Hallo, ich studiere bald Elektro und Informationstechnik und wollte mal fragen, was für einen Collegeblock und Kugelschreiber ihr für euer Elektrotechnik Studium benutzt habt auch wenn heute die Studenten eher mehr mit Tablets arbeiten, mag ich es lieber auf dem Papier zu schreiben.
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guck dir mal diese löschbaren Schreibblöcke mit den zugehörigen Stiften an. Da schreibt man auf Papier und scannt danach mit OCR. Ist der Block voll, reicht ein kurzer Aufenthalt in der Microwelle und schon ist Er wieder leer.
Thomas schrieb: > Kugelschreiber ihr für euer Elektrotechnik Studium Für Maschinenbau war es ein Lamy logo: https://shop.lamy.com/de_de/kugelschreiber-lamy-logo.html#refill_color_ballpoint_pen=7402 Den habe ich heute - 30 Jahre später - immer noch in Gebrauch. Folgende drei Dinge habe ich mir zu Studienbeginn gekauft: 1 Kugelschreiber, siehe oben. 100 Blatt DIN A4 kariert und gelocht. 1 Kasten Erdinger Weissbier. War im Rückblick ein gelungener Start, der Rest hat sich mit der Zeit ergeben.
Thomas schrieb: > was für einen Collegeblock vollflächig kariert mit Ringbindung 80g/m², Abrisskante feinperforiert > und Kugelschreiber Tintenfüller von Lamy, dazu ein Satz Buntstifte RGBY > ich studiere bald Elektro und Informationstechnik und wollte mal fragen, > was für einen Collegeblock und Kugelschreiber ihr für euer > Elektrotechnik Studium benutzt habt Zwar im Grunde OT, aber trotzdem signifikant: die Auswahl der Notizutensilien ist ehrlich gesagt kein Problem, wo man die Meinung anderer braucht oder diese einem weiterhilft. Wenn dir öfter passiert, dass du bei jedem noch so kleinen (und zudem jederzeit leicht korrigierbaren) "Problem" die Meinung anderer brauchst, dann wird dir das Studium (egal welches) nicht leicht fallen.
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Da wurden damals vor so 35 Jahren an einem Finanzamt Kartonweise alte Vordrucke an die Strasse gestellt. Fürs Abi und alles spätere, was keine Linien oder Kariertes bedurfte, hab ich darauf (blanko-Rückseite) geschrieben. Davon hab ich heute noch was
Bei mir war es statt des Kugelschreibers ein Druckbleistift mit 0,5mm-Mine. Durch die dünne Strichbreite war meine Schrift deutlich besser lesbar als Kugelschreiber - gerade Indizes. Der Bleistift war/ist ein rotring tikky (?) aus den 90er Jahren, noch ganz ohne Gummierung. Der begleitet meinen Alltag sogar noch heute ohne gammelig zu sein.
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Thomas schrieb: > ich studiere bald Elektro und Informationstechnik und wollte mal fragen, Nein du willst nur trollen.
IIRC hatte ich damals statt Kugelschreiber sowas hier: https://www.staedtler.com/de/de/produkte/malen/fineliner/pigment-liner-308-fineliner-m308/ Linienbreiten von 0,05...1mm verfügbar. Mir kam es auf eine feine Spitze an, mit der man auch kleine Details sauber zeichnen konnte.
Franko S. schrieb: > Nein du willst nur trollen. Viel wahrscheinlicher wurde der Montag mit dem Freitag verwechselt. Oder er wollte mal wieder lesen, dass wer auf Papier schreibe schon suspekt waere, weil das die KI nicht auf PC pruefen kann. ;o)
Thomas schrieb: > ich studiere bald Elektro und Informationstechnik Zitat meines Prof.: "Ein Ingenieur muss mit seien Mitteln arbeiten können, welche das sind, entscheidet er selbst." Mal ehrlich, nimm ein Kugelschreiber, mit den du dich Wohlfühlst und den Block, der für dich leicht verfügbar ist, klassisch für Ingenieure ist Kartiert. Aber du musst mit deinen Aufzeichnungen arbeiten und die Prüfung bestehen und wenn eine Marmorplatte und ein Meißel das mittel deiner Wahl wären, keiner würde dich aufhalten.
