Hallo zusammen, ich möchte zwei 40W-60W Glühlampen flackern lassen. Dazu habe ich sie (beide parallel zueinander) mit einem handelsüblichen Leuchtstoffröhrenstarter in reihe an geschaltet. Dann flackert es schön. Nur leider sind sie dabei mehr an, als aus -> also benötige ich das ganze eigentlich genau invertiert. Die Frage ist, wie bekomme ich das am einfachsten hin. 1.) Der Starter braucht ja eine gewisse Last. 2.) Das blitzen ist teilweise ordentlich schnell, ein mech. Relais käme schnell an seine Grenzen. Hat jemand einen kreativen und pragmatischen Lösungsansatz. Der Starter ist seitlich an einer Aufputz Abzweigdose, drinnen ist noch etwas Platz...Streichholzschachtel etwa... Bauteile habe ich viel da, vom Triac, über Trafo bis zum SSR ist alles irgendwie da oder beschaffbar... Danke im voraus für Eure Ideen und Anregungen. M.
Martin S. schrieb: > 1.) Der Starter braucht ja eine gewisse Last. > 2.) Das blitzen ist teilweise ordentlich schnell, ein mech. Relais käme > schnell an seine Grenzen. Die üblichen Glimmstarter sind mechanisch. > Bauteile habe ich viel da, vom Triac, über Trafo bis zum SSR ist alles > irgendwie da oder beschaffbar... Dann nimm einen µC und häng ihn an ein SSR, oder direkt an einen Triac.
Martin S. schrieb: > wie bekomme ich das am einfachsten hin. Nimm einen Shelly Dimmer und schalte den vor die Lampen und programmiere ein Flackerlicht Programm wir bei FlackerLEDs
H. H. schrieb: > Die üblichen Glimmstarter sind mechanisch. Jo - genau die. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Starter_animation.gif https://solar-sicherheit.de/2009-energiesparen/starter_print.jpg Michael B. schrieb: > Nimm einen Shelly Ich nutze diesen Kram nicht...ist nichts für mich.
Genau so wie von H. H. (hhinz) 22.08.2024 17:32 empfohlen, µC-Zufallsgenerator... ich hätte Bedenken, die Einrichtung unbeabsichtigt unbeaufsichtigt zu lassen, ein Glimmstarter erwärmt sich bei solcher Belastung gefährlich. Abzweigdose, Streichholzschachtel, mutig können manche sein.... mfG fE
> 1.) Der Starter braucht ja eine gewisse Last. Nein. > 2.) Das blitzen ist teilweise ordentlich schnell, ein mech. Relais käme > schnell an seine Grenzen. > Nein.
Martin S. schrieb: > Bauteile habe ich viel da, vom Triac, über Trafo bis zum SSR ist alles > irgendwie da oder beschaffbar... Martin S. schrieb: > Ich nutze diesen Kram nicht...ist nichts für mich. Schieberegister mit einem XOR zu einem PRN-Generator ergänzen und damit das SSR ansteuern. Die so hergestellten Sequenzen wiederholen sich bei einem N-Bit Schieberegister alle 2^^N -1 Takte, und bereits bei 10 Stufen kann man die Periodizität kaum noch erkennen. Lediglich die Kombination "alle Stufen 0" ist nicht erlaubt, weil man die in alle Ewigkeit rotieren kann, es bleibt bei 0. Ansonsten ist keine Initialisierung erforderlich. Wenn entschieden ist, wie viele Stufen das SR haben soll, sucht man sich im Internet die erforderlichen Anzapfungen für das XOR. Es gibt zwar Formeln für die Berechnung, aber das ist keine triviale Aufgabe.
