Hallo Ich brauche mal euere Hilfe. Ich versuche grade einen Lötkolben der Marke ATTEN SP-60 zu reparieren. Fehler Bild ist, Lötspitze wird nicht mehr heiß genug. Habe mir einen neuen gekauft und habe Vergleichsmessungen gemacht. Die Heizung ist es nicht. Da stimmen die werte vom alten und neuen Lötkolben überein (beide um 9 Ohm). Aber dann gibts es noch so was wie einen Temperatur Fühler. Dieses SMD Bauteil hat original kalt (Ok 29 Grad Raumtemperatur) um die 1–3 Ohm schwankt immer bissel. Im neuen Lötkolben ändert sich der wert NICHT, wenn ich es kurz dem mit Feuerzeug heiß mache. Im Alten/Defekten Aber schon da habe ich werte von K Ohm bis Giga Ohm Bereich. Ich hätte es eher anderes rum erwartet. Kann mir jemand sagen, was das für ein Teil ist? und / Oder wo ich Ersatz bekommen kann. (Werte unbekannt) Z.z. Schwanke ich noch zwischen: A = Temperatur Fühler werte passen nicht, weder beim neuen der ok ist noch beim alten. Und sehen auch anderes aus DENKE ich. Auch ist das Teil recht weit weg von der Heizung. B Einen Thermoschalter (Aber wie weiß die Lötstation welche Temperatur die Lötspitze ungefähr hat? ) Eine Beschriftung ist auf dem Mir unbekannten teil NICHT ersichtlich. Unter dem Mikroskop ergaben sich nur wilde strich auf dem Bauteil. Anschluss Kabel wurde schon erneuert hat damit also auch nichts zu tun. Vielen Dank.
Superniedrige Widerstandswerte deuten eigentlich auf ein Thermoelement hin, aber die Position dieses Teiles ist ja viel zu weit weg von der Heizpatrone für irgendwelchen sinnvollen Messungen. Thermoelemente erzeugen sehr kleine Spannungen im mV Bereich, kann man aber auf dem DVM meist erkennen, vor allem, wenn sie heiß werden.
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Hallo David, DAVID B. schrieb: > Aber dann gibts es noch so was wie einen Temperatur Fühler. kann es sein, dass es sich hierbei um eine Temperatursicherung handelt? Bei diesem Angebot über ein "Heater - Heizelement für Lötstation ATTEN AT-937A" steht an einem vergleichbaren Bauteil die Bezeichnung "SW1". https://botland.de/lotkolben-und-heizungen/19412-heater-heizelement-fur-lotstation-atten-at-937a-5904422348533.html Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo David, jetzt sehe ich es erst, links neben dem Bauteil ist das Schaltzeichen für einen Schalter aufgedruckt. Allerdings für einen Schließer und nicht für einen Öffner. Mit freundlichen Grüßen Guido
Danke euch beiden für euere Sicht der dinge, ok den widerstand habe ich gemessen obs Spannung selber erzeugt nicht / Wird morgen gemacht. Und ja das Schaltzeichen verwirrt mich auch unter dem Bauteil selber ist ein "H" zusehen. das Bauteil ist nicht mit dem Heizelement elektrisch verbunden ist wirklich nur ein Sensor für die Steuerung aber ka wie das gehen soll wenn der ein halben Meter weg ist. Ein Schalter macht auch DENKE ich keinen sinn da ich die Temperatur je irgendwie messen muss.(kann sie in 5 grad stritten einstellen)
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Das Bauteil könnte ein Erschütterungsschalter sein, mit dem die Lötstation mitbekommt, daß der Lötkolben in die Hand genommen und benutzt wird. Geschieht das nicht, geht die Lötstation in eine Art Schlafbetrieb und reduziert die Temperatur, damit die Lötspitze weniger schnell vergammelt.
hhinz unser allwissender hat es mal wieder gelöst ... weis zwar nicht wozu man das braucht aber danke werde den mal überbrücken und testen DANKE euch allen.
DAVID B. schrieb: > werde den mal > überbrücken Schlechte Idee, dann denkt die Lötstation, dass der Kolben im Ständer steckt und schaltet nach einiger Zeit ab, obwohl man mitten in der Arbeit ist.
stimmt da war mal was wenn man länger als glaube 20 Minuten nix machte regelte er die Temperatur runter. also eher einen widerstand von 2-3 Ohm einsetzten zum testen.
DAVID B. schrieb: > also eher einen widerstand von 2-3 Ohm einsetzten zum testen. Nein! Das ist ein Wackelschalter!
dieser Wackelschalter reagiert ja auf Bewegungen aller 3 Achsen. Deswegen würde ich schon den gleichen wieder einsetzen. Um ohne Messequipment herauszufinden ob es daran liegt, verstell man die Standby-Temp, deine Lötstation denkt sicherlich das der Lötkolben nie bewegt wird und schaltet nicht von Standby in den regulären Betrieb um. Aber das mit deinen 9 Ohm des Heizstabes passt ganz gut das wären bei 24V rechnerisch 64W. https://cika.com.ar/soporte/Information/Sensores/BL-2500N_BeeLee.pdf
Man kann ja ein bisschen die Anschlüsse kurzschliessen, öffnen, wieder kurzschliessen usw. Der Kolben muss ja dann heiss werden. Das bedeutet aber auch, das der Kolben nicht geregelt, sondern nur gesteuert wird - was ich schwach finde.
