Hallo, vor etlichen Jahren wurde unser Haus saniert und auch der Strom fachgerecht gelegt. Den Strom im Keller (Steckdosen, Kreuzschalter etc.) habe ich dann selbst verlegt und den Strom im Garten auch. War einfach günstiger und der Grundstein ja gelegt. Leider hatte unsere Brunnenpumpe etwas Probleme, weswegen die Sicherung öfters rausgeflogen ist. Das ist immer sehr ärgerlich weil ich dann die Rollos etc. neu einstellen muss, der Kühlschrank ausgeht etc. Leider hatte der Elektriker den Garten auf die Küchensicherung geschaltet. Das lässt sich wohl auch nicht mehr ändern. Daher wollte ich in der Garage einen Sicherungskasten vorschalten, der halt abschaltet, wenn im Garten was nicht stimmt, damit nicht die Sicherung in der Wohnung ausgeht. Ich habe ein 5 Adriges Kabel was in die Garage geht (von da aus wird alles im Garten verteilt). L1 = Dauerstrom, L2 und L3 werden jeweils vom Wohnzimmer aus per Schalter ein/ausgeschaltet. Nun habe ich mir 3 FI/LS Schalter bestellt. https://www.amazon.de/dp/B0CYKKK8S8 Ich weiß nicht, wie ihr solche Pläne immer am PC zeichnet, daher muss ich es beschreiben. Ich habe aber auf die schnelle ein Bild gemalt. Vielleicht sieht man dann ggf. einen Fehler direkt(er). Angeschlossen habe ich es wie folgt: - PE wird im Sicherungskasten direkt weitergeleitet an das Folgekabel. - L1, L2 und L3 werden von unten jeweils an die FI/LS Schalter angeschlossen - N wird mit einer WAGO-Klemme verbunden. Von dort aus geht es jeweils ebenfalls unten in die FI/LS Schalter - oben werden L1, L2 und L3 wieder mit dem Folgekabel verbunden. - die drei N von oben werden wieder an eine WAGO-Klemme angeschlossen und dann geht es von da auch zum Folgekabel. Problem: Einzeln funktionieren die Sicherungen einwandfrei! Weshalb es ja kein Kurzschluss sein kann. ABER Sobald ich aber die 2 oder 3 Sicherung mit anschließe, springt die Sicherung vom ersten FI/LS Schalter immer raus. Also entweder habe ich es falsch angeschlossen oder irgendwas anderes stimmt nicht. Danke für eure Hilfe!
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Daniel schrieb: > die drei PE von oben werden wieder an eine WAGO-Klemme angeschlossen und > dann geht es von da auch zum Folgekabel. Du meinst hoffentlich N? Nach den 3 FIs hast du 3Ns, die man nicht mehr verbinden darf.
Ausgangsseitig dürfen die FI/LS in keinster Weise miteinander verbunden werden! Aber dein Plan ist mangels Selektivität sowieso für die Katz. Und deine FI/LS sind in Deutschland nicht zulässig, können nur 3kA abschalten.
Du hast die 3 x N hinter den Schutzschaltern wieder verbunden. Das ist dein Fehler. Dein "Output" ist wieder Drehstrom. Die Phasen einzeln abzusichern/abzuschalten ist nicht zulässig. Kaufe/verwende einen 3P + N 30 mA FI Schutzschalter. Wenn ein FI auslöst muss man die Ursache suchen und beseitigen, nicht die Schaltung davor tunen. Wenn die Brunnenpumpe ein Isolationsproblem hat, löst der FI aus. Also Brunnenpumpe erneuern. Da du offenbar von der Materie nicht viel Plan hast, solltest du das einem Elektriker anvertrauen.
Roland P. schrieb: > Daniel schrieb: >> die drei PE von oben werden wieder an eine WAGO-Klemme angeschlossen und >> dann geht es von da auch zum Folgekabel. > > Du meinst hoffentlich N? > Nach den 3 FIs hast du 3Ns, die man nicht mehr verbinden darf. Natürlich! Sorry, habe es korrigiert. Wenn man die N nicht mehr verbinden darf, macht es ja Sinn, dass er ausschaltet. Aber anders kann ich die FI/LS ja nicht anschließen? H. H. schrieb: > Ausgangsseitig dürfen die FI/LS in keinster Weise miteinander verbunden > werden! > > > Aber dein Plan ist mangels Selektivität sowieso für die Katz. Ich bin immer bereit dazuzulernen. Joachim B. schrieb: > Du hast die 3 x N hinter den Schutzschaltern wieder verbunden. Das ist > dein Fehler. > > Kaufe/verwende einen 3P + N 30 mA FI Schutzschalter. > > Wenn ein FI auslöst muss man die Ursache suchen und beseitigen, nicht > die Schaltung davor tunen. Natürlich. Aber den Fehler kann ich ja behoben, ohne das die halbe Wohnung ohne Strom ist. Darum ging es mir. > > Wenn die Brunnenpumpe ein Isolationsproblem hat, löst der FI aus. Also > Brunnenpumpe erneuern. Ich verstehe nicht so ganz, wieso man die drei N nicht mehr verbinden darf? Anscheinend peile ich hier etwas nicht. Also einen 4poligen FI (L1, L2, L3 und N) mit 30 mA und dahinter dann 3x LS-Schalter wo dann nur die Phasen drankommen und der N wird nach dem FI direkt weitergeschleift? Habe ich das so korrekt verstanden? Kombinierte FI/LS Schalter machen bei mir also so wie ich es vor hatte gar keinen Sinn. Die nimmt man scheinbar nur, wenn man nur eine Phase absichern will.
