Servus, bin beim Sonntagsspaziergang am Zwischenlager Windrad vorbeigekommen und hab aus berufsbedingter Neugier ein paar Fotos machen müßen. Insbesonders von den Elektronik-kasterl im Inneren wüsst ich gern wozu die gut sind.
:
Gesperrt durch Moderator
Bradward B. schrieb: > 07_Bolzen_fehlt.jpg Sieht offensichtlich so aus, als ob der zwingend fehlen muss, weil 1. der bei allen fehlt und 2. da auch keine blaue Montagehülse eingeschweißt ist. > Insbesonders von den Elektronik-kasterl im Inneren wüsst ich gern wozu > die gut sind. https://www.phoenixcontact.com/de-de/industrien/applikationen/strukturueberwachung-rotorblatt
Beitrag #7744699 wurde vom Autor gelöscht.
Bradward B. schrieb: > Insbesonders von den Elektronik-kasterl im Inneren wüsst ich gern wozu > die gut sind. Üblicherweise wird ein “structural health monitoring” auf Basis einer “operational modal analysis” durchgeführt. Dazu sind mehrachsige Beschleunigungssensoren am Turm und in den Blades angebracht.
Lothar M. schrieb: > Sieht offensichtlich so aus, als ob der zwingend fehlen muss, weil > 1. der bei allen fehlt und > 2. da auch keine blaue Montagehülse eingeschweißt ist. Der wird vermutlich als Indizierung fehlen, damit eindeutig ist, welcher Bolzen in welches Loch kommt
Lothar M. schrieb: > 1. der bei allen fehlt und > 2. da auch keine blaue Montagehülse eingeschweißt ist. Vermutlich ist das Absicht, damit alle Blätter leicht in die Richtige Richtung zu montieren sind am Rotorkopf später. Möglicherweise wollte man hier sicher gehen und hat daher nicht auf Farbmarkierungen gesetzt. Interessant währe die Frage, ob dort dann eine Gewindehülse eingebaut ist, damit von außen ein Bolzen hineingeschraubt werden kann.
Mario M. schrieb: > Ist auch extra gekennzeichnet. Das Hinweisschild "Bolzen fehlt" ist nur in zwei Flügel, obwohl allen drei der Bolzen fehlt. An der Innenwand sind die Positionen nummeriert. Von der Elektronikkasterl gibt es mehrere (?3?) pro Flügel.
Bradward B. schrieb: > Das Hinweisschild "Bolzen fehlt" ist nur in zwei Flügel, obwohl allen > drei der Bolzen fehlt. Das Schild im fotografierten Flügel fällt auch bald ab.
Die beiden roten Streifen und der weisse dazwischen sind jeweils 6 m lang. Und dann wird das Blatt ja erst dick. Welchen Zweck haben eigentlich die gezackten Enden der Blätter? Aerodynamische Tricks oder Gleichlaufeinstellung durch "Bügeln"? Arno
Lärm runter und Effizienz rauf. https://www.iwr.de/news/siemens-erfinder-montiert-dino-zacken-an-rotorblaetter-news22653
Crazy Harry schrieb: > So ein Blatt wiegt ernsthaft 19.x t??? Ja. Wir verladen die hier massenweise. Und ja, der fehlende Bolzen ist ein Indexloch Jörg
Hallo Mario. Mario M. schrieb: > Lärm runter und Effizienz rauf. > > https://www.iwr.de/news/siemens-erfinder-montiert-dino-zacken-an-rotorblaetter-news22653 Das ist bezüglich Lärmreduzierung extrem wirkungsvoll. Wenn ich mich so an die ersten Windenergieanlagen erinnere, in deren direkte Nähe ich kam, so vor 30 Jahren, dann sind die mittlerweile sehr leise geworden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Lothar M. Lothar M. schrieb: >> Insbesonders von den Elektronik-kasterl im Inneren wüsst ich gern wozu >> die gut sind. > https://www.phoenixcontact.com/de-de/industrien/applikationen/strukturueberwachung-rotorblatt Nur Temperatur und Beschleunigung in zwei Achsen? Ich hätte jetzt gedacht, dass da noch Dehnungsmessstreifen mit im Blatt verbaut sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Nur Temperatur und Beschleunigung in zwei Achsen? Ich hätte jetzt > gedacht, dass da noch Dehnungsmessstreifen mit im Blatt verbaut sind. Siehe dort: https://www.hbm.com/de/7347/kraefte-und-momente-an-windkraftanlagen-sicher-ermitteln/ da "begnügt" man sich mit der Überwachung der Schraubverbindung. Biegung des Rotorblattes wird wohl auch ohne DMS, dafür mit Funkpeilung und phased array antenne ermittelt: https://patents.google.com/patent/WO2011138093A1/de > Welchen Zweck haben eigentlich die gezackten Enden der Blätter? Strömungsbeeinflußung, so wie man es an Verkehrsmaschinen mit den "Winglets" (erigierte Flügelspitzen) betreibt. https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d13949-2/*/*/Winglet?search=Winglet&op=Wiki.getwiki
:
Bearbeitet durch User
Crazy Harry schrieb: > So ein Blatt wiegt ernsthaft 19.x t??? Ja, und in 20 Jahren haben die Windradbürger ~60 Tonnen schwer recyclebaren Müll, allein von den Flügeln. Dazu kommen noch mehrere 1000 Tonnen Beton vom Fundament, die wieder aus dem Boden gepickert werden müssen.
Icke ®. schrieb: > Ja, und in 20 Jahren haben die Windradbürger ~60 Tonnen schwer > recyclebaren Müll wo steht das? Die Dinger werden heute schon zu 100% recycelt. Wobei recycelt hierbei nicht meint, man zerlegt sie in die Einzelteile und fertigt daraus neue, nein. Die werden geschreddert und entweder als Zuschlagstoff für Beton verwendet (siehe Fundament...) oder thermisch verwertet, wobei letzteres natürlich pure Verschwendung ist. Icke ®. schrieb: > Dazu kommen noch mehrere 1000 > Tonnen Beton vom Fundament, die wieder aus dem Boden gepickert werden > müssen. Tjaja, und? Wie sieht das bei einem Haus oder einem km Straße aus? Diese Unsinnigen Anschuldigungen sind einfach lächerlich. Ja, man wird freilich in die Natur eingreifen müssen. Das ist so, wenn man etwas daraus nutzen will. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie die Maßnahme im Vergleich zu anderen da steht, die am Ende das selbe Ergebnis haben. In dem Fall Strom. Wenn wir den ausschließlich mit heimischen Rohstoffen erzeugen wöllten und auf Windkraft verzichten, wegen des Recycelns und dem Beton (und vor allem dem störenden Anblick, nicht?), dann bleibt uns neben Laufwasserkraftwerken einzig die Kohle. Klar, dir mag das Wurst sein, vermutlich wohnst du nicht in der Nähe eines Tagebaus und bist somit nicht von einer ggf. zukünftigen Aufgabe deiner Wohnstatt betroffen, führen wir halt den Kohlepfennig wieder ein und starten den Abbau im Ruhrgebiet wieder, die Braunkohle graben wir auch weiter ab, entstehen ja schließlich wunderbare Seen daraus im Nachgang, vielleicht, irgendwann. Scheiß auf die paar Dörfer die dafür verschwinden müssen, zum Allgemeinwohl werden die paar Hanseln ja wohl beitragen können, ist das deine Denke? Ja? Scheiß auch auf den Wald, der dafür gerodet wird, aber wehe 1 Baum fällt für eine Windkraftanlage, da wird sofort losmarschiert um diesen Baum zu schützen. Und dann denke man auch an die armen Vögel, die zu tausenden von diesen Blättern geköpft werden, Minütlich. Disclaimer: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Tatsächlich müssen die Windradbürger für eben diesen Rückbau Rücklagen bilden. Soo schwer kann das doch nicht sein, das nicht zu übersehen. Und im Gegensatz zur Atomkraft, wo weder der Aufbau, noch der Rückbau oder gar die Endlagerung vom Betreiber des Kraftwerks übernommen wurde und wird, kann so eine Anlage diese Kosten problemlos erwirtschaften.
:
Bearbeitet durch User
Mario M. schrieb: > Lärm runter und Effizienz rauf. > > https://www.iwr.de/news/siemens-erfinder-montiert-dino-zacken-an-rotorblaetter-news22653 für Lüfter gibts das auch, aber wimre hiess es dabei immer, dass die Inspiration dafür von Eulenflügeln kommt. Auch für gewellte Triebwerksöfnungen an Flugzeugen.
Die Dino-Zacken halte ich auch für Quatsch. https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/nachrichten/2022/leise-windraeder-nach-dem-vorbild-von-eulen/
wahrscheinlich bewusst gestreute Fehlinfos um es möglichen Nachahmern nicht allzu leicht zu machen.
Mario M. schrieb: > Die Dino-Zacken halte ich auch für Quatsch. > https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/nachrichten/2022/leise-windraeder-nach-dem-vorbild-von-eulen/ Na das ist ja mal eine fundierte Aussage. Mario M. halte ich für blöd.
:
Bearbeitet durch User
An Flugzeugen heissen solche seltsamen Dinger Winglet - mit interessanten Eigenschaften. https://de.wikipedia.org/wiki/Winglet
Wendels B. schrieb: > An Flugzeugen heissen solche seltsamen Dinger Winglet - mit > interessanten Eigenschaften. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Winglet Nein, Winglets haben die Rotorblätter auch (Bild 03 im ersten Beitrag). Die vermindern die Verwirbelungsverluste an den Flügelspitzen massiv. Die Zacken an er hinteren Abrisskante des Profils sind was anderes.
Christian B. schrieb: > wo steht das? Die Dinger werden heute schon zu 100% recycelt. Recycling ist laut Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Recycling#Definition_und_Einordnung "jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden; es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, nicht aber die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind." Verbrennen oder Verbuddeln zählen nicht als Recycling. Es gibt zwar Bemühungen, auch die Flügel wiederzuverwerten, aber das ist bei den anfallenden Mengen eher Kosmetik. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/recycling-branche-warnt-vor-muellproblem-windraeder-100.html "Die Entsorgungsbranche in Deutschland fordert beim Bau von Windrädern ein Umdenken, um das langfristige Müllproblem der Rotorblätter zu lösen. Die mit Carbon oder Glasfaser verstärkten Teile würden nach ihrer Demontage oft verbrannt oder im Ausland deponiert" https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2024/03/recycling-innovation-aus-windraedern-werden-nachhaltige-terrassendielen "Kleingeschreddert und mit Holzspänen vermischt, sollten aus den alten Windradflügeln wetterfeste Terrassendielen werden... Leider sind es bislang nur rund 1000 Tonnen pro Jahr, was etwa 35 Windrädern entspricht... Dabei rechnet das Umweltbundesamt bis 2030 mit jährlich 20000 Tonnen Flügelabfall und danach mit bis zu 50000 Tonnen" Jede Genehmigung eines Windrades sollte den Betreiber gesetzlich verpflichten, für die zukünftige Entsorgung Rückstellungen zu bilden. Also nicht der Steuerzahler bzw. Energieabnehmer sollte dafür aufkommen, sondern derjenige, der mit der WKA Gewinn macht.
Icke ®. schrieb: > "Kleingeschreddert und mit Holzspänen vermischt, sollten aus den alten > Windradflügeln wetterfeste Terrassendielen werden... > Leider sind es bislang nur rund 1000 Tonnen pro Jahr, was etwa 35 > Windrädern entspricht... > Dabei rechnet das Umweltbundesamt bis 2030 mit jährlich 20000 Tonnen > Flügelabfall und danach mit bis zu 50000 Tonnen" Zum Glück kann man AKWs und den radioaktive Müll viel besser recyceln Icke ®. schrieb: > Jede Genehmigung eines Windrades sollte den Betreiber gesetzlich > verpflichten, für die zukünftige Entsorgung Rückstellungen zu bilden. > Also nicht der Steuerzahler bzw. Energieabnehmer sollte dafür aufkommen, > sondern derjenige, der mit der WKA Gewinn macht. Ich behaupte jetzt mal das ist auch so. Und wie war das mit den Ewigkeitskosten für den Atommüll. Da hast du nichts dagegen, dass sich die Industrie mit ein paar lausigen Milliarden rauskaufen konnte? Nachdem auf den heutigen Geldwert umgerechnet hunderte von Millarden als Subventionen in die Kernenergie geflossen waren. Wie schön wenn man auf das Brett vorm Hirn des Gegenübers zeigt, aber den Mammutbaum vor dem eigenen ignoriert SCNR
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, > Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für > andere Zwecke aufbereitet werden; Verbrennen und dann das CO2 im Boden verpressen. ...Stoff ... anderer Zweck... Und das Verpressen kann auch unter Deiner Hütte passieren und Du hast nach deutschem Bergrecht die Fresse zu halten.
