Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Geschichte des Mikrocontrollers.


von Jonas (micro_jon)


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Hallo ich bin jetzt ganz neu hier.

Und starte mal direkt mit einer Frage.

Ich muss nämlich für die Schule ein Vortrag/Referat halten, und zwar 
über die Geschichte der Mikrocontroller. Also von dem ersten 
Mikrocontroller(und hier meine ich keinen Prozessor, sondern sozusagen 
wie heute wo eben die verschiedenen Chips auf einer Platine zusammen 
agiere z.B. bei einem Arduino) bis heute zu den neusten Arduinos und 
RaspberryPis. Und was meinem Lehrer auch noch wichtig ist, dass ich auch 
die Folgen der „Meilensteine“ für die Technik und den Computer 
vorstelle.

Ok soviel zu meiner Aufgabe nun an meine Frage an euch.
Kennt ihr gute und sichere Quellen welche die Geschichte darstellen, in 
Doktor Google finde ich nämlich nicht sonderlich viel hilfreiches.

Liebe Grüße und vielen dank schonmal im voraus,
Jonas

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Geschichte der Mikrocontroller. Also von dem ersten
> Mikrocontroller(und hier meine ich keinen Prozessor, sondern sozusagen
> wie heute wo eben die verschiedenen Chips auf einer Platine zusammen
> agiere

Hm, willst in die Zeiten zurück gehen als die mikrocontroller nicht 
mikrocontroller genannt worden sondern Prozeßrechentechnik ?
Dann schau dir mal ne PDP-11 an.

https://de.wikipedia.org/wiki/PDP-11

von Michael B. (laberkopp)


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Jonas schrieb:
> Also von dem ersten Mikrocontroller(und hier meine ich keinen
> Prozessor, sondern sozusagen wie heute wo eben die verschiedenen Chips
> auf einer Platine zusammen agiere z.B. bei einem Arduino) bis heute zu
> den neusten Arduinos und RaspberryPis

Erstmal wäre nachzulesen, was überhaupt ein Mikrocontroller (im 
Gegensatz zum Mikroprozessor) ist.

Erst wenn CPU, Datenspeicher, Programmspeicher und I/O auf einem Chip 
integriert sind, ist es ein uC.

Der Fairchild F8 ist noch kein uC, obwohl er gerne als solcher 
reingeschummelt werden will.

Der CZL550 als Vorläufer des PIC wird der erste sein, dann TMS1000, dann 
Intel i8048.

Beitrag "Re: Der erste Mikrocontroller: Fairchild F8"

'Auf Platine' ist gar kein Kennzeichen, ein EMUF 
https://de.wikipedia.org/wiki/EMUF ist kein Mikrocontroller, sondern ein 
Einplatinencomputer, wie heute der rPi.

Dass der Arduino eine Platine braucht, liegt an der USB Verbindung zum 
Programmieren vom PC aus. Auch ein nackter AVR ist ein Mikrocontroller, 
nur haben moderne PC keine zum Programmieren für ihn geeignete LPT 
Schnittstelle mehr, daher wurde das erst mit USB populär. Heute gibt es 
uC mit eingebauter USB Schnittstelle.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Jonas schrieb:
(...)
> über die Geschichte der Mikrocontroller.
(...)
> in Doktor Google finde ich nämlich nicht sonderlich viel hilfreiches.

Vielleicht solltest Du Deine Frage in englischer Sprache stellen? Mir 
nennt die Datenkrake dann sehr viele Treffer, die vernünftig aussehen.

Grüßle,
Volker

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Dann hoffe ich mal, dass du Englisch kannst. Sonst wird es schwierig 
werden.

Einsteigen solltest du mit dem Unterschied zwischen microprocessor und 
microcontroller , sonst versteht niemand deinen weiteren Vortrag.

Ein paar Literaturhinweise:
https://en.wikipedia.org/wiki/Microcontroller#History
https://www.dos4ever.com/8031board/history8051.pdf
Motorola 68000 (dazu findet Google massenhaft Beiträge)
https://arstechnica.com/gadgets/2022/09/a-history-of-arm-part-1-building-the-first-chip/

Das sollte als Einstieg reichen. Sinnvollerweise schreibst du noch 
jeweils was über die Anwendungen dazu.