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Der Strom der auf L den ersten FI/LS passiert entspricht bei Deiner Installation nicht dem Strom, der auf N zurück durch den FI/LS fließt... dieser Strom teilt sich auf die 3 FI/LS auf, im Idealfall fließt über jeden 1/3 des N-Leiter Stroms ... damit ergibt sich eine Differenz und die FI/LS lösen aus. Du kannst in der Garage einen 4pol FI setzen und dahinter für jede Phase eine Sicherung... einzelne FI/LS gehen nur, wenn jeder Stromkreis seinen eigenen N Leiter hat.
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Daniel schrieb: > Kombinierte FI/LS Schalter machen bei mir also so wie ich es vor hatte > gar keinen Sinn. Auch andere sind so sinnlos. Du musst die Stromkreise trennen, alles andere führt nicht zum gewünschen Verhalten.
Boris F. schrieb: > Der Strom der auf L den ersten FI/LS passiert entspricht bei Deiner > Installation nicht dem Strom, der auf N zurück durch den FI/LS fließt... > dieser Strom teilt sich auf die 3 FI/LS auf, im Idealfall fließt über > jeden 1/3 des N-Leiter Stroms ... damit ergibt sich eine Differenz und > die FI/LS lösen aus. > > Du kannst in der Garage einen 4pol FI setzen und dahinter für jede Phase > eine Sicherung... einzelne FI/LS gehen nur, wenn jeder Stromkreis seinen > eigenen N Leiter hat. Vielen Dank! Jetzt verstehe ich es. Also kombinierte FI/LS Schalter für meinen Zweck völlig ungeeignet. Bestelle jetzt den - Hager FI-Schutzschalter CDA440D - 3x Hager MBN116 LS-Schalter 1P 6kA B-16A 1M L1, L2, L3 und N gehen durch den FI, danach geht N direkt in das Folgekabel und L1, L2 und L3 gehen jeweils durch die LS und danach in das Folgekabel. Danke! H. H. schrieb: > Daniel schrieb: >> Kombinierte FI/LS Schalter machen bei mir also so wie ich es vor hatte >> gar keinen Sinn. > > Auch andere sind so sinnlos. > > Du musst die Stromkreise trennen, alles andere führt nicht zum > gewünschen Verhalten. Das mache ich ja dann mit meiner in diesem Post genannten vorgehensweise?
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Boris F. schrieb: > für jede Phase Er wird nur eine einzige haben: einmal permanent, zweimal geschaltet.
H. H. schrieb: > Boris F. schrieb: >> für jede Phase > > Er wird nur eine einzige haben: einmal permanent, zweimal geschaltet. So ist es!
Daniel schrieb: >> Du musst die Stromkreise trennen, alles andere führt nicht zum >> gewünschen Verhalten. > > Das mache ich ja dann mit meiner in diesem Post genannten > vorgehensweise? Nein.
H. H. schrieb: > Boris F. schrieb: >> für jede Phase > > Er wird nur eine einzige haben: einmal permanent, zweimal geschaltet. Ok, dann ist der 4pol nicht wirklich die Lösung...
2 FI nacheinander lösen bei gleichem Fehlerstom auch gleich aus. d.h. bei mindestens 30mA Fehlerstrom lösen einer oder beide aus.
Daniel schrieb: > selbst verlegt und den Strom im Garten auch > Leider hatte der Elektriker den Garten auf die Küchensicherung geschaltet. > Rollos (...) Kühlschrank Daniel schrieb: > L2 und L3 werden jeweils vom Wohnzimmer aus per Schalter ein/ausgeschaltet. Der Garten liegt also mit der Küche auf einer Sicherung? Und das Kabel läuft von der Küche ins Wohnzimmer und wird dort über 2 Schalter gesplittet? FAlls das so ist, lege ein neues Kabel vom Sicherungskasten. Oft gibt es da ungeahnte Möglichkeiten. Sei es über den Keller, eine kurze Bohrung durch eine Wand, ein Kabel unter die Gehwegplatten und dann zurück und im Wohnzimmer das bisher ankommende Kabel ab (auf beiden Seiten). ... Sonst fragst Du kurze Zeit später, was H. H. schrieb: > Selektivität bedeutet. Wenn Du wirklich eine Sicherung hast, ist das deutlich unterdimensioniert. Wenn der Garten eine eigenen Sicherung hat und sich nur den FI teilt, dann kannst Du es im Haus einfach umklemmen (lassen) und brauchst nur einen neuen FI/LS
Rüdiger B. schrieb: > 2 FI nacheinander lösen bei gleichem Fehlerstom auch gleich aus. > d.h. > bei mindestens 30mA Fehlerstrom lösen einer oder beide aus. Sind eben nicht selektiv. Deshalb muss da ein eigener Stromkreis her.