Udo S. schrieb: > Und wie war das mit den Ewigkeitskosten für den Atommüll. Da hast du > nichts dagegen, dass sich die Industrie mit ein paar lausigen Milliarden > rauskaufen konnte? Wo du grade die Ewigkeitskosten erwähnst, die Folgen des Steinkohleabbaus sind sicherlich allgemein bekannt (?) Wenn die RAG-Stiftung ihre Stromrechnung nicht mehr zahlen kann benötigen die Bewohner der Ruhrgebietes Rettungsboote. https://www.spektrum.de/news/ewigkeitskosten-wasser-pumpen-bis-in-alle-ewigkeit-spektrum-de/1222444 Dagegen ist der Windmühlenschrott nun wirklich lächerlich, egal was damit passiert. Gestern wurde das nahegelegene Steinkohlekraftwerk Heyden (hoffentlich) endgültig ausgeknipst. Zuletzt wurden dort irre Mengen Steinkohle z.B. aus Kasachstan verfeuert. (Es war imho das größte Steinkohlekraftwerk in NRW) Ein bisschen Wehmut ist schon dabei, hatten die Dampfwolken doch jahrzehntelang etwas beruhigendes. Besonders als die Dampfmaschine nach dem Russischen Überfall auf die Ukraine vorübergehend nochmal angekurbelt wurde. Auf dem Gelände zieht jetzt die Zukunft ein. Eine gute Anbindung an das Stromnetz sollte gegeben sein ;-) https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/letzter-tag-kraftwerk-heyden-100.html Uwe
Christian B. schrieb: > Ja, man wird freilich in die Natur eingreifen müssen. Das ist so, wenn > man etwas daraus nutzen will. Nur ist der Eingriff in die Natur wesentlich kleiner, wenn man dem Boden Erdöl oder Gas entnimmt, was unbestritten sein dürfte. Daher fragt sich schon, was das mit den ganzen Windkraftwerken soll.
Johnny B. schrieb: > Nur ist der Eingriff in die Natur wesentlich kleiner, wenn man dem Boden > Erdöl oder Gas entnimmt, was unbestritten sein dürfte. Solange niemand auf die Idee kommt das entnommene Öl oder Gas zu verbrennen stimmt das natürlich... Uwe
Johnny B. schrieb: > Nur ist der Eingriff in die Natur wesentlich kleiner, wenn man dem Boden > Erdöl oder Gas entnimmt, was unbestritten sein dürfte. [ ] du kennst die Größe der Anlagen für die Förderung und Verarbeitung sowie Transport des Öls? Also nicht, ist klar. Du glaubst also wirklich, dass da nur ein Rohr aus dem Boden kommt und dann wars das? Ein Schieber dran, den man öffnen kann und direkt dann vom angezapften Öl Strom erzeugen? Was man wieder verbrennen muss. Mal davon abgesehen, dass dies der größte Pferdefuß ist, dass wir sodann immer noch auf Importe angewiesen sind, während wir selbst alleweil genug Wind haben. Es ist ja auch noch nie zu irgendwelchen Problemen bei der Ölförderung oder dessen Transport gekommen, die die Natur und Umwelt in irgendeiner Weise negativ beeinflusst hätten... Ernsthaft? Du willst ernsthaft die Ölindustrie als Umweltschonender als WKA darstellen? Sorry im Voraus für die Frage: Hast du Lack gesoffen?
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Und wie war das mit den Ewigkeitskosten für den Atommüll. Da hast du > nichts dagegen, dass sich die Industrie mit ein paar lausigen Milliarden > rauskaufen konnte? Diese Kosten bringen aber immerhin große Mengen grundlastfähigen Strom und das ohne CO2. Und Kosten sind Kosten. Am Ende müssen die von allen getragen werden. Es ist sozialistischer Unsinn hier Neid und Hass gegen irgendwelche Firmen schüren zu wollen. Am Ende zahlt immer alles der Verbraucher. Wer denn sonst? Im Zweifel halt staatliche AKWs wenn man unbedingt verhindern will dass jemand wirtschaftlich wirtschaftet, aber ich halte wenig von Staatsbetrieben.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Diese Kosten bringen aber immerhin große Mengen grundlastfähigen Strom > und das ohne CO2. > Und Kosten sind Kosten. Das tun WKA auch, nur zu einem viel günstigeren Satz. Einziger Nachteil ist: Die Dinger muss man dafür halt möglichst breit verteilen, weil: irgendwo ist halt immer Wind. Und das stört halt die Ansicht der Landschaft jedenfalls sehen manche das als ein riesen Problem. Gegen ein Atommüllendlager indess haben sie nichts, solange es nicht bei ihnen im Nachbarort errichtet wird, weil das will man dann ja doch auch nicht. Allein das Wort Grundlastfähigkeit ist halt sinnlos. In einem Netz aus dezentralen Erzeugern, Speichern und Verbrauchern braucht niemand ein Grundlastfähiges Kraftwerk. Ich weiß, soweit sind wir noch nicht, aber wir sind auf einem guten Weg dahin und ich bin mir sicher, dass ich das noch erleben werde (sofern mich keiner umsägt vorher)
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > as tun WKA auch, nur zu einem viel günstigeren Satz. > > Einziger Nachteil ist Mit 100% WKA, ohne Importe, hätten wir nicht immer genug Strom. Mit 100% AKW hätten wir das. DAS ist er Unterschied. Mit WKA brauchen wir den Atomstrom z.B. aus Frankreich. Das macht eben die Debatte unehrlich. Mit unserer Energiewende können wir uns also nicht selbst versorgen und brauchen Technologien die wir aber verdammen.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Mit 100% WKA, ohne Importe, hätten wir nicht immer genug Strom. Mit 100% > AKW hätten wir das. DAS ist er Unterschied. Solange Putin uns weiterhin mit Brennstäben beliefert... jo. Mal davon abgesehen, dass Deutschland noch niemals nicht 100% Atomenergie hatte und ich ganz stark bezweifle, dass es irgendwem gelingen wird, auch nur ein Kraftwerk wieder zu errichten, ist das polemisches Geschwätz. Wenn du 100% Atomkraft hättest, dann hättest du tatsächlich Probleme mit dem Stromnetz! Denn so schnell, wie nötig, kann man AKW nicht regeln. Eine Windkraftanlage abzuschalten ist nur ein Klick beim Stromversorger. BTW seit wann ist "ohne Importe" in irgendeiner Form relevant? Wir könnten auch jetzt zu 100% unseren Strom ohne Importe decken. Du bist doch der Große Rechenkünstler, Vielleicht kommst du ja von selbst drauf, warum Deutschland Strom importiert anstatt ihn selbst zu produzieren.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Neid und Hass Du redest von Klimawandelleugner, E-Auto Hasser und Querglauber? Oder wie soll man das sonst verstehen wenn du Tatsachen als "Neid und Hass" bezeichnest? Cyblord -. schrieb: > Am Ende müssen die von allen getragen werden. Gewinne privatisieren und Kosten sozialisieren. Wie haben sie dir eigentlich das Hirn gewaschen, dass du als kleines Licht so einen Schwachsinn auch noch als gut verkaufen willst? Egal was du rauchst, es tut dir nicht gut.
Mario M. schrieb: > https://www.iwr.de/news/siemens-erfinder-montiert-dino-zacken-an-rotorblaetter-news22653 Die Leute von Siemens sind schon Scherzkekse. Propellerflügel mit gezackter Hinterkante waren meine erste Studienarbeit (2004) nach einem Paper von 1990. Bei Flugzeugen heißt das Prinzip "Chevrons", hauptsächlich bei einigen Boeing-Modellen, allerdings bei komplett anderen Strouhalzahlen als die Windkraftanlagen. "Winglets" funktionieren anders und haben einen anderen Zweck (Wirbelschleppenklasse reduzieren).
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7745545 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Solange Putin uns weiterhin mit Brennstäben beliefert So ein Unsinn. AKW Brennstäbe liefert z.B. Westinghouse. Die kommen nicht von Putin. > Wenn > du 100% Atomkraft hättest, dann hättest du tatsächlich Probleme mit dem > Stromnetz! Denn so schnell, wie nötig, kann man AKW nicht regeln. Es spricht nichts gegen Gaskraftwerke, Wasserkraft oder auch Wind für Regelungsaufgaben. Nur als 100% Versorgung gehts halt nicht. Und am schlimmsten ist eben dass wir AKWs verdammen, aber gleichzeitig von ausländischen AKWs abhängig sind. Das ist unehrlich. > Wir > könnten auch jetzt zu 100% unseren Strom ohne Importe decken. Nur was die Gesamtmenge angeht. Nicht die durchgehende Versorgung. Du propagierst mit WKA eine Technologie die uns schlicht nicht versorgen kann. Das ist ok, muss aber dazu gesagt werden. @Udo: Spar dir die Tipperei. Mit Clowns wie dir diskutiere ich gar nicht erst.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Wir > könnten auch jetzt zu 100% unseren Strom ohne Importe decken. Tun wir (bzw die Stromversorger) aber nicht weil wir zuverlässig günstigen "grünen" Strom z.B. aus skandinavischen Ländern kaufen können. Da wären die EVUs schön doof blödsinnig teure Atommeiler vorzuhalten. Wir im Norden sind natürlich deutlich im Vorteil, nicht zuletzt auch durch unsere pragmatische Lebenseinstellung ;-) Uwe
:
Bearbeitet durch User
Bradward B. schrieb: > Insbesonders von den Elektronik-kasterl im Inneren wüsst ich gern wozu > die gut sind. Diebstahlschutz
Der Bundestrollaner -. schrieb im Beitrag #7745545: > haben doch schon bald weder das > Know-How noch das Personal um die Dinger betreiben zu können, egal wie > gut es gewesen wäre weiter darauf zu setzen, so wie es genug andere > Staaten sinnvollerweise machen Der Vollständigkeit halber sollte man noch erwähnen dass dieses Know-How auch in anderen Staaten sehr rar gesät ist, zumindest wenn man die termin- und kostengerechte Fertigstellung neuer Kraftwerke als Kriterium nimmt.
Le X. schrieb: > Der Vollständigkeit halber sollte man noch erwähnen dass dieses Know-How > auch in anderen Staaten sehr rar gesät ist, zumindest wenn man die > termin- und kostengerechte Fertigstellung neuer Kraftwerke als Kriterium > nimmt. Was sich allerdings wieder relativiert wenn man die termin- und kostengerechte Fertigstellung von allen anderen Großprojekten in der westlichen Welt betrachtet.
Cyblord -. schrieb: > Mit WKA brauchen wir den Atomstrom z.B. aus Frankreich. Das macht eben > die Debatte unehrlich. Dazu habe ich ein paar Infos aus einem lesenswerten Artikel der "Zeit" zusammengefasst: -------- Im vergangenen (2023) Jahr kaufte Deutschland nur einen Bruchteil seines Stromes in Frankreich ein – so wenig, dass dieser Import jederzeit verzichtbar ist. Deutschland hat rund ein Promille seines Stromes im vergangenen Jahr in Frankreich eingekauft. Und dies war auch nur möglich weil der Winter in Frankreich besonders warm war – und die Franzosen und Französinnen so ihre Elektroheizungen weniger aufdrehen mussten. Keines der französischen Atomkraftwerke kommt ohne ausländisches Uran aus, dem Brennstoff für die 56 Meiler. Rund ein Fünftel des importierten Urans stammt aus dem ehemaligen Kolonialstaat Niger, das sich gerade gegen Frankreichs Einfluss auf die heimische Industrie auflehnt. Diese Quelle droht also zu versiegen. Noch gravierender ist allerdings Frankreichs Abhängigkeit von Rosatom, dem staatlichen Atomkonzern Russlands. Lange Zeit lag der (Strom-) Preis auch tatsächlich unter dem, was Menschen in anderen Ländern Europas zahlen mussten. Allerdings spiegeln die Stromtarife der Franzosen schon lange nicht mehr die wahren Kosten für die Produktion wider – sondern die staatlich subventionierten: Seit vielen Jahren leiten Pariser Regierungen Steuern an den Energiekonzern EDF um. Vor allem aber kann sich EDF auf seine alten Meiler nicht verlassen: 2022 und 2023 wurden Risse an mehr als einem Dutzend Reaktoren entdeckt. Die in die Jahre gekommenen AKW werden also künftig immer weniger Energie produzieren – sodass Franzosen und Französinnen zunehmend ausländischen Strom beziehen müssen. -------- Uwe
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Und am schlimmsten ist eben dass wir AKWs verdammen, aber gleichzeitig > von ausländischen AKWs abhängig sind. Das ist unehrlich. Nein, das ist nicht unehrlich, diese Aussage ist schlicht falsch. Cyblord -. schrieb: > Du propagierst mit WKA eine Technologie die uns schlicht nicht versorgen > kann. Das ist ok, muss aber dazu gesagt werden. zu unser allem Glück, setzten wir ja auch nicht nur auf WKA, sondern eben auch auf PV. Das weiß ich und du weißt es auch, also was soll dieser Schwachsinn? Muss man wirklich in jeder Diskussion immer bei den tiefsten Grundlagen anfangen? Ist das wirklich nötig? Uwe B. schrieb: > Tun wir (bzw die Stromversorger) aber nicht weil wir zuverlässig > günstigen "grünen" Strom z.B. aus skandinavischen Ländern kaufen können. > Da wären die EVUs schön doof blödsinnig teure Atommeiler vorzuhalten. ich weiß das natürlich und ich bin mir sicher, Cyblord weiß das auch, aber es passt grad nicht in seine Argumentationskette, deshalb verschweigt er es und hofft, wir werden nicht näher drauf eingehen. Johann L. schrieb: > Diebstahlschutz Wer klaut denn solches Spezialgut, wofür Spezialtransportequipment nötig ist? Das ist keine Baggerschaufel, Rüttelplatte oder Radlader. Uwe B. schrieb: > Diese > Quelle droht also zu versiegen. Noch gravierender ist allerdings > Frankreichs Abhängigkeit von Rosatom, dem staatlichen Atomkonzern > Russlands. Naja, die Franzosen haben halt keinen Cyblord, welcher ausschließlich in den USA die Brennstäbe kaufen würde, aus rein ideellen Gründen vermutlich, weil, sie werden es wohl nicht tun, weil die sicher einen Nachteil haben und seien es die Kosten. Deutschland hat seine Brennstäbe meines wissens ebenfalls bei Rosatom gekauft. Spielt aber bei Cyblord nicht die Rolle, solange es nicht um die PV Anlage zu hause geht, die muss um jeden Preis Gewinn abwerfen, sonst kann man es sein lassen. Vielleicht ist er deshalb so ein Verfechter des Atomstroms: Teurer kann man Strom nicht produzieren, wenn man alle Kosten mit einrechnet. (Sieht man schön an Hinkley point 3. noch nichtmal fertig gestellt übersteigen die Stromkosten jetzt schon fast um den Faktor 2 den Marktpreis, ganz ohne Abrisskosten und von Endlagerung wollen wir gar nciht erst reden.) Dann rechnet sich auch eine große PV Anlage mit sehr großem Speicher natürlich viel schneller. Uwe B. schrieb: > Dazu habe ich ein paar Infos aus einem lesenswerten Artikel der "Zeit" > zusammengefasst: Und überhaupt: Was interessieren denn Fakten! Die verschieben nur die Wahrnehmung und sollten deshalb ausgeblendet werden, richtig Cyblord? (Zumindest, wenn sie nicht in die eigene Argumentationskette passen. So, nun aber mal eine Frage an den TO: Bekommen wir auch Bilder von der fertigen Anlage? Wird das nur eine oder sind da mehr geplant?