Thomas F. schrieb: > Für Maschinenbau war es ein Lamy logo: > (...) > Den habe ich heute - 30 Jahre später - immer noch in Gebrauch. Vor ein paar Jahren habe ich alte Schreibgeräte von mir einem Sammler verkauft. Da werden besonders für Füllhalter überraschend hohe Preise gezahlt. Genutzt werden die alten Dinger von den Sammlern teilweise als Ersatzteilspender. > Folgende drei Dinge habe ich mir zu Studienbeginn gekauft: > > 1 Kugelschreiber, siehe oben. > 100 Blatt DIN A4 kariert und gelocht. > 1 Kasten Erdinger Weissbier. (Und die gelochten Blätter hast du dann auf eine Schnur aufgefädelt?) Flaschenbier war bei uns Studenten bähh. Tranken nur tätowierte Fußballfreaks am Sonntag auf dem Sofa im Unterhemd vor der Glotze. (Na ja, heute ist das Unterhemd ein T-Shirt und der Freak hat Abitur. SCNR³) Was das Mitschreiben in der Vorlesung betrifft: Habe ich praktisch gar nicht gemacht. Entweder ich passe auf und versuche, etwas zu verstehen, oder ich male sklavisch ab, was der Dozent in Bildern zeigt und hoffe, es später beim Lesen zu verstehen. Fand ich immer peinlich: Der Dozent zeichnet eine zusätzliche Kurve in einer anderen Farbe, und schon hört man im Audimax Hunderte von Vierfarb-Kulis klicken. Das nur akustisch Vorgetragene wichtige "Wäre X so und so, dann sähe die Kurve so aus" wurde natürlich nicht mitgeschrieben ...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da wurden damals vor so 35 Jahren an einem Finanzamt Kartonweise > alte Vordrucke an die Strasse gestellt. > > Fürs Abi und alles spätere, was keine Linien oder Kariertes bedurfte, > hab ich darauf (blanko-Rückseite) geschrieben. > Davon hab ich heute noch was Hoffentlich hat das Finanzamt daran gedacht, die steuerlichen Implikationen dieser Vermögungsübertragung zu berücksichtigen. Einfach etwas herzuschenken, das geht ja nicht.
Oliver schrieb: > eine Marmorplatte und ein Meißel na, zur Steinplatte gehört stilgerecht ein Vogel der mit dem Schnabel meißelt ;-) Und bei der Arbeit auf einem Dinosaurier sitzen...
Ich bin irgendwann wieder auf Füller umgeschwenkt, weil man hier mit viel weniger Druck schreiben kann. Da ermüden die Hände nicht so schnell. Block habe ich ausschließlich Clairefontaine gekauft, weil die als einzige 100g/m² Papier haben. Die sind zwar teuer, aber dafür drücken Stifte nicht durch. Wir hatten ein paar Tablet-Kollegen, aber von allen hat es nur einer bis zum Schluss durchgezogen.So toll ist das dann auch wieder nicht.
Thomas schrieb: > ich studiere bald Elektro und Informationstechnik und wollte mal fragen, > was für einen Collegeblock und Kugelschreiber ihr für euer > Elektrotechnik Studium benutzt habt Als "daily driver" was der Uni-, bzw. Asta-Shop lokal palettenweise an no-name A4 Collegeblock und no-name Kugelschreiber vorrätig hatte. Dazu Stabilo Point 88 in Schwarz und zwei, drei anderen Farben (das damals damit Geschrieben und Skizzierte ist durchgehend über die Jahrzehnte verblasst), 0,5 mm Städler Micrograph (Overkill zum Schreiben, aber wir brauchten sowieso Zeichengerätschaften) und 2 mm Faber Castell TK Fallminenstift. Allgemein, niemand kontrolliert ob, wie, womit und worauf du dir Notizen machst. Das ist ganz alleine deine Sache. Das ist nicht wie in der Schule wo ordentliche Heftführung kontrolliert und bewertet wurde. Also zumindest als ich noch in der Schule war. Für Hausaufgaben, Prüfungen, etc. wird es Vorgaben geben. Frag mich nicht welche das bei uns damals waren. Sicher nichts besonderes, sondern nur um die schlimmsten Querulanten in Schach zu halten. Wahrscheinlich A4, halbwegs dokumentenechte schwarze Stifte, so in die Richtung.