Bruno V. schrieb: > Daniel schrieb: >> selbst verlegt und den Strom im Garten auch > >> Leider hatte der Elektriker den Garten auf die Küchensicherung geschaltet. >> Rollos (...) Kühlschrank > > Daniel schrieb: >> L2 und L3 werden jeweils vom Wohnzimmer aus per Schalter ein/ausgeschaltet. > > Der Garten liegt also mit der Küche auf einer Sicherung? Und das Kabel > läuft von der Küche ins Wohnzimmer und wird dort über 2 Schalter > gesplittet? > Also, die ganze Etage ist über einen FI-Schalter gesichert. Zusätzlich hat jeder Raum danach eine eigene LS-Schalter (siehe Anhang). Das Kabel, was in den Garten geht und über Sicherung an Wohnzimmer/Küche angeschlossen ist, geht zu einem Mehrfach Schalter. Edit: Der Garten hat eine eigene Sicherung, wie ich sehe. Das Problem war dann eher, dass der FI manchmal rausgeflogen ist (wegen Brunnenpunpe im Garten) und die ganze Etage dann ohne Strom war. Das möchte ich VERMEIDEN. L1 ist Dauerstrom und geht direkt in die Garage L2 und L3 sind je per Schalter angeschlossen und geht dann in die Garage. Es ist aber ein Kabel (5adrig) was in die Garage geht. Ohne viel Aufwand lässt sich dahin kein Kabel mehr legen. Das hätte man alles machen müssen, als wir hier kernsaniert haben. Daher ja die Idee mit der Lösung der Garage? Ich muss doch das Kabel was in den Garten geht vorab absichern können. Damit da der FI oder LS schaltet. Nicht der Stromkasten vom Haus. Wieso geht meine Lösung dann nicht? H. H. schrieb: > Daniel schrieb: >>> Du musst die Stromkreise trennen, alles andere führt nicht zum >>> gewünschen Verhalten. >> >> Das mache ich ja dann mit meiner in diesem Post genannten >> vorgehensweise? > > Nein. Sondern?
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Daniel schrieb: > L1 ist Dauerstrom und geht direkt in die Garage > L2 und L3 sind je per Schalter angeschlossen und geht dann in die > Garage. Es ist aber ein Kabel (5adrig) was in die Garage geht. Dann darf aber alles zusammen nur mit einmal B16 abgesichert sein, sonst wird der N überlastet.
Dieter W. schrieb: > Daniel schrieb: >> L1 ist Dauerstrom und geht direkt in die Garage >> L2 und L3 sind je per Schalter angeschlossen und geht dann in die >> Garage. Es ist aber ein Kabel (5adrig) was in die Garage geht. > > Dann darf aber alles zusammen nur mit einmal B16 abgesichert sein, sonst > wird der N überlastet. Die Räume (und der Garten) sind alle je mit B16 abgesichert. Gerade nochmal geprüft.
Ein Elektriker könnte dir einen eigenen FI/LS für Wohnzimmer+Garage in den Verteiler einbauen. Platz scheint ja noch da zu sein. Dann wäre wenigstens das Problem weg, dass die ganze Etage stromlos ist. Die Brunnenpumpe solltest du aber trotzdem mal überprüfen lassen. Gruß Roland
Roland P. schrieb: > Ein Elektriker könnte dir einen eigenen FI/LS für > Wohnzimmer+Garage in > den Verteiler einbauen. Platz scheint ja noch da zu sein. Dann wäre > wenigstens das Problem weg, dass die ganze Etage stromlos ist. > > Die Brunnenpumpe solltest du aber trotzdem mal überprüfen lassen. ACK
In diesem Sicherungskasten wird ein zweiter FI (und evtl. passende Automaten) eingebaut, an dem NUR die Leitung zur Garage angeschlossen ist. Und natürlich NICHT in Reihe zum vorhanden FI!!! Das ganze macht dein Elektriker...
Hubert M. schrieb: > In diesem Sicherungskasten wird ein zweiter FI (und evtl. passende > Automaten) eingebaut, an dem NUR die Leitung zur Garage angeschlossen > ist. Und natürlich NICHT in Reihe zum vorhanden FI!!! Das ganze macht > dein Elektriker... Also nochmal zusammengefasst: Einen FI Schalter hinter einem FI Schalter zu installieren macht also keinen Sinn? Als ich nur den Dauerstrom in der Garage angeschlossen und den Test des FI/LS Schalter ausgelöst habe (und auch durch die Kurzschlüsse durch das falsche anschließen, siehe oben), ist weder der FI vom Haus, noch die Sicherung vom Garten rausgeflogen. Sondern die, in der Garage. Da hat es also genau so funktioniert, wie ich es wollte? Hier wird nun gesagt, dass das alles keinen Sinn macht? Der Elektriker den wir haben ist nicht (mehr) sehr zuverlässig. Ich warte seit 6 Monaten, dass er sich das anschaut. Weitere Elektriker Anfragen werden gar nicht beantwortet (nicht lukrativ genug?). Da ich am Stromkasten nicht rumfummeln will und werde, ist mir die Lösung mit der Garage gekommen. Geht es wirklich nicht, wie ich das vor hatte? So wie ich das rauslese, würden beide FI abschalten, korrekt? Wieso dann bei meinem Test und durch die Kurzschlüsse nicht?