> So, nun aber mal eine Frage an den TO: Bekommen wir auch Bilder von der > fertigen Anlage? Wird das nur eine oder sind da mehr geplant? Derzeit schauts nach einer aus, habs dir mal gegoogelt: * https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/moosach-ebe-ort638823/turmbau-zu-fuermoosen-hier-entsteht-das-zweite-windkraftwerk-im-landkreis-ebersberg-93254516.html * https://windenergie-ebe-m.de/projekte/moosach/projekt Am Sonntag standen ca. 60m vom Turm, da wirds noch ein paar Tage dauern, bis sie die Flügel dranschrauben. Und die Kräne werden erstmal beim Abbau der Wiesn gebraucht ;-) (siehe Anhang). * https://www.oktoberfest.de/attraktionen/fahrgeschaefte/kettenflieger-bayern-tower * https://www.oktoberfest.de/attraktionen/fahrgeschaefte/skyfall * https://www.oktoberfest.de/attraktionen/fahrgeschaefte/jules-verne-tower
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Wer klaut denn solches Spezialgut, wofür Spezialtransportequipment nötig > ist? Jemand, der einen Witz nur versteht, wenn man dranschreibt, dass es ein Witz ist?
Bradward B. schrieb: > Und die Kräne werden erstmal beim Abbau der Wiesn gebraucht ;-) (siehe > Anhang). Es gäbe da noch so einen 6000t-Kran. Kam übrigens heute auf Bayern 2 im Radio. Gut, dass Du einen neuen Flügel fotografiert hast. Hättest Du einen gebrauchten Flügel fotografiert, so dass auch der Materialverlust zu sehen wäre und die ausgefranzten Oberflächen, dann würde hier der Punk abgehen.
Uwe B. schrieb: > Deutschland hat rund ein Promille seines Stromes im > vergangenen Jahr in Frankreich eingekauft. Das ist entweder falsch oder missverständlich. Vielleicht haben sie Importe mit Exporten "verrechnet", meinen Primärenergie oder zählen zertifizierten Strom nicht mit. Sonst sind es >1% Uwe B. schrieb: > Zuletzt wurden dort irre Mengen Steinkohle z.B. > aus Kasachstan verfeuert. (Es war imho das größte Steinkohlekraftwerk in > NRW) Nur zur Größenordnung, ohne Wertung: Die Verstromung einer Tagesproduktion eines modernen Strebes (~30.000 Tonnen) liefert in etwa die Lebensleistung einer modernen WEA.
Bruno V. schrieb: > Nur zur Größenordnung, ohne Wertung: Die Verstromung einer > Tagesproduktion eines modernen Strebes (~30.000 Tonnen) liefert in etwa > die Lebensleistung einer modernen WEA. Was wohl der Grund sein dürfte, dass man eben deutlich mehr WKA braucht als Kohlekraftwerke früher benötigt wurden. Was ist da nun jetzt die neue Erkenntnis? Dass damit 80000t CO2 eingespart werden können, wenn man diese Kohle nicht verfeuert? Dieter D. schrieb: > Gut, dass Du einen neuen Flügel fotografiert hast. Hättest Du einen > gebrauchten Flügel fotografiert Was für ein Glück, dass du diesen Thread endlich gefunden hast, damit ist er absolut durch. Geh wieder in deine Gummizelle zurück und sinniere über die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wie Feinstaub von Reifenabrieb oder Albedo von Schneebedeckten PV Anlagen, das ist gerade wirklich aktuell dringender als irgendwo zu versuchen, alte Rotorblätter für neue WKA zu fotografieren. Das wird dir nämlich nicht gelingen, weil die Dinger oft genug vor Ort zerlegt werden. -> Bestimmt eine Verschwörung gegen die Wahrheit! Niemand soll die kaputten Blätter zu Gesicht bekommen! Vielleicht liegt es aber nur daran, dass der Transport einer mobilen Sägeanlage deutlich kostengünstiger ist als der Transport vieler Rotorblätter zu einer entsprechenden stationären Anlage, wer weiß das schon, naaa, das wirds schon nicht sein! Dieter, bleib dran! Das ist eine heiße Spur. Am besten reist du direkt vor Ort und berichtest live vom Ort der Katastrophe! (Hauptsache du bist die nächsten Jahre beschäftigt und kannst deinen Schwachsinn wo anders loswerden. Trag dabei aber unbedingt deinen Aluhut damit du schnell von deinen Brüdern im Geiste identifiziert werden kannst, nur so kommst du an qualifizierte Gespräche, glaube mir! Hier wirst du nur Hohn und Spott ernten. Andererseits: manche gehen ja auch zu einer Domina um das zu erreichen, was du hier verbal möglicherweise zu erreichen versuchst)
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Am besten reist du direkt vor Ort und berichtest live vom Ort der > Katastrophe! Gar nicht notwendig, weil es die Materialverluste durch Verschleiss ganz offiziell bei wissenschaftlichen Instituten zu lesen gibt. Wobei es eigentlich reichen wuerde sich auf wenige besser verwertbare Fasern und Kleber zu einigen, weil das ein Recykeln oder Verbrennen mit Materialrueckgewinnung verbessern wuerde.
Dieter D. schrieb: > Wobei es eigentlich reichen wuerde sich auf wenige besser verwertbare > Fasern und Kleber zu einigen, weil das ein Recykeln oder Verbrennen mit > Materialrueckgewinnung verbessern wuerde. Da ist man tatsächlich dran: https://energiewinde.orsted.de/energiewirtschaft/recycling-windraeder-rotorblaetter-gfk
Christian B. schrieb: > Bestimmt eine Verschwörung gegen die Wahrheit! Niemand soll die kaputten > Blätter zu Gesicht bekommen! Wenn Du das so schreibst, wird das wohl eine Verschwörung sein. Der Staub beim Sägen ist problematisch. Daher kommt erst der Kran. Wenn die Fluegel am Boden sind kommt erst der LKW. Die Neuen kommen ans Windrad. Die Alten gleich auf den LKW. Dann geht es normalerweise dorthin, wo sowas zersägt werden kann.
Cyblord -. schrieb: > Mit 100% WKA, ohne Importe, hätten wir nicht immer genug Strom. Mit 100% > AKW hätten wir das. DAS ist er Unterschied. > Mit WKA brauchen wir den Atomstrom z.B. aus Frankreich. Das macht eben > die Debatte unehrlich. > Mit unserer Energiewende können wir uns also nicht selbst versorgen und > brauchen Technologien die wir aber verdammen. Warum informierst du dich nicht über die Konzepte die wir hier bereits auch mit dir diskutiert haben und schreibst hier weiter so einen Unfug. Überfordert dich konstruktive Kritik an den vorhandenen Konzepten so das du nur weiter informierten Blödsinn schreiben kannst?
Bruno V. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Deutschland hat rund ein Promille seines Stromes im >> vergangenen Jahr in Frankreich eingekauft. > > Das ist entweder falsch oder missverständlich. Vielleicht haben sie > Importe mit Exporten "verrechnet", meinen Primärenergie oder zählen > zertifizierten Strom nicht mit. Sonst sind es >1% Ja, ist das Saldo. Unser Europäisches Stromnetz ist keine statische Angelegenheit. Hier weht grade der Wind, dort ballert sie Sonne, in der Schweiz rauscht der Bach, in Frankreich laufen dann doch mal wieder ein paar der alten Atomkocher. Die Stromwirtschaft nimmt dem Erzeuger den Strom ab der ihn aktuell am günstigsten anbietet. Das ist meist der Strom aus regenerativen Quellen, viel auch aus Skandinavischen Ländern. Zuverlässig durch den Mix. Beeinflusst wird der Handel durch Subventionen, beispielsweise ist der Franzosenatomstrom günstig zu haben weil vom Französischen Steuerzahler stark gepampert. Wir, in Deutschland, sind trotz aller Stillegungen problemlos und jederzeit in der Lage den verputzten Strom aus "eigener Kraft" bereitzustellen. Nur, Steinkohlekraftwerke die unseren Wohlstand Jahrzehnte gesichert haben, sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Nicht nur wegen dem Emissionshandel, wir haben schlicht keine sinnvoll abbaubare Steinkohle mehr.(Der Steinkohlebergbau wurde schon jahrzehntelang hoch subventioniert) Braunkohle ist eine riesengroße Umweltsauerei (Wer erinnert sich nicht an das olfaktorische Erlebnis "DDR im Winter", noch lange nach der Wende) Erdgas haben wir nicht viel, ist auch zu wertvoll um es für die Grundlast zu verfeuern. Der von schlichten Gemütern (und Populisten) gepriesene Atomstrom ist und war nie wirtschaftlich. Ohne gewaltige Zuschüsse aus dem Steuersack würde nirgendwo auf dem Globus ein Atommeiler dampfen, niemand würde den teuer erzeugten Strom abnehmen. Ganz davon abgesehen hinterlassen wir der (hoffentlich) überlebenden Menschheit ein auf Jahrtausende tödlich strahlendes Erbe weil wir es nicht gebacken bekommen den Müll zu recykeln oder mindesten einigermaßen sicher unter den Teppich zu kehren. Nirgendwo auf der Kugel. Alleine diese Tatsche ist doch irre. Wie entspannend ist dagegen der Ausblick aus dem Werkstattfenster auf einige der 14 4MW WKA eines benachbahrten Windparks, gemächlich und zuverlässig im leichtern Nebel rotierend... Uwe
Dieter D. schrieb: > Die Neuen kommen ans > Windrad. Die Alten gleich auf den LKW. Dann geht es normalerweise > dorthin, wo sowas zersägt werden kann. ähm, nö. Repowering meint nicht man macht an eine alte Anlage neue Rotorblätter und dann gehts schon nochmal 20 Jahre. Die Dinger werden abgebaut. Punkt, von ganz wenigen Fällen, wo evtl. man nur ein Rotorblatt ausgetauscht wird, mal abgesehen. Was die Sägerei angeht: Das hab ich noch nie beobachtet, deshalb nur das, was ich gelesen habe: Der Staub ist nicht unkritisch, weiß auch jeder Modellbauer der mit GFK zu tun hat. Deshalb wird die Säge eingehaust. Das muss aber keine Riesen Halle sein, sondern es genügt wenn das Sägeblatt selbst eingehaust ist, denn nur dort entsteht auch der Staub. Ergo kann man sowas durchaus transportabel bauen und somit die Säge direkt zum Rotorblatt bringen, da das eben deutlich einfacher ist und nachher das Rotorblatt in normale Kippmulden passt, das braucht dann weder Spezialtransportanhänger noch Transportgenehmnigungen. Beides mindestens teuer. Einzig der Umstand, dass man das Laminieren eben nicht bei jedem Wetter auf dem Feld machen kann verhindert, dass die Rotorblätter vor Ort gefertigt werden. So sieht sowas aus: https://newsroom.veolia.de/images/die-mobile-rotorblattsaege-zerkleinert-vor-ort-ein-rotorblatt-1996263
"umweltgerechte Verwertung" heisst: Verfeuern in der Zementfabrik. Danach musste nur noch Asche irgendwo abkippen. Wahrscheinlich als Unterbau für Strassen. Mit Chance kann die auch noch in irgendeiner Glasproduktion verschwinden
:
Bearbeitet durch User
Uwe B. schrieb: > Ja, ist das Saldo. OK. Bei 1 Prozent oder Promille auch egal, bei größeren Werten eher nicht. > Die Stromwirtschaft nimmt dem Erzeuger den Strom ab der ihn aktuell am > günstigsten anbietet. Ich bin vielleicht nicht mehr aktuell, aber es gab mal einen Vorrang für Erneuerbare. Mit Zahlungen trotz Abschaltung auf beiden Seiten (Atom und Wind)
Cyblord -. schrieb: > Mit Clowns wie dir diskutiere ich gar nicht erst. Wenn du nur Beleidigungen und keine Argumente hast -außer alternativen Wahrheiten- ist das verständlich.
Bruno V. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Ja, ist das Saldo. > OK. Bei 1 Prozent oder Promille auch egal, bei größeren Werten eher > nicht. Naja, zumindest lt. enegy-charts beträgt der Importüberschuss aus FR für 2023 rund 1,8% der deutschen Nettostromerzeugung und ist damit das höchste Importsaldo ggü. allen unserer Nachbarn. Übrigens mehr als doppelt so hoch, wie das aus Norwegen. Ich finde den europäischen Stromverbund für eine gute Sache und dabei ist mir erstmal egal, wie der jeweilige Strom erzeugt wurde, der uns zugute kommt. Viel mehr auf den Senkel gehen mir die immerwährenden Falschaussagen der Ideologen, egal welcher Seite.
