Ich wollte mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr so mit den unterschiedlichen echten Hybridsystemen bzw. Plugins (also nicht der aufgepeppte Startergenerator, sondern Autos, die auch rein elektrisch fahren können) der Fahrzeughersteller (Toyota, VW, Ford, Renault/Dacia, Kia/ Hyundai, habe ich noch wen vergessen? Mercedes und BMW haben ja auch was) so habt, Ich fange mal an, habe eine Toyota Hybrid der 4. Generation in einem Corolla und bin vom Antrieb sehr begeistert, der von der deutschen "Fachpresse" immer wieder kritisierte Gummibandeffekt stört mich überhaupt nicht. Die Motordrehzahl ist halt manchmal unabhängig vom Vortrieb und wenn viel Leistung gebraucht wird muss der kleine Motor halt kurz hochdrehen. (Stand)klimatisierung und Verhalten bei leerer Batterie sind absolut ok, Probleme hatte ich bislang nur mit angerosteten Bremsscheiben (werden halt sehr selten benutzt) und um die Luftfilter für die Batterieklimatisierung muss man sich halt kümmern und die Lüftungsöffnungen freihalten. Für "sportliches" fahren ist das Fahrzeug bzw. das Antriebssystem nichts, die Optik suggeriert halt leider was anderes (Geschmackssache). Fundamentale Nachteile für mich sind die mickrige Anhängelast und das doch eher knappe Platzangebot. Was habt ihr so für Erfahrungen? Besonders interessieren würde mich wie sich die Elektronik in nicht normalen Betriebssituation (Akku leer, Anhängerbetrieb, sehr heiß oder sehr kalte Außentemperatur etc.) verhält und ob es schon Probleme mit dem System gab.
Gibt genug einschlägige Gazetten & Internetforen. Weshalb sollten gerade hier die Erfahrungen andere sein? Wird ein Popcorn-Thread, Fraktion A versus Fraktion B.
Ich habe einen BMW X5 G05 - 300 PS Reihensechszylinder - 100 PS elektrisch - 20 kWh Akku -ich bin sehr zufrieden In der Stadt / Kurzstrecke elektrisch, ist dann sehr ruhig, keinerlei Vibrationen zu spüren Standheizung und v.a. Standklimatisierunglimatisierung, ein geniales Feature (wobei die Klimaanlage für so ein Schiff etwas schwach ist) Auch darf ich die Akkubeladung gegenüber dem Arbeitgeber zum aktuellen Stromreis abrechnen, so macht Photovoltaik Spass
In den "einschlägigen" Foren ist es leider eher Markenspezifisch und kaum schreibt man was von Elektro, fängt man sich eine Menge Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur ihr tastenloses Auto akzeptieren. Mich wurde auch eher die technischere Seite interessieren - z.B. finde ich es bemerkenswert, dass Toyota einn Boostconverter zwischen Batterie und Motor verbaut
Luky S. schrieb: > Ich fange mal an, habe eine Toyota Hybrid der 4. Generation in einem > Corolla und bin vom Antrieb sehr begeistert Toyota wollte damals von Still die Diesel-Elektrik lizensieren. Hat Still damals nicht gemacht (doof aus heutiger Sicht). Sie waren im Grunde die ersten, die an unserer Hybridtechnik gelernt haben. Würde ich mir so etwas zulegen wollen, würde ich wohl zuerst bei Toyota gucken, da die schon über 30 Jahre an dem Thema dran sind.
Luky S. schrieb: > [...]Foren ist es leider eher Markenspezifisch und kaum schreibt man was von > Elektro, fängt man sich eine Menge Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur > ihr tastenloses Auto akzeptieren. Wird hier nicht unbedingt viel besser sein. E-Mobilität ist sehr umstritten, objektiv betrachtet weder dem Geldbeutel noch der Natur besonders förderlich. Wenn dann noch Falk's gefürchtete Blutgrätsche kommt...
Der Ford Hybrid ist angeblich ziemlich identisch bzw. basiert auf Toyota Patente/Lizenzen. Wäre darum gerade interessant, ob das System auch qualitativ bzw. von der Problemlosigkeit her mithalten kann.
Schätze mal, dass die Umrichter sowieso "Semikron" innen drin stehen haben und das bei allen. Bin sowieso gespannt, wann da mal einer mit so einer Karre zu mir kommt, weil die Werkstatt den Fehler nicht findet. ;-)
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Semiron steht da meines Wissens nirgends drauf, Die IGBTs und SiC Fets sind Infineon, OnSemi oder ST
Luky S. schrieb: > Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur ihr tastenloses Auto akzeptieren. Diese Autobesitzer haben es auch nicht einfach. :) https://www.seattletimes.com/opinion/tesla-owners-lose-that-loving-feeling/
Luky S. schrieb: > Was habt ihr so für Erfahrungen? Besonders interessieren würde mich wie > sich die Elektronik in nicht normalen Betriebssituation (Akku leer, > Anhängerbetrieb, sehr heiß oder sehr kalte Außentemperatur etc.) verhält > und ob es schon Probleme mit dem System gab. Hatte im Urlaub sowohl DS4 als auch Peugeot 3008 als Hybrid. Plug-In habe ich nicht genutzt mangels Lademöglichkeit an der Ferienwohnung. Das Antriebssystem ist eigentlich gut und macht Spaß, beide Motoren zusammen haben ordentlich "Bumms". Elektrisch fahren (habs ausprobiert indem ich die Batterie zwangsweise mit dem Benzinmotor geladen habe, normalerweise bleibt die sonst fast leer) geht in der Stadt gut und mit sinnvoller Beschleunigung, auf der Autobahn bei 120km/h schrumpft die elektrische Reichweite aber rasant, da kann man gleich in den Hybridmodus zurückwechseln. Gewöhnungsbedürftig bei diesen Modellen (gleiche Plattform) ist, daß der E-Motor scheinbar ein Zweiganggetriebe hat, wenn man Gas gibt während der grade zurückschalten will, gibt es eine sehr merkliche Verzögerung bei der Gasannahme. Kurvige Bergstraßen bergab machen mit regenerativem Bremsen richtig Spaß, "one-pedal-driving" ist da sehr angenehm. Auffällig war aber, daß nach einigen hundert Höhenmetern bergab das Rekuperieren ungefähr auf halbe Leistung zurückgeschaltet wurde, vmtl. Batterietemperatur-Management. Der DS4 hat jeden zweiten Tag morgens (es war nicht kalt, 20 Grad plus) gesagt daß der electric mode nicht verfügbar sei, hat aber im Hybridmode ganz normal den E-Motor mitbenutzt, keine Ahnung, Software. Ohne Lademöglichkeit hat sich das ganze beim Verbrauch und beim Bergstraßenfahren (Teneriffa) nicht gelohnt, was man beim Rekuperieren gewinnt, hat man vorher auch an Extragewicht=Extraverbrauch hochgefahren. Ein Seat Arona mit 1L Schrumpfmotor verbraucht bei ähnlicher Nutzung deutlich weniger, ist aber kein Vergleich beim Fahrspaß.
