Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Krokodilklemmen für Labornetzteil


von Paule M. (martin_mu)


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Was für Anschlusskabel nutzt ihr am Labornetzteil?
Meine Krokodilklemme ist inzwischen völlig krumm und dreht sich weg, 
wenn ich sie betätigen will, finde aber keinen Identische Ausführung.
Mein jetziges Kabel ist selbstgebaut, Hirschmann Stecker, 1,5mm 
Silikonkabel und aufgelötete Krokoklemmen.
Bei den zum löten, wäre es wünschenwert, wenn mehr Auflagefläche für die 
Finger vorhanden wäre, und die nicht wegdreht, bei der Betätigung, 
passiert nicht immer, aber egrade wenn die noch neu und "glitschig" sind

Als Kauflösung sind mir die 4mm Hirschmannkrokoklemmen zu lang(zu lang 
spitz zulaufend)(KROKOKLEMME 54SW), das durch ist oft zu viel Hebel und 
die fallen einfach ab.

Dann gibt es einige, die haben nur auf einer Seite eine Kontaktfläche, 
das ich auch ein NoGo, natürlich muss oben und unten eine verzahnte 
Kontaktfläche sein.

Nutzt ihr gelötete, oder die mit Steckern?
Oder was hat sich bei euch über die Jahre bewährt?

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Was willst du denn kontaktieren?

Ich komme seit Ewigkeiten ohne Krokodilklemmen aus.

von Motopick (motopick)


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Sebastian R. schrieb:
> Was willst du denn kontaktieren?
>
> Ich komme seit Ewigkeiten ohne Krokodilklemmen aus.

Was benutzt du denn dafuer? Luesterklemmen? :)

Norma hat oefter mal "Grosspackungen" mit je 40 rot und 40 schwarz
gekennzeichneten Krokoklemmen. Die sind sehr praezise gefertigt, und
gut handhabbar.
Anloeten muss man die auch nicht. Dafuer ist naemlich die 4 mm Buxe da.

von Paule M. (martin_mu)


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Wie gesagt, durch diese 4mm Buchse, wird oft der Hebel viel zu groß und 
dann allen die klemmen von bestimmten Objekten ab, da sind dann kürzere 
klemmen, gelötet vielseitiger, meiner Erfahrung nach

@Sebastian R
Das würde mich auch interessieren...
Wie kommt man denn bitte ohne aus? Egal wofür, sind die Klemmen bei mir 
immer erste Wahl, egal ob es um Laden von Akkus(Blei, NImh, mit 
Lötfahnen, Liion etc, als auch mal eine Lampe, oder auf dem 
Steckbrett(dann nehme ich ein Verbindungskabel vom Steckbrett und 
kontaktiere das mit der Krokoklemme z.B.
 usw

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Ich baue mir die Kabel auch selbst (mit Silikonkabel).
Die Krokoklemmen klaue ich von billigen Fertigkabeln wie diese.

https://www.reichelt.de/de/de/verbindungsleitungs-satz-10-teilig-mk-612s-p12242.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI_-qk-vbOiAMVdJGDBx3O5CQREAQYASABEgIKhvD_BwE&&r=1

Wenn die dann irgendwann ausgeleiert oder krumm sind, löte ich halt neue 
dran.
Für feinere Arbeiten nehme ich die Hirschmann Micro-Kleps.

von Paule M. (martin_mu)


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Also genauso wie ich:-)
Hatte eben auch erstmal wieder solche angelötet

von Stefan K. (stk)


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Motopick schrieb:
> Anloeten muss man die auch nicht. Dafuer ist naemlich die 4 mm Buxe da.

Und da passt ein Wago Bananstecker rein und in den eine nahezu beliebige 
Leitung.
Oder man lötet, schraubt oder steckt eine Leitung an die eigene 
Schaltung und an das andere Ende kommt der Wago Bananstecker. Ich find 
die Teile mittlerweile so praktisch, dass ich mir eine bunte 50er 
Packung gegönnt habe.

von Paule M. (martin_mu)


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ok, genau diese eigene Anlöten erspare ich mir gerne, wann immer möglich
Hm, also mit diesen Wago Steckern empfinde ich das tatsächlich nicht 
gerade als praktisch

Wie lädst du z.B. einen 9V Block damit?
Einige Nimh Akkus können nämlich nicht mit den üblichen 9V Ladern 
geladen werden, da die eine Zelle mehr haben und die somit nicht voll 
werden und die LiIon 9V kann man damit auch nicht laden, außer mit 
speziell dafür geeignete, oder sehr neuen evtl.

von Soul E. (soul_eye)


