Hallo zusammen, ich hab mich heute mal an die Reparatur meines Rasierers gewagt, weil ich dachte, der Akku sei hinüber und wollte den einfach austauschen. Als ich das Teil geöffnet hab, ist mir allerdings etwas anderes ins Auge gefallen: Auf der Platine ist irgendeine blaue Flüssigkeit, die inzwischen getrocknet ist. Keine Ahnung, was das genau ist. Sieht für mich nach irgendwas aus, das nicht ganz so gehört. Das Ding ist wohl eh kaputt, aber mich würde trotzdem interessieren, was das sein könnte und wie sowas passiert. Hat jemand eine Idee? 🤔 Würde mich über ein paar Hinweise freuen, einfach aus Interesse! Im Anhang findet ihr auch ein Bild davon. Danke im Voraus für eure Antworten! Beste Grüße Willi 😊
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Da war Wasser drin, das dann langsam das Kupfer angegriffen hat. Cu-Salze sind eben blau.
Ein Braun? Offiziell wasserdicht? Das würde mich aber schon interessieren wo es da reinkommt.... Wie alt isser denn?
Hallo zusammen, alles klar, danke für die Antworten. Das ist schon aufschlussreich. @schuchkleisser Ja, ein Braun. Es hat mich auch gewundert, wie da Wasser reingekommen ist. Der ist erst 5 Jahre alt... Liebe Grüße
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Oh, nach 5 Jahren schon.... Tja, Garantie weg, aber früher haben's die länger getan. Mist.
Jens M. schrieb: > Oh, nach 5 Jahren schon.... Drum hatte ich einen nur mit Netz gekauft. Der hat alle Akku-Rasierer des gleichen Modells im Bekanntenkreis bereits mehrfach überlebt.
Dieter D. schrieb: > Drum hatte ich einen nur mit Netz gekauft. Der hat alle Akku-Rasierer > des gleichen Modells im Bekanntenkreis bereits mehrfach überlebt. So habe ich das auch gemacht. Allerdings befürchte ich, dass es nur noch welche mit Akku gibt, wenn meiner dann doch mal verreckt.
Willi W. schrieb: > Ja, ein Braun. Es hat mich auch gewundert, wie da Wasser > reingekommen ist. Der ist erst 5 Jahre alt... Eine gewaltige Lebensdauer, hier haben sich zwei Braun nach erheblich kürzerer Zeit verabschiedet. Hochglanzkarton, "Designed in Germany" und China-Plunder drin. Nicht die Akkus, sondern die Plastikmechanik ausgeklappert. Ich bin nicht bereit, für solche Simpeltechnik dreistellige Euro auszugeben, ein Philips um 35 Euro hat inzwischen zwei Braun überlebt. Den Link habe ich mir nicht gespeichert, dazu gab es vor Jahren einen Thread. H. H. schrieb: > Kann auch durch ausgetretenen Elektrolyt des Akkus kommen. Verbauen die VARTA, die offenbar ein Patent auf sabbernde Akkus besitzen? Dietrich L. schrieb: >> Drum hatte ich einen nur mit Netz gekauft. Der hat alle Akku-Rasierer >> des gleichen Modells im Bekanntenkreis bereits mehrfach überlebt. > So habe ich das auch gemacht. Allerdings befürchte ich, dass es nur noch > welche mit Akku gibt, wenn meiner dann doch mal verreckt. So ist das leider. Die alten Braun Sixtant hatten das ewige Leben, bis es keine Scherblätter mehr gab. Seitdem sehe ich nur nach Akkukasperei.
Willi W. schrieb: > Der ist erst 5 Jahre alt... "Erst" ist gut. Die Lebensdauer der Braun-Rasierer hat sich im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich verkürzt. Man kann froh sein, wenn die 2 Jahre halten. Bei meinen letzten drei gab jeweils nach einem halben Jahr der Kunststoff nach, so dass das Scherblatt nicht mehr richtig an den Messern anlag und das Rasurergebnis immer schlechter wurde.
Ja, dann werde ich mir wohl als nächstes keinen Braun-Rasierer mehr kaufen 😄
Betreffend der Haltbarkeit kann ich mich nicht beklagen, die letzten drei haben jeweils deutlich in die zweistelligen Jahre geschafft. Der vorletzte mit Reinigungsstation hatte aber das Problem, das die Verchromung des Kopfs abblätterte, was fies scharfe Metallblättchen in Hautnähe erzeugt, wenn man sich dran schneidet ist das sehr uncool. Der letzte hat das Problem bislang nicht, dafür andere ergonomische Softwaredinger. Auch da merkt man (wie überall eigentlich) das die Konstrukteure ihre Produkte nicht selber nutzen, sonst würde sie das nicht so bauen. Ansonsten gab's bei mir nur selbstverschuldete Fehler, wegen Aufprall. Und ja, die werden z.B. im Urlaub durchaus mangels Reinigungsstation mal gründlich gespült.
Manfred P. schrieb: > Eine gewaltige Lebensdauer, hier haben sich zwei Braun nach erheblich > kürzerer Zeit verabschiedet... > ein Philips um 35 Euro hat inzwischen zwei Braun überlebt Kann ich bestätigen. Ich habe einen der einfachsten Akku-Rasierer von Philips. Er ist nun über 10 Jahre alt und immer noch gut. Ich musste bisher nichts austauschen, nicht mal die Scherköpfe.
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Monk schrieb: >> ein Philips um 35 Euro hat inzwischen zwei Braun überlebt > > Kann ich bestätigen. Ich habe einen der einfachsten Akku-Rasierer von > Philips. Er ist nun über 10 Jahre alt und immer noch gut. Ich musste > bisher nichts austauschen, nicht mal die Scherköpfe. Zu den 10 Jahren fehlen mir noch wenige Monate. Ich hatte mir eine Weile später ein identisches Gerät als Reserve gekauft, das ist leider tot, der NiMH-Akku. Aber immerhin kommt man dran, normale JIS-Kreuzschlitzschrauben. Scherköpfe / Messer sind ein wirtschaftlicher Totalschaden und China-Nachbauten taugen nichts.
Braun ist fuer mich schon seit >10 Jahren gestorben als eine elektrischen Zahnbuerste von denen etwa nach 1 Jahr ihren Geist aufgab. Garantie oder Kulanz? Pustekuchen. Das ist mittlerweile alles ueberteuerter Chinakram.
Gut zu wissen, dann hebe ich meine 80er-Jahre-Philips-Akku-Rasierer mal lieber auf. Gehäuse nach heutigem Empfinden sehr eckig, zum Teil bunte Lämpchen für den Akkustand. Vermutlich halten deren Klingen auch länger als bei heutigen Modellen. Rasierer und Elektrozahnbürsten gibt es leider selten im Elektroschrott oder Sperrmüll, weil die doch meist im Hausmüll landen. Aber im Drogeriemarkt bei den Altbatterien werden öfters mal Zahnbürsten entsorgt. Damit kann man sich dann kostenneutral die Kulturtechnik des Zerlegens dieser furchtbaren Gehäuse aneignen, falls es beim heimischen Realexemplar mal nötig wird.
Wollvieh W. schrieb: > Rasierer und Elektrozahnbürsten gibt es leider selten im Elektroschrott > oder Sperrmüll, weil die doch meist im Hausmüll landen. Deshalb braucht es dringendst die Müllschnüffelnden und Müllpolizistende, die auch mal ordentlich hinlangen (zuhauen) dürfen. ;o)
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