Verschenke ein PM 3240, da ich auf absehbare Zeit nicht dazu komme mich um das Gerät zu kümmern. Beim Test eben leuchtete die rote Power-LED, die Röhre blieb aber dunkel. Ich meine mich erinnern zu können das die Röhre noch ging als ich das Gerät vor ca. 10 Jahren das letzte mal getestet habe. Mit dabei ist das Originalhandbuch. Das schöne an dem Handbuch ist, das darin sämtliche Schalt- und Bestückungspläne enthalten sind. Abzuholen wäre das Gerät im Gebiet 645xx. Gruß Rainer
Keiner Interesse? Wir brauchen langsam Platz und wenn sich bis zum Wochenende niemand meldet wandert das gute Stück leider auf den den Wertstoffhof.
Hm, Ich hab auch noch so ein Philips Oszi und könnte es sicherlich noch gebrauchen. Ich guck mal wie weit das wäre. Gruß Mani
Moin, würdest Du gegen großzügig aufgerundetes Porto auch verschicken? Ich hätte großen Spaß daran, die Möhre wieder flott zu machen und für den WSH wäre es doch viel zu schade. Gruß, Wolfgang
Manfred H. schrieb: > Hm, > Ich hab auch noch so ein Philips Oszi und könnte es sicherlich noch > gebrauchen. > Ich guck mal wie weit das wäre. > Gruß Mani Wie sieht es aus? Könntest du es dir vorstellen das Gerät abzuholen?
Wolf W. schrieb: > Moin, > würdest Du gegen großzügig aufgerundetes Porto auch verschicken? Ich > hätte großen Spaß daran, die Möhre wieder flott zu machen und für den > WSH wäre es doch viel zu schade. > Gruß, > Wolfgang Hallo Wolfgang, grundsätzlich wäre es mir lieber, wenn jemand das Gerät abholt. Versenden ginge auch. Allerdings müsste ich mir erst eine passende Verpackung besorgen, was aufgrund von Größe und Gewicht nicht ganz einfach ist. Gruß Rainer
Rainer M. schrieb: > Hallo Wolfgang, > grundsätzlich wäre es mir lieber, wenn jemand das Gerät abholt. Hallo Rainer, das kann ich verstehen, ginge mir auch so. Aber die Sache hat Zeit, wird vielleicht ein schönes Winterprojekt. Also, wenn es keiner abholt (für mich wäre es definitiv zu weit...), dann gerne schon mal einen passenden Karton suchen. Gruß und ciao, Wolfgang
Hallo Rainer, ich zahl selbstverständlich Porto plus ein paar Euronen drauf....ist doch schade zum Wegwerfen ! Hast vlt ein paar andere Sachen auch noch in Elektronik, dann würd sich Porto lohnen. LG Walter PS: Zlg mit IBAN od PayPal
Hallo Rainer, Ich hab mal geguckt. Sind weit über 200km, daher lohnt sich das für mich nicht. Könnte nur das Poti mit Slopeschalter und B reverse für meins gebrauchen. Ich lasse deshalb Wolfgang den Vortritt. Danke für das Angebot. Gruß Mani
Hallo Manfred, Danke für deine Rückmeldung. Ich verstehe dich, 200km sind schon recht viel. Was den Versand betrifft: Ich werde mich die Tage mal nach einem passenden Karton und Füllmaterial umsehen. Ich melde mich, wenn ich näheres zu den Versandkosten weiß. Gruß Rainer
Walter schrieb: > ist doch schade zum Wegwerfen! Definitiv. Für meine Uraltfernseher reichen meine HAMEGs mit 20 MHz bzw. 40 MHz noch immer aus. Was ich nicht kenne und mich irritiert bzw. was mich an diesem Philips Oszi interessiert, sind die zwei Bereiche für die Zeitbasis, ein Bereich dazu mit Delay-Funktion. Da werden doch nicht zwei Zeitbasen auf einmal dargestellt werden können? Ach so: Mich interessiert nur, wie dieses Feature funktioniert. Am Gerät selber habe ich kein Interesse, das soll Wolfgang oder sonstwer bekommen.
Rainer Z. schrieb: > Was ich nicht kenne und mich irritiert bzw. was mich an diesem Philips > Oszi interessiert, sind die zwei Bereiche für die Zeitbasis, ein > Bereich dazu mit Delay-Funktion. Da werden doch nicht zwei Zeitbasen auf > einmal dargestellt werden können? Doch .-) Ähnlich konstruiert wie bei Tektronix 465 und anderen. Hameg 60x hatte sowas IMHO auch als ähnliche Funktion.