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Die Sorte finde ich sehr gelungen: 
https://www.staubli.com/de/de/electrical-connectors/produkte/t-m-products/messzubehoer/abgreifer-2-mm-und-4-mm/delfinklemme-xdk-1033.html

Die kriegen das Maul weit genug auf, um einen Pol der Autobatterie zu 
fassen, sind aber vorne so präzise und filigran, dass sie einen 
Fädeldraht sicher kontaktieren. Und die Feder ist stark genug, dass man 
damit auch mal Klebestellen fixieren oder die Kaffeepackung zumachen 
kann.

von Paule M. (martin_mu)


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und sind bis 32A spezifiziert, mit 20A bin ich schon immer sehr 
glücklich

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Motopick schrieb:
> Was benutzt du denn dafuer? Luesterklemmen? :)

Kommt darauf an, was ich kontaktieren will.

Für offene Leitungen sind's bei mir Wago 221-2411.

Für Stiftleisten habe ich auch eigentlich immer die passenden 
Gegenstücke mit Kabel auf Bananenstecker.

Bei wenig Strom nutze ich auch gerne PCBite.

Ganz selten für Lötfahnen dann KLEPS 2800 von Hirschmann

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Ganz selten Krokoklemmen, lieber sowas in der Art auch von verschiedenen 
Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen:
https://www.reichelt.de/abgreifklemme-4-mm-set-5-a-peaktech-7010-p141214.html

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Crazy Harry schrieb:
> Ganz selten Krokoklemmen, lieber sowas in der Art auch von verschiedenen
> Herstellern in unterschiedlichen Ausführungen:
> https://www.reichelt.de/abgreifklemme-4-mm-set-5-a-peaktech-7010-p141214.html

Spätestens wenn relevante Ströme ins Spiel kommen, sind solche 
Abgreifklemmen eher untauglich.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ralf X. schrieb:
> Spätestens wenn relevante Ströme ins Spiel kommen, sind solche
> Abgreifklemmen eher untauglich.

Die meisten Krokodilklemmen aber auch.

von Uwe B. (uwebre)


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Ralf X. schrieb:
> Spätestens wenn relevante Ströme ins Spiel kommen, sind solche
> Abgreifklemmen eher untauglich.

Die  halten schon was aus. Wenn nur die Isolierung nicht wäre...
Ich war es nicht, ich schwöre ;-)

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Uwe B. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Spätestens wenn relevante Ströme ins Spiel kommen, sind solche
>> Abgreifklemmen eher untauglich.
>
> Die  halten schon was aus. Wenn nur die Isolierung nicht wäre...
> Ich war es nicht, ich schwöre ;-)

Soweit habe ich es noch nicht geschafft. *gg
Aber es geht ja nicht nur um das aushalten, sondern bei einer Messung um 
sämtliche Widerstände, die man ggf. nicht haben möchte.
Insb. wenn grad keine Vierleitermessung angesagt ist.

von Motopick (motopick)


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Ralf X. schrieb:

> Aber es geht ja nicht nur um das aushalten, sondern bei einer Messung um
> sämtliche Widerstände, die man ggf. nicht haben möchte.
> Insb. wenn grad keine Vierleitermessung angesagt ist.

Eine ordentlich zupackende Krokoklemme schafft leicht einen
Uebergangswiderstand der < 10 mΩ ist.
Was man mit einer Vierleitermessung leicht selbst feststellen kann.

Und die "Zwischenablage01.jpg" auch nur fuer Spannungen < 60 V
gedacht ist.

von Sebastian V. (sebi_s)


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Welche Größe soll denn damit geklemmt werden und welche Stromstärke? Für 
normales Elektronikgebastel nehme ich gerne die MA 1 Klemmen von 
Hirschmann:
https://www.reichelt.de/miniatur-abgreifklemme-2-mm-crimp-rot-ma-1-crimp-rt-p106338.html

Ich würde sagen die haben etwa die Größe dieser billigen Krokoklemmen 
Sortimente mit Kabel die man überall kriegt. Für Autobatterien ist das 
natürlich nichts.

von Ralf X. (ralf0815)


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Motopick schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Aber es geht ja nicht nur um das aushalten, sondern bei einer Messung um
>> sämtliche Widerstände, die man ggf. nicht haben möchte.
>> Insb. wenn grad keine Vierleitermessung angesagt ist.
>
> Eine ordentlich zupackende Krokoklemme schafft leicht einen
> Uebergangswiderstand der < 10 mΩ ist.
> Was man mit einer Vierleitermessung leicht selbst feststellen kann.

