelötet und den eine wert gemessen.

ESR wurde nicht gemessen :/ geht das den mit einem normalen Messgerät?

Er hätte den Elko ja direkt erneuert aber dieser ist nicht auf Lager 
hier bei uns

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also wenig aussagekräftig ob der Elko noch fit ist oder nicht. Immerhin 
hat er keine Kapazität verloren.

Okay, dann halt doch der zweite Test: Elko wieder rein und in dem Moment 
wenn das Gerät nicht funktioniert nachmessen, ob die 18V so wie sie 
sollen aus dem Netzteil herauskommen. Wenn er Elektriker ist, traue ich 
ihm das zu ohne Schaden anzurichten.

von Christoph (chris_klickschalter)


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Mein Kollege auf der Schicht heute nacht hatte keine Zeit mehr, daher 
bin ich nun zuhause ohne dies gemessen zu haben.

Ich weiß wohl wie ich da zu messen habe, sowieso auf eigene 
Verantwortung, aber müsste nun, um richtig gemessen zu haben halt wissen 
auf welchen pins ich nun die 18 volt messen müsste :/

könntet ihr mir sagen welche 2 pins das sind ?

von Andreas H. (signore_rossi)


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Am DC Out Stecker steht, welcher Pin 18 V führt. Da da aber Netzspannung 
direkt in der Nähe liegt, würde ich da vielleicht jemand messen lassen, 
der mehr Ahnung und Erfahrung hat.
An der grünen Platine sollten nur die 18 V angeschlossen sein. Du 
könntest an dieser Platine auf der Rückseite des 2 poligen Steckers 
messen, der die grüne Platine mit der Netzteilpatine verbindet.

von Christoph (chris_klickschalter)


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sorry, hab nachgelesen, die sollten ja an DC Out anliegen...

Da hab ich nun gemessen, da liegt nix an... also tot

Also ich hab nun auf der Rückseite die 2 Pins gemessen. der eine nennt 
sich ja 18 V und der andere GND, diése 2 gemessen,... wie gesagt nix 
drauf

: Bearbeitet durch User
von Christoph (chris_klickschalter)


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so, sorry nochmal, ich korrigiere g

Es Liegen 18 V an, ... ob ihr es glaubt oder nicht, aber von der 
Mehrfachsteckdose war der Schalter umgelegt ... habe ich gemerkt, da 
mein Handy nicht geladen hat. :)

Also :

an DC Out liegen 18 V an

: Bearbeitet durch User
von Christoph (chris_klickschalter)


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muss es genau 18 v wechselspannung sein ?

wenn ich nun nach einigem male kippschaler on und off gestellt habe mess 
ich 25 bzw 26 v ... kurze zeit später nur 8 Volt ...


Und nun sehe ich erst,  dass davor ein Punkt ist.
Gehe ich also richtig davon aus das ich keine 18v da liegen habe sondern 
0.018 volt?

Denn dass wäre ja zu wenig...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Christoph schrieb:
> wechselspannung

Gleichspannung!

von Christoph (chris_klickschalter)


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Ja hab ich gemerkt... dann liegt nichts an... also Netzteil tot

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Christoph schrieb:
> Ja hab ich gemerkt... dann liegt nichts an... also Netzteil tot

Stelle dein Multimeter auf "DC" und wiederhole die Messung!

von Christoph (chris_klickschalter)


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Jep, hab ich gemacht.

Da ich die Box ja doppelt habe bin ich nun einfach hingegangen und habe 
die Funktionierende genommen und dort an den besagten Pins gemessen. 
Dort liegen bei einschalten des Schalters 21 Volt an. Bei der defekten 
nichts.

Wie kann ich den Fehler nun weiter eingrenzen ? Wenn auf der Box an den 
besagten Pins keine Spannung besteht... was könnte es noch sein bzw wie 
kann ich weitere dinge messen

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Okay, schade... das ist alles nicht so gut.

Der Fehler liegt wohl ganz klar am Netzteil und ohne technisches Wissen 
über Schaltnetzteile würde ich sagen: Netzteil tauschen.

Was Du machen könntest, wirklich C3 gegen einen neuen ersetzen und 
nochmal probieren.

Ich vermute den Fehler auf jeden Fall primärseitig, also da wo die 230V~ 
und 330Vdc anliegen und da sollte man echt wissen, was man tut wenn man 
dort Messungen vornehmen will. Mindestens ein Trenntrafo ist eigentlich 
Pflicht.

Die Sekundärseite schließe ich eigentlich aus wenn dort wirklich 0Vdc 
rauskommen. Eine Gleichrichterdiode ist nur ganz selten mal heile und 
mal kaputt und alles andere würde zu einer falschen Ausgangsspannung 
führen, aber nicht zu exakt gar keiner.

