Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was hat die gamescom (Games Conventions) mit Ausbildung, Studium und Beruf zu schaffen?


von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute im Radio auf BR2 wurde von gamescom berichtet. Auffällig wäre 
gewesen, wie viele Firmen dort vertreten sind, die mit Spielen 
eigentlich wenig zu tun haben und dort mit vielen Ausbildungsstellen und 
Einstieg in den Beruf warben.

Es wurden dort ein paar Gründe genannt, die mir dann doch eine gewisse 
Reaktion entlockten. Um dem Thread nicht schon eine Richtung vorzugeben, 
erst mal nicht mehr dazu.

Was meint Ihr, was die gamescom (Games Conventions) für diese Firmen 
attraktiv machen könnte dort Werbung für Ausbildungen, Studium und 
Berufe zu machen, die wenig mit Gaming zu tun haben?

von Monk (roehrmond)


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Na was wohl? Dort gehen Schüler hin!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Wer in der Spieleindustrie arbeiten möchte, macht i.d.R. auch erst eine 
Ausbildung...

von Udo (grindstone)


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Heutige CAD/CAM- oder VR - Systeme wären ohne leistungsfähige Grafik 
nicht denkbar. Und die wurde -und wird zum größten Teil heute noch- für 
Spiele entwickelt. "Seriöse" Anwender waren anfangs sogar stolz darauf, 
daß ihre Systeme NUR Text darstellen konnten.

von Ben S. (bensch123)


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Die westliche Spieleindustrie ist inzwischen auch so woke, links (siehe 
Release von Dustborn - funded by EU 🤣, keine 100 Spieler am Releaseday, 
go woke, go broke - aber natürlich von den woken Spiele Journalisten 
hochgelobt), da willst du nicht mehr arbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ein Beispiel aus den Radiobeiträgen werden ich hier mal nennen.

Interessant waren die wenigen Interviews, die dort mit den 
PersonalerInnen geführt wurden. Ein Frau nannte dort das Gamer noch die 
Fähigkeit besitzen würden strategisch zu denken. Wer das nicht könne, 
käme bei den Spielen nicht weit und hätte dann auch kein Interesse mehr 
an Spielen.

Fällt Euch noch mehr ein?

von Darius (dariusd)


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Hallo

Weil man so auf positiv gelaunte und interessierte Menschen trifft.

Zur Erklärung:

Vor sehr, sehr vielen Jahren (Jahrzehnten...) ging es mit der 
Berufsschule zu einer E-Technik- und irgendwie auch Ausbildungsmesse 
(was ja für Berufsschüler sehr sinnig ist... Ironie!).

Was für ein langweiliger Scheiß (sorry, aber das war es und genauso, 
wenn nicht noch kritischer sehe ich das heute auch noch) der so mies 
war, dass ich mich heute noch sehr genau dran erinnere.

Nahezu nichts über Technik, kein Basteln, kein "Selbst mal dran" keine 
Messgerätevorführungen, stattdessen theoretischer und "bürokratischer" 
Kram und gefühlt 20 "Meister Röhricht Stände" und 
"Weiterbildungswerbung" (Nochmal: Für Auszubildende die voll in der 
Ausbildung waren...), BG Driss, und Karriereversprechen,...

Da passt eine Technik zeigende, daran auch Spielen lassende und 
Unterhaltungpositive Umgebung, voll mit Leuten die dort wirklich 
freiwillig hingehen (und nicht hingeschleppt wurden) sehr viel besser 
ins Konzept Leute in einer Ausbildung zu locken.

Udo schrieb:
> Und die wurde -und wird zum größten Teil heute noch- für
> Spiele entwickelt. "Seriöse" Anwender waren anfangs sogar stolz darauf,
> daß ihre Systeme NUR Text darstellen konnten.