Viel Erfolg!

von Thomas (db8nr)


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Das ist eine schöne Aufgabe!
Am Anfang würde ich mit der Vorgeschichte beginnen, dem "Processor" der 
Mondlandungen (Apollo Guidance Computer):
Damals gab noch keine integrierte Processoren und die wurden aus 4100 
einzelnen ICs aufgebaut. Jedes dieser ICs beinhaltete ein einzelnes 
NOR-Gatter, Takt 512 kHz

Zitat:
"Die Block-I-Version des AGC verfügte über ein RAM mit einer Kapazität 
von 1024 Datenworten à 16 bit und ein ROM mit einer Kapazität von 12288 
Datenworten à 16 bit, die später auf 24576 Datenworte erweitert wurde. 
Die Block-II-Version des AGC verfügte über ein RAM mit einer Kapazität 
von 2048 Datenworten und ein ROM mit einer Kapazität von 32768 
Datenworten à 16 bit."

https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_Guidance_Computer

73, Thomas

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jonas schrieb:
> von dem ersten Mikrocontroller(und hier meine ich **keinen Prozessor**,
> sondern sozusagen wie heute **wo eben die verschiedenen Chips auf einer
> Platine zusammen agieren** z.B. bei einem Arduino) bis heute zu den neusten
> Arduinos und RaspberryPis.
Die letzten beiden sind keine "Mikrocontroller", sondern 
"Mikrocontroller-Boards". Denn es gibt keinen "Arduino-Mikrocontroller" 
und keinen "RaspberryPi-Mikrocontroller". Sondern es gibt lediglich 
Mikrocontroller-Chips von Microchip, Expressif oder Broadcom (oder Intel 
oder NXP oder vielen anderen) als richtige Mikrocontrollerchips, die 
dann zuasammen mit Peripheriebausteinen wieder solche 
Mikrocontroller-Platinen ergeben.

Jonas schrieb:
> und zwar über die Geschichte der Mikrocontroller.
Und weil die Geschichte dieser Mikrocontrollerchips eben grundsätzlich 
was anderes ist als die Geschichte der damit aufgebauten Boards, gibt es 
2 Probleme: 1. du suchst völlig falsch und 2. wirst du da nichts 
fertiges finden, denn solche Boards gibt es schon ewig von vielen 
tausenden Herstellern, allerdings sind nur wenige kommerzeill so 
erfolgreiche wie deine beiden Beispiele.
- 
https://www.haraldkreuzer.net/aktuelles/30-jahre-spaeter-die-wiederbelebung-meines-alten-80535-mikrocontroller-boards
- http://www.8052mcu.com/sbc

Und genau dieses SBC ist der Begriff, nach dem du hier suchen musst, 
wenn du die Geschichte solcher Boards darstellen willst. Die Google 
Bildersuche ist da ein Quell ewiger Freude:
- https://www.google.com/search?q=sbc+mikrocontroller&udm=2

Da findet sich dann sowas:
- 
https://www.balaton-zeitung.info/42521/was-ist-der-unterschied-zwischen-einem-sbc-und-einer-mcu/

: Bearbeitet durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Der Fairchild F8 ist noch kein uC, obwohl er gerne als solcher
> reingeschummelt werden will.

Weil anfangs als 385x mindestens in 2 Chips? Bald darauf war die exakt 
gleiche Architektur als 3870 vollständig in 1 Chip integriert. Wenn man 
wie er auf die Funktion raus will, das Designziel, ist das ohnehin 
irrelevant. Die F8 Reihe war ausschliesslich für Embedded konzipiert.

Jedenfalls war die F8 Reihe definitiv einer jener Meilensteine, die er 
sucht. Damals sehr verbreitet, bis in die ersten Waschmaschinen mit 
µC-Steuerung. Die Architektur starb indes später komplett weg - diesen 
Aspekt zu erklären, könnte (nicht nur) dem Lehrer vielleicht imponieren. 
Intels 8048, der nicht ganz zufällig etwas Ähnlichkeit zum F8 hat, 
entwickelte sich indes zum 8051 weiter und wird in dieser Form 
vielleicht noch in 50 Jahren irgendwo drin stecken.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Jonas schrieb:

> ... z.B. bei einem Arduino) bis heute zu den neusten Arduinos und
> RaspberryPis.

Die haben von ihrer Sandkastenblase abgesehen, ueberhaupt keine
Relevanz im industriellen/kommerziellen Umfeld.

Selbst 6/8 pinnige 8 bit Zwergenhirne sind da besser aufgestellt.

von Michael B. (laberkopp)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bald darauf war die exakt gleiche Architektur als 3870 vollständig in 1
> Chip integriert.