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Daniel schrieb: > Als ich nur den Dauerstrom in der Garage angeschlossen und den Test des > FI/LS Schalter ausgelöst habe (und auch durch die Kurzschlüsse durch das > falsche anschließen, siehe oben), ist weder der FI vom Haus, noch die > Sicherung vom Garten rausgeflogen. Sondern die, in der Garage. Da hat es > also genau so funktioniert, wie ich es wollte? Dann sag deiner Pumpe sie soll im Fehlerfall den Prüftaster drücken. Der Prüftaster erzeugt keinen Ableitstrom nach Erde, sondern einen lokalen Differenzstrom im FI. Der FI im Haus kann also gar nicht durch die Prüftaste des anderen auslösen.
H. H. schrieb: > Daniel schrieb: >> Als ich nur den Dauerstrom in der Garage angeschlossen und den Test des >> FI/LS Schalter ausgelöst habe (und auch durch die Kurzschlüsse durch das >> falsche anschließen, siehe oben), ist weder der FI vom Haus, noch die >> Sicherung vom Garten rausgeflogen. Sondern die, in der Garage. Da hat es >> also genau so funktioniert, wie ich es wollte? > > Dann sag deiner Pumpe sie soll im Fehlerfall den Prüftaster drücken. > > Der Prüftaster erzeugt keinen Ableitstrom nach Erde, sondern einen > lokalen Differenzstrom im FI. Der FI im Haus kann also gar nicht durch > die Prüftaste des anderen auslösen. Und die Kurzschlüsse durch das falsche ansschließen? Da ist die Sicherung des FS/LS auch direkt rausgeknallt. Im Haus nicht. Einen FI Schalter hinter einem FI Schalter zu installieren macht also keinen Sinn bzw. funktioniert nicht, ja? Man müsste für den Garten einen extra FI Schalter im Stromkasten des Hauses einbauen und vom anderen, die alle anderen Leitungen absichert abklemmen. Korrekt? Meine Lösung funktioniert also nicht?
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Daniel schrieb: > Und die Kurzschlüsse durch das falsche ansschließen? Da ist die > Sicherung des FS/LS auch direkt rausgeknallt. Im Haus nicht. Zufall. > Einen FI Schalter hinter einem FI Schalter zu installieren macht also > keinen Sinn bzw. funktioniert nicht, ja? Es gibt schon Fälle wo man das so macht, aber die haben mit deiner Situation nicht das geringste zu tun. > Man müsste für den Garten einen > extra FI Schalter im Stromkasten des Hauses einbauen und vom anderen, > die alle anderen Leitungen absichert abklemmen. Korrekt? Ja.
H. H. schrieb: > Und deine FI/LS sind in Deutschland nicht zulässig, können nur 3kA > abschalten. wer sagt das bzw. wo steht das? Kommt immer auf den Anwendungsfall an
H. H. schrieb: > Daniel schrieb: >> Und die Kurzschlüsse durch das falsche ansschließen? Da ist die >> Sicherung des FS/LS auch direkt rausgeknallt. Im Haus nicht. > > Zufall. > > >> Einen FI Schalter hinter einem FI Schalter zu installieren macht also >> keinen Sinn bzw. funktioniert nicht, ja? > > Es gibt schon Fälle wo man das so macht, aber die haben mit deiner > Situation nicht das geringste zu tun. > > >> Man müsste für den Garten einen >> extra FI Schalter im Stromkasten des Hauses einbauen und vom anderen, >> die alle anderen Leitungen absichert abklemmen. Korrekt? > > Ja. Das ist mal eine konkrete Aussage. Danke. Aber sicher, dass es Zufall war? Ich habe die Sicherungen ja in allen Variationen probiert (weil ich ja nicht wusste, dass es am N lag). D.h. die Sicherung ist bestimmt 10-15x rausgeknallt - und nie (!) die vom Haus. Daher habe ich in dem Thread ja auch nie verstanden, warum ihr mir sagt, dass es nicht funktionieren kann. Also mit FI und danach 3 LS hinter dem FI und LS vom Haus. Der Weg zum FI im Haus ist ja viel weiter, als der Weg zum FI der Garage. Ihr seht, ich bin Laie und versuche das Problem halt anderweitig zu lösen. Der Wille ist ja absolut da. Ein 10mA FI in der Garage anschließen macht auch keinen Sinn, oder? Anderer Ansatz: Wenn ich mich richtig erinnere, war neben dem FI auch immer der LS unten (kann das sein, oder erinnere ich mich falsch?). Kann aber auch sein, dass der LS erst runterging, als ich den FI wieder eingeschaltet habe, ich weiß es nicht mehr genau. Falls ja, würde es ja reichen, L1, L2 und L3 aus der Garage/Garten mit einem LS abzusichern. Oder ist dann das gleiche Probleme das irgein LS dann ausschaltet?