Ok solche Softwareprobleme hatte ich bei Toyota noch nie und selbst im Hochsommer auf den Alpenpässen hatte er keine Hitzeprobleme (angezeigt). EV Mode geht dafür nur bei recht geringen Geschwindigkeiten und schaltet sich bei zu starker Beschleunigung automatisch ab - ziemlich nutzlos, benutze ich daher fast nie. Ist aber auch kein Plugin, und ausgewählt habe ich ihn nicht wegen der Weltrettung, sondern weil der Aufpreis fur das Hybridsystem so ungefähr beim Aufpreis für nur ein Automatikgetriebe andeswo liegt.
Citroën Aircross als Plugin-Hybrid, ein ziemliches Schlachtschiff für manch zierliche Strassen. Auf der Insel kann an vielen Stellen kostenlos(!) auf Parkplätzen geladen werden. Zur Erkenntnis, dass man dazu ein passendes Ladekabel benötigt, hatte es bei der international bestens bekannten Mietwagenfirma allerdings nicht gereicht. Dabei war nur ein nutzloses Schuko-Kabel. So viel zur guten Idee der Inseladministration. Das degradierte die Kiste also zum Non-Plugin-Hybrid mit einem Akku, der mehr als nur ein paar Ampelbremsen speichern kann. Bergfahrten hatten wir reichlich und heftig, also genug Gelegenheit abwärts zu laden. Viel war von der E-Komponente allerdings nicht zu spüren. Es kam nicht der Eindruck auf, dass sich das wirklich lohnt.
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Wenn euch die Motor-und Invertertechnik interessiert, gibt es einige einblicke im Openinverter.com forum/wiki Zerlegt und kommentiert wird einiges von Weber-Auto und Munroe auf Youtube. Schon tolle technik, ich bin aktuell dran, eine Toyota Hinterachsgetriebeeinheit in ein kleines Elektrofahrzeug zu bauen, um den Originalmotor damit zu ersetzen.
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Fahre meinen Corolla Hybrid jetzt seit 11 Jahren. Probleme bisher: Klimaanlage hat nicht mehr richtig gekühlt - freie Werkstatt hat einige Dichtungen ersetzt - OK. 12-Volt-Batterie hat nach 8 Jahren den Dienst quittiert - selbst ersetzt - OK. Soweit ich mich erinnern kann, war das alles. Nachlassen der Hybrid-Batterie habe ich bisher nicht bemerkt. Kann mich immer über bestimmte Merkmale amüsieren, die in Tests auftauchen - beispielhaft: Autobild - bei denen die Hybrid (besonders die von Toyota) beim Gasgeben IMMER "aufjaulen". Was übrigens vor allem bei den deutschen Premiumprodukten als "sportliches" Brüllen, Fauchen, Sprotzen und was der pubertären Ergüsse mehr sind, gelobt wird. Es ist doch einfach so: Einfach mal ausgiebig Probe fahren, dann merkt doch relativ schnell, ob man sich auf so ein System einlassen will - wenn nicht, dann halt nicht.... ach ja - Verbrauch zwischen drei und sechs Litern - je nach Fahrweise.
Ich kenne nur den 2er von BMW als Hybrid und nur aus Erzählung des Besitzers. Mit Batterie kommst du nicht weit. Inspektion bei BMW wohl irre teuer. Spritverbrauch - na ja, die Karre wiegt halt mehr als ein reiner Verbrenner.
Flip B. schrieb: > Wenn euch die Motor-und Invertertechnik interessiert, gibt es einige > einblicke im Openinverter.com forum/wiki Kannst du mal den ritigen Link Posten, den openinverter.com ist eine leere Seite.
Ist auch .org und nicht .com Prinzipiell interssante Seite, geht aber nur wenig auf die technischen Details ein, die wollen eher die Antriebe fur andere Fahrzeuge wiederverwendbar machen. Zum Gewichtsthema: der Toyota nicht- Plugin Hybrid ist nicht nennenswert schwerer als ein reiner Verbrenner, es fallen ja auch eine Menge Komponenten weg bzw. werden deutlich leichter.
Hallo zusammen Fahre jetzt seit gut einem Jahr einen 2022er Mercedes GLE de. Ist ein Vollhybrid mit 4zyl Diesel mit 200 PS und E-Maschine mit 133PS, der aus einem 30 kWh Akku gespeist wird. Passt perfekt zu meinen Anforderungen. Kann bis 100km elektrisch für den Nahbereich (wohne ländlich) und mit Diesel auf der Autobahn. Fahre auch öfters mit dem Caravan mit 1,8t Anhängelast, kein Problem bei 3,5t zulässiger Anhängelast und der schweren Batterie auf der Hinterachse. Geladen wird an der normalen Steckdose mit 1,8 kW überlege aber mir eine Wallbox zu installieren, läd dann allerdings auch nur mit 7,4 kW. Kann auch Gleichstromladung, habe ich bisher noch nicht gemacht, ist auch Akkuschonender. Was ich allerdings problematisch finde ist, das System selber entscheiden zu lassen, womit er fährt - dafür sind verschiedene Fahrmodi verfügbar. Denn ich habe Störgefühle, wenn der kalte Dieselmotor dann einfach bei Leistungsanforderung hinzugeschaltet wird - das kann nicht gut sein. Deshalb fahre ich entweder rein elektrisch oder nur mit Diesel, wobei hier natürlich bei Kickdown immer der Elektroantrieb automatisch dazukommt, was ja auch Sinn macht. Kurz und gut - passt für mich perfekt.