Passt vom Grundsatz ganz gut zu meinen (hoffentlich mittlerweile 
veralteten) Beobachtungen bei jener "Messe" vor etwa 35 Jahren
Sowas von Dröge, Konservativ, Bürokratisch, Spaßfern...
Am besten noch stolz darauf das Freitags durch die Azubis gekehrt wurde 
und man die Meister Röhricht einstellung ("Lehrjahre sind keine 
Herrenjahre" Geblubber) hatte...
Gut wenn da sich was endlich dran ändert und  "die Jugend" heute sich 
nicht mehr so leicht verar...en  und alles gefallen lässt, bzw. den 
Handwerk und all den meister Röhrichts den Mittelfinger zeigt.
Ich war leider zu blöd und zu Unterwürfig um das zu meiner 
Ausbildungszeit zu erkenen...
Leider auch in der Indusrie in den frühen 90er Jahren sehr üblich

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Darius schrieb:
> Vor sehr, sehr vielen Jahren (Jahrzehnten...) ging es mit der
> Berufsschule zu einer E-Technik- und irgendwie auch Ausbildungsmesse
> (was ja für Berufsschüler sehr sinnig ist... Ironie!).
Das hat sich geändert.
Vor wenigen Jahren ging ich angelegentlich mit auf so eine Messe und war 
recht angetan, was man da alles selber machen durfte. Und dann war da 
ein Stand vom Glas-Trösch, wo man mit einem Hammer auf eine 
Sicherheitsglasscheibe dreschen durfte.
Alle AusbildungsanwärterInnen haben sich da in die Reihe gestellt und 
durften mal draufhauen. Das hat mich auch interessiert und ich fragte: 
"Darf ich auch?"
"Ja klar!" lautete die Antwort und gleich danach war die Scheibe kaputt. 
Meine Kinder sagten nur "Oh, Mann, war ja klar, wie peinlich!"

Ab da durfte ich dann nichts mehr machen...  :-/

Dieter D. schrieb:
> die dort mit den PersonalerInnen geführt wurden. Ein Frau nannte dort
> das Gamer noch die Fähigkeit besitzen würden strategisch zu denken.
Lustig, dass man sich hier laufend das Maul darüber zerreißt, wie blöde 
die PersonalerInnen im Grunde doch sind.

Und auf einmal wird das, was die sagen, dafür hergenommen, um Gamern 
irgendwelche herausragenden Lebensfähigkeiten anzudichten.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Darius schrieb:
> Vor sehr, sehr vielen Jahren (Jahrzehnten...) ging es mit der
> Berufsschule zu einer E-Technik- und irgendwie auch Ausbildungsmesse
> (was ja für Berufsschüler sehr sinnig ist... Ironie!).

So pumpt man die Besucherzahlen von Messen auf. Wenn niemand freiwillig 
hin geht dann gibt es Gratiseintritt für Schulklassen und Ähnliches, die 
man über die Messe jagt.

> Was für ein langweiliger Scheiß

Klassische Messen sind in der Tat gähnen langweilig. Irgendwann habe ich 
auch kapiert, dass man darauf von vorne bis hinten belogen wird (nachdem 
ich ein paar mal für meinen damaligen Arbeitgeber am Stand auf der CeBit 
stehen durfte).

Klassische Messen als Besucher funktionieren dann, wenn man sich als 
Besucher vorbereitet, Termine an Ständen ausmacht und sich Dinge zeigen 
lässt die man wirklich sehen wollte. Unvorbereitet über so eine Messe 
laufen ist Zeitverschwendung.

Die Gamescom würde ich aber nicht als klassische Messe sehen. Die hat 
einen Fachanteil, aber auch einen Event- und Happening-Anteil; und 
Influenzer-Treffen.

Ach ja, und angeblich sind auch die Bundeswehr, der BND und Rheinmetall 
vor Ort um Personal anzuwerben
https://www.dbwv.de/ticker-zurueck-zur-startseite/bundeswehr-und-bnd-suchen-nachwuchs-auf-gamescom

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Dieter D. schrieb:
> Was meint Ihr, was die gamescom (Games Conventions) für diese Firmen
> attraktiv machen könnte dort Werbung für Ausbildungen, Studium und
> Berufe zu machen, die wenig mit Gaming zu tun haben?