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Daniel schrieb: > D.h. die Sicherung ist bestimmt 10-15x rausgeknallt Und sag das dem Elektriker auch was du gemacht hast. Eine Sicherung, die mehrmals einen satten Kurzschluss abbekommen hat, sollte gewechselt werden. ABB schreibt hier sogar nach dem 1. Kurzschluss mit (macht aber meist keiner): https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/sicherungsautomaten/normative-vorgaben > Jedoch ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Sicherungsautomat nach einem Grenzkurzschlussausschaltung (Bsp. S200 mit einem max. Kurzschluss von 6kA) sofort ausgewechselt wird, da das Bemessungsschaltvermögen (Icn) nach IEC/EN 60898-1 maximal eine zweite Ausschaltung auf einen Kurzschluss vorsieht. Gruß Roland
Roland P. schrieb: > Daniel schrieb: >> D.h. die Sicherung ist bestimmt 10-15x rausgeknallt > > Und sag das dem Elektriker auch was du gemacht hast. Eine Sicherung, die > mehrmals einen satten Kurzschluss abbekommen hat, sollte gewechselt > werden. > > ABB schreibt hier sogar nach dem 1. Kurzschluss mit (macht aber meist > keiner): > https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/sicherungsautomaten/normative-vorgaben >> Jedoch ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Sicherungsautomat nach einem > Grenzkurzschlussausschaltung (Bsp. S200 mit einem max. Kurzschluss von 6kA) sofort > ausgewechselt wird, da das Bemessungsschaltvermögen (Icn) nach IEC/EN 60898-1 > maximal eine zweite Ausschaltung auf einen Kurzschluss vorsieht. > > Gruß Roland Es ist jeweils der FI/LS Schalter in der Garage rausgeflogen. Nicht der FI im Haus. Es vergingen zudem immer eine Sekunden/Minuten, bis ich mit der Verkabelung wieder so weit war.
Daniel schrieb: > Man müsste für den Garten einen > extra FI Schalter im Stromkasten des Hauses einbauen und vom anderen, > die alle anderen Leitungen absichert abklemmen. Korrekt? Ja. Oder den alten LS umklemmen und ersetzen durch Bruno V. schrieb: > einen neuen FI/LS Daniel schrieb: > Ich habe die Sicherungen ja in allen > Variationen probiert (weil ich ja nicht wusste, dass es am N lag). D.h. > die Sicherung ist bestimmt 10-15x rausgeknallt - und nie (!) die vom > Haus. Daher habe ich in dem Thread ja auch nie verstanden, warum ihr mir > sagt, dass es nicht funktionieren kann. Also mit FI und danach 3 LS > hinter dem FI und LS vom Haus. Es sind doch nicht die LS geflogen, sondern die FIs. Und die sind geflogen, weil der N-Strom aufgesplittet wurde, nicht weil ein echter Fehler da war. Der FI im Haus hat beim Zuschalten von L2 und L3 gar keinen Fehler gesehen und konnte gar nicht fliegen.
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Bruno V. schrieb: > Daniel schrieb: >> Man müsste für den Garten einen >> extra FI Schalter im Stromkasten des Hauses einbauen und vom anderen, >> die alle anderen Leitungen absichert abklemmen. Korrekt? > > Ja. Oder den alten LS umklemmen und ersetzen durch > > Bruno V. schrieb: >> einen neuen FI/LS > > Daniel schrieb: >> Ich habe die Sicherungen ja in allen >> Variationen probiert (weil ich ja nicht wusste, dass es am N lag). D.h. >> die Sicherung ist bestimmt 10-15x rausgeknallt - und nie (!) die vom >> Haus. Daher habe ich in dem Thread ja auch nie verstanden, warum ihr mir >> sagt, dass es nicht funktionieren kann. Also mit FI und danach 3 LS >> hinter dem FI und LS vom Haus. > > Es sind doch nicht die LS geflogen, sondern die FIs. Und die sind > geflogen, weil der N-Strom aufgesplittet wurde, nicht weil ein echter > Fehler da war. > > Der FI im Haus hat beim Zuschalten von L2 und L3 gar keinen Fehler > gesehen und konnte gar nicht fliegen. Kann ich nachvollziehen. Ich kontaktiere den Elektriker nochmal und bitte darum, den Garten/Garage an einen eigenen FI-Schalter im Haus zu klemmen. Das sollte für ihn ja kein Problem sein. In der Garage verbaue ich dann nur 3 LS. Der LS im Stromkasten vom Haus für den Garten gilt für alle drei Phasen. Durch die Splittung in der Garage kann ich bei Kurzschluss sehen welche Phase einen Kurzschluss hatte. Nicht unbedingt notwendig, aber jetzt hängt in der Garage sowieso ein kleiner Stromkasten, dann war es wenigstens nicht ganz umsonst. Vielen Dank für eure ganzen Tipps! P.S. Ich suche ein günstiges Gerät für eine Hutschiene in der Garage, welche den Echtzeit-Verbrauch (W oder kW) der drei Phasen anzeigen kann. Ich finde aber fast immer nur Geräte, die nur kWh anzeigen oder nur eine Phase können. Oder dann smart sind. Letzteres brauche ich nicht. Wenn jemand eine Idee hat, gerne. Sowas für drei Phasen z.B. https://www.amazon.de/dp/B09W4YLTL5
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Daniel schrieb: > Der LS im Stromkasten vom Haus > für den Garten gilt für alle drei Phasen Nein. H. H. schrieb: > Er wird nur eine einzige haben: einmal permanent, zweimal geschaltet.