Mmmhh, ich verfolge den Urvater Prius seit Jahrzehnten und bin ihn zu NiCd - Zeiten mal gefahren. Das Gummiband hat nicht gestört, wohl aber das grottige Fahrwerk, das Mäusekino und die unübersichtliche Karosse. Generell hab ich roadmap und kaizen von Toyota aber gern über die Jahre verfolgt. Die neuen "Erben" des Prius stehen auf einer ausgereiften Plattform. Da kommt der Chinese (noch) nicht ganz hin. Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein danke. SUV kommt hier nicht ins Haus. Da MB keine leichten Handschalter ohne Hybrid (1750kg) ohne happigen Automatikaufpreis mehr baut, sind Sternchen hier bei mir leider Geschichte. Es sei denn, irgendwer möchte einen /8 in liebe Hände abgeben. Den reinen Elekto-VW IQ4 durfte ich bei einem Firmenkollegen testen: für mich ein falsches Format, zu dick, zu teuer, zu viel Spielkram und ein Oma-Fahrwerk. In der Konsequenz hab ich mir vor der Änderung der EU-Zulassungsregeln 07/2024 in letzten Jahr einen heckgetriebenen Super+ - Säufer angelacht. Ich muß los, in der Fußgängerzone die nächste Tankfüllung zusammensingen. ;o)
Andreas schrieb: > Fahre jetzt seit gut einem Jahr einen 2022er Mercedes GLE de. Ist ein > Vollhybrid mit 4zyl Diesel mit 200 PS und E-Maschine mit 133PS, der aus > einem 30 kWh Akku gespeist wird. > Passt perfekt zu meinen Anforderungen. Kann bis 100km elektrisch für den > Nahbereich (wohne ländlich) und mit Diesel auf der Autobahn. Bis zu welcher Geschwindigkeit elektrisch oder anders, kann der rein elektrisch 100km/h Landstaße fahren und auch mal einen LKW überholen? Jochen W. schrieb: > Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein > danke. SUV kommt hier nicht ins Haus. Was immer das Gesabbel von SUV soll. Der ist so lang wie ein Skoda-Superb (Kombi) und nur ein paar cm höher. Störend kann die Breite sein, 10cm weniger täten es auch. https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe > Den reinen Elekto-VW IQ4 durfte ich bei einem Firmenkollegen testen: für > mich ein falsches Format, zu dick, zu teuer, zu viel Spielkram und ein > Oma-Fahrwerk. Fahrwerk kann VW nicht, wie sie seit Jahren am Passat zeigen. Erstaunlicherweise bringen die Konzerntöchter Audi und Skoda auf der gleichen Platform besseres zustande. Zum ID4: Der Ford Explorer baut auf dessen Plattform, aber soll laut Testberichten ein deutlich besseres Fahrwerk haben. Wenn ich über ein Fahrwerk nörgele, ernte ich fast immer Verständnislosigkeit, die Masse der Kunden ist da erheblich anspruchsloser. Ich hatte mal zwei Tage einen Mazda CX30, dessen Fahrwerk hat sofort Vertrauen erweckt, fand ich aber sehr unkomfortabel. Der Hybrid-Otto "sky-activ" war allerdings eine Katastrophe, dessen fehlendes Drehmoment auch das Elektromotörchen nicht ausbügeln konnte. Das funktioniert beim Ford Focus Hybrid mit Turbo-Otto besser, aber den möchten sie ja nicht mehr bauen. Ford hat von VW gelernt, Autos, die der Kunde mögen könnte, aus dem Programm zu nehmen. Einzig Mercedes hat wohl verstanden, dass Modelle vorbei am Markt keinen Umsatz bringen und tritt bei Elektro auf die Bremse. Im FS "VOX Auto Mobil" zeigt der Alex jeden Sonntag Elektroautos, beim Thema Fahrwerk haben die Chinesen auch erhebliche Defizite. Jochen W. schrieb: > In der Konsequenz hab ich mir vor der Änderung der EU-Zulassungsregeln > 07/2024 in letzten Jahr einen heckgetriebenen Super+ - Säufer angelacht. Mein Diesel-Kombi mit 4,87 x 1,86 Metern hat erst 48167 km, der bleibt noch ein paar Jahre.
Manfred P. schrieb: > Fahrwerk kann VW nicht, Würde ich nicht so sagen. Mein Polo GTI hat ein gutes Serienfahrwerk. 180km/h fühlen sich an wie 40km/h in der Stadt.
Manfred P. schrieb: > Jochen W. schrieb: >> Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein >> danke. SUV kommt hier nicht ins Haus. > > Was immer das Gesabbel von SUV soll. Der ist so lang wie ein > Skoda-Superb (Kombi) und nur ein paar cm höher. Störend kann die Breite > sein, 10cm weniger täten es auch. > https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe Wenn Jochen von Panzer und SUV "sabbelt", meint er wohl eher dieses Gefährt, das seine Abscheu durchaus nachvollziehbar macht: https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe-suv
Luky S. schrieb: > unterschiedlichen echten Hybridsystemen bzw. Plugins (also nicht der > aufgepeppte Startergenerator, sondern Autos, die auch rein elektrisch Bei Euren Hybrid-Antworten/Vergleichen vermisse ich die regelmäßigen Inspektionskosten (die wahrscheinlich den sogenannten Sparvorteil wieder total auffressen). Toyota 700€/ Jahr für ein Stadtauto?
Manfred P. schrieb: > Wenn ich über ein Fahrwerk nörgele, ernte ich fast immer > Verständnislosigkeit, die Masse der Kunden ist da erheblich > anspruchsloser. Weil Du immer im Grenzbereich fahren willst? Zum Abfahren beim 100m-Schild der Autobahnabfahrt noch immer 150kmh drauf hast und dann erst bremsen willst?
>Zum ID4: Der Ford Explorer baut auf dessen Plattform, aber soll laut
Testberichten ein deutlich besseres Fahrwerk haben.
Und kostet locker 80.000€. Dann ja wohl doch eher n Mercedes, wenn ich
mir das leisten kann. „Meckern“ würde ich dann aber nicht ;)
Für viele Mitleser hier dann doch die falsche gehaltsklasse, oder?
Für den Explorer hatte ich mich (Edge baut Ford ja nicht mehr) auch ganz
kurz interessiert. Bis ich halt den Preis gesehen hab. Die spinnen doch.
Frank O. schrieb: > würde ich wohl zuerst bei Toyota gucken, da die schon über 30 Jahre an > dem Thema dran sind. Vor 30 Jahren war der Toyota Prius mit seinem smarten Planetengetriebe (von zwei Antriebseingängen für die beiden Motoren auf einen Abtriebsausgang auf Asphalt) total fresh. Tassilo H. schrieb: > beide Motoren zusammen haben ordentlich "Bumms". Wenn du rein elektrisch fährst, dann hat dieser eine E-Motor mindestens den gleichen Bumms. Soll heißen, Hybridfahrzeuge sind vorm Zug schon reine Totgeburten! Man schleppt die doppelte Menge an Technik mit sich rum und jedes mal wenn sich der thermische Motor dazuschaltet, ärgert man sich über die plötzliche Unruhe im Fahrzeug. Fazit: Hybridfahrzeuge sind nur was für Angsthasen. Die wollen immer ihre sichere Tankmöglichkeit (Schnuller) zum Nuckeln in ihrer Nähe haben. 🐰
Der Mercedes ist kein Vollhybrid sondern ein Plug in Hybrid. Vollhybride Fahrzeuge ( wer auf so beknackte Namen kommt ) können nicht geladen werden und kommen bestefalls ein paar Kilometer Elektrisch. Den einzigen Sinn in Hybridfahrzrugen sehe ich beim Betrieb mit einem Anhänger. Da reicht vor dem Einsatz echter Festkörperbatterien einfach die Leistung der Batteriesysteme noch nicht für brauchbare Reichweiten, wenn ein Caravan, das Pferd oder Segelboot hinten dran hängen. Zum Baumarkt oder für die Gartenabfälke wird es langsam besser beim E-Auto dafür bei vielen Verbrennern laufend schlechter. Durfte der Getz noch 1300kg ziehen konnte der I20 nur noch 850kg und viele VW Modelle die früher echt große Anhängelasten durften können das auch nicht mehr. Scheinbar wirken sich die Abgasgrenzwerte auch hier massiv aus. Ich bin sehr gespannt wie sich der Flottengrenzwert für CO2 der nächstes Jahr sehr deutlich sinken muss auf die Autoverkäufe auswirkt. Vielleicht gibt ex ja wie vor Jahren in den Staaten den kleinen E-Wagen beim Kauf des fetten SUV zwangsweise dazu. ,ein Diesel hat fast jedes Jahr 1000€ für die Wartung gekostet ob das bei einem Hybrid viel billiger geht? Beim E-Auto hatte ich immer um die 130€ / Jahr wenn ich es gemacht habe um die Garantie zu behalten. MfG Michal
Wieso sollte die Wartung beim Hybrid so viel kosten? Bei mir sind es immer ca. 350€. Incl. Garantieverlängerung. Es fallen ja auch eine Menge "unsinnige" Teile wie Anlasser, Lichtmaschine, Keilriemen, Kupplung etc. einfach weg.