Rolf schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Da wurden damals vor so 35 Jahren an einem Finanzamt Kartonweise >> alte Vordrucke an die Strasse gestellt. >> >> Fürs Abi und alles spätere, was keine Linien oder Kariertes bedurfte, >> hab ich darauf (blanko-Rückseite) geschrieben. >> Davon hab ich heute noch was > > Hoffentlich hat das Finanzamt daran gedacht, die steuerlichen > Implikationen dieser Vermögungsübertragung zu berücksichtigen. Einfach > etwas herzuschenken, das geht ja nicht. Ist längst verjährt.
Rolf schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Folgende drei Dinge habe ich mir zu Studienbeginn gekauft: >> >> 1 Kugelschreiber, siehe oben. >> 100 Blatt DIN A4 kariert und gelocht. >> 1 Kasten Erdinger Weissbier. > > (Und die gelochten Blätter hast du dann auf eine Schnur aufgefädelt?) Wer sagt denn dass er nach Erdinger-Konsum noch etwas aufs Papier gebracht hat? Ich habe seine Aussage mal korrigiert: >> Was das Mitschreiben in der Vorlesung betrifft: Habe ich .. gar >> nicht gemacht. Die 100 Blatt waren bei seiner Exmatrikulation noch jungfräulich. So wie er :) Ich meine, er schrieb auch >> Für Maschinenbau war es ein Lamy logo: "Karohemd und ***stau, er studiert Maschinenbau" :)
Dieter D. schrieb: > Franko S. schrieb: >> Nein du willst nur trollen. > > Viel wahrscheinlicher wurde der Montag mit dem Freitag verwechselt. Was Deine Kommentare angeht ist hier mittlerweile doch jeder Tag ein Freitag.
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Hannes J. schrieb: > Rolf schrieb: >> Thomas F. schrieb: >>> Folgende drei Dinge habe ich mir zu Studienbeginn gekauft: >>> >>> 1 Kugelschreiber, siehe oben. >>> 100 Blatt DIN A4 kariert und gelocht. >>> 1 Kasten Erdinger Weissbier. >> >> (Und die gelochten Blätter hast du dann auf eine Schnur aufgefädelt?) "Der Rest hat sich mit der Zeit ergeben." Soll heißen: Die Ordner habe ich gekauft als ich wusste wie viele und in welcher Breite ich diese benötigen werde. > Wer sagt denn dass er nach Erdinger-Konsum noch etwas aufs Papier > gebracht hat? Ich habe seine Aussage mal korrigiert: > >>> Was das Mitschreiben in der Vorlesung betrifft: Habe ich .. gar >>> nicht gemacht. Das habe ich nicht geschrieben. Lerne richtig zu zitieren! > Die 100 Blatt waren bei seiner Exmatrikulation noch jungfräulich. So wie > er :) Ich meine, er schrieb auch >>> Für Maschinenbau war es ein Lamy logo: > "Karohemd und ***stau, er studiert Maschinenbau" :) Und was bist du für ein Vogel das du hier einfach anfängst mich zu beleidigen.
Brunnen Student 80 oder Oxford 80 Blatt Punktraster 90g/m². Punktraster lässt sich deutlich besser scannen als Strichraster. Uni-Ball UMN Signo 207 liefert gute Schrift, aber bei Rechtshändern ist die Wahl des Stifts weniger wichtig.
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Rolf schrieb: > Flaschenbier war bei uns Studenten bähh. Was denn dann? Ausschließlich Fassbier? Oder habt ihr euch nur mit Champagnerflöten zugeprostet? Welcher Studiengang war das? > Tranken nur tätowierte Fußballfreaks am Sonntag auf dem Sofa im Unterhemd vor der Glotze. Merkwürdige Gegend wo du da studiert hast.
