Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ersatzkondesator Größenunterschied.


von Alex (alexmxd)


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Moin.
Habe in einem Schweißgerät drei 50v 12000µF  Kondesatoren vor der 
Glättungsdrossel sitzen. Davon ist einer ausgelaufen und den würde ich 
gern ersetzen. Der original Kondesator (Abmessung 35x70mm) ist nicht 
lieferbar.

Kann ich stattdessen diesen kleineren 25x45 hier nehmen?
Von den technischen Daten passt es ja erstmal.

https://www.it-tronics.de/snap-in-elko-kondensator-radial-12000-f-50v-850c-ls-123m1h-2545ega-d25x45mm-12000uf/

Habe da noch bei Google was von Ripple Strom gelesen, aber da finde ich 
null daten zu. Weder zum alten noch zum neuen Kondesator. Was ist dieses 
Ripple Strom. Werde da nicht schlau draus.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Zeig den Originalkondensator.


Alex schrieb:
> Was ist dieses
> Ripple Strom.

Der Kondensator wird ja ständig aufgeladen und wieder entladen, das ist 
ein Wechselstrom, eben Ripple Current.

von Heinrich K. (minrich)


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Gib doch mal genau so bei wikipedia ein:

"Rippelstrom"

Dort findest Du einen leicht verständlichen Artikel darüber, von dem 
Dich nur die Bedingungen für (Aluminium-)Elektrolyt-Kondensatoren zu 
interessieren brauchen.

Trotzdem: Wende Dich am Besten an den Hersteller des Apparates, denn  Du 
benötigst Typen für "heavy duty", stärkste Belastbarkeit, also höchsten, 
zulässigen "ripple current".

von Heinrich K. (minrich)


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Den du da selbst herausgesucht hast, kannst Du getrost vergessen. Der 
hat die schlechteste Gruppierung an typischer Lebensdauer, zusätzlich 
liegt der schon 8 Jahre rum. Mit seinen dree-fuffzisch Einzelpreis 
willst Du wirklich schweissen können?

Mann-o-mann... 😄

von Alex (alexmxd)


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Den Hersteller gibt es seit 1992 nicht mehr. Das ist ein altes IGV Horb 
MAG Gerät.

Wäre der geeignet? 
https://kondensatoren-shop.de/80V-/-12000F-Elektrolyt-Kondensator-FT-Typ-LFBH

von Heinrich K. (minrich)


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H. H. schrieb:
> Zeig den Originalkondensator

sagt hhinz nicht umsonst!

Ansonsten kannst Du z. B. mal bei Bürklin (Versand) gucken, die geben 
bei den einzelnen Kondensatoren unter "Technische Daten" den Rippelstrom 
an. Wir wissen aber nicht, wie hoch derjenige der originalen 
Kondensatoren war.

von Alex (alexmxd)


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Besseres Bild habe ich gerade nicht da und es steht auch weder eine 
Modellnummer noch was vom Ripplestrom auf dem Originalen.

Bei Bürklin habe ich gerade geschaut. Die haben 12000µF nur 16v und dann 
erst ab 400v für über 170€.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Besseres Bild habe ich gerade nicht da

Reicht aus.


> und es steht auch weder eine
> Modellnummer noch was vom Ripplestrom auf dem Originalen.

Becherelkos mit Schraubterminal von Fischer&Tausche.

Ich müsste noch einen Katalog aus den '80ern haben.


Wichtig sind auch Gewindemaß und Abstand der Bolzen.

von Alex (alexmxd)


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Naja zur Not würde ich die mit 16mm² einfach einlöten. Das sollte ja 
nicht das Problem sein. Hauptsache der Rest stimmt, dass die zum 
schweißen überhaupt taugen.