Bruno V. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Die Stromwirtschaft nimmt dem Erzeuger den Strom ab der ihn aktuell am >> günstigsten anbietet. > > Ich bin vielleicht nicht mehr aktuell, aber es gab mal einen Vorrang für > Erneuerbare. Mit Zahlungen trotz Abschaltung auf beiden Seiten (Atom und > Wind) Der Einspeisevorrang für Erneuerbare besteht nach wie vor. Zu angeordneten Abregelungen kommt es aber niemals aufgrund fehlender Abnehmer, sondern ausschliesslich aufgrund Übertragungsengpässen. Ausschliesslich die Erneuerbaren werden dabei dennoch entschädigt, die konventionellen bekommen keinen Cent. Weitere Infos sind im Netz u.a. unter dem Begriff "Redispatch" zu finden.
Cyblord -. schrieb: > Mit WKA brauchen wir den Atomstrom z.B. aus Frankreich. Das macht eben > die Debatte unehrlich. Wir importieren aber lieber umweltfreundlichen Wasserkraftstrom aus den nordischen Ländern, als den Atomstrom aus Frankreich - ist günstiger. Und die französischen Atomstrompreise sind ja auch so stabil (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/atomenergie-strom-frankreich-100.html ) und die Kraftwerke so zuverlässig ( https://www.iwr.de/news/stromausfall-edf-abgeschaltete-atomkraftwerke-in-frankreich-kosten-knapp-30-milliarden-euro-news38076 )
Matthias S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mit WKA brauchen wir den Atomstrom z.B. aus Frankreich. Das macht eben >> die Debatte unehrlich. > > Wir importieren aber lieber umweltfreundlichen Wasserkraftstrom aus den > nordischen Ländern, als den Atomstrom aus Frankreich - ist günstiger. Dummerweise haben wir 2023 den bösen französischen Atomstrom aber zu den niedrigsten Preisen/kWh bekommen, auch wenn die anderen da nicht weit drüber lagen: https://energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&dataBase=trade_imp_euro_mwh&legendItems=0wb&interval=year > Und die französischen Atomstrompreise sind ja auch so stabil > (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/atomenergie-strom-frankreich-100.html Also 7ct/kWh Deutsche PV-Fans heulen schon, wenn die Einspeisevergütung unter 8ct/kWh fällt.
Ralf X. schrieb: > Dummerweise haben wir 2023 den bösen französischen Atomstrom aber zu den > niedrigsten Preisen/kWh bekommen, auch wenn die anderen da nicht weit > drüber lagen: Was sollen die Franzosen auch machen wenn die kaum regelbaren Atomkocher zu platzen drohen weil grade niemand den Atomstrom benötigt. Und, aus dem bereits erwähntem Artikel der "Zeit": ---------- Seit vielen Jahren leiten Pariser Regierungen Steuern an den Energiekonzern EDF um, damit er seinen Atomstrom günstig weitergeben kann. Vor wenigen Tagen aber mussten viele Franzosen und Französinnen feststellen, dass ihr Strompreis erneut gestiegen ist: Er liegt nun bei rund 27 Cent pro Kilowattstunde und damit rund doppelt so hoch wie noch 2021. Der Grund: Das überschuldete Frankreich senkt nun nach und nach seine finanziellen Hilfen, die seit Jahren die monatlichen Rechnungen drücken. Der wahre Preis läge, so sieht es ein Gutachten der staatlichen Regulierungsbehörde CRE, um 75 Prozent höher – und damit weit über dem europäischen Durchschnitt. ---------- Uwe
Uwe B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dummerweise haben wir 2023 den bösen französischen Atomstrom aber zu den >> niedrigsten Preisen/kWh bekommen, auch wenn die anderen da nicht weit >> drüber lagen: > > Was sollen die Franzosen auch machen wenn die kaum regelbaren Atomkocher > zu platzen drohen weil grade niemand den Atomstrom benötigt. Absoluter Humbug. Insb. die drei letzten abgeschalteten deutschen drei Konvoi-KKW waren besser/schneller zu regeln, als diverse französische, aber jede Menge der einseitigen Ideologen verbreiten natürlich immer wieder und wieder den Stuss über die schlechte Regelbarkeit der KKW. Je nach Plattform und Account sind die viertelstündigen Einspeisewerte der KKW der letzten Jahrzehnte abzurufbar, bei energy-charts müsste es auch noch völlig frei machbar sein. Da kommt so mancher Obergrüne ins Grübeln, wenn er/sie/es zu sehen bekommt, schaut also lieber weg, um weiterlügen zu können. Von Wirtschaft haben haben die meisten Grünen auch nur Ahnung, wenn dadurch Geld in ihren eigenen Taschen landet, ansonsten scheinbar durchgehend strohdoof. Selbstverständlich muss ein Unternehmer und ebenso eine Gesellschaft wie ein Staatsgebilde grundsätzlich mit allen Kosten kalkulieren. Aber selbst der dümmste Bauer kapiert an sich, dass jedes aktuell erzeugte und verkaufte Stück/kWh/etc. wirtschaftlicher ist, wenn die Einstellung/Reduzierung der Produktion den Gewinn schmälert oder einen Verlust erhöht. Und dazu zählen in so einer Kalkulation im Grunde nur noch die reinen Betriebskosten mit Verschleiss, aber ohne Fixkosten. Und da kam selbst das äusserst EE-freundliche Fraunhofer Institut vor einigen Jahren darauf, dass damit die KKW selbst bei 2ct/kWh und weniger gewinnbringend einspeisen könnten. Die Grünen selber sprachen von 1,5ct/kWh und weniger und protestierten dagegen, dass deren Betreiber von den hohen Börsenpreisen profitieren können, also dem System, dass von ihnen selber mit ins Leben gerufen wurde. Genauso, wie die Grünen die Haupttreiber der Privatisierungswelle im deutschen Strommarkt waren. > Und, aus dem bereits erwähntem Artikel der "Zeit": Warum kein Link zu dem Artikel, wenn Du den sogar mehrfach aus diversen Absätzen zitierst? Ok, er ist kostenpflichtig, aber ist das ein Grund? Hier der Link, für mich nur in Einleitung zu lesen: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/atomkraft-frankreich-energieversorgung-strompreise-subventionen > ---------- > Seit vielen Jahren leiten Pariser Regierungen Steuern an den > Energiekonzern EDF um, damit er seinen Atomstrom günstig weitergeben > kann. Vor wenigen Tagen aber mussten viele Franzosen und Französinnen > feststellen, dass ihr Strompreis erneut gestiegen ist: Er liegt nun bei > rund 27 Cent pro Kilowattstunde und damit rund doppelt so hoch wie noch > 2021. Der Grund: Das überschuldete Frankreich senkt nun nach und nach > seine finanziellen Hilfen, die seit Jahren die monatlichen Rechnungen > drücken. Der wahre Preis läge, so sieht es ein Gutachten der staatlichen > Regulierungsbehörde CRE, um 75 Prozent höher – und damit weit über dem > europäischen Durchschnitt. > > ---------- Hast Du vergessen, dass spätestens mit dem EEG2004 sämliche Strombezieher zu den Subventionierern der EE-Erzeugern wurden? Oder dass diese Subventionen mit der Zeit dermassen hoch wurden, dass sie vor einiger Zeit zu einem grossen Teil nicht mehr auf die Netzentgelte/kWh umgelegt werden, sondern aus dem allgemeinen Steuertopf Deutschlands finanziert werden, um sie nicht explodieren zu lassen? Also mal logisch dargestellt: Frankreich baut staatliche Subventionierung ab, Deutschland baut sie auf.
Ralf X. schrieb: > Absoluter Humbug. Ah, dem Pawlow seine Hunde sabbern. > Insb. die drei letzten abgeschalteten deutschen drei Konvoi-KKW waren > besser/schneller zu regeln, als diverse französische, aber jede Menge > der einseitigen Ideologen verbreiten natürlich immer wieder und wieder > den Stuss über die schlechte Regelbarkeit der KKW. Ja, nahe der Nennleistung bis zu 10% /Minute, nicht schlecht. Aber, es soll eine Mindestlast von 50 - 60% der Nennlast nicht unterschritten werden. Auch belasten Lastzyklen das Material enorm. Beispielsweise sind deutsche KKW für 100.000 Zyklen der Lastabsenkung von 100 auf 80 % und zurück ausgelegt (100-80-100). Für den Zyklus Nennlast-Nulllast(heiß)-Nennlast (100-0-100) wird 400-mal als zulässig angegeben. Bei einer Lebensdauer des Kraftwerks von 40 Jahren entspräche dies zehn dieser Vorgänge pro Jahr. Dieses und viel mehr: https://www.itas.kit.edu/downloads/tab-brief/tb047_grue16a.pdf Klingt nicht sehr komfortabel, das mit den Atomkraftwerken und der Lastregelung. > Da kommt so mancher Obergrüne ins Grübeln, wenn er/sie/es zu sehen > bekommt, schaut also lieber weg, um weiterlügen zu können. > > Von Wirtschaft haben haben die meisten Grünen auch nur Ahnung, wenn > dadurch Geld in ihren eigenen Taschen landet, ansonsten scheinbar > durchgehend strohdoof. Wo genau und warum kommen eigentlich die Grünen ins Spiel? Die Abschaltung der heißgeliebten drei alten AKW hat doch die Merkelregierung angestoßen. Oder wie war das noch. Darüber daß vorherige Regierungen den Netzausbau übel verschlafen haben sind wir ja wohl hoffentlich einig (?) > Selbstverständlich muss ein Unternehmer und ebenso eine Gesellschaft wie > ein Staatsgebilde grundsätzlich mit allen Kosten kalkulieren. [...] Ziemlich wirr, der lange Text. Verstehe ich nicht. > Warum kein Link zu dem Artikel, wenn Du den sogar mehrfach aus diversen > Absätzen zitierst? > Ok, er ist kostenpflichtig, aber ist das ein Grund? Ja, weil er hinter einer Bezahlschranke zu finden ist. Und weil ich nicht sicher bin ob zu viel Zitat der Zeit (und den Moderatoren) genehm ist. > Hier der Link, für mich nur in Einleitung zu lesen: > https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/atomkraft-frankreich-energieversorgung-strompreise-subventionen Und, was nutzt es? Uwe
:
Bearbeitet durch User
Uwe B. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Insb. die drei letzten abgeschalteten deutschen drei Konvoi-KKW waren >> besser/schneller zu regeln, als diverse französische, aber jede Menge >> der einseitigen Ideologen verbreiten natürlich immer wieder und wieder >> den Stuss über die schlechte Regelbarkeit der KKW. > > Ja, nahe der Nennleistung bis zu 10% /Minute, nicht schlecht. Aber, es > soll eine Mindestlast von 50 - 60% der Nennlast nicht unterschritten > werden. Das hat man den Vor-Konvoi-KKW als Empfehlung mit auf den Weg gegeben. Für die Konvoi-KKW galt das eher für 30%. Aber solche Empfehlungen gibt es für thermischen Kraftwerke und auch ausserhalb, wo thermische Belastungen auftreten. > Auch belasten Lastzyklen das Material enorm. Natürlich, das ist wichtigste Grund aufgrund der thermischen Spannungen. Dabei ist anzumerken, dass KKW mit bedeutend niedrigeren Themperaturen/Drücken betrieben werden, als Gas, Öl und Kohle. > Beispielsweise sind deutsche KKW für 100.000 Zyklen der Lastabsenkung > von 100 auf 80 % und zurück ausgelegt (100-80-100). > Für den Zyklus Nennlast-Nulllast(heiß)-Nennlast (100-0-100) wird 400-mal > als zulässig angegeben. Bei einer Lebensdauer des Kraftwerks von 40 > Jahren entspräche dies zehn dieser Vorgänge pro Jahr. > Dieses und viel mehr: > https://www.itas.kit.edu/downloads/tab-brief/tb047_grue16a.pdf Ja, man findet für alles "Paper" für die Stützung der eigenen Meinung im Netz. Bei "KIT" relativ vieles pro EE, bei "TUM" eher gegenteiliges, es ist bei diversen TU und Uni erkennbar, was man da erwarten kann. Dein verlinktes PDF enthält keine Quellen der Daten, also so kaum auszuwerten. Auch wenn ich sie finden könnte. Ich bin übrigens kein Befürworter der Kernkraft, sondern Befürworter der EE. Noch mehr allerdings ein Verfechter der Wahrheit. Und damit kommen viele nicht klar. > Klingt nicht sehr komfortabel, das mit den Atomkraftwerken und der > Lastregelung. Das kommt alles auf die Anforderungen an. Dass diese im Fluss sind, sich ändern und man sich darauf einstellen muss, ist logisch. >> Da kommt so mancher Obergrüne ins Grübeln, wenn er/sie/es zu sehen >> bekommt, schaut also lieber weg, um weiterlügen zu können. >> >> Von Wirtschaft haben haben die meisten Grünen auch nur Ahnung, wenn >> dadurch Geld in ihren eigenen Taschen landet, ansonsten scheinbar >> durchgehend strohdoof. > > Wo genau und warum kommen eigentlich die Grünen ins Spiel? Die > Abschaltung der heißgeliebten drei alten AKW hat doch die > Merkelregierung angestoßen. Oder wie war das noch. Die war doch auch bei den Grünen. *gg > Darüber daß vorherige Regierungen den Netzausbau übel verschlafen haben > sind wir ja wohl hoffentlich einig (?) Absolut. Frage ist aber, was man in der Energiepolitik alles kritisieren müsste, wenn man heute mal bis 1998 zurückschaut. >> Selbstverständlich muss ein Unternehmer und ebenso eine Gesellschaft wie >> ein Staatsgebilde grundsätzlich mit allen Kosten kalkulieren. > [...] > > Ziemlich wirr, der lange Text. Verstehe ich nicht. Gar nichts davon? Dann spare ich mir hier einen Erklärungsversuch. >> Warum kein Link zu dem Artikel, wenn Du den sogar mehrfach aus diversen >> Absätzen zitierst? >> Ok, er ist kostenpflichtig, aber ist das ein Grund? > > Ja, weil er hinter einer Bezahlschranke zu finden ist. Und weil ich > nicht sicher bin ob zu viel Zitat der Zeit (und den Moderatoren) genehm > ist. > >> Hier der Link, für mich nur in Einleitung zu lesen: >> > https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/atomkraft-frankreich-energieversorgung-strompreise-subventionen > > Und, was nutzt es? Einfach der Vervollständigung. Im Fall der Bezahlschranke mit Hinweis darauf.
