Hallo Liebes Forum Ich habe ein 5Zoll TFT-Display geschenkt bekommen und dachte Es wäre ein VGA wegen der Buchse, was leider nicht der Fall ist. Es scheint ein Digitales Display mit einen ZF-Kabel das an einen Adapter an eine VGA Buchse hängt. Was kann man damit noch anstellen ? Hatte ja gehofft das man es für ein alten Computer nutzen könnte. Lg. Sven Um dieses Display handelt es sich. NL3224BC35-20 5,5" a-Si TFT-LCD https://www1.futureelectronics.com/doc/NEC/NL3224BC35-20.pdf
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ich habe ja keine Ahnung aber im Datenblatt ist zu sehen das das Ding noch eine CCFLHintergrundbeleuchtung hat. Und das war damals immer das, was kaputt ging und das Display unbrauchbar machte. Ich würde es der Materialrückgewinnung zuführen...
Das ist nicht VGA (640*480 Pixel) sondern QVGA, 1/4 davon = 320*240 Pixel. Immerhin in Farbe, aber 18 Bit parallel = 3*6Bit für rot/grün/blau. Das Bild muss fortlaufend zeilenweise ausgegeben werden, da gibt es noch keinen Bildspeicher. Was auf der DSub15-Buchse ansteht weiß ich nicht, schon die 18 Bit passen da nicht rein, und es gibt noch weitere Signalleitungen. Vielleicht wurde es nur schwarzweiß benutzt. Früher hatten embedded PCs solche parallelen Videoausgänge, aber das ist schon länger her. Um ein analoges Signal einzuspeisen bräuchte man einen dreifachen AD-Wandler. Außerdem muss es mit der passenden Geschwindigkeit ständig ausgegeben werden. Die Hintergrundbeleuchtung ist noch das geringste Problem.
Christoph db1uq K. schrieb: > Was auf der DSub15-Buchse ansteht weiß ich nicht, schon die 18 Bit > passen da nicht rein, Auf dem zweiten (doppelten) Bild kann man erkennen, wie drei von der Buchse kommende Signale mit diversen 1-Ω-Widerständen auf die Datenleitungen des Displays verteilt werden. Das Display wird daher mit nur drei Bit Farbtiefe angesteuert, ein Bit je Farbe. Man kann die Platine aber immerhin als Grundlage eigener Basteleien verwenden, um das Display z.B. an den PIO-Header eines Raspberry Pi anzuschließen. Dazu müssen alle 1-Ω-Widerstände von der Platine entfernt werden, und dann hat man an den dem FFC-Steckverbinder zugewandten Lötpads der Footprints schöne Lötstellen zum Anlöten von einzelnen Leitungen. Um Versorgungsspannung, Sync-Signale und vor allem die Hintergrundbeleuchtung muss man sich auch noch kümmern. Und da hört der Spaß auf, das Display ist aufgrund der niedrigen Auflösung und vor allem der Hintergrundbeleuchtung reichlich unattraktiv. Dazu kommt der schlechte Betrachtungswinkel dieses Displays; so waren die Dinger halt vor über 20 Jahren. (Steht im dankenswerterweise verlinkten Datenblatt: 130° horizontal, 105° vertikal. Heutige Displays kommen auf 180° auf beiden Achsen.) Kurz: Lohnt nicht, sich damit auseinanderzusetzen
Guten Morgen Das ist echt schade, aber Nagut, dann ab zum Wertstoff damit. Vielen Dank für Eure Einschätzung. Lg. Sven
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