Also, als ich in dem Alter war für solche Anliegen, hätte ich mich schon 
gefreut, wenn mir einer von den Technikern vom Space Invader/Asteroids 
mal auf die Schuler geklopft hatte und gesagt: "hey, wir hätten eine 
Ausbildung für dich, wie man solche Spielekisten herstellt, repariert 
oder verkauft usw. hättest du Lust?
Da hätte ich nicht lange überlegen müssen. Prinzipiell wollten die also 
nur mein Geld.
Eine andere Sache ist ja die, überhaupt Leute zu erreichen, wenn man 
Werbung für Ausbildungsplätze macht. Das ist das gleiche wie beim Sport. 
Größere Ereignisse bzw. Teilnehmermengen kannst du nur noch über Schulen 
organisieren und selbst die sind ja gar nicht mehr lokal.

Oder wie beflügelnd hätte das ein können, hätte mir jemand aus dieser 
Richtung auf die Schultern geklopft:
https://www.bnd.bund.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Karrieresuche_Formular.html

War leider auch void, und so blieben einem damals nur die Angebote von 
der Stange, oder eben vom Grabbeltisch. Heute ist das etwas anders, 
vielleicht nicht völlig - aber schlecht ist es vielleicht nicht. 
Letztlich können sich ja die Jugendlichen selber entscheiden, welcher 
Weg besser zu ihnen zu passen scheint.
Allerdings ist mir erst später in der Ausbildung aufgefallen, wie gerne 
ich geschweißt hatte - während gleichzeitig die Zukunftsaussichten für 
Schweißer eher deprimierend waren, aus mehrererlei Hinsicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lothar M. schrieb:
> Lustig, dass man sich hier laufend das Maul darüber zerreißt, wie blöde
> die PersonalerInnen im Grunde doch sind.
>
> Und auf einmal wird das, was die sagen, dafür hergenommen, um Gamern
> irgendwelche herausragenden Lebensfähigkeiten anzudichten.

Manchmal verplappern sich diese zur Freude anderer. Zum Beispiel 
GamerInnen hätten gelernt mit Mißerfolgen umzugehen ohne viel heulen.

von Udo (grindstone)


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Dieter D. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Lustig, dass man sich hier laufend das Maul darüber zerreißt, wie blöde
>> die PersonalerInnen im Grunde doch sind.
>>
>> Und auf einmal wird das, was die sagen, dafür hergenommen, um Gamern
>> irgendwelche herausragenden Lebensfähigkeiten anzudichten.
>
> Manchmal verplappern sich diese zur Freude anderer. Zum Beispiel
> GamerInnen hätten gelernt mit Mißerfolgen umzugehen ohne viel heulen.

Auf der anderen Seite beklagen sich Soziologen (oder waren es Pädagogen? 
...egal!) darüber, dass die Kiddies den Schwierigkeitsgrad ihrer Spiele 
immer so einstellen, dass sie gerade noch gewinnen und damit gemäß der 
Aussage dieser -nun ja- Experten die Fähigkeit verlieren, mit 
Niederlagen umzugehen.

Also was denn nun???

von Reinhard S. (rezz)


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Udo schrieb:
> Auf der anderen Seite beklagen sich Soziologen (oder waren es Pädagogen?
> ...egal!) darüber, dass die Kiddies den Schwierigkeitsgrad ihrer Spiele
> immer so einstellen, dass sie gerade noch gewinnen und damit gemäß der
> Aussage dieser -nun ja- Experten die Fähigkeit verlieren, mit
> Niederlagen umzugehen.

Dann dürfte es andererseits aber keine Spiele geben, die so schlecht 
sind, das man sie schnell beiseite legt.

Das man den Schwierigkeitsgrad mindestens am Anfang so legt, das man 
voran kommt, ist nachvollziehbar. Viele reizt es aber, dann einen 
weiteren Durchgang mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad zu starten.

von Florian (flori_n)