Bei uns hatte der Copyshop (im Keller neben dem 2m breiten WMF?Riesenkaffeeautomaten) - solche aus Ordnern schnellrausklippbare Karton-Aktenmappen in verschiedensten Farben. - Durch ca 1cm Überstand übers A4 waren die Schlamperei - Behandlungsresistent. - Und die schönen Metallverschlüsse sind eine Freude für jeden Haptiker :) - Ich freu mich immernoch, wen ich alle paar Jahre mal was aus meinen alten Studiumsordnern raussuche. --- Mit dem Mitschreiben gibt es halt verschiedene Lerntypen. Bei mir geht es gut über die Augen und das Mitschreiben direkt in den Kopf und scheinbar eher in das Langzeitgedächtnis. Damit habe ich im Studium erfolgreich mein mir garnicht bewusstes schlechtes AD(H)S -Kurzzeitgedächtnis besiegt... --- Und gute Kugelschreiber oder Füllfederhalter sind ein Muß. Gibt nichts schlimmeres als den Schreibfluß störende kratzige Rollkugeln oder mechanisch spielbehaftete Kugelschreiber.
Maik .. schrieb: > - Ich freu mich immernoch, wen ich alle paar Jahre mal was aus meinen > alten Studiumsordnern raussuche. Hast du auch noch deine 1. Klasse Hefte aufgehoben? Sowas schmeisst man direkt nach Erhalt des Diploms in den Altpapiercontainer.
Nicht mein Problem, dass Du keinen Meter Platz in Deiner Bibliothek über hast ;)
Thomas F. schrieb: >> Flaschenbier war bei uns Studenten bähh. > > Was denn dann? Ausschließlich Fassbier? Ja, und zwar in Gaststätten. Da gab es keine Flaschen, und auf Wiesen etc. tranken wir nicht. > Welcher Studiengang war das? Elektrotechnik. :-))) >> Tranken nur tätowierte Fußballfreaks am Sonntag auf dem Sofa im Unterhemd >> vor der Glotze. > Merkwürdige Gegend wo du da studiert hast. Nein, es ist nur etwas länger her. Früher war alles anders™.
Franko S. schrieb: > Hast du auch noch deine 1. Klasse Hefte aufgehoben? > Sowas schmeisst man direkt nach Erhalt des Diploms in den > Altpapiercontainer. Habe ich am Tag nach dem Abitur gemacht, auch mit dem Diercke-Atlas und dem Turnbeutel. Bloß endlich diese schreckliche Erziehungsanstalt vergessen!
Mann Mann Mann - müsst Ihr eine schreckliche Schul und Studienzeit gehabt haben. Mein Beileid.
> Studenten
Sowas sagt man nicht mehr. Es heißt "Studierende". Z.B.:
Am Tisch nebenan saßen zwei Studierende und tranken Hafermilch.
Maik .. schrieb: > Mann Mann Mann - müsst Ihr eine schreckliche Schul und Studienzeit > gehabt haben. Mein Beileid. Aha also wenn ich den Papierhaufen ausm Studium aufhebe war die Studienzeit toll, wenn nicht war sie scheisse. Jetzt erklärst du uns noch wie du auf diesen Schwachsinn kommst.