Luky S. schrieb: > Wieso sollte die Wartung beim Hybrid so viel kosten? Ist wohl im Vergleich mit reinen Stromern zu sehen. Hybride enthalten demgegenüber sehr viel mehr zu wartende Technik.
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Das mit der Wartung ist Unsinn oder zumindest sehr stark übertrieben. Auch Stromer sollten gewartet werden, haben ja auch ein Fahrwerk und Bremsen etc. und durch das hohe Gewicht und Drehmoment i.A. auch einen sehr hohen Reifenverschleiß. Die Leichtlaufreifen sind zudem sundteuer.
Tesla sieht keine jährliche Routinewartung vor.
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Ich wollte auch keinen Hybrid, wegen Wartung und auch weil man noch mehr Technik mit rumfährt. Es kommt natürlich auf das persönliche Fahrprofil an, wobei man da aber die üblichen E-Bedenken beiseite legen muss. Zum schlechteren Fahrwerk: so im Grenzbereich muss man überhaupt erst mal fahren wollen, das ist nur ein Argument wenn man wie T. Schrick oder M. Malmedy über die Nordschleife jagen will. Im Straßenverkehr fühlt sich ein BEV sehr gut an, durch die tiefliegende Batterie kommt man auch zügig genug um die Kurve. Und auch schnell wieder heraus beschleunigt. Ein Arbeitskollege fährt einen älteren A3 eTron und lädt jeden Tag an einer Ladesäule in der Firma. Das reicht gerade für die Strecke zur Arbeit, ist mit 28 ct / kWh aber günstiger als Benzin. Mir wäre das zu lästig, er möchte aber auch auf ein BEV umsteigen. Dann hatte ich mich mit einer Mercedes Fahrerin aus Hamburg unterhalten, sie fuhr einen Hybrid, aber so gut wie nie elektrisch. In Wohnungsnähe ist keine Lademöglichkeit und die 4ma zahlt den Sprit. Solche Alibi Hybride sind dann auch Mist, da gehört das E-Kennzeichen abgeschafft.
Teslas fallen u.A. auch wegen fehlender oder fehlerhafter Wartung so oft durch den TÜV. Rosten tun sie wegen Konstruktionsmängeln und sehr ungleich aufgetragenem Rostschutz. Und natürlich kommt jetzt ein Jünger Elons und sagt, dass seiner nicht rostet ;-) Und fragt mal einen i3 Fahrer was so ein Satz Reifchen im Sonderformat kosten. Mir gings übrigens auch nicht um die Plugin-Hybride, die halt wirklich sehr oft nur den Zweck haben, die (absichtliche) Lücke im WLTP Testzyklus auszunutzen. Ich halte Vollhybride für eine sehr sinnvolle Technolt, wenn sie richtig umgesetzt wurde. Toyota macht das schon sehr, sehr gut, daher die Frage nach den anderen Herstellern
@ Manfred Nagel mich nicht fest aber ich meine, der GLE kann bis 130 km/h rein elektrisch. Überholen auf Landstraße geht natürlich mit Kickdown, das Fahrpedal hat einen Druckpunkt, ab dem der Verbrenner zugeschaltet wird; mache ich aber normalerweise nicht, da dann der kalte Motor sofort mit richtig Leistung zugeschaltet wird; das kann nicht gesund sein.
Yalu X. schrieb: > Wenn Jochen von Panzer und SUV "sabbelt", meint er wohl eher dieses > Gefährt, das seine Abscheu durchaus nachvollziehbar macht: > https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe-suv Es ist trotzdem subjektiv, vergleiche: https://de.automobiledimension.com/modell/volkswagen/passat https://de.automobiledimension.com/modell/ford/mondeo-sportbreak https://de.automobiledimension.com/modell/skoda/superb-combi Das sind 'normale' Kombis, die im Straßenbild nicht als auffällig empfunden werden und kein Stück kürzer sind. Lediglich die Breite des EQE kann lästig sein und er baut 20cm höher. J. S. schrieb: > Zum schlechteren Fahrwerk: so im Grenzbereich muss man überhaupt erst > mal fahren wollen, Schlechtes Fahrwerk hat nichts mit Grenzbereich zu tun. Geradeauslauf, Dämpferabstimmung auf welliger Fahrbahn, indirekt wabbelige Lenkung fallen im normalen Tagesbetrieb auf.
Andreas schrieb: > @ Manfred > Nagel mich nicht fest aber ich meine, der GLE kann bis 130 km/h rein > elektrisch. Das würde also reichen, um täglich zwei Dutzend km über Land zu fahren. > Überholen auf Landstraße geht natürlich mit Kickdown, das Fahrpedal hat > einen Druckpunkt, ab dem der Verbrenner zugeschaltet wird; Also hat man es im Fuß, den Diesel zu zünden.
Manfred P. schrieb: > Also hat man es im Fuß, den Diesel zu zünden. Aus einem anderen Thread: > So ein Standardakku mit 6Wh bringt im Ofen 600Wh an Waerme. D.h. wenn der Hybrid-Dampfer-SUV 50km elektrisch faehrt, dann koennte man mit den Akkus einen Dampfkessel heizen um noch 1000km weiter zu kommen. Das sollte man sich patentieren lassen. ;)
Verstehe ich nicht, wieso die Wartung jetzt nicht so Unterschiedlich sein soll. Bei meinem Mercedes Diesel kostet der Ölwechsel in der Werkstatt schon 400€ . Das fällt bei meinen E-Autos schon mal weg. Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger und der Reifenverschleiss ist kein bisschen höher obwohl die Kisten bis auf den E-UP mehr wiegen als der Diesel. Eine Batterie, ein Wechselrichter und ein E-Motor sind eben einfacher, als ein Tank, ein Motor, ein Getriebe, ein Katalysator, ein komplettes Abgassystem, zig Sensoren und Steuergeräte, ein Generator, ein Anlasser eine Batterie für den ganzer Spielkram usw. Das da die Wartungskosten deutlich höher liegen als bei einen E-Auto ist logisch und so sind die total kost of ownership wesentlich geringer als beim Verbrenner. Da wir alle wissen, das wir die 0 im CO2 Ausstoss mit den Alternativen zum E-Auto am Sankt Nimmerleinstag noch nicht erreicht haben werden, verstehe ich die aktuelle Diskussion darum so gar nicht. Weder alternative Kraftstoffe wie HVO100 noch H2 stehen überhaupt in Ausreichenden Mengen zur Verfügung noch scheint überhaupt jemand sich für HVO100 zu interessieren, ich habe jedenfalls noch nie jemanden beim Tanken getroffen, der die knapp 17 Cent mehr bezahlt hat. Dabei spart das Zeug teure Reparaturen von Verstopften Diesel Partikel Filtern und viel CO2 ein. MfG Michael
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Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh nachgeladen. Das sind mal reale Werte.
