Forum: Markt Originall Microsoft MS-DOS 6.22 - 3,5" 1.44MB


von Al. K. (alterknacker)


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Wenn man immer wieder etwas aussortiert findet man auch kleine Exoten.
Scheint eine Originale sehr alte Dosversion zu sein.
Testen kann ich leider nicht, weil ich kein Floppy Laufwerk mehr habe.
Vielleicht ist es für einen Sammler noch Interessant.
Für meine Mühe erlaube ich mir 5 Euro mit Unversicherten Versand
in Deutschland als Unkostenbeitrag zu erheben.

https://www.ebay.de/itm/305168678170?_nkw=ms+dos+6.22&itmmeta=01J70JF7N2MZ6DK55K5FBBZ012&hash=item470d787d1a:g:glwAAOSwIIRkp0O-

MfG
alterknacker

von Christian M. (christian_m280)


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Al. K. schrieb:
> sehr alte Dosversion

Das ist doch die neuste DOS-Version!

Gruss Chregu

von Al. K. (alterknacker)


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Christian M. schrieb:
> Das ist doch die neuste DOS-Version!

Nun ja, habe auch das Alter der Disketten gemeint.
Wobei das ein Sammler auch ohne Erklärung erkennt.
;-)))

MfG
alterknacker

von Maik .. (basteling)


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Achja da kommen Erinnerungen aus der Jugend wieder. Habe (hoffentlich 
noch auffindbar) selbst noch so einen Diskettensatz - und den damit 1994 
zusammen gekauften Pentium 60. Als Ergänzung dann noch ein Windows 3.11 
dazu. Wenn man darüber nachdenkt, hat sich bedienungsmäßig an Desktop 
PCs seit damals nicht viel getan. Nur das trötende und flötende Modem 
wurde schneller - und man benötigt keine MPEG Hardwarebeschleunigerkarte 
wie damals die Miro Moviemachine oder Fast MP2 mehr...

Gutes Angebot - auf das es.in gute Hände kommt.

VG Maik

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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https://archive.org/details/msdos_6.22_de

Als Sicherungskopie, falls die alten Disketten nicht mehr lesbar sind 
(was bei 3.5"-Disketten leider mehr als wahrscheinlich ist).

von Klaus S. (kseege)


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Harald K. schrieb:
> https://archive.org/details/msdos_6.22_de
>
> Als Sicherungskopie, falls die alten Disketten nicht mehr lesbar sind
> (was bei 3.5"-Disketten leider mehr als wahrscheinlich ist).

Revolutionäre Technik! JPEG-Bilder als Datensicherung. Endlich kann an 
Disketten ordentlich abheften.

SCNR

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Es gibt keine "Unkosten".

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus S. schrieb:
> JPEG-Bilder als Datensicherung

Für QR Codes ist PNG besser. Anno dunnemal gab es Strichcode in 
Zeitschriften, also alles schon dagewesen.. :)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Thomas G. schrieb:
> Es gibt keine "Unkosten".

Wenn es keine Unkosten gibt, gibt es auch keine Kosten, denn das wären 
dann ja Unkosten. :)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Dass die Kryoflux Files mit dabei sind, habt ihr aber schon gesehen...?

von Simon R. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Nun ja, habe auch das Alter der Disketten gemeint.

und die sind der Grund, warum das niemand kaufen wird, da man das DOS 
überall herunterladen kann und es auf frische Disketten bespielen kann, 
sofern überhaupt benötigt. Überdies laufen solche System längst mit 
Flash-Disks, wo man per Druckknopf die Disketten "wechseln" kann. Auf so 
eine passen 100 Disketten drauf. Damit passt auch das Windows und der 
C-Compiler, die es damals ebenfalls auf Disketten gab, mit drauf.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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und Kryoflux sind Unflüssigkeiten? Oder Überflüssigkeiten
Das Disketten-Packformat kannte ich noch nicht. Braucht man dazu ein 
Floppylaufwerk mit ARM?
https://en.wikipedia.org/wiki/KryoFlux

von Al. K. (alterknacker)


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Simon R. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Nun ja, habe auch das Alter der Disketten gemeint.
>
> und die sind der Grund, warum das niemand kaufen wird, da man das DOS
> überall herunterladen kann und es auf frische Disketten bespielen kann,
> sofern überhaupt benötigt. Überdies laufen solche System längst mit
> Flash-Disks, wo man per Druckknopf die Disketten "wechseln" kann. Auf so
> eine passen 100 Disketten drauf. Damit passt auch das Windows und der
> C-Compiler, die es damals ebenfalls auf Disketten gab, mit drauf.