Moin, ich plädiere für Japanischen $20 Füllfederhalter. Funktioniert super, Tinte vertrocknet auch bei längeren Nichtgebrauch nicht und die Feder gleitet über das Papier wie ein Hovercraft. Das ist ein Platinum Plaisir Modell. Kann ich wärmstens empfehlen. Sonst verwende ich gerne die Pentel (Pilot) "G2 Limited" Gell Schreiber. Mit den schreibt es sich beinahe wie mit Federhalter. Ersatzpatronen gibt es im 12er Pack. Was Bleistift betrifft, die mechanischen Pentel Halter mit HB 0.3-0.7mm Minen. Zum Radieren die weißen Mars Plastik von Staedler. Ich bin eigentlich der Ansicht, daß man sich mit dem Kugelschreiber die Klaue versaut. Eine wahre amerikanische Erfindung des Teufels:-) Durch das Andrücken verdirbt das Schriftbild. Wer einmal Federschreiber gefühlt hat, weiß Bescheid. Die Feder gleitet über die Papieroberfläche und macht auch bei langen Schreibereien keine Anstrengung. Mit dem Kugelschreiber kriegt man bald einen Krampf. Hände weg, kann ich nur raten. Was Papier betrifft, bevorzuge ich gutes einseitig kariertes hochwertiges Papier wo auch die Tinte von der Füllfeder gut trocknet und nicht ausfranst. Viel Import Papier ist diesbezüglich ziemlich schlecht. Da muss man aufpassen. Es gibt zwar hochwertiges Schreib Papier, aber das ist meist teuer und manchmal schwer zu finden. Für Notizen, Berechnungen und Überlegungen haben sich auch karierte Spiralpapier-Notizbücher sehr bewährt, weil sie ohne Anstrengung alleine flach offen bleiben. Halte Dich vor solchen ferne, die nur mit Anstrengung offen bleiben. Von einem alten Sack, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > ch bin eigentlich der Ansicht, daß man sich mit dem Kugelschreiber die > Klaue versaut. Eine wahre amerikanische Erfindung des Teufels:-) Als Linkshänder sehe ich das komplett gegenteilig. Dem Erfinder des Gelschreibers gebührt mein ewiger Dank, dass ich meine eigene Schrift noch nach Jahren lesen kann. So sauber schaffe ich es mit dem Tintenfüller nur in Spiegelschrift.
Gerhard O. schrieb: > Ich bin eigentlich der Ansicht, daß man sich mit dem Kugelschreiber die > Klaue versaut. Eine wahre amerikanische Erfindung des Teufels:-) Der Kugelschreiber in seiner heutigen Form wurde von einem Ungarn erfunden. Vorläufer wurden von einem Kroaten, einem Ami und Galileo Galilei !!! entwickelt.
Walter T. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> ch bin eigentlich der Ansicht, daß man sich mit dem Kugelschreiber die >> Klaue versaut. Eine wahre amerikanische Erfindung des Teufels:-) > > Als Linkshänder sehe ich das komplett gegenteilig. Dem Erfinder des > Gelschreibers gebührt mein ewiger Dank, dass ich meine eigene Schrift > noch nach Jahren lesen kann. > > So sauber schaffe ich es mit dem Tintenfüller nur in Spiegelschrift. Das kann ich leider nicht beurteilen, weil ich Rechtshaender bin. Die Gelschreiber sind echt toll. Ich verwende eigentlich die Pentel Gel mehr als Feder.
Stephan S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich bin eigentlich der Ansicht, daß man sich mit dem Kugelschreiber die >> Klaue versaut. Eine wahre amerikanische Erfindung des Teufels:-) > > Der Kugelschreiber in seiner heutigen Form wurde von einem Ungarn > erfunden. Vorläufer wurden von einem Kroaten, einem Ami und Galileo > Galilei !!! entwickelt. Und ich dachte, das war wieder einmal Ami-Marketing. Ich bin der Ansicht, daß Kugelschreiber in den frühen Klassen nicht erlaubt sein sollten. Da ich kein Doktor med. bin, gehört zum "vollständigen" Menschen auch eine leserliche Handschrift:-) https://www.amazon.ca/Platinum-Plaisir-Fountain-PGB-1000-1-M/dp/B003PRO7Q8/ref=asc_df_B003PRO7Q8/?