Hallo Uwe B. Uwe B. schrieb: > Ja, nahe der Nennleistung bis zu 10% /Minute, nicht schlecht. Aber, es > soll eine Mindestlast von 50 - 60% der Nennlast nicht unterschritten > werden. > Auch belasten Lastzyklen das Material enorm. > Beispielsweise sind deutsche KKW für 100.000 Zyklen der Lastabsenkung > von 100 auf 80 % und zurück ausgelegt (100-80-100). > Für den Zyklus Nennlast-Nulllast(heiß)-Nennlast (100-0-100) wird 400-mal > als zulässig angegeben. Bei einer Lebensdauer des Kraftwerks von 40 > Jahren entspräche dies zehn dieser Vorgänge pro Jahr. So habe ich das vor über 30 Jahren schon in einer Energietechnik Vorlesung gehört. Und genau das plus der hohen Kosten waren der Grund, weshalb Kernkraftwerke in Deutschland damals nur für die Grundlastversorgung eingesetzt wurden. Weil die Investitionskosten und Betriebskosten so hoch waren, konnten die nur wirtschaftlich sein, wenn sie Grundlastbetrieb mit ihrer Nennlast machten. Gut das wir die Teile los sind. Stadt Atomstrom zu importieren würde ich sogar eher für eine temporäre Stromabschaltung plädieren. Nicht unbedingt für Unternehmen, aber für normale Privatverbraucher. Wäre soetwas selektiv über smarte Zähler eigentlich machbar? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de Mit freundlichem
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > eher für eine temporäre Stromabschaltung plädieren. Aber so abschalten, dass diese nicht mehr den Mist im Fernsehen und Internet sehen koennen. Die Autos nicht geladen sind, um sich mehr bewegen zu muessen.
Bernd W. schrieb: > Gut das wir die Teile los sind. Schlecht ist das. Atomstrom ist gut fuer das Klima wegen CO2 freier Verbrennung. Die Strahlung hilft wirksam gegen Überbevölkerung. Also Sicherheit ist hier vollommen fehl am Platze.
Bernd W. schrieb: > Gut das wir die Teile los sind. Stadt Atomstrom zu importieren würde ich > sogar eher für eine temporäre Stromabschaltung plädieren. Nicht > unbedingt für Unternehmen, aber für normale Privatverbraucher. Wäre > soetwas selektiv über smarte Zähler eigentlich machbar? Bei Unternehmen mit sehr großem Stromhunger wird das tatsächlich so gemacht, z.B. Aluminiumschmelzen. Die haben entsprechende, günstigere, Verträge. Die Abschaltung funktioniert natürlich mit Vorankündigung. Die "gute alte" Aufladung der Nachtspeicheröfen mit Freigabe per Rundsteuersignal geht auch in die Richtung. Beim Laden von Autos macht eine entsprechende Fernschaltung natürlich ebenfalls Sinn. Uwe
Uwe B. schrieb: > Beim Laden von Autos macht eine entsprechende Fernschaltung natürlich > ebenfalls Sinn. gibt es ja, wird nur nicht praktiziert weil die Stromlieferanten dafür noch keine Einrichtungen haben. 22 kW WB müssen genehmigt werden und die Steuerung dafür haben, nur wie soll das ausgelöst werden? Bei 11 kW Ladern weiß ich nicht ob das schon nötig ist. Auf jeden Fall ist das nicht so dramatisch wie unser Märchendieter das immer ausmalt.
Dieter D. schrieb: > Die Strahlung hilft wirksam gegen Überbevölkerung. Also Sicherheit ist > hier vollommen fehl am Platze. Dazu fällt mir doch die Erste Allgemeine Verunsicherung ein: Herr Anton hat ein Häuschen mit einem Gartenzwerg und davor, da steht ein Kernkraftwerk. Da gab es eines Tages eine kleine Havarie: Die Tomaten woarn so groß wie nie. (Und a da Sellerie!) [...] https://www.youtube.com/watch?v=M0A46jJ0lyw Uwe
Bernd W. schrieb: > Hallo Uwe B. > > Uwe B. schrieb: > >> Ja, nahe der Nennleistung bis zu 10% /Minute, nicht schlecht. Aber, es >> soll eine Mindestlast von 50 - 60% der Nennlast nicht unterschritten >> werden. >> Auch belasten Lastzyklen das Material enorm. >> Beispielsweise sind deutsche KKW für 100.000 Zyklen der Lastabsenkung >> von 100 auf 80 % und zurück ausgelegt (100-80-100). >> Für den Zyklus Nennlast-Nulllast(heiß)-Nennlast (100-0-100) wird 400-mal >> als zulässig angegeben. Bei einer Lebensdauer des Kraftwerks von 40 >> Jahren entspräche dies zehn dieser Vorgänge pro Jahr. > > So habe ich das vor über 30 Jahren schon in einer Energietechnik > Vorlesung gehört. Nochmals vorab: Ich bin ausdrücklich nicht für KKW! Aber: Als ich Mitte der 70er meinen ersten PKW kaufte, Ford 17m/P5 mit über 75000km auf der Uhr für 200,-DM, waren meine Eltern gar nicht begeistert, weil der nach damaliger Ansicht/Erfahrung doch nahe am Ende der Lebensdauer sein müsste. Unser damaliger "Bastelklub" bekam regelmässig einen Zulauf aus PKW im Alter unter 10 Jahren geschenkt oder gegen kleinen Obulus. 10 Jahre und/oder 100.000km war damals für viele die verinnerlichte Grenzlebendauer für Kfz, bei Schäden früher. Als ich knapp zwei Jahre später mein E-Technikstudium aufnahm, waren die aktuellen Lehrbücher in vielen Bereichen verständlich nicht auf dem aktuellen Stand. Altgediente "Lehrkräfte/Profs" erst recht nicht, wenige wiesen die Studenten auf die schnelle und teilweise rasende Entwicklung hin. Und diese "Rasende Entwicklung" hat sich in einigen Bereichen weiter beschleunigt, nicht überall offensichtlich. Ich selber habe manche Entwicklung verpasst und das wird trotz Erkenntnis nicht besser. Was Du oder ich vor 30 Jahren irgendwo gehörst haben, kann zumindest heute völlig überholt sein. "Alte weisse Männer" sollten sich also bei Themen etwas zurückhalten, wo ggf. die erinnerlichten Erkenntnisse einer gewissen Überalterung unterliegen können. > Und genau das plus der hohen Kosten waren der Grund, > weshalb Kernkraftwerke in Deutschland damals nur für die > Grundlastversorgung eingesetzt wurden. Weil die Investitionskosten und > Betriebskosten so hoch waren, konnten die nur wirtschaftlich sein, wenn > sie Grundlastbetrieb mit ihrer Nennlast machten. Auch falsch. Grund war die schon erfolgreiche Anti-AKW-Bewegung ab den 70er Jahren in Deutschland. Manches wurde dennoch noch durchgeboxt, aber Anfang der 80er war Finito. > Gut das wir die Teile los sind. Stadt Atomstrom zu importieren würde ich > sogar eher für eine temporäre Stromabschaltung plädieren. Nicht > unbedingt für Unternehmen, aber für normale Privatverbraucher. Wäre > soetwas selektiv über smarte Zähler eigentlich machbar? Nette Ansicht. Ich selber würde wohl vorgewarnt werden, meine USV(s) würden alle wichtigen Systeme in Betrieb halten, bevor Speicher leer, springt ein Moppel an. Aber jemand anderes ohne diese technischen Einrichtungen möchte ich so eine Situationn garantiert nicht zumuten. Hast Du eine USV für Deine Funkstation, um ggf. Hilfe über KW zu ordern?
Ralf X. schrieb: > Was Du oder ich vor 30 Jahren irgendwo gehörst haben, kann zumindest > heute völlig überholt sein. Allerdings wurden die Kernkraftwerke über die wir aktuell reden damals entwickelt, berechnet und gebaut... Uwe
Hallo Ralf x. Ralf X. schrieb: > Was Du oder ich vor 30 Jahren irgendwo gehörst haben, kann zumindest > heute völlig überholt sein. > "Alte weisse Männer" sollten sich also bei Themen etwas zurückhalten, wo > ggf. die erinnerlichten Erkenntnisse einer gewissen Überalterung > unterliegen können. Das sehe ich auch so. Allerdings traf das wohl auf die damalige Situation zu. Und da viele der Kosten aus den Rahmenbedingungen kommen, und diese sich wohl noch weiter verschoben haben, gehe ich davon aus, dass es heute noch teurer wäre. Sicherheitstechnik und Redundanz wird verdammt teuer.... > Aber jemand anderes ohne diese technischen Einrichtungen möchte ich so > eine Situationn garantiert nicht zumuten. Dir ist aber klar, dass die Menschheit wohl irgendwann auf ein vorindustrielles Zeitalter oder sogar auf ein vormetallenes Zeitalter zurück muss? Von daher könnte es sinnvoll sein, sich mit den einschlägigen dazugehörenden Kulturtechniken zu beschäftigen. > Hast Du eine USV für Deine Funkstation, um ggf. Hilfe über KW zu ordern? Nein. Ich habe zwei alte 12V 7,5Ah Bleigelakkus, die ich regelmäßig für Portabelbetrieb bei UKW-Contesten verwende. Sonst habe ich nichts. Ich bin nicht so der Notfunkfreak. Aktuell sehe ich das so: Falls alles so kaputt ist, das man Funkamateure für die Kommunikation benötigt, ist auch keiner mehr da, den man um Hilfe bitten könnte. Aktuelle Krisenkommunikation des BOS benötigt Bandbreite für internetähnliche Verbindungen, inclusive Video und Audiostreams. Das mag in anderen Gegenden der Welt anders aussehen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Absoluter Humbug. > Insb. die drei letzten abgeschalteten deutschen drei Konvoi-KKW waren > besser/schneller zu regeln, als diverse französische, aber jede Menge > der einseitigen Ideologen verbreiten natürlich immer wieder und wieder > den Stuss über die schlechte Regelbarkeit der KKW. Das stimmt durchaus was Ralf hier nennt. Ralf X. schrieb: > Ja, man findet für alles "Paper" für die Stützung der eigenen Meinung im > Netz. > Bei "KIT" relativ vieles pro EE, bei "TUM" eher gegenteiliges, es ist > bei diversen TU und Uni erkennbar, was man da erwarten kann. Und das sind Ergebnisse politischer Einflussnahme, die dem Kraftwerksbetrieb möglichst viele Behinderungen auferlegten. Bei den Zahlen fehlt übrigens noch die Angabe wie hoch noch die Sicherheitsüberdimensionierung war.
Hallo Dieter d. Dieter D. schrieb: > Und das sind Ergebnisse politischer Einflussnahme, die dem > Kraftwerksbetrieb möglichst viele Behinderungen auferlegten. Nun, die "old money" Industrien versuchen ja auch entsprechend WP und PV durch nicht bauen von Stromleitungen zu torpedieren. Lobby gegen Lobby. Also wähle die, wo Du meinst, dass Du damit am besten klarkommst. Eventuell hast Du ja ein einschlägiges Aktienportfolio? ;O) > Bei den Zahlen fehlt übrigens noch die Angabe wie hoch noch die > Sicherheitsüberdimensionierung war. Ist bei Kernkraft wegen der irren Risiken irrelevant. Im Zweifel langt keine Sicherheitsüberdimensionierung. Siehe Fukushima, wo die Sicherheitsabschaltung funktionierte, die Notkühlung für die Restzerfallswäreme und auch die Reserve für die Notkühlung noch, und dann nicht das Erdbeben, sondern die Überflutung das Problem wurde. Sogar bei Blöcken, die nicht in Betrieb waren. Nicht umsonst hat sich in Deutschland keine Versicherung gefunden, die Kernkraftwerke versichern wollte. Der Staat musste dafür eintreten. ;O) Und die obigen Fälle beziehen sich auf Unfälle oder Naturkatastrophen, nicht auf kriminelle oder terroristische Aktivitäten, wo jemand bewusst auch die Redundanzen sabotiert. Ja, ich denke schon, dass man heutzutage Kernkraftwerke deutlich besser bauen könnte als früher, aber halt immer noch nicht sicher genug. Und dann bleibt ja noch das Problem, den radioaktiven Abfall für Hundertausende bis Millionen Jahre sicher zu verwahren. Nächstes Problem ist der Umgang mit Aufbereitung und Proliferation, den Du auch mit Beschleuniger getriebenen Kernkraftwerken nicht los würdest, zusammen mit den politischen und wirtschaftlichen Implikationen, die das mit sich bringen würde. Wenn Dir der Damm eines Wasserkraftwerkes bricht, ist das eine Katastrophe, aber ein Fliegenschiss gegenüber einem havarierten Kernkraftwerk. Ein umgekipptes Windrad ist nur noch eine Meldung in den regionalen Medien wert...... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Uwe B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was Du oder ich vor 30 Jahren irgendwo gehörst haben, kann zumindest >> heute völlig überholt sein. > > Allerdings wurden die Kernkraftwerke über die wir aktuell reden damals > entwickelt, berechnet und gebaut... Richtig, aber hier wird (u.a.) über 56 nicht stillgelegte KKW in FR geredet und über stillgelegte KKW unterschiedlicher Bauart in DE. Und die alle in einen Topf zu werfen, ist einfach Unsinn. Früher entwickelte, berechnete und gebaute "was auch immer" wurden aufgrund der damals bekannten Kenntnissen entwicklelt und mit z.B. diversen Verpflichungen zum Betrieb, Aufzeichnung, Prüfprozeduren, etc. verplichtet. Rund 800.000 "Oldtimer-Kfz" mit amtl.-KZ-Plicht sind in DE angemeldet, PKW mit zweijähriger HU, andere bedeutend kürzer. Und es wurden und werden da zwar manche Bestandsschutzregelungen angewendet, aber ebenso manche neue Erkenntnisse zur Gefährdungseinschätzung, usw. Manche Hersteller von Maschinen vor über 100 Jahren werden nicht damit gerechnet haben, dass diese noch heute klaglos ihren Dienst versehen können. Ich akzeptiere jede Meinung, die KKW grundsätzlich für gefährlich einschätzt oder an der Brennstoffversorgunggefahr, aber nicht, wenn sich die Eigengefährdung an einer historischen Datenlage orientiert, statt am aktuellen Stand der Technik.
