Hallo ich wollte mal fragen ob mir jemand behilflich sein könnte bei der Berechnung eines Widerstandes Ausgangsspannung 3,7V 50ma soll auf 0,6V reduziert werden... vielleicht gibt ja auch ausser durch nen Widerstand eine andere alternative.... Gruß Sigi
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Siegfried schrieb: > Ausgangsspannung 3,7V 50ma soll auf 0,6V reduziert werden... vielleicht > gibt ja auch ausser durch nen Widerstand eine andere alternative.... Mit einem Widerstand geht das nur, wenn der Strom konstant ist. Alternative: Spannungsregler. Wenn allerdings auch der Strom "erhalten" bleiben muss, geht das damit nicht. Vielleicht beschreibst du die Anwendung? Dann ist es leichter zu beurteilen, ob das überhaupt funktioniert und was sonst noch geht.
(3.7-0.6)V/0.05A= 62 Ohm Aber ich bin mir sicher dass Dein Verbraucher nicht konstante 50mA zieht. Also geht das schief. Wenn Du erzeahlst was Du da wirklich vorhast, koennte man helfen. Und ob Du wirklich 0.6V benoetigst?
Mit der Formel R=U/I ist das machbar. R=(Uin-Uout)/0,05A = 62 Ohm. Hupsi. Hatte einen Zahlendreher drin...
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Siegfried schrieb: > Ich würde gerne die 3,7 einmal auf LOW schalten also auf 0,6V reduzieren Dann nimm einen Schalter. Der angegebene Strom ist der maximale Strom für Logikausgänge. Du willst einen Eingang entweder auf High oder Low schalten. Wenn du nicht so geizig mit Infos wärst könnte man dir konkreter helfen.
Hi 0,6V hört sich nach Durchbruchspannung einer Diode an. Wenns genau sein muss, Zenerdiode in Reihe mit Widerstand gegen Masse. Widerstand bei 0,05A Paul schrieb: > R=(Uin-Uout)/0,05A = 62 Ohm. also 3,7-0,6 = 3,1 und das durch 50mA teilen, fertig. Die Diode muss allerdings den Strom auch abkönnen.... Gruß oldmax
Siegfried schrieb: > Ich würde gerne die 3,7 einmal auf LOW schalten also auf 0,6V > reduzieren Da steht netterweise 2k2 pull up. Aber es geht um ein digitales Interface. Da fliessen normalerweise nicht 50mA, das ist bliss der allerhöchste Strom ab dem was kaputt geht. Sondern eher 2.3mA (5V/2k2). Damit ein Eingang high (>3.7V) und low (<0.5V) sieht, schaltet man um zwischen Verbindung zu 5V und Verbindung zu 0V, Strom fliesst dabei kaum. Und dieses Umschalten übernimmt der steuernde Ausgang, von einer anderen digitalen Schaltung, eines IC oder Mikrocontrollers. Hat man nur einen Schalter, sagt 'pull up', dass man den Eingang über den 2k2 Widerstand mit plus (5-12V) verbindet, und der Schalter den Eingang nach Masse (0V) kurzschliesst. Wegen der 2k2 fliesst beim Kurzschluss kein Kurzschlusssstrom, sondern nur 2.3mA. Da du aber offenbar ganz am Anfang stehst, sag lieber was das ganze WIRKLICH werden soll.
Die Fragestellung ist etwas unklar. Was genau möchtest du tun? Einen Ausgang des Banknotenlesers mit einem externen Gerät lesen? Einen Eingang des Banknotenlesers mit einem externen Gerät bedienen? Um was für ein externes Gerät handelt es sich bzw. wie sind dessen Ein- und Ausgänge spezifiziert?
Diese 3,7V und 0,6V sind doch die Limits für High- und Low-Inputpegel. Ich denke du brauchst erstmal Elektronikgrundlagen, bevor du weitermachst.
Siegfried schrieb: > soll auf 0,6V reduziert werden Siegfried schrieb: > Ich würde gerne die 3,7 einmal auf LOW schalten also auf 0,6V reduzieren 0,6V ist nicht low! https://www.mikrocontroller.net/attachment/643871/Screenshot_20240822-100540_Adobe_Acrobat.jpg siehe die Zeile darüber du mußt schon alles nennen was Ausgänge und Eingänge hat und wer mit wem, das Teil wird sich ja nicht selber mit seinem Ausgang auf einen Eingang schalten wollen. Übrigens schalten ohne Schaltplan ist alles nur raten und Kaffeesatzleserei, helfen dir 100 Beiträge die zu 99% an deinem Thema vorbeigehen? Ist das wieder mal einweiterer Trollthread oder nur eine Nachfrage von jemand der die Frage nicht mal durchdacht hat? Es brennt, was soll ich machen? Die Feuerwehr rufen! Feuerwehr! Wo? Im Haus!