Aber dann schon zeitlich nach den anderen early birds.

von Rolf (rolf22)


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Lothar M. schrieb:
> Und weil die Geschichte dieser Mikrocontrollerchips eben grundsätzlich
> was anderes ist als die Geschichte der damit aufgebauten Boards, gibt es
> 2 Probleme: 1. du suchst völlig falsch und 2. wirst du da nichts
> fertiges finden, denn solche Boards gibt es schon ewig von vielen
> tausenden Herstellern, allerdings sind nur wenige kommerzeill so
> erfolgreiche wie deine beiden Beispiele.

So ist es.

Die ersten solchen Boards, die "roh" verkauft werden, waren reine 
Evaluation Boards für µPs, also gar nicht für den Einsatz in Produkten 
bestimmt/geeignet.
Wer einen µP einsetzen wollte, hat sich sein Board selbst entwickeln 
müssen. Das war dann aber kein universell verwendbares Board wie etwa 
ein Arduino oder Raspi, das war dann ein Board, das z. B. die komplette 
Elektronik eines Tischrechners enthielt. Es war also genau genommen kein 
Vorläufer eines Arduino/Raspi.

Hinzu kommt, dass ein Arduino/Raspi viel mehr als nur die Hardware ist. 
Es gehört ein komplexes Software-Ökosystem dazu, und z. B. beim Raspi 
auch Firmware (etwa für die Grafik).

Die Geschichte vom Tag X bis zum Arduino/Raspi lässt sich deshalb kaum 
übersichtlich schreiben, weil es keinen klaren Ablauf gibt.

von Georg M. (g_m)


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Auf einem Quadratmillimeter befinden sich - sage und schreibe - eine 
Million Quadratmikrometer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroelektronik

von Ralph S. (jjflash)


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Michael B. schrieb:
> Erstmal wäre nachzulesen, was überhaupt ein Mikrocontroller (im
> Gegensatz zum Mikroprozessor) ist.

Das alleine ist schon mal grundsätzlich schwierg abzugrenzen. Ich hatte 
mal gelernt, so im kurzen, dass ein Mikrocontroller (MCU) ein 
Mikroprozessor (CPU) plus zusätzlicher Peripherie ist. Demzufolge ist 
eine Standardantwort auf die Frage des Unterschieds zwischen MCU und 
CPU: Ein Mikrocontroller besitzt intern AUCH eine CPU.

Michael B. schrieb:
> Erst wenn CPU, Datenspeicher, Programmspeicher und I/O auf einem Chip
> integriert sind, ist es ein uC.

Das ist eher ein spezieller MCU der dann schon als SoC (System on Chip) 
bezeichnet werden kann. Wie bspw. eben die bei einem Arduino verbauten 
Bausteine, einem RaspBerry pico oder den ARM-Chips (bspw. STM32). 
Natürlich werden jetzt hier wieder einige aufschreien, dass als SoC die 
in Tablets, Smartphones oder auch günstigen Computern verbauten 
Bausteine sind (also relativ leistungsstarken Geräten), allerdings ist 
hier anzumerken, dass es genügend Programme für Mikrocontroller gibt, 
die ein komplettes (Heim)Computersystem der 80er Jahre emulieren.

Lt. Michael B. wären der sehr alte i8039 (Serie MCS-48) oder auch i8031 
(Serie MCS-51) keine Mikrocontroller (was sie jedoch definitiv sind), 
weil diese keinen internen Programmspeicher besitzen und extern an den 
Baustein angebunden werden müssen.

Die Abgrenzung eines MCU zu einer CPU ist heute eher "unscharf" und auch 
häufig schlicht falsch. Ab und an (auch oder gerade in der Arduino-Welt) 
wird die MCU als CPU bezeichnet.

Als Beispiel für schlechte Abgrenzbarkeit kann man auch die 
PC-Prozessoren nennen, allen voran die ältere A-Serie von AMD.

Der AMD A10 hat integriert die Northbridge (die die Speicheranbindung 
sowie die Anbindung der Grafikkarte vornimmt) sowie den Grafikcontroller 
selbst im Chip integriert. AMD selbst spricht hier dann auch schon nicht 
mehr von einer CPU, sondern von ein APU (Accelerated Processing Unit).

Grundsätzlich nach der Definition "CPU plus zusätzlich Peripherie" wäre 
der AMD A10 (für mich) dann ein Mikrocontroller.

Ob man letztendlich CPU, MCU oder APU zu einem Chip sagt dürfte jedoch 
egal sein, solange man weiß, was der Chip macht !

Michael B. schrieb:
> Der CZL550 als Vorläufer des PIC wird der erste sein, dann TMS1000, dann
> Intel i8048.