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https://www.jowr.org/index.php/jowr/article/view/662 Handwriting versus keyboard writing: Effect on word recall
Thomas schrieb: > Hallo, > > ich studiere bald Elektro und Informationstechnik und wollte mal fragen, > was für einen Collegeblock und Kugelschreiber ihr für euer > Elektrotechnik Studium benutzt habt auch wenn heute die Studenten eher > mehr mit Tablets arbeiten, mag ich es lieber auf dem Papier zu > schreiben. Wer sich an solchen Nebensaechlichkeiten schon geistig aufreibt, wird sein Studium kaum in der Regelzeit schaffen, und womoeglich sogar vorzeitig beenden. Wesentlich empfehlenswerter, als stetes stures Mitschreiben ist es, den Gedankengaengen des Vortragenden zu folgen, und bei Schwierigkeiten sofort nachzufragen. Und nur die Kerngedanken mitzuschreiben... Skripte vom Leerkoerper, gab es z.B. bei meinem Studium nahezu ueberhaupt nicht.
Walter T. schrieb: > So sauber schaffe ich es mit dem Tintenfüller nur in Spiegelschrift. Dann bist Du fuer das Schreiben der Schriftstuecke Deiner zukünftigen Herren und Meister bereits optimal vorbereitet. ;o) https://de.wikipedia.org/wiki/Schreibrichtung#:~:text=Die%20Schriften%20des%20Chinesischen%2C%20Japanischen,Spalten%20der%20L%C3%A4nge%201%20handelt).
Wird nicht mehr im Studium gezeichnet ? Schaltpläne, Diagramme, Zeitverläufe, ... ? Da passt doch ein Bleistift (und Artverwandte)+Radiergummi besser als ein Federschreiber. * https://www.youtube.com/watch?v=LCqSPrFNfm0 * https://www.youtube.com/watch?v=iTkQkmj0pUU > Warum fragst Du nicht Deine Mama? Naja, die Ersties von heute sind es eben nicht gewöhnt, sich selbst zu organisieren. Die kennen halt nur Schule, in der man den Schülern über die Sommerferien sagt, was sie zum ersten Tag im neuen Schuljahr mitzubringen haben. Bspw.: https://www.ds-izmir.com/wp-content/uploads/2021/06/Materialliste-Kl-8-2021-22.pdf In manchen Hochschulen braucht man aus dem Citybag eher den Flaschenöffner als den Collegeblock ... https://youtu.be/eJq7nKLsH_o?t=15 > https://www.jowr.org/index.php/jowr/article/view/662 > Handwriting versus keyboard writing: Effect on word recall
1 | ... |
2 | Thirty-six females aged 19-54 years participated in a fully counterbalanced within-subjects experimental design. |
3 | ... |
4 | This indicates that, with respect to aspects of word recall, there may be certain cognitive benefits to handwriting which may not be fully retained in keyboard writing |
5 | ... |
Naja, die Versuchsgruppe passt so garnicht auf den typischen ET-Studierenden ...
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Bradward B. schrieb: > Naja, die Versuchsgruppe passt so garnicht auf den typischen > ET-Studierenden ... Stimmt zwar, und die Aufgabe auch nicht, aber bei Studien muss halt auch darauf geachtet werden, dass der Aufwand nicht ins Unermessliche steigt. Letztendlich ist es nur eine kleine Bestätigung der alten Vermutung, dass "von der Hand in den Kopf" eine funktionierende Lernmethode ist, und dass dabei handschriftlich besser als Tippen funktioniert.
Wieso Kugelschreiber? Die verwende ich nur, wo es unbedingt notwendig ist. Entweder schreiben die nicht (sofort), oder sie klexen nach kurzer Zeit. Zum Schreiben/Zeichnen verwende ich Druckbleistifte und Mikroline-Filzstifte. Als Papier gewöhnliches Kopierpapier. PS: Ich bin kein Student und habe noch nie eine Uni von Innen gesehen.