Klaus schrieb: > Daniel schrieb: >> Der LS im Stromkasten vom Haus >> für den Garten gilt für alle drei Phasen > > Nein. > > H. H. schrieb: >> Er wird nur eine einzige haben: einmal permanent, zweimal geschaltet. Ist das so? Ich weiß nur, dass das 5 adrige Kabel zum Wohnzimmer geht, eine Phase geht direkt durch zur Garage, zwei über je einen Schalter im Wohnzimmer. Bis zum Schalter haben also alle drei Phasen (Dauer)strom. Aber ihr wisst das sicherlich besser. Ich weiß halt nicht, wie die Verkabelung im Stromkasten aussieht, da würde man das ja sehen.
Daniel schrieb: > Ist das so? Ja! Mit einem Minimum an Logik könntest du das auch selbst erkennen: Daniel schrieb: > Der LS im Stromkasten vom Haus für den Garten gilt für alle drei Phasen. Es ist EIN LS, der kann auch nur EINE Phase schalten. Schau dir im Vergleich den LS für den E-Herd an und finde den Unterschied.
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Klaus schrieb: > Daniel schrieb: >> Ist das so? > > Ja! > > Mit einem Minimum an Logik könntest du das auch selbst erkennen: > > Daniel schrieb: >> Der LS im Stromkasten vom Haus für den Garten gilt für alle drei Phasen. > > Es ist EIN LS, der kann auch nur EINE Phase schalten. > Schau dir im Vergleich den LS für den E-Herd an und finde den > Unterschied. Okay. Macht Sinn. Wenn er aber nur eine Phase schalten kann, was passiert, wenn L2 oder L3 einen Kurzschluss haben? Oder wird L1 einfach nach dem LS gesplittet in L1, L2 und L3? So würde ich das jetzt verstehen.
Daniel schrieb: > Es ist jeweils der FI/LS Schalter in der Garage rausgeflogen. Nicht der > FI im Haus. Das ist kein Zufall. Ein Kurzschluss ist kein Fehlerstrom.
Daniel schrieb: > Oder wird L1 einfach nach dem LS gesplittet Ja. Daniel schrieb: > in > L1, L2 und L3? Nein, sondern in einen L1 mit Dauerstrom, und zwei L1 hinter je einem Schalter. So wie jede Steckdose in einem normalen Zimmer Dauerstrom hat und die Deckenlampe hinter einem Lichtschalter geschaltet ist, aber am gleichen Stromkreis/LS hängt.
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Klaus schrieb: > Daniel schrieb: >> Oder wird L1 einfach nach dem LS gesplittet > > Ja. > > Daniel schrieb: >> in >> L1, L2 und L3? > > Nein, sondern in einen L1 mit Dauerstrom, und zwei L1 hinter je einem > Schalter. > So wie jede Steckdose in einem normalen Zimmer Dauerstrom hat und die > Deckenlampe hinter einem Lichtschalter geschaltetbist, aber am gleichen > Stromkreis/LS hängt. Also man spricht von L1, L2 und L3 wirklich nur, wenn es getrennte (Wechsel)Stromkreise sind (und jeweils mit einem eigenen LS abgesichert wären). Daher hat ein Ceranfeld mit Starkstrom (Drehstrom) auch einen 3er LS. Habe ich es jetzt endlich gepeilt? Also in der Garage habe ich quasi 3x L1, nur einmal mit Dauerstrom und zwei mal per Schalter.
Klaus schrieb: > Nein, sondern in einen L1 mit Dauerstrom, und zwei L1 hinter je einem > Schalter. Das wäre noch zu überprüfen. Auf die Annahmen von Daniel (foteng) getroffene Aussage würde ich mich nicht verlassen.
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>> Daniel schrieb: >>> in >>> L1, L2 und L3? >> >> Nein, sondern in einen L1 mit Dauerstrom, und zwei L1 hinter je einem >> Schalter. >> So wie jede Steckdose in einem normalen Zimmer Dauerstrom hat und die >> Deckenlampe hinter einem Lichtschalter geschaltetbist, aber am gleichen >> Stromkreis/LS hängt. > > Also man spricht von L1, L2 und L3 wirklich nur, wenn es getrennte > (Wechsel)Stromkreise sind (und jeweils mit einem eigenen LS abgesichert > wären). Daher hat ein Ceranfeld mit Starkstrom (Drehstrom) auch einen > 3er LS. > > Habe ich es jetzt endlich gepeilt? > > Also in der Garage habe ich quasi 3x L1, nur einmal mit Dauerstrom und > zwei mal per Schalter. Nochmal korrigiert: Also man spricht von L1, L2 und L3 wirklich nur, wenn es getrennte (Wechsel)Stromkreise sind (die jeweils mit einem eigenen LS abgesichert werden). ODER Es handelt sich um Drehstrom (wo alle drei Phasen zusammen für ein Gerät z.B. Ceranfeld) Starkstrom liefern. Diese werden dann mit einem 3er LS abgesichert. Je nach Anwendungsfall halt. Korrekt?
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Daniel schrieb: > Habe ich es jetzt endlich gepeilt? > > Also in der Garage habe ich quasi 3x L1, > nur einmal mit Dauerstrom und > zwei mal per Schalter. Genau so ist es. Und deshalb brauchst Du ggf. auch kein Daniel schrieb: > Sowas für drei Phasen z.B. > https://www.amazon.de/dp/B09W4YLTL5 3-Phasen Energiemessgerät sondern wenn schon (bis zu drei) 1-Phasen Messgeräte, wie das verlinkte; wenn Dich vor allem die Pumpe interessiert, dann reicht auch eines.