Werde mal den Hersteller anschreiben, ob der die noch im Programm hat.

von Axel R. (axlr)


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10mF mit 63V bei 10A Rippelstrom tun es sicher auch.
Ich war mal bei Farnell auf der Seite.

https://de.farnell.com/c/passive-bauelemente/kondensatoren/aluminium-elektrolytkondensatoren/aluminium-elektrolytkondensatoren-steckbar-schraubbar
(Dachte, die Suche wird komplett im Link mit abgebildet - schade)
Breite 35mm
Länge 70 - 80mm
Spannung 63V

Gibt’s tatsächlich mit M5 oder M6.
Der Abstand der Schraubterminals scheint generell bei 12.8mm oder 
22.5mm zu liegen.
Muss man also nachsehen.
Ob das jetzt 12mF oder 10mF sind, dürfte nicht ganz soviel ausmachen.
Eher die Befestigung (im Original) nur über die Schraubklemmen find ich 
nicht so gut.
Also:
Abstand der Bolzen messen und Gewinde.
Viel dicker, als 35mm dürfen die Elkos wohl nicht sein, etwas länger 
anscheinend schon.

: Bearbeitet durch User
von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Alex schrieb:
> Besseres Bild habe ich gerade nicht da und es steht auch weder eine
> Modellnummer noch was vom Ripplestrom auf dem Originalen.

Indirekt schon => "DIN 41332" (Scheint wohl neu die IEC 60384-4 zu 
sein?)
Jetzt müsste es nur noch jemanden geben der da mal reinschauen darf...

von Alex (alexmxd)


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So, der Hersteller des Kondensators kann da auch nicht helfen, da die 
keine Lagerware haben, sondern nur auf Kundenwunsch produzieren und man 
mindestens für 1000€ einkaufen müsste.

von Heinrich K. (minrich)


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16D944 in die Suche bei bürklin eingeben.

Dessen technisches Datenblatt nennt ausdrücklich die alte DIN-Norm, es 
ist der Hersteller F&T, bürklin hat die lagermässig da, liefert auch an 
privat, kostet gute 18 Euro das Stück.
Allerdings: Durchmesser 50mm, Schraubanschluss=Montage wie gehabt.

Wenn also genug Platz ist.
Die kompaktere Baureihe gibts aber auch, ca. 31 Euro.

In der Suche:

Häkchen setzen bei "nur lagermässig vorhanden", "polar", 10.000 oder 12 
oder 15.000, "63Volt" (die Netzspannung ist heutzutage etwas höher)

von Alex (alexmxd)


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Ich könnte theroretisch auch ohne die Kondesatoren schweißen wenn da 
eine Glättungsdrossel dranhängt oder? Bei den günstigen MAG Geräten sind 
ja auch keine Kondesatoren. Es spritzt dan vermutlich nur etwas mehr, da 
der Lichtbogen unruhiger wird?

von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Ich könnte theroretisch auch ohne die Kondesatoren schweißen wenn
> da
> eine Glättungsdrossel dranhängt oder? Bei den günstigen MAG Geräten sind
> ja auch keine Kondesatoren. Es spritzt dan vermutlich nur etwas mehr, da
> der Lichtbogen unruhiger wird?

Das stimmt schon, aber genau das ist doch zu vermeiden.

von Armin X. (werweiswas)


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Alex schrieb:
> Ich könnte theroretisch auch ohne die Kondesatoren schweißen wenn da
> eine Glättungsdrossel dranhängt oder

Der vom Hersteller kalkulierte durchschnittliche Strom wird sicherlich 
auch nicht erreicht werden da die Schweißspannung ohne Kondensatoren 
immer bis auf Null zurückgeht was auch das große Manko der billigen 
Geräte ist.

von Alex (alexmxd)


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Armin X. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Ich könnte theroretisch auch ohne die Kondesatoren schweißen wenn da
>> eine Glättungsdrossel dranhängt oder
>
> Der vom Hersteller kalkulierte durchschnittliche Strom wird sicherlich
> auch nicht erreicht werden da die Schweißspannung ohne Kondensatoren
> immer bis auf Null zurückgeht was auch das große Manko der billigen
> Geräte ist.

Versteh ich nicht ganz. Die Glättungsdrossel ist doch genau dafür da, um 
die Spannung zu glätten. Vielleicht nicht so stark wie ein Kondensator 
es kann, aber die Spannung sollte dabei nicht komplett auf 0 fallen.

Hab leider kein Oszilloskop, sonst könnte man sich den Spannungsverlauf 
mal ansehen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Die Glättungsdrossel ist doch genau dafür da, um
> die Spannung zu glätten.