Michael O. schrieb: > Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen, indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten.
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SBahn haengt wieder. Ein Tei stroemt zur UBahn.
Dieter D. schrieb: > Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh > nachgeladen. Das sind mal reale Werte. Sagt nichts wenn man die Strecke/Geschwindigkeit nicht angibt.
Dieter D. schrieb: > SBahn haengt wieder. Ein Tei stroemt zur UBahn. Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass im Thread ein ÖPNV-Hybrid aus S- und U-Bahn gemeint ist. :)
Dieter D. schrieb: > Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh > nachgeladen. Das sind mal reale Werte. Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose. In Letzterem steckt zusätzlich der Ladewirkungsgrad drin, also wieviel vom bezogenen Strom auch im Akku ankommt. Je nach Fahrzeugtyp und Ladeleistung gibt es da grosse Unterschiede. So kann etwa der Ladeverlust bei 230V Steckdose deutlich höher als bei Wallbox sein, weil der Grundverbrauch des eingeschalteten Fahrzeugs stärker eingeht.
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(prx) A. K. schrieb: > Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose. Das ist bekannt. Realwerte sind immer wieder interessant.
Dieter D. schrieb: > Realwerte sind immer wieder interessant Natürlich. Nur leidet die Vergleichbarkeit, eben weil auch bei gleichem Fahrzeugtyp von der Ladesituation abhängig.
Dieter D. schrieb: > Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh > nachgeladen. Das sind mal reale Werte. Es wäre noch interessant zu wissen, wie der Ladezustand des Akkus vor der 65km-Fahrt war.
Dieter D. schrieb: > Realwerte sind immer wieder interessant. Du lebst aber außerhalb jeder Realität.
(prx) A. K. schrieb: >> Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger > Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen, > indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten. Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer, einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden. (prx) A. K. schrieb: >> Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh >> nachgeladen. Das sind mal reale Werte. > Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose. Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. Wenn der Ladewirkungsgrad so mies ist, gehört das in die Daten geschrieben. H. H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Realwerte sind immer wieder interessant. > Du lebst aber außerhalb jeder Realität. Das ist unbestritten! Dennoch neige ich dazu, Dieters 15,6kWh zu glauben.
Manfred P. schrieb: > Bezahlen > muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich uninteressant.
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Manfred P. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger >> Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen, >> indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten. > > Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von > Rost gesehen, geht also. Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert wird und auch öfter mal Regen steht?
Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet, bevor die Strassen salzig werden. Und mancher ihnen sowieso nur bei gutem Wetter Auslauf gibt.
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Yalu X. schrieb: > Es wäre noch interessant zu wissen, wie der Ladezustand des Akkus vor > der 65km-Fahrt war. Der war vor der Fahrt ebenfalls vollgeladen.
Manfred P. schrieb: > Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von > Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer, > einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden. Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen.
Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen.
Manfred P. schrieb: > Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen > muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. Der hängt aber stark davon ab, wie Du lädst. Dreiphasig mit 16A fallen die Nebenverbraucher weitaus weniger ins Gewicht als einphasig mit 10 oder gar 6A. Aber es erreicht ohnehin kaum jemand in der Praxis die WLTP-Werte, die taugen primär zum Vergleichen von Fahrzeugen. Dieter D. schrieb: > Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in > der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen. Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken noch laden und kannst nebenbei noch mit belauschten (oder eingebildeten) Gesprächen "Stille Post" spielen.
Hmmm schrieb: > Aber es erreicht ohnehin kaum jemand in der Praxis die WLTP-Werte, die > taugen primär zum Vergleichen von Fahrzeugen. Geht durchaus. Aber das hängt natürlich davon ab, wie man fährt, und welche Strecken/Strassen. Sowohl beim Leaf als auch beim Tesla liegt er sehr gut im Ziel, im Vergleich zu anderen Besitzern in den jeweiligen Foren. Er hat es auch nachgerechnet, verlässt sich nicht auf die Eigenauskunft des Fahrzeugs.
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Das das hängt sehr vom Auto ab. Mein E-UP braucht zeischen 10 und 14kWh / 100 km im Sommer mein E-Expert zwischen 25 und 45kWh je nach gefahrener Geschwindigkeit. Im Gegensatz zum Diesel lieben die E-Autos den Stadtverkehr im Sommer. Im Diesel muss man dank Fußbodenheizung schon die Klimaanlage an machen wenn es im E-Auto noch ohne gut fahrbar ist. Dafür ist bei den alten und kleinen Fahrzeugen der Winter bei vielen Kurzstrecken mit vielen Heizungszyklen und schwächerer Batterie eher das Feld mit Potential zur Steigerung. Vor 10 Jahren war viel Pioniergeist gefragt, heute geht selbst eine Fahrt zum Mittelmeer ohne vorab zu planen. MfG Michael
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in >> der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen. > > Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken > noch laden und kannst nebenbei noch mit belauschten (oder eingebildeten) > Gesprächen "Stille Post" spielen. Zudem muss er kein E-Auto laden, so dass es für alle anderen gerade noch ausreichend viele Ladeplätze gab. @Dieter: Sind die Ladeplätze jetzt immer noch alle belegt?
Manfred P. schrieb: > Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von > Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer, > einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden. Nie überlegt, warum man jeweils so macht? Wie für Dich üblich, alle anderen ausser Deinem begrenzten Umfeld als dumm, Pfuscher, etc. zu bezeichnen? Kleiner Tipp: Frage doch einfach mal die Bremsenhersteller, warum es diese Unterschiede im Korrossionsverhalten gibt, statt Dir da etwas auszudenken.
(prx) A. K. schrieb: >> Bezahlen >> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. > > Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku > hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit > kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich > uninteressant. Nein! Mit Deinen Werten kann ich also 350km fahren, was natürlich relevant ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich ab Steckdose 70kWh bezahlen muß, tatsächliche Betriebskosten. Yalu X. schrieb: >> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von >> Rost gesehen, geht also. > Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert > wird und auch öfter mal Regen steht? Nein, bei Verbrennern, die bei jedem Wetter gefahren wurden. (prx) A. K. schrieb: > Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet, > bevor die Strassen salzig werden. Die MZ mit Seitenwagen habe ich vorzugsweise im Winter gefahren, auch an deren Vorderrad-Bremsscheibe gab es kein Fitzelchen Rost. Frank O. schrieb: > Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube > Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich > vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen. Edelstahl, für die Autopfuscher offenbar zu teuer. Rostende Bremsscheiben gibt es bei Moto Guzzi, weil die angeblich eine bessere Bremswirkung erreichen. Hmmm schrieb: >> Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen >> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. > Der hängt aber stark davon ab, wie Du lädst. Dreiphasig mit 16A fallen > die Nebenverbraucher weitaus weniger ins Gewicht als einphasig mit 10 > oder gar 6A. Das ist unbestritten so und, wie vorne gefragt, zusätzlich vom Ladezustand abhängig. In meinen Verbrenner fülle ich xx-Liter Kraftstoff ein, egal, an welcher Tankstelle und errechne daraus meinen Verbrauch. Beim Elektro mit seinen Ladevarianten ist das schwieriger zu quantifizieren - aber ändert nichts daran, dass ich eben diese Bruttomenge bezahlen muß. (prx) A. K. schrieb: > Geht durchaus. Aber das hängt natürlich davon ab, wie man fährt, und > welche Strecken/Strassen. Das gilt unabhängig der Antriebsart. Seit die Firma umgezogen ist, habe ich weniger Strecke, aber einen schlechteren Durchschnitt, weil mir gerade gleichmäßig zu fahrende Strecken fehlen.
