Hi. Wenn ein 18Ah Blei-Gelakku als Kurzzeit Pufferspeicher benutzt wird, um einige Sekunden positive als auch negative Spitzenleistung auszugleichen, mit welcher Spannung arbeitet man dann am Besten, um eine lange Lebensdauer zu erreichen? Der Entladestrom kann ca 30-40A für maximal 10-30 Sekunden betragen. Der Akku muss aber auch "Rückwärts"-Ströme (Also quasi Ladestrom) von ca 20 A für ca 10-30 Sekunden aufnehmen können Bei niedrigen Spannungen gibt es Probleme mit Sulfatierung Bei hohen Spannungen gibt es Probleme mit Gitterkorrosion Also sollte man die Spannung wohl so im Bereich 12,5-12,8 V halten oder?
Warum nicht LiIon oder so nehmen, die kommen mit solchen Lastwechseln wesentlich besser zurecht. Beim Bleiakku hast Du halt das Problem, daß die Spannung bei 30A Last schon ein gutes Stück einbricht und Laden mit 20A braucht man auch schon einen guten Akku, der das regelmäßig mag. Mit Blei-Gel geht nichts.
Sven schrieb: > Also sollte man die Spannung wohl so im Bereich 12,5-12,8 V halten oder? Dann geht er schnell kaputt. Ein Bleiakku mochte gerne ganz voll sein. 12.8V im Leerlauf, 13.8V beim Laden. Da du kurz einspeichern willst, kannst du das auch in einen vollen Akku tun. Sollte tatsächlich Gasung auftreten, steigt der Druck im VRLA, aber das Ventil öffnet noch nicht. Der Elektrolyt wird in der folgenden nicht-Überladephase wieder rekombiniert. Er wurde zwar nicht viller, geht aber auch nicht kaputt.
Ben B. schrieb: > Warum nicht LiIon oder so nehmen, die kommen mit solchen Lastwechseln > wesentlich besser zurecht. Wenn der VW stottert kaufe einen Opel - ein dusseliger Rat. > Beim Bleiakku hast Du halt das Problem, daß die Spannung bei 30A Last > schon ein gutes Stück einbricht Unfug, das sind knappe 2C, da lacht der Akku und in USVn sind das übliche Ströme. > und Laden mit 20A braucht man auch schon > einen guten Akku, der das regelmäßig mag. Mit Blei-Gel geht nichts. Wenn er 30 Sekunden lang 40A braucht, sind das knapp 400mAh. Da ist der Akku noch so voll, dass er von sich aus den Ladestrom in Grenzen hält. Interessant ist tatsächlich "regelmäßig", in welcher zeitlichen Folge das passiert.
Sven schrieb: > Der Entladestrom kann ca 30-40A für maximal 10-30 Sekunden betragen Aufzug hoch. Sven schrieb: > "Rückwärts"-Ströme (Also quasi Ladestrom) von ca 20 A für ca 10-30 > Sekunden aufnehmen Aufzug runter.
Hi. Die Batterie ist an einem kleinen Generator eingebaut und wird verwendet um ihn zu starten. Beim Startvorgang wird erst mal ordentlich Leistung aus der Batterie gezogen. Wenn er dann gestartet ist kommt kurz ordentlich Leistung über den Startermotor zurück. Wenn der Generator dann läuft wird der Motor ausgekuppelt. Die Batterie wird durch das Aggregat aber regulär nicht geladen, es gibt keine 12V Lichtmaschine mehr. Zum Laden der Batterie ist ein Netzteil vorgesehen, damit die Batterie auch bei Stillstand des Motors immer ausreichend geladen ist. Nun ist die Frage, auf welche Spannung stellt man dieses Netzteil am Besten ein, damit die Batterie lange lebt?
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Sven schrieb: > Die Batterie ist an einem kleinen Generator eingebaut und wird verwendet > um ihn zu starten. > Beim Startvorgang wird erst mal ordentlich Leistung aus der Batterie > gezogen. Wenn er dann gestartet ist kommt kurz ordentlich Leistung über > den Startermotor zurück. Wie soll denn "Leistung zurück kommen", das glaube ich nicht. > Zum Laden der Batterie ist ein Netzteil > vorgesehen, damit die Batterie auch bei Stillstand des Motors immer > ausreichend geladen ist. Datenblatt des Akkus? Zyklenbetrieb kurzzeitig 14,5 Volt, für dauerhafte Erhaltung 13,8 Volt - wie in USVn üblich.
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