Die kann nur den Strom "glätten".

von Armin X. (werweiswas)


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H. H. schrieb:
> Die kann nur den Strom "glätten".

und verhindert, dass der Strom des in den Schutzgasgeräten eingesetzten 
spannungssteifen Trafos nicht unkontrolliert ansteigt.

von Alex (alexmxd)


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Der hier sollte doch taugen? Kann ja auch einfach einen großen statt 3 
kleine nehmen.
Kemet ALS70A363MF100
https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/ALS70A363MF100?qs=AQlKX63v8RvAMQGC1%252Bqfmg%3D%3D

Ripple Current: 27.7 A 😲
Oder hab ich da was bei den Details übersehen?

von Jens G. (jensig)


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Alex schrieb:
> Der hier sollte doch taugen? Kann ja auch einfach einen großen
> statt 3
> kleine nehmen.
> Kemet ALS70A363MF100
> 
https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/ALS70A363MF100?qs=AQlKX63v8RvAMQGC1%252Bqfmg%3D%3D
>
> Ripple Current: 27.7 A 😲
> Oder hab ich da was bei den Details übersehen?

Na dann, nur zu.
Mir sehen die ESRs trotzdem irgendwie hoch aus ...

von C. D. (derschmied)


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Alex schrieb:
> Den Hersteller gibt es seit 1992 nicht mehr. Das ist ein altes IGV Horb
> MAG Gerät.

230V-Gerät?

von Alex (alexmxd)


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C. D. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Den Hersteller gibt es seit 1992 nicht mehr. Das ist ein altes IGV Horb
>> MAG Gerät.
>
> 230V-Gerät?

Ja.

von Alex (alexmxd)


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Jens G. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Der hier sollte doch taugen? Kann ja auch einfach einen großen
>> statt 3
>> kleine nehmen.
>> Kemet ALS70A363MF100
>>
> 
https://www.mouser.de/ProductDetail/KEMET/ALS70A363MF100?qs=AQlKX63v8RvAMQGC1%252Bqfmg%3D%3D
>>
>> Ripple Current: 27.7 A 😲
>> Oder hab ich da was bei den Details übersehen?
>
> Na dann, nur zu.
> Mir sehen die ESRs trotzdem irgendwie hoch aus ...

Da steht 14 mOhms. Das ist doch nicht viel.

von C. D. (derschmied)


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Alex schrieb:
> Ja.

Dann umrüsten auf 06er Draht. Jeder direkte Kontakt der Drahtelektrode 
mit dem Werkstück stellt eine fetten Kurzschluss dar, daher auch das 
knatternde Geräusch und das Gespratzel beim Schweißen: Kontakt - Peng - 
Draht schmilzt ab - Drahtrolle fördert weiter - Peng - usw.

Einen Sprühlichtbogen wirst mit 230V nur schwerlich hinbekommen, da 
fehlt es an Substanz (Trafo). Sprühlichtbogen heißt: der Draht schmilzt 
exakt in dem Maße, wie er nachgefördert wird, das Ergebnis ist dass aus 
dem Knattern eher ein Pfeifen wird.

Ein 06er Draht schmilzt wg. geringerem Querschnitt mit dem ohnehin schon 
knappen Strom um einiges bereitwilliger ab, Ergebnis: weniger Knattern, 
weniger Gespratzel, ruhigerer Lichtbogen. Um einiges schönere Nähte.

Hat auch den Vorteil, dass beim Feinblech-Schweißen (KFZ, 08er Blech), 
eher die Drahtelektrode abschmilzt als das Blech, brennst Dir also 
weniger leicht Löcher rein.

Und: Deine Kondensatoren werden weit weniger belastet.

Nachteil: Schlauchpaket muß stehts ohne Knick daliegen, gibt sonst 
schnell Salat am Vorschub. Und: Du brauchst zwingend eine 06er 
Förderolle, die 08er rutscht zu leicht durch. Ist aber durchaus möglich 
das Du eine Wende-Rolle hast, der Drahtdurchmesser sollte seitlich 
eingeschlagen sein. Ist ein einfaches Drehteil und läßt sich leicht nach 
fertigen.