Diese Typen als Einstieg zu einem Referat über die Geschichte eines 
Mikrocontrollers ist eine sehr gute Empfehlung von Michael B.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Neben den im Westen recht bekannten Microcontrollern sollte man nicht 
die vielen japanischen Typen vergessen, die insbesondere in den 1970er 
und 1980er Jahren den Markt dominierten, d.h. in Konsumelektronik, 
Taschenrechnern, usw..

von Michael B. (laberkopp)


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Ralph S. schrieb:
> Grundsätzlich nach der Definition "CPU plus zusätzlich Peripherie" wäre
> der AMD A10 (für mich) dann ein Mikrocontroller.

Daher ist deine Definition Unsinn und wird so auch nicht vom Rest der 
Wrlt geteilt.

Ralph S. schrieb:
> wären der sehr alte i8039 (Serie MCS-48) oder auch i8031 (Serie MCS-51)
> keine Mikrocontroller

Richtig. Das sind abgespeckte Microcontroller, de facto Ausschuss der 
8048/8051 mit unbrauchbarem Programmspeicher, denn vorhanden ist er, nur 
halt mit irgendeinem Mull drin.

Ebensowenig wie der SC/MP der zwar etwas I/O auf dem Chip hat, ein paar 
Byte Register, aber keinen Programmspeicher. Niemand hat ihn Controller 
genannt.

Eigenständig lauffähig, könnte man auch sagen.

von M.A. S. (mse2)


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Jonas schrieb:
> Ich muss nämlich für die Schule ein Vortrag/Referat halten, und zwar
> über die Geschichte der Mikrocontroller.
Das ist in der Tat ein interessantes Thema.
Aus reinem Interesse: Darf ich fragen, was für eine Art von Schule Du 
besuchst, in die wievielte Klasse Du gehst und wieviel Zeit Du für 
Deinen Vortrag bekommst (ich meine jetzt nicht die Vorbereitungszeit 
sondern wieviele Minuten lang Dein Vortrag werden soll)?

von (prx) A. K. (prx)


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Microcontroller sind für Embedded konzipiert, aber nicht jedes für 
Embedded gebaute System enthält einen Microcontroller.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Bevor ich zusaetzlich ueber die sicherlich auch sehr wichtigen 
japanische Microcontroller referiere, wuerde ich lieber so anfangen:

Die Geschichte des Microcontrollers ist eine Geschichte voller 
Missverstaendnisse.<Blaue-Microcontroller-Ersatzfluessigkeit-ausdrueck'>

Das merkt sich das Publikum wenigstens ;-)

scnr,
WK

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas S. schrieb:
> Neben den im Westen recht bekannten Microcontrollern sollte man nicht
> die vielen japanischen Typen vergessen

... und ganz besonders die mittlerweile aufkommenden chinesischen Typen, 
die nur auf Chinesisch dokumentiert sind. :)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Neben den im Westen recht bekannten Microcontrollern sollte man nicht
>> die vielen japanischen Typen vergessen
>
> ... und ganz besonders die mittlerweile aufkommenden chinesischen Typen,
> die nur auf Chinesisch dokumentiert sind. :)

Wenn es nur um die Anfangszeit der Microcontroller geht, sind die 
Chinesen halbwegs irrelevant.

von Thilo R. (harfner)


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Dergute W. schrieb:
> Die Geschichte des Microcontrollers ist eine Geschichte voller
> Missverstaendnisse.<Blaue-Microcontroller-Ersatzfluessigkeit-ausdrueck'>
>
> Das merkt sich das Publikum wenigstens ;-)

Heutige Schüler haben die ursprüngliche Werbung nie gesehen. Das ist 
inzwischen ein Insider-Witz für Leute, die schon einige Zeit im 
Berufsleben stehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dergute W. schrieb:
> Bevor ich zusaetzlich ueber die sicherlich auch sehr wichtigen
> japanische Microcontroller referiere, wuerde ich lieber so anfangen:
>
> Die Geschichte des Microcontrollers ist eine Geschichte voller
> Missverstaendnisse.<Blaue-Microcontroller-Ersatzfluessigkeit-ausdrueck'>
>
> Das merkt sich das Publikum wenigstens ;-)

Da lachen dann alle Boomer in der Klasse: Also 0. Der Rest versteht es 
nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas S. schrieb:
> Wenn es nur um die Anfangszeit der Microcontroller geht, sind die
> Chinesen halbwegs irrelevant.