Hallo Ralf X. Ralf X. schrieb: > Ich akzeptiere jede Meinung, die KKW grundsätzlich für gefährlich > einschätzt oder an der Brennstoffversorgunggefahr, aber nicht, wenn sich > die Eigengefährdung an einer historischen Datenlage orientiert, statt am > aktuellen Stand der Technik. Nach Fukushima und der Ahrtalflut denkt man z.B. auch anders darüber, wie man eventuell Hilfe von außen an ein Kernkraftwerk bringt. Wenn du diese neuen Denkweisen auf die deutschen Kernkraftwerke ansetzten würdest, ständen die wohl noch viel schlechter da. ;O) Zu französischen Kernkraftwerken kann ich nichts sagen, da fehlen mir Kenntnisse, aber mir wäre eben auch wohler, wenn sie abgeschaltet wären. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Ich bin nicht so der Notfunkfreak. Aktuell sehe ich das so: Falls alles > so kaputt ist, das man Funkamateure für die Kommunikation benötigt, ist > auch keiner mehr da, den man um Hilfe bitten könnte. > Aktuelle Krisenkommunikation des BOS benötigt Bandbreite für > internetähnliche Verbindungen, inclusive Video und Audiostreams. Nur als Zwischenfrage: Warum fühlst Du Dich dann genötigt, in wirklich jedem einzelnen Kommentar, selbst bei einem einsilbigeng, egal ob hier oder in anderen Foren und Plattformen JEDEM Leser deine Kontaktmöglichkeiten über jede Menge an Möglichkeiten per Nick und Dauersignaturen unter die Nase zu reiben? Sorry, aber dieses egozentrische Verhalten mancher nervte schon im letzten Jahrhunderd im Usenet gewaltig. Und Du bist unvorbereitet auf den Ausfall der aktuellen Kommunikation? Glaub ich nicht. *gg
Bernd W. schrieb: > Nun, die "old money" Industrien versuchen ja auch entsprechend WP und PV > durch nicht bauen von Stromleitungen zu torpedieren. Erst mal waren vor der Privatisierung der Stromnetze zwei Trassenstrecken in die Hauptrichtungen reserviert gewesen, die bereits vor der Machtübernahme geplant wurden, vom Regime reserviert wurden und bis zu diesem Kahlschlag zu Beginn der neunziger Jahre noch vorhanden waren. Und nun muss man im dichtbesiedelten Lande wieder Flächen suchen gehen. Bernd W. schrieb: > dann bleibt ja noch das Problem, den radioaktiven Abfall Die stabilen Isotope des natürlich vorkommenden Bleis sind jeweils die Endprodukte der Uran- und Thorium-Zerfallsreihen. Es gab interessante Ansätze zur Reduzierung von Atommüll. Um diese später anwenden zu können, war übrigens auch ein Grund für die Entwicklung der Castor-Behälter. Aber mit dem Ende der WAA und wie oben erwähnter politischer Einflussnahmen auf die Forschung und Wissenschaft, wurde das abgewürgt. "Im Februar 2024 war Cruas-2 die erste französische Kernkraftwerkseinheit, das mit einem Kern nur aus wiederaufbereitetem Uran (RepU) in Betrieb ging. Durch das Recycling verringere sich nicht nur der Rohstoffbedarf, sondern auch die Aktivität und das Volumen der endgültig zu entsorgenden Abfälle, so Orano."
:
Bearbeitet durch User
Hallo Ralf X. Ralf X. schrieb: > Nur als Zwischenfrage: > Warum fühlst Du Dich dann genötigt, in wirklich jedem einzelnen > Kommentar, selbst bei einem einsilbigeng, egal ob hier oder in anderen > Foren und Plattformen JEDEM Leser deine Kontaktmöglichkeiten über jede > Menge an Möglichkeiten per Nick und Dauersignaturen unter die Nase zu > reiben? Vermutlich hast Du eine sehr utiliaristische Weltanschauung und kannst nicht verstehen, dass man etwas einfach aus Spass an der Sache macht. Meine Intention ist nicht die Kontaktaufnahme, sondern die Beschäftigung mit der (Funk)technik. Das ist aber halt oft mit Kontaktaufnahme verbunden. > Sorry, aber dieses egozentrische Verhalten mancher nervte schon im > letzten Jahrhunderd im Usenet gewaltig. > Und Du bist unvorbereitet auf den Ausfall der aktuellen Kommunikation? > Glaub ich nicht. *gg Nicht weiter tragisch, wenn Du das nicht glaubst. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Hallo Dieter D. Dieter D. schrieb: >> Nun, die "old money" Industrien versuchen ja auch entsprechend WP und PV >> durch nicht bauen von Stromleitungen zu torpedieren. > > Erst mal waren vor der Privatisierung der Stromnetze zwei > Trassenstrecken in die Hauptrichtungen reserviert gewesen, die bereits > vor der Machtübernahme geplant wurden, vom Regime reserviert wurden und > bis zu diesem Kahlschlag zu Beginn der neunziger Jahre noch vorhanden > waren. Und nun muss man im dichtbesiedelten Lande wieder Flächen suchen > gehen. Aus historischen Gesichtspunkten interessant. Aber die "Reichssammelschiene" hätte eine so flächig verteilte Energieversorgung wie mit WK und PV auch nur wenig unterstützen können. Von daher: https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism Dieter D. schrieb: >> dann bleibt ja noch das Problem, den radioaktiven Abfall > Es gab interessante Ansätze zur Reduzierung von Atommüll. Um diese > später anwenden zu können, war übrigens auch ein Grund für die > Entwicklung der Castor-Behälter. Aber mit dem Ende der WAA und wie oben > erwähnter politischer Einflussnahmen auf die Forschung und Wissenschaft, > wurde das abgewürgt. > > "Im Februar 2024 war Cruas-2 die erste französische > Kernkraftwerkseinheit, das mit einem Kern nur aus wiederaufbereitetem > Uran (RepU) in Betrieb ging. Durch das Recycling verringere sich nicht > nur der Rohstoffbedarf, sondern auch die Aktivität und das Volumen der > endgültig zu entsorgenden Abfälle, so Orano." Das Problem wird verringert, aber nicht beseitigt. Es bleibt letztlich erhalten. Wiederaufarbeitung hat ihre eigenen Sicherheitsprobleme, die durchaus nicht kleiner sind als der Betrieb eines Kernkraftwerks, und der Rattenschwanz der Proliferation ist darin noch nicht enthalten. Hey, warum nicht einfach lassen, wenn genug Alternativen in WK und PV existieren? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Wäre > soetwas selektiv über smarte Zähler eigentlich machbar? Ein Zähler kann genau das: zählen wieviel Strom du verbraucht hast. Im Fall eines smarten Zählers kommt dann noch die Zeitliche Schiene dazu, dass der genau festhält wann du wieviel Strom verbraucht hast und diese Daten direkt selbst verschickt. Abschalten kann der mal gar nichts. Er erspart dir nur jede Stunde den Zählerstand abzulesen und zu melden. Wenn solches Unwissen schon bei technisch gebildeten Personen wie dir auftritt, wundert mich nicht mehr, weshalb in der Bevölkerung solche Angst davor herrscht. J. S. schrieb: > Bei 11 kW > Ladern weiß ich nicht ob das schon nötig ist. Ich kann dir sagen, dass es ab 4kW nötig ist. Aber es gibt, wie du schon schriebst gar keine Idee, wie das geht. Da meine Wallbox fernsteuerbar ist (mindestens mal über die App) ist diese Vorgabe praktisch erfüllt. Die Wallbox ist fernsteuerbar. In meinem Vertrag mit dem Stromanbieter steht ja noch nichtmal "vom Netzbetreiber" drin. Denn sonst müsste man ja wissen, wie man das Umzusetzen gedenkt. Ralf X. schrieb: > Als ich knapp zwei Jahre später mein E-Technikstudium aufnahm, waren die > aktuellen Lehrbücher in vielen Bereichen verständlich nicht auf dem > aktuellen Stand. Das ist auch überhaupt nicht nötig. Im Studium sollst du Grundlagen lernen (Und die Ändern sich wirklich sehr selten) und im wesentlichen die strukturierte Arbeitsweise zur Problemlösung. Dass diese Fachwissen erfordert, welches man dauernd selbstständig erweitern muss ist eigentlich eine Erkenntnis, die da nebenbei abfällt während man die Semester durchläuft. Ralf X. schrieb: > Nette Ansicht. > Ich selber würde wohl vorgewarnt werden, meine USV(s) würden alle > wichtigen Systeme in Betrieb halten, bevor Speicher leer, springt ein > Moppel an. > Aber jemand anderes ohne diese technischen Einrichtungen möchte ich so > eine Situationn garantiert nicht zumuten. und? wie oft hast du dein Moppel in den letzten, sagen wir 5 Jahren, zu ebendiesem Zwecke benötigt? Wie oft die USV? Ich hab nichts dergleichen und keinerlei Probleme gehabt in dieser Spanne. In welchem Teil Deutschlands lebst du, dass dies nötig ist? Ralf X. schrieb: >> Und genau das plus der hohen Kosten waren der Grund, >> weshalb Kernkraftwerke in Deutschland damals nur für die >> Grundlastversorgung eingesetzt wurden. Weil die Investitionskosten und >> Betriebskosten so hoch waren, konnten die nur wirtschaftlich sein, wenn >> sie Grundlastbetrieb mit ihrer Nennlast machten. > > Auch falsch. > Grund war die schon erfolgreiche Anti-AKW-Bewegung ab den 70er Jahren in > Deutschland. > Manches wurde dennoch noch durchgeboxt, aber Anfang der 80er war Finito. nicht falsch. Die Baukosten sind irgendwie nicht Teil der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Ebenso die Abrisskosten und erst recht nicht die Kosten für die (End-)lagerung. Das trägt zu großen Teilen der Steuerzahler. Wenn man eine Atommacht ist, sprich Plutonium für seine Kernwaffen benötigt, braucht man KKW um dieses zu erbrüten. Da ist der Betrieb der KKW legitim. Ist man es nicht, ist es Geldverschwendung, jedenfalls aus heutiger Sicht. in den 70-ern war das natürlich anders und bis vor 10, 15 Jahren war ich auch noch pro Kernkraft eingestellt, bis mir dann irgendwann klar wurde, dass nicht die Sicherheit das größte Problem ist sondern die absolut unkalkulierbaren Gesamtkosten, selbst ohne Super GAU, mit sprengen die Dinger jedwede Skala. Und dass dies stimmt, sieht man ja auch an Hinkley Point III. Da las ich letztens, dass aktuell mit Stromgestehungskosten über die Laufzeit von 15cent/kWh rechnet, Baukosten incl. Excl. natürlich Abriss und Verwahrung. Dazu kommt die Bauzeit. Unter 20 Jahren geht da praktisch gar nichts. Mit Windkraft und PV haben wir in Deutschland die Option mal sicher 90% unseres Strombedarfs komplett zu decken. Davon bin ich überzeugt und die Zahlen geben mir Recht. 63% haben wir schon, 1994 hielt man 6% schon für absolut unmöglich. Ralf X. schrieb: > Nochmals vorab: > Ich bin ausdrücklich nicht für KKW! Komisch, liest man gar nicht heraus ;) Bernd W. schrieb: > Ein umgekipptes Windrad ist nur noch eine Meldung in den > regionalen Medien wert...... Aber nicht, weil es so oft vorkommt, sondern eher weil die Auswirkungen praktisch = Null sind, wenn nicht gerade in dem Moment Bauer Hempel mit dem Traktor dran vorbeifährt und erschlagen wird. Ralf X. schrieb: > Früher entwickelte, berechnete und gebaute "was auch immer" wurden > aufgrund der damals bekannten Kenntnissen entwicklelt und mit z.B. > diversen Verpflichungen zum Betrieb, Aufzeichnung, Prüfprozeduren, etc. > verplichtet. Du willst aber die Sicherheitstechnik eines KKW nicht mit der eines Oldtimers vergleichen? Dazu gibt es ja auch immer eine Risikobetrachtung und KKW werden auch hier permanent angepasst, was auch die Revisionen so langwierig und teuer macht. Natürlich, die Reaktorgehäuse werden nicht geändert, wie auch, aber alles drum herum wird angepasst wo nötig. Anders als im PKW, wo der Fahrer notfalls halt als Restrisiko stirbt weil z.B. die Lenkung plötzlich blockiert oder bricht in der Kurve darf dies genau beim KKW einfach nicht passieren. Bernd schrieb es schon: Wenn eine WKA umfällt / abbrennt interessiert das niemanden, weil dabei praktisch immer nur materieller Schaden entsteht. Und das so selten, dass es auch da niemanden interessiert. Das ist wie mit den vielgenannten Akku Bränden von e Autos: die kommen schlicht nicht vor und wenn doch, sind sie so unspektakulär, dass es eben keine Zeitungsberichte darüber gibt oder eben nur in Lokalzeitungen. Dieter D. schrieb: > Die stabilen Isotope des natürlich vorkommenden Bleis sind jeweils die > Endprodukte der Uran- und Thorium-Zerfallsreihen. Ja, und? Auf dem Weg Zu PB206 und 207 zerfällt U238 und U235 in sehr viele Zwischenprodukte. Und keines dieser Elemente eignet sich für eine Kettenreaktion, ergo sind die in jedwedem Reaktor einfach nur störend. Dieter D. schrieb: > Aber mit dem Ende der WAA und wie oben > erwähnter politischer Einflussnahmen auf die Forschung und Wissenschaft, > wurde das abgewürgt. vielleicht hat man aber auch einfach die Erkenntnis gewonnen, dass das eben doch technisch nicht so umsetzbar ist, wie ein kurzer Laienhafter Blick auf die Zerfallsreihen ahnen lässt? Die 5 oder 6 Elemente spalten, wie schwer kann das schon sein, wenn man es gezielt machen will oder? Dieter D. schrieb: > Im Februar 2024 war Cruas-2 die erste französische > Kernkraftwerkseinheit, das mit einem Kern nur aus wiederaufbereitetem > Uran (RepU) in Betrieb ging. Was sagt uns diese Meldung eigentlich? Man hat also in einer Wiederaufbereitungsanlage dutzenden Brennstäben das noch enthaltene U235 entzogen und damit neue gebaut ohne natürliches Uran dazuzunehmen. Schön. Kann man machen, macht man schon sehr lange, sonst gäbe es ja keine Wiederaufbereitungsanlagen. Es wird aber den Müll nicht nennenswert reduzieren, denn der Hauptbestandteil dieser Stäbe ist weiterhin das nicht kommerziell spaltbare U238. Das kommt auch im weitesten Sinne so wieder mit aus dem Reaktor und muss dann eben wieder mit verwurstet werden. Zusammen mit allen möglichen Spaltprodukten. Bernd W. schrieb: > Hey, warum nicht einfach lassen, wenn genug Alternativen in WK und PV > existieren? Die nochzumal auch noch deutlich günstiger sind! Sowohl in Errichtung / Entsorgung als auch im Betrieb. Weil auch da eine ganze Lobby dahinterklemmt und dann kommen Populisten wie S.... und befeuern hier vollkommenen Unsinn indem er der Meinung ist, in Bayern kann man keine WKA bauen (Was Blödsinn ist, er muss ja nur mal in den bayrischen Windatlas schauen um das zu erkennen, jedenfalls wenn man von aktuellen Anlagen mit 130m Höhe ausgeht) Anstatt dessen will er seine Isar I und II wieder haben, freilich ohne den Pferdefuß der Endlagerung, die blendet man aus, indem man ganz Bayern einfach für geologisch ungeeignet erklärt. Sollen doch die anderen fürs Gemeinwohl Bayerns den Scheiß verbuddeln. Hauptsache er muss keine neuen Stromleitungen ziehen oder WKA aufstellen. Denn das könnte dem geneigten Wutbauern die Zornesröte ins Gesicht treiben und DAS ist das eigentliche Problem dieses Kaspers, der, interessanterweise, treibender Keil des Atomausstiegs war 2011...