Probier es aus, Du wirst sehen: macht nen riesen Unterschied.

DerSchmied

von Jens G. (jensig)


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Alex schrieb:
> Da steht 14 mOhms. Das ist doch nicht viel.

Wo steht das denn?

Also ein uralter PED-ST114 mit 63V/10000µF (50x80) hätte 12mOhm ...

von Alex (alexmxd)


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Jens G. schrieb:
> Alex schrieb:
>> Da steht 14 mOhms. Das ist doch nicht viel.
>
> Wo steht das denn?
>
> Also ein uralter PED-ST114 mit 63V/10000µF (50x80) hätte 12mOhm ...

Auf der verlinkten Seite.
Aber ich glaube, ich nehme lieber 3 Stück mit 15A Ripple.
Dann werden die weniger belastet.

: Bearbeitet durch User
von Alfred B. (alfred_b979)


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von Jens G. (jensig)


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Alex schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Alex schrieb:
>>> Da steht 14 mOhms. Das ist doch nicht viel.
>>
>> Wo steht das denn?
>>
>> Also ein uralter PED-ST114 mit 63V/10000µF (50x80) hätte 12mOhm ...
>
> Auf der verlinkten Seite.

Das ist aber ein 36000µF-Teil - also doch schlecht ...

> Aber ich glaube, ich nehme lieber 3 Stück mit 15A Ripple.
> Dann werden die weniger belastet.

von Axel R. (axlr)


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Bei allem „hin und her“: die verbauten haben wohl 35mm Durchmesser und 
wenn man sich das Foto oben ansieht, passt da auch nicht dickeres 
hinein, weil ja gleich das Chssis(?)Blech da rechts zu sehen ist.
Daher würde ich den einen da mal ausbauen und genau ausmessen, wie groß 
der nun ist, welchen Abstand die Anschlüsse haben, welches Gewinde 
(M5/M6) wie dick das Teil nun maximal werden darf und wieviel Platz nach 
„unten“ nun noch ist.
Rippelstrom und ESR zu beachten ist natürlich lobenswert aber ich denke, 
dass aktuelle Modelle locker die Spezifikationen jener Kondensatoren aus 
den späten 80ern toppen werden.
Wenn man nur den einen der drei verbauten tauschen möchte - na gut - ich 
würde alle drei tauschen, sofern das „Taschengeld“ hierfür reicht. Aber 
eben so, dass man die alten abschraubt und die neuen einschraubt ohne 
Riesen Aufwand für die Neuinstallation betreiben zu müssen. Natürlich 
kann man hier ne extra Platine machen, wo die Teile draufkommen, man 
kann da evtl. „Dicke Drähte“ anlöten und später die Elkos irgendwie 
mit Kabelbinder oder Schlauchschellen im Schweissgerät verbringen oder 
anderweitig feststrapsen.

Breite x Höhe, Abstand der Gewindeaufnahmen, Gewinde ansich (M5/M6?). 
Spannung 63V oder (besser) 100V, Kapazität 5-stellig.
So kann man: „alten raus, neuen rein“ und weiterarbeiten. Drauf kommt es 
an.
Also: finde ich.

Edit: bevor(!) man mitm messchieber den Abstand der Bolzen ausmisst, 
UNBEDINGT den Elko entladen! Der Messchieber ist sonst hin!

: Bearbeitet durch User
von Alex (alexmxd)


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Jens G. schrieb:
> Das ist aber ein 36000µF-Teil - also doch schlecht ...

Warum soll das schlecht sein? Original sind da 3 x 12000µF drin.

von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Das ist aber ein 36000µF-Teil - also doch schlecht ...
>
> Warum soll das schlecht sein? Original sind da 3 x 12000µF drin.

Die drei parallelen 12mF Elkos sind zusammen strombelastbarer als der 
einzelne 36mF Elko.

von Jens G. (jensig)


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Alex schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Das ist aber ein 36000µF-Teil - also doch schlecht ...
>
> Warum soll das schlecht sein? Original sind da 3 x 12000µF drin.