Richtig, deswegen benutze ich die ja auch gerne, Grösse und 
Bauart/Qualität je nach Einsatzzweck.
Aber bei allen temporären Verbindungsarten kommt es auf beide Seiten und 
auch etwas auf die Intelligenz des Anwenders an.

> Und die "Zwischenablage01.jpg" auch nur fuer Spannungen < 60 V
> gedacht ist.

Theoretisch gilt das sogar nur für DC...
Aber mal ehrlich, wen interessiert das wirklich, wenn nicht "unter 
Aufsicht" gearbeitet wird?
Keine Ahnung, wie oft ich selber die Kleps in Schaltungen bis über 1000V 
für Messanwendungen eingesetzt habe.
Wobei dann dort der relativ hohe Innenwiderstand natürlich kaum eine 
Rolle spielt.
Hirschmann selber schreibt ja schon von 50 mΩ und das gilt für den 
Neuzustand.
Je kleiner die Kleinspannung und je höher der zu fliessende Strom über 
die Kleps, desto untauglicher werden sie.

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan M. schrieb:
> Die Krokoklemmen klaue ich von billigen Fertigkabeln wie diese.

Die sind wirklich Schrott.

Aber derzeit sind vollisoliette Krokoklemmen in Mode, die keinen Kontakt 
geben.
Da sind mir die blanken Blechdinger lieber.

https://www.amazon.de/QWORK-Krokodilklemmen-Elektrische-Abgreifklemmen-Elektrotestarbeiten/dp/B09NKSPWZP/ref=asc_df_B09NKSPWZP/

Aber natürlich nicht am Kabel, dort ist ein 4mm Stecker, sondern 
aufgesteckt.

von 900ss (900ss)


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Ich habe mir auch Kabel selber gebaut. LiFy-Litze mit 0.5mm Durchmesser. 
An einer Seite 4mm Bananenstecker und am anderen Ende 2mm Bananenstecker 
von Hirschmann. Und dann aus dem 2mm Programm Klips, Prufspitzen und 
auch Krokoklemmen. Letztere liegen aber eher rum.

Die hier nutze ich meistens:
https://www.reichelt.de/klemmpruefspitze-2-mm-rot-kleps-2bu-rt-p9424.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de

Und dieses sind die Krokoklemmen.
https://www.reichelt.de/miniatur-abgreifklemme-2-mm-schwarz-ma-1-sw-p11168.html?&trstct=pol_0&nbc=1

Die Prufspitzen gibt es scheinbar nicht mehr oder bei Reichelt nicht.

Jedenfalls ist das 2mm Programm fast immer ausreichend und man hat nicht 
so Trümmer von Kabel auf dem Tisch.
Lassen sich gut am Labornetzteil und am Multimeter nutzen.

: Bearbeitet durch User
von Paule M. (martin_mu)


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hm, tatsächlich hatte ich die 2mm Variante nie auf dem Schirm, wäre mir 
vermutlich nicht universell genug, aber ich behalte es mal im 
Hinterkopf:-)

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael B. schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Die Krokoklemmen klaue ich von billigen Fertigkabeln wie diese.
>
> Die sind wirklich Schrott.
>
> Aber derzeit sind vollisoliette Krokoklemmen in Mode, die keinen Kontakt
> geben.
> Da sind mir die blanken Blechdinger lieber.
>
> 
https://www.amazon.de/QWORK-Krokodilklemmen-Elektrische-Abgreifklemmen-Elektrotestarbeiten/dp/B09NKSPWZP/ref=asc_df_B09NKSPWZP/
>
> Aber natürlich nicht am Kabel, dort ist ein 4mm Stecker, sondern
> aufgesteckt.

Ab und zu mal bei den Discountern schauen lohnt sich da auch:

Die "angehängten" Krokos gibt es bei Lidl immer wieder für 3,99€ incl. 
Box für 80 stk, ich selber habe da vor Jahren im Abverkauf mal einige 
Kästen für 2,79 genommen, vor drei Wochen gab es die regulär für 2,50€, 
teilweise immer noch in den Filialen verfügbar.
50mm Länge, passend für 4mm Banane, Kabelschuh schraubbar, 
Quetschverbindung bis 2,5mm oder lötbar...
Bessere Bilder hier:
https://www.ebay.de/itm/155893791683 (Nicht von mir *gg)

Wäre nur schön, dafür auch mal ordentliche farbige "Pariser" in 
brauchbarer Ausführung zu bekommen, meine getesteten Schrumpfschläuche 
gefallen mir da nicht.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Uwe B. schrieb:
> Die  halten schon was aus. Wenn nur die Isolierung nicht wäre...
> Ich war es nicht, ich schwöre ;-)

Und wie viele Ampere hast Du da benutzt?

von Frank O. (frank_o)


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Michael B. schrieb:
> Aber derzeit sind vollisoliette Krokoklemmen in Mode, die keinen Kontakt
> geben.