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Udo schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Lothar M. schrieb:
>>> Lustig, dass man sich hier laufend das Maul darüber zerreißt, wie blöde
>>> die PersonalerInnen im Grunde doch sind.
>>>
>>> Und auf einmal wird das, was die sagen, dafür hergenommen, um Gamern
>>> irgendwelche herausragenden Lebensfähigkeiten anzudichten.
>>
>> Manchmal verplappern sich diese zur Freude anderer. Zum Beispiel
>> GamerInnen hätten gelernt mit Mißerfolgen umzugehen ohne viel heulen.
>
> Auf der anderen Seite beklagen sich Soziologen (oder waren es Pädagogen?
> ...egal!) darüber, dass die Kiddies den Schwierigkeitsgrad ihrer Spiele
> immer so einstellen, dass sie gerade noch gewinnen und damit gemäß der
> Aussage dieser -nun ja- Experten die Fähigkeit verlieren, mit
> Niederlagen umzugehen.
>
> Also was denn nun???
Vor über 20 Jahren war es mal so, dass Spiele extrem schwer waren und 
entsprechend Misserfolge brachten.
Als Tomb Raider rauskam, habe ich es mal bei einem Cousin gespielt. Aus 
heutiger Sicht sehr schwer, viel learning-by-dying und auf der 
PlayStation nur seltene Speicherpunkte.
Oder Hitman, in dem man während der Mission nicht speichern konnte und 
wegen Spielfehlern und Bugs immer wieder von vorne anfangen musste.

Ich bin kein aktiver "Gamer", aber soweit ich mitkriege, wurden die 
Spiele (von ein paar Ausnahmen abgesehen) immer einfacher (was nicht 
heißt, dass sie schlechter wurden).

Beide Aussagen können also stimmen, je nachdem, welches Alter man 
ansetzt.

Aber mal ehrlich, wer hat Lust, einen Film anzusehen, bei dem die 
Dialoge so leise, schnell oder undeutlich sind, dass man ständig 
zurückspringen muss, um sie zu verstehen, oder ein Buch zu lesen, in dem 
die Sätze so lang und verschachtelt sind, dass man sie mehrfach lesen 
muss?
Also warum sollte das bei Spielen anders sein?

Und zum Thema noch:
Dieter D. schrieb:
> Was meint Ihr, was die gamescom (Games Conventions) für diese Firmen
> attraktiv machen könnte dort Werbung für Ausbildungen, Studium und
> Berufe zu machen, die wenig mit Gaming zu tun haben?
Vielleicht haben sie nicht mit "Gaming" aber mit manchen der Spiele zu 
tun. Bei den Egoshootern die Sicherheitsbranche, bei den Simulatoren 
entsprechende Firmen, wie Autofirmen bei Rennspielen, Agrarfirmen beim 
Bauernhofsimulator usw.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Florian schrieb:
> Also warum sollte das bei Spielen anders sein?

Weil es wohl auch dort Zeitgenossen gibt, die nach außen hin so gebildet 
bzw.bei Spielen  hart in Nehmen tun, wie jene, welche mit ihrem 
Literaturkonsum angeben (dann aber im stillen am liebsten "Die kleine 
Raupe nimmersatt" konsumieren)

Florian schrieb:
> ...oder ein Buch zu lesen, in dem
> die Sätze so lang und verschachtelt sind, dass man sie mehrfach lesen
> muss?

Vom Reden (angeben) her oder um Untergebene zu quälen und langweilen 
(Deutschkursus so ab der zwölften Klasse Gymnasium, je nach Folterknecht 
und Kultusministerium bzw. Lehrplan aber auch früher) sind solche 
Bücher, möglichst noch mit depressiven Themen von ganz früher in DL 
gerne die Zeit 1914 bis 1945 und oder Massenarbeitslosigkeit und Gewalt 
in der Familie (die dann aber aktuell mit gleichgeschlechtlichen 
Interessen der Protagonisten...), sind solche Bücher aber durchaus 
beliebt...also bei den Angebern und Folterknechten - die Folteropfer 
sehen das natürlich etwas anders...

https://www.youtube.com/watch?v=aNWCta81lto
https://www.youtube.com/watch?v=tlutyYa9UfQ

Der typische "Ich bin ja so gebildete Hochliteratur Seesteher und Leser 
- der es auch zum Autor gebracht hat"


In echt dann aber: Die kleine Raupe nimmersatt und RTL2...