Naja, einmal 14mOhm in einem großen C sind nun mal schlechter als 
dreimal 12mOhm=4mOhm in parallel. Erstens weniger Wärmeerzeugung im 
Ganzen, und Verteilung der Verlustleistung auf drei C.

von Heinrich K. (minrich)


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Alex schrieb:
> Den Hersteller gibt es seit 1992 nicht mehr. Das ist ein altes IGV Horb
> MAG Gerät.
> Wäre der geeignet?
> https://kondensatoren-shop.de/80V-/-12000F-Elektrolyt-Kondensator-FT-Typ-LFBH

Da der die gleichwertige IEC...384-4 zur DIN-Norm des alten 
Kondensators hat, und "LL" für long life draufsteht:

Ja, 3 Stück davon wären einwandfrei geeignet.

Um die abweichende Verdrahtung willst Du Dich ja selbst kümmern, durch 
den Montagegewindebolzen hast Du mehr Freiheitsgrade bei der 
Befestigung.

Vorteil: Weder Gewinde noch Abstand der Anschlüsse müssen stimmen.

von Heinrich K. (minrich)


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Empfehlenswert ist der gleichzeitige Austausch aller 3 Elkos, die 
anderen beiden werden ja auch nicht jünger. Produktionsdatum 1986.

Weglassen, komplett, würde ich mich nicht trauen, da sich der Hersteller 
bei der Auswahl der Gleichrichterdioden und deren Sperrspannung auf das 
Vorhandensein der Elkos verlassen hat.

Die Elkos puffern die induktiven Spannungsspitzen der Kombination 
Drossel und abrupt-unterbrochener Schweiss-Strom ab.

von Alex (alexmxd)


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Ich tausch jetzt alle 3 gegen 3x 15000uF 63v TDK Kondensatoren mit 19A 
Rippelstrom. Kaum teurer als die Kemet.

Allerdings war da noch ein Widerstand in Reihe mit zwei Kondesatoren 
geschaltet. Bin mir nur nicht mehr sicher, ob auf der Plus oder Minus 
Seite.
Welchen Sinn hat das? Kenne da nur so, dass parallel zum Kondesator ein 
Widerstand geschaltet wird, damit er sich entlädt, wenn man nicht 
schweißt.

: Bearbeitet durch User
von Alex (alexalex999)


Angehängte Dateien:

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So ein Käse, jetzt hab ich mich aus meinem Account ausgesperrt. Gut, 
dann weiter mit neuem.

So war der Widerstand angeschlossen. Bin mir nur nicht sicher, ob auf 
der Plus oder Minus Seite.

Welchen Sinn hat der an der Stelle? Könnte das Pfusch vom Vorbesitzer 
des Gerätes sein? 🤔

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Welchen Sinn hat der an der Stelle?

Ein Borgistor! Widerstand zwecklos!


> Könnte das Pfusch vom Vorbesitzer
> des Gerätes sein? 🤔

Ja.

von Alex (alexalex999)


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Hätte auch mal einer erwähnen können, dass die Mouser Kondensatoren 
irgendwo aus Texas kommen. 🤡

: Bearbeitet durch User
von Alex (alexalex999)


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Wie lang ist bei euch die Versandzeit bei Mouser über Fedex im Schnitt?
Bei mir sollte das nach einer Woche heute endlich geliefert werden, aber 
so wie es aussieht kommt da nichts mehr.

von H. H. (Gast)


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Alex schrieb:
> Wie lang ist bei euch die Versandzeit bei Mouser über Fedex im
> Schnitt?
> Bei mir sollte das nach einer Woche heute endlich geliefert werden, aber
> so wie es aussieht kommt da nichts mehr.

Nachhaken!

Das darf nicht mehr als drei Werktage dauern.

von Gerald B. (gerald_b)


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Hast du über die com, oder deren de Seite bestellt?
Bei Letzterer hast du dein Zeug nach 2 Tagen, da sich Fedex auch um die 
Verzollung kümmert und das am deutschen Zoll vorbei geht.
Bei com hängt das Zeug dann auch schon mal 3 Wochen im deutschen Zoll 
fest.

von Alex (alexalex999)


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