Alexander schrieb: > Michi S. schrieb: >> Genau so ist es. > > Du warst da und hast in den Verteilerkasten gesehen? Ich werde berichten, wenn der Elektriker den Stromkasten geöffnet hat. Aber offensichtlich macht man es wohl so. Eine Frage habe ich jetzt aber noch. L1 (und auch die beiden gesplitteten Leitungen) ist ja durch den LS im Haus abgesichert. D.h. sobald eine der Leitungen einen Kurzschluss hat, springt LS raus. Aber ich würde gerne wissen, welche der drei Leitungen den Kurzschluss verursacht hat. Kann ich dann nicht trotzdem 3 LS in der Garage einbauen und dann schaltet der LS dessen Leitung betroffen ist aus oder geht das auch nicht bzw. ist es dann auch wieder Zufall welcher LS schaltet? Da man beim LS nur die Phase anschließt, dürfte N in dem Falle ja egal sein, im Gegensatz zum FI/LS Komboschalter. Korrigiert mich gerne, wenn ich (mal wieder) falsch liege. Es hätte auch den Vorteil: Wenn ich im Garten rumschraube und etwas nicht direkt funktioniert, muss ich halt immer nach ganz vorne im Haus zum Stromkasten rennen und die Sicherung Ein/Ausschalten, der Weg zur Garage ist sehr viel schneller. Wir haben ein riesiges Grundstück. Ich weiß, Luxusproblem ;) Ich könnth dann, falls es mit LS nicht geht auch einfach drei Trennschalter einbauen. Einen schönen Sonntag auch.
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Daniel schrieb: > Kann ich dann nicht trotzdem 3 LS in der Garage einbauen und dann > schaltet der LS dessen Leitung betroffen ist aus Kannst Du machen, ist aber nicht zulässig, da die Selektivität nicht gegeben ist. Ich dachte aber es ginge um einen FI der ungewollt auslöst, nicht um einen LS.
Alexander schrieb: > Daniel schrieb: >> Kann ich dann nicht trotzdem 3 LS in der Garage einbauen und dann >> schaltet der LS dessen Leitung betroffen ist aus > > Kannst Du machen, ist aber nicht zulässig, da die Selektivität nicht > gegeben ist. Ich dachte aber es ginge um einen FI der ungewollt auslöst, > nicht um einen LS. Korrekt. Ich beschreibe jetzt einen anderen Anwendungsfall. Geht jetzt tatsächlich nur um die drei L1 in der Garage. Aktuell würde der LS im Haus halt auslösen und ich wüsste nicht, welcher der drei L1 das Problem verursacht hat (sofern die anderen beiden Leitungen durch den Schalter überhaupt aktiv sind, sonst wäre es ja klar). Nicht Selektiv heißt = Stromkreise nicht getrennt = Zufall welcher LS (sofern alle die gleichen Eigenschaften haben) auslöst, korrekt? Es könnten theoretisch auch beide gleichzeitig ausgehen. Dann hätte LS tatsächlich keinen Sinn (und auch das gleiche Problem wie mit dem FI). Sofern ich das richtig verstanden habe.
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Daniel schrieb: > Nicht Selektiv heißt = Stromkreise nicht getrennt = Zufall welcher LS > auslöst, korrekt? Dann hätte LS tatsächlich keinen Sinn. Richtig. Alexander schrieb: > ist aber nicht zulässig, da die Selektivität nicht > gegeben ist Nicht richtig. Zulässig, aber nicht sinnvoll.
Alexander schrieb: > https://www.elektrikerwissen.de/selektivitaet-stromkreis Soll' ich dir einen Link liefern der behauptet, die Erde sei eine Scheibe? Wobei so schlimm ist dein Link gar nicht, du müsstest den Inhalt nur lesen UND verstehen.
Nicht streiten, bitte. Ihr habt mir alle sehr gut geholfen. Genießt den Sonntag! :)
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Wenn Du drei Leitungen hast die in der Garage an einem Sternpunkt verteilt werden, kannst Du sogar deine drei FI/LS nehmen. Du musst die nur richtig anschließen.
Alexander schrieb: > Wenn Du drei Leitungen hast die in der Garage an einem Sternpunkt > verteilt werden, kannst Du sogar deine drei FI/LS nehmen. Du musst die > nur richtig anschließen. Wäre sinnlos.
H. H. schrieb: > Alexander schrieb: >> Es ging ja nun um den anderen Anwendungsfall. > > Den sinnlosen. Langsam fängst du echt an zu nerven, mit deinem von oben herab. Hast du Freunde? Wenn das für dich alles sinnlos ist, bleib dem Thread doch einfach fern, statt mir indirekt immer zu unerstellen ich wäre dumm. Das LS in der Garage keinen Sinn macht, habe ich - dank eurer Hilfe - verstanden. Du kommst immer nur mit sinnlos etc. um die Ecke, während andere versuchen es mir zu erklären. Jetzt werden da eben keine LS mehr eingebaut sondern einfach nur Trennschalter. Irgendwie ist ein Forum falsch für dich, wenn du immer nur von oben herab, kurz und in Rätseln schreibst. Sehr müßig. Es ist eben nicht jeder ausgebildeter Elektriker. Schau mal über den Tellerrand hinaus - nicht jeder muss dein Wissen haben. Wenn du im Real life auch so bist, bist du ein sehr sehr unangenehmer Zeitgenosse. Stell mal vor alle Menschen, die in anderen Bereichen mehr wissen als als du, würden so mit dir umgehen würden. Halt dich doch einfach an dein EOT, dass du dir selbst auferlegt hast. Würde dem Thread gut tun. Danke.