4 Stücke Füller Lamy Safari mit Feder EF (extra fine) mit Farben schwarz, rot, blau und grün für sehr feines Schriftbild. Weil die Patronen für Lamy teuer waren / sind hatte ich Tintenfässchen von Pelikan für Ziehfüller in eben den Farben rot, blau, schwarz und grün und habe die Patronen mit einer Pipette immer wieder neu befüllt (bis der Kunststoff gebrochen war). Faber Castell Druckbleistift TK9400 Knetradierer (besser als alle anderen "festen" Radierer, irgendwann gelernt beim hobbymäßigen Malen und Zeichnen). Papier war Kopierpapier (welches nicht zu arg saugt) dass ich in der Mitte mittels A4 Heftgerät zu DIN A5 Hefte zusammengetackert hatte (eben wieder billig). Walter T. schrieb: > Letztendlich ist es nur eine kleine Bestätigung der alten Vermutung, > dass "von der Hand in den Kopf" eine funktionierende Lernmethode ist, > und dass dabei handschriftlich besser als Tippen funktioniert. Hmmm, das möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen: Auch als Ausbilder habe ich beobachtet, dass Auszubildende (okay, eben keine Studierende) bei Unterrichtseinheiten schlicht stupide das abschreiben / abmalen, was ich an das Whiteboard schreibe oder am Großmonitor anzeige. Das geht dann direkt und ohne Umwege über das Hirn in die Hand und von da aufs Papier! Fragt man nach (und ein Nachfragen gibt es an der UNI ja gar nicht), wissen sie schon 5 Minuten später nicht mehr, was erzählt wurde. Sie sollen zuhören und weil mittlerweile jeder ein Handy hat, haben sie sogar ein Schreibverbot während den Erklärungen. Sie dürfen nach einer Einheit das Erklärte abfotografieren und sollen danach diese Erklärungen mit ihren eigenen Gedanken dann zu Papier bringen. Zu Papier und nicht am Computer, weil hier dann mit den technischen Hilfsmitteln zu viel gespielt wird, mit Zeichenprogrammen, Textverarbeitung etc. Hierbei geht dann von der Unterweisungseinheit zu viel verloren. Ich weiß, dass das jeglicher Lehrmethode von Lehrern der letzten 100 Jahre widerspricht, hat aber in der Praxis der letzten 10 Jahre dennoch sehr gut funktioniert.
Wieso Kugelschreiber? Die verwende ich nur, wo es unbedingt notwendig ist. Entweder schreiben die nicht (sofort), oder sie klexen nach kurzer Zeit. Zum Schreiben/Zeichnen verwende ich Druckbleistifte und Mikroline-Filzstifte. Als Papier gewöhnliches Kopierpapier. PS: Ich bin kein Student und habe noch nie eine Uni von Innen gesehen. Maik .. schrieb: > Mit dem Mitschreiben gibt es halt verschiedene Lerntypen. Bei mir geht > es gut über die Augen und das Mitschreiben direkt in den Kopf und > scheinbar eher in das Langzeitgedächtnis. Bei mir ist das so: Ich bin so mit den Mitschreiben beschäftigt, daß ich dabei nichts lernen kann. Kann man in den heutigen modernen Zeiten keine Bild-/Tonaufnahmen machen? Irgendwie war das damals in der Schule einfacher: Aufmerksam zuhören hat völlig ausgereicht...
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Beitrag #7741742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Immerhin hat mir dieser thread einen guten Tipp für ein anstehendes Geburtstagsgeschenk gebracht!
> Sie sollen zuhören und weil mittlerweile jeder ein Handy hat, haben sie > sogar ein Schreibverbot während den Erklärungen. Manche Dozenten bau(t)en extra Vortragspausen ein, in denen die Studierenden das Tafelbild aufs eigene Medium übertragen können. > Sie dürfen nach einer > Einheit das Erklärte abfotografieren und sollen danach diese Erklärungen > mit ihren eigenen Gedanken dann zu Papier bringen. Bei der Komplexität mancher Vorlesungsthemen (crypto, Feldtheorie, DSP-Algo, ...) ist es einfach utopisch das die Studierenden (außer dem einzelnen "Überflieger) brauchbare Gedanken dazu formulieren können. Dazu bedarf es schon der "Nacharbeit" am Nachmittag resp. der Aufarbeitung im Tutorial/Übung/daheim.
Bradward B. schrieb: > brauchbare Gedanken dazu formulieren können. > Dazu bedarf es schon der "Nacharbeit" am Nachmittag resp. der > Aufarbeitung im Tutorial/Übung/daheim. Ganz genau das soll ja passieren und ist der Sinn und Zweck des Ganzen.