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Siegfried schrieb: > ich wollte mal fragen ob mir jemand behilflich sein könnte bei der > Berechnung eines Widerstandes Frag doch einfach ;-) Das Ohmsche Gesetz könnte dir helfen. > 50ma Was soll das für eine Angabe sein? https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem > vielleicht gibt ja auch ausser durch nen Widerstand eine andere > alternative.... Vielleicht eine Si-Diode? Was ist dein Grundproblem?
Ist wohl ein NV10 Banknotenleser. Die 3,7V kommen wohl von deinem externen Gerät über einen Pull-Up zu dessen Versorgung. Müssen nicht zwangsweise 2.2k sein. Oder hast du die 3,7V aus dem Datenblattauszug geschlossen anstatt zu messen? Das wäre dann komplett falsch gedacht. +0,6V bedeutet an der Stelle, dass der Ausgang des Lesers mit 2,2k Pull-Up bei Low-Pegel höchstens bei 0,6V liegt. Und die 50mA, dass der Open-Collector-Ausgang mit maximal 50mA belastet werden darf. Das angeschlossene Gerät muss die 0,6V halt noch als Low interpretieren. Der Pull-Up im angeschlossenen Gerät kann aber auch größer sein oder auch kleiner als die 2.2k. Bei Pull-Up zu 10V wären z.B. auch 470 Ohm Pull-Up-Widerstand noch absolut Ok, weil der Strom nur bei 21mA max. liegen kann (also deutlich unter den 50mA). In 99,9% der Fälle kannst du den Ausgang einfach nach GND kurzschließen. Könnte höchstens noch sein, dass das angeschlossene Gerät nur in einem engen Bereich von z.B. 0.4-0.6V Low akzeptiert und sehr kleine Spannungen als Manipulationsversuch wertet. Wäre allerdings eine recht primitive Manipulationssicherung.
Möchte jemand noch eine Scheibe frisches Bauernbrot um es mit den Salamischeibchen zu belegen? Dazu Butter, Käse und Tomate, fertig ist eine anständige Stulle statt dieser nährwertlosen Salamitaktik des TO. Nebenbei bemerkt, wer noch ein Scheibchen Salami von TO möchte, der kann mal versuchen raus zu bekommen, dass wenn die Umsetzung 3,7V -> 0,6V (low) sein soll wie es mit der Umsetzung X -> Y (high) aussehen soll? Ich vermute ca. 0V -> 3,7V (high). Wenn das so sein soll, dann kann man die ganze Widerstandsnummer in die Tonne kloppen. Viel Spaß beim Absäbeln dieses Salamischeibchens.
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Siegfried schrieb: > Danke für die Infos..... Ich dir auch! Zudem danke für dieses lustige X Y Problem. Für meine zukünftigen Referate in Sachen Forenpsychologie werde ich diesen Thread lobend erwähnen.
Siegfried schrieb: > Ich würde gerne die 3,7 einmal auf LOW schalten also auf 0,6V reduzieren Bullshit. 3.7V sind die minimale Spannung, die du an einen Eingang anlegen mußt, damit der einen H-Pegel erkennt. Und es dürfen maximal 0.5V sein, damit der L-Pegel erkennt. Ein Logikausgang eines mit 5V betriebenen µC liefert ungefähr 0V für L und 5V für H. Würde also passen. Es sei denn der Eingang zieht nennenswert Strom, z.B. weil die Eingänge mit Optokoppler potentialgetrennt sind. Das wäre bei etwas, womit Motoren gesteuert werden, nicht ungewöhnlich.
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Yalu X. schrieb: > Was genau möchtest du tun? Das genau ist die Frage, die der Siegfried beantworten sollte. Mit Angaben/Informationen/Links zu den zu den beteiligten Komponenten. Denn dann kann man die eigentliche Aufgabe lösen. Und eben nicht ein halbgares "Problem", das sich jemand basierend auf Halbwissen und Vermutungen ausgedacht hat.
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