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Allerdings wurden die Kernkraftwerke über die wir aktuell reden damals >> entwickelt, berechnet und gebaut... > > Richtig, aber hier wird (u.a.) über 56 nicht stillgelegte KKW in FR > geredet und über stillgelegte KKW unterschiedlicher Bauart in DE. > Und die alle in einen Topf zu werfen, ist einfach Unsinn. Mag ja sein allerdings ist sind nur 5 der Französischen KKW jünger als 30 Jahre. (im kommerziellen Betrieb) Was den Baubeginn betrifft nur einer. (wenn ich richtig gezählt habe) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Frankreich Natürlich (oder hoffentlich) sind die Dinger regelmäßig nach dem jeweiligen Stand der Technik "ertüchtigt" worden, die Fehleranfälligkeit der Französischen Meiler spricht aber Bände. Ich vermute auch mal daß sich bei einer 50 Jahre alten Konstruktion nicht alle aktuellen Erkenntnisse umsetzen lassen so daß Kompromisse geschlossen werden müssen. Mehr noch zur Kernenergie im Nachbarland: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_in_Frankreich Als Französin würde ich einen Vorrat an warmen Socken anlegen, rein vorsichtshalber... Uwe
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: >> Hey, warum nicht einfach lassen, wenn genug Alternativen in WK und PV >> existieren? > > Die nochzumal auch noch deutlich günstiger sind! Sowohl in Errichtung / > Entsorgung als auch im Betrieb. Weil auch da eine ganze Lobby > dahinterklemmt und dann kommen Populisten wie S.... und befeuern hier > vollkommenen Unsinn indem er der Meinung ist, in Bayern kann man keine > WKA bauen (Was Blödsinn ist, er muss ja nur mal in den bayrischen > Windatlas schauen um das zu erkennen, jedenfalls wenn man von aktuellen > Anlagen mit 130m Höhe ausgeht) Anstatt dessen will er seine Isar I und > II wieder haben, freilich ohne den Pferdefuß der Endlagerung, die > blendet man aus, indem man ganz Bayern einfach für geologisch ungeeignet > erklärt. Sollen doch die anderen fürs Gemeinwohl Bayerns den Scheiß > verbuddeln. Hauptsache er muss keine neuen Stromleitungen ziehen oder > WKA aufstellen. Denn das könnte dem geneigten Wutbauern die Zornesröte > ins Gesicht treiben und DAS ist das eigentliche Problem dieses Kaspers, > der, interessanterweise, treibender Keil des Atomausstiegs war 2011... Weil es zum Thema passt und interessante Nebeninformationen enthält: https://taz.de/Physiker-ueber-Energiewende/!6033704/ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Christian B. schrieb: > denn der Hauptbestandteil dieser Stäbe ist > weiterhin das nicht kommerziell spaltbare U238. Das kommt auch im > weitesten Sinne so wieder mit aus dem Reaktor u "238U produces ~40% of the radioactive heat produced within the Earth." "In a fission nuclear reactor, uranium-238 can be used to generate plutonium-239, which itself can be used in a nuclear weapon or as a nuclear-reactor fuel supply. In a typical nuclear reactor, up to one-third of the generated power comes from the fission of 239Pu, which is not supplied as a fuel to the reactor, but rather, produced from 238U." Bei der WAA wird viel mehr selektiert und damit kann der radioaktive Abfall weniger werden. Ralf X. schrieb: > Was Du oder ich vor 30 Jahren irgendwo gehörst haben, kann zumindest > heute völlig überholt sein. Das trifft auch auf WAA zu. Es gibt weitere künstliche Zerfallsreihen, die zwar nicht eine Energiedichte von 10...100 kW pro dm³ erreichen, aber noch lange für eine Wärmeerzeugung verwendet werden können.
Bernd W. schrieb: > Weil es zum Thema passt und interessante Nebeninformationen enthält: > https://taz.de/Physiker-ueber-Energiewende/!6033704/ Méndez: Für Deutschland wird es schwieriger sein, einen Anteil von 98 Prozent an erneuerbaren Energien zu erreichen, als für Uruguay. Zumal die Sonne weniger scheint und der Wind nicht überall so stark weht. Bei 3,5 Mio Einwohnern auf 176.000 km² ist das alles auch viel einfacher als bei 84 Mio Einwohnern auf 357.000 km². Dazu kommen noch die fehlenden kalten Winter. Bernd W. schrieb: > hätte eine so flächig verteilte Energieversorgung > wie mit WK und PV auch nur wenig unterstützen können. Diese Netzverbindungen hätten die Verteilung für WK und PV deutlich verbessert gegenüber dem jetzigen Netz.
Hallo Dieter D. Dieter D. schrieb: > Méndez: Für Deutschland wird es schwieriger sein, einen Anteil von 98 > Prozent an erneuerbaren Energien zu erreichen, als für Uruguay. Das bestreitet niemand. Aber es ist machbar. Sind wir nun ein High-Tech Land oder nicht? ;O) >> hätte eine so flächig verteilte Energieversorgung >> wie mit WK und PV auch nur wenig unterstützen können. > > Diese Netzverbindungen hätten die Verteilung für WK und PV deutlich > verbessert gegenüber dem jetzigen Netz. Schon, wäre aber bei weitem für eine dezentralisiertere Verteilung nicht ausreichend. Du kommst nicht drumherum, Leitungen zu bauen. Also hurtig los. Und im Zweifel wenn es schneller geht eine Freileitung statt ein Kabel. Eine Trasse umbauen kann man auch noch Jahrzehnte später, wenn die bestehende Ausrüstung abgerockt ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Hallo Dieter D. Dieter D. schrieb: > "238U produces ~40% of the radioactive heat produced within the Earth." Du willst auf Geothermie hinaus? Komische Argumentation. > > "In a fission nuclear reactor, uranium-238 can be used to generate > plutonium-239, which itself can be used in a nuclear weapon or as a > nuclear-reactor fuel supply. In a typical nuclear reactor, up to > one-third of the generated power comes from the fission of 239Pu, which > is not supplied as a fuel to the reactor, but rather, produced from > 238U." > > Bei der WAA wird viel mehr selektiert und damit kann der radioaktive > Abfall weniger werden. Und Du musst paranoide Sicherheitsvorkehrungen bei der Aufbereitung und dem drumherum treffen, weil Du waffenfähiges spaltbares Material erzeugst und behandelst. Jedem Terroristen und Machtpolitiker läuft doch dabei schon das Wasser im Munde zusammen. Wobei ich mittlerweile einer Atomaren Bewaffnung gegenüber aufgeschlossener bin als früher. Der Klimawandel macht aus dem Kantschen kategorischen Imperativ eine Aufforderung zum Selbstmord. > Das trifft auch auf WAA zu. Es gibt weitere künstliche Zerfallsreihen, > die zwar nicht eine Energiedichte von 10...100 kW pro dm³ erreichen, > aber noch lange für eine Wärmeerzeugung verwendet werden können. Auch jetzt schon könnte man Castor Behälter mit Wärmepumpen koppeln. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Dieter D. Eben vergessen: Dieter D. schrieb: >> Weil es zum Thema passt und interessante Nebeninformationen enthält: >> https://taz.de/Physiker-ueber-Energiewende/!6033704/ > > Méndez: Für Deutschland wird es schwieriger sein, einen Anteil von 98 > Prozent an erneuerbaren Energien zu erreichen, als für Uruguay. Zumal > die Sonne weniger scheint und der Wind nicht überall so stark weht. Mendez schreibt weiter im nächsten Satz: "Allerdings gibt es inzwischen Technologien, die viel stärker genutzt werden könnten, wie zum Beispiel Offshore-Windräder. Wir müssen heute auch global denken. Ein Beispiel ist die grüne Molekularwirtschaft, zu der auch grüner Wasserstoff gehört." Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Das bestreitet niemand. Aber es ist machbar. Sind wir nun ein High-Tech > Land oder nicht? ;O) Bei negativen Impakts von regenerativen Energien macht es nur die Dosis aus. Den Ausweg aus dem Dilemma schreibst Du sogar. Bernd W. schrieb: > Der Klimawandel macht aus dem Kantschen > kategorischen Imperativ eine Aufforderung zum Selbstmord. Bernd W. schrieb: > Du kommst nicht drumherum, Leitungen zu bauen. Da widersprichst Du Dich. Die Trassen waren reserviert. Da hätte nur ausgebaut werden müssen und eben die Reservierungen in Anspruch nehmen müssen. Vor fast zwanzig Jahren waren größere Teilstrecken, die nur noch etwas Leitungsaufhängen zu sehen gewesen eine halbe Stunde östlich von Hamburg, sowie zwischen Mannheim und Karlsruhe. Da waren die Masten nur halbbestückt gewesen. Jetzt musst Du Dich mit Einwänden plus Klagen der Eigentümer und Verbände herumschlagen. Wenn Du das nicht willst, dann mußt Du halt ein paar Gesetzestexte in chinesisch/russisch ins Deutsche übersetzen und in den Bundestag einbringen. Bernd W. schrieb: > Auch jetzt schon könnte man Castor Behälter mit Wärmepumpen koppeln. ;O) So ähnliche Ideen mit Zwischenlagerstationen in vorhandene Fernwärmenetze einzuspeisen gibt es schon länger, aber wird von gewissen Kräften vehement blockiert.
Ralf X. schrieb: > Also mal logisch dargestellt: > Frankreich baut staatliche Subventionierung ab, Deutschland baut sie > auf. Und mit welcher Kohle bauen die Franzosen den Ersatz für deren antike Wasserkocher?