Hameg 204 und Hameg 604 hatten nur Delay, also eine einstellbare Verzögerung zur Auslösung einer einzigen Zeitbasis. Doppelzeitbasis und Delay hatten nur das 806 und 1005.
Andrew T. schrieb: > Doch .-) > Ähnlich konstruiert wie bei Tektronix 465 und anderen. > Hameg 60x hatte sowas IMHO auch als ähnliche Funktion. Danke für Deine rasche Nachricht! Ist mir nicht bekannt gewesen und werde ich mich gelegentlich mal reinlesen. Hameg mit analoger Verzögerung - wohl mit einer Leitung ausgeführt - habe ich schon gesehen (aber nicht ausprobieren können). Dachte aber, dass dies in erster Linie eine Funktion für die Triggerung ist, die Zeitbasis für beide Kanäle aber gleich bleibt. Das Philips Oszi hingegen hat offenbar zwei getrennte Eingänge zum Triggern... ich werde gelegentlich googeln.
Jochen F. schrieb: > Hameg 204 und Hameg 604 hatten nur Delay, also eine einstellbare > Verzögerung zur Auslösung einer einzigen Zeitbasis. Doppelzeitbasis und > Delay hatten nur das 806 und 1005. Hat sich überschnitten, Dir auch schönen Dank, Dich habe ich als besonderen Hameg-Experten im Forum in Erinnerung. Doppelzeitbasis heißt also, dass tatsächlich die beiden Kanäle mit unterschiedlicher Zeitbasis dargestellt werden können? Also beim alten TV-Gerät könnten gleichzeitig ein Signal mit Bildfrequenz (50 Hz) und eines mit Zeilenfrequenz (15,625 kHz) dargestellt werden?
Rainer Z. schrieb: > ? Also beim alten TV-Gerät könnten gleichzeitig > ein Signal mit Bildfrequenz (50 Hz) und eines mit Zeilenfrequenz (15,625 > kHz) dargestellt werden? Jein - der VAR-Regler ist immer für beide gewählten Bereiche aktiv, also muß man hier mit Abstrichen rechnen, was die Bereiche angeht. Außerdem ist natürlich die Helligkeit immer geringer, je mehr man dehnt. Irgendwann gibt es da keine Reserve mehr. Auch bemerkenswert: Einige Hamegs hatten A/B-Triggerung, also komplett für jeden Kanal individuell. Damit konnten auch 2 unkorrelierte Signale stehend dargestellt werden.
Rainer Z. schrieb: > Hameg mit analoger Verzögerung - wohl mit einer Leitung ausgeführt - > habe ich schon gesehen (aber nicht ausprobieren können). Dachte aber, > dass dies in erster Linie eine Funktion für die Triggerung ist, die > Zeitbasis für beide Kanäle aber gleich bleibt. Ja, so ist es. Die Verzögerung im Vertikalverstärker muss ja kompensiert werden, damit die Triggerschaltung eine Chance hat, die analoge Zeitbasis zu (sichtbarem) Beginn der Triggerbedingung zu starten. Einige zig Nanosekunden reichten da .-) Man(n) sieht diese Verzögerungsleitung leicht und gut erkennnbar schön als aufgerolltes Kabel in der Nähe des Vertikalverstärkers.
Hallo Rainer, ist das Gerät noch verfügbar für Versand nach Passau ?. Ich denke, dass das Gerät (hat ja die Größe vom TEK 465 und der passt in einen Bannanenkarton) ja auch problemlos in guter Verpackung versendet werden kann. lg walter
Andrew T. schrieb: > Man(n) sieht diese Verzögerungsleitung leicht und gut erkennnbar schön > als aufgerolltes Kabel in der Nähe des Vertikalverstärkers. Ich hab's mal auf einem Foto gesehen, finde es aber bei Google gerade nicht. Es sah aus wie ein aufgewickeltes Koaxkabel, das nicht wenig Platz in Anspruch genommen hat. Ich weiß, damit kann man Ereignisse sichtbar machen, die erst den Trigger auslösen. Interessanter sind da Speicher-Oszis. Ich habe einen alten Hameg HM 408, den ich vorzugsweise analog benutze. Trotzdem hat auch der digitale Teil Vorzüge wegen der Pre-Temp-Einstellmöglichkeiten. Jochen F. schrieb: > der VAR-Regler ist immer für beide gewählten Bereiche aktiv, also > muß man hier mit Abstrichen rechnen, was die Bereiche angeht. Außerdem > ist natürlich die Helligkeit immer geringer, je mehr man dehnt. > Irgendwann gibt es da keine Reserve mehr. Das leuchtet ein. Stimmt, beim Dehnen wird's prinzipbedingt dunkler. > Auch bemerkenswert: Einige > Hamegs hatten A/B-Triggerung, also komplett für jeden Kanal individuell. > Damit konnten auch 2 unkorrelierte Signale stehend dargestellt werden. Heute lerne ich von euch richtig dazu! Auch wenn ich das Problem zweiter unkorrelierter Signale bisher noch nicht hatte.