Das war eine Parodie auf deine Japaner. :)

: Bearbeitet durch User
von Armin K. (-donald-) Benutzerseite


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Jonas ist so beschäftigt mit lesen und schreiben, dass er nicht ein 
einziges Mal antworten kann :-(

von Rainer W. (rawi)


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Michael B. schrieb:
> Ebensowenig wie der SC/MP der zwar etwas I/O auf dem Chip hat, ein paar
> Byte Register, aber keinen Programmspeicher. Niemand hat ihn Controller
> genannt.

Der Unterschied zwischen Mikroprozessor und Mikrocontroller eben.
Bei einem Mikrocontroller sind Adress- und Datenbus gar nicht nach außen 
geführt.

Bei der Historie darf sicher der weit verbreitete 6502 bzw. 6510 µP 
nicht fehlen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7743081 wurde vom Autor gelöscht.
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Der Unterschied zwischen Mikroprozessor und Mikrocontroller eben.
> Bei einem Mikrocontroller sind Adress- und Datenbus gar nicht nach außen
> geführtt.

Dann ist der ARM mal ein Mikro-Controller (Cortex-M0 wie Raspberry Pi 
Pico) und mal nicht (Cortex-A* wie Raspberry Pi) ?

IMHO ist vom TO eher der Unterschied zwischen Embedded Computing und 
PC-Computing gefragt.

von Michael B. (laberkopp)


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Rainer W. schrieb:
> Bei einem Mikrocontroller sind Adress- und Datenbus gar nicht nach außen
> geführt.

Hmm, 68HC11 ist also keiner ?

Deine Kriterien sind falsch.

Der 6502 hingegen ist sicher kein uC.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Bradward B. schrieb:
> Dann ist der ARM mal ein Mikro-Controller (Cortex-M0 wie Raspberry Pi
> Pico) und mal nicht (Cortex-A* wie Raspberry Pi) ?

Natürlich. Oder willst du einen Apple M2 als Mikrocontroller bezeichnen, 
weil das RAM Teil der CPU ist, somit die A/D-Busse nicht rausgeführt 
sind? Kommt etwa daher das "M"? :))

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Nach meinem Verständnis sind Microcontroller voll funktionsfahige 
Computersysteme in einem Gehäuse, die ohne weitere Zusatzbausteine ein 
Programm abarbeiten können, also CPU, RAM, ROM und I/O auf einem Chip.

von Georg M. (g_m)


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Aber der Unterschied zwischen "to compute" und "to control" ist doch 
verständlich, oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Georg M. schrieb:
> Aber der Unterschied zwischen "to compute" und "to control" ist
> doch verständlich, oder?

Wir verstehen nur nicht, wo du compute in Mikroprozessor zu sehen 
meinst, es heisst process.

Wolfgang R. schrieb:
> Nach meinem Verständnis sind Microcontroller voll funktionsfahige
> Computersysteme in einem Gehäuse,

nicht Gehäuse, sondern Chip

> die ohne weitere Zusatzbausteine ein
> Programm abarbeiten können, also CPU, RAM, ROM und I/O auf einem Chip.

Natürlich. So ist die Definition. Die hier offenbar nicht jeder kennt.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ich muss nämlich für die Schule ein Vortrag/Referat halten, und zwar
> über die Geschichte der Mikrocontroller.

Bei technischen Gerätschaften spricht man weniger von geschichte als von 
Entwicklungstrends. VieleFeatures treten treten schon von Anfang an auf, 
werden aber im laufe der Zeit unterschiedlich wichtig. und manche 
Entwicklung gabelt sich auf und entwickelt sich parallel.
Beispielsweise gibt es auch unter den Mikrocontrollern mehrere Familien 
mit jeweil eigenen Schwerpunkt wie geringe Latenz (Echtzeitfähigkeit), 
FPU/DSP-Blöcke, Hardware-Unterstützung von OS-features wie MMU oder 
Supervisor mode, ...

Manchmal spricht man auch von deeply-embedded microcontroller (bare 
metal programmed) neben den High-performance (Operating system 
programmed, Graphical User Interface) microcontrollers.

von Georg M. (g_m)


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Michael B. schrieb:
> Wir verstehen nur nicht, wo du compute in Mikroprozessor zu sehen
> meinst, es heisst process.

Wieso Mikroprozessor?


Jonas schrieb:
> Mikrocontroller(und hier meine ich keinen Prozessor

von Rainer W. (rawi)


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Michael B. schrieb:
> Der 6502 hingegen ist sicher kein uC.