Bernd W. schrieb: > Wobei ich mittlerweile einer Atomaren Bewaffnung gegenüber > aufgeschlossener bin als früher. Der Klimawandel macht aus dem Kantschen Das denkt jetzt jede kleine Landesregierung in der Welt. Eigendeich wird es nicht gebraucht, aber wohin damit. Die normale alte Bewaffnung wird jetzt endlich abgebaut, dank der Weltkrisen-Kriege. Mit dem Atomteilen hat es noch keiner gemacht,noch nicht! MfG alterknacker
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Absoluter Humbug. >> Insb. die drei letzten abgeschalteten deutschen drei Konvoi-KKW waren >> besser/schneller zu regeln, als diverse französische, aber jede Menge >> der einseitigen Ideologen verbreiten natürlich immer wieder und wieder >> den Stuss über die schlechte Regelbarkeit der KKW. > > Das stimmt durchaus was Ralf hier nennt. Und nach den letzten Löchern der Rohrleitungen in den französischen Wasserkochern dürfte man sich mit dem regeln eher noch mehr zurückhalten. Als Stromverbraucher ist es mir nur recht wenn die daraus resultierende notwendige Verklappung des Stroms die Strompreise senkt.
Dieter D. schrieb: > Erst mal waren vor der Privatisierung der Stromnetze zwei > Trassenstrecken in die Hauptrichtungen reserviert gewesen, die bereits > vor der Machtübernahme geplant wurden, vom Regime reserviert wurden und > bis zu diesem Kahlschlag zu Beginn der neunziger Jahre noch vorhanden > waren. Und nun muss man im dichtbesiedelten Lande wieder Flächen suchen > gehen. Sind die geostrategischen Ritalinreserven schon wieder alle?
Bernd W. schrieb: > Und Du musst paranoide Sicherheitsvorkehrungen bei der Aufbereitung und > dem drumherum treffen, weil Du waffenfähiges spaltbares Material > erzeugst und behandelst. Jedem Terroristen und Machtpolitiker läuft doch > dabei schon das Wasser im Munde zusammen. Ein Staat mit diesen "paranoide Sicherheitsvorkehrungen" ist bestimmt ein Staat im dem die üblichen Verdächtigen gut und gerne leben möchten. Siehe auch "Der Atom-Staat" von Robert Jungk aus dem Jahr 1977.
:
Bearbeitet durch User
G. K. schrieb: > Und nach den letzten Löchern der Rohrleitungen ... Es ist auch bekannt, dass je nach Anforderungen unterschiedliches Material verwendet wird. Wenn ein Kohlekraftwerk(sblock) viele Lastwechsel fährt, ein anderes sehr wenige, dann sind die teuren Rohre nur im erstgenannten Kraftwerk(sblock). Ein Ausbremsen war zum Beispiel die internationale Prüfkommission eines Teils des Personals zu berauben, indem diesen eine Frührente/Frühpension angeboten wurde, die kaum ausgeschlagen werden konnte. Daher dauerte es bis zur Abnahme so lange. Zum Teil bringen die Prüfer know-how aus früheren Tätigkeiten bei Herstellern mit. Wenn derjenige, der die haltbareren Rohre und Dichtungen abnehmen konnte, weg ist dann gibt es eine Lücke, die so groß werden kann, dass diese Produkte nicht mehr eingesetzt werden können. Der Hersteller verliert dadurch einen Markt, der auch seinem Produkt eine gute technische Reputation brachte. Es wird bei solchen Themen auch mit intrigantischen Methoden gearbeitet.
Dieter D. schrieb: > Es wird bei solchen Themen auch mit intrigantischen Methoden gearbeitet. Unter anderem sollten deshalb Anlagen mit hohem Schadenspotential nur bei Alternativlosigkeit gebaut und betrieben werden, und AKW sind alles andere als alternativlos.
Die Umstellung wird kommen, aber je später damit angefangen wird, desto höher werden die Kosten sein. Interessanter Punkt aus dem Link, genau das sage ich auch schon seit Jahren. Je länger wir warten, desto teurer wirds am Ende, dafür können wir noch ne weile "billig" dahinnuckeln, bis dann der große Hammer kommt und alles praktisch über Nacht gemacht werden muss. Leider denken unsere Politiker nur in 3 Jahres Zeiträumen und wenn dann doch mal eine partei die Richtung vorgibt, und das Ziel ansteuert, wissend, dass das nicht in diesem Zeitraum realisiert werden kann und es daher unpopulär sein wird, gibts Prügel... Nunja, es bleibt zu hoffen, dass der Zug, der momentan auf der richtigen Schiene ist noch weiter beschleunigt und nicht mit einer Vollbremsung zum Halten gebracht wird. Aber gut, anderes Thema.
G. K. schrieb: > und AKW sind alles andere als alternativlos. Wenn auch eine Anpassung der Bevölkerungsdichte auf Uruguay oder Norwegen nicht gänzlich ausgeschlossen wird, gibt es tatsächlich keinen Grund mehr, den Satz anzuzweifeln, zumindest nicht auf der Erde.
Christian B. schrieb: > bis dann der große Hammer kommt und alles praktisch über Nacht > gemacht werden muss. Eher umgekehrt. Der große Hammer kommt vielleicht erst noch, wenn die Mehrzahl Wechselrichter ausgeschaltet werden. Zum Beispiel 2029 würde sich da anbieten. > Leider denken unsere Politiker nur in 3 Jahres Zeiträumen Nicht alle denken so kurzsichtig. Es liegt am Wähler. Eigentlich ist es sogar so, dass die Wähler gerade die kurzsichtigen Politiker im Wahlkreis haben durchfallen lassen, den die Partei dort einen sicheren Einzug ins Parlament verschaffen wollte und den Politiker mit mehr Weitsicht die Stimme gaben. Das ist übrigens der wesentliche Grund für die Überhangmandate.
G. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Also mal logisch dargestellt: >> Frankreich baut staatliche Subventionierung ab, Deutschland baut sie >> auf. > > Und mit welcher Kohle bauen die Franzosen den Ersatz für deren antike > Wasserkocher? Schon gemerkt, dass EDF wieder in der Gewinnzone wirtschaftet? Wo Gewinne erwirtschaftet werden sind Banken die Kredite vergeben nicht weit.
Inzwischen nimmt das alles eine ungesunde Entwicklung, beim lesen entsteht der Eindruck, dass es nur eine mögliche Betrachtung der Problematik gibt. Dazu gerne das politisch passende Komplettpaket. Daher kann ich nur an etwas "unbubble" appellieren, wer die taz liesst sollte auch mal bei nius oder tichys Einblick lesen und umgekehrt. Eigentlich ist das ja ein Technikforum, früher (meine ich zumindest) hätte es hier auch mehr technische Ideen gegeben. Mal ein Beispiel: Es ist z.B. durchaus denkbar wieder mit Russland Handelsbeziehungen einzugehen und dort Gas zu kaufen. Technisch geht das, politisch ist das ein Spaltthema. Der Motor der das ganze am laufen hält ist aktuell das Thema "Klimawandel". Auch dieses Thema wird kaum bis garnicht wissenschaftlich angegangen. Es wird geglaubt was die jeweilige Blase vorgibt in der man sich befindet. Wacht doch mal wieder auf, verlasst mal eure Bubble und fangt wieder an Dinge technischer Natur losgelöst von politischer Weltanschauung zu betrachten.
Weingut P. schrieb: > Schon gemerkt, dass EDF wieder in der Gewinnzone wirtschaftet? Wo > Gewinne erwirtschaftet werden sind Banken die Kredite vergeben nicht > weit. Die Schulden sind auch bezahlt und die Kohle für den Rückbau ist ist finanziert?
Frank D. schrieb: > Der Motor der das ganze am laufen hält ist aktuell das Thema > "Klimawandel". Auch dieses Thema wird kaum bis garnicht wissenschaftlich > angegangen. Es wird geglaubt was die jeweilige Blase vorgibt in der man > sich befindet. Weil es Quacksalber gibt ist jedwede medizinische Forschung obsolet? Bei jeden Patienten sollte man vorher auswürfeln ob der mit Quacksalber oder mit schulmedizinischen Methoden behandelt wird?
Frank D. schrieb: > Der Motor der das ganze am laufen hält ist aktuell das Thema > "Klimawandel". Auch dieses Thema wird kaum bis garnicht wissenschaftlich > angegangen. Wer das versucht, bekommt von mindestens einer Hand voll Aktivistende entsprechende Provokationen ab, ergänzt mit Beleidungen und auch Diffamierungen in Threads, die damit gar nichts zu tun haben. > Es wird geglaubt was die jeweilige Blase vorgibt in der man > sich befindet. Das trifft es, aber es gibt auch Richtungen, die machen das organisiert und besetzen jedes Soziale Medium / Forum, auch die typischen Uniforen zur Physik, Astronomie, Maschinenbau, Meterologie, im Netz. Bei Foren, mit der Reichweite wie diesem hier, wird eher geübt oder leistungsschwächeren gelassen. Es ist auch an den Hochschulen nicht wissenschaftlich möglich anzugehen, weil das abgeblockt wird. Die Klärung, wieviel Beeinflussung durch regenerative Anlagen ein Land verträgt, ist zum Beispiel nicht möglich einzubringen. Es gibt zwar welche, die das scheinbar aufgenommen haben, aber das wird dann wieder hingebogen, wie es gewünscht wird. Ein schönes Beispiel dafür war versauerter Boden. Weil andere Pilze und Mikroben sich darin aufhalten, wurde es als Verbesserung der Diversität uminterpretiert.
Joe G. schrieb: > Üblicherweise wird ein “structural health monitoring” auf Basis einer > “operational modal analysis” durchgeführt. Dazu sind mehrachsige > Beschleunigungssensoren am Turm und in den Blades angebracht. Zum Beispiel wird das auch deshalb gemacht: https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/onshore-wind/das-rotorblatt-im-visier-achtung-erosionsschaeden-relativ-neuen-windkraftfluegeln Jan Liersch: Als einziger Nutzen eines Rotorblattmonitorings wäre es wahrscheinlich zu teuer. Aber es gibt auch andere Gründe, warum man Rotorblattmonitoring macht. Dann würde man den Aspekt Erosion mit abdecken. Oder man reduziert die Drehzahl der Anlagen bei Starkregen. So hätte man die Erosionsbelastung für den Zeitraum gesenkt.
Christian B. schrieb: > Je länger wir warten, desto teurer wirds am Ende, dafür können > wir noch ne weile "billig" dahinnuckeln, bis dann der große Hammer kommt > und alles praktisch über Nacht gemacht werden muss. Wie könnte denn sowas aussehen? Was ist der große Hammer und was ist "alles"? Also jetzt ernsthaft und mit einem beliebigen Klimaszenario (z.B. wenn wir nix tun oder wenn wir 2° einhalten). Vermutlich erfordert das vielfach leistungsfähigere Rechner als die Vorhersage des Klimas, aber was gibt es da schon?
Beitrag #7747171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, das Thema lautet "Einblicke Windrad Flügel". Wenn Ihr es nicht schafft, beim Thema zu bleiben (es geht um Windrad-Flügel, nicht um Kohlekraftwerke oder AKWs), werde ich den Thread schließen.
Hallo Frank D. Frank D. schrieb: > Wacht doch mal wieder auf, verlasst mal eure Bubble und fangt wieder an > Dinge technischer Natur losgelöst von politischer Weltanschauung zu > betrachten. Das geht für konkrete Fragestellungen meistens nicht. Weil dafür sollte man langfristig planen und die gesellschaftlichen Konsequenzen bedenken. Das bedingt, das man eine "Strategie" entwickeln muss, und eine Strategie ist dann nichts anderes als eine politische Weltanschauung. D.h. man bezeichnet im allgemeinen eine Strategie, die einem nicht gefällt, als "politische Weltanschauung". Stimmt zwar, gilt aber für die eigene Sicht dann aber auch. ;O) Es ist grundsätzlich nicht möglich, bei einer konkrete Anwendung zwischen Technik/Physik und dem gesellschaftlich/politischen Hintergrund zu trennen. Diese Trennung ist immer nur reine Theorie. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Weil dafür sollte man langfristig planen und die gesellschaftlichen > Konsequenzen bedenken. Es geht hier um Windrad-Flügel, konkret um ein paar Bilder von Dino-Zacken, Flügelspitzen, Flügelbolzen und Flügelelektronik. Beim Posting des TOs geht es also um konkrete technische Themen. Das geht konform mit den Nutzungsbedingungen. Diese technische Themen über konkrete Teile eines Windrades mit "gesellschaftlichen Konsequenzen" bis hin zu AKWs und Kohlekraftwerken anzureichern ist vollkommener Unsinn. Flügelbolzen haben keine "gesellschaftlichen Konsequenzen". Dino-Zacken vielleicht, denn sie machen Windräder leiser. Das wars aber auch schon. Wenn Du allgemein über Windräder und deren gesellschaftlichen Konsequenzen diskutieren willst, dann eröffne einen Thread mit dem Betreff "Windräder und deren gesellschaftlichen Konsequenzen". Sobald dann das Thema in eine Politikdiskussion abrutscht (und das wird es!), wird der Thread geschlossen. Aber Du kannst das ja probieren, wenn Du möchtest - aber nicht hier in diesem Thread. Das geht zu weit.
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7747726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb im Beitrag #7747726: > Ein Windrad mit den Daten 4,2MW, Dieter D. schrieb im Beitrag #7747726: > Rotorbewegungsleistung: 4,5MW Das passt ja noch zusammen, aber hier: Dieter D. schrieb im Beitrag #7747726: > Umwandlung in Wärmeleistung: 5,5MW Frage ich mich schon, was damit gemeint ist. Das man aus dem 4,2MW 5,5MW Wärme produzieren kann oder soll da die Abwärme sein? Beides erscheint mir wenig plausibel
Beitrag #7747757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747855 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7747916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.