Die Delay Line bei Hameg war keine aufgerollte Koax-Zweidrahtleitung, sondern ein etwa 60 cm langes Stück Leitung mit 112 Ohm Impedanz, wo auf einen zentralen zylinderförmigen Kunststoffkörper in gegenseitiger Richtung recht eng die 2 Signalleitungen aufgewickelt wurden. Darum war eine Schirmung. Die Verzögerung betrug etwa 60 ns, was bei den nachbeschleunigten Scopes ausreichte, um das Triggerereignis auf der Röhre abzubilden. Ein Test dafür: Schnelles Rechteck oder Sinus draufgeben, und dann die (schnellen) Zeitbasisstellungen durchdrehen, der Triggerpunkt bleibt dabei immer an derselben Stelle. Die Delayline ist nötig, um die Zeitverzögerung vom Triggerflipflop bis zum Start des Sägezahns zu kompensieren.
...und versendet an Wolfgang. @Wolfgang: Hoffe die Reparatur ist erfolgreich und du hast noch lange Freude an dem Scope.
Hallo Rainer, das Scope ist am Mittwoch wohlbehalten bei mir eingetrudelt, vielen lieben Dank dafür. Das wird ein spannendes Winterprojekt. Für den Anfang mache ich erstmal etwas Gehäuse-Kosmetik, in der Hoffnung, dass das keine unnütze Liebesmühe ist. Werden wir sehen. Ich denke, ich werde die eigentliche Reparatur dokumentieren und hier einstellen, falls das von allgemeinem Interesse ist. Ciao und Gruß, Wolfgang
wie schon erwähnt hab ich das zugehörige Servicemanual. Das ist selbstverständlich verfügbar.
Danke Martin für das Angebot, aber das originale Manual war ja dabei. Oder gibt es da noch ein extra Service-Manual?
es gab oft ein User Guide, und ein Servicemanual. Letzteres enthält auch die Bedienungsanleitung, zusätzlich aber das Kalibrieren und die Stücklisten und Schaltpläne. Ist letzteres enthalten hast du ein Servicemanual. Ich hatte die Bilder nicht angeschaut, sorry. Du hast es, damit sollte es klappen den Oldie wieder munterzumachen. Ich hab eine große Sammlung an originalen Manuals solcher Geräte und kann oft damit helfen wenns an die Reparaturen geht.
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Bearbeitet durch User
Wolf W. schrieb: > aber das originale Manual war ja dabei Martin M. schrieb: > es gab oft ein User Guide, und ein Servicemanual. wäre es dann nicht sinnvoll das ihr beide Seiten zählt und vergleicht?
Martin M. schrieb: > es gab oft ein User Guide, und ein Servicemanual. Letzteres enthält auch > die Bedienungsanleitung, zusätzlich aber das Kalibrieren und die > Stücklisten und Schaltpläne. Ist letzteres enthalten hast du ein > Servicemanual. Dann habe ich das Servicemanual, sogar überwiegend dreisprachig. Schaltungsbeschreibung, Abgleichanleitung, Stückliste, alles drin und komplett. Werde als erstes mal das Netzteil ausbauen. Dort hat es bei der ersten Inbetriebnahme gebratzelt und es roch nach verbrantem Rifa. Laut Schaltplan ist auch ein X-Kondensator im Netzeingang verbaut, wird wohl einer der berüchtigten Rifa's sein. Aber wie schon erwähnt gehe ich da erst in der kalten Jahreszeit dran. Wenn's richtig juckt schon eher... Ciao, Wolfgang
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