Hmmm schrieb: > Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken > noch laden ... Auch da wird immer wieder das Auto benötigt. Die wird immer unzuverlässiger. Etwas Schnee oder Regen, schon fallen Züge aus. Die Bahnhöfe riechen immer öfter nach Kotze oder Pisse. Deutsch wird dort auch immer weniger gesprochen, so dass letzteres auch weniger wird in der Zukunft. Da gab es in der Sendung Werkstatt Zukunft von 03.04.2024 ein Interview mit Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalisten der taz, welches man sich anhören sollte. Da wird auch gesagt, warum da auch keine Besserung zu erwarten sein wird. Und warum sie das (noch) nicht in ihrem Buch geschrieben habe.
Manfred P. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> Bezahlen >>> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. >> >> Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku >> hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit >> kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich >> uninteressant. > > Nein! Mit Deinen Werten kann ich also 350km fahren, was natürlich > relevant ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich ab Steckdose 70kWh > bezahlen muß, tatsächliche Betriebskosten. Die Betriebskosten sind für 95% der Leute irrelevant, egal ob beim Verbrenner oder beim E-Auto. Beim Kauf eines Autos steht vor allem der Anschaffungspreis im Vordergrund. Kosten für Energie, Versicherung und Steuer spielen nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade die Spritkosten beim Verbrenner über die Lebensdauer des Fahrzeugs ähnlich hoch wie die Anschaffungskosten sind. Beim E-Auto fallen die Energie- gegenüber den Anschaffungskosten deutlich weniger ins Gewicht als beim Verbrenner, was viele erst recht veranlasst, sie beim Kauf zu ignorieren. Wenn du zu den 5% gehörst, die bei der Anschaffung auch auf die Verbrauchswerte achten, dann ehrt dich das natürlich. > Yalu X. schrieb: >>> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von >>> Rost gesehen, geht also. >> Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert >> wird und auch öfter mal Regen steht? > > Nein, bei Verbrennern, die bei jedem Wetter gefahren wurden. Also Äpfel und Birnen :) > (prx) A. K. schrieb: >> Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet, >> bevor die Strassen salzig werden. > > Die MZ mit Seitenwagen habe ich vorzugsweise im Winter gefahren, auch an > deren Vorderrad-Bremsscheibe gab es kein Fitzelchen Rost. ... weil du ständig das Salz und den Rost weggebremst hast. Wenn man das auch beim E-Auto tut, halten die Bremsscheiben auch dort sehr lange. > Frank O. schrieb: >> Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube >> Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich >> vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen. > > Edelstahl, für die Autopfuscher offenbar zu teuer. Edelstahl taugt wegen des geringen Reibwerts und der schlechten Wärmeleitfähigkeit nur für leichte Fahrzeuge, die Platz für große Scheiben bieten, also bspw. Motorräder, nicht aber für Autos.
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Yalu X. schrieb: > Edelstahl taugt wegen des geringen Reibwerts und der schlechten > Wärmeleitfähigkeit nur für leichte Fahrzeuge, die Platz für große > Scheiben bieten, also bspw. Motorräder, nicht aber für Autos. ACK.
Luky S. schrieb: > Die Motordrehzahl ist halt manchmal unabhängig vom Vortrieb Die ist IMMER unabhängig vom Vortrieb, weil noch der E-Motor hinzuaddiert werden muss. Im Extremfall läuft der nämlich rückwärts, wenn die Motordrehzahl hochgeht und da Tempo nur langsam steigt. Umgekehrt kann der unhörbar beschleunigen, was dazu führt, dass du schneller wirst, obwohl die Motordrehzahl runter geht. Bergab ist da meistens so. Deshalb rasen viele Hybride unbemerkt in der Stadt in die Tempofalle!
Luky S. schrieb: > für mich sind die mickrige Anhängelast und das > doch eher knappe Platzangebot. Das Platzangebot hängt vom Automodell ab und nicht vom Motor. Das ist bei Modellen die es in beiden Versionen mit und ohne Hybrid gibt, auch exakt dasselbe. Die Anhängelast hängt von der Leistung ab. Ein 100PS Auto hat dasselbe Drehmoment wie jedes andere 100 PS Auto. Ein Hybrid hat aber das Drehmoment über einen größeren Bereich, daher eher Vorteile. Wer Anhänger fahren will, muss eben 150 PS nehmen und die als Grundlast für den Verbrenner ansetzen, um sie dauerhaft zu haben. Es gibt Hybride, die mit beiden Motoren zusammen 180PS bringen. Die schieben auch eine 4-k-Familie mit Anhänger und Dachgepäckträger voran.
Kai D. schrieb: > Luky S. schrieb: >> für mich sind die mickrige Anhängelast und das >> doch eher knappe Platzangebot. > > ... > > Wer Anhänger fahren will, muss eben 150 PS nehmen und die als Grundlast > für den Verbrenner ansetzen, um sie dauerhaft zu haben. Oder halt doch gleich ein richtiges E-Auto. Der Tesla Cybertruck bspw. sieht zwar aus wie ein Produkt aus dem Origami-Anfängerkurs der VHS, zieht aber immerhin 4990 kg weg. Und das mit einer Beschleunigung, dass man beim Ampelstart aufpassen muss, dass die vorne am Wohnwagen angebrachten Gasflaschen nicht hinten hinausfliegen. Man sollte auf jeden Fall die Cybertruck-Variante mit dem auf dem Dach montierten MG bestellen, um zu verhindern, dass einer die verwaisten Gasflaschen klaut :)
Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen 75PS Benzinmotor mit unter 160Nm. Hat damals völlig augereicht. Mein aktueller Daimler hat 122 PS und 1800 kg Anhängelast und 300Nm mein ältestes E-Auto 60PS und 270Nm. Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und unwissenden Kunden zu verdanken. Das die Tester fahren als hätten sie ihr Resthirn an der Kasse abgegeben, daher liegen die auch ausschliesslich beim Verbrauch richtig weit vorn. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Das die Tester fahren als hätten sie ihr Resthirn an der Kasse abgegeben, Zumindest einem Testfahrer wurde mal eine nicht abschaltbare Geschwindigkeitsbegrenzung im Versuchsfahrzeug verpasst. Das endete in einem Tobsuchtsanfall im Auto ...