Es gibt durchaus Lötstationen, wo das Heizelement nebenbei auch als Temperaturfühler verwendet wird.
Matthias S. schrieb: > Das bedeutet aber auch, das der Kolben nicht geregelt, sondern nur > gesteuert wird Wieso das? Das Ding ist dafür da, den Kolben in Ruhepausen in einen "Schlafmodus" zu schicken. Die Temperatur der Lötspitze könnte man an dieser Stelle nun wirklich überhaupt nicht sinnvoll messen. Und ja, "Monk" hat recht, mittlerweile ist es üblich, die Heizung selbst als Temperaturfühler zu verwenden. So ist es beispielsweise bei T12/T15-Lötspitzen (Hakko). Genutzt wird der thermoelektrische Effekt, d.h. die Heizung ist ein Thermoelement, das eine temperaturabhängige Spannung von sich gibt. (Die Lötspitzen haben zwar drei Anschlüsse, aber für den Betrieb werden nur zwei davon benötigt, die dritte dient nur der Erdung der Lötspitze) Eine passende Lötstation schaltet ständig zwischen Heiz- und Messbetrieb um.
So einige Testungen später.. Also einen Temperatur Fühler extra gibt's nicht das wird wohl auch mein Problem sein. Den Schalter habe ich mal getauscht mit dem von dem neuen, Ohne zu erwarten das sich was ändert, Und das tat es auch nicht. So muss also Das Heizelement verschlissen sein. Auch wenn es optisch sich in Glühbild nicht vom neuen unterscheidet. (zerlegt und angesehen) So kann es nur so sein das die Spannung beim abschalten der heizwendeln nicht mehr stimmt und die Station einen falschen wert misst. Und das heizen vorzeigt abschaltet ob wohl die Temperatur nicht erreicht ist. Ist jedenfalls das Letzt was noch bleibt. Habe Gestern noch ein anderes Kabel versucht wo ich für die Heizung mal Testhalber 0,50mm² Leitungen eingelötet habe an stelle der alten 0,34mm². Der Spannungsabfall (Holt den Eimer) war deutlich kleiner als im Originalen änderte aber auch nix. Ein PASSENDER Ersatz für das Heizelement ist selbst bei Alixpress nicht zu bekommen. Also muss ich wenn ich in Zukunft damit noch mal arbeite die Temperatur deutlich über 400C° wählen dann gehts so halbwegs. Zusammen gefasst. Ich belasse es dabei und nehme es hin das ich nix mehr machen kann. Weder Heizelement noch der SMD Schalter sind auf zutreiben und sooo teuer war ein neuer Lötkolben jetzt auch nicht. Ein GROßES DANKE an alle!! Hab wieder was gelernt vor allen mit dem Heizelement als spannungsquelle war mir neu/Unbekannt.
ich dachte immer das Atten Zeug wäre solide, wenn das aber nur einen Leistungssteller hat wie diese Parkside Station ist das ja auch so ein Müll. So wie ich es auf deinen Bildern sehe gibt es nur 4 Leitungen davon werden 2 für den Bewegungssensor und 2 für das Heizelement verwendet. Kannst du bei aufgeheiztem Element und abgezogenen Leitungen evtl. eine Thermospannung von ein paar mV messen? Vielleicht läuft das über die gleichen Anschlüsse und wird in einer Heizpause ausgewertet. Das Heizelement wird per AC versorgt. Den Lötkolben habe ich hier gefunden https://www.aliexpress.com/i/1005006224857629.html das Heizelement ist unter SP-60-H zu finden.
Danke Thomas.
Ja die Suche bei ali ist "Besonderes".
Einen Lötkolben habe ich schon Neu gekauft, bei Reichelt war das glaube
um Vergleichs Messungen zu machen.
Das Heizelement ist aber nicht zu finden.
Es geht hierbei um eins mit 2 Pins in 60 x 3,6 mm wie du richtig gesehen
hast.
Auch ist es richtig das es wohl selbst eine Spannung erzeugt welche dann
aus gewertet werden kann.
Das bemerke ich beim falsch anlöten der Heizung welche zwar anfing zu
Glühen die Station aber einen Fehler meldete und nur 30 Grad anzeigte.
>>Das Heizelement wird per AC versorgt.
Ja das Viel mir auch beim messen auf.
https://botland.de/lotkolben-und-heizungen/19479-ap-65-lotkolben-fur-atten-at-937a-lotstation-5904422348670.html Das sieht aus wie ein Klon der Hakko 937. Davon gibt es zig Nachbauten, das ist eine weit verbreitete Billiglötstation mit spottgünstigen Ersatzteilen. Es gibt auch Selbstbauanleitungen, wie man dafür eine Lötstation konstruiert - die helfen einem auch dabei, das Funktionsprinzip zu verstehen. Hier eine für Hakko 907 (was im wesentlichen das gleiche ist, Hakko hat diverse ähnliche Modelle produziert): https://www.instructables.com/DIY-Digital-Soldering-Station/
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