Du scheinst noch ein etwas jüngerer User zu sein.
Du erkennst deshalb nicht das dieses Angebot nicht an Anwender gemacht 
wird,sondern an Sammler.
Es sind eben auch Disketten der damaligen Zeit, das ist der mögliche 
Sammlerwert.
Ich habe hunderte von Disketten in den letzten Jahren weggeworfen als 
Kg-Ware "verkauft" oder auch als Zugaben abgegeben.

Dieses Angebot bringt für mich keinen Gewinn, aber die Befriedigung
es für einen Unkostenbeitrag an einen Interessierten weitergeben zu 
können.

Die gehen dann irgendwann demnächst in die Elektroniksammelkiste.


Mit freundlichen Grüßen
alterknacker

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> und Kryoflux sind Unflüssigkeiten? Oder Überflüssigkeiten
> Das Disketten-Packformat kannte ich noch nicht. Braucht man dazu ein
> Floppylaufwerk mit ARM?
> https://en.wikipedia.org/wiki/KryoFlux

Mit deinem Griechisch und Latein ist es auch nicht so weit her...

Kryo: kalt
Flux: Fluss (magnetisch)

Die Kryoflux-Platine liest aus den Laufwerken knallhart die Flusswechsel 
auf der Datenträgeroberfläche aus - ohne Rücksicht auf Formate, 
CRC-Prüfsummen und sonstwas. Mehr Infos kann man von einem magnetischen 
Datenträger nicht lesen. Und genau das ist in der Datei auch 
abgespeichert.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Al. K. schrieb:
> Dieses Angebot bringt für mich keinen Gewinn, aber die Befriedigung
> es für einen Unkostenbeitrag an einen Interessierten weitergeben zu
> können.

Richtig so. Du hast PN...

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Braucht man dazu ein
> Floppylaufwerk mit ARM?

Ja - eben genau jenes.

von J. S. (jojos)


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Disketten die vor 20 Jahren noch zig Millionenfach produziert wurden, 
sehr selten. Wenn es jemand sammeln würde, dann OVP mit sauberem Karton 
und Handbuch. Ich habe so ein Zeug jedenfalls massenhaft entsorgt.
Aber jeden Tag wacht ein *** auf der so etwas kauft, ich staune immer 
wieder.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ja das habe ich von Wikipedia schon verstanden, das sind quasi 
forensische Werkzeuge für hartnäckig unlesbare Floppies. Mit solcher 
Datenrettung befassen sich Spezialfirmen.
Irgendwo habe ich auch noch diese MSDOS-6.22-Floppies rumliegen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> das sind quasi
> forensische Werkzeuge für hartnäckig unlesbare Floppies.

Das auch, aber in erster Linie auch Werkzeuge um magnetische Datenträger 
zu archivieren undabhängig von ihrer Formatierung. Das Gute daran: 
absichtlich eingebaute Lesefehler (aka Kopierschutz) werden einfach 
mitgelesen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ja zu der Zeit wurde mehr Hirnschmalz in den Kopierschutz gesteckt als 
in das eigentliche Produkt. Aber die MSDOS-Disketten sollten das nicht 
haben.

von Simon R. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Es sind eben auch Disketten der damaligen Zeit, das ist der mögliche
> Sammlerwert.

Was zahlst du denn? Ich habe auch noch welche rumliegen?
Für unter 50,- gehe ich aber nicht in den Keller, verpacke das Ganze und 
bringe es zur Post.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Simon R. schrieb:
> Für unter 50,- gehe ich aber nicht in den Keller

Das ist eben das, was dich von manchen anderen hier unterscheidet.

von Al. K. (alterknacker)


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Wolfgang R. schrieb:
> Das ist eben das, was dich von manchen anderen hier unterscheidet.

Ich melde mich, jetzt muss ich bissel Raus, meine 5 Km warten.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Al. K. schrieb:
> 5 Km

In einem Technik-Forum solltest du auf richtige Einheiten achten... ;-)
Oder meinst du https://de.wikipedia.org/wiki/Michaelis-Menten-Theorie?

von Helmut -. (dc3yc)


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Wenn's jemanden interessiert: ich habe noch eine original 
Siemens-Nixdorf-MS-Dos-6.22-CD mit dem entsprechenden Lizensschlüssel im 
Tray. Für Sammler.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Helmut -. schrieb:
> Siemens-Nixdorf-MS-Dos-6.22-CD

Wie findet der DOS-Rechner denn das CD-ROM, bevor DOS geladen ist?

