Dieser tolle hager tg522a Rauchmelder hat 2xCR123 Batterien die man auch verkehrt gepolt einlegen kann. Hab ich natürlich gleich aus-versehen getestet und dann hat sich die Diode ganz oben im Bild positioniert(einfach hingelegt) von alleine entlötet und ich musste die Batterien unter dem Wasserhahn abkühlen, man sieht noch die leeren Lötpads an den Batterieeingang. Dann aber aber ging er auch ganz ohne Diode und meldet Rauch zuverlässig. Wenn ich die Batterien wieder verkehrt herum einlege dann zieht er auch Null Strom. Auf der Diode steht ST EK GP149 und sie ist über die beiden Eingangskontaktbleche angebracht. Die Batterien sind von 6.1 auf 5.9V gesunken und der Kurzschlussstrom einer Batterie beträgt 5A. Der Rauchmelder ist von 2013. Welchen Zweck könnte die Diode in dem Gerät haben, außer dass sie bei Fehlbedienung die Batterien kurzschließt? Es ist eine Diode, sie leitet Strom nur in eine Richtung, kann ich mit ner NiMh Zelle testen, aber der Diodentest vom Multimeter funktioniert bei der nicht. Sie leitet auch keine Überspannung ab, denn bei 9V blockiert sie genauso.
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Der G. schrieb: > . > Welchen Zweck könnte die Diode in dem Gerät haben, außer dass sie bei > Fehlbedienung die Batterien kurzschließt? Genau diesen. Die meisten Leute merken das ja schnell. Auch wenn der Rauchmelder das Abrauchen der Diode mangels Versorgungsspannung nicht melden kann. Erstaunlich, dass er Verpolung trotzdem uberlebt.
Michael B. schrieb: > Erstaunlich, dass er Verpolung trotzdem uberlebt. Wird sich halt nicht ausgehen bei 6V um etwas durchzuschießen...
Aha, dann ist es also nicht nur ein Feuermelder sondern auch ein Feuergenerator: https://www.youtube.com/watch?v=fG_UuPmLO1c Gleich zwei Funktionen, dann ist der Hersteller großzügig.
Der G. schrieb: > Auf der Diode steht ST EK GP149 SMB-Package? Dann wohl eine SM6T22A. Der G. schrieb: > Welchen Zweck könnte die Diode in dem Gerät haben, außer dass sie bei > Fehlbedienung die Batterien kurzschließt? Verpolungs- und Überspannungsschutz, evtl. wird die Platine auch in extern versorgten Rauchmeldern verbaut. Der G. schrieb: > Sie leitet auch keine Überspannung ab, denn bei 9V blockiert sie genauso. Ab 20.9V darf sie, bis 23.1V muss sie.
> Aha, dann ist es also nicht nur ein Feuermelder > sondern auch ein Feuergenerator: > https://www.youtube.com/watch?v=fG_UuPmLO1c Nuja... Die meisten Batterien in Rauchmeldern werden nicht mit einem Schraubstock und einer Gripzange eingebaut - aber das ist natürlich viel zu unspektakulär, auch wenn ihre Sicherheit dadurch beträchtlich gesteigert wird.
Der G. schrieb: > Welchen Zweck könnte die Diode in dem Gerät haben, außer dass sie bei > Fehlbedienung die Batterien kurzschließt? Gratuliere, Du hast die Idiotendiode entdeckt. An der hab ich mich früher bei Autoradios dumm und dämlich verdient. Der G. schrieb: > sondern auch ein Feuergenerator: > https://www.youtube.com/watch?v=fG_UuPmLO1c Da hat mal wieder jemand festgestellt, daß Batterien (gerade Litiumzellen) Energie enthalten und bei diese falscher Behandlung spontan exoterm abgeben. Was gibt es sonst neues?
> Verpolungs- und Überspannungsschutz, evtl. wird die Platine auch in extern
versorgten Rauchmeldern verbaut.
Heiße Spur, hab die Diode mit meinem SK35L Labornetzteil mit 30V
versorgt und in Reihe mit nem 33 Ohm Widerstand geschalten, dann sinkt
die Spannung auf dem Display auf 22,8V.
Ich hätte auf der Platine noch einen Mosfet als Verpolschutz sinnvoll
gefunden, oder wenigstens die Markierung der Polarität.
Ich hab den Rauchmelder weil mein alter Fehlalarme gegeben hat, dieser
hat jetzt ein Gitter vor der Lichtkammer, dh. es können keine Insekten
reinkrabbeln und Alarm auslösen. Aber ich denke mein alter hatte ein
Problem in der Elektronik.
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Der G. schrieb: > Aber ich denke mein alter hatte ein > Problem in der Elektronik. Wenn Du da irgendetwas selber dran gemacht hast, und sei es Batterie einlegen/wechseln o.ä., ist es so gut wie sicher, dass er ein Problem hatte.
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