Michael O. schrieb: > Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und > unwissenden Kunden zu verdanken. Man muss die Leistung gar nicht abrufen. Würde ich noch genauso wie vor dem Tuning fahren, wäre sogar der Kraftstoffverbrauch geringer. Zwar nur 0,1Liter, aber zumindest nicht mehr. Im Allgemeinen brauche ich 0,3 Liter mehr. Gut, bei nahezu Vollgas (hat bis jetzt der Platz nicht gereicht) braucht mein Auto dann auch 13,3 Liter. Aber auch das ist relativ wenig, bei fast 270km/h. Mein erstes Auto hatte 23PS. Ich fahre dann doch lieber meinen aktuellen. Man muss mal die Verhältnisse sehen. Wenn so ein Amazon-Futzi ins All fliegt und wahrscheinlich dafür den Sprit braucht, den ich mein ganzes Leben verfahren werde, dann sagt keiner was. Wie viel PS die Rakete hatte, weiß ich nicht, aber sobald so ein kleiner Kacker sich erdreistet auch mal etwas zu machen was Spaß macht, kommen die Unkenrufer.
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Michael O. schrieb: > Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen > 75PS Benzinmotor mit unter 160Nm. Und das trotz Hybrid-Unterstützung? Niemanden interessiert, wie Du früher auf der A7 mit 40km/h die Kasseler Berge hochgekrabbelt bist. > Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und > unwissenden Kunden zu verdanken. Weil die alle dumm sind, baut man LKW-Zugmaschinen um 500PS. Frank O. schrieb: > braucht mein Auto dann auch 13,3 Liter. > Aber auch das ist relativ wenig, bei fast 270km/h. 270 km/h als Hybrid und dann trotzdem 13 Liter? Behalte Deinen Sch????verlängerer einfach für Dich, der trägt hier nichts bei. Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge. Die Leute, die Anhängerbetrieb wollen, finden da nichts bzw. nur albern geringe Anhängelasten. Ich sehe alle paar Wochen eine Mazda-Werbeanzeige mit großem Wohnanhänger, da steckt ein 6-Zylinder-Diesel drin, ihre Hybride sind dafür unbrauchbar. Akzeptieren könnte ich den weiter vorne genannten Benz, der aus der Steckose nachgeladen tatsächlich elektrisch fahren kann und danach mit einem effektiven Diesel fährt.
Manfred P. schrieb: > 270 km/h als Hybrid und dann trotzdem 13 Liter? Behalte Deinen > Sch????verlängerer einfach für Dich, der trägt hier nichts bei. Halt mal den Ball flach! Meine Antwort galt nicht dir und die bezog sich auf die Leistung. Wenn du schlecht geschissen hast, dann geh ins Bett, aber piss mich hier nicht so blöd an! Den Rest, den du geschrieben hast, der ist das was ich von dir eigentlich erwarte. Kannst das nicht verknusern, dass ich so ein schnelles Auto habe? Kostet gar nicht so viel. Kannst du dir sicher auch leisten. Da ich nun mal definitiv Elektrofahrzeuge und Hybrid kenne, habe ich da meine Meinung. Solange es keine Wechselbatterien gibt, die an den heutigen Tankstellen gewechselt werden können, ist das alles für den Arsch.
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Michael O. schrieb: > Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen > 75PS Benzinmotor mit unter 160Nm. Hat damals völlig augereicht. Mein > aktueller Daimler hat 122 PS und 1800 kg Anhängelast und 300Nm mein > ältestes E-Auto 60PS und 270Nm. Die Drehmomente hättest du weglassen können. Sie sind (insbesondere beim Vergleich verschiedener Motortypen (Benzin, Diesel und Elektro)) ohne jegliche Aussagekraft, wenn du nicht auch die Getriebeübersetzung und den Radius der angetriebenen Räder mit angibst. Wie viel Last ein Auto wegzieht, hängt schließlich einzig und allein von der Tangentialkraft zwischen Reifen und Straße ab. Wenn man von Verlusten durch Reibung absieht, ist somit Zugkraft = Motordrehmoment * Übersetzungsverhältnis / Radradius Anders sieht es bei der Motorleistung aus: Diese wird – wieder unter Vernachlässigung der Verluste – unabhängig von der Getriebeübersetzung und dem Radradius 1:1 in Fahrleistung umgesetzt.
Manfred P. schrieb: > Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute > Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit > etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge. > Siehe TO, das ist Unsinn. Unser Auris braucht bei 130 auf der Autobahn 5 l/100km Benzin, in der Stadt natürlich weniger. Ist jetzt nicht die Welt, aber garnicht schlecht. Der kurzatmige kleine Motor ist ein Vierzylinder mit 1,8 l, und etwas Strom bedeutet bis zu 60 kW elektrisch. > Die Leute, die Anhängerbetrieb wollen, finden da nichts bzw. nur albern > geringe Anhängelasten. Ich sehe alle paar Wochen eine Mazda-Werbeanzeige > mit großem Wohnanhänger, da steckt ein 6-Zylinder-Diesel drin, ihre > Hybride sind dafür unbrauchbar. Anhängelast geht mit dem Auris nicht, weiß man ja aber vor dem Kauf ob man das braucht. Ich brauche es nicht.
Die Mercedes C300DE haben die gleichen 1800kg wie der Diesel ohne E-Motor beim E300DE ist es auch so. MfG Michael
Oh Mann, kopfschüttel. Ich liebe meinen Hybrid, je 100PS vorn und hinten, dazu 200PS Benzinmotor, und keine "german Reichweitenangst". Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens ja offensichtlich nicht ganz falsch.
Ron-Hardy G. schrieb: > Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens https://www.media.stellantis.com/de-de/ds/press/DS-7-Crossback-Elysee-im-Dienste-von-Emmanuel-Macron Lügenmärchen, das Ziel der Autohersteller: "Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert in l/100 km: 1,6; CO2-Emissionen in g/km: 36)" Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz.
Michael O. schrieb: > Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und > unwissenden Kunden zu verdanken. Das ist auffällig, ja. Nach wie vor werden in den von den Autofirmen gesponsorten Zeitschriften und Automagazinen im TV ausschließlich PS und Fahrleistungen getestet, aber in Sachen Umwelt und Verbauch artig die gefakten Werte der Hersteller nachgeplappert. Neuerdings bei den plugin Hybriden mit Werten um 2l, wegen voll geladener Batterie. Und die Nutzer kaufen den Scheiss! Offenbar hat aber eine schleichendes Umdenken stattgefunden und immer mehr Menschen setzen auf verbrauchsgünstige Wagen. VW kann das bestätigen. Heute kam durch, dass der Elektro-Porsche nicht in Osnabrück gebaut wird. Grund: Der Bedarf ist nicht da :-)
Manfred P. schrieb: > Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute > Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit > etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge. 3100 l Normalbenzin bei inzwischen 67.400 km. Durchschnittsverbrauch 4,6l bei 40% Autobahn, 40% Landstrasse, 20% Stadtverkehr. Bei noch mehr Stadtverkehr wäre es noch besser. Da kann man mit Tempo 30 langfristig mit Heizung und Licht unter 3l/km fahren. Bei einem Verbrenner geht der Verbrauch im Stadverkehr massiv hoch - oft auf 9l und mehr.