Was noch ohne Gefahr durch Netzspannung geht: Prüfe die beiden 
Startwiderstände R5 und R6 auf der Unterseite. Klingel alles zwischen 
Netzeingang und dem großen 47µF 400V Kondensator durch, Diodentest am 
Gleichrichter. Da müssen alle 4 Dioden messbar sein, schau Dir an wie 
eine Graetzbrücke aufgebaut ist. Keine von den Dioden wird 
durchgeballert sein, aber ihre Flussspannung (ca 500..700mV) muss beim 
Diodentest messbar sein.

Prüfe das Netzkabel. Durchgang von den Kontakten des Steckers bis auf 
die Platine? Wäre schön, wenn es an sowas einfachem liegt.

Prüfe die Diode D6 auf der Oberseite auf die gleiche Weise. In einer 
Richtung muss die sperren, in die andere müssen beim Diodentest etwa 
500..700mV Flussspannung messbar sein. Prüfe R7 auf der Unterseite, ob 
der Durchgang hat (sehr niederohmig, 4,7 Ohm, sieht fast wie ein 
Kurzschluss aus, wäre dann aber trotzdem in Ordnung).

Sollte bis dahin alles okay sein, sage ich Dir trotzdem wie's danach 
weitergeht, aber wenn was schiefgeht oder explodiert, bin ich nicht 
schuld, sondern immer derjenige, der es ohne Fachwissen selbst probiert!

Ich würde dann als nächstes die Zwischenkreisspannung an dem großen 47µF 
400V Kondensator messen, das müssen um die 330Vdc sein. Danach die 
Spannung an C3, das ist die Betriebsspannung des Regler-ICs. Erwarten 
würde ich 10..18V oder im Falle eines nicht stabil laufenden Netzteils 
etwas in diesem Bereich schwankendes - aber ab dann braucht man wirklich 
Trenntrafo und Oszilloskop.

Wenn das auch noch alles in Ordnung ist (und C3 erneuert) bleiben nur 
noch exotische Fehler wie PWM-Regler-IC aus nicht erfindlichen Gründen 
defekt, dann wird's wirklich schwer.

Und nochmal, solltest Du Dich zu den Messungen unter Spannung 
entscheiden, denke immer daran, Du fummelst an einer offenen Steckdose 
herum und der große 47µF 400V Kondensator kann auch noch einige Zeit 
nach dem Ziehen des Netzsteckers geladen bleiben, vor allem wenn das 
Netzteil nicht läuft. Das hat dann unerwartete Schmerzen und bei 
Menschen mit schwachem Herz evtl. auch größere Probleme zur Folge wenn 
man ungeschickt auf die Platine fasst. Daher immer vor dem Anfassen 
messen, ob dieser Kondensator entladen ist! Und solltest Du bei den 
Messungen mit den Spitzen abrutschen, hast Du eine gute Chance, daß Dir 
das ganze Geraffel mit einem hässlichen Geräusch und blau-weißen 
Lichteffekten um die Ohren fliegt.

: Bearbeitet durch User
von Christoph (chris_klickschalter)


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So ...

Vielen dank nochmal für diese ausführliche erklärung , ich bin echt 
überrascht, wie sehr hier nach einer Lösung für mich gesucht wird. Ich 
habe nun ja auch das ein oder andere ohne Elektriker messen können, ( 
auch wenn es etwas gedauert hat )

Aber wie Ben B. schon schrieb, hantier ich hier an ner menge Strom rum, 
und ich muss als Laie auch sehen, bis wann ich mir das zutraue.... Und 
dann ist die Frage ob es sich rechnet,...

Ich habe mich nun dazu entschieden nicht noch weiter dort mit den 
Messspitzen zu hantieren, denn A : kostet mich das als Laie unheimlich 
viel Zeit und B: trau ich es mir nicht zu bzw möchte nicht wegen einer 
so kleinen Platine unnötig gesundheitliche Risiken eingehen.

Von daher lass ich die so liegen und werde den Boxensatz einfach an 
Bastler im netz hergeben. Ich hätte gerne gewusst was es schlussendlich 
war, aber so muss es halt ohne die Info gehen...

Ich danke jedem der hier so freundlich geholfen hat !

von Alexander (alecxs)


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Ich tippe auf F1.

von Mark S. (voltwide)


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Christoph schrieb:
> Von daher lass ich die so liegen und werde den Boxensatz einfach an
> Bastler im netz hergeben. Ich hätte gerne gewusst was es schlussendlich
> war, aber so muss es halt ohne die Info gehen...

Eine sehr vernünftige Entscheidung. Manchmal muß man die eigenen Grenzen 
einfach respektieren.

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