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Darius schrieb:
> Der typische "Ich bin ja so gebildete Hochliteratur Seesteher und Leser
> - der es auch zum Autor gebracht hat"
>
> In echt dann aber: Die kleine Raupe nimmersatt und RTL2...

Hast du mal bitte Quellen zum Thema "Literaten & Raupe Nimmersatt"?
Ich würde diese besagte Korrelation gerne überprüfen.

von Udo (grindstone)


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Florian schrieb:

>>> Manchmal verplappern sich diese zur Freude anderer. Zum Beispiel
>>> GamerInnen hätten gelernt mit Mißerfolgen umzugehen ohne viel heulen.
>>
>> Auf der anderen Seite beklagen sich Soziologen (oder waren es Pädagogen?
>> ...egal!) darüber, dass die Kiddies den Schwierigkeitsgrad ihrer Spiele
>> immer so einstellen, dass sie gerade noch gewinnen und damit gemäß der
>> Aussage dieser -nun ja- Experten die Fähigkeit verlieren, mit
>> Niederlagen umzugehen.
>>
>> Also was denn nun???

> Beide Aussagen können also stimmen, je nachdem, welches Alter man
> ansetzt.

Und wohl auch je nach dem, wer das sagt (10 Experten, 11 Meinungen).

von Rbx (rcx)


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Udo schrieb:
> Auf der anderen Seite beklagen sich Soziologen (oder waren es Pädagogen?
> ...egal!) darüber, dass die Kiddies den Schwierigkeitsgrad ihrer Spiele
> immer so einstellen, dass sie gerade noch gewinnen und damit gemäß der
> Aussage dieser -nun ja- Experten die Fähigkeit verlieren, mit
> Niederlagen umzugehen.

Das ist aber auch ziemlicher Nonsens. Dieser Zusammenhang passt viel 
besser auf Testkonstruktionen - wo tatsächlich oft eine 50/50 
Antwortwahrscheinlichkeit angepeilt wird.
Spiele können auch verbuggt sein, oder umgekehrt spielerisch wirklich 
gut gemacht.
Unreal II war eigentlich ganz gut, nur nach hinten raus eher schlecht 
zusammengereimt, und teilweise recht krass - aber eben kaputt. Naja, wie 
im Leben manchmal auch.
Der Endkampf in Silver war schwierig, aber weit hinter einem Savepunkt 
nach hinten geschoben.
Der Überbaal in D2 taucht nur manchmal auf. Wenn man den trifft, und 
gerade nichts passendes dabei hat, kann man den nicht bekämpfen, und 
darf sich ärgern.
Das Glücksspiel in D2 ist ganz gut - macht aber offline immer noch mehr 
Spaß als Online.
Außerdem sind so manche Item-Finde-Zusammenhänge reichlich bizarr, wo 
man sich fragt, ob das nicht anständiger (also weniger verbuggt) laufen 
könnte.
Die letzen Patches und Korrekturen waren auch ein wenig so lala, denn 
früher konnte man noch ganz gut einkaufen, was den gesamteindruck 
durchaus aufgewertet hatte - mittlerweile hat man nur noch Ramsch vs 
gutes Zeug und kaum noch was dazwischen. Das war am Anfang noch viel 
besser, aber da funktionierte einiges andere wie aktuell (z.B. die 
Begleiter-Teleports) auch noch nicht so gut.
Echtes Verschlimmbessering also.
Einer meiner Lieblings-Charakterbuilds 
https://planetdiablo.eu/forum/threads/guide-die-nova-nova-dual-sorc-in-1-11.1137310/ 
wurde kaputtgepatcht - mit fragwürdiger Begründung.*
So weit weg vom Real Life ist das irgendwie auch nicht.

*Kann man immer noch spielen, dann aber nur mit einem ?? oder einem 
https://de.wikipedia.org/wiki/Stinkefinger#/media/Datei:Gesto,_David_Černý(sochař),_21.10.2013,_Praha.jpg 
ständig im Hinterkopf

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Hannes J. schrieb:
> Ach ja, und angeblich sind auch die Bundeswehr, der BND und Rheinmetall
> vor Ort um Personal anzuwerben

Game of Drones
https://youtu.be/vp2tMWCVN8A

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