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Wolfgang R. schrieb:
> Wie findet der DOS-Rechner denn das CD-ROM, bevor DOS geladen ist?

Noch einer, der die End-Achtziger noch im Kinderwagen saß. Soll heißen,
die Jüngeren können das auch nicht wissen.

Konnte man im BIOS einstellen, wenn man den Rechner anschaltete
und dann schnell eine bestimmte Tastenkombination drückte.

Zumindest kenne ich das noch bei Festplatte und Diskettenlaufwerk.
Da konnte man einstellen, daß zuerst auf A: nach DOS gesucht wird.
Gibt es dort keine Startfreuenz (gesyst), wird von C: gebootet.

von Christian M. (christian_m280)


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Ja, aber nicht von CD-ROM!

Gruss Chregu

von Helmut -. (dc3yc)


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Da wurde der berühmte Siemens-Lufthaken benutzt, damit sich der PC beim 
Booten hochhangeln konnte!

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Heinz B. schrieb:
> Noch einer, der die End-Achtziger noch im Kinderwagen saß.

Eher das Gegenteil...

Die DOS-Rechner, die ich benutze, unterstützen im BIOS noch keine 
CD-ROMs...
Aber egal...

von Helmut -. (dc3yc)


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Die Nixdorf-Rechner hatten eine Bootdisk dabei. Danach konnte die CD 
geladen werden.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Christian M. schrieb:

> Ja, aber nicht von CD-ROM!

Ja, das kam erst später, muss so ca. Mitte der 90er gewesen sein, dass 
die BIOSe befähigt wurden, von CDs zu booten. Die CD musste dafür 
natürlich im Joliet-Format gemastert sein.

Späte Ausgaben von DOS6.22 hätten vermutlich durchaus auch als CD 
erscheinen können. Ich persönlich kann mich allerdings nur an 
Win3.11-CDs erinnern, bei denen DOS6.22 praktisch als Zugabe mit drauf 
war, aber auf der Verpackung nicht mehr großartig erwähnt wurde.

von Al. K. (alterknacker)


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Wolfgang R. schrieb:
> Richtig so. Du hast PN...

Hallo Wolfgang,
um die richtige Zuordnung zu finden..
Wann genau hast du die PN mir geschickt?
Bin ein wenig verwirrt...;-))

MfG
alterknacker

von Uwe B. (uwebre)


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Wolfgang R. schrieb:

> Die DOS-Rechner, die ich benutze, unterstützen im BIOS noch keine
> CD-ROMs...
> Aber egal...

Ja, war ein Krampf die Treiber für das CD-Laufwerk, das Novell Netzwerk 
und am Ende auch noch TCP/IP so unterzubringen daß auch noch ein 
einigermaßen anspruchsvolles Anwenderprogramm seinen Platz im 
Arbeitsspeicher Platz fand.

Es gab dann oft verschiedene Bootszenarien, mit CD aber ohne Internet, 
mit CD und Novell...
Ging ja fix damals, das booten.

Ich habe noch einen solchen Rechner im Lager, 486er EISA, SCSII, Tape, 
ET4000, CD. Ethernet mit BNC-Buchse. Das war schon was, damals. Den 
sündhaft teuren 17" Eizo habe ich allerdings längst entsorgt, war doch 
zu raumergreifend.
Vor ca. 3 Jahren habe ich die Maschine nochmal angekurbelt um eine alte 
mit  Quick-C erstellte Software ändern. Lief noch, (dank SCSII war die 
leere Stützbatterie kein Problem) nur das 5,25" Floppy-Laufwerk hat sich 
zerlegt, ein Kleber an einem Lesekopf hat versagt. Scheixx Mechanik.

War als wie in einer Zeitmaschine zu sitzen :-)

An Produktionsmaschinen noch aus den Nullerjahren findet man 
gelegentlich MS-DOS, auch weil Hardwarezugriffe einfach waren und kein 
Multitasking stattfindet.

Uwe, Boomer

von Al. K. (alterknacker)


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J. S. schrieb:
> Ich habe so ein Zeug jedenfalls massenhaft entsorgt.
> Aber jeden Tag wacht ein *** auf der so etwas kauft, ich staune immer
> wieder.


Das Angebot ist erledigt.

Bis jetzt sind 6 Anfragen gewesen, kann sein das ich einen vergessen 
habe per PN/Mail zu antworten.

Mit freundlichen Grüßen
alterknacker

P.S.
Werde ich Mo/Di abschicker

von Al. K. (alterknacker)


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Heute unversichert per Großbrief abgeschickt.
Morgen/Übermorgen sollte es im Briefkasten liegen.

MfG
alterknacker

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