Richtig, deshalb schrieb ich:
Rainer W. schrieb:
> ... der weit verbreitete 6502 bzw. 6510 µP

Einfach lesen

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Georg M. schrieb:
> Wieso Mikroprozessor?

Weil du Mikrocontoller schon mit to control abgedeckt hattest.

Bleibt ja nur der Mikroprozessor dem du ein to compute fälschlicherwrise 
zuschieben wolltest.

Denn um Mikrocomputer ging es hier niemandem.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bradward B. schrieb:
> Dann ist der ARM mal ein Mikro-Controller (Cortex-M0 wie Raspberry Pi
> Pico) und mal nicht (Cortex-A* wie Raspberry Pi) ?

"Der ARM" ist historisch gesehen natürlich ein Mikroprozessor, da er ja 
keinerlei Speicher und Peripherie auf dem Chip hatte. Seit Mitte der 
1990er Jahre handelt es sich jedoch nur noch um einen Prozessorkern im 
Rahmen eines Baukastens, mit dem man wahlweise Mikroprozessoren, 
Microcontroller, SoCs und sonstige Hybride bauen kann. Heutzutage 
handelt es sich eher um ein ganzes Ökosystem an Funktionsblöcken und 
Werkzeugen. Die letzten im Auftrag von ARM Ltd. hergestellten diskreten 
Mikroprozessoren erschienen kurz nach der Jahrtausendwende und waren nur 
für Entwicklungszwecke auf exorbitant teuren Boars (ARM 
Integrator-Familie) für ausgewählte Partnerunternehmen erhältlich.

von Georg M. (g_m)


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Andreas S. schrieb:
> Heutzutage
> handelt es sich eher um ein ganzes Ökosystem an Funktionsblöcken und
> Werkzeugen.

Eben.

von Rainer W. (rawi)


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Andreas S. schrieb:
> "Der ARM" ist historisch gesehen natürlich ein Mikroprozessor

Der ARM ist eine Architektur/Funktionsgruppe, die verschiedene 
Hersteller in ihre Chips integriert haben. Was sie auf dem Chip drumrum 
bauen, ist ein ganz anderes Thema. Und erst dadurch wird festgelegt, zu 
welcher Klasse der Gesamt-Chip gehört.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rainer W. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> "Der ARM" ist historisch gesehen natürlich ein Mikroprozessor
>
> Der ARM ist eine Architektur/Funktionsgruppe,

ARM ist heute eine Firma, die eine Sammlung breit aufgestellter und sehr 
verschiedener ISAs im Programm hat. Anfangs existierte ARM nur als 
konkrete Implementierung eines Mikroprozessors von Acorn/VTI für den 
Acorn Archimedes PC. Der einzig wahre ARM war damals dieser: 
https://en.wikichip.org/wiki/vti/vl86cx/vl86c010

Wer trotzdem Haare spalten will: "Die eine ARM Architektur" gibt es 
nicht, weil die diversen ISAs von ARMv1 bis ARMv9 recht verschieden 
aussehen, teils vollkommen inkompatibel sind.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thomas2)


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Jonas schrieb:
> Mikrocontroller (und hier meine ich keinen Prozessor, sondern sozusagen
> wie heute wo eben die verschiedenen Chips auf einer Platine zusammen
> agiere z.B. bei einem Arduino

Du wirst hier erst mal die Begriffe auseinanderklamüsern müssen und dann 
mit dem Lehrer klären, was er genau meint. Beim Mikrocontroller agieren 
ja typischerweise gerade KEINE verschiedenen Chips miteinander. Der 
enthält alles nötige selbst und ist damit als Single-Chip-Lösung 
lauffähig.

Ein Arduino ist kein Mikrocontroller. Der verwendete Chip, der auf die 
Platine gelötet ist, ist der Mikrocontroller.

> RaspberryPi

Das ist schon gar kein Mikrocontroller, der enthält nicht mal einen.

> Und was meinem Lehrer auch noch wichtig ist, dass ich auch die Folgen der
> „Meilensteine“ für die Technik und den Computer vorstelle

Mikrocontroller werden in elektronischen Steuerungen eingesetzt. Mit 
Computern im umgangssprachlichen Sinn haben die nicht viel zu tun.

Es gibt da offensichtlich erhebliche Mißverständnisse bei den 
Bedeutungen der Begriffe. Daran wirds wohl auch liegen, dass du mit 
Google nicht das Erwartete findest.

von Obelix X. (obelix)


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Ist Mikrocontroller ein geschützter Begriff? Haben evtl. alle etwas 
Recht? Setzt doch einfach eure Chips ein, programmiert sie und erfreut 
euch daran wenn es funktioniert.