Manfred P. schrieb im Beitrag #7741742:
> wie das Forum durch die Manege hoppelt.
Wenn Du in einer Runde bist, und irgendjemand haut einen Dummfug raus,
dann löscht man nicht die ganze Gruppe, sondern erfreut sich der
Diskussion, die das auslöst.
Denn aus der Diskussion wird nur dann etwas bodenloses, wenn nur Idioten
in der Gruppe sind.
Sind da allerdings Menschen dabei, die Wert auf eine gewisse
Diskussionskultur legen, können sich daraus interessante Gespräche
entwickeln und der ein oder andere etwas für sich mitnehmen.
Also seh es nicht so negativ, sonder lenke das Gespräch.
Welchen Sabberlatz für die Mensa könnt ihr empfehlen? Mutti serviert dann keinen Brei mehr, wer füttert die unselbstständigen Riesenbabys dann in den Mensen? Gibts dafür Vorlesungen und Creditpoints?
> Denn aus der Diskussion wird nur dann etwas bodenloses, wenn nur Idioten > in der Gruppe sind. > > Sind da allerdings Menschen dabei, die Wert auf eine gewisse > Diskussionskultur legen, können sich daraus interessante Gespräche > entwickeln und der ein oder andere etwas für sich mitnehmen. Mumpitz, Dummfug bleibt Dummfug, egal welcher Kultur darum zelebriert wird. Außerdem muß man nicht jedes persönliche Problemchen breitquatschen sondern einfach mal selbst machen. "Probieren geht über Studieren" oder wie die Gelehrten sagten: „Experĭentia est optĭma rerum magistra“
Martin S. schrieb: > Wenn Du in einer Runde bist, und irgendjemand haut einen Dummfug raus, > dann löscht man nicht die ganze Gruppe, sondern erfreut sich der > Diskussion, die das auslöst. Funktioniert nur, wenn andere trotzdem freundlich reagieren. Bradward B. schrieb: > Mumpitz, Dummfug bleibt Dummfug, egal welcher Kultur darum zelebriert > wird. Aus solchem Spass sind schon viele Innovationen enstanden. Zum Beispiel Computersprachen.
Martin S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> wie das Forum durch die Manege hoppelt. > > Wenn Du in einer Runde bist, und irgendjemand haut einen Dummfug raus, > dann löscht man nicht die ganze Gruppe, sondern erfreut sich der > Diskussion, die das auslöst. > > Denn aus der Diskussion wird nur dann etwas bodenloses, wenn nur Idioten > in der Gruppe sind. > > Sind da allerdings Menschen dabei, die Wert auf eine gewisse > Diskussionskultur legen, können sich daraus interessante Gespräche > entwickeln und der ein oder andere etwas für sich mitnehmen. > > Also seh es nicht so negativ, sonder lenke das Gespräch. Der Kommentar ist auch Dummfug, komplett von Anfang bis Ende. Der TO ist ein ungewöhnlicher Troll. Normalerweise melden sich Trolle mit solchen Threads Nachts an. Dieser hier nicht.. Benutzername thomas42305 Vorname Thomas Nachname Firma Angemeldet seit 23.09.2024 08:11 Beiträge 1 @Moderation Bereitet dem Schwachsinn bitte ein Ende:-)
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Franko S. schrieb: > Welchen Sabberlatz für die Mensa könnt ihr empfehlen? > Mutti serviert dann keinen Brei mehr, wer füttert die unselbstständigen > Riesenbabys dann in den Mensen? Gibts dafür Vorlesungen und > Creditpoints? Mama AA fertig..
Und trotzdem haben User wie Maik, Gerhard O, Ralph S, Mark S und ich eine angenehme Diskussion geführt.
In der ehemaligen DDR war auch nicht alles schlecht.
Jörg R. schrieb: > Mama AA fertig.. Besser konntest Du Deine Diskussionsunfaehigkeit nicht demonstrieren, wenn es nicht nach Deinen Wünschen läuft.