Hallo zusammen, Bin zum ersten Mal hier im Forum unterwegsund hoffe, dass ich hier richtig bin mit meinem Problem. Ich habe mir paar Kärcher Akku-Geräte zugelegt und dazu 3 (teure) 18v, 5ah Akkus. Nach einem Jahr (auch in Benutzung) ließ sich 1 Akku nicht mehr auladen, das Display, was den Ladezustand anzeigt war auch aus. Eine Woche später das gleiche mit dem zweiten Akku. Kärcher will davon nix wissen, da 6mon Garantie auf die Akkus besteht, zum Wegschmeißen ist mir das zu schade also habe ich mit meinem Halbwissen mal angefangen zu schauen. Zwischen + und - liegen ca. 14v an, nach dem Öffnen messe ich zwischen den einzelnen Zellen auf 3,9v. Die Streifensicherung ist auch i.O. Ich hoffe mir kann da jemand helfen und oaar tipps geben, was ich machen kann um sie gangbar zu bekommen. Habe mal was von schutzschaltung gelesen, auff der Platine steht auch was von Reset bei einem Pin, muss man da eine Spannung drauf legen? Freue mich über jeden Tipp. LG Alex
Was willst du denn mit denen laden? Üblicherweise lädt man Akkus, also werden sie geladen oder sie lassen sich nicht mehr "auf"laden.
Alex schrieb: > Zwischen + und - liegen ca. 14v an, nach dem Öffnen messe ich zwischen > den einzelnen Zellen auf 3,9v. Da wird wohl genau eine Zelle platt sein. Miss nochmals alle 5 Zellen.
Alex schrieb: > auff der Platine steht auch was von Reset bei einem Pin, muss > man da eine Spannung drauf legen? Eher gegen Masse ziehen. Aber bevor du da was brückst, musst du erstmal messen. Such dir eine Masse und gehe dann die beschrifteten Pins durch und nochmal alle Zellen. Sind da noch 3,3V, evtl. nach Knopfdruck? Welcher Pegel liegt an iReset? Wenn das auch 3,3V sind, lohnt sich evtl. ein Widerstand von 100-220Ohm gegen Masse mal zum anzutippen von iReset.
:
Bearbeitet durch User
Hallo habe das selbe Problem mit meinem Akku , gubts mittlerweile eine lösung?
Keine Kärcher kaufen ;-) Im Ernst: die (recht schlechten) Bilder lassen darauf schließen daß Kärcher keine Balancer in seinen Akkus einsetzt und damit die völlig normale Zelldrift über die Zeit zum Sterben einer Zelle führt und der ganze Pack sich dann abschaltet. Das ist bei einigen Herstellern eine extrem frustrierende Sparmaßnahme, so z.B. bei allen ALDI Ferex Produkte oder auch beim hochgejubelten Dyson. Und dann noch viel "Intelligenz" im Akku verbaut um ja dem Ersatz von einzelnen Zellen auf die Spur zu kommen und sich dann völlig zu verweigern, Pfui Deibel.
Habe auch mal genau das gleiche Problem gehabt mit einem Kärcher-Gerät. Ich habe es geöffnet aber konnte nichts ausrichten, weiss nicht mehr warum. Eigentlich wollte ich den Akku erreichen. Jedenfalls war das Öffnen total mühsam und fast nicht zu machen ohne Spuren zu hinterlassen. Hab dann auf Garantie ein Neues bekommen. Die schauen da gar nicht rein rein! Gruss Chregu
●Des|ntegrator ●. schrieb: > keine AKKU-Geräte kaufen. Makita macht super Geräte, die ältesten Akkus sind schon 12 Jahre alt und man merkt nichts. Ich habe als Hobbyhandwerker eine sehr umfangreiche Werkzeugsammlung von Makita (18V LiIon) und merke keinen Unterschied zwischen den einzelnen (12 Stück) Packs. Teilweise ist da China Clone Zeug dabei, aber auch die halten wacker durch.
An Deiner Stelle würde ich mir einen Adapter kaufen, Makita 18V -> Kärcher 18V. Und dann bitte mit Makita Original Akkus. Dann ist zumindest mal die Investition in die Maschinen gerettet. Und nach deren Lebensende von vorn herein auf vernüftige Marken setzen.
Vielleicht hilft das hier weiter: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Seltsamerweise hat ausgerechnet Parkside/Lidl bei allen Akkus mit dem BMS auch einen echten Balancer verbaut, siehe Bild (links neben dem Shunt die 510 Ohm Widerstände und die kleinen MOSFETs). Bisher nie ein Problem damit gehabt. Bei Makita Originalakkus ist der Balancer im Ladegerät, angeschlossen über die 7-polige gelbe Steckerleiste (Bild). Die Nachbauten haben zwar die Steckerleiste aber intern keine Beschaltung dafür; entsprechend früher fallen die dann aus.
Es gibt auch Balancing-ICs, die machen das alleine, also ohne externe Widerstände oder FETs. Dauert dann eben nur entsprechend lange weil die nur 5mA oder so können, aber im Normalfall sollten die Zellen nicht weit voneinander wegdriften.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.