Meine Vermutung ist eh, dass Jonas den Unterschied zwischen 
Mikrocontroller und Singel-Board-Computer nicht klar ist und deswegen 
die Diskusion CPU<->MC sinnlos ist.

Jonas interessiert das doch eh alles nicht mehr.

von Rainer W. (rawi)


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Obelix X. schrieb:
> Ist Mikrocontroller ein geschützter Begriff? Haben evtl. alle etwas
> Recht?

Warum soll man jedes Wort der Sprache schützen.
Hier findest du einiges zur Begriffsbestimmung und Übergangsformen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrocontroller

von Michael B. (laberkopp)


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Obelix X. schrieb:
> Ist Mikrocontroller ein geschützter Begriff?

Natürlich.

Genau so wie Bohne und eben nicht Apfel, wie blau und nicht braun, wie 
Bein und nicht Feder.

Wer verstanden werden will, nutzt die dafür etablierten Begriffe.

Wer dafur zu blöd ist, hält besser die Klappe.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas B. schrieb:
> Das ist schon gar kein Mikrocontroller, der enthält nicht mal einen.

https://www.raspberrypi.com/products/raspberry-pi-pico-2/

von J. S. (jojos)


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Bleibt nur zu hoffen das der Vortrag nicht vor so einer Gruppe von 
Oberlehrern wie hier gehalten werden muss.

von Obelix X. (obelix)


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Michael B. schrieb:
> Genau so wie Bohne und eben nicht Apfel, wie blau und nicht braun

Bis morgen jemand mit der Kreuzung aus Bohne und Apfel um die Ecke kommt 
die zufälligerweise Blau-Braun sind ;-)

Rainer W. schrieb:
> Hier findest du einiges zur Begriffsbestimmung und Übergangsformen:

Mir musst du das nicht schreiben. Warum gibt es dann hier eine so lange 
Diskussion um diesen Begriff?

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Hier gibt es (immer noch) einige, die quasi mit zur Geschichte der 
Mikrocontroller dazu gehören.
In dem Zusammenhang möchte ich dir aus diesem Forum den AVR 
Transistortester nahe legen. Daran kannst du ein kleines Stück 
Geschichte und die Auswirkungen sehen.
Ebenso die Rasenmäher- oder Wischroboter, die auch im Wesentlichen durch 
solche Enthusiasten, wie sie in solchen Foren wie hier zu finden sind, 
ihre Anfänge nahmen.

von H. H. (hhinz)


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Obelix X. schrieb:
> Bis morgen jemand mit der Kreuzung aus Bohne und Apfel um die Ecke kommt
> die zufälligerweise Blau-Braun sind ;-)

https://ih1.redbubble.net/image.939308691.6215/flat,750x,075,f-pad,750x1000,f8f8f8.jpg

von M.A. S. (mse2)


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Rainer W. schrieb:
> Bei einem Mikrocontroller sind Adress- und Datenbus gar nicht nach außen
> geführt.
Stimmt nicht.
Beim ATmega128 zum Beispiel kann man Adress- und Datenbus herausmappen, 
sodass externer Speicher angeschlossen werden kann.
Und er ist definitiv ein Mikrocontroller.

Diejenigen, die sagen, die Grenze zwischen MPU und MCU ist unscharf, 
haben recht.

von H. H. (hhinz)


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M.A. S. schrieb:
> Beim ATmega128 zum Beispiel kann man Adress- und Datenbus herausmappen,
> sodass externer Speicher angeschlossen werden kann.
> Und er ist definitiv ein Mikrocontroller.

War ja schon bei MCS-48 so.

von Rbx (rcx)


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Ich würde mir ein paar Röhren und Lochkarten besorgen, und mit zum 
Vortrag bringen.

Dann noch eine möglichst gute Übersicht der Schaltpläne auf dem Intel 
4004.
Die sind gerade noch übersichtlich.

Hier wären noch ein paar Stichworte:
https://www.buerklin.com/de/elektronik-kompetenz/messtechnik/die-geschichte-der-halbleiterelektronik/

und für den Rest reicht
https://www.mikrocontroller.net/  ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Rbx schrieb:
> Ich würde mir ein paar Röhren und Lochkarten besorgen, und mit zum
> Vortrag bringen.