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Die FI/LS lassen sich auch als Trennschalter verwenden. Die hast Du ja schon gekauft und da liegen.
Alexander schrieb: > Die FI/LS lassen sich auch als Trennschalter verwenden. Die hast Du ja > schon gekauft und da liegen. Als reine Trennschalter sicherlich. Aber als FI/LS Kombo wegen fehlender Selektivität halt blöd, weil dann halt - so wie ich hier gelernt habe - zufällig die Sicherung in der Garage oder Haus anspringt, sobald es einen Grund dafür gibt. Das möchte ich ja gar nicht. Daher setze ich dann lieber auf reine Trennschalter.
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Die Selektiviät lässt sich so nicht lösen, aber die FI/LS die Du gekauft hast funktionieren ja trotzdem. Auf jeden Fall in ihrer Funktion als LS, und wenn richtig angeschlossen auch als FI. Ich gehe davon aus Du möchtest irgendwann im HV die Garage vom zentralen FI wegnehmen (lassen)
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Alexander schrieb: > Die Selektiviät lässt sich so nicht lösen, aber die FI/LS die Du gekauft > hast funktionieren ja trotzdem. Auf jeden Fall als LS und wenn richtig > angeschlossen auch als FI. Ich gehe davon aus Du möchtest irgendwann im > HV die Garage vom zentralen FI wegnehmen (lassen) Die FI/LS-Kombo-Schalter kann ich noch zurückschicken. Trennschalter (10 EUR p. Stk.) sind ja etwas günstiger als FI/LS-Schalter (20 EUR p. Stk.). Sonst hätte ich diese behalten. Mit richtig angeschlossen meinst du wahrscheinlich ohne N, korrekt? --- Absolut! Sobald der Elektriker Zeit hat, soll er Garage/Garten an einen eigenen FI klemmen. Das dürfte für ihn ja ein Kinderspiel sein.
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Alexander schrieb: > Die FI/LS lassen sich auch als Trennschalter verwenden. Das ist keine "wirklich passende" Anwendung für FI/LSS - diese halten keine häufigeren Lastabtrennungen aus ... (Das müssen sie ja auch nicht, sie sind ja nur FI/LSS.)
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Daniel schrieb: > Mit richtig angeschlossen meinst du wahrscheinlich ohne N, korrekt? Nein, mit. Wenn Du einen Punkt hast, wo mehrere Steckdosen (oder was auch immer) abgehen, dann hast Du dort die Möglichkeit jeden Abzweig mit seinem eigenen N korrekt weiterzuführen. Alfred B. schrieb: > Das ist nicht deren Anwendungsgebiet, sie halten keine > häufigeren Lastabtrennungen aus Ich glaube so um die 2000x Mal richtig.
Alfred B. schrieb: > Das ist keine "wirklich passende" Anwendung für FI/LSS > - diese halten keine häufigeren Lastabtrennungen aus ... > (Das müssen sie ja auch nicht, sie sind ja nur FI/LSS.) und tun sie auch nicht Mir sind genügend Kneipen usw bekannt wo der LS halt als Lichtschalter benutzt wurde - für paar 100 Watt - so what.... wenn man ganz ängstlich ist macht man halt 2 in Reihe - er eine als Absicherung, der andere zum Schalten
Alexander schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Das ist nicht deren Anwendungsgebiet, sie halten keine >> häufigeren Lastabtrennungen aus > > Ich glaube so um die 2000x Mal richtig. Schon. Manche Hersteller geben glaube ich sogar 4000x an. Heinz R. schrieb: > Mir sind genügend Kneipen usw bekannt wo der LS halt als Lichtschalter > benutzt wurde - für paar 100 Watt - so what.... Wenn er halt schon mal da ist (und man wunderschön daran vorbei geht, bevor man rein geht / nachdem man raus ging), ... Kenne ich schon auch (und funktioniert schon). Aber diese LSS auch als LSS zu nutzen, und vielleicht eher ein Relais bis Schütz als Schalter - also jetzt nicht speziell als Lichtschalter, geringe Last geht wohl auch mit LSS lange gut - und je nach Verbraucher noch 'ne ESB, etc. pp. ..., wäre imho schlicht besser. Interessant sind die Dinger halt dann als Schalter wenn tatsächlich auch Überstrom / Kurzschluß "erwartbar" - das muß nicht mal Leitungsschutz sein, geht auch anderweitig. Z.B. auch für DC (BTDT). Dabla beachten - Spannung oft mehrfach niedriger als bei AC (für DC nur sehr begrenzt geeignete Kontaktabstände und Funkenlöschkammer, so weit ich weiß) - Strom meist noch sehr viel niedriger. Anders sehe ich die etwas verschwendet bis fehlangewendet (und sie verbrauchen sich halt evtl. etwas zu schnell).
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