Ekaterina S. schrieb: > Nein. Doch, siehe meine Links oben. Ekaterina S. schrieb: > Nein. Doch. Arduino F. schrieb: > Doch! Eben! Hp M. schrieb: > Schieberegister mit einem XOR zu einem PRN-Generator ergänzen und damit > das SSR ansteuern. Kenne ich - das Thema, könnte ich auch machen, bekäme ich dann aber ggf. nicht in die Abzweigdose, ich müsste alles bestehende wieder umbauen und ich müsste richtig basteln, dazu fehlt mir gerade etwas die Zeit und Ruhe...sonst hätte ich schon einen Tiny und SSR genommen und das programmiert...deswegen die Anfrage hier... Frank E. schrieb: > ein Glimmstarter erwärmt sich > bei solcher Belastung gefährlich Wenn man etwas nachschaltet dass die Funktion invertiert und zugleich die Lastströme übernimmt, wäre das doch erledigt... Eigentlich müsste doch eine kleine Triac Schaltung gehen, die im Normalzustand durchschaltet und bei der dieser Starter das Gate irgendwie sperrt wenn er durchschaltet...
Martin S. schrieb: > dazu fehlt mir gerade etwas die Zeit und > Ruhe...sonst hätte ich schon einen Tiny und SSR genommen und das > programmiert... .. aber Du hast Zeit genug, im Forum zu kaspern?
Martin S. schrieb: > Wenn man etwas nachschaltet dass die Funktion invertiert > und zugleich die Lastströme übernimmt Dann hast Du jedenfalls auch noch die von der nötigen Last für den Starter verursachte Wärme in Deinem Streichholzschachtel-Volumen. Martin S. schrieb: > eine kleine Triac Schaltung Selbst wenns die gäbe, bräuchtest ja noch einen Lastwiderstand fürn Starter; wenn der Platz dafür reicht, reicht er fürn Tiny + Triac wohl auch. Wenn Du stattdessen etwas (fast) fertiges willst, dann wäre tatsächlich ein Shelly-Dimmer (auf Tasmota FW umgeflasht, zwecks Flacker-Skript) ein ideales Teil; kommt auch mit der Größe einer Streichholzschachtel in etwa hin. Martin S. schrieb: > Ich nutze diesen Kram nicht...ist nichts für mich. Dann laß es eben und bastel selber, wenn Du irgendwann die Zeit findest? Warum lehnst Du die Teile eigentlich so strikt ab? Die funktionieren auch ganz ohne Internet und mit alternativer FW zur Not sogar ohne WLAN.
Vielleicht die Glühbirnen auch in Reihe. Oder kleinere Wattage.
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Michi S. schrieb: > nötigen Last Was meinst du, würde da "reichen"? Ein Trafo mit 2,3 VA würde ggf. noch rein passen. Hmm, FS11 ist für vier bis 65 W... Ich werde da mal kurz etwas mit rumspielen, ansonsten bleibt es wie es ist... Bevor sich hier noch mehr Leute aufregen warum ich das so möchte und nicht anders...
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Der Leuchtröhrenstarter wird meines Erachtens über die Glühelektroden (Kathode Anode) in Reihe begrenzt zum Verbiegen seines Bimetallkontaktes gebracht. Diese Neonlampen-glühelektroden (auch nur einfache Glühwendeln) haben aber keine 60(880R) oder 40(1320R) Watt (parallel 100 Watt) sondern viel weniger. Ach ja, noch dazu kommt ja der Wechselstromwiderstand der Drosselspule (80 W), denn die Entladung in der Neonröhre hat ja eigentlich keinen Widerstand. Und wenn die Glühbirnen (Kaltleiter PTC) kalt sind, haben sie noch weniger Widerstand. Obwohl der Bimetall ist ja ein Unterbrecher, ohjeh, dann ist ja der Trend meiner Überlegung ein Falscher. Der Bimetall sollte besser länger warm bleiben. Umwickeln ? Wärmedämmen, andere Einbauposition ? über den Glühbirnen ? Entschuldige bitte meinen Blödsinn
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Carypt C. schrieb: > in Reihe Der Starter schließt den Stromkreis der beiden dann in reihe geschalteten Wendeln. Sobald das Gas der Röhre leitet, öffnet er und die Röhre leuchtet. Ebenfalls in reihe dazu liegt die Drossel. https://elektro-wissen.de/Elektrotechnik/Leuchtstofflampen.php Carypt C. schrieb: > sondern viel weniger. Stimmt, ich muss das einfach mal ausprobieren... Carypt C. schrieb: > Glühbirnen ..... haben sie noch > weniger Widerstand. Meine Faustregel etwa 1/10, also 10x höherer Strom im Einschaltmoment. Passt immer sehr gut... ja
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