Supi. Haben mit Microcontrollern zwar nichts zu tun aber hey

von Jonas (micro_jon)


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M.A. S. schrieb:
> Jonas schrieb:
>> Ich muss nämlich für die Schule ein Vortrag/Referat halten, und zwar
>> über die Geschichte der Mikrocontroller.
> Das ist in der Tat ein interessantes Thema.
> Aus reinem Interesse: Darf ich fragen, was für eine Art von Schule Du
> besuchst, in die wievielte Klasse Du gehst und wieviel Zeit Du für
> Deinen Vortrag bekommst (ich meine jetzt nicht die Vorbereitungszeit
> sondern wieviele Minuten lang Dein Vortrag werden soll)?

Ich gehe auf die Parkschule in Essingen. Dies ist eine 
Gemeinschaftsschule mit dem Konzept in jedem Fach auf einem anderem 
Schulniveau arbeiten zu können. Ich gehe jetzt in die 10. Klasse. Der 
Vortrag sollte ca. 5 Minuten lang werden; zusätzlich muss ich ein ca. 1 
Seitiges Handout abgeben; und zusätzlich noch Fragen des Lehrers 
beantworten.

von Jonas (micro_jon)


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Armin K. schrieb:
> Jonas ist so beschäftigt mit lesen und schreiben, dass er nicht ein
> einziges Mal antworten kann :-(

Sorry, dass ich solange nicht geantwortet habe, ich hatte schulisch und 
privat die letzten Tage viel um die Ohren.
Mich interessiert es natürlich noch.

von Jonas (micro_jon)


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Erstmal vielen dank für euren vielen und vor allem schnellen Antworten. 
Ich werde mich wohl das gesamte Wochenende erstmal mit lesen 
beschäftigen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Jonas schrieb:
> Ich gehe jetzt in die 10. Klasse. Der
> Vortrag sollte ca. 5 Minuten lang werden; zusätzlich muss ich ein ca. 1
> Seitiges Handout abgeben;

Da kannst du die Haarspaltereien hier ueber Prozessor und Controller 
etc. und vieles was hier geschrieben wurde komplett vergessen. Ist viel 
zu techniklastig und zu nerdig und dauert viel zu lange. 5min sind 
extrem kurz, auch wenn dir das dann viel laenger vorkommt.
Ich wuerde da nicht gross in Details gehen. Guck dir mal das Mooresche 
Gesetz an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz
Da gibt's auch eine Graphik mit der Anzahl Transistoren/Mikroprozessoren 
ueber die Jahre. Geh' drauf ein, dass die Zeitachse linear ist und die 
Anzahl der Transistoren logarithmisch (Logarithmus ist eh schon 
Brechmittel genug fuer 10. Klasse ;-) ) aufgetragen ist.

Jonas schrieb:
> Und was meinem Lehrer auch noch wichtig ist, dass ich auch
> die Folgen der „Meilensteine“ für die Technik und den Computer
> vorstelle.
Ich vermute, dass da der Lehrer viel lieber den Schwerpunkt drauflegen 
wird, als auf irgendwelche technischen Finessen. Also ueberleg' dir z.b. 
mal wieviele "Computer/Mikroprozessoren" bei deinen Grosseltern im 
Klassenzimmer waren, bei deinen Eltern und jetzt bei euch (wo 
wahrscheinlich fast jeder ein Smartfon hat)
Und schon sind die 5min rum :-)

Gruss
WK

von Gerald B. (gerald_b)


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Vielleicht auch noch mit 2 Sätzen die SOCs (System on Chip) erwähnen und 
worin sie sich vom µC unterscheiden.

von Michael B. (laberkopp)


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Dergute W. schrieb:
> Guck dir mal das Mooresche Gesetz an

Wozu soll das bei der Erklärung, was ein Mikrocontroller ist, helfen ? 
Kostet nur sinnlose Vortragszeit. Ist übrigens kein Gesetz.

Wer von Moore redet, sollte auch Reiskörner auf dem Schachbrett nicht 
vergessen.

von Georg M. (g_m)


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Ralph S. schrieb:
> SoC

Gerald B. schrieb:
> Vielleicht auch noch mit 2 Sätzen die SOCs (System on Chip) erwähnen und
> worin sie sich vom µC unterscheiden.

Ja, genau, SoC ist der richtige Begriff. (Umgangssprachlich: Prozessor)

https://de.wikipedia.org/wiki/System-on-a-Chip

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https://www.nordicsemi.com/Products/nRF52833
https://www.nordicsemi.com/Nordic-news/2024/01/Calliope-mini-3-uses-Nordic-nRF52833-and-nRF52820-Bluetooth-LE-SoC

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