Vor allem, wenn du mehrere Sachen zusammenklemmen willst. Zum Beispiel 
hast du die Klemmen vom Labornetzteil an deinem Objekt und willst dann 
noch dein Tischmultimeter mit drauf klemmen und noch ein weiteres für 
den Strom. Das geht mit den isolierten dann halt kaum.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Mani W. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Die  halten schon was aus. Wenn nur die Isolierung nicht wäre...
>> Ich war es nicht, ich schwöre ;-)
>
> Und wie viele Ampere hast Du da benutzt?

Ich glaube das fängt schon bei lächerlichen 2 A an, daß sich die Klepse 
zerlegen. Denn ich meine, das wäre mir schon an einem Labornetzteil, das 
überhaupt nur 2A kann passiert. Hirschmann hat wohl als Isolierung das 
Kunststoffäquivalent zu Woods Metall verwendet. Paraffin mit 
Farbstoffen. :)

Bei einer im E-Schrott gefundenen Klemme habe ich mich mal gewundert, 
warum die hinten rote Klemme vorne schwarze Isolierung hat. Ganz 
einfach, der Vorbesitzer hat sie mit Schrumpfschlauch repariert und halt 
kein Rot griffbereit gehabt. :)

Soul E. schrieb:
> Die Sorte finde ich sehr gelungen:
> 
https://www.staubli.com/de/de/electrical-connectors/produkte/t-m-products/messzubehoer/abgreifer-2-mm-und-4-mm/delfinklemme-xdk-1033.html

Delfinklemmen - nach Alligatorklipsen und Krokodilklemmen die nächste 
vom Aussterben bedrohte Tierart. :) Von Hirschmann gibt es eine Art, die 
könnte man Lerchenzungen nennen, weil beim Öffnen die einzige Metallage 
wie eine Vogelzunge zwischen den Plastikhälften herausragt.

Fehlen noch Flußpferdklemmen mit Stollen in den Ecken, um auch 
Kellergitter sicher zu greifen, und Marderklammern, die durch jede auch 
mehrlagige Isolierung durchbeißen. So wie es die Biester im Auto machen.

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Wollvieh W. schrieb:
> Mani W. schrieb:

>> Und wie viele Ampere hast Du da benutzt?

Ich schrieb doch daß ich das nicht war ;-)
Ist auch vor Jahrzehnten passiert. Man vergisst.

> Ich glaube das fängt schon bei lächerlichen 2 A an, daß sich die Klepse
> zerlegen.

Dafür sind die Kleps auch nicht gedacht. Mit Gewalt bekommt man jedes 
Werkzeug kaputt. Die Dinger dürften aus (Feder-) Stahl bestehen, damit 
ist ein gewisser Widerstand gegeben. Die Anwendung ist also eher am 
hochohmigen Multimetereingang denn am Ausgang eines 10A Labornetzteiles 
zu sehen.

Uwe

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Discounter verkaufen saisonal gesehen regelmässig Tischdeckenhalter.

Darunter auch eine Kroko-Ausführung.
Am Kragen ein Loch gebohrt und dann geht was mit Kabelschuhen da ran.

Etwas modifizierte Flachsteckhülsen passen aber auch an vielen Stellen 
ran.
Muss nur irgendeine flache Metall-ecke sein.

Beitrag "Akkuschrauber mit Ersatzelektronen füllen"

von Michi S. (mista_s)


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Paule M. schrieb:
> Wie lädst du z.B. einen 9V Block damit?

Würde ich das öfter einmal alle paar Jahre machen wollen, dann würde ich 
dafür einen 9V-Block-Klipps mit einem Kabel mit Bananensteckern 
verheiraten.

Wollte ich den 9V-Block unbedingt mit Kroko-Klemmen kontaktieren, dann 
würde ich selbigen flach auf die Breitseite legen, sodass die Krokos auf 
derselben Unterlage aufliegen, damit dabei eben kein Hebel wirken kann.


Stefan K. schrieb:
> Wago Bananstecker

Kannte ich noch nicht; danke für den Tipp.


Uwe B. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Und wie viele Ampere hast Du da benutzt?