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Kai D. schrieb: > Bei einem Verbrenner geht der Verbrauch im Stadverkehr > massiv hoch - oft auf 9l und mehr. Das dachte ich bisher auch. Allerdings ein paar Erfahrungen mit Autos ergaben, dass das meistens am Fahrstil der Fahrer liegt, wenn der Verbrauch um so viel hoch geht im Stadtverkehr.
Guido B. schrieb: > Anhängelast geht mit dem Auris nicht, weiß man ja aber vor dem Kauf Das kann ich bestätigten. Der Auris ist nicht fürs Anhänger ziehen gebaut. Allerdings kann man den mit Kupplung bestellen :-) Guido B. schrieb: > Siehe TO, das ist Unsinn. Unser Auris braucht bei 130 auf der > Autobahn 5 l/100km Benzin, Das kann ich bestätigen! 4,8l im ECO-Modus und konstantem Gas. Der Motor dreht dann sehr tief mit wenig Drehmoment-Reserve, ist aber leise und ziemlich effektiv. Noch besser geht es über Land bei 60 und 80km/h, wenn er die Dynamik elektrisch abfängt und den Motor im optimalen Modus betreiben kann. @all: Der Toyota-Hybrid benutzt ein eCVT-Geriebe also ein elektrisch gesteuertes Planetengetriebe und kann die Leistung des E-Motors und V-Motors optimal regeln. Damit wird der V-Motor immer möglichst optimal betrieben, während andere Motoren beim Ändern der Geschwindigkeit nur einmal im optimalen Punkt sind. Dieser ist vom WG auch schlechter, weil der T-Hybrid einen Atkinson-Betrieb mit besonders hohem Wirkungsgrad nutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Atkinson-Kreisprozess Das macht sich besonders bei geringen Geschwindigkeiten bemerkbar, wenn die V-Motor-Leistung komplett in elektrische Leistung gewandelt wird, der E-Motor mit 90% WG läuft und der ungenutzte Teil in die Batterie geht. Das gilt natürlich auch am Maximum, wenn der V-Motor optimale Leistung mit Maximal-Power liefert und der E-Motor die Beschleunigung realisiert. Dann hat man während der gesamten Beschleunigungsphase die vollen PS, was dazu führt, dass der wegzieht, ähnlich wie ein Diesel.
Die positiven Erfahrungen mit Toyota HSD kan ich voll bestätigen. Hat wer Praxiserfahrungen wie gut das etwa Ford (sehr ähniches System auf dem Papier) und VW (verwenden ein DSG) hinbekommen haben?
Ron-Hardy G. schrieb: > Oh Mann, kopfschüttel. Ich liebe meinen Hybrid, je 100PS vorn und > hinten, dazu 200PS Benzinmotor, und keine "german Reichweitenangst". > Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens ja offensichtlich nicht > ganz falsch. Solche Aussagen zeugen von Null Ahung Wieviel Strecke macht so einer wohl am Stück? Vom Flughafen zum Auftritt. Ist der Termin auf dem Land kommt man per Heli-Schrauber angeflogen Und DANN kümmert sich ein Staatsoberhaupt auch grad noch persönlich um die Karre.
Manfred P. schrieb: > Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km > und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz. Wenn du bei einem Plugin-Hybrid mit überwiegend kürzeren Fahrstrecken viel Sprint verbrauchst, dann hat der Fahrer vergessen, es vorher aufzuladen.
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Dieter D. schrieb: > Das dachte ich bisher auch. Allerdings ein paar Erfahrungen mit Autos > ergaben, dass das meistens am Fahrstil der Fahrer liegt, wenn der > Verbrauch um so viel hoch geht im Stadtverkehr. Das gilt allerdings auch für reine Stromer. Auch da gibt es Fahrer, die noch unter dem offiziellen Wert liegen, und solche, die weit darüber liegen. So gesehen ist ein Hybrid ohne Stecker eigentlich ein Angebot, dass sich besonders an ruppige Fahrer ohne Sinn für Verkehrsfluss und Ampelverkehr richtet. Oder umgekehrt: Wenn der Fahrer gross rausposaunt, dass er damit sehr viel gegenüber vorher spart, darf man daraus auf den Fahrstil schliessen. :)
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Luky S. schrieb: > Praxiserfahrungen wie gut das etwa Ford Ich habe mal kurzzeitig einen Focus Mild-Hybrid gefahren. Der aufgeladene Otto zieht auch ohne Elektrounterstützung gut und ich fand es sehr gewöhnungsbedürftig, dass er dank Rekuperation weniger leicht rollt. Ich denke, dass das auch nur Spielerei ist, um im WLTP schöne Werte zeigen zu können. Elektro kann natürlich auch helfen, wenn man keinen Motor mit vernünftigem Drehmomentverlauf zustande bringt - dazu schrieb ich vorne etwas. (prx) A. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km >> und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz. > Wenn du bei einem Plugin-Hybrid mit überwiegend kürzeren Fahrstrecken > viel Sprint verbrauchst, dann hat der Fahrer vergessen, es vorher > aufzuladen. Die offizielle Webseite sagt "Mit einer 100% elektrischen Reichweite von bis zu 64 km". Das ist genau die Menge, die man brauchte, eine dieser suspekten Steuervorteile für Dienstwagen zu nutzen. Die reicht dann in der Praxis gerade so für den Arbeitsweg, wenn man täglich nachlädt und nicht noch Einkaufen fährt. Es gibt ja glaubhafte Zweifel, wieviele Fahrer tatsächlich laden. (prx) A. K. schrieb: > So gesehen ist ein Hybrid ohne Stecker eigentlich ein Angebot, dass sich > besonders an ruppige Fahrer ohne Sinn für Verkehrsfluss und Ampelverkehr > richtet. Kommt auf das Streckenprofil an. Hier bekomme ich es hin, 2x 4km Landesstraße weich und ohne zu bremsen zu fahren, deren Verlauf ich kenne. Ich darf dann allerdings nicht auf mein Umfeld gucken, es wird gedrängelt und wahnwitzig Überholt. Das eine Stück ist für einen Mild-Hybrid passend, weil es über den Hügel geht. In der Stadt, wo ich den Ampellauf kenne, ähnlich - da wird auf Biegen und Brechen überholt und steht mir dann an der nächsten im Weg. Egal, mein Diesel ohne bleibt noch etliche Jahre.
Manfred P. schrieb: > Es gibt ja glaubhafte Zweifel, wieviele Fahrer tatsächlich laden. Ob der Fahrer des Staatspräsidenten wohl dazu gehört? :)
Manfred P. schrieb: > Egal, mein Diesel ohne bleibt noch etliche Jahre. Das ist einer der wenigen vernünftigen Sätze hier. Die ganzen Karren von der Abwrackprämie laufen heute in Afrika. Am besten für die Umwelt ist, wenn man sein Auto meistens umweltschonend und sehr lange fährt.
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Die derzeit wieder diskutierte Abwräckpramie schont nicht die Umwelt, sondern die Konzerne. Sie soll Abwracken der Konzerne verhindern. :)
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