> Ich schrieb doch daß ich das nicht war ;-)

Okay. Dann halt: Wieviel Ampere hast Du da nicht benutzt?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich zeig euch, neben den normalen Kleps, auch 2 mehr oder weniger 
besondere Klemmen. Die links verwende ich bei höheren Strömen (Bild Kl2 
zeigt sie geöffnet) und die rechts gibts in Schweden im Baumarkt für, 
ich meine, 7€/Paar.

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Michi S. schrieb:
> Würde ich das öfter einmal alle paar Jahre machen wollen, dann würde ich
> dafür einen 9V-Block-Klipps mit einem Kabel mit Bananensteckern
> verheiraten.

Nachdem hier extreme Sparheimer unterwegs sind:

Wenn man einen leeren 9v-Block auseinanderpult hat man einen 
Batterieclip für umme. Haben wir als Kids so gemacht.

Uwe

: Bearbeitet durch User
von F. M. (foxmulder)


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4mm Kabel und Klemmen (Hirschmann etc.) verwende ich fast gar nicht 
mehr.
Viel zu groß, wenn die Platine nur 50*30mm groß ist brauch ich nicht min 
den 15cm Kleps ankommen und dicken Laborleitungen.
(Außer es fließen wirklich paar A, ist aber bei mcu Sachen weniger oft 
der Fall)


Ich verwende:

Fertige Leitungen von Pomona
https://mou.sr/3TDChr3

Litze und Polklemme am Labornetzgerät

Selbstgemachte offene Silikonleitungen mit Stäubli 4mm Steckern, das 
offene Ende löte ich dann an die Platine.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Diese Gaviale sind die elegantesten Klemmer ;)

von Uli S. (uli12us)


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Diese Billigteile von Reichelt, Pollin usw mit 2 Krokos an einer 
Ministrippe packen schon 2A. Ich benutz die Dinger regelmässig um 18V 
Akkus zu laden.
Kupferblech in den Akku und dann von da weg an den Lader, der von ner 
beliebigen Marke sein darf. Üblicherweise laden die Dinger mit 2A, gut 
sie erwärmen sich schon etwas, aber nicht heisser als 40°, jedenfalls 
lassen sich die problemlos anfassen, ohne dass man sich die Pfoten 
verbrennt.

von Björn W. (bwieck)


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Diese hier: 
https://www.reichelt.de/krokoklemme-4-mm-rot-ak-2-rt-p3974.html?&nbc=1
benutze ich schon seit Jahren. Äusserst Zuverlässig.

von 900ss (900ss)


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Björn W. schrieb:
> Diese hier:
> https://www.reichelt.de/krokoklemme-4-mm-rot-ak-2-rt-p3974.html?&nbc=1
> benutze ich schon seit Jahren. Äusserst Zuverlässig.

Ja für große Kontakte sind die prima. Hab ich auch ein paar. Die sind 
auch robust.

von Paule M. (martin_mu)


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sind aber halt eher nicht universell. Habe ich hier auch rumleigen. 
Nutze die aber nie, da ich einfach zu oft viel kleineres habe und wenn 
dann doch was größeres kommt, mache ich das mit den kleinen:-)
Sind einfach universeller und nicht so schwer und besser zu kontaktieren

von Björn W. (bwieck)


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Ich find die schon reichlich Universell wenn man damit 0,1 - 16 mm² 
problemlos kontaktieren kann. Oder sind sie dir haptisch zu Grob?

von Ralf S. (cmyk61)


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Uwe B. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Spätestens wenn relevante Ströme ins Spiel kommen, sind solche
>> Abgreifklemmen eher untauglich.
>
> Die  halten schon was aus. Wenn nur die Isolierung nicht wäre...
> Ich war es nicht, ich schwöre ;-)
>
> Uwe

Ist ja auch klar dass Du das nicht warst weil das sind eindeutig meine 
Kleps. Wo hast Du eigentlich die beiden anderen versteckt?

Grß
Ralf

von 900ss (900ss)


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900ss schrieb:
> Die Prufspitzen gibt es scheinbar nicht mehr oder bei Reichelt nicht. Gibt es in 
rot und schwarz.

Nachtrag:
Gibt nur zur Zeit nicht, weil nicht lieferbar. Es sind diese hier:
https://www.reichelt.de/miniatur-pruefspitze-spitze-2-mm-rot-mps-1-rt-p13109.html?&trstct=pos_13&nbc=1

von Uwe B. (uwebre)


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Ralf S. schrieb:
> Ist ja auch klar dass Du das nicht warst weil das sind eindeutig meine
> Kleps. Wo hast Du eigentlich die beiden anderen versteckt?

Du  musst sie dir schon selber raussuchen ;-)

Uwe

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